DE69433072T2 - Satellitenübertragungssystem mit zufallsbedingtem Zugriff, in dem Zufallszahlen erzeugt werden, die in einem von der Kanallast abhängigen Bereich liegen - Google Patents

Satellitenübertragungssystem mit zufallsbedingtem Zugriff, in dem Zufallszahlen erzeugt werden, die in einem von der Kanallast abhängigen Bereich liegen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Satellitenkommunikationssysteme mit zufallsbedingtem Vielfachzugriff, in denen Satellitenkanäle zwischen einer Zentralstation und mehreren entfernten Stationen hergestellt sind, und insbesondere eine Technik zum Reduzieren der Wahrscheinlichkeit von Kollisionen zwischen gleichzeitig übertragenen Paketen.
  • Das bekannte Slotted- (mit Zeitteilung arbeitende) ALOHA-System ist ein Satellitenkommunikationssystem im Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff zum Herstellen von Kommunikationsverbindungen zwischen einer Zentralstation und mehreren entfernten Stationen. Im Slotted-ALOHA-System, in dem der Kommunikationskanal in Zeitschlitze aufgeteilt ist, senden die entfernten Stationen ihre Pakete in einem Zeitschlitz, auf den zufallsbedingt zugegriffen wird. Der Nutzen dieser Zugriffsart ist die Fähigkeit, die Übertragungsverzögerung zu senken, wenn die Übertragungsrate klein ist. Ist aber die Übertragungsrate hoch, steigt die Kollisionsrate, was zu geringem Kanalausnutzungsgrad und langer Übertragungsverzögerung führt. Um einen schlechten Systemausnutzungsgrad als Ergebnis hoher Übertragungsrate zu vermeiden, ist es notwendig, Wiederholungsübertragungen zu verringern und Kollisionen zwischen erneut übertragenen Paketen zu vermeiden. Ein Verfahren, das allgemein zur Wiederholungsübertragung zum Einsatz kommt, besteht in der Verwendung einer Zufallszahl, um eine Zeitperiode festzulegen, in der die konfliktproduzierende Station warten muß, bevor versucht wird, Zugriff auf den Kanal zu erlangen. Ist die Anzahl von Zufallszahlen, die erzeugt werden können, klein, besteht eine hohe Übereinstimmungswahrscheinlichkeit zwischen zwei oder mehr entfernten Stationen, die dieselbe Zufallszahl verwenden. Ist ferner die Wiederholungsübertragungsrate und somit die Kollisionsrate hoch, ist es für die entfernten Stationen, die einen größeren Bereich von Zufallszahlen verwenden, effektiver, Verkehrsüberlastung zu reduzieren, als für jene Stationen, die einen kleineren Bereich von Zufallszahlen nutzen. Allerdings müssen bei geringen Wiederholungsübertragungsraten konfliktproduzierende Stationen unnötig lange warten, bevor sie erneut ein Paket übertragen dürfen.
  • In einem Beitrag mit dem Titel "Delay analysis of a satellite channel reservation System with variable frame format" von Mine, H., et al. (IEEE Proc., Band 130, Juni 1983, Seiten 343-349) ist ein Kanalreservierungssystem in einem Satellitenkommunikationssystem mit Vielfachzugriff beschrieben, das ein variables Rahmenformat verwendet. In diesem System ist der Satellit verarbeitungsfähig. Jeder Benutzer hat einen ihm zugewiesenen Minischlitz im Aufwärtskopf jedes Rahmens, speichert eine Warteschlange (Zählwert) unplanmäßiger Pakete und meldet den Warteschlangenstatus über den zugewiesenen Minischlitz an den Satelliten. Auf der Grundlage des gemeldeten Warteschlangenstatus sendet der Satellit Schlitzzuweisungen zur Übertragung im nächsten Rahmen an Benutzer über den Abwärtskopf. Die Anzahl von Datenschlitzen, die jedem Benutzer in einem Aufwärtsrahmen zugewiesen sind, variiert je nach der Anzahl unplanmäßiger Pakete des Benutzers.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Satellitenkommunikationssystem im Zufallszugriff mit Zeitteilung bereitzustellen, wobei die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Übertragungen von den entfernten Stationen des Systems zu einem gemeinsamen Satellitenkanal durch Verwendung von Verkehrsdaten des Kanals erhöht ist, die durch die Zentralstation erfaßt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Im Satellitenkommunikationssystem der Erfindung ist ein Vorwärtssatellitenkanal von jeder von entfernten Stationen zu einer Zentralstation hergestellt, und ein Rückwärtssatellitenkanal ist von der Zentralstation zu jeder der entfernten Stationen hergestellt. Der Rückwärtssatellitenkanal ist in mehrere Rahmen aufgeteilt, und der Vorwärtssatellitenkanal ist in Rahmen entsprechend den Rahmen des Rückwärtskanals aufgeteilt. Jeder der Rahmen des Vorwärtskanals ist in Schlitze unterteilt. Von jeder entfernten Station wird ein Benutzerdaten enthaltendes Paket in einem der Schlitze des Vorwärtssatellitenkanals zufallsbedingt übertragen. Wird das Paket durch die Zentralstation empfangen, sendet sie Verkehrsdaten und ein Quittungssignal. Ansonsten wird kein Quittungssignal übertragen. Wird kein Quittungssignal empfangen, erzeugt die entfernte Station eine Zufallszahl in einem durch die Verkehrsdaten bestimmten Bereich und inkrementiert einen Zählwert als Anzeige für eine Anzahl von Fällen, in denen kein Quittungssignal empfangen wird, und das den Zählwert enthaltende Paket wird erneut in einem Schlitz des Vorwärtskanals übertragen, der durch die Zufallszahl bestimmt ist. Bei Empfang eines Quittungssignals wird der Zählwert auf null zurückgesetzt. Bei Empfang eines Pakets erzeugt die Zentralstation ein Quittungssignal für das empfangene Paket, leitet eine Summe aus einer Gesamtzahl von Paketen, die während eines vorbestimmten Intervalls empfangen wurden, und einer Gesamtsumme von in solchen Paketen enthaltenen Zählwerten ab und leitet die Verkehrsdaten aus der Summe ab. Das Quittungssignal, die Verkehrsdaten und Hostdaten werden in einem der Rahmen des Rückwärtskanals übertragen.
