DE69432755T2 - Obturator sowie luftröhrenkanüle mit diesem obturator - Google Patents

Obturator sowie luftröhrenkanüle mit diesem obturator Download PDF

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DE69432755T2
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obturator
plastic
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tracheostomy tube
spaced
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Michael J. STUART
G. Jeff UDING
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Mallinckrodt Inc
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Description

  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen flexiblen Obturator mir einer Länge, die ausreichend ist um zu ermöglichen, dass er sich über die Länge einer Tracheostomiekanüle erstreckt, d.h. vom proximalen zum distalen Ende davon, und der sich entsprechend der Form der Kanüle krümmt. Der Obturator gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst einen Handgriff an seinem proximalen Ende und eine Spitze an seinem distalen Ende, und mehrere untereinander verbundene Vorsprünge und biegbare Schaftabschnitte in abwechselnder Reihenfolge, vom Handgriff bis zur Spitze. Die Vorsprünge ragen von der mittigen, länglichen Längsachse des Obturators hervor und stehen in Kontakt oder kommen nahezu in Kontakt mit der Innenwand der Tracheostomiekanüle, wenn der Obturator in die Tracheostomiekanüle eingeführt wird. Jeder Vorsprung ist von dem nächsten durch einen biegbaren Schaftabschnitt getrennt, und jeder biegbare Schaftabschnitt ist durch einen Vorsprung getrennt. Jeder biegbare Schaftabschnitt endet mit Verbindungen an die Vorsprünge, mit denen er assoziiert ist. Das distale Ende des Obturators weist Mittel für ein sanftes Einschieben der Tracheostomiekanüle, in der er angeordnet ist, in die Luftröhre auf. Die Erfindung betrifft einen flexiblen Obturator, der in einer Tracheostomiekanüle mit flexiblen Wänden beherbergt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tracheostomiekanülen werden mit Hilfe eines Obturators in die Luftröhre eingeführt. Der typische Obturator hat einen gekrümmten steifen Schaft, welcher der Krümmung der Kanüle, in die er eingeführt wird, entspricht. Der Obturator ist mit einer sanften abgerundeten Spitze versehen, welche der distalen Öffnung der Kanüle entspricht, wodurch die Kanüle mit einem sanften Ende versehen wird. Die Funktion des Obturators besteht darin, die distale Öffnung der Kanüle mit einer sanften Oberfläche zu blockieren, welche das Einführen der Tracheostomiekanüle in die Luftröhre erleichtert, ohne die Luftröhrenauskleidung merklich, oder überhaupt, zu traumatisieren.
  • Der herkömmliche Schaft des Obturators ist mit Schrägrippen versehen, wobei die Rippen sich in Längsrichtung der Schaftachse erstrecken. Dies vermittelt dem Schaft Festigkeit, macht den Schaft aber auch sehr steif. Im Ergebnis ist die Kanüle sicherlich steif, und eine derartige Steifigkeit steigert das Unbehagen des Patienten beim Einführen der Tracheostomiekanüle.
  • Herkömmliche Obturatoren für flexible Tracheostomiekanülen wurden aus Flachstreifen von flexiblem Kunststoff hergestellt. Diese Obturatoren können einige schwerwiegende Probleme aufweisen, welche mit der Wechselwirkung der Geometrie des Flachstreifens mit der runden Bohrung der Tracheostomiekanüle assoziiert sind. Der Flachstreifen funktioniert durch Eingriff mit der Seitenwand der Kanüle, um die Spitze des Obturators in der richtigen Position zu positionieren. Der Flachstreifen muss jedoch die Wand der Tracheostomiekanüle kontaktieren, um seine Position in Nähe der Mittenlinie der Tracheostomiekanüle zu halten. Der Kontaktwinkel ist sehr unvorteilhaft und bildet so etwas wie einen mechanischen Keil. Da der flache Obturator tendentiell als eine Flachfeder wirkt, neigt er dazu, sich bogenförmig zu verbiegen, wenn an den Enden Kräfte angelegt werden.
