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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Netzwerk zum Verbinden einer Vielzahl von Knoten unter
Verwendung einer Vielzahl von Kanälen.
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Die meisten herkömmlichen Netzwerke, die eine
Vielzahl von Kanälen
besitzen, sind durch eine Vielzahl von einseitig gerichteten oder
zweiseitig gerichteten Kanälen
und eine Vielzahl von Knoten zum Zugreifen auf alle diese Kanäle, um Daten
zu senden/empfangen, aufgebaut. Bei einem derartigen Netzwerk kann
eine hochschnelle hochvolumige Datenübertragung unter Verwendung
einer Vielzahl von Kanälen
ausgeführt
werden. Auf der anderen Seite, da jeder Knoten eine Sende/Empfangsverarbeitung für alle Kanäle ausführen muß, sind
Verarbeitungskosten hoch und die Knotenanordnung kann kompliziert
werden, da sie eine große
Anzahl von Sendern und Empfängern
und dergleichen benötigt.
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Um die vorstehend erwähnten Nachteile
aufzulösen,
ist ein System zum regelmäßigen Auswählen von
Kanälen,
auf die durch Knoten zugegriffen wird, um die Anzahl von Kanälen, auf
die durch jeden Knoten zugegriffen wird, kleiner als die gesamte
Anzahl von Kanälen
zu machen, vorgeschlagen worden. Ein System, das in der Japanischen
Offenlegungsschrift, Patentanmeldung Nr. 64–24539, als ein Beispiel des
vorstehend erwähnten
Systems offenbart ist, besitzt einen einseitig gerichteten schleifenförmigen Übertragungsweg,
der durch Multiplexieren von dk (d und k
sind natürliche
Zahlen größer oder gleich
2) Kanälen
mit der gleichen Übertragungsrichtung
erhalten wird, und jeder Knoten ist angeordnet, um auf d Kanäle zuzugreifen,
die regelmäßig ausgewählt werden.
Wenn bei dieser Anordnung zwischen beliebigen Knoten eine Paketübertragung
ausgeführt wird,
wählt ein
Zwischenknoten, der bei einer Zwischenposition zwischen Sende- und
Empfangsknoten angeordnet ist, einen Kanal zum Senden eines Pakets
in Überein stimmung
mit einem geeigneten Wegewahlalgorithmus aus, und wiederholt und überträgt das Paket,
um somit eine Kommunikation selbst dann auszuführen, wenn die Sende und Empfangsknoten
nicht auf den gleichen Kanal zugreifen.
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1 zeigt
die Anordnung des herkömmlichen
Systems, wenn die Anzahl von zu multiplexierenden Kanälen 8 ist,
und die Anzahl von Kanälen, auf
die jeder Knoten zugreift, 2 ist (das heißt, d = 2 und k = 3). Bezüglich 1 besitzen schleifenförmige Kanäle 101 bis 108 eine Übertragungsrichtung
im Gegenuhrzeigersinn. Jeder von Knoten 109 bis 144 ist
mit zwei Kanälen,
die durch Zeichen O bezeichnet sind, verbunden.
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Da bei diesem herkömmlichen
System die Anzahl von Kanälen,
auf die jeder Knoten zugreift, klein ist, klein die Knotenanordnung
vereinfacht werden. Die mittlere Übertragungsweglänge eines
Pakets von einem Sendeknoten zu einem Empfangsknoten beträgt jedoch
stets mehr als einen halben Umlauf des Übertragungsweges im Falle einer gleichmäßigen Verkehrsverteilung.
Hinsichtlich der Kenngrößen der
Netzwerkanordnung gilt weiterhin, daß insbesondere die Übertragungsweglänge von
einem gegebenen Knoten zu einem nahen Knoten so groß wie ein
Umlauf oder mehr des Übertragungsweges
wird. Wenn zum Beispiel der Sendeknoten der Knoten 109 ist
und der Empfangsknoten der Knoten 110 benachbart dem Knoten 109 ist,
so ist ein Beispiel des kürzesten Übertragungsweges
eines, das Daten von dem Sendeknoten 109 über die
Zwischenknoten 113, 117, 121, 125, 129, 133, 137 und 143 wiedererzeugt
und den Empfangsknoten 110 erreicht, und dieser Übertragungsweg
wird länger
als ein Umlauf des Übertragungsweges
(in diesem Fall werden Daten von dem Knoten 109 zu dem
Knoten 137 unter Verwendung des Kanals 101 übertragen, werden
im Kanal verändert
zu dem Kanal 103 bei dem Zwischenknoten 137 und
danach unter Verwendung des Kanals 103 zu dem Empfangsknoten 110 übertragen).
Wenn ähnlich
dazu der Sendeknoten der Knoten 109 ist, wird die Übertragungsweglänge größer als
ein Umlauf des Übertragungsweges,
wenn der Empfangsknoten der Knoten 111, 112, 115 oder 116 ist.
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Eine derartige Zunahme bei einer Übertragungsweglänge führt zu einem
Anstieg bei einer Übertragungsverzögerungszeit
eines Pakets und stört
eine Verbesserung des Durchsatzes des Netzwerks.
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Das folgende Netzwerk wird als das
zweite Beispiel des Standes der Technik erläutert. Ein Manhattan-Straßen-Netzwerk,
veröffentlicht
durch Maxemchuk in „The
Manhattan street network",
Proc. GLOBECOM '85,
New Orleans, Seiten 255 bis 261 (1986), kann von einem kleinen Netzwerk
auf ein großes
Netzwerk angewendet werden, und verschiedene Überprüfungen sind durchgeführt worden.
Bei dem Manhattan-Straßen-Netzwerk
als dieser Stand der Technik, wie in 2 gezeigt,
ist eine Vielzahl von Knoten 206, 207, ..., 241 in
einer zweidimensionalen Matrix angeordnet und über eine Vielzahl von vertikalen
schleifenförmigen Übertragungswegen 242, 243, 244, 245, 246 und 247 und über eine
Vielzahl von horizontalen schleifenförmigen Übertragungswegen 248, 249, 250, 251, 252 und 253 verbunden.
Die Übertragungsrichtungen
dieser vertikalen und horizontalen Übertragungswege werden bei jedem
zweiten Weg umgekehrt.
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Bei diesem Stand der Technik ist
das Vorhandensein eines Weges für
eine Übertragungsinformation
von einem beliebigen Knoten zu einem weiteren beliebigen Knoten
garantiert. Die Wiederholungs- und
Wegewahlvorgänge
für Information,
die von einem Sendeknoten übertragen
wird, werden durch Knoten auf dem Weg ausgeführt, um die Information zu
einem Zielempfangsknoten zu übertragen.
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Bei dem vorstehend erwähnten Stand
der Technik besteht jedoch ein Problem darin, daß bei einem Verbinden von N
Knoten schleifenförmige Übertragungswege
so lange wie 2√N
Wege sein müssen. Aus
diesem Grund sind Legen, Wartung und Verwaltung des Netzwerks kompliziert.
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Als das dritte Beispiel des Standes
der Technik zum Lösen
des vorstehend erwähnten
Problems ist ein Stand der Technik zum eindimensionalen Anordnen
von Knoten unter Verwendung eines Kabels, wie etwa eine vieladrige
Lichtleitfaser, die eine Vielzahl von Übertragungswegen bündelt, während sie die
logische Verbindungsbeziehung zwischen Knoten des Manhattan-Straßen-Netzwerkes
aufrechterhält,
bekannt. 3 zeigt das
vorstehend erwähnte dritte
Beispiel des Standes der Technik und veranschaulicht die Anordnung
zum Verbinden von 36 Knoten unter Verwendung einer zwölfadrigen
Lichtleitfaser. In 3 sind
lediglich 18 Knoten veranschaulicht.
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In 3 entsprechen
erste, zweite, dritte, vierte, fünfte
und sechste Adern 254, 255; 256, 257, 258 und 259 der
Lichtleitfaser den vertikalen schleifenförmigen Übertragungswegen 242, 243, 244, 245, 246 bzw. 247 bei
dem zweiten Beispiel des Standes der Technik, und siebte, achte,
neunte, zehnte, elfte und zwölfte
Adern 260, 261, 262, 263, 264 und 265 entsprechen
den horizontalen schleifenförmigen Übertragungswegen 248, 249, 250, 251, 252 bzw. 253 bei
dem zweiten Beispiel des Standes der Technik. Bei dem dritten Beispiel
des Standes der Technik kann eine Komplexität, die mit einem Legen, einer Wartung
und einer Verwaltung des Übertragungsweges
verbunden ist, leicht verbessert werden. Für N Knoten muß jedoch
eine Lichtleitfaser, die 2√N
Adern besitzt, verwendet werden.