  • Da der Bereich von Zufallszahlen, die erzeugt werden können, als Reaktion auf die Verkehrsdaten gesteuert wird, sind bei hohen Verkehrslasten erzeugte Zufallszahlen über einen breiten Bereich verteilt, und Kollisionen treten mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf, während bei geringen Verkehrslasten erzeugte Zufallszahlen in einem kleinen Bereich verteilt sind und entfernte Stationen keine unnötig langen Wartezeiten erfahren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Satellitenkommunikationssystems, das Einzelheiten einer Zentralstation zeigt;
  • 2A eine Burstdatenstruktur, die durch jede entfernte Station des Systems verwendet wird, und 2B eine Rahmenfolge, die von der Zentralstation übertragen wird;
  • 3 ein Blockschaltbild einer entfernten Station des Satellitenkommunikationssystems; und
  • 4 eine Zeitfolge zum Beschreiben des Betriebs des Systems.
  • Gemäß 1 weist das Satellitenkommunikationssystem der Erfindung eine Zentralstation 1, mehrere entfernte Stationen 2 und einen Kommunikationssatellit 3 auf. Jede entfernte Station greift zufallsbedingt auf einen Satellitenkanal mit Zeitschlitzen zu, wenn sie ein Benutzerdatenpaket zur Zentralstation sendet und Hostdaten von der Zentralstation empfängt.
  • Gemäß 2A ist der Vorwärtskanal von jeder entfernten Station 2 zur Zentralstation in Rahmen aufgeteilt, und jeder Rahmen ist in Schlitze unterteilt. Jede entfernte Station sendet ein Paket in Form eines Bursts in einem der Schlitze nach einer Sperrzeit (GT). Das Paket enthält ein eindeutiges Wort (UW) mit einem eindeutigen Codemuster als Anzeige des Beginns des Bursts, gefolgt von einer Präambel, die eine Bitfolge enthält, die es der Zentralstation ermöglicht, die Träger- und Taktzeitsteuerung zur Synchronisation schnell zurückzugewinnen. Ein Paketkennungs- (PID) Feld ist vorgesehen, um die Adresse einer entfernten Quellstation sowie eine Rahmennummer und eine Schlitznummer zum Identifizieren des Rahmens und eines seiner Schlitze anzuzeigen, in dem ein Paket von der entfernten Quellstation gesendet wird. Erfindungsgemäß ist ein Wiederholzählungsfeld nach dem Adreßfeld vorgesehen, um die Anzahl wiederholter Versuche anzuzeigen, auf den Kanal zuzugreifen. Danach folgt ein Benutzerdatenfeld, um Informationsbits zu senden, deren Länge variieren kann. Leer-Bits dienen zum Auffüllen des Benutzerdatenfelds, wenn die Länge der Informationsbits kleiner als die Länge des Benutzerdatenfelds ist. Dem Benutzerdatenfeld folgt ein FCS- (Rahmenprüfzeichenfolge) Feld und ein FEC- (Vorwärtsfehlerkorrektur) Feld zum Einfügen von Redundanzbits, die durch die Zent ralstation zur Fehlerdetektion und -korrektur zu verwenden sind.
