DE2331588C2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE2331588C2
DE2331588C2 DE19732331588 DE2331588A DE2331588C2 DE 2331588 C2 DE2331588 C2 DE 2331588C2 DE 19732331588 DE19732331588 DE 19732331588 DE 2331588 A DE2331588 A DE 2331588A DE 2331588 C2 DE2331588 C2 DE 2331588C2
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DE
Germany
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spring
fastening device
screwed
drive motor
cylinder
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DE19732331588
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English (en)
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DE2331588A1 (de
Inventor
Anton 8950 Kaufbeuren Eyerle
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Rhein-Bayern Fahrzeugbau & Co Kg 8950 Kaufbeuren De GmbH
Original Assignee
Rhein-Bayern Fahrzeugbau & Co Kg 8950 Kaufbeuren De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

a) das Federende (22) der Zylinderfeder (12) sich in einer Axialebene schräg nach außen erstreckt,
b) das Rohrstück (14; 16) eine, in dieser Axialebene verlaufende, an das Innengewinde (20) anschließende und schräg nach außen laufende Nut (24) aufweist, in welcher die äußere Querschnittshälfte des Federendes aufgenommen ist,
c) ein Stopfen (26) mit einem Außendurchmesser etwa gleich dem Wicklungsinnendurchmesser der Zylinderfeder (12) und einem radia! nach außen vorspringenden Bund (28) in letztere stirnseitig eingeschoben und gegen relative Axialverschiebung gesichert ist, wobei der Bund (28) eine in dieser Axialebene verlaufende Schrägnut (30) aufweist, in welcher die innere Querschnittshälfte des Federendes aufgenommen ist.
30
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Federenden einer Zylinderfeder für eine elastische Wellenkupplung, insbesondere für einen, mittels Schwingungsdämpfern an einem Rahmen gelagerten Antriebsmotor und einer am Rahmen unbeweglich befestigten Hydraulikpumpe, wobei die Befestigungsvorrichtung eir. Rohrstück mit Innengewinde aufweist, in das die Zylinderfeder eingeschraubt ist.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus der FR-PS 9 37 209 bekannt Mit ihr ist es möglich, Antriebskräfte in einer Drehrichtung des Antriebsmotors zu übertragen, denn die beiden Befestigungsflansche sind bei Rechtslauf des Antriebmotors beide mit einem rechtsgängigen Gewinde ausgestattet, so daß bei dieser Drehrichtung des Antriebsmotors die beiden Befestigungsflansche sich in die Zylinderfeder einzu- so schrauben suchen. Häufig tritt jedoch das Problem auf, daß die Welle in beiden Drehrichtungen angetrieben werden muß. Hierfür ist die bekannte Befestigungsvorrichtung nicht einsetzbar, da beim Antrieb in entgegengesetztem Drehsinn die Befestigungsflansche sich-von der Feder abschrauben würden, denn die Federenden sind nicht festgelegt und es sind auch keine Maßnahmen getroffen, um das Ausschrauben zu verhindern. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung kann weiterhin nicht eingesetzt werden, wenn starke Vibrationen auftreten, weil dann sogar beim Antrieb in Soll-Drehrichtung die Wellenkupplung sich von selbst lösen kann und weiterhin dann nicht, wenn der angetriebene Teil eine größere Trägheit aufweist und nach dem Ausschalten des Antriebsmotors noch ausläuft, so daß der Motor praktisch als Bremse wirkt.
Die US-PS 14 31 401 zeigt eine andersartige flexible Kupplung, bei der ebenfalls eine Zylinderfeder verwendet wird, die mit axial abgebogenen Federenden ausgerüstet ist. Allerdings ist diese Feder nicht in die Rohrstücke eingeschraubt, sondern lediglich eingeschoben.
Die GB-PS 5 53 413 zeigt eine flexible Kupplung, bei der ebenfalls die Feder nicht mit den Endstücken verschraubt ist. Dagegen sind die Federenden mittels Sperrbolzen gesichert.
Bei diesen beiden weiteren Kupplungen wird das Drehmoment über die abgebogenen Federenden übertragen, die somit während des Betriebes hoch beansprucht sind. Die Federn werden also nach gewisser Betriebszeit an ihren abgebogenen Enden brechen. Als sicheres Antriebsmittel können Wellenkupplungen dieser Art nicht eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiter auszubilden, daß die Befestigungsflansche der Feder auf einfache Weise so an den Federenden festgelegt werden, daß unter allen Betriebsbedingungen ein selbsttätiges Lösen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) das Federende der Zylinderfeder sich in einer Axialebene schräg nach außen erstreckt,