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Als ein Verfahren zum Lösen des
Problems des dritten Beispiels des Standes der Technik ist es möglich, das
System des dritten Beispiels des Standes der Technik unter Verwendung
einer einadrigen Lichtleitfaser durch optisches Wellenlängen-Multiplex
unter Verwendung einer Vielzahl von Übertragungswellenlängen auszuführen: 4 zeigt ein Beispiel der
Anordnung eines Netzwerks, das durch 16 Knoten 274 bis 289 unter
Verwendung von acht unabhängigen
Wellenlängen λ1 bis λ8 266 bis 273 aufgebaut
ist. Jeder Knoten sendet/empfängt
Lichtkomponenten von lediglich zwei bestimmten Wellenlängen, die
durch Zeichen O bezeichnet sind. In diesem Fall werden die Wellenlängen ausgewählt, um
bei einem Senden/Empfangen unter Verwendung von verschiedenen Wellenlängen nicht
einander zu überlagern.
Bei dieser Anordnung ist eine Vielzahl von Kanälen, die durch die vieladrige
Lichtleitfaser bei dem dritten Beispiel des Standes der Technik
ausgeführt wird,
durch Kanäle
unter Verwendung von Lichtkomponenten von verschiedenen Wellenlängen ersetzt. Auf
diese Weise kann das Manhattan-Straßen-Netzwerk unter Verwendung
einer einadrigen Lichtleitfaser verwirklicht werden. Ein Wellenlängen-multiplexierter Übertragungsweg,
der 2√N
Wellenlängen
besitzt, muß jedoch
in diesem Fall für
N Knoten ausgelegt werden. Daneben ist die Anordnung von jedem Knoten,
der bei diesem Netzwerk verwendet wird, nicht bekannt.
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Weiterhin offenbart die Veröffentlichung „Routing
in the Manhatten Street Network" durch
N.F. Maxemchuk in IEEE Transactions on Communications, Band 35,
Nr. 5, Mai 1987, New York, US, Seiten 503 bis 512,
eine Anordnung eines Manhattan-Straßen-Netzwerks (MSN), bei der
erste Übertragungsrichtungskanäle und zweite Übertragungsrichtungskanäle in einer
Gitterkonfiguration angeordnet sind, wobei ein Knoten bei jedem
von Kreuzungspunkten in der Gitterkonfiguration angeordnet ist.
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Eine derartige Anordnung führt jedoch
zu einer großen
Anzahl von Kanälen,
die für
eine Kommunikation über
das Manhattan-Straßen-Netzwerk erforderlich
sind.
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Folglich besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, ein Netzwerk zu schaffen, das die
vorstehend erwähnten
Nachteile nicht besitzt, und insbesondere ein Netzwerk zu schaffen,
das eine einfachere Netzwerkkonfiguration besitzt und im Vergleich
zu dem Manhattan-Straßen-Netzwerk,
das aus der vorstehenden Veröffentlichung
bekannt ist, weniger Kanäle
benötigt.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Netzwerk nach Patentanspruch
1 erreicht.
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Weitere vorteilhafte Entwicklungen
der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht mit der Anordnung eines Netzwerks des ersten
Beispiels des Standes der Technik;
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2 eine
schematische Ansicht mit der Anordnung eines Netzwerks des zweiten
Beispiels des Standes der Technik;
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3 eine
schematische Ansicht mit der Anordnung eines Netzwerks des dritten
Beispiels des Standes der Technik;
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4 eine
schematische Ansicht mit der Anordnung, die erhalten wird, wenn
ein Wellenlängen-multiplexiertes
System bei dem dritten Beispiel des Standes der Technik übernommen
wird;
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5 eine
schematische Ansicht mit der Anordnung eines Netzwerks gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Blockschaltbild mit der Anordnung eines Knotens, der bei dem Netzwerk
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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7 ein
Blockschaltbild mit einer weiteren Anordnung des Knotens, der bei
dem Netzwerk der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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8 ein
Blockschaltbild mit der Anordnung einer Verbindungseinrichtung,
die bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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9 ein
Blockschaltbild mit der Anordnung einer Verbindungseinrichtung,
die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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10 eine
schematische Ansicht mit der Anordnung eines Netzwerks gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ein
Blockschaltbild mit der Anordnung einer Verbindungseinrichtung des
dritten Ausführungsbeispiels;
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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5 zeigt
das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Kommunikationssteuereinrichtung
des Manhattan-Straßen-Netzwerks
verwendet werden. 5 veranschaulicht
ein Verbindungsbeispiel, das erhalten wird, wenn 36 Knoten über acht Kanale,
von denen jeder einen schleifenförmigen Übertragungsweg
bildet und durch Multiplexieren von acht Wellenlängen in einem einadrigen Lichtleitfaserring
gebildet wird verbunden werden. Der Einfachheit halber sind in 5 lediglich 24 Knoten gezeigt.
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5 veranschaulicht
Knoten 501 bis 524. Achtzehn Knoten einschließlich einer
Untergruppe der Knoten 501 bis 506, einer Untergruppe
der Knoten 513 bis 518, und einer Untergruppe
von Knoten 525 bis 530 (nicht gezeigt) bilden
eine erste Knotengruppe. Weitere Knoten bilden eine zweite Knotengruppe
und bilden in ähnlicher
Weise Untergruppen. Jeder Knoten greift auf zwei zugeordnete Kanäle, die durch
Zeichen O in 5 bezeichnet
sind, zu, das heißt,
führt ein
Senden/Empfangen unter Verwendung von zwei Wellenlängen durch.
Die innere Anordnung von jedem dieser Knoten wird nachfolgend erläutert. Acht
Kanäle 537 bis 544 werden
in einem einadrigen Lichtleitfaserring 557 unter Verwendung von
verschiedenen Wellenlängen λ1, λ2, λ3, λ4, λ5, λ6, λ7,
und λ8 gebildet. In diesem Fall gilt für die Wellenlängen: λ1 =
1,50 μm, λ2 = 1,51 μm, λ3 =
1.52 μm, λ4 =
1,53 μm, λ5 =
1,54 μm, λ6 =
1,55 μm, λ, = 1,56 μm, λ8 =
1,57 μm.
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Der Kanal 537, der durch
die Wellenlänge λ1 gebildet
wird, entspricht einer ersten Kanalgruppe (ein Kanal bei diesem
Ausführungsbeispiel),
der Kanal 538, der durch die Wellenlänge λ2 gebildet
wird, entspricht einer zweiten Kanalgruppe (ein Kanal bei diesem
Ausführungsbeispiel),
und die sechs Kanäle 539 bis 544, die
durch die Wellenlängen λ3 bis λ8 gebildet
werden, bilden eine dritte Kanalgruppe. Jeder Kanal bei der dritten
Kanalgruppe kann selbst einen schleifenförmigen Übertragungsweg bilden. Die Übertragungsrichtungen
der Kanäle 539, 541 und 543 sind
die gleichen wie die des ersten Kanals, und die Übertragungsrichtungen der Kanäle 540, 542 und 544 sind
die gleichen wie die des zweiten Kanals.
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Die Knoten bei der ersten Knotengruppe greifen
auf den ersten Kanal zu, und die Knoten bei der zweiten Knotengruppe
greifen auf den zweiten Kanal zu. Die Untergruppen bei den ersten
und zweiten Knotengruppen greifen auf die Kanäle bei der dritten Kanalgruppe
zu, sodaß Kanäle, auf
die durch die Knoten bei jeder Untergruppe zugegriffen wird, einander
nicht überlappen.
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In 5 werden
weiterhin Verbindungseinrichtungen 545 bis 548 zum
Verbinden der ersten und zweiten Kanäle 537 und 538 verwendet.