  • Wenn der Obturator in die Tracheostomiekanüle eingeführt wird, wird eine Reibungskraft beobachtet. Diese Reibungskraft wird tendentiell das bogenförmige Verbiegen initiieren. Das bogenförmige Verbiegen wird bei weiterem Einführen tendentiell zunehmen, da in die Tracheostomiekanüle typischerweise zuerst eine Biegung gebildet ist. Das bogenförmige Verbiegen führt dazu, dass der Flachstreifen in den mechanischen Keil wie vorstehend erwähnt geschoben wird. Wenn der Reibungskoeffizient hoch genug ist, kann diese Verkeilung zu einer höheren Einführkraft führen, was das Verkeilungsproblem verschlimmert. In Essenz nimmt die Einführkraft aufgrund der Wechselwirkung der Materialien und der Konfiguration zu. Unter extremen Umständen, bei hoher Reibung, könnte dieses System eine selbstsperrende Bremse darstellen, und verhindern, dass der Obturator jemals vollständig in die Tracheostomiekanüle eingeführt wird. Zusätzlich stellt der herkömmliche Flachstreifenobturator keine Unterstützung zur Verhinderung von Kollabieren für die Tracheostomiekanüle bereit, mit Ausnahme der zu der Ebene des Materialstreifens coplanaren Achse.
  • Ein zweiter Typ des herkömmlichen Obturators besteht aus einem kleinen flexiblen Schaft, der sich mit zwei Freiheitsgraden biegen kann. Obwohl ein derartiger Obturator ausreichend steif sein kann um die Spitze zu stützen, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, die Achse des Obturators koaxial mit der Achse der Tracheostomiekanüle zu halten. Der Obturatorschaft könnte der inneren oder der äußeren Wand der Tracheostomiekanüle, die beträchtlich unterschiedliche Längen haben, folgen. Dies führt zu einer hohen Variabilität der Anordnung der Spitze innerhalb der Spitze der Tracheostomiekanüle. Zusätzlich würde ein derartiger Obturator während des Einführens keine Unterstützung für die Wände der Kanüle bereitstellen.
  • Eine Modifikation eines herkömmlichen Schaftes ist in US Patent Nr. 5,042,475, erteilt am 27. August 1991, beschrieben. In der Beschreibung des Obturators des Patents ist der Schaft des Obturators ein einzelner Flachstreifen, der wie eine Feder wirkt, welche durch Vorsprünge, die von der Oberfläche des Flachstreifens hervorragen, in ihrer Biegsamkeit gedämpft ist. Die Tendenz, eine Sperrwirkung zu verursachen, ist durch den Kontakt der Vorsprünge mit der Wand der Tracheostomiekanüle in einem rechten Winkel zur potentiellen Verkeilungswirkung verringert. Die in den Patenten beschriebene Vorrichtung sollte somit eine niedrigere Einführkraft und eine bessere Positionierung der Spitze als der herkömmliche Flachstreifenobturator zeigen. Zusätzlich stützt diese Ausführung die Wände der Tracheostomiekanüle während des Einführens.
  • Es besteht ein Wunsch, Tracheostomiekanülen flexibler zu machen, um dem Patienten mehr Komfort zu bieten. Der erhöhte Komfort resultiert aus der flexiblen Tracheostomiekanüle, welche sich der Anatomie des Patienten mit einem niedrigeren Kraftaufwand anpasst. Der Obturator in US Patent Nr. 5,042,475 ist in der Ebene des wesentlichen Merkmals der Vorrichtung, des Flachstreifens, der die Spitze und die Vorsprünge stützt, immer noch im Wesentlichen steif. Die Vorrichtung hat nur einen Biegefreiheitsgrad. Obwohl die Vorrichtung die Einführkraft verringern sollte, ist die Steifigkeit durch den Flachstreifen kontraproduktiv, um maximalen Komfort des Patienten zu erreichen.
  • Es besteht ein Bedarf für einen Obturator, der in zwei Biegefreiheitsgraden flexibel ist, für Komfort des Patienten, und entlang seiner Primärachse noch relativ stabil ist, um die Spitze zu positionieren. Es besteht auch ein Bedarf für einen Obturator, der sich unter Beibehaltung der genauen koaxialen Ausrichtung mit der assoziierten Tracheostomiekanüle biegen kann, um die Spitze des Obturators genau zu positionieren, welcher die vorstehenden Kriterien erfüllen kann, und die Wände der Tracheostomiekanüle während des Einführens stützen kann. Und schließlich besteht ein Bedarf für einen Obturator, der ohne Rücksicht auf die rotationelle Anordnung des Obturators, bezogen auf die Tracheostomiekanüle, verwendet werden kann. Die Zufriedenstellung dieser Bedürfnisse sind Ziele dieser Erfindung.
