DE102007055675A1 - Medizinischer Schlauch - Google Patents

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DE102007055675A1
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Ulrich Dr. med. Pfeiffer
Reinhold Knoll
Tobias THOMAMÜLLER
Daniel Moulas
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Abstract

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein medizinischer Schlauch (10) bereitgestellt, umfassend eine äußere Peripherie (12), eine Schlauchwand (13), ein erstes Lumen (30.1) mit einer ersten inneren Oberfläche (11.1), ein zweites Lumen (30.2) mit einer zweiten inneren Oberfläche (11.2), wobei die Lumen (30.1, 30.2) durch die Trennwand (31) getrennt werden und wobei das erste Lumen (30.1) eine D-Form im Querschnitt zur Achse (17) des medizinischen Schlauches (10) besitzt und die erste innere Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) mindestens einen Vorsprung (20) umfasst, wodurch ein maximaler innerer Kreis (11.5) definiert wird, welcher einen inneren Kreisdurchmesser (11.3) umfasst, welcher mindestens drei begrenzende Punkte (51, 52, 53) der ersten inneren Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) berührt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf medizinische Schläuche, insbesondere auf flexible medizinische Schläuche mit verbesserter Steifigkeit.
  • In der Medizin ist ein Katheter ein Schlauch, welcher in Körperhohlräume oder Hohlgefäße bzw. Gefäße eines Körpers eingebracht werden kann. Dadurch ermöglichen Katheter die Drainage bzw. den Abfluss oder das Injizieren von Flüssigkeiten oder ermöglichen den Zugang von chirurgischen Instrumenten. In den meisten Anwendungsfällen ist ein Katheter ein dünner, flexibler Schlauch: ein sogenannter „weicher" Katheter; in manchen Anwendungsfällen ist er ein größerer, fester Schlauch: ein „harter" Katheter.
  • Der Vorteil weicher Katheter ist, dass sie eine hohe Anpassungsfähigkeit besitzen und das Risiko von Verletzungen verringern können, indem sie sich leicht durch Kurven und Biegungen führen lassen. Dennoch neigen weiche Katheter zum Abknicken, wenn sie eingeführt werden. Die Folge davon ist, dass ein Lumen blockiert werden könnte. Des Weiteren kann die weiche Innenseite eines solchen Katheters beschädigt werden, während die Seldinger-Technik angewandt wird.
  • In der Schrift DE 102 60 761 A1 wird ein Katheter mit einem Katheterkorpus beschrieben, dessen Innenseite ein erstes Katheterlumen ausbildet, welches dazu dient, einen Führungsdraht während der Einführung des Katheters in den menschlichen Körper aufzunehmen, mit mindestens einer Trennwand im Inneren, welche das Innere in mindestens ein zusätzliches Katheterlumen teilt.
  • Des Weiteren beschreibt das US-Patent 5,593,394 einen Schaft eines Kathetersystems, welcher für PTCA, für Angiographie, für Perfusion, oder für Medikamentenzuführung oder dergleichen in einen Patientenkörper genutzt wird. Dabei wird der Schaft von einem Schlauch und einer Vielzahl von Rippen geformt, welche von einer Innenwand des Schlauches in das Zentrum desselben zeigen.
  • Des Weiteren beschreibt das US-Patent 2006/0161135 A1 einen Katheter, um Medikamente von einer Flüssigkeitsquelle zu einem anatomischen Ort eines Patienten zu transportieren. Dafür beinhaltet der Katheter einen verlängerten Schlauch, welcher eine äußere Wand besitzt, die zwischen einem offenen proximalen Ende und einem geschlossenen distalen Ende des verlängerten Schlauchs und einer inneren Wand, welche koaxial innerhalb der äußeren Wand verläuft sitzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung war es, einen medizinischen Schlauch mit verbesserten Eigenschaften bereitzustellen bzw. ein Lumen mit weniger Reibung für Führungsdrahtanwendungen bereitzustellen und das Knickverhalten zu reduzieren.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen medizinischen Schlauch (10), umfassend eine äußere Peripherie (12), eine Schlauchwand (13), ein erstes Lumen (30.1) mit einer ersten inneren Oberfläche (11.1), ein zweites Lumen (30.2) mit einer zweiten inneren Oberfläche (11.2), wobei die Lumen (30.1, 30.2) durch eine Trennwand (31) geteilt werden, wobei das erste Lumen (30.1) eine D-Form im Querschnitt zur Achse (17) des medizinischen Schlauchs (10) aufweist und die innere Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) mindestens einen Vorsprung (20) aufweist, womit ein maximaler innerer Kreis (11.5) mit einem inneren Kreisdurchmesser (11.3) definiert wird, welcher mindestens drei limitierende Punkte (51, 52, 53) der ersten inneren Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) berührt.
  • Diese Konfiguration ermöglicht es einen Katheterschlauch zu produzieren, welcher eine weiche Oberfläche besitzt, um Verletzungen während einer medizinischen Anwendung zu vermeiden und welcher steif genug ist, um Knickverhalten und das Schließen eines Katheterlumens zu verhindern.
  • Medizinische Schläuche sind Schläuche, welche in der Medizin verwendet werden, um bevorzugt Flüssigkeiten zu transportieren, partikulierte Materialien (aus kleinen Teilchen bestehend) zu transportieren, Fluide oder medizinisches Gerät zu befördern. Im Allgemeinen werden medizinische Schläuche in engen Toleranzbereichen hergestellt, da diese in sensiblen Feldern angewendet werden. Das Anwendungsgebiet kann sich außerhalb oder innerhalb des menschlichen Körpers befinden.
  • „Harte" Schläuche werden bevorzugt bei Anwendungen außerhalb des menschlichen Körpers verwendet, wobei weiche Schläuche und flexible Schläuche bevorzugt im Inneren des menschlichen Körpers Anwendung finden. Ihre weiche und flexible Struktur vereinfacht es durch Hohlräume zu navigieren, ohne dabei zu verletzen.