Jede dieser Verbindungseinrichtungen besitzt eine Beendigungsfunktion
zum Empfangen eines Übertragungssignals, das
bei der Wellenlänge λ1 nach
rechts übertragen wird
(5), zum Senden des
empfangenen Signals in der entgegengesetzten Richtung bei der Wellenlänge λ2 (nach
links in 5), und zum
Verhindern, daß dieses
optische Signal über
die Verbindungseinrichtung hinaus nach rechts übertragen wird. Jede dieser
Verbindungseinrichtungen besitzt ebenso eine Beendigungsfunktion
zum Empfangen eines Übertragungssignals,
das bei der Wellenlänge λ2 nach
links übertragen
wird, zum Übertragen
des empfangenen Signals in die entgegengesetzte Richtung (nach rechts)
bei der Wellenlänge λ1,
und zum Verhindern, daß dieses
optische Signal über
die Verbindungseinrichtung hinaus nach links übertragen wird. Diese Verbindungseinrichtungen
sind jeweils zwischen den Untergruppen angeordnet.
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Die innere Anordnung von jeder dieser
Verbindungseinrichtungen wird nachfolgend erläutert.
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6 zeigt
die Anordnung eines Knotens, wie etwa die Knoten 502, 504, 506, 507, 509, 511, 514 und
dergleichen, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, von denen jeder zwei Wellenlängen (λr und λe)
mit verschiedenen Übertragungsrichtungen
sendet/empfängt.
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In 6 dient
die einadrige Lichtleitfaser 557 als ein Übertragungsmittel
der Kanäle
mit acht Wellenlängen,
wie in 5 gezeigt. In 6 wird ein Filter A 559 zum
Abschneiden von λr und λe als den Wellenlängen, die bei einem Senden/Empfangen
des Knotens verwendet werden, und zum Durchlassen von Wellenlängen außer λr und λe verwendet.
Der Knoten umfaßt
Optokoppler A 558, B 560, C 561 und D 562.
Der Optokoppler A 558 teilt und gibt ein optisches Signal,
das von links (6) eingegeben
wird, zu dem Filter A 559 und dem Optokoppler C 561 aus. Das
optische Filter 558 multiplexiert ausgegebenes Licht von
dem Optokoppler C 561 mit ausgegebenem Licht von dem Filter
A 559, und gibt das multiplexierte optische Signal in 6 nach links aus. In ähnlicher Weise
besitzt der Optokoppler B eine Funktion zum Teilen und Ausgeben
eines optischen Signals, das in 6 von
rechts eingegeben wird, zu dem Filter A 559 und dem Optokoppler
D 562, und eine Funktion zum Multiplexieren von ausgegebenem
Licht von dem Optokoppler 562 mit ausgegebenem Licht von dem
Filter A 559, und zum Ausgeben des multiplexierten optischen
Signals nach rechts in 6.
Der Optokoppler C 561 besitzt eine Funktion zum Ausgeben
von ausgegebenem Licht von dem Optokoppler A 558 zu einem
Filter B 563, und zum Ausgeben von ausgegebenem Licht von
einer Sendeeinheit A 564 zu dem Optokoppler A 558.
In ähnlicher
Weise besitzt der Optokoppler D 562 eine Funktion zum Ausgeben
von ausgegebenem Licht von dem Optokoppler B 560 zu einem
Filter C 566, und zum Ausgeben einer Ausgabe von einer
Sendeeinheit B 565 zu dem Optokoppler B 560.
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Das Filter B 563 besitzt
eine Funktion zum Durchlassen von lediglich der Wellenlänge λr,
die nach rechts zu übertragen
ist, aus den Sende/Empfangswellenlängen des Knotens, wie durch
Zeichen O in 5 angezeigt,
und zum Abschneiden aller anderen Wellenlängen. In ähnlicher Weise besitzt das Filter
C 566 eine Funktion zum Durchlassen von lediglich der Wellenlänge λe,
die nach links zu übertragen
ist, und zum Abschneiden aller anderen Wellenlängen.
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Jede der Sendeeinheiten A 564 und
B 565 besitzt eine Funktion zum Umwandeln eines elektrischen
Signals, das von einer Speichereinheit A 568 oder B 569 ausgegeben
wird, in ein optisches Signal mit einer vorbestimmten Wellenlänge (λe oder λr)
und zum Ausgeben des umgewandelten optischen Signals. Jede von Empfangseinheiten
A 567 und B 570 besitzt eine Funktion zum Empfangen
eines optischen Signals, das von dem Filter B oder C ausgegeben
ist, Umwandeln des optischen Signals in ein elektrisches Signal
und zum Ausgeben des umgewandelten elektrischen Signals.
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Die Speichereinheiten A 568 und
B 569 werden zum Puffern eines elektrischen Signals, das
von einer Schalteinheit 571 ausgegeben wird, verwendet, falls
erforderlich.
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Wenn ein durch die Empfangseinheit
A 567 oder B 570 empfangenes elektrisches Signal
ein Wiederholen erfordert, verweist die Schalteinheit 571 auf
einen Wiederholungsweg und gibt das elektrische Signal zu der Speichereinheit
A 568 oder B 569 aus. Wenn kein Wiederholen erforderlich
ist, das heißt,
wenn das empfangene Signal an den selben Knoten adressiert ist,
gibt die Schalteinheit 571 das Signal zu einer Ausgabeeinheit 572 aus.
Weiterhin gilt, für
ein elektrisches Signal, das von einer Eingabeeinheit 573 ausgegeben
wird, verweist die Schalteinheit 571 auf einen Wiederholungsweg
auf der Grundlage der Knotennummer eines Übertragungsziels und gibt das
elektrische Signal zu der Speichereinheit A 568 oder B 569 aus.
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Die Ausgabeeinheit 572 wird
zum Verbinden eines Signals, das zu dem selben Knoten übertragen wird,
mit einer geforderten äußeren Einrichtung
verwendet. Die Eingabeeinheit 573 wird zum Eingeben eines
Signals, das von der äußeren Einrichtung
ausgegeben ist, verwendet.
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7 zeigt
die Anordnung eines Knotens, wie etwa der Knoten 501, 503, 505, 513, 515, 517, und
dergleichen, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, von denen jeder zwei Wellenlängen, die
in 7 nach rechts zu übertragen
sind, sendet/empfängt.
In 7 weisen Blöcke, die
mit den gleichen Bezugszeichen wie in 6 bezeichnet
sind, die gleichen Funktionen auf, wenn man λr und λe in 6 durch λr1 bzw. λr2 ersetzt.
In 7 teilt ein Optokoppler
E 574 Licht, das von dem Optokoppler A 558 ausgegeben
ist, und gibt die geteilten optischen Signale zu den Filtern B 563 und
C 566 aus. Ein Optokoppler F 575 multipiexiert
optische Signale, die von den Sendeeinheiten A 564 und
B 565 ausgegeben sind, und gibt das multiplexierte optische
Signal zu dem Optokoppler B 560 aus.
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Die Knoten 505, 510, 512, 520, 522, 524 und der
dergleichen, die in 5 gezeigt
sind, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind diejenigen zum Senden/Empfangen von
zwei Wellenlängen λe1 und λe2,
die nach links zu übertragen
sind. Jeder dieser Knoten besitzt eine Anordnung, die durch Umkehren
der in 7 gezeigten Anordnung
in der Rechts-Links-Richtung
und durch Ersetzen von λr1 und λe2 durch λe1 bzw, λe2 erhalten wird.
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8 zeigt
die Anordnung von jeder der Verbindungseinrichtungen 545 und 547 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In 8 weisen
Blöcke,
die in 6 mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, die gleichen Funktionen auf, wenn
man λr durch λ1 als den ersten Kanal und λe durch λ2 als
den zweiten Kanal ersetzt.
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Bei der Verbindungseinrichtung mit
der in 8 gezeigten Anordnung
wird ein optisches Signal, das bei der Wellenlänge λ1 von
links nach rechts in 8 übertragen
wird, in ein Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt,
und das umgewandelte Signal wird nach links übertragen. Auf der anderen
Seite, wird ein bei der Wellenlänge λ2 von
rechts nach links übertragenes
optisches Signal in ein Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt
und das umgewandelte Signal wird nach rechts übertragen. Es ist zu beachten, daß die Anordnung
von jeder der Verbindungseinrichtungen 546 und 548 die
gleiche ist wie die von 8,
und λ1 und λ2 durch λ2 bzw. λ1 ersetzt sind.
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Der Betrieb gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend mit Bezug auf 5, 6, 7 und 8 erläutert. Bei
der folgenden Beschreibung wird ein Fall veranschaulicht, bei dem
ein Signal von dem Knoten 507 zu dem Knoten 524 zu übertragen
ist.