  • Gemäß 2B ist der Rückwärtskanal von der Zentralstation 1 zu den entfernten Stationen 2 gleichermaßen in Rahmen aufgeteilt, die jeweils einen Kopf enthalten, dem eine Folge von Datenpaketen folgt. Der Kopf weist ein Rahmentaktfeld, ein Quittungsfeld und ein Verkehrdatenfeld auf. Das Rahmentaktfeld enthält ein Rahmentaktsignal, das den Rahmen identifiziert und durch jede entfernte Station als Bezugszeit zum Bestimmen eines Schlitzes verwendet wird, in dem sie ein Paket sendet. Das Quittungs- (ACK) Feld enthält so viele Quittungssignale wie entfernte Stationen, von denen die Zentralstation deren Pakete erfolgreich empfangen hat. Jedes Quittungssignal weist die Adresse der entfernten Quellstation, die Rahmennummer und die Schlitznummer auf, die von einer entfernten Station empfangen werden. Erfindungsgemäß zeigen die Verkehrsdaten den Überlastgrad des Satellitenkanals an. Abgeleitet sind diese Verkehrsdaten aus der Gesamtsumme von Anfangspaketen und erneut übertragenen Paketen, die in einer festgelegten Anzahl von Rahmen auf eine zu beschreibende Weise empfangen werden. Jedes Datenpaket der Rahmenfolge verfügt über ein Beginnflag (F), ein Adreßfeld, das die Adresse einer entfernten Zielstation enthält, Hostdaten, die Redundanzbits einer Rahmenprüfzeichenfolge und ein Abschlußflag (F).
  • Mit erneutem Bezug auf 1 werden in der Zentralstation 1 Signale von den entfernten Stationen 2 durch eine Antenne 4 empfangen, wo die Abwärtsfrequenz in eine Zwischenfrequenz umgesetzt und an einem Empfänger 5 angelegt wird. Zur Umsetzung in die Basisbandfrequenz wird das ZF-Signal mit einem lokalen Träger demoduliert, der von einer Schaltung 8 zur Träger- und Taktzeitsteuerungsrückgewinnung (CCR) zugeführt wird, und es erfolgt eine Binärentscheidung am demodulierten Signal zur Umwandlung in ein digitales Signal unter Verwendung des Takts von der CCR-Schaltung B. Die Ausgabe des Empfängers 5 wird in einen Detektor 6 für eindeutige Wörter geführt, in dem der Beginn des empfangenen Pakets detektiert und der dem eindeutigen Wort folgende Abschnitt des Empfangspakets zu einem Präambeldetektor 7 geführt wird. Der Präam beldetektor 7 extrahiert die in der Präambel des Pakets enthaltene Bitfolge und führt sie zur CCR-Schaltung 8, damit diese den Träger- und Taktzeitsteuerungsimpuls zurückgewinnen kann.
  • Ein Vorwärtsfehlerkorrektur- (FEC) Decodierer 9 ist mit dem Präambeldetektor 7 verbunden, um den der Präambel folgenden Abschnitt des Pakets zu empfangen, und führt eine Fehlerkorrektur am Paket unter Verwendung der Redundanzbits durch, die in das FEC-Feld des Pakets eingefügt sind. Ein zyklischer Redundanzprüfungs- (CRC) Decodierer 10 ist mit dem Ausgang des FEC-Decodierers 9 verbunden, um für Fehlerdetektion am fehlerkorrigierten Signal unter Verwendung der Redundanzbits zu sorgen, die im FCS-Feld des Pakets enthalten sind. Liegt im wesentlichen kein Fehler in den Benutzerdaten vor, signalisiert der CRC-Decodierer 10 dies einem Paketzähler 14, was anzeigt, daß ein Paket von einer entfernten Station erfolgreich empfangen wurde, während er das fehlergeprüfte Signal zu einem Adreßdetektor 11 führt. Die Adresse der entfernten Quellstation wird aus dem Adreßfeld des fehlergeprüften Pakets extrahiert und in einem Register 18 als Quittungssignal zum Signalisieren des Empfangs des Pakets gespeichert, wobei der Rest des Pakets an einem Wiederholzählungsdetektor 12 angelegt wird. Der im Wiederholzählungsfeld des Pakets enthaltene Wiederholzählwert wird durch den Detektor 12 detektiert und in einem Schieberegister 15A gespeichert.