  • Medizinische Schläuche werden meist einmal verwendet, können aber auch dauerhaft verwendet werden, wenn diese beispielsweise als Bypass im Inneren des menschlichen Körpers verbleiben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der medizinische Schlauch ein flexibler Schlauch, ein Katheterschlauch, ein diagnostischer Katheterschlauch, ein therapeutischer Katheterschlauch, ein zerebrovaskulärer Katheterschlauch, ein Katheterschlauch für Ultraschallanwendungen, ein Infusionsschlauch, ein Verbindungsschlauch oder ein synthetischer Schlauch. Am meisten bevorzugt ist der medizinische Schlauch ein weicher Katheterschlauch, bzw. ein flexibler Schlauch.
  • Materialien die verwendet werden, um medizinische Schläuche zu produzieren, sind z. B. sämtliche Variationen von Polymeren, bevorzugt Polyurethane mit einer Härte zwischen 60 d und 85 d. Wird dieses Material für den Katheterschlauch verwendet, weist der Katheter auf der einen Seite zufrieden stellende Steifig keit und auf der anderen Seite ein verlässliches antiblockierendes Verhalten beim Verrutschen des Katheters relativ zum Führungsdraht auf, der im ersten Katheterlumen bewegt wird.
  • Die äußere Peripherie des medizinischen Schlauches ist eine geometrische, in sich geschlossene Fläche, welche eine äußere Oberfläche formt, die den medizinischen Schlauch zum umgebenden Medium abgrenzt. Bevorzugt ist die äußere Peripherie antibakteriell und/oder welch und/oder fein und/oder glatt und/oder reißfest. Das Material, welches für die äußere Peripherie verwendet wird, ist bevorzugt dasselbe Material wie der Rest des Katheterschlauches, was die Produktion einfacher und günstiger macht. Besonders bevorzugt besteht die äußere Peripherie aus einem anderen Material als der Rest des Katheterschlauches, um die physikalischen Eigenschaften der äußeren Peripherie zu verbessern. Beispielsweise ist die äußere Peripherie mit einer speziellen Beschichtung beschichtet, mit welcher niedrigere Reibungskoeffizienten erreicht werden können. Diese Beschichtungen oder Ummantelungen umfassen z. B. jegliche Art antiseptischer Beschichtung oder Hydrogelbeschichtung oder Polyurethanbeschichtung oder Silikonbeschichtung oder jegliche Art von TPE-Beschichtung.
  • Die äußere Peripherie weist bevorzugt die geometrische Form einer Ellipse, besonders bevorzugt die geometrische Form eines Kreises auf, wenn man den Katheterschlauch im Querschnitt zu seiner Achse betrachtet.
  • Der Mittelpunkt des medizinischen Schlauches ist der Querschnitt der Mittelachse des medizinischen Schlauches. Dieser Mittelpunkt wird Mittelpunkt des medizinischen Schlauches genannt. Wenn die äußere Peripherie ein Kreis ist, ist der Mittelpunkt des Kreises der Mittelpunkt des medizinischen Schlauches. Wenn die äußere Peripherie eine Ellipse ist, ist der Mittelpunkt der Ellipse der Mittelpunkt des medizinischen Schlauches.
  • Wenn die äußere Peripherie ein Kreis ist, ist der Abstand zwischen Mittelpunkt des medizinischen Schlauches und der äußeren Peripherie der äußere Radius. Die Länge des äußeren Radius bewegt sich bevorzugt im Intervall zwischen 0,1 mm bis 5 mm, besonders bevorzugt von 0,2 mm bis 1 mm, am meisten bevorzugt von 0,3 mm bis 0,6 mm.
  • Die Schlauchwand trennt die Lumen vom äußeren Medium, welches sich außerhalb der äußeren Peripherie befindet. Die Schlauchwand kann von einem axialen Blickpunkt aus variieren, da das erste Lumen und das zweite Lumen verschiedene Größen und Formen annehmen können. Die Schlauchwand kann als die Summe von Punkten eines Abstandes auf einer Geraden zwischen der äußeren Peripherie und dem Mittelpunkt des medizinischen Schlauches definiert werden, ausgehend von der äußeren Peripherie zum nähesten Lumen, wenn diese Gerade um den Mittelpunkt des medizinischen Schlauches gedreht wird. Die Fläche mit diesen Abständen wird als Schlauchwand bezeichnet. Der kleinste Abstand auf dieser sich drehenden Geraden zwischen der äußeren Peripherie und dem nähesten Lumen wird als minimale Dicke D des medizinischen Schlauches bezeichnet. Die Dicke der Schlauchwand soll bevorzugt als durchschnittliche Dicke angesehen werden. Die Dicke der Schlauchwand kann entweder im Querschnitt zur Achse des Katheterschlauchs oder in Richtung der Achse des Katheterschlauchs variieren. Spricht man aber in diesem Dokument von der Dicke der Schlauchwand, ist die minimale Dicke wie oben beschrieben gemeint.
  • Die Dicke der Schlauchwand liegt bevorzugt zwischen 0,1 mm und 1 mm, besonders bevorzugt zwischen 0,05 mm und 0,8 mm, am meisten bevorzugt zwischen 0,01 mm und 0,15 mm.
  • Der medizinische Schlauch beinhaltet ein erstes Lumen mit einer ersten inneren Oberfläche. Die erste innere Oberfläche dieses medizinischen Schlauches ist eine im Querschnitt gesehen in sich geschlossene Fläche, welche das erste Lumen definiert. Das erste Lumen wird bevorzugt für Führungsdrahtanwen dungen genutzt, was bedeutet dass beispielsweise ein Draht verwendet wird, welcher durch dieses erste Lumen geschoben wird. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Reibung im Inneren des ersten Lumens niedrig ist und dass ein Durchstechen der ersten inneren Oberfläche des ersten Lumens vermieden wird.
