DE69419593T3 - Giessen eines kontinuierlichen stahlbandes auf eine oberfläche mit bestimmter rauhigkeit - Google Patents

Giessen eines kontinuierlichen stahlbandes auf eine oberfläche mit bestimmter rauhigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE69419593T3
DE69419593T3 DE69419593T DE69419593T DE69419593T3 DE 69419593 T3 DE69419593 T3 DE 69419593T3 DE 69419593 T DE69419593 T DE 69419593T DE 69419593 T DE69419593 T DE 69419593T DE 69419593 T3 DE69419593 T3 DE 69419593T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
range
microns
rolls
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69419593T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69419593T2 (de
DE69419593D1 (de
Inventor
Rama Ballav Yarrawarrah MAHAPATRA
John Kahibah FREEMAN
Lazar Adamstown Heights STREZOV
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Castrip LLC
Original Assignee
Castrip LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=3777367&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69419593(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Castrip LLC filed Critical Castrip LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69419593D1 publication Critical patent/DE69419593D1/de
Publication of DE69419593T2 publication Critical patent/DE69419593T2/de
Publication of DE69419593T3 publication Critical patent/DE69419593T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/0665Accessories therefor for treating the casting surfaces, e.g. calibrating, cleaning, dressing, preheating
    • B22D11/0668Accessories therefor for treating the casting surfaces, e.g. calibrating, cleaning, dressing, preheating for dressing, coating or lubricating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/0648Casting surfaces
    • B22D11/0651Casting wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft das kontinuierliche oder Stranggießen von austenitischem nichtrostendem Stahlband bzw. Bandstahl. Sie findet besondere, aber nicht ausschließliche Anwendung zum Stranggießen von nichtrostendem Stahlband in einer Doppelwalzengießmaschine.
  • Bekannt ist das Gießen von Metallband bzw. Bandmetall durch Stranggießen in einer Doppelwalzengießmaschine. Eine Metallschmelze wird zwischen ein Paar sich entgegengesetzt drehender horizontaler Gießwalzen eingebracht, die so gekühlt werden, daß metallische Außenhäute auf den sich bewegenden Walzenoberflächen erstarren und im Spalt zwischen ihnen zusammengeführt werden, um ein erstarrtes Banderzeugnis herzustellen, das aus dem Spalt zwischen den Walzen nach unten abgegeben wird. Der Begriff "Spalt" wird hier zur Bezeichnung des allgemeinen Bereichs verwendet, in dem die Walzen einander am nächsten sind. Die Metallschmelze kann aus einer Gießpfanne in ein kleineres Gefäß gegossen werden, aus dem es durch eine Metallaustrittsdüse strömt, die über dem Spalt liegt, um es in den Spalt zwischen den Walzen zu lenken, so daß ein Metallgießbad entsteht, das auf den Gießflächen der Walzen unmittelbar über dem Spalt gehalten wird und sich entlang der Länge des Spalts erstreckt. Dieses Gießbad ist normalerweise zwischen seitlichen Blechen oder Schlackenblechen eingeschlossen, die in Gleiteingriff mit Endflächen der Walzen gehalten werden.
  • Das Doppelwalzengießen ist mit einigem Erfolg auf Nichteisenmetalle angewendet worden, die beim Abkühlen schnell erstarren, z. B. Aluminium. Unser australisches Patent 631 728 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, die ein Stranggießen von Eisenband von 0,5 mm bis 5 mm ermöglicht, und eine Vorrichtung dieser Art ist bis zu dem Stadium entwickelt worden, wo man Weichstahlband mit guter Qualität gleichmäßig erzeugen kann. Es bestehen jedoch bestimmte Probleme beim Gießen von austenitischem nichtrostendem Stahlband, und zwar aufgrund der deutlichen Tendenz, daß solcher Stahl Rißbildung und wiederholte Oberflächenvertiefungen aufweist, die als Oberflächenfehler erscheinen, der allgemein als "Krokodilhaut" bekannt ist. Wir haben umfassende Experimente unternommen, in denen wir Faktoren bestimmt haben, die es ermöglichen, austenitisches nichtrostendes Stahlband mit guter Oberflächenqualität gleichmäßig ohne bedeutende Rißbildungsfehler zu gießen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung muß ein quantitatives Maß für die Glätte von Gießoberflächen erörtert werden. Ein in unseren experimentellen Arbeiten verwendetes und für die Definition des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung dienliches spezifisches Maß ist das Standardmaß, das als der arithmetische Rauhigkeitsmittelwert bekannt ist, der im allgemeinen mit dem Symbol Ra bezeichnet wird. Dieser Wert ist als der arithmetische Durchschnittswert aller absoluten Abstände des Rauhigkeitsprofils von der Mittellinie des Profils innerhalb der Meßlänge lm definiert. Die Mittellinie des Profils ist die Linie, um die herum die Rauhigkeit gemessen wird, und ist eine Linie parallel zu der allgemeinen Richtung des Profils in den Grenzen der Rauhbreite, so daß Summen der Flächen, die zwischen diesem und denjenigen Teilen des Profils enthalten sind, die auf beiden Seiten davon liegen, gleich sind. Der arithmetische Rauhigkeitsmittelwert kann definiert werden als:
  • Figure 00020001
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Die Oberfläche dieser Textur kann durch Einarbeitung von regelmäßigen Rillen in die Oberfläche erzeugt werden.
  • Vorzugsweise ist das Chrom-Nickel-Verhältnis nicht größer als 1,55.
  • Insbesondere stellt die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 7 bereit.