  • Der Paketzähler 14 wird als Reaktion auf ein Rahmentaktsignal von einem Rahmentaktgenerator 23 zurückgesetzt, um seine im vorherigen Rahmen gespeicherte Zählung zu löschen und das Zählen des Signals vom CRC-Decodierer 10 für den aktuellen Rahmen zu starten, was den erfolgreichen Empfang eines Pakets anzeigt. Der Paketzähler 14 erzeugt ein Signal als Anzeige der Anzahl von Paketen, die während eines Rahmens erfolgreich empfangen wurden, und führt es zu einem Schieberegister 15B, in dem es für eine vorgeschriebene Anzahl von Rahmen gespeichert wird. Das Schieberegister 15A wird als Reaktion auf den Rahmentaktimpuls in Rahmenintervallen verschoben und erzeugt eine Gesamtsumme von Paketen, die während dieser vorgeschriebenen Anzahl aufeinanderfolgender Rahmen erneut übertragen wurden. Ebenso wird das Schieberegister 15B als Reaktion auf den vom Rahmentaktgenerator 23 zugeführten Schiebeimpuls in Rahmenintervallen verschoben und erzeugt eine Gesamtsumme von Anfangspaketen, die während dieser vorgeschriebenen Anzahl von Rahmen empfangen wurden. Die Ausgaben beider Schieberegister werden an einem Addierer 16 angelegt, wo sie addiert werden, um eine Gesamtsumme von Anfangspaketen und erneut übertragenen Paketen zu erzeugen, die während der aufeinanderfolgenden Rahmen gezählt werden. Diese Gesamtsumme wird in einen Vergleicher 17 zum Vergleichen mit Schwellwerten eingegeben, die Bezugsüberlastgrade darstellen, um den Überlastgrad des Satellitenkanals zu bestimmen. Verkehrsdaten als Anzeige für den bestimmten Überlastgrad werden durch den Vergleicher 17 erzeugt und zu einem Multiplexer 22 geführt.
  • Ein Empfangspuffer 13 ist mit dem Wiederholzählungsdetektor 12 verbunden, um die im Datenfeld des Pakets enthaltenen Benutzerdaten zu empfangen, und hält diese, bis sie von einem Hostterminal 19 abgerufen werden.
  • Ein ähnliches Verfahren läuft für anschließend empfangene Pakete ab, so daß so viele Quittungssignale wie erfolgreich empfangene Pakete im Register 18 im Verlauf jedes Rahmens gespeichert werden.
  • Ein Signal als Anzeige der Rahmennummer wird ebenfalls durch den Rahmentaktgenerator 23 erzeugt und zum Multiplexer 22 geführt, wo es mit den Verkehrsdaten vom Vergleicher 17 und den Quittungssignalen vom Register 18 gemultiplext wird.
  • Hostdaten zusammen mit der Adresse einer entfernten Station, für die sie bestimmt sind, werden durch das Hostterminal 19 erzeugt und nach Zwischenspeicherung in einem Sendepuffer 20 zu einem CRC-Codierer 21 geführt, in dem eine Ramenprüfzeichenfolge (FCS) aus den Hostdaten abgeleitet wird. Die Hostdaten und die FCS werden zum Multiplexer 22 geführt. Während jedes Rahmens des Rückwärtskanals werden die Rahmennummer, ein oder mehrere Quittungssignale und Verkehrsdaten durch den Multiplexer 22 kombiniert, um einen Rahmenkopf zu bilden. Der Rahmenkopf wird mit einer Folge von Paketen gemultiplext, die jeweils ein von einem Flaggenerator 24 zugeführtes Beginnflag, die Zieladresse, die Hostdaten, die FCS und ein Abschlußflag vom Flaggenerator 24 enthalten. Ein FEC-Codierer 25 ist mit dem Ausgang des Multiplexers 22 zum Durchführen eines Fehlerkorrekturcodierverfahrens am Rahmensignal verbunden, damit die entfernte Zielstation eine Fehlerkorrektur am Empfangssignal durchführen kann. Die Ausgabe des FEC-Codierers 24 ist mit einem Sender 26 gekoppelt, wo sie auf einen Zwischenfrequenzträger moduliert und zum Antennensystem 4 geführt wird. Das ZF-Signal wird, in eine Aufwärtsfrequenz umgewandelt und als Folge von Rahmen zum Satellit 3 übertragen, wo sie in eine Abwärtsfrequenz umgewandelt und zu den entfernten Stationen 2 gesendet wird.
  • Gemäß 3 weist jede entfernte Station 2 ein Benutzerterminal 30 auf, das Benutzerdaten zu einem Sendepuffer 31 führt, um ein Paket gemäß dem Datenformat des Systems zu bilden. Ein Wiederholzählwert RC = 0 ist im Wiederholzählungsfeld des Pakets gesetzt. Werden dem Sendepuffer 31 Benutzerdaten zugeführt, legt er eine Datenpräsenzanzeige an einer Sendesteuerung 44 an, die für die Taktsteuerung für den Sendepuffer sorgt. Der Ausgang des Sendepuffers 31 ist mit einem CRC-Codierer 32 verbunden, in dem eine Rahmenprüfzeichenfolge aus den Benutzerdaten abgeleitet wird. Die Benutzerdaten, die Wiederholzählung und die FCS werden zu einem Multiplexer 33 geführt, wo sie mit einem eindeutigen Wort, einer Präambel und einer Paketkennung gemultiplext werden, die von einem Register 34 zugeführt werden. Die Ausgabe des Multiplexers 33 wird an einem FEC-Codierer 35 angelegt, in dem sie mit einem Vorwärtsfehlerkorrekturcode unter Verwendung von Redundanzbits codiert wird. Die im FEC-Codierer verwendeten Redundanzbits werden in das FEC-Feld des Pakets eingefügt. Durch einen Sender 36 wird das Ausgangssignal des FEC-Codierers 35 auf einen ZF-Träger moduliert und an einem Antennensystem 37 angelegt, wo es in eine Aufwärtsfrequenz zur Übertragung zum Satellit 3 umgewandelt wird.