  • Bevorzugt besteht die erste innere Oberfläche aus demselben Material wie der Rest des medizinischen Schlauches, was die Produktion vereinfacht und Kosten reduziert. Am meisten bevorzugt besteht die erste innere Oberfläche aus einem anderen Material als der Rest des medizinischen Schlauches. Mit beispielsweise einer speziellen Beschichtung können die physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise Reibung, reduziert werden.
  • Das erste Lumen hat im Querschnitt gesehen eine D-Form. Die D-Form wird von einer Sehne in Form von einer Geraden, welche den geraden Teil des „Ds" definiert und von einem Kreissegment oder Ellipsensegment, welches den gebogenen Teil der D-Form bildet, definiert.
  • Bevorzugt können zwei gebogene Teile nebeneinander existieren. Besonders bevorzugt die Sehne und der gebogene Teil oder mehrere gebogene Teile, welche eine D-Form, wie das erste Lumen, bilden. Wenn beispielsweise eine Sehne und zwei gebogene Teile ein Lumen formen, ist das erste Ende des ersten gebogenen Teils am ersten Ende der Sehne angebracht und das zweite Ende des ersten gebogenen Teils an dem ersten Ende des zweiten gebogenen Teils angebracht und das zweite Ende des zweiten gebogenen Teils am zweiten Ende der Sehne angebracht, wobei eine Form ähnlich eines großen „Bs" dargestellt wird. Bevorzugt werden mehrere gebogene Teile miteinander verbunden, um eine Art Wolkenform auf der einen Seite zu bilden, welche mit einer Sehne auf der anderen Seite verbunden wird. Die Verbindungspunkte zwischen den einzelnen gebogenen Teilen dieser variierten D-Form können entweder harmonische Übergänge oder Spitzen an den Übergängen aufweisen. Diese Spitzen oder harmonischen Übergänge, welche bevorzugt ins Innere des ersten Lumens zeigen, können auch als Vorsprünge bezeichnet werden. Die Sehnen-Seite des ersten Lumens zeigt bevorzugt in Richtung des zweiten Lumens oder befindet sich nahe des zweiten Lumens, wodurch eine Trennwand zwischen den zwei inneren Oberflächen geformt wird.
  • Das zweite Lumen bzw. die zweite innere Oberfläche hat jegliche geometrische Form, bevorzugt eine Kreisform im Querschnitt. Wenn das zweite Lumen eine Kreisform besitzt, wird die zweite innere Oberfläche von einem zweiten inneren Radius um einen Mittelpunkt herum, welcher sich zweiter Mittelpunkt nennt, definiert. Mit dem zweiten Lumen ist es möglich, durch dieses andere Komponenten zu befördern als durch das erste Lumen. Z. B. können gleichzeitige Messungen, wie beispielsweise Thermodilutionsmessungen (Messungen für Temperaturabweichungen) und Pulsamplitudenmessungen im zweiten Lumen durchgeführt werden. Es ist außerdem möglich, dass ein Temperatursensor Teil dieses Lumens ist, sowie Blut zur Druckmessung. Um das medizinische Gerät und die Körperflüssigkeiten zu trennen, wird bevorzugt mehr als ein Lumen genutzt. Bevorzugt hat das zweite Lumen eine Querschnittsfläche von einem Drittel der Größe, besonders bevorzugt von einem Fünftel der Größe, am meisten bevorzugt von einem Siebtel der Größe des ersten Lumens.
  • Das D-förmige erste Lumen wird vom zweiten Lumen mit einer zweiten inneren Oberfläche durch eine Trennwand getrennt. Die Trennwand wird als die Fläche definiert, welche das erste Lumen vom zweiten Lumen trennt. Da die innere Oberfläche des. ersten Lumens und die innere Oberfläche des zweiten Lumens in den meisten Fällen nicht parallel zueinander verlaufen, wird die Dicke der Trennwand durch den minimalen Abstand zwischen der ersten inneren Oberfläche und der zweiten inneren Oberfläche definiert.
  • Es werden mindestens zwei Vorsprünge auf der inneren Oberfläche des ersten Lumens bereitgestellt.
  • Ein Vorsprung ist eine Materialerhebung auf der inneren Oberfläche des ersten Lumens, welche bevorzugt in die Mitte des ersten Lumens zeigt. Die Höhe h des Vorsprungs wird rechtwinklig zwischen zwei parallelen Geraden L1 und L2 gemessen, welche die Begrenzungen der Spitze und der Basis des Vorsprungs beschreiben. Die beiden Linien L1 und L2 sind Geraden. L1 wird als Basislinie definiert, welche durch zwei Schnittpunkte I1 und I2 beschrieben wird. I1 und I2 sind Schnittpunkte zwischen der ersten inneren Oberfläche und den Grenzlinien des Vorsprungs. L2 beinhaltet den von L1 am weitestentfernten möglichen Punkt P, wobei P Teil des Vorsprungs ist.
  • Die Breite eines Vorsprungs ist die Strecke zwischen den Schnittpunkten I1 und I2. Die bevorzugten Verhältnisse zwischen der Strecke I1I2 und der Höhe H sind beispielsweise 2:1, 3:2, 1:1, 2:3, 1:2, 1:3, 1:5. Die Breite des Vorsprungs bei einer Höhe h1 = h·0,5 beträgt bevorzugt 140%, besonders bevorzugt 100%, am meisten bevorzugt 70% der Distanz I1I2.
  • Die genannten Vorsprünge minimieren die Kontaktoberfläche, beispielsweise während einer Führungsdrahtanwendung mit einem medizinischen Gerät. Dies führt zu weniger Reibung und weniger Verkanten und zu damit verbundenen wichtigen Zeiteinsparungen während des Eingriffs. Ein weiterer Vorteil der Vorsprünge ist die zusätzliche Sicherheit, da der Führungsdraht nicht im Inneren des Schlauches während der Anwendung stecken bleiben kann. Durch die Vorsprünge wird die Schlauchwand bevorzugt gleichzeitig gestärkt und mechanische Belastung von dem medizinischen Schlauch genommen. Des Weiteren stabilisieren die Vorsprünge die physikalischen Eigenschaften des medizinischen Schlauches, da sich weniger Material in der Hälfte des Katheterschlauches befindet, wo die D-Form des ersten Lumens sitzt.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass mit Vorsprüngen bevorzugt medizinische Instrumente, bzw. Geräte, in einer bestimmten fixierten Rotationsposition während der Einführung gehalten werden können. Die Drehung um die eigene Achse des medizinischen Instruments kann dadurch vermieden werden, dass das medizinische Instrument eine adäquate Querschnittsform aufweist (z. B. eine Führung, welche mit der Form des Vorsprungs zusammenpasst).
