DE102010017806B4 - Kommunikationsendgerät, Verfahren zum Empfangen von Daten und Computerprogramm-Produkt - Google Patents

Kommunikationsendgerät, Verfahren zum Empfangen von Daten und Computerprogramm-Produkt Download PDF

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Abstract

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Kommunikationsendgerät bereitgestellt, das einen Empfänger aufweist und eine Steuerung aufweist, die eingerichtet ist, den Empfänger derart zu steuern, dass der Empfänger einen Teil von ersten Daten von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung eines ersten Kommunikationsnetzwerks mittels eines ersten Kommunikationskanals in einem ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung der ersten Daten durch die erste Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung der zweiten Daten durch die zweite Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, empfängt und dass der Empfänger einen Teil der zweiten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung mittels eines zweiten Kommunikationskanals während eines zweiten Teils des Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des Zeitraums und der zweite Teil des Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der Teil der ersten Daten, der in dem ersten Teil des Zeitraums empfangen wird, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsbeispiele betreffen allgemein ein Kommunikationsendgerät, ein Verfahren zum Empfangen von Daten sowie ein Computerprogramm-Produkt.
  • Hintergrund
  • Moderne Handapparate (Handys) für zelluläre Mobil-Kommunikationsnetzwerke können es unterstützen, dass sie mit mehr als einer Teilnehmerchipkarte gleichzeitig ausgestattet sind, beispielsweise mit mehr als einer SIM-(Subscriber Identity Module)-Karte für ein GSM-(Global System for Mobile Communication)-Kommunikationssystem oder mehr als einer USIM-(Universal Subscriber Identity Module)-Karte für ein UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Kommunikationssystem oder einer Kombination aus solchen Karten und können es auf diese Weise unterstützen, dass sie in einer Mehrzahl von zellulären Mobil-Kommunikationsnetzwerken gleichzeitig betrieben werden.
  • In dem Fall, dass ein solcher Handapparat oder allgemein ein solches Teilnehmer-Kommunikationsendgerät nur eine Sende-/Empfangseinheit aufweist, können jedoch Probleme auftreten in dem Fall, dass Nachrichten, beispielsweise Paging-Nachrichten, von unterschiedlichen zellulären Mobil-Kommunikationsnetzwerken gleichzeitig gesendet werden und das Kommunikationsendgerät nicht in der Lage ist, alle Nachrichten zu empfangen. Beispielsweise im Falle von Paging-Nachrichten kann dies dazu führen, dass der Teilnehmer für einen eingehenden Verbindungswunsch nicht erreichbar ist.
  • US 2009 0 312 020 A1 zeigt ein Kommunikationsendgerät, das eine erste und eine zweite SIM-Karte aufweist, die nach dem Master-Slave Prinzip funktionieren, und das mit Hilfe der beiden SIM-Karten in zwei unterschiedlichen Netzwerken betrieben werden kann. Ein Empfänger des Kommunikationsendgeräts umfasst für die Kommunikation in den beiden Netzwerken einen ersten und einen zweiten Kommunikationskanal. Bei sich überlappenden Paging-Perioden wird nur eine der beiden entsprechenden Paging-Prozeduren durchgeführt, und zwar die für das der als Master fungierenden SIM-Karte zugeordnete Netzwerk.
  • US 2003 0 125 073 A1 zeigt ein Verfahren zum Empfangen von Paging-Nachrichten mehrerer Mobilnetzwerke. Bei dem Verfahren werden die Paging-Zeiträume unterschiedlicher Netzwerke gestaffelt, was eine Überlappung dieser Paging-Zeiträume verhindert.
  • Deshalb ist es erwünscht, es zu ermöglichen, dass Daten, die von einer Mehrzahl von Kommunikationsnetzwerken gesendet werden, so dass die Datenübertragungen zumindest teilweise überlappen, empfangen werden können.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Figuren geben nicht die tatsächlichen Größenverhältnisse wieder sondern sollen dazu dienen, die Prinzipien der verschiedenen Ausführungsbeispiele zu illustrieren. Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt ein Kommunikationsendgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt ein Kommunikationsendgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt ein Rahmendiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 6A bis 6D zeigen Rahmendiagramme gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Figuren, die Details und Ausführungsbeispiele zeigen. Diese Ausführungsbeispiele sind so detailliert beschreiben, dass der Fachmann die Erfindung ausführen kann. Andere Ausführungsformen sind auch möglich und die Ausführungsbeispiele können in struktureller, logischer und elektrischer Hinsicht geändert werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsbeispiele schließen sich nicht notwendig gegenseitig aus sondern es können verschiedene Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, so dass neue Ausführungsformen entstehen.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Kommunikationssystem 100 weist Komponenten eines ersten Kommunikationsnetzwerks und eines zweiten Kommunikationsnetzwerks auf. Beispielsweise weist das erste Kommunikationsnetzwerk eine Mehrzahl von Basisstationen 101, 102 auf, beispielsweise eine erste Basisstation 101 und eine zweite Basisstation 102. Die erste Basisstation 101 betreibt eine erste Funkzelle 103 und die zweite Basisstation 102 betreibt eine zweite Funkzelle 104. Die erste Basisstation 101 und die zweite Basisstation 102 sind mit einem ersten Kernnetzwerk 105 des ersten Kommunikationsnetzwerks verbunden und können Teilnehmerendgeräten, die sich in der ersten Funkzelle 103 und in der zweiten Funkzelle 104 befinden, Kommunikationsdienste bereitstellen, beispielsweise Kommunikationsverbindung zu dem ersten Kernnetzwerk 105.
  • Analog weist das zweite Kommunikationsnetzwerk beispielsweise eine Mehrzahl von Basisstationen 106, 107 auf, z. B. eine dritte Basisstation 106 und eine vierte Basisstation 107. Die dritte Basisstation 106 betreibt eine dritte Funkzelle 108 und die vierte Basisstation 107 betreibt eine vierte Funkzelle 109. Die dritte Basisstation 106 und die vierte Basisstation 107 sind mit einem zweiten Kernnetzwerk 110 des zweiten Kommunikationsnetzwerks verbunden und können Teilnehmerendgeräten, die sich in der dritten Funkzelle 108 oder in der vierten Funkzelle 109 befinden, Kommunikationsdienste anbieten, beispielsweise eine Funkverbindung zu dem zweiten Kernnetzwerk 110
  • In diesem Beispiel befindet sich ein Kommunikationsendgerät 111 in der ersten Funkzelle 103 und in der dritten Funkzelle 108, d. h. in einem Bereich, der sowohl von der ersten Basisstation 101 als auch von der dritten Basisstation 106 abgedeckt (d. h. versorgt) wird. Somit kann das Kommunikationsendgerät 111 sowohl Kommunikationsdienste, die von dem ersten Kommunikationsnetzwerk angeboten werden als auch Kommunikationsdienste, die von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk angeboten werden, nutzen. Beispielsweise kann sich das Kommunikationsendgerät 111 sowohl in dem ersten Kommunikationsnetzwerk (z. B. dem ersten Kernnetzwerk 105) als auch in dem zweiten Kommunikationsnetzwerk (z. B. dem zweiten Kernnetzwerk 110) registrieren. Auf diese Weise kann das Kommunikationsendgerät 111 beispielsweise Anrufe mittels des ersten Kommunikationsnetzwerks, z. B. von anderen Kommunikationsendgeräten, die mit dem ersten Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, empfangen und kann Anrufe mittels des zweiten Kommunikationsnetzwerks, z. B. von anderen Kommunikationsendgeräten, die mit dem zweiten Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, empfangen.