  • Das Signal vom Satellit 3 wird durch das Antennensystem 37 empfangen, wo es in eine Zwischenfrequenz umgewandelt wird. Danach demoduliert der Empfänger 38 das ZF-Signal und gewinnt das ursprüngliche Signal mit Basisbandfrequenz zurück. Die Ausgabe des Empfängers 38 ist mit einem FEC-Deco dierer 39 zur Durchführung einer Fehlerkorrektur am Basisbandsignal gekoppelt.
  • Ein Demultiplexer 40 ist mit dem Ausgang des FEC-Decodierers 39 zum Detektieren des Rahmentaktsignals, der ACK-Signale, der Verkehrsdaten aus dem Kopf eines Rahmens sowie der Paketdaten aus den jeweiligen Paketfeldern des Rahmens verbunden. Das Rahmentaktsignal wird an einem Rahmentaktgenerator 41 zum Erzeugen eines Rahmentaktimpulses und einer Rahmennummer für die Bezugszeitsteuerung der entfernten Station angelegt. Ein Schlitztaktgenerator 42 reagiert auf den Rahmentaktimpuls und erzeugt einen Schlitztaktimpuls und eine Schlitznummer.
  • Eine Sendesteuerung 43 reagiert auf den Schlitztaktimpuls und legt ein Lesebefehlssignal am Sendepuffer 31 an, wenn eine Datenpräsenzanzeige bei Fehlen einer Ausgabe von einem Wiederholsendezähler 49 programmierbarer Art gegeben wird, der die Lesezeitsteuerung eines Wiederholsendepuffers 50 auf eine später beschriebene Weise bestimmt. Ist kein Paket zum erneuten Senden beim Sendetakt des Puffers 31 vorhanden, werden die darin gespeicherten Daten zum CRC-Codierer 32 weitergeleitet. Fällt die Datenpräsenz im Sendepuffer 31 mit dem durch den Zähler 49 angezeigten Sendetakt zusammen, wird die Übertragung von Daten im Sendepuffer 31 gesperrt, bis der Wiederholsendepuffer 50 geleert ist. Als Reaktion auf das Lesebefehlssignal von der Sendesteuerung 43 führt der Sendepuffer 31 eine Kopie der gesendeten Benutzerdaten zum Wiederholsendepuffer 50 zur erneuten Übertragung im Fall einer möglichen Kollision. Der Wiederholsendepuffer 50 speichert die Kopie des gesendeten Signals unter Verwendung des Lesebefehls von der Sendesteuerung 43 als Schreibbefehlssignal. Vorgesehen ist eine Gatterschaltung 44, die auf das Lesebefehlssignal von der Sendesteuerung 43 über ein ODER-Gatter 42 zum Speichern der Rahmen- und Schlitznummer von den Taktgeneratoren 41 und 42 in einem Schlitzspeicher 45 und im PID-Feld des Registers 34 reagiert. Auf diese Weise werden die Paketdaten vom Sendepuffer 31 durch die im Register 34 und Schlitzspeicher 45 gespeicherte Rahmen- und Schlitznummer zwecks Übereinstimmungsprüfung identifiziert. Ferner wird die Ausgabe des ODER-Gatters 52 an einem Zeitglied 55 angelegt, das Rahmenimpulse vom Rahmentaktgenerator 41 zählt und die Taktung bestimmt, bei der ein Quittungssignal an der entfernten Station wahrscheinlich eintreffen wird.
  • Ein oder mehrere im ACK-Feld des Empfangssignals enthaltene Quittungssignale werden vom Demultiplexer 40 zu einem Adreßdetektor 46 geführt, wo die Adresse jedes ACK-Signals anhand der Adresse der entfernten Station geprüft wird, um Übereinstimmung zu detektieren. Bei Detektion eines ACK-Signals, das die Adresse der entfernten Station trägt, führt der Adreßdetektor 46 die im detektierten ACK-Signal enthaltene Rahmen- und Schlitznummer zu einem Vergleicher 47. Der Vergleicher 47 wird als Reaktion auf die Ausgabe des Zeitglieds 55 freigegeben, um einen Vergleich zwischen der empfangenen Rahmen- und Schlitznummer und der an einer Stelle des Schlitzspeichers 45 gespeicherten anzustellen, die dem übertragenen Paket entspricht. Stimmen sie überein, erkennt der Vergleicher 47, daß das übertragene Paket durch die Zentralstation korrekt empfangen wurde, und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 60, um einen Wiederholzähler 51 auf null zurückzusetzen und den Wiederholsendepuffer 50 zurückzusetzen, um die Kopie der übertragenen Benutzerdaten zu verwerfen. Die für die entfernte Station bestimmten Hostdaten werden durch den Demultiplexer 40 detektiert und zu einem CRC-Decodierer 53 zur Fehlerdetektion geführt. Nach dem Fehlerdetektionsverfahren werden die Hostdaten in einem Empfangspuffer 54 zwischengespeichert, bevor sie zum Benutzerterminal 30 übertragen werden.