  • Des Weiteren können Knickverhalten und Schlauchverschlüsse von den Vorsprüngen verhindert werden. Des Weiteren wird ein Durchstechen der Schlauchwand mit einer höheren Wahrscheinlichkeit vermieden, wenn der Abstand von medizinischen Geräten (beispielsweise ein Führungsdraht) zur ersten inneren Oberfläche durch diese Vorsprünge vergrößert wird. Wenn die physikalischen Eigenschaften (beispielsweise Steifigkeit) eines medizinischen Schlauches ohne Vorsprünge ausreichend sind, kann ein medizinischer Schlauch mit Vorsprüngen gleiche oder bessere physikalische Eigenschaften unter Verwendung von weniger Material im Herstellungsprozess erreichen. Dadurch kann Geld gespart werden, weil weniger Material für die Schlauchwand verwendet werden muss.
  • Die erste innere Oberfläche und die mindestens zwei Vorsprünge definieren einen maximalen inneren Kreis mit einem inneren Kreisdurchmesser, welcher mindestens drei begrenzende Punkte der ersten inneren Oberfläche des ersten Lumens berührt. Der maximale innere Kreis wird als ein Kreis mit einem maximalmöglichen Radius definiert, der in das erste Lumen passt. Um den maximal möglichen Radius des maximalen inneren Kreises auszuwählen, berührt der maximale innere Kreis mindestens drei Punkte der ersten inneren Oberfläche des ersten Lumens. Die erste innere Oberfläche beinhaltet die Oberfläche von Vorsprüngen genauso wie die Sehne der D-Form.
  • Der maximale innere Kreis beschreibt bevorzugt den maximalen Durchmesser eines medizinischen Geräts, welches durch das erste Lumen geführt bzw. geschoben wird. Wenn das medizinische Gerät im Durchmesser größer wäre als der innere maximale Kreis, würden die drei begrenzenden Punkte Druck auf das medizinische Gerät ausüben und damit die Reibung erhöhen. Der optimale Durchmesser des medizinischen Geräts ist bevorzugt kleiner als der Durchmesser des maximalen inneren Kreises, es sei denn, das medizinische Gerät besitzt Führungen (oder eine Führung), welche auf die Vorsprünge passen.
  • Will man ein verlässliches Gleiten des Führungsdrahtes erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Führungsdraht einen Durchmesser aufweist, welcher zwischen 65% und 95% des Durchmessers des maximalen inneren Kreises liegt. Der maximale innere Kreis beschreibt eine Fläche, welche bevorzugt 40%, besonders bevorzugt 60%, am meisten bevorzugt 80% der Querschnittsfläche des medizinischen Schlauches ausmacht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die D-Form des ersten Lumens ein Kreissegment oder ein Ellipsensegment (11.4) und eine Sehne (14).
  • Das erste Lumen hat im Querschnitt eine D-Form. Die D-Form wird von einer Sehne in Form einer Geraden, welche den geraden Teil des „Ds" formt definiert und von einem Kreissegment oder einem Ellipsensegment definiert, welches den gebogenen Teil der D-Form beschreibt. Bevorzugt ist der Mittelpunkt der Ellipse oder des Kreises, welcher den gebogenen Teil des „Ds" beschreibt der Mittelpunkt des medizinischen Schlauches. Die gebogene Linie des „Ds" ist teilweise Teil einer Ellipse oder eines Kreises. Der gebogene Teil des „Ds" beschreibt bevorzugt 45%, besonders bevorzugt 60%, am meisten bevorzugt 85% der Strecke des Querschnitts der ersten inneren Oberfläche.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Sehne (14) mindestens einen Vorsprung (20), bevorzugt mindestens zwei Vorsprünge (20.3, 20.4).
  • Mit einem Vorsprung auf der Sehne und zwei weiteren Vorsprüngen auf der inneren Oberfläche des ersten Lumens (auf dem gebogenen Teil des „Ds") wird ein Optimum an Reibung zu Führung in Bezug auf medizinisches Gerät erreicht, welches einen Durchmesser aufweist der ein wenig geringer ist als der Durchmesser des maximalen inneren Kreises.
  • Bevorzugt umfasst die Sehne mindestens zwei Vorsprünge. Je mehr Vorsprünge die Sehne umfasst, desto mehr Variationen in Bezug auf den Durchmesser des medizinischen Geräts sind möglich. Wenn mehr als zwei Vorsprünge die Sehne des ersten inneren Lumens schützen, sind Durchmesser von medizinischen Geräten möglich, welche sehr viel kleiner sind als der Durchmesser des maximalen inneren Kreises und ein Durchstechen der Schlauchwand oder der Trennwand werden mit höherer Wahrscheinlichkeit vermieden.
  • Bevorzugt umfasst nicht nur die Sehne mehr als zwei Vorsprünge. Eine gezackte innere Oberfläche, welche durch viele Vorsprünge beschrieben wird, macht beispielsweise jeden Durchmesser medizinischen Geräts möglich, welcher kleiner ist als der maximale innere Kreis.
  • Wenn der medizinische Schlauch zwei Vorsprünge auf der Sehne des ersten Lumens bereitstellt, haben die Vorsprünge bevorzugt die gleiche Höhe von ca. 0,1 mm bis 0,3 mm und einen Abstand von ca. 0,2 mm bis 0,6 mm, bevorzugt 0,4 mm zueinander. Die beiden Vorsprünge haben bevorzugt denselben Abstand von der Mitte der Sehne.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die Vorsprünge (20) eine Form und Position auf der Sehne, dass sich mindestens drei begrenzende Punkte (51, 52, 53) des maximalen inneren Kreises (11.5) auf den Vorsprüngen befinden.