  • Die Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen neuen Obturator mit abschnittweiser bzw. unterteilter Flexibilität, zum Einführen in eine Tracheostomiekanüle, insbesondere einen Obturator, der für Tracheostomieanwendungen an Erwachsenen, Neugeborenen und Kindern geeignet ist. Diese Erfindung betrifft einen Obturator mit einer ausreichenden Länge, um zu ermöglichen, dass er und seine mittige Längsachse sich über die Länge einer zylindrischen Tracheostomiekanüle erstrecken, d.h. vom proximalen zum distalen Ende davon, mit einer unterteilten Flexibilität, welche ausreichend ist, um sich entlang der Krümmung der Tracheostomiekanüle zu biegen, ohne übermäßigen Reibungseingriff zu der Wand der Tracheostomiekanüle zu induzieren. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Obturator, wie im beigefügten Anspruch 1 angegeben, bereitgestellt. Der Handgriff des Obturators ermöglicht, dass er in eine Kanüle eingeführt und daraus entfernt wird. Die Vorsprünge kontaktieren die Innenwand der Tracheostomiekanüle, wenn der Obturator in die Tracheostomiekanüle eingeführt wird. Die Vorsprünge dienen dazu, die zylindrische Wand der Tracheostomiekanüle ausreichend zu stützen, so dass die Kanüle in die Luftröhre eingeführt werden kann. Das distale Ende des Obturators weist Mittel auf, um das distale Ende der Tracheostomiekanüle, in der es angeordnet ist, nicht scheuernd zu blockieren. Zusätzlich betrifft die Erfindung einen flexiblen Obturator, welcher in einer Tracheostomiekanüle mit flexiblen Wänden beherbergt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Obturator, wie in Anspruch 3 angegeben, bereitgestellt. Der flexible Obturator hat eine Länge, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass er sich über die Länge einer Tracheostomiekanüle erstreckt, d.h. vom proximalen zum distalen Ende davon, und der sich entsprechend der Form der Tracheostomiekanüle krümmt. Im ersten Aspekt der Erfindung können die Vorsprünge nicht-biegbar sein. Die Vorsprünge können zusammen mit dem flexiblen Schaftabschnitt geformt werden oder können als separate Teile, die zusammengesetzt werden, befestigt werden. Im zweiten Aspekt der Erfindung würde jede Scheibe an ihren Rändern die Wände berühren, und hätte die Fähigkeit, aufgrund des flachen Profils der Scheibe sich schrittweise in einer Ebene zu biegen. Da die Scheiben und die flexiblen Abschnitte in einem Merkmal kombiniert sind, resultiert das komplexe Biegen in zwei Ebenen aus der schrittweisen Biegung der Scheiben, wobei zwei Biegefreiheitsgrade erhalten werden. Die Scheiben könnten in rechten Winkeln aneinander entlang der mittigen Achse gebunden werden oder sie könnten in einem Arbeitsgang als eine komplexe Form gebildet werden. Das distale Ende des Obturators weist Mittel zum sanften Einschieben der Tracheostomiekanüle, in der es angeordnet ist, in die Luftröhre auf. Die Erfindung betrifft einen flexiblen Obturator, welcher in einer Tracheostomiekanüle mit flexiblen Wänden beherbergt ist.
  • Diese Erfindung umfasst einen Obturator, der gebogen werden kann, und normalerweise, wenn nicht in einer Tracheostomiekanüle vorhanden, geradlinig ist. In einem derartigen Zustand ist die mittige, längliche Längsachse des Obturators normalerweise geradlinig, was bedeutet, dass seine Achse im Wesentlichen frei von Krümmung in irgendeiner Richtung ist. Wenn der geradlinige Obturator in eine Tracheostomiekanüle mit einer gekrümmten Form eingeführt wird, biegt sich der Obturator und passt sich der Krümmung der Tracheostomiekanüle an. Dies bedeutet, dass sich die mittige längliche Längsachse entsprechend der Krümmung der Tracheostomiekanüle krümmt.
  • Der Obturator weist seitlich von der mittigen, länglichen Längsachse hervorragende Fortsätze auf, welche die Innenwand der Tracheostomiekanüle kontaktieren oder im Wesentlichen kontaktieren können. Diese seitlich hervorragenden Fortsätze wirken derart, so dass sie die Wand der Tracheostomiekanüle stützen, und stellen sicher, dass die Wände sich nicht ungünstig biegen oder knicken. Zusätzlich gewährleisten die seitlich hervorragenden Fortsätze den Sitz des Obturators in der Tracheostomiekanüle.