  • Das Kommunikationsendgerät 111 weist beispielsweise eine Mehrzahl von Teilnehmerchipkarten, in anderen Worten Teilnehmer-Modulen (Subscriber Modules) auf, so dass es sowohl eine Kommunikation über das erste Kommunikationsnetzwerk als auch über das zweite Kommunikationsnetzwerk unterstützt. Dies ist in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt ein Kommunikationsendgerät 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Kommunikationsendgerät 200 entsprich z. B. dem Kommunikationsendgerät 111 des Kommunikationssystem 100, das in 1 dargestellt ist.
  • In diesem Beispiel weist das Kommunikationsendgerät 200 ein erstes Teilnehmer-Modul 201 und ein zweites Teilnehmer-Modul 202 auf. Beispielsweise ist das erste Kommunikationsnetzwerk ein GSM(Global System for Mobile Communication)-Netzwerk und das erste Teilnehmermodul 201 ist ein SIM(Subscriber Identity Module), das dem Kommunikationsendgerät 200 die Kommunikation mittels des ersten Kommunikationsnetzwerks ermöglicht. Analog kann das zweite Kommunikationsnetzwerk ein GSM-Netzwerk sein und das zweite Teilnehmermodul 202 kann ein SIM sein, das dem Kommunikationsendgerät 200 die Kommunikation mittels des zweiten Kommunikationsnetzwerks ermöglicht. Die Teilnehmermodule 201, 202 können auch Teilnehmermodule gemäß anderen Kommunikationstechnologien oder Kommunikationsnetzwerkwerkstandards sein. Beispielsweise kann eines der Teilnehmermodule ein USIM (Universal Subscriber Identity Module) sein, falls eines der Kommunikationsnetzwerke ein UMTS(Universal Mobile Telecommunications System)-Netzwerk ist. Die Teilnehmermodule 201, 202 können mittels entsprechender Chipkarten implementiert sein, z. B. als SIM-Karten, die von dem Benutzer in das Kommunikationsendgerät 200 eingesteckt oder eingebaut werden.
  • Das Kommunikationsendgerät 200 weist eine Sende-/Empfangseinheit auf, die es ermöglicht, Daten von den Kommunikationsnetzwerken zu empfangen und Daten an die Kommunikationsnetzwerke zu senden, d. h. Daten mit der ersten Basisstation 101 und der dritten Basisstation 106 auszutauschen.
  • Das Kommunikationsendgerät 200 kann mehr als eine Sende-/Empfangseinheit aufweisen, so dass es unterstützt, Nachrichten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk, d. h. von der ersten Basisstation 101, und von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk, d. h. von der zweiten Basisstation 106, gleichzeitig zu empfangen. Dies ermöglicht es dem Kommunikationsendgerät 200 beispielsweise, Paging-Nachrichten von beiden Kommunikationsnetzwerken zu empfangen, die gleichzeitig an das Kommunikationsendgerät 200 gesendet werden. Auf diese Weise kann beispielsweise gewährleistet werden, dass das Kommunikationsendgerät 200 von eingehenden Verbindungswünschen erreicht werden kann, d. h. im Falle eines eingehenden Verbindungswunsches benachrichtigt werden kann, selbst wenn das Senden einer Paging-Nachricht durch ein Kommunikationsnetzwerk mit der Datenübertragung durch das andere Kommunikationsnetzwerk überlappt. Der Betrieb einer Mehrzahl von Sende-/Empfangseinheiten in dem Kommunikationsendgerät 200 führt jedoch zu einem höheren Leistungsverbrauch als mit nur einer Sende-/Empfangseinheit und führt somit beispielsweise zu einer kürzeren Betriebsdauer mit einer Batterieladung, d. h. das Kommunikationsendgerät 200 muss öfter aufgeladen werden, wenn es mehrere Sende-/Empfangseinheiten verwendet als wenn es nur eine Sende-/Empfangseinheit verwendet.
  • In einer Ausführungsform weist das Kommunikationsendgerät 200 genau eine (einzige) Sende-/Empfangseinheit 203 auf oder wird so betrieben, dass immer nur eine Sende-/Empfangseinheit 203 gleichzeitig in Betrieb ist. Wenn im Falle überlappender Datenübertragungen von dem ersten Kommunikationsnetzwerk und dem zweiten Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise im Fall von überlappenden Paging-Nachrichten, jedoch nur die Paging-Nachrichten von einem Kommunikationsnetzwerk empfangen werden, kann das dazu führen, dass das Kommunikationsendgerät 200 mittels des anderen Kommunikationsnetzwerks nicht erreichbar ist, d. h. dies kann dazu führen, dass das Kommunikationsendgerät 200 von eingehenden Verbindungswünschen über das andere Kommunikationsnetzwerk nicht erreicht wird. In anderen Worten kann ein Kommunikationsendgerät, dass nur Daten von einem Kommunikationsnetzwerk empfängt, mittels des anderen Kommunikationsnetzwerks in einem bestimmten geographischen Bereich unerreichbar sein, obwohl der geographische Bereich von beiden Kommunikationsnetzwerken abgedeckt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Kommunikationsendgerät bereitgestellt, das den Empfang von ersten Daten von einem ersten Kommunikationsnetzwerk, z. B. von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung wie beispielsweise der ersten Basisstation 101, und von zweiten Daten von einem zweiten Kommunikationsnetzwerk, z. B. von einer zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung, wie beispielsweise der dritten Basisstation 106, ermöglicht, obwohl es nur mit einer Sende-/Empfangseinheit ausgestattet ist und obwohl die Übertragung der ersten Daten zumindest teilweise mit der Übertragung der zweiten Daten überlappt.
