DE69431977T2 - Verfahren zur selektiven personsuche per funk, und empfänger für fernruf - Google Patents
Verfahren zur selektiven personsuche per funk, und empfänger für fernrufInfo
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Description
- Die Erfindung wird zum Anrufen mobiler Einheiten in einem mobilen Funkkommunikationssystem benutzt. Sie bezieht sich besonders auf eine Technologie zur Verringerung der Zeit, während der Energie von Batterien einer mobilen Einheit verbraucht wird - mit anderen Worten, zur Batterieschonung - und sie ist besonders zur Anwendung in selektiven Funkrufsystemen geeignet.
- Bei einem mobilen Funkkommunikationssystem, bei dem tragbare mobile Einheiten benutzt werden, müssen wenigstens diejenigen Funktionen der mobilen Einheit, die bei einem Anruf arbeiten, ständig in Betrieb gehalten werden, so daß eine mobile Einheit jederzeit angerufen werden kann. Da die mobilen Einheiten jedoch tragbar sind, kann die Kapazität der Batterien nur so weit erhöht werden, daß sie tragbar bleiben; daher wurde das Schonen von Batterien gelegentlich praktiziert. Dieses Schonen von Batterien wird nachstehend an einem Beispiel eines selektiven Funkrufsystems erläutert.
- Bei einem selektiven Funkrufsystem werden Funkwellen zum selektiven Anrufen eines sich bewegenden Teilnehmers benutzt. Ein Teilnehmer, der diesen Service erhalten möchte, trägt immer einen Personenrufempfänger mit sich. Dieser Personenrufempfänger wird mit einer eingebauten Batterie betrieben, und die Personenrufempfängerschaltungen müssen ständig mit Strom versorgt werden, während der Teilnehmer sich außerhalb und irgendwo befindet, so daß er jederzeit angerufen werden kann. Das Batterieschonen ist daher eine Zeitlang praktiziert worden, damit Batterien mit begrenzter Kapazität so lange wie möglich Strom abgeben.
- Ein herkömmliches Verfahren zur Batterieschonung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Signalformat, und Fig. 2 zeigt den Betrieb einer herkömmlichen Batterieschonung. Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein von einer Basisstation ausgesandtes Signal aus Signalen mit der Periodendauer T = jt, die j zusammenhängende Rahmen (Abschnitte) mit der Signallänge t aufweisen. Jeder Rahmen enthält ein Rahmensynchronisationssignal und eine Vielzahl von Rufsignalen mit beliebiger Länge zum selektiven Anrufen von Personenanrufempfängern, die auf den Empfang dieser Rahmen eingestellt sind. Die Funkrufsignale enthalten ein Adressensignal und sich daran anschließende Nachrichtensignale. Das Adressensignal wird durch das Zusetzen von Prüfbits zu Adresseninformationsbits gebildet, und die Nachrichtensignale werden durch Zusetzen von Prüfbits zu Nachrichteninformationsbits gebildet. Die kleinste Einheit, die zugesetzte Prüfbits enthält, wird "Codewort" genannt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel bilden das Adressensignal und die Nachrichtensignale nur ein Codewort. Das Adressensignal und die Nachrichtensignale können aber auch jeweils eine Vielzahl von Codewörtern aufweisen. Die Personenrufempfänger sind in j Gruppen unterteilt, und Personenrufempfänger, die zur Gruppe p (1 ≤ p ≤ j) gehören, bewirken eine Batterieschonung durch intermittierenden Empfang, wobei sie sich gemäß Fig. 2 nur während der Empfangszeit der Gruppe p im Empfangszustand befinden (was durch die Formulierung beschrieben wird, daß die Personenrufempfänger der Gruppe p zugeordnet worden sind).
- Die Fig. 3a und 3b stellen ein Beispiel eines herkömmlichen Rahmenaufbaus plus der zeitlichen Steuerung der Empfangsbatterieschonung für den Fall dar, daß identische Funkrufsignale n-mal von einer Basisstation gesendet werden. Es sei angenommen, daß ein Personenrufempfänger, dem die Gruppe p zugeordnet worden ist, zuerst den Rahmen empfängt, der von der Basisstation zur Zeit s0 ausgesandt wurde (der nachstehend "Zeit-s0-Rahmen" genannt wird), und als nächsten den Rahmen empfängt, der zur Zeit s0 + T ausgesendet wurde (der nachstehend in ähnlicher Weise "Zeit-(s0 + T)-Rahmen" genannt wird). Fig. 3a zeigt den Zeit-s0-Rahmen und den Empfangszustand, während Fig. 3b den entsprechenden Zeit-(s0 + T)- Rahmen und den Empfangszustand darstellt. Bei dem hier dargestellten Beispiel enthält der Zeit-s0-Rahmen vier Funkrufsignale A, B, C und D verschiedener Länge. Diese Funkrufsignale sind eine unterschiedliche Anzahl von Malen gesendet worden, und hier sei angenommen, daß das Funkrufsignal A zum n-tenmal, das Funkrufsignal B zum m-tenmal (m ≤ b), das Funkrufsignal C zum h-tenmal (h ≤ m ≤ n) und das Funkrufsignal D zum erstenmal gesendet worden sei. Wenn der Zeit-s0-Rahmen in dieser Art aufgebaut ist, dann sind die n Sendungen des Funkrufsignals A in diesem Zeit-s0-Rahmen abgeschlossen, so daß das Funkrufsignal A nicht im Zeit-(s0 + T)-Rahmen gesendet wird. Ferner werden bei diesem Zeit-(s0 + T)-Rahmen die Funkrufsignale B, C und D nach links verschoben, um den resultierenden Zwischenraum oder Spalt auszufüllen, und nach dem Aussenden der Funkrufsignale B, C und D wird ein neues Funkrufsignal E gesendet.
