DE69432816T2 - Ultrahohes geschwindigkeits-paralleldaten-fusionssystem - Google Patents

Ultrahohes geschwindigkeits-paralleldaten-fusionssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ultra-Hochgeschwindigkeits-Paralleldaten-Fusionssystem zur wesentlich verbesserten Datensammlung, unterscheidenden Verarbeitung und Verteilung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Diese Erfindung schafft ein Hochgeschwindigkeits-Datensammel- und Verteilungssystem mit einer Mehrzahl von Knoten und wird gekennzeichnet dadurch, daß besagtes System aufweist:
    Eine Mehrzahl von parallelen Datenübermittlungswegen, die besagte Knoten in einem unbegrenzten Ring, der dafür eingerichtet ist, Mehrfach-Datenströme zu bewältigen, verbinden;
    Unterscheidungseinrichtungen bei jedem Knoten verbunden mit besagten parallelen Datenübermittlungswegen um zwischen verschiedenen Arten von Daten, die in besagten Mehrfach-Datenströmen eingebettet sind, zu unterscheiden;
    Einrichtungen an jedem Knoten, die mit besagten Unterscheidungseinrichtungen verbunden sind, um selektiv, mit im Wesentlichen Echtzeitgeschwindigkeit, jeglichen Bereich der Daten mit jeglichem anderen Bereich der Daten an jeglichem der Knoten des Systems zusammenzufügen;
    einen Takt- und Schlitz (slot)-Signalerzeuger, der an alle besagten Knoten zum Erzeugen eines Schlitzsignales für jeden Knoten angeschlossen ist und der mit jedem Knoten jeweilig verbunden ist, um die Zeitvorgabe für jeden Knoten zu steuern.
  • Das System der Erfindung kann weiter dadurch gekennzeichnet werden, daß besagte Unterscheidungseinrichtungen Datensortiereinrichtungen an jedem Knoten aufweisen, um Daten auf einer ausgewählten oder mehreren der folgenden Grundlagen zu sortieren:
    (a) Quellknotenadresse;
    (b) Bestimmungsknotenadresse; und
    (c) einem ausgewählten Muster, das in den Daten in besagten Mehrfachdatenströmen enthalten ist.
  • Das System der Erfindung kann weiter dadurch gekennzeichnet werden, daß jeder besagter Mehrzahl von Knoten aufweist:
    eine Eingangsverbindungseinrichtung, die mit dem Ausgangsende der einen besagter Mehrzahl von parallelen Datenwegabschnitten, die besagtem Knoten vorausgehen, verbunden ist;
    eine Multiplexer-Einrichtung mit parallelen Eingängen und Ausgängen;
    eine Mehrzahl von Knotenparalleldatenwegen, die zwischen besagtem Eingangsverbinder und besagtem Multiplexer verbunden sind;
    eine zweite Mehrzahl von Knotenparalleldatenwegen, die besagte Einrichtungen zum selektiven Verbinden mit besagtem Multiplexer verbinden;
    einen Ausgangsverbinder;
    eine dritte Mehrzahl von Knotenparalleldatenwegen, die besagte Multiplexer-Paralielausgänge mit besagtem Ausgangsverbinder verbinden;
    wobei besagter Ausgangsverbinder mit dem Eingangsende der nächsten nachfolgenden Mehrzahl von parallelen Ringdatenwegabschnitten, die besagtem Knoten folgen, verbunden ist.
  • Das System kann weiter dadurch gekennzeichnet werden, daß:
    Jeder Knoten weiter aufweist:
    einen Empfänger-FIFO-Pufferspeicher um Nachrichten in bitparalleler Art zu speichern,
    eine Adressenvergleicherschaltung, die mit besagter Eingangsverbindungseinrichtung verbunden ist, um festzustellen, falls eine knotenspezifische eingehende Nachricht auf besagten abschnittsweisen Paralleldatenwegen an den Knoten adressiert ist, und zu veranlassen, daß besagte eingehende knotenspezifische Nachricht in dem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher gespeichert wird.