  • Eine mögliche Ausgestaltung des Kommunikationsendgeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt ein Kommunikationsendgerät 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 weist einen einen Empfänger 301 auf, der eingerichtet ist, Daten über einen ersten Kommunikationskanal oder über einen zweiten Kommunikationskanal zu empfangen.
  • Ferner weist das Kommunikationsendgerät 300 eine Steuerung 302 auf, die eingerichtet ist, den Empfänger 301 derart zu steuern, dass der Empfänger 301 einen Teil von ersten Daten von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung eines ersten Kommunikationsnetzwerks mittels des ersten Kommunikationskanals in einem ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung der ersten Daten durch die erste Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung der zweiten Daten durch die zweite Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, empfängt und dass der Empfänger 301 einen Teil der zweiten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung mittels des zweiten Kommunikationskanals während eines zweiten Teils des Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des Zeitraums und der zweite Teil des Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der Teil der ersten Daten, der in dem ersten Teil des Zeitraums empfangen wird, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  • Anschaulich werden Daten für einen ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung von zwei Kommunikationsnetzwerken überlappt, von dem ersten Kommunikationsnetzwerk empfangen und, wenn die empfangenen Daten ein bestimmtes Kriterium erfüllen, beispielsweise für das Endgerät ausreichen, um die gewünschte Information zu gewinnen, in einem zweiten Teil des Zeitraums Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfangen. Beispielsweise wird der Empfänger, wenn das Kriterium erfüllt ist, von einem ersten Kommunikationskanal, der von dem ersten Kommunkationsnetzwerk zur Übertragung der Daten verwendet wird, auf einen zweiten Kommunikationskanal, der von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk zur Übertragung der Daten verwendet wird, umgeschaltet.
  • Werden auf diese Weise nur ein Teil der Daten die von dem ersten Kommunikationsnetzwerk bzw. von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfangen so kann das Kriterium beispielsweise so gewählt werden, dass zumindest die Rekonstruktion der ersten Daten aus dem empfangenen Teil möglich ist. Beispielsweise kann eine Paging-Nachricht aus den Signalen, die nur während eines Teil-Zeitabschnitts der Übertragung der Paging-Nachricht empfangen wurden, rekonstruiert werden. So kann beispielsweise bei guten Empfangsbedingungen und im Bereitschaftszustand des Kommunikationsendgeräts die gleichzeitige Erreichbarkeit in beiden Kommunikationsnetzwerken verbessert werden.
  • Das Kommunikationsendgerät weist beispielsweise ferner einen Dekoder auf, der eingerichtet ist, die ersten Daten aus dem Teil der ersten Daten zu rekonstruieren.
  • Das Kommunikationsendgerät kann auch einen Dekoder aufweisen, der eingerichtet ist, die zweiten Daten aus dem Teil der zweiten Daten zu rekonstruieren.
  • Die ersten Daten sind beispielsweise Steuerdaten des ersten Kommunikationsnetzwerks.
  • Die zweiten Daten sind beispielsweise Steuerdaten des zweiten Kommunikationsnetzwerks.
  • Das Kriterium ist beispielsweise, dass der Teil der ersten Daten ausreicht, um die ersten Daten zu rekonstruieren.
  • Das Kriterium kann auch sein, dass die Datenmenge des Teils der ersten Daten über einem vorbestimmten Schwellwert liegt, beispielsweise eine bestimmte Menge der ersten Daten erfolgreich (z. B. fehlerlos) empfangen wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die ersten Daten über den ersten Kommunikationskanal und die zweiten Daten über den zweiten Kommunikationskanal unter Verwendung unterschiedlicher Funkressourcen übertragen. Beispielsweise werden die ersten Daten über den ersten Kommunikationskanal und die zweiten Daten über den zweiten Kommunikationskanal unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzbereiche übertragen. Entsprechend ist der Empfänger beispielsweise eingerichtet, die Daten unter Verwendung unterschiedlicher Funkressourcen, z. B. Frequenzen oder Frequenzbereichen, zu empfangen.
  • Beispielsweise sind (d. h. bilden) die ersten Daten eine Paging-Nachricht des ersten Kommunikationsnetzwerks und die zweiten Daten eine Paging-Nachricht des zweiten Kommunikationsnetzwerks.
  • Der erste Teil des Zeitraums geht beispielsweise dem zweiten Teil des Zeitraums voran. In anderen Worten wird beispielsweise erst ein Teil der ersten Daten empfangen und dann, wenn das Kriterium erfüllt ist, auf den Empfang der zweiten Daten umgeschaltet, beispielsweise der Empfänger auf den zweiten Kommunikationskanal eingestellt, z. B. durch Einstellen einer Trägerfrequenz.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung ferner eingerichtet, wenn der Teil der zweiten Daten ein weiteres vorbestimmtes Kriterium erfüllt, den Empfänger derart zu steuern, dass der Empfänger in einem weiteren Zeitraum, in dem sich die Übertragung von dritten Daten von der ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung von vierten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, einen Teil der vierten Daten in einem ersten Teil des weiteren Zeitraums empfängt und einen Teil der dritten Daten in einem zweiten Teil des weiteren Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des weiteren Zeitraums und der zweite Teil des weiteren Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der erste Teil des weiteren Zeitraums dem zweiten Teil des weiteren Zeitraums vorangeht.
  • In anderen Worten wird beispielsweise, wenn der empfangene Teil der zweiten Daten ein weiteres Kriterium erfüllt, beispielsweise wenn der empfangene Teil der zweiten Daten nicht zur Rekonstruktion der zweiten Daten ausreicht, bei der nächsten Übertragung „die Reihenfolge umgedreht”, das heisst bei der überlappenden Übertragung von dritten Daten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk und von vierten Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk zuerst ein Teil der vierten Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfangen bevor ein Teil der dritten Daten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk empfangen wird. Beispielsweise wird, wenn der empfangene Teil einer Nachricht von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk nicht zur Rekonstruktion der Nachricht ausreicht, bei der nächsten Übertragung der Nachricht mit dem Empfang begonnen, auch wenn die Übertragung mit der Übertragung von Daten durch das erste Kommunikatonsnetzwerk überlappt.
  • Das weitere vorbestimmte Kriterium ist somit zum Beispiel, dass der Teil der zweiten Daten nicht ausreicht, die zu zweiten Daten zu rekonstruieren oder dass der empfangene Teil hinsichtlich der empfangenen Datenmenge einen vorbestimmten Datenmengen-Schwellwert unterschreitet.
  • Das erste Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise ein GSM-Kommunikationsnetzwerk, ein UTMS-Kommunikationsnetzwerk oder ein LTE-Kommunikationsnetzwerk. Analog ist das zweite Kommunikationsnetzwerk beispielsweise ein GSM-Kommunikationsnetzwerk, ein UTMS-Kommunikationsnetzwerk oder ein LTE-Kommunikationsnetzwerk.
