DE6943380U - Stossdaempfer mit anschlagpuffer und schutzrohr - Google Patents
Stossdaempfer mit anschlagpuffer und schutzrohrInfo
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- DE6943380U DE6943380U DE19696943380 DE6943380U DE6943380U DE 6943380 U DE6943380 U DE 6943380U DE 19696943380 DE19696943380 DE 19696943380 DE 6943380 U DE6943380 U DE 6943380U DE 6943380 U DE6943380 U DE 6943380U
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/38—Covers for protection or appearance
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
'continental Gusimi- ''erke ACi1 Hannover
Stoßdämpfer ir,it Anschlagpuffer und '"'chutzrohr
Pie Krfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit Anschlagpuffer
aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit einem durch eine einrastende Verbindung lösbar mit dem Anschlagpuffer verbundenen
Schutzrohr.
Bei derartigen Stoßdämpfern ist eä erforderlich, die Kolbenstange
vor Schmutz oder aggressiven Flüssigkeiten zu schützen, da diese die Dichtung des Zylinders mit der Kolbenstan e beschädigen
bzw. zerstören wurden. Beschädigung der Dichtung führt zum vorzeitigen Verschleiß und Ausfall des Stoßdämpfers. Es ist
erforderlich, auch die Kolbenstange selbst vor Beschädigung und Verschmutzung jeder Art möglichst weitgehend zu schützen.
F? ist bekannt, zur Erfüllung dieser r.rfordernisse Schutzrohre
aus Metall oder r.unmi zu verwenden. Die Schutzrohre aus Metall
haben den Nachteil, da3 sie einmal durch Steinschlag oder dgl. besch digt eine "bleibende Verformung bzw. Deformation zurückbehfil'en
und d'durch ihre Aufgabe nur noch unzureichend oder gar
nirht erfüllen können bzw. bei ^rößerpn Deformationen ausgetauscht
werden müssen. Ferner neigen Metallscnutzrohre zur Korrosion.
Aus Gummi gefertigte .'chutzrohre weinen diesen Nnchteil nicht
Huf, stfllpn sich ,iedoch aufgrund der hohen Material- und Formkosten
preislich sehr un^unstig. Hinzu Kommt, daß,wenn steifere
iJchutzrohre gewünscht werden, oft auch größere V/andstärken notwendig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein formstabilee und
preisgünstiges Schutzrohr für Stoßdämpfer zu schaffen.
694338
Diese Aufgabe wird erfindung3gemHß dadurch gelöst, daß daa aus
Kunststoff bestehende Schutzrohr mit über einen Teil seiner Länge an der Verbindung mit dem Anachlagpuffer beginnenden axialen
Schlitzen "ersehen ist.
üin weiterer Vorteil besteht darin, daß das Schutzrohr aus zwei
gesondert gefertigten Teilen besteht, die durch Vsrschweißung,
Klebung od. dgl. fest miteinander verbunden sind. Dabei kann da9
eigentliche Schutzrohr von einem Strang unendlicher Länge abgetrennt werden.
Zusätzlich oder wahlweise kann ein Schlitz über die ganze Länge
dee Schutzrohree angeordnet werden. Ferner besteht die Möglichkeit,
durch stauchen oder umkrempeln eines Endes ein^s Schlauches, daß das Schutzrohr und der Flansch einstückig aus einem einheitlichen
Stoff bestehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch die Anwendung der axialen Schlitze das sonst relativ formstabile Kunststoffrohr in der Lage ist, die durch
die axiale Zusalfimenpressung des Anschlagpuffers entstehende radinle
Aufweitung aufzunehmen. Ohne diese Schlitze wäre eine Anwendung des relativ harten Kunststoffes nicht möglich, da dieser
bei einer sehr starken Ausdehnung splittern würde. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß daa Schutzrohr aus einem Strang unendlicher
Länge abgetrennt werden kann und dann lediglich mit einem gesondert gefertigten Flansch verklebt, verschweißt oder dgl. fest
miteinander verbunden wird, oder preisgünstig,einstückig mit einem
gestauchten oder gekrempelten Flansch gefertigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Ee zeigern
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgestalteten Stoßdämpfer;
O · ·
• 9
• 9
Fig. 2 einen Teilachnitt der Befestigung des Schutzrohres
;
Fig. 3 einen Teilschnitt eines Schutzrohres mit gesondert hergestelltem Flansch und
Fig. 4 einen Längsschnitt eines einstüokigen mit Schlitzen versehenen Schutzrohres.