  • Das System kann alternativ weiter dadurch gekennzeichnet sein, daß
    Jeder Knoten weiter aufweist:
    eine exklusive Quellenanpaßschaltung, die mit besagter Eingangsverbindungseinrichtung verbunden ist zum Erzeugen eines exklusiven Quellensignales, falls der Knoten sich in einem exklusiven Quellenmodus befindet, und ein Feld für eine eingehende Nachrichtenquelle mit einem örtlichen Speicherregister, das die Adresse des gewünschten Senders enthält, aufweist, und, wenn eine Passung erzielt wird, veranlaßt, daß besagte eingehende Nachricht in besagtem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher gespeichert wird.
  • Das System der Erfindung kann weiter dadurch gekennzeichnet sein, daß jeder Knoten aufweist:
    eine Mustervergleicherschaltung, die mit besagter Eingangsverbindungseinrichtung verbunden ist, aufweisend einen Speicher mit zwei Eingängen, der Speicherstellen hat, die in einem vorgegebenen Muster vor-zugewiesen sind, und
    auf den Empfang einer eingehenden Nachricht hin, die ein entsprechendes Bitmuster hat, was veranlaßt, daß besagte Nachricht in besagtem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher gespeichert wird.
  • Das System der Erfindung kann weiter gekennzeichnet sein durch ein Mehrstufen-Sicherheitssystem, das aufweist:
    einen Empfänger-FIFO-Pufferspeicher, eine Mustervergleicherschaltung, die einen Nur-Lesespeicher aufweist, zum Speichern eines vorbestimmten Musters von Datenbits, und Vergleichen von eingehenden Nachrichten mit besagtem vorbestimmten Muster, und auf das Passen besagten Musters, Speichern einer Nachricht in besagtem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann eine Hochgeschwindigkeits-Knoten-zu-Knoten-Bitübertragungsrate von 3,24 Gbit/s liefern. Eine Änderung der Datenquelle braucht nicht durchgeführt zu werden, und es ist schnittstellenfähig mit mannigfachen Datenquellen und Prozessoren. Die Verteilung der Daten kann zu mannigfachen Arten von Workstations stattfinden und, wie zwischen Knoten, kann völlige Unterscheidung und Auswahl herrschen. Das System ist an mannigfache digitale Formate anpaßbar (MIL STD 1553, SCSI, VME, HSD usw.). Das System ist in der Lage, klein, von geringem Gewicht, transportabel, flexibel, widerstandsfähig, anpaßbar zu sein und in der Lage, mannigfache Stufen von klassifizierten Daten zu handhaben als auch mit Echtzeitdaten verlinkte Daten anzunehmen. Eine Verminderung der Bandbreitenanforderungen zur Workstation kann vorliegen. Darüber hinaus müssen Daten für einen Knoten mit unbekanntem oder kodiertem Ziel nur einmal gesendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Die obigen und andere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden deutlicher, wenn sie mit der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1 eine schematische Erläuterung eines Hochgeschwindigkeits-Ring-Datenübertragungssystems, das die Erfindung enthält, ist.
  • 2 ein Blockdiagramm, das die Verbindung von Hauptbestandteilen der Knoten untereinander erläutert, ist, und
  • 3 ein ins Einzelne gehendes Blockdiagramm einer bevorzugten Knoten-Ausführungsform ist.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 wird ein Ringknoten-Datenerfassungs- und -Verteilungs-System als eine Mehrzahl von Knoten N1, N2, N3 ... NN aufweisend erläutert, wobei es einen für jede digitale Quelle und/oder Datenprozessor gibt, die durch eine Mehrzahl von parallelen Ringdatenweg-Abschnitten untereinander verbunden sind, die die Knoten in einem endlosen Ring verbinden, und eine Quelle für einen Systemtakt und Schlitz identifizieren die Ringsignale zu jedem Knoten.
  • Ein Paar von Signalen, der Takt und sein Komplement, wie durch den Takt- und Schlitz-Erzeuger 30 erzeugt, werden zu jedem Knoten verteilt, um die genaue Zeit, um eine Nachricht (aufgebaut aus parallelen Signalwegen) zu verschieben, dem nächsten Knoten im Ring anzuzeigen. Diese Taktsignale treten mit einer Frequenz, die gleich der ist, mit der Nachrichten auf dem Ring verschoben werden, auf. Das charakteristische Paar von Signalen (Takt und Komplement) wird benutzt um die Rauschfestigkeit zu erhöhen. Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen wird benutzt, um die lokalen Taktsignale auf jeder Knotenkarte zu erzeugen. Jegliches Rauschen, das zwischen der zentralen Taktquelle und dem Knotenkartenziel aufgenommen wird, ist wahrscheinlich bei beiden Signalen vorhanden und wird daher weggemittelt wenn die Differenz genommen wird. Die Binärpegel, die auf den Taktleitungen verwendet werden sind die selben, die in normaler ECL (emitter coupled logic) benutzt werden, obwohl Galliumarsenid-Schaltungen vorzugsweise benutzt werden.