  • Wenn sich die begrenzenden Punkte auf den Vorsprüngen befinden, werden bevorzugt optimale Führung des medizinischen Ge räts und niedrige Reibung garantiert. Während beispielsweise einer Führungsdrahtanwendung läuft das medizinische Gerät an den Vorsprüngen entlang, ohne die Schlauchwand zu berühren. Wenn die begrenzenden Punkte auf den Vorsprüngen liegen, kann ein Durchstechen der Schlauchwand einfacher vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt die Gesamtanzahl der Vorsprünge (20) drei oder vier.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließen zwei der Vorsprünge (20.1, 20.2), welche auf der ersten inneren Oberfläche (11.1) bereitgestellt werden, einen Winkel von 120° ± 30° ein, wenn vom Mittelpunkt (15) des medizinischen Schlauchs (10) aus gemessen wird.
  • Der Mittelpunkt des medizinischen Schlauches ist der Mittelpunkt der geometrischen Form, welche die äußere Peripherie definiert. Vom Mittelpunkt aus wird der Winkel zu den Spitzen der Vorsprünge gemessen. Die Spitze eines Vorsprungs ist der höchste Punkt eines Vorsprungs, welcher im rechten Winkel von der jeweiligen Basislinie gemessen wird. Bevorzugt bilden diese Vorsprünge ein Gegenstück zum zweiten Lumen. Dies bedeutet, dass das zweite Lumen bevorzugt kleiner ist als das Lumen, welches Vorsprünge umfasst. Daraus folgt, dass das Materialvolumen rund um das kleinere Lumen größer ist als das Materialvolumen um das andere Lumen herum. Dies bedeutet, dass eine physikalische Missbalance entsteht, wenn man den Querschnitt des medizinischen Schlauches betrachtet. Die physikalischen Eigenschaften der ersten Hälfte des medizinischen Schlauchs (welche das kleinere Lumen beinhaltet) sind verschieden von den physikalischen Eigenschaften der zweiten Hälfte (welche das größere Lumen umfasst). Bevorzugt wird diese Missbalance durch eine bestimmte Konstellation der Vorsprünge zueinander kompensiert, indem diese einen Winkel von 120° ± 30° einschließen. Bevorzugt schneidet die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den Vorsprüngen den Mittelpunkt des kleineren Lumens. Daraus folgt, dass ein gleichwertiges Biegeverhalten in alle Richtungen bereitgestellt werden kann (aus der Sicht eines zweidimensionalen Querschnitts). Bevorzugte Winkel zwischen den Vorsprüngen sind 90° oder 100° oder 110° oder 120° oder 130° oder 140° oder 150°.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat der medizinische Schlauch (10) einen Außendurchmesser (12.1), wobei das Verhältnis zwischen äußerem Durchmesser (12.1) zum inneren Kreisdurchmesser (11.3) des maximalen inneren Kreises (11.5) 2:1 ist.
  • Der äußere Durchmesser des medizinischen Schlauches ist ein Segment einer Geraden, welche durch das medizinische Schlauchzentrum führt und dessen Endpunkte auf der äußeren Peripherie liegen. Wenn die Form des medizinischen Schlauches verschieden von der eines Kreises sein sollte, ist der äußere Durchmesser die maximal mögliche Länge dieses Geradensegments.
  • Der innere Kreisdurchmesser ist der Durchmesser des maximalen inneren Kreises. Das Verhältnis von äußerem Durchmesser zu dem Durchmesser des maximalen inneren Kreises beträgt 2:1.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe (h) der besagten Vorsprünge (20) zwischen 30% und 200% der Dicke der Wand des medizinischen Schlauches, besonders bevorzugt 70% bis 120%, oder am meisten bevorzugt 90% bis 110%.
  • Die Dicke der Schlauchwand wurde bereits im oberen Teil beschrieben. Bevorzugt wird die Dicke für die angegebenen Prozentsätze als die durchschnittliche Dicke der Schlauchwand des medizinischen Schlauches definiert. Die Höhe der Vorsprünge wird ohne die Dicke der Schlauchwand gerechnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die Vorsprünge (20) die Form eines Dreiecks, eines Trapezes oder eines Kreissegments.
  • Bevorzugt sind die Vorsprünge geometrische Formen (aus Querschnittssicht der Achse) mit sich verjüngenden Formen während sie sich von der ersten inneren Oberfläche in Richtung Mittelpunkt des medizinischen Schlauches ausdehnen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Formen dieser Vorsprünge Kreissegmente ohne scharfe Kanten auf, um bessere Ergebnisse im Herstellungsprozess zu liefern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Formen der Vorsprünge Ellipsensegmente, welche harmonische Formen ohne scharfe Kanten darstellen, um bessere Qualitätsergebnisse im Herstellungsprozess zu liefern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Formen der Vorsprünge spitze Ecken auf, beispielsweise eine Dreiecksform, welche den Vorteil der besten Führung bei minimaler Reibung hat, da die Kontaktfläche zum medizinischen Gerät minimiert wird, vorausgesetzt dass der Durchmesser des medizinischen Geräts nur marginal kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, welcher durch diese Vorsprünge und die Positionierung dieser Vorsprünge beschrieben wird und dass der Durchmesser des medizinischen Geräts gleich bleibend ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Form der besagten Vorsprünge ein Trapez. Die Trapezform der Vorsprünge produziert ein wenig mehr Reibung, hat aber den Vorteil der besseren Führung des medizinischen Geräts, verglichen mit der gleichen Anzahl an Vorsprüngen in Dreiecksform, wenn der Durchmesser des medizinischen Geräts (zu einem bestimmten Grad) kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, welcher durch die Vorsprünge beschrieben wird.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen können weitere Formen der Vorsprünge eine Kombination der genannten Grundformen darstellen. Eine Veränderung von Vorsprungsformen ist des Weiteren auch entlang der Katheterachse möglich, um eine Variati an von physikalischen Eigenschaften entlang dieser Achse bereitzustellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der medizinische Schlauch (10) aus dem gleichen Material wie das der Vorsprünge (20) hergestellt.