  • Wurde das übertragene Paket durch Kollision gestört, wird kein ACK-Signal empfangen, und der Vergleicher 47 legt eine Ausgabe an einer Leitung 61 an, um einen Zufallszahlengenerator 48 im variablen Bereich freizugeben und den Wiederholsendezähler 49 zurückzusetzen. Der Zufallszahlengenerator 48 erzeugt eine von Zufallszahlen, die im Bereich erzeugt werden können, der durch die empfangenen Verkehrsdaten festgelegt ist. Die erzeugte Zufallszahl wird als voreingestellter Zählwert am Zähler 49 angelegt, um ihn zu veranlassen, Schlitztaktimpulse vom Schlitztaktgenerator 42 zu zählen. Ist der voreingestellte Zählwert erreicht, erzeugt der Wiederholsendezähler 49 ein Ausgangssignal, das am Wiederholzähler 51 als Inkrementierbefehlssignal, am Wiederholsendepuffer 50 als Lesebefehlssignal und am Gatter 44 über das ODER-Gatter 52 als Eintastimpuls angelegt wird, um die Rahmen- und Schlitznummer des erneut gesendeten Pakets im Sendespeicher 45 zu speichern. Dadurch wird der Wiederholzählwert um eins inkrementiert und am Wiederholsendepuffer 50 angelegt, wo er in das Wiederholzählfeld der gespeicherten Daten eingefügt wird. Als Reaktion auf dieses Lesebefehlssignal vom Zähler 49 wird die Kopie der vorherigen Benutzerdaten mit einem neuen Wiederholzählwert vom Wiederholsendepuffer 50 zum CRC-Codierer 32 und von dort zum Multiplexer 33 geführt, wo sie mit vom Register 34 zugeführten Kopfdaten gemultiplext und zur Zentralstation gesendet wird, nachdem das FEC-Codierverfahren durch den Codierer 35 erfolgte. Daher wird eine Kopie desselben vorherigen Pakets mit Ausnahme des Wiederholzählwerts zur Zentralstation in einem durch die Verkehrsdaten bestimmten Zeitschlitz gesendet, wenn das Fehlen eines ACK-Signals durch das Zeitglied 55 detektiert wird.
  • Anhand von 4 wird ein Gesamtbetrieb des Systems beschrieben, indem der Einfachheit halber angenommen wird, daß eine Quittung im nächsten Rahmen empfangen wird und jeder Rahmen drei Zeitschlitze enthält und daß entfernte Stationen A, B und C versuchen, Zugriff auf den Satellitenkanal zu erlangen, indem sie konfliktproduzierende Pakete A1, B2 im Rahmen 1, A2 und C1 im Rahmen 2 , A3 , C2 im Rahmen 3 senden, so daß Kollisionen zwischen den Paketen A1 und B1, zwischen A2 und C2 und zwischen A3 und C2 auftreten. Ferner wird angenommen, daß die Ausgabe des Addierers 16 in der Zentralstation die Gesamtsumme aller in zwei aufeinanderfolgenden Rahmen empfangener Pakete und Wiederholzählwerte anzeigt, die durch die Wiederholzählfelder solcher Pakete gegeben sind.
  • Während des Rahmens 1 senden die entfernten Stationen A und B ihre Pakete A1 bzw. B1 jeweils mit einer Wiederholzählung = 0 im dritten Schlitz des Rahmens. Nach der Laufzeitverzögerung kollidieren die übertragenen Pakete A1 und B1 in der Zentralstation 1 und werden verfälscht, was durch ein schraffiertes Rechteck 70 dargestellt ist. Da die Anzahl von Paketen, die während zweier aufeinanderfolgender Rahmen (d. h. im vorherigen Rahmen und Rahmen 1) empfangen werden, null ist, erzeugt der Addierer 16 in der Zentralstation 1 eine Zählung von null als Gesamtsumme von Paketen, die innerhalb dieser Rahmen empfangen wurden. Der Vergleicher 17 vergleicht die Nullzählung mit den Schwellwerten und erzeugt Verkehrsdaten als Anzeige eines Überlastgrads = 0.
  • Während des Rahmens 2 überträgt die Zentralstation den Grad null als Verkehrsdatenanzeige. Für die Pakete A1 und B1 wird kein ACK-Signal gesendet. Die entfernten Stationen A und C senden ihre Pakete A2 und C1 jeweils mit einer Wiederholzählung = 0 im zweiten Schlitz des Rahmens, was zu einer durch ein schraffiertes Rechteck 71 angezeigten Kollision führt. Die Anzahl von Paketen, die im Verlauf der Rahmen 1 und 2 empfangen wurden, beträgt immer noch null, und der Addierer 16 erzeugt wiederum eine Nullzählung, und der Vergleicher 17 erzeugt Verkehrsdaten mit einem Überlastgrad null.
