DE3114448A1 - Sicherheitshandrad fuer wahlweise motorisch oder vonhand angetriebene wellen - Google Patents

Sicherheitshandrad fuer wahlweise motorisch oder vonhand angetriebene wellen

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DE3114448A1
DE3114448A1 DE19813114448 DE3114448A DE3114448A1 DE 3114448 A1 DE3114448 A1 DE 3114448A1 DE 19813114448 DE19813114448 DE 19813114448 DE 3114448 A DE3114448 A DE 3114448A DE 3114448 A1 DE3114448 A1 DE 3114448A1
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wheel hub
handwheel
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flange
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Bernhard 7743 Furtwangen Ganter
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Otto Ganter GmbH and Co KG Normteilefabrik
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Otto Ganter GmbH and Co KG Normteilefabrik
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/082Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels having safety devices, e.g. means for disengaging the control member from the actuated member

Description

  • Sicherheitshandrad für wahlweise motorisch oder
  • vonhand angetriebene Wellen Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitshandrad für wahlweise motorisch oder vonhand angetrieb ve Wellen, mit einer in die Radnabe einsetzbaren Kupplungseinrichtung, die durch axiales Verschieben des Handrades gegen den Druck einer Feder zum Einkuppeln zu betätigen ist,und dass Kupplungsglieder eine Innenverzahnung am Handrad und eine beim Kuppeln in diese eingreifende Aussenverzahnung an einer auf der Welle befestigten Innenbuchse aufweist, wobei die a nverzannung an einer in die Radnabe einsetzbaren Aussenbuchse ausgebildet ist, welche drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
  • Eine derartige Anordnung ist durch das deutsche Patent 15 75 473 bekannt geworden.
  • Bei dieser Ausführung besteht der Nachteil, daB,wenn dieses Sicherheitshandrad auf schnellaufende Wellen aufgesetzt wird, dann durch die Reibung, die zwischen Innen- und Aussenbuchse besteht, das Handrad mitgenommen wird bzw. ins Pendeln gerät, dadurch kann eine Unfallsgefahr bestehen, insbesondere, wenn durch Anstossen an das Handrad, wenn dieses einen Griff hat, dieses in Bewegung gesetzt wird, so daß es sich dann mitdreht, bzw. in Schwingungen gerät, da das Handrad weder statisch und dynamisch ausgewuchtet ist. Man könnte hier diese Schwingungen dadurch vermeiden, indem man ein statisch und dynamisch ausgewuchtetes Handrad verwendet.
  • Abgesehen von dem erheblichen Fertigungsaufwand ist die Unfallsgefahr dadurch immer noch nicht beseitigt, da die Mitnahmereibung auch dieses Rad mitnehmen könnte; selbst, wenn die Schwingungen dann vermieden wären.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dieser vorbekannten Ausführung mit einfachen Mitteln dieses Sicherheitshandrad so auszubilden, daß es insbesondere bei schnellaufenden Spindeln verwendbar ist, und mit Sicherheit vermieden wird, daß das Handrad mitdreht, wenn es im ausgekuppelten Zustand ist, oder überhaupt in Bewegung oder in Schwingungen gerät.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Aussenbuchse auf einem feststehenden, z.B. am Maschinenkörper befestigten Flansch gelagert ist, der gleichzeitig der Zentrierung der Innenbuchse dient, die fest mit der Welle verbunden ist.
  • Es ist also nur ein sehr geringer Aufwand vorhanden, indem jetzt zwischen Innenbuchse und Außenbuchse ein feststehender Flansch angeordnet wird.
  • Es ist erfindungsgemäss vorteilhaft, wenn die Innenbuchse die Aussenverzahnung trägt, die entgegen der Druckfeder mit der Innenverzahnung in Eingriff ist, wobei die Innenverzahnung fest mit der Radnabe verbunden ist.
  • Die Verzahnungen sind also an Konstruktionselementen angebracht, die gleichzeitig auch anderen Zwecken dienen, nämlich der Lagerung.
  • Bei dieser Ausführung ist es wichtig, daß die Aussenbuchse fest mit der Radnabe verbunden ist.
  • Eine einfache Montage erfolgt dadurch, daß eine frontseitige Abdeckscheibe vorhanden ist, die gleichzeitig der Hubbegrenzung der Radnabe bzw. der Innenverzahnung dient, und die axiale Sicherung der Innenbuchse auf der Welle übernimmt.
  • Die Montage ist jetzt sehr einfach. Der Flansch 3,der feststehen soll, wird irgendwie befestigt, z.B. durch Verschrauben mit dem Maschinenkörper; jetzt wird dann nur der ganze Radkörper aufgeschoben und anschliessend wird dann die Abdeckscheibe 10 mittels Schrauben befestigt.
