DE6942421U - Drillwerkzeug - Google Patents

Drillwerkzeug

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DE6942421U
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locking
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tool housing
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WALTER FINKELDEI WERKZEUGFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/136Springs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/50Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping

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  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Firma Walter Finkeldei Werkzeugfabrik, 56 Wuppertal-Wichlinghausen, Königsberger Str. 1-17
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Drillwerkzeug.
Die Neuerung bezieht sich aul' ein Drillwerkzeug mit einem Werkzeuggehäuse, das außen ein das Werkzeuggehäuse wenigstens auf Teilen seine^ axialen Länge übergreifendes Werkzeugheft trägt und im Innern eine einenends ein Werkzeugfutter zur auswechselbaren Aufnahme von Werkzeugklingen od.dgl. aufweisende Drillspindel aufnimmt, die im Sinne ihrer Arretierung sowie ihrer Drehrichtungsumsteuerbarkeit von außen her durch eine auf dem Werkzeuggehäuse drehverstell- und arretierbar gelagerte Steuerhülse betätigbar ist, wobei zur Arretierung der Steuerhülse in ihren Steuersteilungen eine im Bereiche zwischen der Innenmantelflache der Steuerhülse und der Außenmantelfläche des Werkzeuggehäuses angeordnete, sich wenigstens über eine Teilumfangslänge des Werkzeugge-
häuses erstreckende und innerhalb einer radialen Umfangsaussparung aufgenommene, mit Arretierrasten ausgerüstete Arretierblattfeder vorgesehen ist, die verrastend mit der Steuerhülse zusammenwirkt.
In der Praxis sind mannigfaltige Lösungen zur Arretierung der Steuerhülse auf dem Werkzeuggehäuse bekannt geworden. In den Rahmen des Oberbegriffes fällt auch eine Lösung gemäß den Unterlagen der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6 905 4-61. Bei der dort wiedergegebenen Ausführung wird eine Segmentfeder benutzt, welche über ihre Umfangskrümmung hinweg mit eine der Anzahl ο er St euer Stellungen entsprechenden Zaiil von rinnenförmigen Rastaussparungen versehen ist, mit denen eine Arretiersicke der Steuerhülse zusammenwirkt.
Mit dieser vorgeschlagenen Lösung läßt sich zwar eine Arretierung verwirklichen, die auch allen Anforderungen gerecht wird. Von der baulichen Seite her gesehen muß jedoch die hierzu benutzte Feder einer nicht unerheblichen Verformungsarbeit unterzogen werden.
Demzufolge besteht nun auch die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, die erforderliche Arretierung zwischen der Steuerhülse und einer Segmentfeder baulich einfacher zu gestalten und sie dabei in ihrer Wirkung noch zu verbessern.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die Arretierfeder an mindestens einer Stelle ihrer Umfangsausdehnung mit wenigstens einer von der Arretierfeder aus in Richtung auf die Steuerhülse vorstehenden Vorprägung als mit steuerhülsenseitigen Gegenaussparungen zusammenwirkendes Rastglied versehen ist.
Wenn auch der Gegenstand der Neuerung dabei teilweise auf eine ebenfalls vorbakannte Lösung insofern zurückgreift, als man in der Steuerhülse eine der Anzahl der Üteuerstellungen entsprechende Zahl von Rastdurchbrüchen anordnet, so kommt dem Neuerungsgegenstand aus dem Grunde doch besondere Bedeutung zu, als mit diesen
steuerhiilsenseitigen Arretieraussparungen nunmehr eine Segmentfeder mit nur einem einzigen Rastvorsprung zusammenwirkt .
Im Prinzip stellt der Neuerungsgegenstand eine verbesserte Ausführung einer sogenannten Kugelarretierung dar, welche bicher mit Umfangsaussparungen der Steuerhülse zusammenwirkte. Man kann sie praktisch als die bauliche Zusammenlegung von Kugel und Feder bezeichnen, un" kommt dadurch auch in den Genuß der Vorteile einer Kugelarretierung.
Dies wird im Rahmen der Neuerung dadurch erzielt, weil das Rastglied im wesentlichen als mittig in der Pederbreite liegende kugelkalottenformige Verformung ausgebildet ist.
Der neuerungsgemäß gemachte Vorschlag trägt insofern zur Verbesserung der Sicherung der Steuer stellungen bei, als auch hierbei die Arotieraussparung
in der Steuerhülse, welche entsprechend der erreichten Steuerstellung mit dem RasigJ-ied der Arretierfeder zusammenwirkt, eine vollflächige RingsherumabStützung an dem kugelkalottenförmiger. Rastglied der Arretierfeder erfährt. Auch von der Handhabung "beim Schalten der Steuerhülse ist diese neue Lösung höchst günstig und vorteilhaft.
Zusammenfassend ist es der Neuerung gelungen, die Arretierung zwischen der Steuerhülse und einem werkzeuggehäuseseitigen Arretierglied in baulich absolut einfacher und von der Fertigung her gesehen wenig aufwendigen, also äußerst wohlfeilen Weise zu lösen, wobei zusätzlich hinsichtlich der Wirkung ebenfalls zusätzliche, mit vorbekannten Arretierfedern bisher nicht erreichte Vorteile eintreten.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des neuen Drillwerkzeuges,
Pig. 2 eine schaubildliche Wiedergabe der Arretierfeder für sich allein dargestellt, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Werkzeug im Bereiche der Arretierfeder.
Dabei ist zunächst mit 10 ein Werkzeuggehäuse bezeichnet, welches auf Teilen seiner axJaLen Länge von einem Werkzeugheft 11 übergriffen ist. Im Werkzeuginnorn befindet sich eine - nicht besonders dargestellte ■ Drillspindel, die einenends ein Werkzeugfutter 12 zur auswechselbaren Aufnahme voi- Werkzeugklingen 13 od.dgl. aufweist Eine Steuerhülse 14-, welche drehverstellbar auf dem Werkzeuggehäuse 10 gelagert ist, ist in der Lage, über einen - ebenfalls nicht besonders dargestellten Steuermechanismus die Drillspindel sowohl im Sinne ihrer Drehrichtungsänderung als auch ihrer drehfesten Arretierung zu steuern.
42421
Die Arretierung der Steuerhülse erfolgt über eine Blattfeder 15, deren Wölbung der Krümmung der Steuerhülse angepaßt ist. Diese Arretierfeder besitzt neuerungsgemäß an einer Stelle ihrer Umfangswölbung einen kugelkalottenförmigen Vorsprung 16, welcher mit steuerhülsenseitigen Aussparungen 17 verrastend zusammenwirkt. Die Arretierfeder 15 ist innerhalb einer Aussparung 18 des Werkzeuggehäuses 10 aufgenommen und ist an ihren Enden zu Stützfüßen 19 verformt, über die sie in der Aussparung 17 abgestützt ist.
Je nach erreichter Steuerstellung wirkt das Kugelkalotten-Rastglied 16 mit einer der Aussparungen 17 in der Steuerhülse zusammen, womit eine sichere Arretierung zuständekommt.
Bereits an dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß es im Rahmen der Neuerung auch möglich wäre, eine Art kinematische Umkehrung mit den gleichen Vorteilen zu verwirklichen, bei der also an der Steuerhülse ein
'■■■ f.
Kugelkalotten-Rastglied und in der Wölbung der Feder entsprechende Arretieraussparungen vorgesehen wäre.
Überhaupt ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Es könnten sowohl hinsichtlich der Ausbildung der Arretierfeder als auch im Hinblick auf die Ausführung und Anordnung der Federlageraufnähme im Werkzeuggehäuse einerseits und der Arretieraussparungen an der Steuerhülse anderseits weitere Möglichkeiten mit Vorteil verwirklicht werden.