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Der Knoten 507 als ein Sendeknoten
besitzt die in 6 gezeigte
Anordnung. Bei diesem Knoten ist eine Wellenlänge entsprechend λr λ3 und
eine Wellenlänge
entsprechend λe ist λ2. Wenn bei dem Knoten 507 ein zu übertragendes
Signal, dem eine Übertragungszielinformation
hinzugefügt
wird, von der Eingabeeinheit 573 eingegeben wird, prüft die Schalteinheit 571,
welche Wellenlänge
aus λ2 und λ3 zum Übertragen
des Signals verwendet wird. Als der Prüfungsalgorithmus dieses Ausführungsbeispiels kann
ein Verfahren, das bei NICHOLAS, F. MAXEMCHUK, „Routing in the Manhattan
street Network", IEEE
TRANSACTIONS on COMMUNICATIONS, Band 35, Nr. 5, Mai 1987, Seiten
503 bis 512, beschrieben ist, verwendet werden. Bei diesem Verfahren
wird λ3 als die Übertragungswellenlänge bestimmt.
Das Ausgabesignal von der Eingabeeinheit 573 wird in die
Speichereinheit B 569 eingegeben und am Ende einer Speicherwarteschlange
aufeinanderfolgend gespeichert. Die Sendeeinheit B 565 wandelt
ein elektrisches Signal, das von der Speichereinheit B 569 ausgegeben
wird, in ein optisches Signal der Wellenlänge λ3 um
und gibt das umgewandelte Signal nacheinander zu dem Optokoppler
D 562 aus. Das optische Signal der Wellenlänge λ3,
das zu dem Optokoppler D 562 ausgegeben wird, wird zu dem
Optokoppler B 560 ausgegeben, um mit optischen Signalen
anderer Wellenlängen
von dem Filter A 559 multiplexiert zu werden, und wird
auf die Lichtleitfaser 557 ausgegeben, um sich in 6 nach rechts auszubreiten.
Die Lichtleitfaser 557 überträgt optische
Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7 von
links nach rechts, und überträgt optische
Signale der Wellenlängen λ2, λ4, λ6 und λ8 von
rechts nach links. Diese optischen Signale von verschiedenen Wellenlängen werden
ohne Stören
anderer Signale übertragen,
da sie nicht miteinander kohärent
sind.
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Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die von dem Optokoppler B 560 des Knotens 507 ausgegeben
werden, werden in den Nachbarknoten 508, eingegeben. Der
Knoten 508 ist ein Knoten zum Senden/Empfangen von zwei
Wellenlängen,
die nach links zu übertragen
sind, und besitzt eine Anordnung, die zu der in 7 gezeigten horizontal symmetrisch ist.
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Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die von rechts in den Optokoppler B 560 des Knotens 508 eingegeben
sind, werden in das Filter A 539 eingegeben. Wie durch
Zeichen O in 5 angezeigt,
werden bei dem Knoten 508 λe1 und λe2 zu λ2 bzw. λ4 gesetzt,
und das Filter A 559 ist ein Filter zum Abschneiden von λ2 und λ4.
Aus diesem Grund durchlaufen die optischen Signale von λ1, λ3, λ5 und λ7 das
Filter A 559, und werden in den Optokoppler A 558 eingegeben.
Dann werden diese optischen Signale zu dem Nachbarknoten 509 ausgegeben.
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Der Knoten 509 ist ein Knoten
zum Senden/Empfangen eines optischen Signals von λ5,
das nach rechts zu übertragen
ist, und eines optischen Signals von λ2, das
nach links zu übertragen
ist, und besitzt eine Anordnung, wie in 6 gezeigt. Die optischen Signale der
Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die in den Optokoppler A 558 des Knotens 509 eingegeben
sind, werden durch den Optokoppler A geteilt, und zu dem Optokoppler
C 561 und dem Filter A 559 ausgegeben. Die optischen
Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die in den Optokoppler C 561 eingegeben sind, werden zu
dem Filter B 563 ausgegeben. Das Filter B läßt lediglich das
optische Signal der Wellenlänge λ5 durch
und schneidet andere optische Signale ab. Das optische Signal der
Wellenlänge λ5,
das durch das Filter B 563 läuft, wird durch die Empfangseinheit
A 567 empfangen, und wird in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Wenn danach der Übertragungszielknoten
der selbe Knoten ist, wird das elektrische Signal über die
Schalteinheit 571 zu der Ausgabeeinheit 572 ausgegeben.
Auf der anderen Seite, wenn der Übertragungszielknoten
nicht der selbe Knoten ist, wird gemäß einem vorbestimmten Algorithmus
das elektrische Signal in der Speichereinheit A 568 oder
B 569 gespeichert, das elektrische Signal durch die Sendeeinheit
A 564 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt
oder durch die Sendeeinheit B 565 in ein optisches Signal
der Wellenlänge λ5 umgewandelt,
und das umgewandelte optische Signal über die Optokoppler C und A
oder die Optokoppler D und B auf die Lichtleitfaser 557 ausgegeben.
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Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die sich nach rechts ausbreiten, werden in den Knoten 510 eingegeben.
Da der Knoten 510 ein Knoten zum Senden/Empfangen von zwei
Wellenlängen
(λ2 und λ6) , die in der gleichen Weise wie bei dem
Knoten 508 nach links zu übertragen sind, ist, werden
die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7 durch
den Optokoppler A 558 des Knotens 510 geteilt.
Die Signale, die geteilt und in einer Richtung ausgegeben werden,
werden durch die Filter B 563 und C 566 abgeschnitten.
Auf der anderen Seite, gelangen die Signale, die geteilt und in
der anderen Richtung ausgegeben werden, durch das Filter A 559 und
werden in den Knoten 511 eingegeben.
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Der Knoten 511 ist ein Knoten
zum Senden/Empfangen eines optischen Signals der Wellenlänge λ7,
das nach rechts zu übertragen
ist, und eines optischen Signals der Wellenlänge λ2, das
nach links zu übertragen
ist, und besitzt eine in 6 gezeigte Anordnung.
In der gleichen Weise wie bei dem vorstehend erwähnten Knoten 509 wird
bei dem Knoten 511 das optische Signal der Wellenlänge λ7 durch
die Empfangseinheit 567 in ein elektrisches Signal umgewandelt,
und danach wird das elektrische Signal von der Sendeeinheit A 564 als
ein optisches Signal der Wellenlänge λ2 übertragen,
wird von der Sendeeinheit B 565 als ein optisches Signal
der Wellenlänge λ7 übertragen
oder abhängig
von der Übertragungszielknoteninformation
von der Ausgabeeinheit 572 ausgegeben.
-
Auf diese Weise werden die optischen
Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die über
die Knoten 507, 508, 509, 510, 511 und 512 nach
rechts übertragen
worden sind, in die Verbindungseinrichtung 546 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Wellenlänge λ3 einem
optischen Signal, das von der Sendeeinheit des Knotens 507 übertragen
wird, und die Wellenlängen λ5 und λ7 entsprechen
jeweils optischen Signalen, die von den Sendeeinheiten der Knoten 509 und 511 übertragen
werden. Daneben entspricht die Wellenlänge λ1 einem
optischen Signal, das von der Sendeeinheit der Verbindungseinrichtung 545 übertragen
wird.
-
Die Funktion der Verbindungseinrichtung 545 ist
die gleiche wie die der Verbindungseinrichtung 547, wie
später
erläutert
wird.
-
Die Verbindungseinrichtung 546 besitzt
eine Anordnung, wie in 8 gezeigt.
Die Verbindungseinrichtung 546 empfängt ein optisches Signal der Wellenlänge λ1,
das nach rechts zu übertragen
ist, wandelt das empfangene Signal in ein optisches Signal der Wellenlänge λ2 um,
das nach links zu übertragen
ist, und überträgt das umgewandelte
Signal nach links. Daneben wandelt die Verbindungseinrichtung 546 ein
optisches Signal der Wellenlänge λ2,
das nach links zu übertragen
ist, in ein optisches Signal der Wellenlänge λ1 um,
und überträgt das umgewandelte
Signal nach rechts.
-
Weiterhin beendet die Verbindungseinrichtung 546 optische
Signale der Wellenlängen λ1 und λ2 durch
Abschneiden derselben unter Verwendung des Filters A 559,
um zu verhindern, daß diese
Signa le nach rechts über
die Verbindungseinrichtung hinaus übertragen werden.