  • Der erfindungsgemäße Obturator ist mit einem distalen Ende mit sanfter Oberfläche versehen, so dass, wenn der Obturator in die Tracheostomiekanüle eingeführt ist, das distale Ende mit sanfter Oberfläche das Einschieben der Tracheostomiekanüle in die Luftröhre unterstützt. Zusätzlich ragt das distale Ende mit sanfter Oberfläche des Obturators über die distale Endöffnung der Tracheostomiekanüle heraus. Dies minimiert das Trauma, welches durch das distale Ende der Tracheostomiekanüle beim Einschieben in die Luftröhrenumgebung verursacht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Kombination aus dem distalen Ende der Tracheostomiekanüle und dem distale Ende mit sanfter Oberfläche des Obturators ein Ende, das im Wesentlichen eine sanfte Oberfläche hat und stumpf ist, das innerhalb der Luftröhre leicht bewegt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Obturator ist aus einem oder mehreren Kunststoffen hergestellt, die, wenn sie in der Dicke des biegbaren Schaftabschnitts des Obturators vorliegen, eine Flexibilität aufweisen, welche durch ein Widerstandsmoment (EI) von zwischen 0,07 bis 10,34 Pa (etwa 1 × 10-5 bis etwa 1,5 × 10-3 Pound-Zoll2) gekennzeichnet ist. Der biegbare Schaftabschnitt des Obturators kann ein definierter Stab sein, oder eine Kombination von dünnen Abschnitten mit einer Dicke, welche derart orientiert sind, um Biegepunkte entlang der Obturatorachse zu definieren. Jeder Biegepunkt wirkt als eine unabhängige Feder. Diese Biegepunkte oder die Abmessungen des Stabs, gekoppelt mit der inhärenten Flexibilität des Kunststoffs, der die Struktur des Obturators ausmacht, bestimmen die Flexibilität des Obturators. Ein Biegepunkt wird an einem Segment des Obturators gebildet, an dem ein Biegen vorgesehen ist, und das Segment besitzt mindestens eine Einzeldimension, welche die des Stabs nicht übersteigt. Ein Stab ist derjenige Abschnitt des Obturators, welcher die mittige, längliche Längsachse des Obturators umschreibt. Die Abmessung des Stabs beruht auf den physikalischen Eigenschaften des zur Bildung des Obturators verwendeten Kunststoffs. Wenn der Kunststoff in hohem Maße flexibel ist, z.B. ein Elastomer, dann kann der Biegepunkt ziemlich dick sein. Wenn der Kunststoff extrem steif ist, dann sollte der Biegepunkt ziemlich dünn sein.
  • Die Vorteile von biegbaren Schaftabschnitten in dem Obturator sollten auf der Hand liegen. Bei einem Obturator aus einem einzigen biegbaren Schaft wird Reibungseingriff der Spitze beim Einführen der Tracheostomiekanüle die Bildung einer einzelnen bogenförmigen Verbiegung, welche mit der Kanülenwand in Reibungseingriff stehen kann, heraufbeschwören. Dies macht das Einschieben des Obturators in die Tracheostomiekanüle schwierig, außer wenn der zur Herstellung verwendete Kunststoff eine inhärente Schlüpfrigkeit aufweist, d.h. einen niedrigen Reibungskoeffizienten. Die auf dem Obturator vorhandenen Vorsprünge treten mit der Kanülenwand nicht in einer Weise in Eingriff, welche das Einführen in und das Entfernen aus der Kanüle zu einer schwierigen Aufgabe macht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Obturators.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Obturators von 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Handgriffs entlang Linie A-A.
  • 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines von der Erfindung umfassten Obturators.
  • Die 5, 6, 7 und 9 sind verschiedene Ausführungen von Stäben und Fortsätzen, zur Herstellung des erfindungsgemäßen Obturators.
  • 8 veranschaulicht das stumpfe distale Ende des erfindungsgemäßen Obturators.
  • 10 ist eine schematische Seitenquerschnittsansicht des innerhalb einer äußeren Kanüle einer Tracheostomievorrichtung angeordneten Obturators, was von der Erfindung umfasst ist.