  • Das Schlitz-Signal wird auch mittels der zentralen Quelle 30 in einer ähnlichen Weise zu der des Taktsignals verteilt. Die Zeitasymmetrie-Parameter sind jedoch nicht annähernd so kritisch wie diejenigen für das Taktsignal. Das Schlitzsignal zeigt der Knotenkarte an, daß jegliche Nachricht, die sich in ihrem Übertrager befindet, beim nächsten Auftreten des Taktsignals auf den Ring verschoben werden kann. Das Schlitzsignal wird durch Teilen der Taktfrequenz durch die Anzahl der Knoten auf dem Ring erzeugt. Die Takt- und Schlitzsignal-Leiter CSC zu allen Knoten sind von gleicher Länge. Somit fügen alle Knoten auf dem Ring ihre Nachrichten zu genau der gleichen Zeit ein. An Taktsignalkanten die nicht auftreten wenn das Schlitzsignal aktiv ist, überprüfen alle Knoten eingehende Nachrichten die aus anderen Knoten auf dem Ring stammen.
  • Wie in 1 gezeigt, kann Knoten 1 über einen Gerätetreiber DD an die Workstation 1 angeschlossen sein, und, zur gleichen Zeit, über einen Datenleser 15 an das Herunterladen aus einer Quelle, die MIL STD 1553-Datenformat benutzt. Knoten 2 kann an eine oder mehrere Digitaldatenquellen 17 über seinen Datenleser 18 angekoppelt sein und zur gleichen Zeit Daten über den Gerätetreiber DD2 an die Workstation 19 liefern. In ähnlicher Weise kann Knoten 3 über den Gerätetreiber DD3 an die Workstation 20 angekoppelt sein und über einen Datenleser 21 an eine Ferndatenverbindung 22 über eine Funkverbindung, eine Infrarotverbindung, ein Glasfaserkabel oder normale Kupferleiter.
  • Die Knoten 1, 2, 3 ... N sind, s. 2, durch eine Mehrzahl von Ringdatenwegabschnitten DPS1, DPS2, DPS3 ... DPSN verbunden. Die Datenwegabschnitte DPS1, DPS2, DPS3 ... DPSN werden durch mehrfache parallele Wege, die im Einzelnen in 3 gezeigt sind (Daten 0:127 (128 Datenleitungen bezeichnet DATEN 0 bis DATEN 127), Ziel 0:5, Quelle 0:5, Steuerung 0:3, Muster 0:17) gebildet für eine Gesamtheit von 162 parallelen Wegen. Zusätzlich werden die Knoten unter Verwendung von Takt und Komplement-Takt-Signalen aus dem Takt- und Schlitzgenerator 30 synchronisiert. Wie schematisch in 2 dargestellt, weist jeder Knoten einen Eingangsverbinder IPC1 und einen Ausgangsverbinder OPC1 auf. Eine Mehrzahl von Knoten-Paralleldatenwegabschnitten NPDS1 für Knoten 1 und NPDS2 für Knoten 2, und die übrigen Knoten haben entsprechende Knoten-Paralleldatenwege. Die Knoten-Paralleldatenwegabschnitte sind mit dem Eingang als ein Eingang des Knotenspeicherregisters und Multiplexers 31 und auch mit der lokalen Verarbeitungsschaltung 32 (mit mehr Einzelheiten in 3 gezeigt) des Knotens verbunden. Die lokalen VME-Schnittstelle und VME-Verbinder sind über lokale Datenverarbeitungsschaltungen 32 als ein zweiter Eingang an Speicherregister und Multiplexer 31 angekoppelt. Eine zweite Mehrzahl von Knoten-Paralleldatenwegen 2NPDS1 koppelt den Knotenprozessor 32-1 an den Knotenspeichermultiplexer 31-1 an. Schließlich koppelt eine dritte Mehrzahl von Knoten-Paralleldatenwegen 3NPDS1 den Ausgang der Knoten-Speicher- und Multiplexer-Einheit 31 an den Ausgangsverbinder OPC2 an.