-
Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die in den Optokoppler A 558 der Verbindungseinrichtung 546 eingegeben
werden, werden geteilt, und werden zu dem Optokoppler C 561 und
dem Filter A 559 ausgegeben.
-
Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die in den Optokoppler C 561 eingegeben werden, werden
zu dem Filter B 563 ausgegeben. Das Filter B 563 läßt lediglich
das optische Signal der Wellenlänge λ1 durch
und schneidet die verbleibenden optischen Signale der Wellenlängen λ3, λ5 und λ7 ab.
Das optische Signal der Wellenlänge λ1, das
durch das Filter B 563 hindurchgeht, wird durch die Empfangseinheit
A 567 empfangen, und in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Danach wird das elektrische Signal durch die Sendeeinheit A 564 in ein
optisches Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt,
und das umgewandelte optische Signal wird über die Optokoppler C 561 und
A 558 als ein nach links zu übertragendes optisches Signal
auf die Lichtleitfaser 557 gesendet. Auf diese Weise wird
das optische Signal der Wellenlänge λ1 in
ein optisches Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt
und in der entgegengesetzten Richtung übertragen. Auf der anderen
Seite, von den optischen Signalen der Wellenlängen λ1, λ5, λ5 und λ7,
die von dem Optokoppler A 558 zu dem Filter A 559 ausgegeben
werden, wird das optische Signal der Wellenlänge λ1 durch
das Filter A 559 abgeschnitten und lediglich die optischen
Signale der Wellenlänge λ3, λ5 und λ7 werden
in den Optokoppler B 560 eingegeben.
-
Der Optokoppler B 560 empfängt optische Signale
der Wellenlängen λ2, λ4, λ6 und λ8,
die nach links zu übertragen
sind. Und lediglich das optische Signal der Wellenlänge λ2 wird
durch die Empfangseinheit B 570 in ein elektrisches Signal
umgewandelt, und das umgewandelte elektrische Signal wird von der
Sendeeinheit B 565 über
den Optokoppler D 562 als ein optisches Signal der Wel lenlänge λ1 in
den Optokoppler B 560 eingegeben, in der gleichen Weise
wie das optische Signal, das nach links zu übertragen ist, welches Signal
in den vorstehend erwähnten Optokoppler
A 558 eingegeben wird. Bei dem Optokoppler B 560 werden
die optischen Signale der Wellenlängen λ3, λ5,
und λ7, die das Filter A 559 durchlaufen,
mit dem optischen Signal der Wellenlänge λ1, das
von dem Optokoppler D 562 ausgegeben wird, multiplexiert,
und die multiplexierten Signale werden nach rechts ausgegeben.
-
In ähnlicher Weise wird von den
optischen Signalen der Wellenlängen λ2, λ4, λ6 und λ8,
die von rechts nach links übertragen
werden und in das Filter A 559 eingegeben werden, das optische
Signal der Wellenlänge λ2 abgeschnitten,
und lediglich die optischen Signale der Wellenlängen λ4, λ6 und λ8 gelangen
durch das Filter A 559. Diese optischen Signale werden
durch den Optokoppler A 558 mit einem optischen Signal
der Wellenlänge λ2,
das von dem Optokoppler C 561 ausgegeben wird, multiplexiert,
und die multiplexierten Signale werden von dem Optokoppler 558 als
optische Signale, die nach links zu übertragen sind, auf die Lichtleitfaser übertragen.
-
Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die nach rechts zu übertragen
sind und die von der Verbindungseinrichtung 546 ausgegeben werden,
werden in den Knoten 513 eingegeben. Der Knoten 513 ist
ein Knoten zum Senden/Empfangen von optischen Signalen der Wellenlängen λ1 und λ3, die
nach rechts zu übertragen
sind, und besitzt eine in 7 gezeigte
Anordnung. Das optische Signal der Wellenlänge λ3. das
von dem Knoten 507 übertrgen
und an den Knoten 524 adressiert ist, wird durch den Knoten 513 wiedererzeugt.
Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die in den Optokoppler A 558 des Knotens 513 eingegeben werden,
werden in den Optokoppler E 574 eingegeben und geteilt
und zu den Filtern B 563 und C 566 ausgegeben.
Das Filter B 563 läßt lediglich
die Wellenlänge λ1 durch
und schneidet die Wellenlängen λ3, λ5 und λ7,
ab. Das optische Signal der Wellenlänge λ1, das
von dem Filter B 563 ausgegeben wird, wird durch die Empfangseinheit
A 567 in ein elektrisches Signal umgewandelt und danach
wird das elektrische Signal durch die Schalteinheit 571 abhängig von
der Übertragungszielknoteninformation
verarbeitet, wie vorstehend beschrieben. Das Filter C 566 läßt lediglich
das optische Signal der Wellenlänge λ3 durch. Dieses
optische Signal wird durch die Empfangseinheit B 570 in
ein elektrisches Signal umgewandelt und das elektrische Signal wird
zu der Schalteinheit 571 ausgegeben. Da bei der Beschreibung
dieses Ausführungsbeispiels
das optische Signal der Wellenlänge λ3 in
Richtung des Knotens 524 übertragen wird, wählt die
Schalteinheit λ3 als die Übertragungswellenlänge aus
und schreibt das Signal in die Speichereinheit B.
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Das an den Knoten 524 adressierte
und in die Speichereinheit B geschriebene Signal wird aufeinanderfolgend
ausgelesen und das ausgelesene Signal wird von der Sendeeinheit
B 565 als ein optisches Signal der Wellenlänge λ3 zu
dem Optokoppler F 575 ausgegeben. Der Optokoppler F 575 multiplexiert
das optische Signal der Wellenlänge λ3 mit
dem optischen Signal der Wellenlänge λ1,
das von der Sendeeinheit A 564 ausgegeben wird, und die
multiplexierten Signale werden zu dem Optokoppler B 560 ausgegeben.
-
Von den optischen Signalen der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die nach rechts zu übertragen sind
und die von dem Optokoppler A 558 zu dem Filter A 559 ausgegeben
werden, werden die Wellenlängen λ1 und λ3 durch
das Filter A 559 abgeschnitten, und lediglich die Wellenlängen λ5 und λ7 gelangen
durch das Filter A. Die optischen Signale der Wellenlängen λ5 und λ7 werden
durch den Optokoppler B 560 mit den optischen Signalen
der Wellenlängen λ1 und λ3,
die von dem Optokoppler F 575 ausgegeben werden, multiplexiert,
und die multiplexierten Signale werden als optische Signale, die
nach rechts zu übertragen
sind, auf die Lichtleitfaser 557 übertragen.
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Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die nach rechts zu übertragen
sind und von dem Knoten 513 ausgegeben werden, werden über die
Knoten 514, 515, 516, 517 und 518 in
die Verbindungseinrichtung 547 eingegeben, wie vorstehend
erläutert.
Bei der Verbindungseinrichtung 547 wird ein optisches Signal
der Wellenlänge λ1,
das nach rechts zu übertragen
und von dem Knoten 518 ausgegeben wird, als ein optisches
Signal der Wellenlänge λ2,
das nach links zu übertragen
ist, in der gleichen Weise wie bei der vorstehend erläuterten Verbindungseinrichtung 546 übertragen.
Das optische Signal der Wellenlänge λ2 wird
nochmals in ein optisches Signal der Wellenlänge λ1, das
nach rechts zu übertragen
ist, bei der Verbindungseinrichtung 546 umgewandelt und
das umgewandelte optische Signal wird durch den Knoten 513 empfangen.
In dieser Weise wird ein schleifenförmiger Übertragungsweg, der die Knoten 513, 514, 515, 516, 517 und 518 als
eine Untergruppe verbindet, gebildet. Auf der anderen Seite, wird
ein optisches Signal, das bei der Wellenlänge λ2 von
dem Knoten 519 zu der Verbindungseinrichtung 547 nach
links übertragen
wird, in ein optisches Signal der Wellenlänge λ1, das
nach rechts zu übertragen
ist, umgewandelt und das umgewandelte Signal wird ausgegeben. Das
optische Signal der Wellenlänge λ1 wird
als ein optisches Signal der Wellenlänge λ2, das
nach links zu übertragen ist,
von der Verbindungseinrichtung 548 übertragen und durch den Knoten 524 empfangen.