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. Drillwerkzeug mit einem Werkzeuggehäuse, das außen ein das Werkzeuggehäuse wenigstens auf Teilen seiner axialen Länge übergreifendes Werkzeugheft trägt und im Innern eine einenends ein Werkzeugfutter zur auswechselbaren Aufnahme #on Werkzeugklingen od. dgl. aufweisende Drillspindel aufnimmt, die im Sinne ihrer Arretierung sowie ihrer Drehrichtungsumsteuerbarkeit von außen her durch eine auf dem Werkzeuggehäuse drehverstell- und arretierbar gelagerte"Steuerhülse betätigbar ist, wobei zur Arretierung der Steuerhülse in ihren Steuerstellungen eine im Bereiche zwischen der Innenmantelfläche der Steuerhülse und der Außenmantelfläche des Werkzeuggehäuses angeordnete, sich wenigstens über eine Teilumfangslänge des Werkzeuggehäuses erstreckende und innerhalb einer radialen Umfangsaussparung aufgenommene, mit Arretier-
-I-
69 4 2 4 2 i
rasten ausgerüstete Arretierblattfeder vorgesehen ist, die verrastend mit der Steuerhülse zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierfeder (I5) an mindestens einer Stelle ihrer Umfangsausdehnung mit wenigstens einer von der Arretierfeder aus in Richtung auf die Steuerhülse (14) vorstehenden Vorprägung (16) als mit steuerhülsenseitigen Gegenaussparungen (1?) zusammenwirkendes Eastglied versehen ist.
2. Drillwerk&eug nach Anspruch 1, dadurch^ gekennzeichnet, daß das Rastglied im wesentlichen als mittig in der Federbreite liegende kugelkalotteniörmige Verformung (16) ausgebildet ist.
- II -
694242t
DE6942421U 1969-10-30 1969-10-30 Drillwerkzeug Expired DE6942421U (de)

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