  • Im Verlauf des Rahmens 3 sendet die Zentralstation die Verkehrsdaten mit dem Überlastgrad null, die während des Rahmens 2 erzeugt wurden. Für die Pakete A2 und C1 wird kein ACK-Signal gesendet. Nachdem sie erkennen, daß die im Rahmen 1 gesendeten Pakete A1 und B1 nicht durch die Zentralstation empfangen wurden, erzeugen die entfernten Stationen A und B Zufallszahlen RN = 0 bzw. RN = 1 zu Beginn des Rahmens 3 und senden Kopien der vorherigen Pakete A1 und B1 jeweils mit einer Wiederholzählung = 1 im ersten bzw. zweiten Zeitschlitz des Rahmens (was durch die Zufallszahlen 0 und 1 festgelegt ist). Anschließend senden die entfernten Stationen A und C ihre Pakete A3 und C3 gleichzeitig im dritten Schlitz des Rahmens, was zu einer bei 72 dargestellten Kollision führt. Da die Anzahl von Paketen, die während der Rahmen 2 und 3 empfangen wurden, 2 beträgt und die Gesamtsumme von Wiederholzählungen 2 lautet, erzeugt der Addierer 16 eine Zählung = 4, und der Vergleicher 17 erzeugt Verkehrsdaten als Anzeige dafür, daß die Überlastung des Satellitenkanals auf den Grad 1 gestiegen ist.
  • Während des Rahmens 4 überträgt die Zentralstation die im Verlauf des Rahmens 3 erzeugten Verkehrsdaten mit dem Grad 1. Als Reaktion auf die Verkehrsdaten mit dem Grad 1 erhöhen die entfernten Stationen A und C den Bereich ihrer Zufallszahlengeneratoren. Für die Pakete A3 und C2 wird kein AOK-Signal gesendet, aber für Kopien der Pakete A1 und B1 werden ACK-Signale gesendet. Nachdem sie erkennen, daß die im Rahmen 2 gesendeten Pakete A2 und C1 nicht durch die Zentralstation empfangen wurden, erzeugen die entfernten Stationen A und C Zufallszahlen RN = 1 bzw. RN = 0 zu Beginn des Rahmens 4 und senden Kopien der vorherigen Pakete A2 und C1 jeweils mit einer Wiederholzählung = 1 im zweiten bzw. ersten Zeitschlitz des Rahmens. Da die Anzahl von Paketen, die während der Rahmen 3 und 4 empfangen wurden, und die Gesamtsumme von Wiederholzählungen 4 beträgt, erzeugt der Addierer 16 eine Zählung = 8, und der Vergleicher 17 erzeugt Verkehrsdaten, die anzeigen, daß der Kanalverkehr auf den Grad 1 gestiegen ist.
  • Im Verlauf des Rahmens 5 sendet die Zentralstation die während des Rahmens 4 erzeugten Verkehrsdaten mit dem Grad 1. Für Kopien der Pakete A2 und C1 werden ACK-Signale gesendet. Nachdem sie erkennen, daß die im Rahmen 3 gesendeten Pakete A3 und C2 nicht durch die Zentralstation empfangen wurden, erzeugen die entfernten Stationen A und C Zufallszahlen RN = 3 bzw. RN = 2 im erweiterten Bereich zu Beginn des Rahmens 4 und senden Kopien der vorherigen Pakete A3 und C2 jeweils mit einer Wiederholzählung = 1 im ersten Zeitschlitz des Rahmens 6 bzw. dritten Zeitschlitz des Rahmens 5. Da die Anzahl von Paketen, die während der Rahmen 3 und 4 empfangen wurden, und die Gesamtsumme von Wiederholzählungen 3 beträgt, erzeugt der Addierer 16 eine Zählung = 7, und der Vergleicher 17 erzeugt Verkehrsdaten, die anzeigen, daß der Kanalverkehr immer noch den Überlastgrad 1 hat.