  • Wie-früher bemerkt, ist jeder der Prozessoren durch einen Gerätetreiber mit dem Knoten verbunden. Dank dieser Architektur können Ultrahochgeschwindigkeits-Knoten-zu-Knoten-Datenübertragungen (bis zu 1.600 MByte/s) ohne Änderungen an den Datenquellen oder dem lokalen Prozessor erzielt werden. Die Verteilung von Daten aus verschiedenen und mehrfachen Arten von Workstations kann leicht erreicht werden mit völliger Unterscheidung und Auswahl zwischen den Stationen. Mehrere digitale Formate können in einem kleinen leichten transportablen Ring-Datenverarbeitungsnetzwerk untergebracht werden. Darüber hinaus kann das System mehrere Stufen von klassifizierten Daten bewältigen sowie mit Echtzeitdaten verlinkte Daten annehmen. Jeder Knoten ist, s. 3, die größere Einzelheiten der Knotenschaltung zeigt, mit einem Eingangsverbinder IPC und einem Ausgangsverbinder OPC durch physische Datenwege, die Daten (128 parallele Wege), Ziel (6 parallele Wege) Quelle (6 parallele Wege), Steuerung (4 parallele Wege) und Muster (18 parallele Wege) umfassen, verbunden. Diese Knoten-Datenwegabschnitte entsprechen den parallelen Ringdatenwegabschnitten auf einer Eins-zu-Eins-Basis und verbinden alle Knoten in einem unbegrenzten Ring. Jeder Knoten ist versehen mit oder ihm ist zugewiesen ein Zeitschlitz aus dem Takt- und Schlitzgenerator 30, der einer lokalen Taktverteilschaltung 40 zur Verfügung gestellt wird. Die hohe Ring-Verschiebungsfrequenz macht die Benutzung eines Präzisions-Taktverteilsystems unabdingbar. Die Ringtaktsignale und die Schlitzinformationssignale werden durch die lokale Taktverteilschaltung 40 empfangen und an die Steuerung 41 geliefert. Der Steuerblock 41 stellt die Logikschaltung zur Verfügung, die das Funktionieren des Ringes verwirklicht. Vorgänge wie das Lesen und Schreiben von Nachrichten an den Ring, Festlegen eines zu lesenden Musters und Ändern der Empfangs-Moden werden durch die Steuereinheit 41 gesteuert.
  • Die Signale auf den Knoten-Paralleldatenwegabschnitten werden an den 4K-Ring-Nachrichten-Empfänger-FIFO-Puffer 43 gekoppelt. Die Zielsignale werden an den Adressenvergleicher 44 gekoppelt. Die Logikschaltung des Adressenvergleichers 44 stellt fest, ob eine eingehende Nachricht, die auf dem Einwärts-Verbinder IPC1 vorhanden ist, über den Adressen-Modus gesendet wurde, und falls ja, ob sie an diesen speziellen Knoten adressiert war. Wenn sie an diesen speziellen Knoten adressiert ist, wird ein Signal erzeugt, um die Steuerlogik 41 anzuweisen, die Nachricht in den Empfänger-FIFO-Puffer 43 zu kopieren.