  • 11 ist gleich wie 2, außer dass in den Scheiben 9 und 11 Aussparungen vorhanden sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Obturatorausführung dieser Erfindung kombiniert
    • – strukturelle Unterstützung der äußeren Kanüle, wenn die äußere Kanüle aus einem biegsamen oder weichen Material ist und eine derartige Unterstützung benötigt,
    • – plus eine Ausführung, welche Biegsamkeit beinhaltet, so dass der Obturator sich biegen kann um sich an die Form der äußeren Kanüle anzupassen, und auf Druck reagieren kann, der während des Einführens in die Luftröhrenöffnung auf die äußere Kanüle ausgeübt wird, während ungünstiger Reibungseingriff minimiert wird.
  • Diese Merkmale machen den Obturator insbesondere wünschenswert zur Verwendung in Tracheostomievorrichtungen, die für alle Verwendungen ausgelegt sind, wie etwa Tracheostomieanwendungen in Erwachsenen, Neugeborenen und Kindern. Von kommerzieller Bedeutung ist die Tatsache, dass die erfindungsgemäßen Obturatoren durch Spritzguss von kommerziell erhältlichen Kunststoffen hergestellt werden können. Wie jedoch erkannt werden wird, können die Obturatoren auch durch andere Formgebungsverfahren oder durch manuelle Bearbeitung eines Blocks aus einem festen Kunststoff oder wärmeaushärtbaren Harzmaterial hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Obturatorausführungen können gebogen und/oder verdreht werden, so dass sie sich wirksam an Veränderungen in Form und Krümmung der äußeren Kanüle der Tracheostomiekanülen, in denen sie verwendet werden, anpassen. Der Grad, bis zu dem der erfindungsgemäße Obturator gebogen werden kann, ist jedoch durch das Drehmoment begrenzt, dem die zur Herstellung des Obturators verwendeten Konstruktionsmaterialien widerstehen können. Die Konstruktionsprinzipien des Obturators sind einfach. Der Obturator enthält an seinem proximalen Ende einen Handgriffabschnitt, der zum Einführen des "die äußere Kanüle stützenden Körpers" des Obturators in die äußere Kanüle oder zum Herausziehen aus ihr verwendet wird. Der die äußere Kanüle stützende Körper ist am Handgriff befestigt und kann vollständig innerhalb der äußeren Kanüle vorliegen. Das distale Ende des Obturators ist derjenige Abschnitt des Obturators, der innerhalb der distalen Endöffnung der äußeren Kanüle aufgenommen werden kann.
  • Die Kombination der distalen Enden des Obturators und der äußeren Kanüle bilden eine relativ sanfte Oberfläche, welche ein komfortables Einführen der Tracheostomiekanüle in die Luftröhrenöffnung ermöglicht. Das distale Ende des Obturators ist eine Struktur mit einer Form ähnlich der einer Patrone, die mit der Wand der äußeren Kanüle zusammenpasst. Die Länge des die äußere Kanüle stützenden Körpers des Obturators ist durch eine Längsachse definiert, die sich vom distalen Ende des Obturators zum Handgriff erstreckt. Diese Länge ist gekennzeichnet durch separate Biegepunkte und separate Fortsätze, die seitlich von der mittigen, länglichen Längsachse des die äußere Kanüle stützenden Körpers des Obturators hervorragen. Wie vorstehend ausgeführt, können die seitlichen Fortsätze die Innenwand der Tracheostomiekanüle (äußeren Kanüle) kontaktieren oder im Wesentlichen kontaktieren. Diese seitlich hervorragenden Fortsätze wirken derart, so dass sie die Wand der Tracheostomiekanüle stützen, und stellen sicher, dass die Wände sich nicht ungünstig biegen oder knicken. Zusätzlich gewährleisten die seitlich hervorragenden Fortsätze eine feste Passung des Obturators in der Tracheostomiekanüle, obwohl der Obturator relativ leicht in die äußere Kanüle eingeführt oder aus ihr herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung wird durch Bezugnahme auf die Zeichnungen leichter beschrieben. Es ist nicht beabsichtigt, den Umfang der Erfindung auf die Zeichnungen zu beschränken. Die Zeichnungen dienen dazu, die Erfindung zu lehren und verschiedene, aber nicht einschränkende Veranschaulichungen darüber, wie die Erfindung ausgeführt werden kann, zu geben.