- Es sei jetzt angenommen, daß ein Empfänger das gesamte Signal im Zeit-s0-Rahmen empfangen hat und daß alle Codewörter, die das Funkrufsignal C aufweisen, korrekt decodiert worden sind. In diesem Fall kann, obwohl der Inhalt des Funkrufsignals C bekannt ist und es daher nicht erforderlich ist, das Funkrufsignal C in nachfolgenden Rahmen zu empfangen, in dem folgenden Zeit- (s0 + T)-Rahmen die Position des Funkrufsignals C nicht vorhergesagt werden, so daß das gesamte Rahmensignal, einschließlich des Funkrufsignals C, empfangen wird. Der Empfang des Funkrufsignals C im Zeit-(s0 + T)-Rahmen hat daher einen unnötigen Stromverbrauch zur Folge. Mit anderen Worten, bei einem Signalformat dieser Art ist eine effiziente Batterieschonung nicht möglich, weil in jeder Sendeperiode die Position eines Funkrufsignals unbestimmt ist.
- Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, dieses Problem zu lösen und ein mobiles Funkkommunikationssystem anzugeben, bei dem in den Empfängern eine effiziente Batterieschonung möglich ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems besteht in einem mobilen Funkkommunisationssystem mit einer Vielzahl von Empfängern, denen jeweils eine Adresse zugeordnet ist, und einer Basisstation, die ein Funkrufsignal n-mal, wobei n eine vorbestimmte ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist, an einen anzurufenden Empfänger sendet, wobei das Funkrufsignal eine Adresseninformation aufweist, die dem Empfänger entspricht, und wobei den erwähnten Funkrufsignalen Prüfbits zur Durchführung einer Fehlerfeststellung oder -korrektur zugesetzt sind und der erwähnte Empfänger ein Mittel aufweist, das die in den empfangenen Funkrufsignalen enthaltenen Prüfbits zur Durchführung einer Fehlerfeststellung oder -korrektur dieser Funkrufsignale benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Position eines Funkrufsignals, das zum zweitenmal oder danach gesendet worden ist, nach einer vorbestimmten Regel relativ zu der Position des gleichen Funkrufsignals, wenn es zum erstenmal gesendet wurde, bestimmt wird, und daß der erwähnte Empfänger ein Mittel aufweist, das in bezug auf Signalteile, die als fehlerfrei empfangen bestätigt wurden, die Empfangsoperation des Empfängers zu einem Zeitpunkt anhält, der den identischen Signalteilen des gleichen wiederholt empfangenen Funkrufsignals entspricht.
- Die Einheit einer Sendung der Basisstation ist ein Rahmen, der ein oder mehrere Funkrufsignale enthält, wobei identische Funkrufsignale wiederholt durch n Rahmen gesendet werden und die Position der identischen Funkrufsignale in den Rahmen nach einer vorbestimmten Regel bestimmt werden kann.
- Das in der JP-Patentanmeldung Nr. 5-12822 (am Anmeldetag dieser Anmeldung noch nicht veröffentlicht) offenbarte Format kann als Signalformat benutzt werden, bei dem die Position von Funkrufsignalen systematisch bestimmt ist. Jeder Rahmen wird dann aus n Teilrahmen fester Länge zusammengesetzt, wobei ein oder mehrere neue Funkrufsignale in den ersten Teilrahmen eines Rahmens eingesetzt werden, während Funkrufsignale, die gerade zum m-tenmal gesendet werden, in den m-ten Teilrahmen des Rahmens eingesetzt werden. Bei diesem Format wird die Position des Teilrahmens, der die gleichen Funkrufsignale enthält, bei jedem Rahmen regelmäßig geändert, und sein Zeitpunkt kann in dem Empfänger vorhergesagt werden.
- Wenn ein Signalformat dieser Art benutzt wird, kann das die Empfangsoperation anhaltende Mittel die Batterie in Teilrahmeneinheiten oder in Funkrufsignaleinheiten bei einem Teilrahmen schonen. Alternativ kann es die Batterie in kleineren Einheiten schonen: beispielsweise kann die Einheit das kleinste Codewort sein, für das eine Fehlerfeststellung oder -korrektur mittels einer Folge von Prüfbits ausgeführt werden kann.
- Nachstehend folgt eine ausführlichere Erläuterung. Um eine Batterieschonung in Teilrahmeneinheiten auszuführen, wenn bestätigt worden ist, daß das Signal des iten Teilrahmens in einem vorgegebenen Rahmen fehlerfrei in diesem Rahmen oder in einem vorhergehenden Rahmen empfangen wurde, wird der Empfang des (i + 1)-ten Teilrahmens im nächsten Rahmen angehalten. Zur Durchführung einer Batterieschonung in Funkrufsignaleinheiten nach der Bestätigung, daß ein bestimmtes Funkrufsignal des i-ten Teilrahmens eines vorgegebenen Rahmens in diesem Rahmen oder einem folgenden Rahmen fehlerfrei empfangen wurde, wird der Empfang dieses Signals in der gleichen Position im (i + 1)-ten Teilrahmen des nächsten Rahmens angehalten. Zur Durchführung einer Batterieschonung, wenn die Einheit das kleinste Codewort ist, bei dem eine Fehlerfeststellung oder -korrektur auch mittels einer Folge von Prüfbits ausgeführt werden kann, wenn festgestellt worden ist, daß ein bestimmtes Codewort des i-ten Teilrahmens eines vorgegebenen Rahmens fehlerfrei in diesem Rahmen oder in einem folgenden Rahmen empfangen worden ist, wird der Empfang für dieses Signal in der gleichen Position im (i + 1)-ten Teilrahmen des nächsten Rahmens angehalten.