In der Zeichnung ist 1 ein Anschlagpuffer, der in seinem unteren Bereich am äußeren Umfang 9 eine Ringnut 5 aufweist, in die ein
Flansch 3 eingreift. Mit dem Flansch ist an der Stelle 6 ein zylindrisches
Schutzrohr fest verbunden, oder wie links im Bild ersichtlich besteht der Flansch 3 und das Schutzrohr 2 aus einem einheitlichen
Stoff und sind aus einem Stück gefertigt. In dem Schutzrohr 7 sind im öderen Bereich Schlitze 4 in axialer Richtung angeordnet.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt der Befestigung eines einstückigen aus einem einheitlichen Stoff gefertigten Schutzrohres,
das mit seinem n*ch innen ragenden Flansch 3 in die im Anschlagpuffer
1 angeordnete Ringnut 5 eingreift. Die im oberen Bereich des F-chutzrohres 2 angeordneten Schlitze 4 dienen zur leichteren radialen
Aufweitung des oberen Teiles des Schutzrohree.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt eines Anschlagpuffers 1, mit einem
Schutzrohr 2, wobei der Flansch 3 gesondert gefertigt und aus einem anderen Stoff nie das Schutzrohr 2 gefertigt sein kann. Der in die
Ringnut 5 eingreifende Flansch 3 ist an der Fläche 6 mit dem Schutzrohr
2 durch Schweißung, Klebung oder dgl. fest mit dem Schutzrohr verbunden. Auch hier können zur besseren radialen Aufweitung in axialer
Richtung verlaufende Schlitze 4 im oberen Bereich angeordnet werden.
Fig. 4 zeigt ein Schutzrohr 2 mit einem Flansch 3 aus einem einheitlichen
Stoff und einstückig gefertigt. Dieses Schutzrohr weist ei-
Claims (4)
1. Stoßdämpfer mit Anschlagpuffer aus Gummi oder gummiähnlichen
Kunststoffen mit einem durch eine Verbindung lösbar mit Anschlagpuffer verbundenem Schutzrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Schutzrohr (2) mit über einen Teil seiner Länge an der Verbindung
mit dem Anschlagpuffer (1) beginnenden axialen Schlitzen versehen ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schlitz (10) über die ganze Länge des Schutzrohres (2) angeordnet ist.
•3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (2) und der Flansch (3) aus zwei gesondert gefertigten Teilen besteht, die durch Verschweißung,
Klebung oder dgl. fest miteinander verbunden sind.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (?) und der Flansch (3) einstückig aus
einem einheitlichen Stoff bestehen.
Hannover, den 30. Oktober 1969
69-88 G Nü/Bt
69-88 G Nü/Bt
• *
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nen über die ganze Länge des Schutzrohres verlaufenden Schlitz 10
auf, der sich auch in, Bereich des Flansches 3 fortsetzt. Bei dieser
Anordnung kann das Schutzrohr mit den. Flansch aus flachen H"«"1"
,ahnen gewalzt werden. Di. dabei entstehende Naht bzw. der So.lit.
dienen dann gleichzeitig zur Aufweitung des Schutzrohr und Flasche.
beim Aufziehen auf den Anschlagpuffer. Es können zusätzlich noch Schlitze 4 im oberen Bereich ausgeordnet werden, die aber nur über
einen kleinen Teil der Länge ausgeführt sein dürften und eich nicht
als unbedingt notwendig erweisen.
4338
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943380 DE6943380U (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Stossdaempfer mit anschlagpuffer und schutzrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943380 DE6943380U (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Stossdaempfer mit anschlagpuffer und schutzrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6943380U true DE6943380U (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=6606246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696943380 Expired DE6943380U (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Stossdaempfer mit anschlagpuffer und schutzrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6943380U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2122193A1 (de) * | 2007-03-15 | 2009-11-25 | Tenneco Automotive Operating Company Inc. | Stossdämpferschmutzabweiser |
-
1969
- 1969-10-30 DE DE19696943380 patent/DE6943380U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2122193A1 (de) * | 2007-03-15 | 2009-11-25 | Tenneco Automotive Operating Company Inc. | Stossdämpferschmutzabweiser |
EP2122193A4 (de) * | 2007-03-15 | 2010-03-24 | Tenneco Automotive Operating | Stossdämpferschmutzabweiser |
US7896142B2 (en) | 2007-03-15 | 2011-03-01 | Tenneco Automotive Operating Company Inc. | Shock absorber dirt shield |
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