b) das Rohrstück eine, in dieser Axialebene verlaufende, an das Innengewinde anschließende und schräg räch außen laufende Nut aufweist, in welcher die äußere Querschnittshälfte des Federendes aufgenommen ist,
c) ein Stopfen mit einem Außendurchmesser etwa gleich dem Wicklungsinnendurchmesser der Zylinderfeder und einem radial nach außen vorspringenden Bund in letztere stirnseitig eingeschoben und gegen relative Axialverschiebung gesichert ist, wobei der Bund eine in dieser Axialebene verlaufende Schrägnut aufweist, in welcher die innere Querschnittshälfte des Federendes aufgenommen ist.
Der Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß zur Übertragung des Drehmomentes einerseits und zur Sicherung der Endstücke an den Federenden andererseits jeweils eigene Funktionsmerkmale vorgesehen werden. Die Schraubverbindung der Endstücke an der Feder dient ausschließlich der Drehmomentübertragung. Die Festhalteeinrichtung für die abgebogenen Federenden dient der Lagesicherung. Die neue Befestigungsvorrichtung erlaubt den Antrieb in beiden Drehrichtungen und weder bei bestimmten Vibrationen noch beim Bremsbetrieb kann ein unabsichtliches Lösen der Endstücke von der Feder auftreten.
Trotz abgebogener Federenden können die Endstükke, dank der Erfindung, auf den Federenden verschraubt werden. Komplizierte Überarbeitungen und umständliche Montagen entfallen. Es brauchen auch keine hohen Genauigkeitsanforderungen berücksichtigt zu werden und die Montage erfolgt ohne Spezialwerkzeuge und absolut narrensicher durch einfaches Eindrücken eines Verschlußstopfens.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig.l.
Die Befestigungsvorrichtung 10 besteht aus einer
zylindrischen Schraubfeder 12, deren beide Enden in Rohrstücke 14 und 16 angeschraubt sind, welche jeweils mit einem Innengewinde 20 versehen sind Die Feder 12 wird soweit eingeschraubt, daß ihre Enden aus den Rohrstücken nach außen vorstehen. Die Schraubfederenden 22 werden dann aus der Umfangsrichtung in eine parallel zur Federachse liegenden Richtung abgebogen, wonach die Rohrstücke 14,16 wieder etwas zurückgeschraubt werden, bis die Federenden 22 jeweils umfangsmäßsg mit einer in den Rohrstücken ausgebildeten SchnVgnut 24 ausgefluchtet sind. Dann wird ein Stopfen 26 mit einem Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der Feder 12 in das zylindrische Teil 18 jedes Rohrsiücks 14 bzw. 16 axial eingeschoben. An einem Endflansch 28 dieses Stopfens 26 ist eine Schrägnut 30 ausgebildet, die in der richtigen Drehstellung mit dem Federende 22 in Berührung gelangt und beim weiteren Einschieben des Stopfens 26, dieses Federende 22 nach außen in Eingriff mit der Schrägnut 24 des Rohrstückes 1* bzw. 16 drückt Auf diese Weise wird die Feder sehr einfach und absolut sicher verankert. Ein selbsttätiges Lösen ist ausgeschlossen, weil jedes Rohrstück einen Endflansch 32 aufweist, mit
welchem es an der Welle eines Antriebsmotors bzw. einer angetriebenen Einrichtung wie z. B. einer Hydraulikpumpe befestigt ist.
Die neue Befestigungseinrichtung ist nicht nur einsetzbar, um z. B. eine rahmenfeste Hydraulikpumpe
ίο eines Betonmischfahrzeuges von einem schwingend aufgehängten Antriebsmotor anzutreiben, sondern auch überall dort, wo bisher Gelenkwellen und sogenannte Hardy-Scheiben verwendet wurden, um vorgegebene oder sich ändernde Winkel einer Antriebswelle mit
is einer Abtriebswelle zu kompensieren. Auch kann die neue Befestigungsvorrichtung zur schwingungsfreien Lagerung der Zapfwelle eines Traktors verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung für die Federenden einer Zylinderfeder für eine elastische Wellenkupplung, insbesondere für einen mittels Schwingungsdämpfern an einem Rahmen gelagerten Antriebsmotor und einer am Rahmen unbeweglich befestigten Hydraulikpumpe, wobei die Befestigungsvorrichtung ein Rohrstück mit Innengewinde aufweist, in das die Zylinderfeder eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19732331588 1973-06-20 1973-06-20 Befestigungsvorrichtung Expired DE2331588C2 (de)

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DE2331588A1 DE2331588A1 (de) 1975-01-09
DE2331588C2 true DE2331588C2 (de) 1982-06-09

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DE2331588A1 (de) 1975-01-09

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