- Obwohl die Teilrahmen eine feste Länge haben, können die in ihnen eingefügten Funkrufsignale verschiedene Längen haben. Beispielsweise kann bei einem selektiven Funkrufsystem eine Nachrichteninformation mit variabler Länge in den Funkrufsignalen enthalten sein. Unter diesen Umständen ist die Position der Funkrufsignale in einem Teilrahmen nicht regelmäßig, sondern die Funkrufsignale befinden sich in identischen Positionen in entsprechenden Teilrahmen, und ihre Positionen können auf der Empfangsseite leicht vorhergesagt werden.
- Ferner ist es möglich, die Reihenfolge der Teilrahmen umzukehren, wobei neue Funkrufsignale in dem n-ten Teilrahmen und Funkrufsignale, die zum n-tenmal gesendet werden, im ersten Teilrahmen eingesetzt werden. Wenn es jedoch erforderlich ist, den Rahmenempfang zu synchronisieren, ist es zweckmäßig, sicher zu sein, daß das erste Signal eines Rahmens empfangen wird, und daher erwünscht, daß neue Funkrufsignale in dem ersten Teilrahmen eingefügt werden.
- Die Position der Funkrufsignale kann auch von einem Rahmen zum nächsten festgelegt sein. Das heißt, ein Rahmen mit identischer Anordnung von Funkrufsignalen kann n-mal gesendet werden. Auch in diesem Falle kann die Batterieschonung in Rahmeneinheiten, Funkrufsignaleinheiten oder Codeworteinheiten durchgeführt werden.
- Der in einem mobilen Funkkommunikationssystem dieser Art benutzte Empfänger hat eine Anzahl von Speichermitteln, die die diesem Empfänger zugeordnete Adresse speichern; ein Empfangsmittel, das die Funkrufsignale empfängt, die die Basisstation n-mal sendet (wobei n eine vorbestimmte ganze Zahl ist, die kleiner oder größer als 2 ist); ein Mittel, das die in den empfangenen Funkrufsignalen enthaltenen Prüfbits zur Durchführung einer Fehlerfeststellung oder -korrektur bei diesen Rufsignalen benutzt; und ein Mittel, das eine Rufverarbeitung durchführt, wenn die in dem empfangenen Funkrufsignal enthaltene Adresseninformation mit der Adresse übereinstimmt, die in der Anzahl von Speichermitteln gespeichert wurde, und ist dadurch gekennzeichnet,
- daß die Position eines Funkrufsignals, das zum zweitenmal oder danach empfangen worden ist, anhand der Position des gleichen Funkrufsignals vorhergesagt werden kann, das zum erstenmal empfangen wurde; und
- ein Mittel vorgesehen ist, das in bezug auf Signalteile, die als fehlerfrei empfangen bestätigt worden sind, die Empfangsoperation des Empfängers zu einem Zeitpunkt anhält, der identischen Signalteilen desselben wiederholt empfangenen Rufsignals entspricht.
- Diese Erfindung ist besonders zur Anwendung in selektiven Funkrufsystemen geeignet und kann in ähnlicher Weise zum anrufen von Empfängern in anderen mobilen Funkkommunikationssystemen angewandt werden, zum Beispiel zum Anrufen von tragbaren Telefonen.
- Es stellen dar:
- Fig. 1 ein herkömmliches Rahmensignalformat,
- Fig. 2 die Wirkungsweise einer herkömmlichen Batterieschonung,
- Fig. 3a und 3b ein Beispiel eines herkömmlichen Rahmenaufbaus plus der zeitlichen Steuerung der Empfangsbatterieschonung, für den Fall, daß von einer Basisstation identische Funkrufsignale n-mal gesendet werden, Fig. 3a einen Zeit-s0- Rahmen und den Empfangszustand, und Fig. 3b den entsprechenden Zeit- (s0 + T)-Rahmen und Empfangszustand,
- Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Funkrufsystems,
- Fig. 5a und 5b ein Beispiel eines Rahmensignalformats, das zur Ausführung der Erfindung geeignet ist, Fig. 5a den Aufbau des Zeit-s0-Rahmens und Fig. 5b den Aufbau des Zeit-(s0 + T)-Rahmens,
- Fig. 6 ein Ablaufdiagramm des Empfangsbetriebs, wenn eine Batterieschonung in Teilrahmeneinheiten ausgeführt wird;
- Fig. 7a, 7b u. 7c den Zusammenhang zwischen Rahmenaufbau und Empfangszustand jeweils in den Zeitpunkten s0, s0 + T und s0 + 2T,
- Fig. 8 ein Ablaufdiagramm des Empfangsbetriebs bei der Durchführung einer Batterieschonung in Funkrufsignaleinheiten,
- Fig. 9a, 9b u. 9c den Zusammenhang zwischen dem Rahmenaufbau und Empfangszustand jeweils in den Zeitpunkten s0, s0 + T und s0 + 2T,
- Fig. 10 ein Ablaufdiagramm des Empfangsbetriebs bei der Durchführung einer Batterieschonung in Codeworteinheiten,
- Fig. 11a, 11b u. 11c den Zusammenhang zwischen dem Rahmenaufbau und Empfangszustand jeweils in den Zeitpunkten s0, s0 + T und s0 + 2T,
- Fig. 12a u. 12b ein anderes Ausführungsbeispiel eines zur Durchführung der Erfindung geeigneten Rahmenaufbaus, Fig. 12a den Aufbau des Zeit-(s0 + mT)-Rahmens und Fig. 12b den Aufbau des Zeit-(s0 + (m + 1)T)- Rahmens.
- Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels wird nachstehend anhand von Fig. 4 erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel weist Personenrufempfänger 20 auf (in der Zeichnung ist nur einer dargestellt), die als eine Vielzahl von Empfängern dienen, denen jeweils eine Adresse zugeordnet ist. Es enthält ferner eine Basisstation 10, die ein Funkrufsignal n-mal (wobei n eine vorbestimmte ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist) an einen Empfänger sendet, der angerufen werden soll, wobei das Funkrufsignal eine diesem Empfänger entsprechende Adresseninformation enthält. Den Funkrufsignalen sind Prüfbits zur Durchführung einer Fehlerfeststellung oder -korrektur zugesetzt, und die Personenrufempfänger 20 sind mit einem Dekodierer 23 als ein Mittel versehen, das die in den empfangenen Funkrufsignalen enthaltenen Prüfbits zur Durchführung einer Fehlerfeststellung oder -korrektur dieser Fehlersignale benutzt.
- Der Personenrufempfänger 20 ist ferner mit einer Antenne 21, einem Empfangsteil 22, einem ID-ROM 24, einem Speicher 25, einem Lautsprecher 26, einem Display 27, einer Stromversorgungseinrichtung 28 und einem Batterieschonungsschalter 29 versehen. Die Antenne 21 und der Empfangsteil 22 empfangen von der Basisstation 10 gesendete Rahmen. Der ID-ROM 24 speichert die Adresse, die diesem Personenrufempfänger zugeordnet wurde. Der Speicher 25 speichert die empfangenen Funkrufsignale. Der Decodierer 23 bewirkt nicht nur eine Fehlerfeststellung oder -korrektur bei empfangenen Signalen, sondern auch eine Rufverarbeitung, wenn die Adresseninformation in einem Funkrufsignal, das in dem empfangenen Rahmen enthalten ist, mit der im ID-ROM 24 gespeicherten Adresse übereinstimmt. So wird ein Warnsignal zum Lautsprecher 26 gesandt, und wenn die auf die Adresseninformation folgende Nachrichteninformation richtig dekodiert werden könnte, wird die Nachricht auf dem Display 27 angezeigt. Als Display 27 kann eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung benutzt werden.
- Die Unterscheidungsmerkmale dieses Ausführungsbeispiels sind folgende: So wird die Position eines Funkrufsignals, das zum zweitenmal oder später gesendet wird, nach einer vorbestimmten Regel in Abhängigkeit von der Position des gleichen Funkrufsignals bestimmt, wenn es zum erstenmal gesendet wird, und bei Signalteilen, deren Empfang als fehlerfrei bestimmt worden ist, hält der Personenrufempfänger 20 den Empfangsbetrieb des Empfangsteils 22 durch Öffnen des Batterieschonungsschalters 29 in einem Zeitpunkt an, der identischen Signalteilen des gleichen, wiederholt empfangenen Funkrufsignals entspricht.
- Die Fig. 5a und 5b stellen ein Beispiel eines Rahmensignalformats dar, das zur Realisierung der Erfindung geeignet ist. Hierfür sei angenommen, daß ein der Gruppe p zugeordneter Personenrufempfänger zunächst den Zeits0-Rahmen und als nächstes den Zeit-(s0 + T)-Rahmen empfängt. Fig. 5a zeigt den Aufbau des Zeit-s0-Rahmens, während Fig. 5b den Aufbau des Zeit-(s0 + T)-Rahmens zeigt.
- Von der Basisstation 10 gesendete Rahmen sind intern aus einem Rahmensynchronisationssignal, gefolgt von n Teilrahmen fester Länge, aufgebaut, und in den ersten Teilrahmen werden ein oder mehrere neue Funkrufsignale eingefügt, während zum m-tenmal gesendete Funkrufsignale in den m-ten Teilrahmen eingefügt werden. Die Position eines bestimmten Satzes von Funkrufsignalen wird von Rahmen zu Rahmen um einen Teilrahmen verschoben. Wenn bei dem in den Fig. 5a und 5b dargestellten Beispiel die Funkrufsignale A, B, C und D in den ersten Teilrahmen des Zeit-s0-Rahmens eingefügt worden sind, dann werden die Funkrufsignale A, B, C und D in den zweiten Teilrahmen des Zeit-(s0 + T)-Rahmens eingefügt, während sie im Zeit-(s0 + (k - 1)T)-Rahmen (wobei k = 1, ..., n ist) im k-ten Teilrahmen eingefügt werden. Eine zum n-tenmal ausgeführte Sendung (Übertragung) ist daher im Zeit-(s0 + (n - 1)T)-Rahmen abgeschlossen. Mit anderen Worten, die Position der Funkrufsignale in dem Rahmen jeder Sendeperiode ändert sich in regelmäßiger Weise, so daß die Lage eines zum zweitenmal oder später gesendeten Funkrufsignals auf der Empfangsseite vorhergesagt werden kann. Mithin werden keine redundanten Signale empfangen, so daß eine effiziente Batterieschonung bewirkt werden kann.