  • Das Kommunikationsendgerät 300 führt beispielsweise das in 4 dargestellte Verfahren aus.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Ablaufdiagramm illustriert ein Verfahren zum Empfangen von Daten mittels eines Empfängers.
  • In 401 wird der Empfänger gesteuert, so dass der Empfänger einen Teil von ersten Daten von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung eines ersten Kommunikationsnetzwerks mittels des ersten Kommunikationskanals in einem ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung der ersten Daten durch die erste Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung der zweiten Daten durch die zweite Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, empfängt.
  • In 402 wird der Empfänger gesteuert, so dass der Empfänger einen Teil der zweiten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung mittels des zweiten Kommunikationskanals während eines zweiten Teils des Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des Zeitraums und der zweite Teil des Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der Teil der ersten Daten, der in dem ersten Teil des Zeitraums empfangen wird, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Computerprogramm-Produkt bereitgestellt, das Instruktionen aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, das der Prozessor das mit Bezug auf 4 beschriebene Verfahren ausführt.
  • Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit dem Kommunikationsendgerät beschrieben sind, gelten analog für das Verfahren zum Empfangen von Daten sowie für das Computerprogramm-Produkt.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für die Übertragung von ersten Daten und zweiten Daten in einem überlappenden Zeitraum mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • 5 zeigt ein Rahmendiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass die erste Basisstation 101, die die erste Funkzelle 103 betreibt, Daten gemäß einer ersten Rahmenstruktur 501 überträgt und dass die dritte Basisstation 106, die die dritte Funkzelle 108 betreibt, Daten gemäß einer zweiten Rahmenstruktur 502 überträgt.
  • Gemäß den Rahmenstrukturen 501, 502 werden Daten in einer Mehrzahl von Multirahmen (Multiframes) 503 bis 512 übertragen, welche, in diesem Beispiel, jeweils 51 (Funk-)Rahmen (Frames) aufweisen, die jeweils von 0 bis 50 durchnummeriert sind.
  • Es wird angenommen, dass die ersten Daten, die von der ersten Basisstation 101 übertragen werden, in jedem zweiten Multirahmen 503, 505, 507 der ersten Rahmenstruktur 501 übertragen werden, genauer in den Rahmen mit den Nummern 12 bis 15 jedes zweiten Multirahmens 503, 505, 507, die somit Übertragungszeiträume 513 bis 515 für die ersten Daten bilden. Weiterhin wird angenommen, dass die zweiten Daten, die von der dritten Basisstation 106 übertragen werden, in jedem vierten Multirahmen 508, 512 der zweiten Rahmenstruktur 502 übertragen werden, genauer in den Rahmen mit den Nummern 6 bis 9 jedes vierten Multirahmens 503, 505, 507, die somit Übertragungszeiträume 516, 517 für die zweiten Daten bilden.
  • Wie in 5 dargestellt wird in diesem Beispiel weiterhin angenommen, dass die erste Rahmenstruktur 501 gegenüber der zweiten Rahmenstruktur 502 derart verschoben ist, dass zum Beispiel ein erster Übertragungszeitraum 513 für die ersten Daten mit einem zweiten Übertragungszeitraum 516 für die zweiten Daten überlappt.
  • Somit kann der Zeitraum, der aus dem ersten Übertragungszeitraum 513 und dem zweiten Übertragungszeitraum 516 besteht oder auch der Zeitraum der Überlappung des ersten Übertragungszeitraums 513 und des zweiten Übertragungszeitraums 516 als Übertragungszeitraum gesehen werden, in dem die Übertragung der ersten Daten mit der Übertragung der zweiten Daten überlappt.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Übertragungszeiträume 513 bis 517 jeweils vier aufeinanderfolgende Rahmen aufweisen. Die vier Rahmen des ersten Übertragungszeitraums 513 und die vier Rahmen des zweiten Übertragungszeitraums 516 können auf verschiedene Arten überlappen. Beispiele werden im Folgenden mit Bezug auf die 6A bis 6D beschrieben.
  • 6A bis 6D zeigen Rahmendiagramme 601 bis 608 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In diesem Beispiel zeigen die Rahmendiagramme 601, 603, 605 und 607 die Rahmen, die dem ersten Übertragungszeitraum 513 entsprechen und die Rahmendiagramme 602, 604, 606 und 608 zeigen die Rahmen, die dem zweiten Übertragungszeitraum 516 entsprechen.
  • Jedes der Rahmendiagramme 601 bis 608 zeigt Rahmen, die von n bis n + 3 für den ersten Übertragungszeitraum 513 bzw. von m bis m + 3 für den zweiten Übertragungszeitraum 516 durchnummeriert sind. In diesem Beispiel weist jeder Rahmen 8 Zeitschlitze auf, die jeweils von 0 bis 7 durchnummeriert sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die ersten Daten und die zweiten Daten in „Schüben” (Bursts) übertragen. Speziell wird angenommen, dass die ersten Daten nur in den Zeitschlitzen mit Nummer 0 der Rahmen der Rahmendiagramme 601, 603, 605, 607, die dem ersten Übertragungszeitraum 513 entsprechen, übertragen werden und dass die ersten Daten nur in den Zeitschlitzen mit der Nummer 0 der Rahmen der Rahmendiagramme 602, 604, 606, 608, die dem zweiten Übertragungszeitraum 516 entsprechen, übertragen werden, wie durch die Querschraffur der Zeitschlitze mit Nummer 0 angedeutet ist.
  • Wie dargestellt ist, überlappt somit die Übertragung der ersten Daten zumindest teilweise mit der Übertragung der zweiten Daten.
  • Im Folgenden werden Beispiele erläutert, wie das Kommunikationsendgerät 200 die ersten Daten und die zweiten Daten zumindest teilweise empfängt.
  • Der Ablauf wird mit Bezug auf 7 erläutert.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Zunächst wird der Ablauf bei dem Beispiel nach 6A erläutert. In diesem Fall überlappen die Zeitschlitze mit Nummer Null der Rahmen des ersten Rahmendiagramms 601 teilweise mit den Zeitschlitzen mit Nummer Null der Rahmen des zweiten Rahmendiagramms 602.
  • In diesem Fall stellt das Kommunikationsendgerät 200 in 701 seine Sende-/Empfangseinheit auf den Empfang von Daten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk ein, beispielsweise entsprechend einem erstem Kommunikationskanal, und startet den Empfang der ersten Daten.