  • Die 1, 2 und 3 veranschaulichen eine bevorzugte Obturatorausführung für die Praxis dieser Erfindung. Der Obturator der 1 und 2 enthält einen Handgriff 2 an seinem proximalen Ende, eine einer Patrone ähnliche Spitze 3 an seinem distalen Ende und einen eine äußere Kanüle stützenden Körper 1 zwischen dem proximalen und dem distalen Ende, die bevorzugt alle die Längsachse 6 mittig umschreiben. Es ist für die Erfindung nicht wichtig, dass der Handgriff 2 die Längsachse 6 mittig umschreibt. In manchen Ausführungsformen der Erfindung muss noch nicht einmal der die äußere Kanüle stützende Körper 1 die Längsachse 6 mittig umschreiben. Es ist schwierig, sich eine Konstruktion vorzustellen, bei der die Spitze 3 die Längsachse 6 nicht mittig umschreiben würde.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist der die äußere Kanüle stützende Körper 1 eine alternierende lineare Sequenz von dünnen, scheibenähnlichen Elementen 9 und 11, die an äußeren Endpunkten jeder Scheibenkomponente untereinander verbunden sind. Jede Scheibe kann eine Dicke von etwa 0,3 bis 2,5 Millimeteren, bevorzugt von etwa 0,5 bis 1,5 Millimetern haben, in Abhängigkeit von der Anwendung, für die der Obturator ausgelegt ist. Diese Dicke, gekoppelt mit dem Modul des Kunststoffs, aus dem die Scheibe hergestellt ist, bestimmt das Ausmaß, auf das jede Scheibe bei Einführen in eine äußere Kanüle gebogen werden kann. Das scheibenähnliche Element 9 ist in vertikaler Lage gezeigt und das scheibenähnliche Element 11 ist in horizontaler Lage gezeigt, wobei sie in einem Winkel von 90° zueinander stehen. Die Elemente müssen nicht einfach in vertikaler und horizontaler Lage stehen. Sie können als alternierende Scheiben in einem 45° Winkel zu jeder angrenzenden Scheibe angeordnet sein. Bei einer derartigen Anordnung ist es jedoch bevorzugt, dass doppelt so viele scheibenartige Elemente vorhanden sind, um eine wirksame Abstützung der äußeren Kanüle zu gewährleisten. Die untereinander verbundenen Scheiben 9 und 11 werden als ein Teil bei der Bildung des gesamten Obturators 1 durch herkömmlichen Spritzguss hergestellt. Jede Scheibe kann Queraussparungen 10 und 12 haben, wie in 11 gezeigt, die auf jeder Seite zusammenpassen, um die Dicke der Scheibe an Punkten entlang der Länge der Scheibe zu verringern. Dies unterstützt die Flexibilität der Scheibe und des Obturators. Jede Scheibe 9 und 11 und ihre Verbindung wird in der Spritzgussform gebildet.
  • Die einer Patrone ähnliche distale Spitze 3 umfasst Seitenwand 13, die an der Spitze 15 endet. Seitenwand 13 fällt in Richtung der Spitze 15 schräg ab, was zu einer Form ähnlich der einer Patrone führt, die ermöglicht, den Obturator in eine äußere Kanüle einzuführen, und die eine Barriere für die distale Öffnung der äußeren Kanüle bereitstellt (falls eine Barriere gewünscht ist). Falls gewünscht kann die Spitze mit einem Hohldurchgang oder einer Reihe von Hohldurchgängen (nicht gezeigt) versehen werden, um den Durchtritt von Luft in den Patienten während des Einführens der Tracheostomiekanüle zu uterstützen. Wie in 10 gezeigt, bildet die Spitze 15 in Kombination mit der äußeren Kanüle eine sanfte Oberfläche am distalen Ende der äußeren Kanüle. Die distale Spitze 3 ist aus dem gleichen Kunststoff wie der Rest des Obturators 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Handgriffs 2 entlang der Linie A-A. Sie zeigt die Form eines vierblättrigen Kleeblatts von Handgriffabschnitt 5 und Rückwand 4. Nicht gezeigt in 3 ist Vorderwand 7, die bei Einführen des Obturators in das proximale Ende der äußeren Kanüle als Stopvorrichtung wirkt. Dies ist in 10 gezeigt. Die Ausführung des Handgriffs 2 ermöglicht es dem Arzt, zwei Finger über den Handgriffabschnitt 5 zu legen und gegen Rückwand 4 zu ziehen, um den Obturator aus der äußeren Kanüle herauszuziehen, oder den Obturator in die äußere Kanüle zu schieben durch Anlegen von Druck an die Vorderwand7, während Spitze 15 in die proximale Öffnung der äußeren Kanüle eingeführt wird.