Claims (6)

  1. Satellitenkommunikationssystem mit einer Zentralstation und mehreren entfernten Stationen zum Herstellen eines Vorwärtskanals von jeder der entfernten Stationen zur Zentralstation über einen Satellit und eines Rückwärtskanals von der Zentralstation zu jeder der entfernten Stationen über den Satellit, wobei der Rückwärtskanal in mehrere Rahmen aufgeteilt ist und der Vorwärtskanal in Rahmen aufgeteilt ist, die den Rahmen des Rückwärtskanals entsprechen, jeder der Rahmen des Vorwärtskanals in mehrere Zeitschlitze unterteilt ist, wobei die Zentralstation mit einem Quittungspaket reagiert, wenn ein in einem zufallsbedingt ausgewählten Zeitschlitz gesendetes Paket von jeder entfernten Station empfangen wird, und mit keinem Quittungspaket, wenn kein Paket von den entfernten Stationen empfangen wird, und Verkehrsdaten als Anzeige für die Gesamtverkehrsmenge des Systems sendet, dadurch gekennzeichnet, daß: die Zentralstation aufweist: eine Einrichtung (5-14, 15B, 15A, 16-18, 20-26) zum Ableiten einer Gesamtsumme aus einer Summe von Paketen, die während einer vorbestimmten Zeitdauer quittiert wurden, und einer Summe von Zählwerten, die von allen entfernten Stationen empfangen wurden, und Übertragen der Verkehrsdaten als Darstellung der Gesamtsumme, und jede der entfernten Stationen aufweist: eine Einrichtung (38-40, 46, 48) zum Variieren eines Bereichs von Zufallszahlen gemäß den Verkehrsdaten, wenn kein Quittungspaket nach der Übertragung eines Pakets empfangen wird, und eine Einrichtung (31-36, 41-45, 47, 49-52) zum Inkrementieren eines Zählwerts der entfernten Stationen und Senden einer Kopie des den Zählwert enthaltenden Pakets in einem Zeitschlitz, der durch eine Zufallszahl des Bereichs identifiziert ist, und Rückset zen des Zählwerts auf null, wenn ein Quittungssignal empfangen wird.
  2. Satellitenkommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation aufweist: eine Einrichtung (17) zum Ableiten der Verkehrsdaten und eine Einrichtung zum Vergleichen der Gesamtsumme mit mehreren Schwellwerten, die jeweils Überlastgrade des Vorwärtskanals darstellen, und zum Erzeugen der Verkehrsdaten als Darstellung eines Überlastgrads des Vorwärtskanals.
  3. Satellitenkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation aufweist: eine Fehlerdetektionseinrichtung (10) zum Detektieren eines Fehlers aus einem empfangenen Paket und Erzeugen eines Signals, das anzeigt, daß das Paket erfolgreich empfangen ist, wenn kein Fehler darin detektiert wird, und eine Einrichtung (14, 15B, 15A, 16) zum Zählen des Signals der Fehlerdetektionseinrichtung, um die Summe der während der vorbestimmten Zeitdauer empfangenen Pakete zu bilden.
  4. Kommunikationsverfahren für ein Satellitenkommunikationssystem mit einer Zentralstation und mehreren entfernten Stationen zum Herstellen eines Vorwärtskanals von jeder der entfernten Stationen zur Zentralstation über einen Satellit und eines Rückwärtskanals von der Zentralstation zu jeder der entfernten Stationen über den Satellit, wobei der Rückwärtskanal in mehrere Rahmen aufgeteilt ist und der Vorwärtskanal in Rahmen aufgeteilt ist, die den Rahmen des Rückwärtskanals entsprechen, jeder der Rahmen des Vorwärtskanals in Zeitschlitze unterteilt ist, wobei die Zentralstation mit einem Quittungspaket reagiert, wenn ein in einem zufallsbedingt ausgewählten Zeitschlitz gesendetes Paket von jeder entfernten Station empfangen wird, und mit keinem Quittungspaket reagiert, wenn kein Paket von den entfernten Stationen empfangen wird, und Verkehrsdaten als Anzeige für die Gesamtverkehrsmenge des Systems sendet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) in der Zentralstation erfolgendes Ableiten einer Gesamtsumme aus einer Summe von Paketen, die während einer vorbestimmten Zeitdauer quittiert wurden, und einer Summe von Zählwerten, die von allen entfernten Stationen empfangen wurden, und Übertragen der Verkehrsdaten als Anzeige für die Gesamtsumme; b) in der entfernten Station erfolgendes Variieren eines Bereichs von Zufallszahlen gemäß den Verkehrsdaten, wenn kein Quittungspaket nach der Übertragung eines Pakets empfangen wird; c) Inkrementieren eines Zählwerts der entfernten Station und Übertragen einer Kopie des den Zählwert enthaltenden Pakets; und d) Wiederholen, der Schritte (b) und (c), bis ein Quittungspaket empfangen wird, und Rücksetzen des Zählwerts der entfernten Station auf null als Reaktion auf das Quittungspaket.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) die folgenden Schritte aufweist: Vergleichen der Gesamtsumme mit mehreren Schwellwerten, die jeweils Überlastgrade des Vorwärtskanals darstellen, und Erzeugen der Verkehrsdaten als Darstellung eines Überlastgrads des Vorwärtskanals.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) die folgenden Schritte aufweist: Detektieren eines Fehlers aus dem empfangenen Paket und Erzeugen eines Signals, das anzeigt, daß das Paket gültig empfangen ist, wenn im wesentlichen kein Fehler darin detektiert wird, und Zählen des Signals während der vorbestimmten Zeitdauer, um die Summe quittierter Pakete zu erzeugen.
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