  • In 702 detektiert das Kommunikationsendgerät 200, wenn der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllen, in diesem Beispiel, ob der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, zur Rekonstruktion des Blocks der ersten Daten, die in den Rahmen des ersten Rahmendiagramms 601 übertragen werden, ausreicht.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Teil der ersten Daten, der in den Rahmen mit den Nummern n, n + 1 und n + 2 empfangen wurde, zur Rekonstruktion der ersten Daten ausreicht (wie durch die Schrägschraffur im ersten Rahmendiagramm 601 angedeutet).
  • Daraufhin wird in 703 der Empfang der ersten Daten gestoppt und in 704 wird die Sende-/Empfangseinheit 203 auf den Empfang von Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk eingestellt, beispielsweise entsprechend einem zweiten Kommunikationskanal, und der Empfang der zweiten Daten wird gestartet.
  • Die zweiten Daten werden beispielsweise bis zum Ende des zweiten Übertragungszeitraums empfangen oder werden empfangen, bis ein weiteres Kriterium erfüllt ist, beispielsweise bis der Teil der zweiten Daten, die empfangen wurden, zur Rekonstruktion des Blocks der zweiten Daten, die in dem Rahmen des zweiten Rahmendiagramms 602 übertragen werden, ausreicht. In diesem Beispiel wird der Teil der zweiten Daten, der in dem Rahmen mit Nummer m + 3 des zweiten Rahmendiagramms 602 übertragen wird, empfangen (wie durch die Schrägschraffur im zweiten Rahmendiagramm 602 angedeutet).
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass als erste Daten die Daten angesehen werden können, die in nur einem Multirahmen 503, 505, 507 übertragen werden (beispielsweise eine Nachricht) als auch als die Daten, die in mehreren der Multirahmen 503, 505, 507 übertragen werden (beispielsweise mehrere Nachrichten). Analog können als zweite Daten die Daten angesehen werden, die in nur einem Multirahmen 508, 512 übertragen werden (beispielsweise eine Nachricht) als auch als die Daten, die in beiden Multirahmen 508, 512 übertragen werden (beispielsweise mehrere Nachrichten).
  • In dem Beispiel nach 6B überlappen die Zeitschlitze mit Nummer Null der Rahmen des dritten Rahmendiagramms 603 ebenfalls teilweise mit den Zeitschlitzen mit Nummer Null der Rahmen des vierten Rahmendiagramms 604.
  • In diesem Fall stellt das Kommunikationsendgerät 200 in 701 seine Sende-/Empfangseinheit auf den Empfang von Daten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk ein, beispielsweise entsprechend einem erstem Kommunikationskanal, und startet den Empfang der ersten Daten.
  • In 702 detektiert das Kommunikationsendgerät 200, wenn der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllen, in diesem Beispiel, ob der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, zur Rekonstruktion des Blocks der ersten Daten, die in den Rahmen des dritten Rahmendiagramms 603 übertragen werden, ausreicht.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Teil der ersten Daten, der in den Rahmen mit den Nummern n, n + 1 empfangen wurde, zur Rekonstruktion der ersten Daten ausreicht (wie durch die Schrägschraffur im dritten Rahmendiagramm 603 angedeutet).
  • Daraufhin wird in 703 der Empfang der ersten Daten gestoppt und in 704 wird die Sende-/Empfangseinheit 203 auf den Empfang von Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk eingestellt, beispielsweise entsprechend einem zweiten Kommunikationskanal, und der Empfang der zweiten Daten wird gestartet.
  • Die zweiten Daten werden beispielsweise bis zum Ende des zweiten Übertragungszeitraums empfangen oder werden empfangen, bis ein weiteres Kriterium erfüllt ist, beispielsweise bis der Teil der zweiten Daten, die empfangen wurden, zur Rekonstruktion des Blocks der zweiten Daten, die in dem Rahmen des vierten Rahmendiagramms 604 übertragen werden, ausreicht. In diesem Beispiel wird der Teil der zweiten Daten, der in den Rahmen mit den Nummer m + 2 und m + 3 des vierten Rahmendiagramms 604 übertragen wird, empfangen (wie durch die Schrägschraffur im vierten Rahmendiagramm 604 angedeutet).
  • In dem Beispiel nach 6C überlappen die Zeitschlitze mit Nummer Null der Rahmen des fünften Rahmendiagramms 605 ebenfalls teilweise mit den Zeitschlitzen mit Nummer Null der Rahmen des sechsten Rahmendiagramms 606.
  • In diesem Fall stellt das Kommunikationsendgerät 200 in 701 seine Sende-/Empfangseinheit auf den Empfang von Daten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk ein, beispielsweise entsprechend einem erstem Kommunikationskanal, und startet den Empfang der ersten Daten.
  • In 702 detektiert das Kommunikationsendgerät 200, wenn der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllen, in diesem Beispiel, ob der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, zur Rekonstruktion des Blocks der ersten Daten, die in den Rahmen des ersten Rahmendiagramms 601 übertragen werden, ausreicht.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Teil der ersten Daten, der in dem Rahmen mit Nummer n empfangen wurde, zur Rekonstruktion der ersten Daten ausreicht (wie durch die Schrägschraffur im fünften Rahmendiagramm 605 angedeutet).
  • Daraufhin wird in 703 der Empfang der ersten Daten gestoppt und in 704 wird die Sende-/Empfangseinheit 203 auf den Empfang von Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk eingestellt, beispielsweise entsprechend einem zweiten Kommunikationskanal, und der Empfang der zweiten Daten wird gestartet. Die zweiten Daten werden beispielsweise bis zum Ende des zweiten Übertragungszeitraums empfangen oder werden empfangen, bis ein weiteres Kriterium erfüllt ist, beispielsweise bis der Teil der zweiten Daten, die empfangen wurden, zur Rekonstruktion des Blocks der zweiten Daten, die in dem Rahmen des sechsten Rahmendiagramms 606 übertragen werden, ausreicht. In diesem Beispiel wird der Teil der zweiten Daten, der in den Rahmen mit den Nummer m + 1, m + 2 und m + 3 des zweiten Rahmendiagramms 602 Übertragen wird, empfangen (wie durch die Schrägschraffur im sechsten Rahmendiagramm 606 angedeutet).
  • In dem Beispiel nach 6D überlappen die Zeitschlitze mit Nummer Null der Rahmen mit den Rahmen n + 1, n + 2 und n + 3 des siebten Rahmendiagramms 607 teilweise mit den Zeitschlitzen mit Nummer Null der Rahmen mit den Nummern m, m + 1 und m + 2 des achten Rahmendiagramms 608. Dieses Beispiel steht stellvertretend für weitere Konstellationen, bei denen sich weniger als vier Rahmen eines Blocks des einen Netzwerks mit den Rahmen eines Blocks des anderen Netzwerks überlappt.