In dieser Weise wird ein schleifenförmiger Übertragungsweg, der die Knoten 524, 523, 522, 521, 520 und 519 verbindet,
gebildet. Jeder dieser schleifenförmigen Übertragungswege wird durch
die zwei Verbindungseinrichtungen und die ersten und zweiten Kanäle bei allen Untergruppen
gebildet.
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Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die nach rechts zu übertragen
und von der Verbindungseinrichtung 547 ausgegeben werden,
werden in den Knoten 519 eingegeben. Der Knoten 519 besitzt
die gleiche Knotenanordnung wie die des Knotens 507, das
heißt,
besitzt eine in 6 gezeigte
Anordnung. Bei dem Knoten 519 wird das optische Signal
der Wellenlänge λ3,
das an den Knoten 524 adressiert ist, durch die Empfangseinheit
A 567 in ein elektrisches Signal umgewandelt, und das elektrische
Signal wird in die Schalteinheit 571 eingegeben. Da der
Zielknoten des eingegebenen Signals der Knoten 524 ist,
wählt die
Schalteinheit 571 λ2 als die Übertragungswellenlänge aus
und schreibt das Signal in die Speichereinheit A 568. Das
an den Knoten 524 adressierte und in die Speichereinheit
A 568 geschriebene Signal wird durch die Sendeeinheit A 564 in
ein optisches Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt
und danach wird das umgewandelte optische Signal als ein Signal,
das nach Links zu übertragen
ist, von dem Optokoppler A 558 über den Optokoppler C 561 auf
die Lichtleitfaser 557 übertragen. Das
optische Signal der Wellenlänge λ2,
das von dem Optokoppler A 558 nach links übertragen
wird, wird als ein optisches Signal der Wellenlänge λ1, das
nach rechts zu übertragen
ist, mit den optischen Signalen der Wellenlängen λ3, λ5 und λ7 bei
der Verbindungseinrichtung 547 multiplexiert, wie vorstehend
beschrieben, und die multiplexierten Signale werden auf die Lichtleitfaser 557 übertragen.
Die optischen Signale der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die nach rechts zu übertragen
und auf die Lichtleitfaser zu übertragen
sind, werden über
die Knoten 519, 520, 521, 522, 523 und 524 in
die Verbindungseinrichtung 548 eingegeben, in der gleichen
Weise wie bei den Vorgängen
bei den vorstehend erwähnten
Knoten 507, 508, 509, 510, 511 und 512.
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Die Verbindungseinrichtung 548 besitzt
eine in 8 gezeigte Anordnung.
Die Verbindungseinrichtung 548 empfängt lediglich das optische
Signal der Wellenlänge λ1 aus
den optischen Signalen der Wellenlängen λ1, λ3, λ5 und λ7,
die nach rechts zu übertragen
sind, und gibt das empfangene Signal als ein optisches Signal der
Wellenlänge λ2,
das nach links zu übertragen
ist, in der gleichen Weise wie bei der Verbindungseinrichtung 547 aus.
Daneben gibt die Verbindungseinrichtung 548 die optischen
Signale der Wellenlängen λ3, λ5 und λ7 nach
rechts aus. Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Wellenlänge λ1 dem Signal,
das an den Knoten
524 adressiert ist, und dieses Signal
wird durch den Knoten 519 wiederholt, und dieses Signal
wird bei der Wellenlänge λ2 nach links übertragen.
Das optische Signal der Wellenlänge λ2 wird
in den linken Nachbarknoten 524 der Verbindungseinrichtung 548 eingegeben.
Der Knoten 524 ist ein Knoten zum Übertragen von zwei Wellenlängen λ2 und λ8,
die nach links übertragen
werden, und seine Anordnung entspricht einer, die erhalten wird,
wenn die in 7 gezeigte
Anordnung in der Rechts-Links-Richtung umgekehrt wird. Aus optischen
Signalen der Wellenlängen λ2, λ4, λ6 und λ8,
die nach links zu übertragen
und in den Optokoppler A 558 des Knotens 524 eingegeben
werden, werden die optischen Signale der Wellenlängen λ2 und λ8 durch
die entsprechenden Empfangseinheiten in elektrische Signale umgewandelt,
das heißt,
das optische Signal der Wellenlänge λ2 wird
durch die Empfangseinheit A 567 umgewandelt und das optische Signal
der Wellenlänge λ8 wird
in der gleichen Weise wie bei dem Knoten 508 durch die
Empfangseinheit B 570 umgewandelt. Diese elektrischen Signale
werden in die Schalteinheit 571 eingegeben.
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Das elektrische Signal, das von der
Empfangseinheit A 567 ausgegeben wird, ist das Signal, das
an den Knoten 524 adressiert ist, und wird bei der Wellenlänge λ3 von
dem Knoten 507 übertragen, durch
den Knoten 513 wiederholt und durch den Knoten 519 in
ein optisches Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt,
durch die Verbindungseinrichtung 547 in ein optisches Signal
der Wellenlänge λ1 umgewandelt,
durch die Verbindungseinrichtung 548 nochmals in ein optisches
Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt
und durch den Knoten 524 empfangen.
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Auf diese Weise wird eine Übertragung
von dem Knoten 507 zu dem Knoten 524 verwirklicht.
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Im Gegensatz dazu sind bei einer Übertragung
von dem Knoten 524 zu dem Knoten 507 verschiedene
Wege verfügbar.
Zum Beispiel, bei einem Weg wird ein Signal von dem Knoten 524 bei
der Wellenlänge λ8 übertragen
und durch den Knoten 518 wiedererzeugt. Danach wird die
Wellenlänge durch
den Knoten 512 von λ8 in λ2 umgewandelt und das Signal erreicht dann über die
Knoten 511, 510, 509 und 508 den
Knoten 507.
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Wie vorstehend beschrieben, bei jeder
Untergruppe kann ein schleifenförmiger Übertragungsweg
gebildet werden. Aus diesem Grund wird die Übertragungsweglänge zwischen
benachbarten Knoten verkürzt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt jede Verbindungseinrichtung
die Beendigungsfunktion. Jedoch muß die Verbindungseinrichtung
nicht immer die Beendigungsfunktion besitzen. In diesem Fall prüft jeder
Knoten einen Zielknoten in Einheiten von Daten, und Daten der ersten
und zweiten Kanalgruppen, die über
die Verbindungseinrichtung eingegeben sind, können unbeachtet bleiben.
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Wie vorstehend erläutert, kann
ein Manhattan-Straßen-Netzwerk,
das aus 36 Knoten besteht, unter Verwendung von acht Kanälen aufgebaut
sein.
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Bei diesen Ausführungsbeispielen ist jede der
ersten und zweiten Knotengruppen in Untergruppen geteilt, die auf
eine Vielzahl von Kanälen
bei der dritten Kanalgruppe zugreifen, damit es untereinander keine Überlappung
gibt, und die Untergruppen sind über
die Verbindungseinrichtung verbunden, sodaß der Algorithmus des Manhattan-Straßen-Netzwerks
als ein Kommunikationsalgorithmus verwendet werden kann. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Eine Vielzahl von Knoten, von denen
jeder eine geringe Übertragungskapazität besitzt,
kann zum Beispiel einen einzelnen Kanal in der Untergruppe teilen,
und ein Knoten mit einer großen Übertragungskapazität kann auf
zwei oder mehr Kanäle
bei der dritten Kanalgruppe zugreifen. Die Verbindungseinrichtung
muß nicht
immer in Einheiten von Untergruppen angeordnet sein, sondern kann
bei jeder zweiten Untergruppe angeordnet sein. Falls alternativ zumindest
eine Verbindungseinrichtung bei dem Netzwerk eingerichtet ist, kann
durch die ersten und zweiten Kanalgruppen und die Verbindungseinrichtung
zusätzlich
zu der durch die dritte Kanalgruppe definierte ein schleifenförmiger Übertragungsweg
gebildet werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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9 zeigt
die zweite Anordnung der Verbindungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das heißt,
die Anordnung, die eine Übernahme von
Verkehrsinformation des Netzwerks als ganzes und eine mit Fehlern
behaftete Information erleichtert.