  • Da medizinische Schläuche normalerweise in einem Extrusionsprozess hergestellt werden, in dem ein Rohling durch eine Form gedrückt wird, ist es in einer bevorzugten Ausführungsform ein Vorteil, das identische Material für die Vorsprünge wie für den Rest des medizinischen Schlauches zu nutzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der medizinische Schlauch (10) aus einem anderen Material wie das der Vorsprünge (20) hergestellt.
  • Daraus folgt, dass das Knickverhalten oder die Abriebbeständigkeit verbessert werden kann. Vom Querschnitt aus gesehen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie das Material der Vorsprünge unterschiedlich zu dem Material des Rests des medizinischen Schlauches sein kann. Die Abstufung und das Verhältnis von verschiedenen Materialien in einem Vorsprung können allmählich variieren.
  • Beginnend mit einer dünnen Schicht aus einem anderen Material auf dem Vorsprung oder der Vorsprünge übergehend zu einem weichen Übergang von verschiedenen Materialien, bis zu einem massiven Vorsprung aus einem Material, welches anders ist als das Material des restlichen medizinischen Schlauches. Daraus folgt, dass eine Schicht von einem anderen Material eine verbesserte Abriebfestigkeit bereitstellen kann, wobei ein massiver Vorsprung aus einem anderen Material zusätzliche Steifigkeit bereitstellen kann und weniger Torsion des Schlauches erlaubt. Bevorzugt werden Materialien, wie beispielsweise Plastik, Latex, Glas oder Metall, verwendet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die Vorsprünge (20) verschiedene Formen.
  • Daraus resultiert eine bessere Führung, wenn ein medizinisches Gerät mit einer nicht kreisförmigen Querschnittsfläche eingeführt wird. Diese verschiedenen Formen ergeben verschiedene physikalische Eigenschaften (wie beispielsweise Steifigkeit, Torsionssteifigkeit, usw.).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die Vorsprünge (20) verschiedene Größen, bezogen auf die Variation in ihrer Dimension.
  • Dies beinhaltet (aus Querschnittssicht) Breite und Höhe und damit die Querschnittsfläche auf der einen Seite und Höhenvariationen entlang des Längsschnitts auf der anderen Seite, woraus sich verschiedene physikalische Eigenschaften ergeben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke einer Trennwand (31) zwischen dem ersten und dem zweiten Lumen 30% bis 120% der Schlauchwand (13), womit die durchschnittliche Dicke gemeint ist.
  • Bevorzugt beträgt die Dicke der Trennwand 50%, besonders bevorzugt 75%, am meisten bevorzugt 100% der Schlauchwand.
  • Die Trennwand trennt das erste und zweite Lumen voneinander, verhindert das Mischen von Körperflüssigkeiten und verhindert Zusammenstöße von medizinischem Gerät und anderen Tools während eines parallelen Arbeitens in dem medizinischen Schlauch.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl der Lumen zwei. Dies ist der Fall bei bestimmten Anwendungen, wenn während einer Behandlung bzw. Operation mehr als eine Messung zur selben Zeit stattfindet. Eine Ausführungsform dafür wäre eine arterielle Amplitudenmessung gleichzeitig mit einer Thermodilutionsmessung. Hierbei ist ein Lumen mit Blut und/oder Salzlösungen und/oder Ringerlösung, usw. gefüllt, wobei das andere Lumen einen Temperatursensor aufnimmt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der medizinische Schlauch (10) ein flexibler Schlauch, ein medizinischer Schlauch, ein diagnostischer medizinische Schlauch, ein therapeutischer medizinischer Schlauch, ein zerebrovaskulärer medizinischer Schlauch, ein medizinischer Schlauch für Ultraschallanwendungen, ein Bypass, ein synthetischer Schlauch, ein Infusionsschlauch oder ein Verbindungsschlauch.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele werden in den Figuren beschrieben. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines medizinischen Schlauches mit zwei Lumen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines medizinischen Schlauches mit zwei Lumen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines Ausschnitts eines medizinischen Schlauches, gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines medizinischen Schlauches, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt einen medizinischen Schlauch 10 mit zwei Lumen 30.1 als erstes Lumen und 30.2 als zweites Lumen, welche durch eine Trennwand 31 getrennt sind. Das zweite Lumen 30.2 ist ein Kreis mit einer zweiten inneren Oberfläche 11.2 und einem Radius ri2 = 0,2 mm. Das erste Lumen 30.1 wird mit drei Vorsprüngen 20.1, 20.2 und 20.3 bereitgestellt, welche drei begrenzende Punkte 51, 52, 53 bilden. Vorsprünge 20.1 und 20.2 stellen in Kombination mit Vorsprung 20.3 eine Führung für das angedeutete medizinische Gerät 40 (das durch einen gestrichelten Kreis dargestellt ist) bereit. Das Lumen 30.1 besitzt eine D-Form, wobei die gebogene Linie (Teil der inneren Oberfläche) 11.1 den Radius ri1 = 0,6 mm aufweist und ein Kreissegment beschreibt. Das Kreissegment wird von der Sehne 14 begrenzt. Vorsprung 20.3 sitzt in der Mitte der Sehne 14 und besitzt eine Höhe von 0,05 mm. Die anderen beiden Vorsprünge 20.1 und 20.2 werden auf der gebogenen Linie (innere Oberfläche) des ersten Lumen bereitgestellt und schließen einen Winkel von 80° ein und haben die Höhe von 0,09 mm. Die äußere Peripherie 12 mit dem Radius ro = 0,86 mm und mit dem Durchmesser 12.1 beinhaltet all diese Komponenten. Des Weiteren ergibt sich aus der Gleichung ro – ri1 die Dicke d der Schlauchwand 13. Radius ro wird von dem Mittelpunkt des medizinischen Schlauches 15 zur äußeren Peripherie gemessen.