  • In diesem Fall stellt das Kommunikationsendgerät 200 in 701 seine Sende-/Empfangseinheit auf den Empfang von Daten von dem ersten Kommunikationsnetzwerk ein, beispielsweise entsprechend einem erstem Kommunikationskanal, und startet den Empfang der ersten Daten.
  • In 702 detektiert das Kommunikationsendgerät 200, wenn der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllen, in diesem Beispiel, ob der Teil der ersten Daten, der empfangen wurde, zur Rekonstruktion des Blocks der ersten Daten, die in den Rahmen des siebten Rahmendiagramms 601 übertragen werden, ausreicht (wie durch die Schrägschraffur im siebten Rahmendiagramm 607 angedeutet).
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der Teil der ersten Daten, der in den Rahmen mit den Nummern n, n + 1 und n + 2 empfangen wurde, zur Rekonstruktion der ersten Daten ausreicht.
  • Daraufhin wird in 703 der Empfang der ersten Daten gestoppt und in 704 wird die Sende-/Empfangseinheit 203 auf den Empfang von Daten von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk eingestellt, beispielsweise entsprechend einem zweiten Kommunikationskanal, und der Empfang der zweiten Daten wird gestartet.
  • Die zweiten Daten werden beispielsweise bis zum Ende des zweiten Übertragungszeitraums empfangen oder werden empfangen, bis ein weiteres Kriterium erfüllt ist, beispielsweise bis der Teil der zweiten Daten, die empfangen wurden, zur Rekonstruktion des Blocks der zweiten Daten, die in dem Rahmen des achten Rahmendiagramms 608 übertragen werden, ausreicht. In diesem Beispiel wird der Teil der zweiten Daten, der in den Rahmen mit den Nummer m + 2 und m + 3 des achten Rahmendiagramms 608 übertragen wird, empfangen (wie durch die Schrägschraffur im achten Rahmendiagramm 608 angedeutet).
  • Wie oben erläutert kann das Kriterium, das darüber entscheidet, ob vom Empfang der ersten Daten auf den Empfang der zweiten Daten umgeschaltet wird, sein, dass der empfangene Teil der ersten Daten zur Rekonstruktion der ersten Daten, ausreicht. Ob der Teil der Daten ausreicht, kann beispielsweise von der Qualität, mit der der Teil von ersten Daten empfangen wurde, abhängen.
  • Reicht der Teil der ersten Daten für die Rekonstruktion der ersten Daten aus, so werden die ersten Daten in 705 basierend auf dem Teil von ersten Daten rekonstruiert. Analog können die zweiten Daten aus dem Teil von zweiten Daten rekonstruiert werden, wenn sie zur Rekonstruktion ausreichen.
  • Die Rekonstruktion von Daten aus einem Teil von Daten kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sind die Daten beispielsweise eine Paging-Nachricht und das Kommunikationsnetzwerk ein GSM-Kommunikationsnetzwerk, so kann ausgenutzt werden, dass im Fall der GSM-Übertragungstechnik die Paging-Nachrichten in vier Zeitabschnitten (Bursts) von ca. 577 μs im Abstand von ca. 4.615 ms übertragen werden. Die Dateninformation wird in diesem Fall redundant mit einem Viterbi-Codec der Rate ½ übertragen, d. h. pro Datenbit werden zwei codierte Bits übermittelt. Da die codierten bits über alle Bursts verteilt sind (Interleaving), können die Datenbits aus weniger als vier Bursts rekonstruiert werden. Hierbei werden für die nicht bekannten Bits Werte zwischen 0 und 1 angenommen. Dadurch kann eine Paging-Nachricht, von der nur Daten aus weniger als vier Bursts empfangen werden, rekonstruiert werden und auf diese Weise, wie oben erläutert, Paging-Nachrichten mehrerer Netzwerke empfangen und rekonstruiert werden, auch wenn sich deren Übertragung überlappt.
  • Im Folgenden wird als Beispiel genauer erläutert, wie eine Dummy-Paging-Nachricht gemäß GSM unter Verwendung eines an sich bekannten Verfahrens nur aus dem ersten Burst erkannt und somit rekonstruiert werden kann. In einer Ausführungsform wird dieses Verfahren verallgemeinert, um eine Dummy-Paging-Nachricht aus einem beliebigen Burst zu erkennen. Damit kann beispielsweise nach 6A eine Dummy-Paging-Nachricht von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk aus dem empfangenen Bunt des Rahmens mit der Nummer m + 3 erkannt werden. Die Nutzdaten einer Dummy-Paging-Nachricht weist 6 Bytes auf und die weiteren 17 Bytes sind mit dem hexadezimalen Wert 2B aufgefüllt. Das Byte mit dem Index 3 ist der „Page-Modus”, welcher mit ,M' bezeichnet wird. Es existieren vier Arten von Page-Modes: 0, 1, 2 und 3.
  • Falls ,M' Null ist, kann die Dummy-Paging-Nachricht vom Kommunikationsendgerät 200 ignoriert werden.
  • Die meiste Zeit überträgt in einem GSM-Kommunikationsnetzwerk die Basisstation Dummy-Paging-Nachrichten, wobei ,M' gleich 0 ist. Im Folgenden wird beschrieben, wie eine solche Paging-Nachricht bereits nach einem Burst erkannt werden kann und somit beispielsweise schon nach dem Empfang der Paging-Nachricht in nur einem Zeitschlitz der Empfang gestoppt werden kann und auf den Empfang der Daten von dem anderen Kommunikationsnetzwerk umgeschaltet werden kann.
  • Zum Senden einer Dummy-Paging-Nachricht werden nach dem Verwürfeln 456 Bits in vier 114-Bit-Bursts aufgeteilt. Der erste Burst, der auch im Weiteren als Burst 0 bezeichnet wird, kann auch als Zeilenvektor Burst0(n) bzeichnet werden mit n = 1, 2, ... 113. Die Elemente von Burst0(n) können zu einem Vektor a, der 88 Elemente (Bits) von Burst0(n) aufweist, und einem Vektor b, der 26 Bits des Vektors Burst0(n) aufweist, zusammengefasst werden. Konkret wird a definiert gemäß
    a = Burst0(0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 13, 15, 17, 18, 19, 20, 22, 23, 24, 25, 27, 29, 31, 32, 33, 34, 36, 37, 38, 39, 41, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 64, 66, 67, 68, 69, 71, 72, 73, 75, 76, 78, 80, 81, 82, 83, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 92, 94, 95, 96, 97, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 108, 109, 110, 111, 113) und b gemäß
    b = Burst0(7, 11, 12, 14, 16, 21, 26, 28, 30, 35, 40, 42, 49, 56, 63, 65, 70, 74, 77, 79, 84, 91, 93, 98, 107, 112).