  • Der erfindungsgemäße Obturator ist bevorzugt aus einem thermoplastischen Harz, wie etwa Polyolefinen, ABS (statistischen Copolymeren oder Blockcopolymeren aus Acrylnitril-1,4-Butadien-Styrol), Polybuten, Polystyrol und dergleichen. Bevorzugt sind die Polyolefine, wie etwa Polyethylen (sowohl mit hoher Dichte als auch mit niedriger Dichte), Polypropylen, Copolymere von Ethylen mit höheren Olefinen, und dergleichen.
  • 4 stellt eine andere Obturatorform dar. In diesem Fall zeigt 4 den Handgriff und einen Teil des die äußere Kanüle stützenden Körpers. Obturator 20 enthält eine Rückwand 23 am Greifabschnitt 25 des Handgriffs. Die Vorderwand 27 des Handgriffs kann in die proximale Öffnung der äußeren Kanüle passen, im Gegensatz zu Handgriff 2, bei dem Vorderwand 7 einen größeren Durchmesser als die proximale Öffnung der äußeren Kanüle hat. Der die äußere Kanüle stützende Körper von Obturator 20 umfasst den unterteilten Stab 31, welcher direkt mit der Vorderwand 27 verbunden ist. Wie in 8 gezeigt, ist ein Abschnitt von Stab 31 an der distalen, einer Patrone ähnlichen Spitze 43, enthaltend einen abgerundeten Spitzenabschnitt 41, befestigt. Beim Obturator 20 stellt jeder unterteilte Stab 31 eine unabhängige Flexibilität bereit, und die Kombination der Abschnitte 31 stellt die gewünschte Flexibilität für das Einführen in eine äußere Kanüle bereit. Jede Scheibe 29 ist derart befestigt, so dass sie zur Richtung von Stab 31 quer steht. Die zylindrischen flachen Scheiben 29 passen im Wesentlichen zum Innendurchmesser der äußeren Kanüle, in die der Obturator 20 eingepasst werden soll. Es sollte ausreichend Raum zwischen den äußeren Umfangslinien der Scheiben 29 und der Innenwand der äußeren Kanüle vorhanden sein.
  • 5 stellt eine weitere Form eines eine äußere Kanüle stützenden Körpers bereit. Dabei ist wie in 4 ein unterteilter Stab 31 an einem Ende am Handgriff befestigt, und ein anderer Abschnitt an der Spitze am anderen Ende. Anstelle von Scheiben verwendet diese Ausführung beabstandete unterteilte Zylinder 33 um die Obturatorwand zu stützen. 6 verwendet beabstandete längliche Abstandhalter 35, 7 verwendet beabstandete kugelförmige Abstandhalter 37, und 9 verwendet Sätze von beabstandeten parallelen Finnen 39, die in einem Winkel von 120° um den Stab 31 befestigt sind.
  • 10 veranschaulicht mittels einer Querschnittsansicht eine schematische Version des bevorzugten Obturators der 1-3, der in einer äußeren Kanüle 14 angeschmiegt ist, die ein schräg zulaufendes distales Ende 17 enthält, welches an der distalen Öffnung der äußeren Kanüle 14 endet. Die Kombination des schräg zulaufenden Endes 17 und der sanften gekrümmten Oberfläche der Spitze 15 des Obturators ermöglicht das Einführen der den Obturator enthaltenden äußeren Kanüle in eine Luftröhrenöffnung und die Luftröhre ohne Scheuern. Wenn die äußere Kanüle aus einem flexiblen Kunststoff ist, ermöglicht die Kombination einer äußeren Kanüle mit einem schräg zulaufenden distalen Ende mit der abgerundeten, einer Patrone ähnlichen Spitze des flexiblen Obturators der Erfindung ein leichtes Einführen der Tracheostomiekanüle in die Luftröhre.