  • Ein Knoten auf dem Ring kann alle Nachrichten, die nicht von einem bestimmten Knoten, wie er durch seine Adresse festgelegt ist, gesendet wurden, ausschließen. Der Ausschluß-Quellen-Vergleicher 45 stellt fest, ob der lokale Knoten sich in dem Ausschluß-Quellen-Modus befindet und vergleicht, falls ja, das Quellenfeld der eingehenden Nachricht mit einem lokalen Register, das die Adresse des gewünschten Absenders enthält. Falls eine Passung auftritt und die anderen Bedingungen um die Nachricht zu empfangen erfüllt sind, wird ein Signal erzeugt, um die Steuerlogik 41 anzuweisen, die Nachricht in den Empfänger-FIFO-Puffer 43 zu kopieren. Bemerke, daß der Ausschluß-Quellen-Vergleicher 44 nur an den Quellensatz von Paralleldatenwegen in den Knoten-Paralledatenwegabschnitten angeschlossen ist. Muster-Vergleicher 46 besteht aus einem 256 zu 1-Bit-Speicher mit zwei Eingängen. Dieser Speicher wird durch den lokalen Knotenhostprozessor über die VME-Busschnittstelle 51 adressiert und durch das Musterfeld der eingehenden Nachricht. Den 262.144 Plätzen in dem obigen Speicher wird eine a-priori-Bedeutung zugewiesen, die hier als das Muster bezeichnet wird. Wenn der lokale Host daran interessiert ist, Nachrichten, die einem vorgegebenen Muster entsprechen, zu empfangen, schreibt er eine binäre Ziffer 1 in den Speicherplatz mit der gleichen Adresse. Auf den Empfang einer eingehenden Nachricht hin wird das Musterfeld benutzt, um den Speicher zu lesen. Wenn das Ergebnis dieser Auslesung eine binäre 1-Stelle ist, dann wird ein Signal erzeugt, um die Steuerlogik 41 anzuweisen, die Nachricht in den Empfänge-FIFO-Puffer 43 zu kopieren. Dieser Speicher ist auch durch den lokalen Host lesbar, so daß er für Prüfzwecke feststellen kann, welche Muster gegenwärtig zum Empfang ermächtigt sind.
  • Mehrstufige Netzwerksicherheit wird durch Verwirklichen eines Teiles des obigen Speichers mit zwei Eingängen in einer Nur-Lese-Technik geschaffen. Nur Knoten, die Nachrichten unter bevorzugten Mustern empfangen dürfen hätten eine Ziffer 1 in den entsprechenden ROM-Plätzen gespeichert. Die Anzahl der Sicherheits-Stufen, die unter diesem Verfahren angeboten wird, ist nur durch die Anzahl von Speicherstellen, die in einem Nur-Lese-Speicher verwirklicht sind, begrenzt.
  • Unter Bezugnahme auf den Empfänger-FIFO-Pufferspeicher 43 wird dieser First-in-first-out-Speicher benutzt um die sehr hohe Nachrichtenempfangsgeschwindigkeit, die ein Knoten erfährt, an die langsamere Geschwindigkeit anzupassen, womit Nachrichten an den Host übertragen werden können. Dieser Puffer 43 kann mit Nachrichten bei der höchsten Eingangsgeschwindigkeit von Nachrichten aus dem Ring beschrieben werden. Nachrichten werden in dem Puffer 43 in bitparalleler Weise gespeichert, und die gesamte Nachricht wir aus dem Einwärts-Verbinder IPC1 kopiert. Nachrichten werden aus dem Speicher 43 durch den Host völlig asynchron in Bezug auf den obigen Vorgang ausgelesen. Lese- und Schreibsignale sowie Taktsignale werden den Empfänger und Sender-FIFO-Speichern durch den Steuerlogikblock 41 zur Verfügung gestellt.
  • Nachrichten aus dem Knoten werden im Sende-FIFO-Puffer 53 gespeichert. Der Sende-FIFO-Puffer 53. puffert Nachrichten, die für den Ring bestimmt sind. Die Bandbreite der VME-Schnittstelle zum Host wird besser genutzt durch Benutzung dieses Puffers. Der Host sendet Nachrichten an den FIFO-Puffer 53 unter Verwendung des VME-Bus-Block-Übermittlungsmodus, was die Zeit, die für die Übermittlung erforderlich ist, minimiert. Die Benutzung dieses FIFO-Puffers 53 ermöglicht auch, daß die Übertragung von Nachrichten völlig asynchron zu den Ringtakt- und Schlitzsignalen ist, was auch eine schnellere Übertragung erlaubt. Eine weitere Mehrzahl von Knoten-Datenwegabschnitten 2NPDS, die in der Anzahl auf einer Eins-zu-Eins-Basis NPDS entspricht, koppelt den Sende-FIFO-Speicher 53 an das Speicherregister und Multiplexer 31. Das Speicherregister und Multiplexer enthält , die nötige Ein-Nachrichten-Speicherung um die synchrone parallele Ringfunktion zu verwirklichen. Beim Auftreten der Anstiegskante eines zentral erzeugten Präzisionstaktsignales aus dem lokalen Taktverteilknoten 40 wird die an der Eingangsseite des nachrichten-breiten Registers vorhandene Nachricht an die Ausgangsseite übermittelt. Die Eingabe wird entweder aus dem Einwärts-Verbinder IPC1 und den Knoten-Paralleldatenwegabschnitten, oder aus den Knoten-Paralleldatenwegabschnitten 2NPDS aus dem Sende-FIFO-Puffer genommen, in Abhängigkeit von dem Zustand des Schlitzsignals aus der lokalen Taktverteilschaltung 40. Das Schlitzsignal zeigt allen Knoten an, wann es für sie Zeit ist, Nachrichten auf dem Ring zu plazieren.