  • Der 88 Bit lange Vektor a müsste wie folgt lauten
    a1 = [1 0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 1 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 1 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 1 1 0 1 0 0 0 0 0 0), und der 26 Bit lange Vektor müsste gleich einem der folgenden Vektoren sein, wenn ,M' gleich 0 ist:
    b1 = [0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 0 0], und
    b2 = [0 1 1 1 0 1 0 1 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 1].
  • Die Vektoren a1, b1 und b2 werden in einem Speicher 204 des Kommunikationsendgeräts 200 gespeichert, so dass sie zum Vergleich verwendet werden können, wenn das Kommunikationsendgerät 200 den ersten Burst einer Paging-Nachricht erhält.
  • Zur Detektion einer Dummy-Paging-Nachricht werden in einem ersten Schritt beispielsweise die 114 Werte des quantisierten ersten Bursts durch Einsen und Nullen ersetzt. Falls die 114 Elemente des ersten Bursts, die mit dem Vektor RBurst0(n) bezeichnet werden, N-Bit-quantisiert werden und zwischen (–2N-1) und (–2N-1 – 1) nach dem Viterbi-Equalizer variieren, so werden beispielsweise alle negativen Elemente durch 1 und alle Elemente, die positiv oder gleich Null sind, durch 0 ersetzt. Anschließend werden die so ersetzten Elemente des Vektors RBurst0(n) mit den gespeicherten Elementen von a1, b1 und b2 verglichen und die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung ermittelt. Beispielsweise wird bei Übereinstimmung in einer Anzahl von Elementen, die über einem bestimmten Schwellwert liegt (jeweils für a1 und b1 bzw. b2) entschieden, dass eine Dummy-Paging-Nachricht mit Page-Mode 0 vorliegt. Falls die Übereinstimmung nicht ausreichend ist (z. B. die Anzahl der übereinstimmenden Elemente unter dem Schwellwert liegt), werden beispielsweise die weiteren Bursts der Paging-Nachricht empfangen.
  • Gemäß einem weiteren an sich bekannten Verfahren kann eine Paging-Nachricht, die von dem Endgerät nicht beachtet werden muss und dekodiert wurde, wieder enkodiert werden und verwendet werden, um mit eingehenden Teilen, beginnend mit dem ersten Bunt von Paging-Nachrichten verglichen zu werden, so dass schon basierend auf einem empfangenen Teil einer Paging-Nachricht entschieden werden kann, ob die Paging-Nachricht von dem Endgerät ignoriert werden kann. In einer Ausführungsform wird dieses Verfahren verallgemeinert, um eine Dummy-Paging-Nachricht aus beliebigen Bursts zu erkennen. Damit kann beispielsweise nach 6B eine Dummy-Paging-Nachricht von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk aus den Bursts der Rahmen m + 2 und m + 3 erkannt werden.
  • Auch in anderen Fällen können durch an sich bekannte Verfahren die ersten Daten aus dem Teil von ersten Daten, beginnend mit dem ersten Burst, rekonstruiert werden, wenn die ersten Daten nicht vollständig empfangen wurden. In einer Ausführungsform wird dieses Verfahren verallgemeinert, um eine Paging-Nachricht aus beliebigen Bursts zu erkennen. Damit kann beispielsweise nach 6B eine Paging-Nachricht von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk aus den Bursts der Rahmen m + 2 und m + 3 erkannt werden. Eine Paging-Nachricht, die nicht notwendig eine Dummy-Paging-Nachricht ist, kann beispielsweise basierend auf der Struktur der verwendeten Kodierung und des Verwürfelungsschemas von dem Kommunikationsendgerät aus beispielsweise weniger als vier Bursts rekonstruiert werden, wenn die Übertragungsqualität gut ist und zusätzlich zu den fehlenden Daten somit nicht zu viele Übertragungsfehler vorhanden sind. Dazu können die fehlenden Bits (die nicht empfangen wurden), so behandelt werden, als wären sie von der Basisstation ausgelassen (d. h. gelöscht oder nicht übertragen) worden. Für diese Bits werden spezielle Werte (sogenannte „Erasures”) eingesetzt, die von dem Viterbi-Dekoder als fehlende Bits erkannt werden und denen in dem Dekodierprozess kein Gewicht gegeben wird. Anschaulich kann dieses Dekodieren als Fehlerkorrektur der fehlenden Bits angesehen werden, die je nach Fehlerkorrekturfähigkeit des verwendeten Codes, die typischerweise von der Code-Rate abhängt, erfolgreich ist. Nach dem Dekodieren kann beispielsweise anhand der Parity-Bits überprüft werden, ob die Nachricht korrekt rekonstruiert werden konnte oder ob weitere Teile der Nachricht (z. B. weitere Bursts) empfangen werden müssen, um die Nachricht Dekodieren zu können.
  • Gemäß den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ist beispielsweise ein Empfang von sich zeitlich überlappenden Paging-Nachrichten zweier GSM-Kommunikationsnetzwerke möglich. In einer Ausführungsform hat das Kommunikationsendgerät zwei SIM-Karten desselben GSM-Kommunikationsnetzwerks (also beispielsweise auch zwei Telefonnummern) und kann analog zu den obigen Ausführungsbeispielen Paging-Nachrichten dieses Kommunikationsnetzwerks, die sich zeitlich überlappen (d. h. deren Übertragung sich zeitlich überlappt) und die über unterschiedliche Kanäle gesendet werden, empfangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Erweiterung vorgesehen, die den gleichzeitigen Empfang von zeitlich überlappenden Paging-Nachrichten von mehr als zwei Kommunikationsnetzwerken vorsieht. Überlappt sich beispielsweise die Übertragung von drei Paging-Nachrichten, kann analog zur oben beschriebenen Vorgehensweise zunächst ein Teil einer ersten Paging-Nachricht empfangen werden, bis die empfangene Datenmenge zur Rekonstruktion der ersten Pating-Nachricht ausreicht, dann kann ein Teil einer zweiten Paging-Nachricht empfangen werden, bis die empfangene Datenmenge zur Rekonstruktion der zweiten Pating-Nachricht ausreicht, und schließlich kann ein Teil der dritten Paging-Nachricht empfangen werden.
  • Die oben beschriebene Vorgehensweise kann auch auf verschiedene Nachrichten angewendet werden, z. B. zum Empfang von Paging-Nachrichten und System-Information-Nachrichten oder Rundsende(Cell Broadcast)-Nachrichten eines oder mehrerer Kommunikationsnetzwerke, z. B. GSM-Kommunikationsnetzwerke, deren Übertragung sich überlappt.