- Als die Einheiten, in denen eine Batterieschonung im Personenrufempfänger 20 ausgeführt wird, können Teilrahmen, Funkrufsignale oder Codewörter benutzt werden.
- Fig. 6 stellt ein Ablaufdiagramm (oder Flußdiagramm) des Empfangsbetriebs dar, wenn in Teilrahmeneinheiten eine Batterieschonung bewirkt wird. Wenn im Zeit-s0- Rahmen der erste Teilrahmen nach dem Rahmensynchronisationssignal empfangen wird, decodiert der Decodierer 23 die in diesem Teilrahmen enthaltenen Codewörter. Wenn Codewörter auftreten, die nicht richtig decodiert werden können, werden die Codewörter des im nächsten Rahmen empfangenen zweiten Teilrahmens decodiert. Dies wird wiederholt, und wenn ein Funkrufsignal vorhanden war, bei dem alle Codewörter richtig decodiert werden konnten und das an den fraglichen Personenrufempfänger adressiert war, wird die Rufverarbeitung ausgeführt (bei der ein Warnsignal gesendet und eine Nachricht angezeigt wird). Wenn alle Codewörter eines Teilrahmens richtig decodiert werden konnten, wird der Empfang entsprechender Teilrahmen in nachfolgenden Rahmen angehalten.
- Die vorstehende Erläuterung konzentrierte sich auf die Funkrufsignale, die in den ersten Teilrahmen des Zeit- s0-Rahmens eingefügt wurden, doch gilt das gleiche auch für alle Rahmen, bei denen ein Teilrahmen der Gruppe zugeordnet wurde, zu der der Personenrufempfänger gehört. So werden die Funkrufsignale, die in ihrem ersten Teilrahmen eingefügt sind, als Anfangspunkt gewählt und die nachfolgenden Empfangsoperationen auf dieser Basis gesteuert. Bei jedem Rahmen wird daher, nachdem der erste Teilrahmen vollständig empfangen wurde, die Batterieschonungsoperation bezüglich der Funkrufsignale im ersten Teilrahmen begonnen und der Empfang des zweiten Teilrahmens und der nachfolgenden Teilrahmen auf der Basis des Empfangsergebnisses der vorhergehenden Rahmen durchgeführt.
- Die Fig. 7a, 7b und 7c veranschaulichen jeweils den Zusammenhang zwischen dem Empfangszustand und dem Aufbau der Rahmen in den Zeiten s0, s0 + T und s0 + 2T, die ein Empfänger mit einer Periodendauer T empfängt, für den Fall, daß ein identisches Funkrufsignal dreimal gesendet wird: mit anderen Worten, für den Fall n = 3.
- Bei diesem Beispiel wird im Zeit-s0-Rahmen das Funkrufsignal, das zum erstenmal gesendet wird, in den ersten Teilrahmen eingefügt, während das Funkrufsignal B, das zum zweitenmal gesendet wird, in den zweiten Teilrahmen eingefügt wird. Bei dem Zeit-(s0 + T)-Rahmen, der in der folgenden Übertragungsperiode gesendet wird, wird ein neues Funkrufsignal in seinem ersten Teilrahmen eingefügt, während das im ersten Teilrahmen zur Zeit s0 eingefügte Funkrufsignal in seinem zweiten Teilrahmen und das im zweiten Teilrahmen zur Zeit s0 gesendete Funkrufsignal in seinen dritten Teilrahmen eingefügt wird. Zur Zeit s0 + 2T der folgenden Sendeperiode wird das Signal, das zum erstenmal neu gesendet wird, im ersten Teilrahmen eingefügt und das Funkrufsignal, das im ersten Teilrahmen zur Zeit s0 + T gesendet wurde, im zweiten Teilrahmen eingefügt, während das Funkrufsignal, das im zweiten Teilrahmen zur Zeit s0 + T gesendet wurde, im dritten Teilrahmen eingefügt wird.
- Der Funkrufempfänger empfängt den ersten Teilrahmen in dem Zeit-s0-Rahmen. Die hier gegebene Erläuterung konzentriert sich auf die Teilrahmen, in denen das Funkrufsignal A eingefügt wurde. Wenn alle in dem ersten Teilrahmen enthaltenen Codewörter richtig decodiert wurden und ein an den fraglichen Personenrufempfänger adressiertes Funkrufsignal in diesem Teilrahmen enthalten ist, führt der Personenrufempfänger die Rufverarbeitung durch, zum Beispiel das Senden eines Warnsignals und das Anzeigen einer Nachricht. Wenn alle Codewörter des ersten Teilrahmens im Zeit-s0-Rahmen richtig decodiert wurden, wird für den Zeit-(s0 + T)-Rahmen ein Synchronisationssignal zur Aufrechterhaltung der Synchronisation empfangen, so daß der erste Teilrahmen des Zeit-(s0 + T)-Rahmens empfangen wird. Da es jedoch möglich war, alle Signale des ersten Teilrahmens im Zeit- s0-Rahmen zu erkennen, ist es nicht erforderlich, den zweiten Teilrahmen des Zeit-(s0 + T)-Rahmens zu empfangen. In ähnlicher Weise ist es nicht erforderlich, die Signale des dritten Teilrahmens des Teil-(s0 + 2T)-Rahmens zu empfangen. Wenn daher die Decodierung einmal richtig ausgeführt worden ist, ist es nicht erforderlich, das gleiche Signal erneut zu decodieren, wie es bislang erforderlich war, mit dem Ergebnis, das ein unnötiger Energieverbrauch vermieden wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Energieverbrauch für den Empfang der Teilrahmen Nr. 2 und Nr. 3 im Zeit-s0- Rahmen, des Teilrahmens Nr. 3 im Zeit-(s0 + T)-Rahmen und des Teilrahmens Nr. 2 im Zeit-(s0 + 2T)-Rahmen abhängig vom Ergebnis der vorhergehenden Decodierung.