  • Die VME-Busschnittstelle 51 stellt eine Industriestandardschnittstelle zwischen dem Ring und dem lokalen Host zur Verfügung, sei es eine Workstation, ein Datenleser oder andere Ausrüstung. Die Verwirklichung liefert 32-Bit Daten und Adreßwege sowie vektorisierte Interrupts um den Host von Knoten-Vorgängen zu unterrichten. Durch das Benutzen dieser Schnittstelle 51 erscheint der Ringknoten dem Host als ein Bereich seines Speichadreßraumes.
  • Die lokale Taktverteilschaltung 40 koppelt die hohe Ringverschiebefrequenz aus der Präzisionstaktschaltung an den Knoten. Die Ringtaktsignale werden an die Ringverschiebeelemente des Registermultiplexerblocks 31 mit einer Gesamtabweichung (skew) von weniger als einer ns geliefert. Dies wird durch das Benutzen von Galliumarsenid- integrierter Schaltungstechnik erreicht.
  • Somit ist eine -hochgeschwindigkeits-geschlitzte Ringarchitektur für Ultrahochgeschwindigkeits-Knoten-zu-Knoten-Datenübertragung (bis zu 1.600 MByte/s) gezeigt und beschrieben worden. Sie erfordert keine Abänderungen an Datenquellen die an das System leicht über Schnittstellen angeschlossen werden, unter Benutzung normaler Schnittstellenschaltungen. Daten werden an mehrere Arten von Workstationen verteilt und werden von mehreren Arten von Datenquellen erhalten. Das System ermöglicht völlige Unterscheidung und Auswahl zwischen Knoten und ist gerüstet für zahlreiche digitale Formate („MIL STD", „Navy AVI-craft"). Es ist klein, leicht und transportabel und kann mehrere Stufen von klassifizierten Daten behandeln, sowie Daten, die mit Echtzeitdaten verlinkt sind, annehmen.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, wird erkannt werden, daß andere Abwandlungen und Anpassungen davon dem Fachmann leicht ersichtlich werden werden.

Claims (7)

  1. Ein Hochgeschwindigkeits- Datensammel- und Verteil-System mit einer Mehrzahl von Knoten (N1, N2, N3 ... NN), dadurch gekennzeichnet, daß besagtes System aufweist: Eine Mehrzahl von parallelen Datenübermittlungswegen (DPS1, DPS2, DPS3 ... DPSN), die besagte Knoten in einem unbegrenzten Ring, der dafür eingerichtet ist, Mehrfach-Datenströme zu bewältigen, verbindet; Unterscheidungseinrichtungen (44, 45, 46) bei jedem Knoten verbunden mit besagten parallelen Datenübermittlungswegen um zwischen verschiedenen Arten von Daten, die in besagten Mehrfach-Datenströmen eingebettet sind, zu unterscheiden; Steuerlogik-Einrichtungen (41, 43, 53) an jedem Knoten, die mit besagten Unterscheidungseinrichtungen verbunden sind, um selektiv, mit im Wesentlichen Echtzeitgeschwindigkeit, jeglichen Bereich der Daten mit jeglichem anderen Bereich der Daten an jeglichem der Knoten des Systems zusammenzufügen; einen Takt- und Schlitz- Signalerzeuger (30), der an alle besagten Knoten zum Erzeugen eines Schlitzsignales für jeden Knoten angeschlossen ist und der mit jedem Knoten jeweilig verbunden ist, um die Zeitvorgabe für jeden Knoten zu steuern.
  2. Das in Anspruch 1 angegebene System, weiter dadurch gekennzeichnet, daß besagte Unterscheidungseinrichtungen Datensortiereinrichtungen an jedem Knoten aufweisen, um Daten auf einer ausgewählten oder mehreren der folgenden Grundlagen zu sortieren: (a) Quellknotenadresse (45); (b) Bestimmungsknotenadresse (44); und (c) einem ausgewählten Muster, das in den Daten in besagten Mehrfachdatenströmen (46) enthalten ist.