  • Wesentlich ist ferner, daß die Druckfeder mit Vorspannung zwischen Radnabe und Flansch derart angeordnet ist, daß die Aussenbuchse oder die Radnabe Eaftschlüssig am Flansch anliegt.
  • Durch diese Maßnahme erreicht man, daß durch Kraftschluß die Radnabe bzw. das Sicherheitshandrad befestigt ist, und jetzt , wenn auch hohe Wellen-Drehzahlen vorhanden sind, alleine durch diese kraftschlüssige Befestigung eine-Mitnahme oder ein Vibrieren oder eine Bewegung des Handrades vermieden wird.
  • Wesentlich ist ferner, daß der Flansch zweiteilig ist, wobei eine Hülse zusammen mit einem auf der Radnabe befestigten Sprengring den Käfig für die Druckfeder bildet und die Hülse, z.B. durch Schrauben, lösbar mit dem Flansch verbunden ist.
  • Durch diese Ausführung ist ebenfalls eine einfache Montage und Fertigung möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • In der Zeichnung ist teilweise im Schnitt das Sicherheitshandrad dargestellt. Dabei ist die Aussenbuchse 1 durch Schrauben 14 mit der Radnabe 9 verbunden, wobei diese Radnabe 9 gleichzeitig den Radkranz 15 trägt.
  • Die Aussenbuchse 1 trägfidie Innenverzahnung 7. Die Lagerung der Radnabe 9 bzw. des Radkranzes 15 erfolgt auf dem Flansch 3.
  • Dieser Flansch 3 wird , >.B. im Ausführungsbeispiel, mittels Schrauben 16 mit z.B. einem Maschinenkörper 2 verbunden.
  • Die Montage erfolgt dann derart, daß das Handrad mit der Innenverzahnung der Hülse 11 und der Druckfeder 6 und dem Sprengring 12 in Pfeilrichtung 17 auf den Flansch 3 aufgeschoben wird.
  • Dabei ist es zweckmässig, daß auf dem Flansch 3 Laufhülsen 18 angeordnet sein können aber nicht müssen.
  • Anschließend wird die Hülse 11 durch Schrauben 13 mit dem Flansch 3 verbunden. Als erstes oder aber auch nach Aufschieben der Radnabe 9 wird auf der Welle 8 die Innenbuchse 4 aufgeschoben, welche die Aussenverzahnung 5 trägt.
  • Die Befestigung der Innenbuchse 4 mit der Welle 8 erfolgt über eine Passfeder 19. Als Schluß wird dann die Abdeckscheibe 1o in Pfeilrichtung 17 aufgeschoben, und mittels Schrauben 20 mit der Welle 8 verbunden.
  • Die Konstruktion ist so gewählt, daß man Sicherheitshandräder, die bisher nach dem Stand der Technik hergestellt wurden, und nicht diese Sicherheit gegen Mitdrehen hatten, einfach abzieht und durch Aufschieben der neuen Ausführung einfach austauscht.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sicherheitshandrad für wahlweise motorisch oder vonhand angetriebene Wellen, mit einer in die Radnabe einsetzbaren Kupplungseinrichtung, die durch axiales Verschieben des Handrades gegen den Druck einer Feder zum Einkuppeln zu betätigen ist, und daß Kupplungsglieder eine Innenverzahnung am Handrad und eine beim Kuppeln in diese eingreifende Außenverzahnung an einer auf der Welle befestigten Innenbuchse aufweist, wobei die Innenverzahnung an einer in die Radnabe einsetzbaren Außenbuchse ausgebildet ist, welche drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenbuchse (1) auf einem feststehenden, z.B. am Maschinenkörper (2) befestigten Flansch (3) gelagert ist, der gleichzeitig der Zentrierung der Innenbuchse (4) dient, die fest mit der Welle (8) verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitshandrad nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t , daß die Innenbuchse (4) die Außenverzahnung (5) trägt, die entgegen der Druckfeder (6) mit der Innenverzahnung (7) in Eingriff ist, wobei die Innenverzahnung (7) fest mit der Radnabe (9) verbunden ist.
  3. 3. Sicherheitshandrad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aussenbuchse (1) fest mit der Radnabe (9) verbunden ist.
  4. 4. Sicherheitshandrad nach Anspruch f, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß frontseitig eine Abdeckscheibe (10) vorhanden ist, die gleichzeitig der Hubbegrenzung der Radnabe (9) bzw. der Innenverzahnung (7) dient, und die axiale Sicherung der Innenbuchse (4) auf der Welle (8) übernimmt.
  5. 5. Sicherheitshandrad nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die DRuckfeder (6) mit Vorspannung zwischen Radnabe (9) und Flansch (3) derartig angeordnet ist, daß die Aussenbuchse (1) oder die Radnabe (9) kraftshlüssig am Flansch (3) im ausgerückten Zustand anliegt.
  6. 6. Sicherheitshandrad nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Flansch (3) zweiteilig ist, wobei eine Hülse (11) zusammen mit einem auf der Radnabe (9) befestigten Sprengring (12) den Käfig für die Druckfeder (6) bildet, und die Hülse (11), z.B. durch Schrauben (13), lösbar mit dem Flansch (3) verbunden ist.
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