  • Ferner kann die oben beschriebene Vorgehensweise für den Empfang von Nachrichten in unterschiedlichen Betriebszuständen des Endgeräts verwendet werden, z. B. zum Empfang von Paging-Nachrichten im Bereitschaftszustand bezüglich einer SIM-Karte und von Nachrichten während der dedizierten Übertragung z. B. im Gesprächszustand bezüglich einer anderen SIM-Karte, deren Übertragung sich überlappt.
  • Ausführungsformen sind außerdem nicht auf die Anwendung auf GSM-Kommunikationsnetzwerke beschränkt sondern können auch für Kommunikationsnetzwerke anderer Standards wie UMTS, LTE (Long Term Evolution) etc. angewendet werden.
  • Obwohl die Erfindung vor allem unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, sollte es von denjenigen, die mit dem Fachgebiet vertraut sind, verstanden werden, dass zahlreiche Änderungen bezüglich Ausgestaltung und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Bereich der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird daher durch die angefügten Ansprüche bestimmt, und es ist beabsichtigt, dass sämtliche Änderungen, welche unter den Wortsinn oder den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, umfasst werden.

Claims (17)

  1. Kommunikationsendgerät, aufweisend: einen Empfänger, der eingerichtet ist, Daten über einen ersten Kommunikationskanal oder über einen zweiten Kommunikationskanal zu empfangen; eine Steuerung, die eingerichtet ist, den Empfänger derart zu steuern, dass der Empfänger einen Teil von ersten Daten von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung eines ersten Kommunikationsnetzwerks mittels des ersten Kommunikationskanals in einem ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung der ersten Daten durch die erste Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung der zweiten Daten durch die zweite Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, empfängt und dass der Empfänger einen Teil der zweiten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung mittels des zweiten Kommunikationskanals während eines zweiten Teils des Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des Zeitraums und der zweite Teil des Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der Teil der ersten Daten, der in dem ersten Teil des Zeitraums empfangen wird, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  2. Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend einen Dekoder, der eingerichtet ist, die ersten Daten aus dem Teil der ersten Daten zu rekonstruieren.
  3. Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend einen Dekoder, der eingerichtet ist, die zweiten Daten aus dem Teil der zweiten Daten zu rekonstruieren.
  4. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ersten Daten Steuerdaten des ersten Kommunikationsnetzwerks sind.
  5. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zweiten Daten Steuerdaten des zweiten Kommunikationsnetzwerks sind.
  6. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Kriterium ist, dass der Teil der ersten Daten ausreicht, um die ersten Daten zu rekonstruieren.
  7. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Kriterium ist, dass die Datenmenge des Teils der ersten Daten über einem vorbestimmten Schwellwert liegt.
  8. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die ersten Daten über den ersten Kommunikationskanal und die zweiten Daten über den zweiten Kommunikationskanal unter Verwendung unterschiedlicher Funkressourcen übertragen werden.
  9. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die ersten Daten über den ersten Kommunikationskanal und die zweiten Daten über den zweiten Kommunikationskanal unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzbereiche übertragen werden.
  10. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die ersten Daten eine Paging-Nachricht des ersten Kommunikationsnetzwerks und die zweiten Daten eine Paging-Nachricht des zweiten Kommunikationsnetzwerks sind.
  11. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der erste Teil des Zeitraums dem zweiten Teil des Zeitraums vorangeht.
  12. Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch 11, wobei die Steuerung ferner eingerichtet ist, wenn der Teil der zweiten Daten ein weiteres vorbestimmtes Kriterium erfüllt, den Empfänger derart zu steuern, dass der Empfänger in einem weiteren Zeitraum, in dem sich die Übertragung von dritten Daten von der ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung von vierten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung, einen Teil der vierten Daten in einem ersten Teil des weiteren Zeitraums empfängt und einen Teil der dritten Daten in einem zweiten Teil des weiteren Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des weiteren Zeitraums und der zweite Teil des weiteren Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der erste Teil des weiteren Zeitraums dem zweiten Teil des weiteren Zeitraums vorangeht.
  13. Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch 12, wobei das weitere vorbestimmte Kriterium ist, dass der Teil der zweiten Daten nicht ausrecht, die zweiten Daten zu rekonstruieren.
  14. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das erste Kommunikationsnetzwerk ein GSM-Kommunikationsnetzwerk, ein UTMS-Kommunikationsnetzwerk oder ein LTE-Kommunikationsnetzwerk ist.
  15. Kommunikationsendgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das zweite Kommunikationsnetzwerk ein GSM-Kommunikationsnetzwerk, ein UTMS-Kommunikationsnetzwerk oder ein LTE-Kommunikationsnetzwerk ist.
  16. Verfahren zum Empfangen von Daten mittels eines Empfängers, aufweisend: Steuern des Empfängers, so dass der Empfänger einen Teil von ersten Daten von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung eines ersten Kommunikationsnetzwerks mittels des ersten Kommunikationskanals in einem ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung der ersten Daten durch die erste Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung der zweiten Daten durch die zweite Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, empfängt; und Steuern des Empfängers, so dass der Empfänger einen Teil der zweiten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung mittels des zweiten Kommunikationskanals während eines zweiten Teils des Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des Zeitraums und der zweite Teil des Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der Teil der ersten Daten, der in dem ersten Teil des Zeitraums empfangen wird, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
  17. Computerprogramm-Produkt, das Instruktionen aufweist, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, das der Prozessor ein Verfahren zum Empfangen von Daten mittels eines Empfängers, durchführt, wobei das Verfahren aufweist: Steuern des Empfängers, so dass der Empfänger einen Teil von ersten Daten von einer ersten Netzwerkkommunikationseinrichtung eines ersten Kommunikationsnetzwerks mittels des ersten Kommunikationskanals in einem ersten Teil eines Zeitraums, in dem sich die Übertragung der ersten Daten durch die erste Netzwerkkommunikationseinrichtung mit der Übertragung der zweiten Daten durch die zweite Netzwerkkommunikationseinrichtung überlappt, empfängt; und Steuern des Empfängers, so dass der Empfänger einen Teil der zweiten Daten von der zweiten Netzwerkkommunikationseinrichtung mittels des zweiten Kommunikationskanals während eines zweiten Teils des Zeitraums empfängt, so dass der erste Teil des Zeitraums und der zweite Teil des Zeitraums sich nicht überlappen und so dass der Teil der ersten Daten, der in dem ersten Teil des Zeitraums empfangen wird, ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt.
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