  • Die äußere Kanüle kann aus herkömmlichen Materialien wie etwa Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen und dergleichen Kunststoffen hergestellt sein. Aufgrund der Flexibilität, die der Tracheostomiekanüle durch die Verstärkungs- und Biegefähigkeiten der erfindungsgemäßen Obturatoren vermittelt werden können, ist es jedoch wünschenswert, die äußere Kanüle aus einem flexiblen Kunststoff herzustellen, wie etwa einem Polyvinylchlorid mit höherem Weichmacheranteil (typischerweise vergleichbar mit dem weichgemachten PVC, das zur Herstellung einer inneren Kanüle verwendet wird). Andere flexible Kunststoffe können verwendet werden, wie etwa Polyurethanelastomere, Polybutenelastomere, ABS-Elastomere und dergleichen.

Claims (13)

  1. Kunststoffobturator, geeignet zur Verwendung in einer Tracheostomiekanüle, umfassend einen Handgriff (2) an seinem proximalen Ende, eine Spitze (3) mit einer Form ähnlich der einer Patrone an seinem distalen Ende, und einen eine äußere Kanüle stützenden Körper (1) zwischen dem Handgriff und der Spitze, wobei der eine äußere Kanüle stützende Körper unterteilte Biegepunkte und unterteilte, seitlich hervorragende Stützflächen entlang seiner Länge aufweist, die seitlich hervorragenden Stützflächen von mehreren, untereinander verbundenen Vorsprüngen (33, 35, 37, 39) gebildet werden, die von einer mittigen, länglichen Längsachse des Obturators hervorragen, und wobei die Biegepunkte von mehreren flexiblen Biegeabschnitten (31) bereitgestellt werden, welche die untereinander verbundenen Vorsprünge trennen, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Biegeabschnitte sich in zwei Ebenen biegen können.
  2. Kunststoffobturator nach Anspruch 1, wobei die Strecke über die Flächen der Vorsprünge hinweg annähernd der Innendurchmesser einer Tracheostomiekanüle ist, in welcher der Obturator verwendbar ist.
  3. Kunststoffobturator, geeignet zur Verwendung in einer Tracheostomiekanüle, umfassend einen Handgriff (2) an seinem proximalen Ende, eine Spitze (3) mit einer Form ähnlich der einer Patrone an seinem distalen Ende, und einen eine äußere Kanüle stützenden Körper (1) zwischen dem Handgriff und der Spitze, wobei der eine äußere Kanüle stützende Körper unterteilte Biegepunkte und unterteilte, seitlich hervorragende Stützflächen entlang seiner Länge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich hervorragenden Stützflächen von einer Reihe alternierender flacher Scheiben (9, 11) bereitgestellt werden, welche in unterschiedlichen Winkeln angeordnet sind, und daß einer oder mehrere Sätze von alternierenden flachen Scheiben die unterteilten Biegepunkte bereitstellen, so daß der eine äußere Kanüle stützende Körper sich in zwei Ebenen biegen kann.
  4. Kunststoffobturator nach Anspruch 3, wobei die seitlich hervorragenden Stützflächen Aussparungen darin enthalten.
  5. Kunststoffobturator nach Anspruch 3, wobei die alternierenden flachen Scheiben entlang der Längsachse des Obturators angeordnet sind und Kanten bereitstellen, die seitlich von der Achse hervorragen.
  6. Kunststoffobturator nach Anspruch 5, wobei die Dicke der flexiblen Scheiben, welche die Biegepunkte bereitstellen, das Biegen des Obturators beim Einführen in eine äußere Kanüle ermöglicht.
  7. Kunststoffobturator nach Anspruch 5, wobei die Scheiben in ihren äußeren flachen Oberflächen Aussparungen enthalten.
  8. Kunststoffobturator nach Anspruch 5, wobei jede Scheibe etwa neunzig Grad von der benachbarten ausgerichtet ist.
  9. Kunststoffobturator nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge von einer Reihe beabstandeter Zylinder (33), welche mittig entlang der länglichen Längsachse des Obturators angeordnet sind, bereitgestellt werden.
  10. Kunststoffobturator nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge von. einer Reihe beabstandeter Kugeln (37), welche mittig entlang der länglichen Längsachse des Obturators angeordnet sind, bereitgestellt werden.
  11. Kunststoffobturator nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge von einer Reihe beabstandeter Sätze von Finnen (39), welche mittig entlang der länglichen Längsachse des Obturators angeordnet sind, bereitgestellt werden.
  12. Kunststoffobturator nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge von einer Reihe beabstandeter länglicher Perlen (35), welche mittig entlang der länglichen Längsachse des Obturators angeordnet sind, bereitgestellt werden.
  13. Tracheostomiekanüle, enthaltend den Obturator nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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