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Bei der Anordnung der Verbindungseinrichtung,
die in 9 gezeigt ist,
sind die Schalteinheit 571, die Speichereinheiten A 568 und
B 569, die Ausgabeeinheit 572, die Eingabeeinheit 573,
welche gleich denen bei dem Knoten sind, der in 6 gezeigt ist, und eine Verarbeitungseinheit 576 zum
Ausführen
einer Datenverarbeitung der in 8 gezeigten
Anordnung hinzugefügt.
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Bei dieser Anordnung übertragen
die Knoten 501, 502, 503, 504, 505 und 506 Verkehrsinformation,
die damit verbunden ist, und Information, die mit Fehlern verbunden
ist, zu der Verbindungseinrichtung 545 unter Verwendung
der Wellenlänge λ1,
und die Verbindungseinrichtung 545 übernimmt diese Informationseinheiten.
Die übernommene
Information wird verarbeitet und durch die Verarbeitungseinheit 576 zusammengefaßt. Die
zusammengefaßte
Information, die mit den Knoten 501, 502, 503, 504, 505 und 506 verbunden
ist, wird unter Verwendung der Wellenlänge λ1 nochmals
zu der Verbindungseinrichtung 546 übertragen. Bei der Verbindungseinrichtung 546 ist
Information, die mit den Knoten 507, 508, 509, 510, 511 und 512 verbunden
ist, bereits zusammengefaßt
worden, und diese Information wird zusammen mit der Information
von den Knoten 501, 502, 503, 504, 505 und 506 verarbeitet.
Da auf diese Weise jede Verbindungseinrichtung Verkehrsinformation und
Fehlerinformation in Einheiten von Knoten übernimmt, die von anderen Verbindungseinrichtungen übertragen
werden, kann die Ver bindungseinrichtung eine Anweisung zum Ändern von
zum Beispiel des Wegewahlplans in Übereinstimmung mit diesen Informationseinheiten
zu den jeweiligen Knoten übertragen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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10 zeigt
die Anordnung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diese Anordnung ist geeignet für ein Netzwerk,
das eine große
Anzahl an Knoten durch Anordnen einer großen Anzahl von Sätzen von
24 Knoten und zwei Verbindungseinrichtungen in einem Schleifenmuster verbindet. 10 veranschaulicht der Einfachheit halber
lediglich einen Satz.
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In 10 sind
Knoten 1076 bis 1099 angeordnet. Von diesen Knoten
bilden die Knoten 1076 bis 1087 eine erste Knotengruppe.
Bei dieser Gruppe bilden die Knoten 1076 bis 1081 und
die Knoten 1082 bis 1087 jeweils Untergruppen.
Die Knoten 1088 bis 1099 bilden ebenso eine zweite
Knotengruppe. Bei dieser Gruppe bilden die Knoten 1088 bis 1093 und die
Knoten 1094 bis 1099 jeweils Untergruppen. Die Anordnung
von jedem Knoten entspricht einer der Anordnungen, die in 6 und 7 gezeigt sind, und die Anordnung ist
horizontal symmetrisch zu der in 7 gezeigten
in Übereinstimmung
mit der Übertragungsrichtung
einer zu empfangenden Wellenlänge.
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Jede von Verbindungseinrichtungen 1100 und 1101 besitzt
eine innere Anordnung, wie in 11 gezeigt
(wird später
in Einzelheiten beschrieben).
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Kanäle 1102 und 1103,
die jeweils durch optische Signale von Wellenlängen λ9 und λ10 gebildet werden,
bilden eine erste Kanalgruppe. Kanäle 1104 und 1105,
die jeweils durch optische Signale von Wellenlängen λ11 und λ12 gebildet
werden, bilden eine zweite Kanalgruppe. Kanäle 1106, 1107, 1108, 1109, 1110 und 1111,
die durch optische Signale von Wellenlängen λ13, λ14, λ15, λ16, λ17 bzw. λ18 gebildet
werden, bilden eine dritte Kanalgruppe.
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11 zeigt
die innere Anordnung von jeder der Verbindungseinrichtungen 1100 und 1101,
die bei dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Optokoppler A 558 und B 560 besitzen
die gleichen Funktionen wie in 8.
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Ein Filter D 1112 ist ein
Filter zum Abschneiden und Beenden von optischen Signalen der Wellenlängen λ9, λ10, λ11 und λ12.
Ein optisches Signal, das von dem Optokoppler A ausgegeben ist,
wird durch einen Optokoppler E 1113 geteilt und zu Filtern E 1115 und
F 1116 ausgegeben. Daneben multiplexiert der Optokoppler
E 1113 optische Signale, die von Sendeeinheiten C 1117 und
D 1118 ausgegeben werden, und gibt die multiplexierten
Signale zu dem Optokoppler A aus. Ein optisches Signal, das von dem
Optokoppler B 560 ausgegeben ist, wird durch einen Optokoppler
F 1114 geteilt und zu Filtern G 1121 und H 1122 ausgegeben.
Daneben multiplexiert der Optokoppler F 1114 optische Signale,
die von Sendeeinheiten E 1119 und F 1120 ausgegeben
werden, und gibt die multiplexierten Signale zu dem Optokoppler
B 560 aus.
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Die Filter E 1115, F 1116,
G 1121 und H 1122 lassen optische Signale der
Wellenlängen λ9, λ10, λ11 bzw. λ12 durch
und schneiden andere optische Signale ab. Die Sendeeinheiten C 1117,
D 1118, E 1119 und F 2120 wandeln elektrische
Signale, die von Empfangseinheiten C 1123, D 1124,
E 1125 bwz. F 1126 ausgegeben sind, in optische
Signale der Wellenlängen λ11, λ12, λ9 bzw. λ10 um
und geben die umgewandelten Signale aus. Die Empfangseinheiten C 1123,
D 1124, E 1125 und F 1126 wandeln eingegebene
optische Signale in elektrische Signale um.
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Genauer gesagt, eine Wellenlängenumwandlung
wird durch vorübergehendes
Umwandeln von optischen Signalen der Wellenlängen λ9, λ10, λ11 und λ12,
die in die Empfangseinheiten C, D, E und F eingegeben sind, in elektrische
Signale und Übertragen
dieser elektrischen Signale von den Sendeeinheiten C, D, E und F
als optische Signale der Wellenlängen λ11, λ12, λ9 und λ10 ausgeführt. Bei dieser
Anordnung dient diese Verbindungseinrichtung als diejenige für Untergruppen,
die zu verschiedenen Knotengruppen gehören.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ein optisches
Signal der Wellenlänge λ9,
das von dem Knoten 1081 nach rechts ausgegeben ist, und
ein optisches Signal der Wellenlänge λ10 das
von dem Knoten 1087 nach rechts ausgegeben ist, durch den
Optokoppler A 558 bei der Verbindungseinrichtung 1101 geteilt
und zu dem Filter D 1112 und dem Optokoppler E 1113 ausgegeben.
Die optischen Signale der Wellenlängen λ9 und λ10 die
geteilt und zu dem Filter D 1112 ausgegeben sind, werden
durch das Filter D 1112 abgeschnitten und beendet, und
werden niemals nach rechts über
die Verbindungseinrichtung 1101 hinaus übertragen. Auf der anderen
Seite, werden die optischen Signale, die durch den Optokoppler A
558 geteilt und zu dem Optokoppler E 1113 ausgegeben sind,
von dem Optokoppler E 1113 zu den Filtern E 1115 und
F 1116 ausgegeben. Das Filter E 1115 läßt lediglich
das optische Signal der Wellenlänge λ9 durch
und das Filter F 1116 läßt lediglich
das optische Signal der Wellenlänge λ10 durch.
Diese optischen Signale werden durch die Empfangseinheiten C 1123 und
D 1124 jeweils in elektrische Signale umgewandelt, und
die elektrischen Signale werden von den Sendeeinheiten C 1117 und
D 1118 als optische Signale der Wellenlängen λ11 und λ12 ausgegeben.
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Die optischen Signale der Wellenlängen λ11 und λ12,
die von den Sendeeinheiten C 1117 und D 1118 ausgegeben
sind, werden über
den Optokoppler E 1113 in den Optokoppler A 558 eingegeben
und mit optischen Signalen von anderen Wellenlängen von dem Filter D 1112 multiplexiert.
Somit werden die multiplexierten Signale nach links ausgegeben.