  • Diese Ausführungsform ist ausgestaltet, um zwei Lumen voneinander zu trennen. In dieser Ausführungsform kann Lumen 30.1 dazu genutzt werden, einen Temperatursensor einzuführen, welcher eine Thermodilutionsmessung vornehmen und parallel dazu Lumen 30.2 eine Pulsamplitudenmessung vornehmen kann. Folglich sind zwei Lumen 30.1 und 30.2 vorgesehen, wobei Lumen 30.1 die größere Querschnittsfläche aufweist, um das Passieren von medizinischem Gerät zu ermöglichen. Das kleinere Lumen 30.2 wird hauptsächlich zum Transport eines Temperatursensors, eines Drucksensors oder zum Bluttransport genutzt.
  • Beim Anwenden der Seldinger-Technik und beim Einführen des medizinischen Schlauches in den menschlichen Körper gleitet dieser medizinische Schlauch 10, wie in der Figur gezeigt, über einen Führungsdraht, welcher das Lumen 30.1 passiert. Während dieser Anwendung wird der Draht mit entsprechender Größe in der Führung im Inneren des medizinischen Schlauches durch die Vorsprünge 20.1, 20.2 und 20.3 gehalten. Die drei begrenzenden Punkte bilden die Spitze von jedem Vorsprung und stellen damit eine niedrige Reibung bereit. Wegen der Führung, welche den Führungsdraht in einer zentralen Position hält, können die üb rigen Hohlräume zusätzlich genutzt werden (beispielsweise können Flüssigkeiten an den Seiten vorbeiströmen). Des Weiteren stellen die Vorsprünge nicht nur eine geringe Reibung bereit, sondern genauso eine gute Führung des Geräts im Inneren des medizinischen Schlauches 10 und verhindern dabei ein Durchstechen der Schlauchwand 13 beim Durchlaufen von Kurven und Biegungen. Alle Vorsprünge haben abgerundete Oberflächen, welche eine niedrige Reibung und gute Führungsqualitäten bereitstellen, wenn ein medizinisches Gerät durch den medizinischen Schlauch 10 bewegt wird. Des Weiteren wird eine höhere Abriebfestigkeit in Rotationsrichtung verglichen mit anderen Vorsprungsformen (beispielsweise Dreieck, mit spitzen Ecken) bereitgestellt. Mit den Vorsprüngen 20.1 und 20.2 wird das medizinische Gerät des Weiteren auf Distanz zur Schlauchwand 13 gehalten, um das Risiko eines Durchstechens zu minimieren.
  • Der hier gezeigte medizinische Schlauch findet im Bereich der Kathetern Anwendung. Wird dieser medizinische Schlauch als Katheterschlauch verwendet, können alle Arten von Fluiden das Lumen 30.2 des Schlauchs durchströmen bzw. passieren. Für eine reibungslose Nutzung ist es zwingend notwendig, dass der medizinische Schlauch bestimmte Qualitäten bereitstellt, z. B. kein Knickverhalten, um Schlauchverschlüsse zu unterbinden und Durchfluss jederzeit zu garantieren. Des Weiteren ist eine innere Form zur Vermeidung der Ablagerung jeglicher Partikel ein Vorteil. Wenn medizinisches Gerät dazu genutzt wird, um durch den medizinischen Schlauch (D-förmiges erstes Lumen) geführt zu werden oder zu gleiten, ist Knickverhalten dieses Schlauches störend, da es das im Einsatz befindliche Gerät beschädigen würde und es so zu Komplikationen während der Anwendung bzw. Operation kommen könnte. Gewünschte Eigenschaften des medizinischen Schlauches im Inneren des ersten Lumens sind hohe Abriebfestigkeit und ein geringer Reibungskoeffizient. Hohe Torsionssteifigkeit des gesamten medizinischen Schlauchsystems wird genauso geschätzt, da zusätzliche Reibung jeglicher Art im Inneren des menschlichen Körpers vermieden werden sollte, um Reizungen zu vermeiden (beispielsweise eine Reizung der Venen oder der Arterien).
  • In 2 wird eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines medizinischen Schlauches gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. 1 zeigt einen medizinischen Schlauch mit zwei Lumen 30.1 als erstes Lumen und 30.2 als zweites Lumen, welche durch eine Trennwand 31 getrennt sind. Das zweite Lumen 30.2 ist ein Kreis mit einer zweiten inneren Oberfläche 11.2 und einem Radius ri2 = 0,2 mm. Das erste Lumen 30.1 umfasst vier Vorsprünge 20.1, 20.2, 20.3 und 20.4. Die Vorsprünge 20.1 und 20.2 stellen in Kombination mit Vorsprung 20.3 und 20.4 eine Führung für das angezeigte medizinische Gerät 40 oder den Führungsdraht 16 (dargestellt durch eine gestrichelte Linie) bereit. Lumen 30.1 hat eine D-Form, wobei die gebogene Linie (Teil der inneren Oberfläche) 11.1 den Radius ri1 = 0,6 mm hat und ein Kreissegment beschreibt. Dieses Kreissegment wird durch die Sehne 14 begrenzt. Vorsprünge 20.3 und 20.4 sind auf der Sehne 14 angeordnet und haben die Höhe von 0,1 mm. Die Vorsprünge 20.3 und 20.4 haben den gleichen Abstand von der Mitte der Sehne, welcher 0,25 mm beträgt. Die Vorsprünge 20.3 und 20.4 haben einen Abstand D = 0,5 mm zueinander. Die anderen beiden Vorsprünge 20.1 und 20.2 werden auf der gebogenen Linie (innere Oberfläche) des ersten Lumens bereitgestellt und schließen einen Winkel von 80° ein und haben eine Höhe von 0,09 mm. Die äußere Peripherie 12 mit dem Radius ro = 0,86 mm und Durchmesser 12.1 beinhalten all diese Komponenten. Des Weiteren ergibt die Gleichung ro – ri1 die Dicke d der Schlauchwand 13. Radius ro wird vom medizinischen Schlauchzentrum 15 zur äußeren Peripherie gemessen.