- Fig. 8 stellt ein Ablaufdiagramm des Empfangsbetriebs für den Fall dar, daß die Batterieschonung in Funkrufsignaleinheiten durchgeführt wird. Wenn der erste Teilrahmen im Zeit-s0-Rahmen nach dem Rahmensynchronisationssignal empfangen wird, decodiert der Decodierer 23 die in diesem Teilrahmen enthaltenen Codewörter. Wenn ein an den betreffenden Personenrufempfänger adressiertes Funkrufsignal vorhanden war, wird die Rufverarbeitung (das Senden einer Warnung und einer Anzeigenachricht) ausgeführt. Wenn ein Funkrufsignal vorhanden ist, das nicht richtig decodiert werden kann, wird die gleiche Signalposition des entsprechenden Teilrahmens im nächsten Rahmen empfangen, so daß dessen Codewörter decodiert werden, und wenn ein Funkrufsignal für den betreffenden Personenrufempfänger vorhanden ist, wird die Rufverarbeitung (das Senden einer Warnung und das Anzeigen einer Nachricht) ausgeführt. Dies wird wiederholt, und wenn alle Funkrufsignale richtig decodiert werden können, wird der Empfang entsprechender Teilrahmen in nachfolgenden Rahmen angehalten.
- Dieser Fall ähnelt der Batterieschonung in Teilrahmeneinheiten insofern, als bei jedem Rahmen, nachdem der erste Teilrahmen richtig empfangen wurde, die Batterieschonungsoperation bezüglich der Funkrufsignale in dem ersten Teilrahmen begonnen hat und der Empfang jedes Funkrufsignals in dem zweiten und in den folgenden Teilrahmen auf der Basis des Empfangsergebnisses in den vorhergehenden Rahmen ausgeführt wurde.
- Bei diesem Beispiel wird die Entscheidung, ob ein an einen vorgegebenen Funkrufempfänger adressierter Ruf vorhanden ist, getroffen, wenn das entsprechende Funkrufsignal richtig decodiert worden ist, doch ist es auch möglich, richtig decodierte Funkrufsignale im Speicher 25 zu speichern und die Entscheidung in dem Zeitpunkt zu treffen, wenn alle Funkrufsignale eines Teilrahmens richtig decodiert worden sind, oder wenn, obwohl noch einige Funkrufsignale vorhanden sind, die nicht richtig decodiert wurden, n Empfänge abgeschlossen sind.
- In ähnlicher Weise wie die Fig. 7a, 7b und 7c stellen die Fig. 9a, 9b und 9c den Zusammenhang zwischen dem Empfangszustand und Aufbau der Rahmen zu den Zeiten s0, s0 + T und s0 + 2T für n = 3 dar. Der hier benutzte Aufbau ist der gleiche wie der in den Fig. 7a, 7b und 7c dargestellte.
- Der Funkrufempfänger empfängt den ersten Teilrahmen im Zeit-s0-Rahmen. Die hier gegebene Erläuterung konzentriert sich auf Teilrahmen, in denen das Funkrufsignal A eingefügt worden ist, und es wird angenommen, daß das Funkrufsignal A, das im ersten Teilrahmen enthalten ist, richtig decodiert wurde. Wenn dieses Funkrufsignal A an den betreffenden Personenrufempfänger adressiert ist, führt der Personenrufempfänger die Rufverarbeitung durch. Im Zeit-(s0 + T)-Rahmen wird ein Synchronisationssignal zur Aufrechterhaltung der Synchronisation empfangen und der Empfang in einem Zeitpunkt angehalten, der dem im zweiten Teilrahmen enthaltenen Funkrufsignal A entspricht. In ähnlicher Weise wird im Zeit-(s0 + 2T)- Rahmen nach dem Empfang des Synchronisationssignals für die Aufrechterhaltung der Synchronisation der Empfang in einem Zeitpunkt angehalten, der dem Funkrufsignal A entspricht. Daher ist es nicht erforderlich, sobald einmal die Decodierung richtig ausgeführt worden ist, das gleiche Signal erneut zu decodieren, wie es bislang erforderlich war, mit dem Ergebnis, daß ein unnötiger Energieverbrauch vermieden wird.
- Fig. 10 stellt ein Ablaufdiagramm des Empfangsbetriebs für den Fall dar, daß die Energieschonung in Codeworteinheiten durchgeführt wird. Abgesehen von der Tatsache, daß die Batterieschonungseinheiten Codewörter sind, ist dieser Betrieb der gleiche, wie wenn die Einheiten Funkrufsignale sind. Wenn der erste Teilrahmen im Zeit-s0-Rahmen nach dem Rahmensynchronisationssignal empfangen worden ist, decodiert der Decodierer 23 die in diesem Teilrahmen enthaltenen Codewörter. Wenn ein an den betreffenden Personenrufempfänger adressiertes Funkrufsignal vorhanden war, wird die Funkrufverarbeitung (das Senden einer Warnung und das Anzeigen einer Nachricht) durchgeführt. Wenn es Codewörter gibt, die nicht richtig decodiert werden konnten, werden alle richtig decodierten Codewörter im Speicher 25 gespeichert, die gleichen Signalpositionen des entsprechenden Teilrahmens im nächsten Rahmen empfangen und die in diesen Positionen vorhandenen Codewörter decodiert und mit den vorhergehenden, im Speicher 25 gespeicherten Codewörtern kombiniert, wonach entschieden wird, ob ein an den betreffenden Personenrufempfänger adressiertes Funkrufsignal vorliegt oder nicht. Wenn für den betreffenden Personenrufempfänger ein Funkrufsignal vorhanden war, wird die Rufverarbeitung (das Senden einer Warnung und das Anzeigen einer Nachricht) durchgeführt. Dies wird wiederholt, und wenn alle Codewörter richtig decodiert worden sind, wird der Empfang entsprechender Teilrahmen in den folgenden Rahmen angehalten.