  3. Das in Anspruch 1 angegebene System, weiter dadurch gekennzeichnet, daß jeder besagter Mehrzahl von Knoten aufweist: eine Eingangsverbindungseinrichtung (IPC, input connector means), die mit dem Ausgangsende des einen besagter Mehrzahl von parallelen Datenwegabschnitten, die besagtem Knoten vorausgehen, verbunden ist; eine Multiplexer-Einrichtung (31) mit parallelen Eingängen und Ausgängen; eine Mehrzahl von Knotenparalleldatenwegen (NPDS), die zwischen besagtem Eingangsverbinder und besagtem Multiplexer verbunden sind; eine zweite Mehrzahl von Knotenparalleldatenwegen (2NPDS), die besagte Einrichtungen zum selektiven Verbinden mit besagtem Multiplexer verbinden; einen Ausgangsverbinder (OPC); eine dritte Mehrzahl von Knotenparalleldatenwegen (3NPDS), die besagte Multiplexer-Parallelausgänge mit besagtem Ausgangsverbinder verbinden; wobei besagter Ausgangsverbinder mit dem Eingangsende der nächsten nachfolgenden Mehrzahl von parallelen Ringdatenwegabschnitten, die besagtem Knoten folgen, verbunden ist.
  4. Das in Anspruch 3 angegebene Hochgeschwindigkeits- Datensammel- und Verteil-System, weiter dadurch gekennzeichnet, daß: jeder Knoten weiter aufweist: einen Empfänger-FIFO-Pufferspeicher (43) um Nachrichten in bitparalleler Art zu speichern, eine Adressenvergleichsschaltung (44), die mit besagter Eingangsverbindungseinrichtung verbunden ist, um festzustellen, falls eine knotenspezifische eingehende Mitteilung auf besagten abschnittsweisen Paralleldatenwegen an den Knoten adressiert ist, und zu veranlassen, daß besagte eingehende knotenspezifische Nachricht in dem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher gespeichert wird.
  5. Das in Anspruch 3 angegebene Hochgeschwindigkeits- Sammel- und Verteil- System, weiter dadurch gekennzeichnet, daß: jeder Knoten weiter aufweist: einen Empfänger-FIFO-Pufferspeicher (43); eine exklusive Quellenanpassungsschaltung (45), die mit besagter Eingangsverbindungseinrichtung zum Erzeugen eines exklusiven Quellensignales, falls der Knoten sich in einem exklusiven Quellenmodus befindet, und zum Vergleichen eines Quellenfeldes für eine eingehende Nachricht mit einem örtlichen Speicherregister, das die Adresse des gewünschten Senders enthält, und, wenn eine Passung erzielt wird, Veranlassen, daß besagte eingehende Nachricht in besagtem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher gespeichert wird.
  6. Das in Anspruch 3 angegebene Hochgeschwindigkeits- Datensammel- und Verteil-System, weiter dadurch gekennzeichnet, daß jeder Knoten aufweist: einen Empfänger-FIFO-Pufferspeicher (43); eine Mustervergleicherschaltung (46), die mit besagter Eingangsverbindungseinrichtung verbunden ist, aufweisend einen Speicher mit zwei Eingängen, der Speicherstellen hat, die in einem vorgegebenen Muster vor-zugewiesen sind, und auf den Empfang einer eingehenden Nachricht hin, die ein entsprechendes Bitmuster hat, veranlaßt, daß besagte Nachricht in besagtem Empfänger-FIFO-Pufferspeicher gespeichert wird.
  7. Das in Anspruch 1 angegebene Hochgeschwindigkeits- Datensammel- und Verteil- System, weiter gekennzeichnet durch ein mehrstufiges Sicherheitssystem, das aufweist: einen Empfänger-FIFO-Speicherpuffer (43), eine Mustervergleicherschaltung (46), die einen Nur-Lesespeicher aufweist, um ein vorbestimmtes Muster von Datenbits zu speichern, und eingehende Nachrichten mit besagtem vorbestimmten Muster zu vergleichen und auf die Passung besagten Musters hin eine Nachricht in besagtem Empfänger-FIFO-Speicherpuffer zu speichern.
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