  • Der Unterschied zu 1 liegt darin, dass in 2 der Führungsdraht 16 einen kleineren Durchmesser 11.3 als der in 1 haben kann, ohne die Schlauchwand 13 während einer Anwendung zu berühren.
  • In 3 wird eine schematische Ansicht eines Querschnitts eines Ausschnitts eines medizinischen Schlauches gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Figur zeigt eine Schlauchwand 13, beschrieben durch eine äußere Peripherie 12 und eine Innenseite 11, welche einen Vorsprung 20 bereitstellt, dessen Höhe es zu definieren und messen gilt. Die Höhe h des Vorsprungs 20 wird rechtwinklig zwischen zwei parallelen Linien L1 und L2 gemessen, welche die Spitze bzw. die Basis des Vorsprungs begrenzen. Die zwei Linien L1 und L2 sind Geraden. L1 ist definiert als Basislinie, welche durch Schnittpunkt I1 und I2 beschrieben wird. I1 und I2 sind Schnittpunkte des Kreises 14 mit dem Kreismittelpunkt C und der begrenzenden Linie des Vorsprungs 20. Kreismittelpunkt C ist der geometrische Mittelpunkt des medizinischen Schlauches mit kreisförmiger oder nahezu kreisförmiger äußerer Peripherie. L2 beinhaltet den zu L1 weitestentfernten Punkt P, welcher Teil des Vorsprungs 20 ist.
  • 10
    medizinischer Schlauch
    11
    Innenseite
    11.1
    erste innere Oberfläche
    11.2
    zweite innere Oberfläche
    11.3
    innerer Kreisdurchmesser
    11.4
    Ellipsensegment oder Kreissegment
    11.5
    maximaler innerer Kreis
    12
    äußere Peripherie
    12.1
    äußerer Durchmesser des medizinischen Schlauches
    13
    Schlauchwand
    14
    Sehne
    15
    Mittelpunkt des medizinischen Schlauches
    16
    Führungsdraht
    17
    minimale Dicke der Schlauchwand 13
    20
    Vorsprünge 20.1, 20.2, 20.3, ...
    30
    Lumen 30.1, 30.2, ...
    31
    Trennwand (zwischen verschiedenen Lumen)
    40
    angezeigtes medizinisches Gerät
    C
    medizinisches Schlauchzentrum
    I1
    Schnittpunkt 1
    I2
    Schnittpunkt 2
    L1
    Basislinie
    L2
    begrenzende obere Linie von (20)
    P
    Punkt beinhaltet in (20), weitester entfernter Punkt von L1
    51
    begrenzender Punkt
    52
    begrenzender Punkt
    53
    begrenzender Punkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - US 5593394 [0005]
    • - US 2006/0161135 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Medizinischer Schlauch (10), umfassend eine äußere Peripherie (12), eine Schlauchwand (13), ein erstes Lumen (30.1) mit einer ersten inneren Oberfläche (11.1), ein zweites Lumen (30.2) mit einer zweiten inneren Oberfläche (11.2), wobei die Lumen (30.1, 30.2) durch eine Trennwand (31) getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lumen (30.1) eine D-Form im Querschnitt zur Achse (17) des medizinischen Schlauches (10) aufweist und die erste innere Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) mindestens einen Vorsprung (20) aufweist, wodurch ein maximaler innerer Kreis (11.5) definiert wird, welcher einen inneren Kreisdurchmesser (11.3) umfasst, welcher mindestens drei begrenzende Punkte (51, 52, 53) der ersten inneren Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) berührt.
  2. Medizinischer Schlauch (10) nach Anspruch 1, wobei die erste innere Oberfläche (11.1) des ersten Lumens (30.1) mindestens zwei Vorsprünge (20.1 und 20.2) aufweist.
  3. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die D-Form des Lumens ein Kreissegment oder ein Ellipsensegment (11.4) und eine Sehne (14) umfasst.
  4. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Sehne (14) mindestens einen Vorsprung (20) bereitstellt, bevorzugt mindestens zwei Vorsprünge (20.3, 20.4) bereitstellt.
  5. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Vorsprünge (20) eine Form und eine Position auf der Sehne einnehmen, dass mindestens drei begrenzende Punkte (51, 52, 53) des maximalen inneren Kreises (11.5) an den Vorsprüngen liegen.
  6. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Gesamtanzahl der Vorsprünge (20) drei oder vier ist.
  7. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei zwei der Vorsprünge (20.1, 20.2), welche auf der ersten inneren Oberfläche (11.1) bereitgestellt werden, einen Winkel von 120° ± 30° einschließen, gemessen von dem Mittelpunkt (15) des medizinischen Schlauchs (10).
  8. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, umfassend einen äußeren Durchmesser (12.1), wobei das Verhältnis von äußerem Durchmesser (12.1) zu innerem Kreisdurchmesser (11.3) des maximalen inneren Kreises (11.5) 2:1 ist.
  9. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Höhe der Vorsprünge (20) 30% bis 200% der Dicke (17) der Schlauchwand (13) ausmacht.
  10. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Form der besagten Vorsprünge (20.1, 20.2) ein Dreieck, ein Trapez oder ein Kreissegment ist.
  11. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Dicke der Trennwand (31) zwischen verschiedenen Lumen (30) 80% bis 120% der Schlauchwand (13) beträgt.
  12. Medizinischer Schlauch (10) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei der medizinische Schlauch (10) ein flexibler Schlauch, ein medizinischer Schlauch, ein diagnostischer medizinischer Schlauch, ein therapeutischer medizinischer Schlauch, ein zerebrovaskulärer medizinischer Schlauch, ein medizinischer Schlauch für Ultraschallanwendungen, ein Infusionsschlauch oder ein Verbindungsschlauch ist.
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