- Bei diesem Beispiel wird die Entscheidung, ob ein an einen bestimmten Personenrufempfänger adressierter Ruf vorhanden ist oder nicht, getroffen, wenn die relevanten Codewörter richtig decodiert worden sind, doch ist es auch möglich, richtig decodierte Codewörter im Speicher 25 zu speichern und diese Entscheidung in einem Zeitpunkt zu treffen, wenn alle Codewörter eines Teilrahmens richtig decodiert worden sind, oder wenn - obwohl immer noch einige Codewörter vorhanden sind, die nicht richtig decodiert worden sind - n Empfänge abgeschlossen sind.
- In ähnlicher Weise wie die Fig. 7a, 7b und 7c stellen die Fig. 11a, 11b und 11c den Zusammenhang zwischen dem Empfangszustand und dem Aufbau der Rahmen für die Zeiten s0, s0 + T und s0 + 2T für den Fall n = 3 dar. Der hier benutzte Rahmenaufbau ist der gleiche wie der in den Fig. 7a, 7b und 7c dargestellte.
- Der Personenrufempfänger empfängt den ersten Teilrahmen im Zeit-s0-Rahmen. Die hier gegebene Erläuterung konzentriert sich auf Teilrahmen, in denen das Funkrufsignal A eingefügt worden ist, und es wird angenommen, daß mehrere Codewörter, die im ersten Teilrahmen enthalten sind, richtig decodiert wurden. In diesem Fall wird im Zeit-(s0 + T)-Rahmen ein Synchronisationssignal zur Aufrechterhaltung der Synchronisation empfangen, und der Empfang in einem Zeitpunkt angehalten, der den richtig decodierten Codewörtern entspricht, die in dem zweiten Teilrahmen enthalten sind. In ähnlicher Weise wird im Zeit-(s0 + 2T)-Rahmen nach dem Empfang des zur Aufrechterhaltung der Synchronisation dienenden Synchronisationssignals der Empfang in Zeitpunkten angehalten, die den richtig empfangenen Codewörtern entsprechen. Daher ist es nicht erforderlich, nachdem die Decodierung einmal richtig ausgeführt worden ist, die gleichen Codes erneut zu decodieren, wie es bislang der Fall war, mit dem Ergebnis, daß ein unnötiger Energieverbrauch vermieden wird.
- Die beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen Fälle, in denen die Rahmen in Teilrahmen fester Länge unterteilt sind, doch ist die Erfindung auch bei einem anderen Aufbau der Rahmen anwendbar. So stellen die Fig. 12a und 12b ein Beispiel mit einem anderen Rahmenaufbau dar. Fig. 12a stellt den Aufbau eines Zeit-(s0 + mT)- Rahmens und Fig. 12b den Aufbau eines Zeit-(s0 + (m + 1)T)- Rahmens dar. Bei diesem Beispiel wird ein Rahmen mit der gleichen Kombination aus einer Vielzahl von Funkrufsignalen n-mal gesendet. Da sich die Position der Funkrufsignale über n Rahmen nicht ändert, läßt sich die Position jedes einzelnen Funkrufsignals leicht ermitteln, obwohl die Funkrufsignale unterschiedlich lang sind.
- Auf jeden Fall ist es ferner wesentlich, in jedem Rahmen ein Synchronisationssignal vorzusehen. Beispielsweise kann ein Synchronisationssignal bei jeder Vielzahl von Rahmen vorgesehen sein. Die Erfindung kann in ähnlicher Weise realisiert werden, wenn die Adresse und Nachricht der Funkrufsignale in separaten Feldern angeordnet sind: beispielsweise, wenn die Adressen einer Vielzahl von Funkrufsignalen zusammengebracht und in einem einzigen Feld angeordnet und die Nachrichten der Funkrufsignale in einem auf dieses Feld folgenden Feld, entsprechend der Position der Adressen, angeordnet werden.
Claims (8)
1. Mobiles Funkkommunisationssystem mit einer Vielzahl
von Empfängern, denen jeweils eine Adresse
zugeordnet ist, und einer Basisstation, die ein
Funkrufsignal n-mal, wobei n eine vorbestimmte ganze Zahl
ist, die gleich oder größer als 2 ist, an einen
anzurufenden Empfänger sendet, wobei das
Funkrufsignal eine Adresseninformation aufweist, die
dem Empfänger entspricht, und wobei den erwähnten
Funkrufsignalen Prüfbits zur Durchführung einer
Fehlerfeststellung oder -korrektur zugesetzt sind
und der erwähnte Empfänger ein Mittel aufweist, das
die in den empfangenen Funkrufsignalen enthaltenen
Prüfbits zur Durchführung einer Fehlerfeststellung
oder -korrektur dieser Funkrufsignale benutzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position eines
Funkrufsignals, das zum zweitenmal oder danach gesendet
worden ist, nach einer vorbestimmten Regel relativ
zu der Position des gleichen Funkrufsignals, wenn
es zum erstenmal gesendet wurde, bestimmt wird, und
daß der erwähnte Empfänger ein Mittel, aufweist, das
in bezug auf Signalteile, die als fehlerfrei
empfangen bestätigt wurden, die Empfangsoperation des
Empfängers zu einem Zeitpunkt anhält, der den
identischen Signalteilen des gleichen wiederholt
empfangenen Funkrufsignals entspricht.
2. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1,
bei dem die Einheit einer Sendung der erwähnten
Basisstation ein Rahmen ist, der ein oder mehrere
Funkrufsignale enthält, identische Funkrufsignale
wiederholt mittels n Rahmen gesendet werden und die
Position identischer Funkrufsignale in den Rahmen
nach einer vorbestimmten Regel bestimmt werden
kann.
3. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2,
bei dem jeder Rahmen aus n Teilrahmen fester Länge
zusammengesetzt ist, ein oder mehrere neue
Funkrufsignale in dem ersten Teilrahmen eines Rahmens
eingesetzt sind, ein oder mehrere Funkrufsignale, die
zum m-tenmal gesendet werden, in dem m-ten
Teilrahmen eines Rahmens eingesetzt sind und das erwähnte
Mittel, das die Empfangsoperation anhält, ein
Teilrahmenempfangsanhaltemittel aufweist, das, wenn
bestätigt worden ist, daß das Signal des i-ten
Teilrahmens in einem bestimmten Rahmen oder in einem
vorhergehenden Rahmen fehlerfrei empfangen wurde,
die Empfangsoperation für den (1 + 1)-ten Teilrahmen
im nächsten Rahmen anhält.
4. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2,
bei dem jeder Rahmen aus n Teilrahmen fester Länge
zusammengesetzt ist, ein oder mehrere neue
Funkrufsignale in den ersten Teilrahmen eines Rahmens
eingesetzt sind, ein oder mehrere Funkrufsignale, die
zum m-tenmal gesendet werden, im m-ten Teilrahmen
eines Rahmens eingefügt sind und das erwähnte Mittel,
das die Empfangsoperation anhält, ein
Funkrufsignalempfangsanhaltemittel aufweist, das, wenn bei
einem einzelnen Funkrufsignal des i-ten Teilrahmens
in einem bestimmten Rahmen bestätigt worden ist,
daß das Funkrufsignal fehlerfrei in dem Rahmen oder
in einem früheren Rahmen empfangen worden ist, die
Empfangsoperation für dieses Funkrufsignal im
(i + 1)-ten Teilrahmen des nächsten Rahmens anhält.
5. Mobiles Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2,
bei dem jeder Rahmen aus n Teilrahmen fester Länge
zusammengesetzt ist, ein oder mehrere neue
Funkrufsignale in dem ersten Teilrahmen eines Rahmens
eingesetzt sind, ein oder mehrere Funkrufsignale, die
zum m-tenmal gesendet werden, in dem m-ten
Teilrahmen eines Rahmens eingesetzt sind und das erwähnte
Mittel, das die Empfangsoperation anhält, ein
Codewortempfangsanhaltemittel aufweist, das, wenn bei
dem kleinsten Codewort in dem i-ten Teilrahmen
eines bestimmten Rahmens, bei dem eine
Fehlerfeststellung oder -korrektur mittels einer Folge von
Prüfbits ausgeführt werden kann, bestätigt worden
ist, daß das Codewort fehlerfrei ein dem Rahmen
oder in einem früheren Rahmen empfangen wurde, die
Empfangsoperation bei diesem Codewort des (i + 1)-ten
Teilrahmens im nächsten Rahmen anhält.
6. Mobiles Funkkommunikationssystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, bei dem der erwähnte Empfänger ein
Nur-Personenruf-Empfänger ist.
7. Selektives Funkrufsignalsystem, bei dem ein mobiles
Funkkommunikationssystem nach
einem der Ansprüche 1
bis 5 angewandt wird.
8. Empfänger eines mobiles Funkkommunikationssystems,
der aufweist:
ein Nummernspeichermittel (24), das die
Adresse speichert, die dem Empfänger zugeordnet
ist;
ein Empfangsmittel (20), das Funkrufsignale
empfängt, die eine Basisstation n-mal aussendet,
wobei n eine vorbestimmte ganze Zahl ist, die
gleich oder größer als 2 ist;
ein Mittel (23), das in den empfangenen
Funkrufsignalen enthaltene Prüfbits zur Durchführung
einer Fehlerfeststellung oder -korrektur bei den
Funkrufsignalen benutzt; und
ein Mittel, das eine Rufverarbeitung (23)
durchführt, wenn die in einem Funkrufsignal
enthaltene Adresseninformation mit der Adresse
übereinstimmt, die in dem erwähnten Nummernspeichermittel
(24) gespeichert wurde;
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Position eines Funkrufsignals, das zum
zweitenmal oder danach empfangen worden ist, anhand
der Position des gleichen Funkrufsignals
vorhergesagt werden kann, das zum erstenmal empfangen
wurde; und
ein Mittel (29) vorgesehen ist, das in bezug
auf Signalteile, die als fehlerfrei empfangen
bestätigt worden sind, die Empfangsoperation des
Empfängers zu einem Zeitpunkt anhält, der identischen
Signalteilen desselben wiederholt empfangenen
Rufsignals entspricht.
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---|---|---|---|
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