-
Auf diese Weise werden optische Signale, die
als optische Signale, die bei den Wellenlängen λ9 und λ10 nach
rechts zu übertragen
sind, in die Verbindungseinrichtung 1101 eingegeben sind,
in die Wellenlängen λ11 und λ12 umgewandelt,
und die umgewandelten Signale werden nach links übertragen. Danach werden die
optischen Si gnale in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben
in optische Signale der Wellenlängen λ9 und λ10 bei
der Verbindungseinrichtung 1100 umgewandelt, und als optisches
Signal, das nochmals nach rechts zu übertragen ist, von der Verbindungseinrichtung 1100 ausgegeben.
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Auf diese Weise werden durch die
Knoten 1076, 1077, 1078, 1079, 1080 und 1081,
bzw. durch die Knoten 1082, 1083, 1084, 1085, 1086 und 1087 schleifenförmige Übertragungswege
gebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Kanäle unter Verwendung der Wellenlängen λ9 und λ11 und
die Verbindungseinrichtungen 1100 und 1101 bei
der Untergruppe der Knoten 1076 bis 1081 ein schleifenförmiger Übertragungsweg
erzeugt. Durch die Kanäle
unter Verwendung der Wellenlängen λ10 und λ12 und
die Verbindungseinrichtungen 1100 und 1101 bei
der Untergruppe der Knoten 1082 bis 1087 wird
ein schleifenförmiger Übertragungsweg
erzeugt. Diese schleifenförmigen Übertragungswege
werden bei allen Untergruppen erzeugt.
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Da bei diesem Ausführungsbeispiel
die Anzahl von Kanälen
bei jeder aus den ersten und zweiten Kanalgruppen Zwei ist, und
die Kanäle
bei den ersten und zweiten Kanalgruppen jeweils durch die Verbindungseinrichtungen
verbunden sind, kann der Algorithmus des Manhattan-Straßen-Netzwerks
verwendet werden, selbst wenn die Anzahl von Verbindungseinrichtungen
bei einer großen
Anzahl von Knoten verringert wird. Da die Anzahl von Kanälen bei
jeder aus den ersten und zweiten Kanalgruppen ansteigt, kann die
Kommunikationskapazität
insbesondere bei der Untergruppe erhöht werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl
von Kanälen
bei jeder aus den ersten und zweiten Kanalgruppen Zwei, doch die
Anzahl ist nicht darauf beschränkt.
Die Anzahl von Kanälen
bei jeder aus den ersten und zweiten Kanalgruppen kann M sein (M
ist positive ganze Zahl). M Verbindungseinrichtungen zum Verbinden
eines einzelnen Kanals bei der ersten Kanalgruppe und eines einzelnen
Kanals bei der zweiten Kanalgruppe, um ein Verhältnis 1 : 1 herzustellen, können in
Einheiten von M Untergruppen angeordnet sein, und jede der M Untergruppen
kann auf die M Kanäle
bei der ersten oder zweiten Kanalgruppe zugreifen. Mit dieser Anordnung kann
ein schleifenförmiger Übertragungsweg
in Einheiten der Untergruppen gebildet werden, ohne durch eine andere
Untergruppe wiedererzeugt zu werden. Die M Untergruppen zwischen
den zwei Verbindungseinrichtungen können auf eine aus den ersten
und zweiten Kanalgruppen zugreifen, wie bei diesem Ausführungsbeispiel,
oder es können
einige von Untergruppen bei den M Untergruppen zwischen den zwei
Verbindungseinrichtungen auf die ersten Kanalgruppen zugreifen und
verbleibende Untergruppen können
auf die zweite Kanalgruppe zugreifen. Falls zu diesem Zeitpunkt
jede Untergruppe abwechselnd auf die erste oder zweite Kanalgruppe
zugreift, kann der Algorithmus des Manhattan-Straßen-Netzwerks wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
wird innerhalb einer Untergruppe bei jedem aus den Ausführungsbeispielen
Eins bis Drei ein schleifenförmiger Übertragungsweg
gebildet. Mit diesen Anordnungen kann eine Kommunikation zwischen
Knoten, die relativ benachbart zueinander angeordnet sind, durchgeführt werden,
ohne eine Übertragungsentfernung
zu vergrößern.
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Bei jedem der Ausführungsbeispiele
Eins bis Drei sind Untergruppen geteilt, um zu ersten und zweiten
Knotengruppen zu gehören.
Die ersten und zweiten Knotengruppen greifen auf erste bzw. zweite Kanäle, die
entgegengesetzte Übertragungsrichtungen
besitzen, zu. Der schleifenförmige Übertragungsweg
bei den Untergruppen, die zu der ersten Knotengruppe gehören, und
der bei den Untergruppen, die zu der zweiten Knotengruppe gehören, besitzen
entgegengesetzte Übertragungsrichtungen. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
zum Beispiel brauchen Untergruppen nicht in erste und zweite Knotengruppen
geteilt zu werden, und alle Knoten können auf den ersten Kanal zugreifen. 12 zeigt diese Anordnung.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Algorithmus des Manhattan-Straßen-Netzwerks
als ein Kommunikationsalgorithmus, der in der Übertragungsrichtung eines horizontalen Übertragungsweges
abgewandelt ist, verwendet werden, oder es kann ein weiterer Kommunikationsalgorithmus
verwendet werden.
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Wenn Knoten sich überlappen, um auf einen Kanal
bei einer dritten Kanalgruppe bei jeder Untergruppe zuzugreifen,
können
die Knoten jede Signalzieladresse überprüfen. Zusätzlich kann ein Knoten, der
viele zu sendende/empfangende Signale besitzt, auf eine Vielzahl
von Kanälen
bei der dritten Kanalgruppe zugreifen. Weiterhin greifen die jeweiligen Untergruppen
auf die dritte Kanalgruppe bei dem gleichen Muster zu. Das heißt, Knoten
bei den gleichen Positionen in verschiedenen Untergruppen (zum Beispiel
Anordnen bei dem zweiten Knoten von rechts) greifen auf den gleichen
Kanal bei der dritten Kanalgruppe zu. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Ein Übertragungsweg
wird mit Knoten, die bei dem gleichen Muster zugreifen, einfach
gesetzt, ohne zu berücksichtigen,
ob der Algorithmus des Manhattan-Straßen-Netzwerks verwendet wird
oder nicht.
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(Weiteres Ausführungsbeispiel)
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Bei jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
ist ein Element zum einfachen Teilen oder Multiplexieren von optischen
Signalen als ein Optokoppler von jedem Knoten veranschaulicht worden. Wenn
alternativ ein optischer Wellenlängen-Multiplexer/Entmultiplexer,
ein Wellenlängenwahlschalter oder
dergleichen, die lediglich eine besondere Wellenlänge trennen
können,
verwendet werden kann, können
Wellenlängenfilter
nach dem Optokoppler weggelassen werden.
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Bei jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
ist eine Vielzahl von Kanälen
durch ein Wellenlängen-Multiplexieren
unter Verwendung einer Lichtleitfaser gebildet. Ein Multiplexieren
ist jedoch nicht auf ein Wellenlängen-Multiplexieren
beschränkt.
Zum Beispiel kann ein räumliches
Multiplexsystem unter Verwendung eines Bündels aus einer Vielzahl von
Kabeln übernommen
werden.
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Ein Signal ist nicht beschränkt auf
ein optisches Signal, sondern auch ein elektrisches Signal oder
dergleichen können
verwendet werden. Wenn in diesem Fall Signale multiplexiert werden,
zum Beispiel durch Frequenz-Multiplex, können Knoten und Verbindungseinrichtungen
unter Verwendung von Frequenzfiltern und dergleichen verbunden werden.
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Bei jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
können
getrennte Übertragungsmittel
ohne Multiplexieren einer Vielzahl von Kanälen verwendet werden. Bei dieser
Offenbarung bedeutet der Ausdruck „Übertragungsrichtung" nicht eine Verdrahtungsrichtung,
wenn das Netzwerk der vorliegenden Erfindung. tatsächlich verlegt
wird, sondern bedeutet eine logische Richtung, wenn die Anordnung
des Netzwerks eindimensional ist, wie in 5 veranschaulicht. Wenn daher getrennte Übertragungsmittel
ohne Multiplexieren einer Vielzahl von Kanälen verwendet werden, kann
eine Vielzahl von Kanälen und
eine Vielzahl von Knoten die Zugriffsbeziehung des Netzwerks der
vorliegenden Erfindung erfüllen.