  • Die Gießflächen der Walzen können eine Textur aus regelmäßigen Umfangsrillen mit einer Texturtiefe im Bereich von 10 μm bis 60 μm und einem Rillenabstand im Bereich von 100 μm bis 200 μm haben.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Walze eine Textur aus regelmäßig beabstandeten Vorsprüngen haben, die die Form von Pyramiden oder Kegeln mit einem Abstand im Bereich von 100 bis 200 μm und einer Tiefe im Bereich von 10 bis 60 μm haben.
  • Es wird bevorzugt, daß Kohlenstoff-, Chrom- und Nickelgehalt des Stahls in den folgenden Bereichen liegen:
    Kohlenstoff – 0,04 bis 0,06 Gew.-%
    Chrom – 17,5 bis 19,5 Gew.-%
    Nickel – 8,0 bis 10,0 Gew.-%
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Damit die Erfindung besser erläutert werden kann, wird ihre Anwendung auf die Herstellung von rostfreiem Stahlband in einer Doppelwalzenstranggußmaschine mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Doppelwalzenstranggußmaschine, die erfindungsgemäß betrieben werden kann;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Bandgießmaschine;
  • 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 in 1;
  • 4 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 4-4 in 1;
  • 5 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 5-5 in 1;
  • 6 eine texturierte Oberfläche einer Gießfläche, die in einer Serie von Probegüssen verwendet wird; und
  • 7 bis 9 Ergebnisse der Probegüsse unter Verwendung von Stahl mit verschiedenen Zusammensetzungen.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die dargestellte Gießmaschine weist einen Hauptmaschinenrahmen 11 auf, der aufrecht auf dem Fabrikfußboden 12 steht. Der Rahmen 11 trägt einen Gießwalzenwagen 13, der zwischen einer Montagestation 14 und einer Gießstation 15 horizontal beweglich ist. Der Wagen 13 trägt ein Paar parallele Gießwalzen 16, in die Metallschmelze während eines Gießvorgangs aus einer Gießpfanne 17 über eine Zwischenpfanne 18 und eine Austrittsdüse 19 abgegeben wird. Die Gießwalzen 16 sind wassergekühlt, so daß Gießhäute auf den sich bewegenden Walzenflächen erstarren und in dem Spalt zwischen diesen zusammengeführt werden, um am Walzenaustritt ein erstarrtes Banderzeugnis 20 zu erzeugen. Dieses Erzeugnis wird einer Standardwickelmaschine 21 zugeführt und kann danach an eine zweite Wickelmaschine 22 weitergegeben werden. Ein Behälter 23 ist am Maschinenrahmen angrenzend an die Gießstation angeordnet, und die Metallschmelze kann über eine Überlaufrinne 24 an der Zwischengießpfanne oder durch Herausziehen eines Notpfropfens 25 an der einen Seite der Zwischengießpfanne in diesen Behälter umgeleitet werden, wenn während eines Gießvorgangs ein schwerer Erzeugnisfehler oder eine andere mangelhafte Funktion auftritt.
  • Der Walzenwagen 13 weist einen Wagenrahmen 31 auf, der mittels Rädern 32 auf Schienen 33 angeordnet ist, die sich entlang einem Teil des Hauptmaschinenrahmens 11 erstrecken, so daß der Walzenwagen 13 als Ganzes für eine Bewegung entlang der Schienen 33 eingerichtet ist. Der Wagenrahmen 31 trägt ein Paar Walzengestelle 34, in denen die Walzen 16 drehbar angeordnet sind. Die Walzengestelle 34 sind durch gegenseitigen Eingriff von komplementären Gleitteilen 35, 36 auf dem Wagenrahmen 31 angeordnet, damit die Gabeln unter dem Einfluß von Hydraulikzylindereinheiten 37, 38 auf dem Wagen bewegt werden können, um den Spalt zwischen den Gießwalzen 16 einzustellen. Der Wagen ist als Ganzes entlang den Schienen 33 beweglich, und zwar durch Betätigung einer doppeltwirkenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 39, die zwischen einem Antriebsarm 40 am Walzenwagen und dem Hauptmaschinenrahmen angeordnet ist, um betätigbar zu sein, um den Walzenwagen zwischen der Montagestation 14 und der Gießstation 15 hin- und herbewegen.
  • Die Gießwalzen 16 werden von einem Elektromotor und einem Getriebe, das auf dem Wagenrahmen 31 angeordnet ist, über Antriebswellen 41 gedreht. Die Walzen 16 haben entlang ihrem Umfang angeordnete Kupfermäntel, die mit einer Serie von sich in Längsrichtung erstreckenden und entlang dem Umfang beabstandeten Wasserkühldurchgängen ausgebildet sind, die über die Walzenenden aus Wasserversorgungskanälen in den Walzenantriebswellen 41, die über Stopfbuchsen 43 mit Wasserversorgungsschläuchen 42 verbunden sind, mit Kühlwasser versorgt werden. Die Walzen können normalerweise einen Durchmesser von etwa 500 mm haben und bis 1300 mm lang sein, um ein 1300 mm breites Banderzeugnis zu herzustellen.
  • Die Gießpfanne 17 hat einen völlig herkömmlichen Aufbau und wird von einer an einem Deckenlaufkran befindlichen Gabel 45 gehalten, so daß sie von einer Roheisenaufnahmestation kommend in Position gebracht werden kann. Die Gießpfanne ist mit einem Stopfenverschluß 46 ausgestattet, die durch einen Servozylinder betätigbar ist, damit die Metallschmelze durch einen Auslauf 47 und eine Feuerfestumhüllung 48 aus der Gießpfanne in eine Zwischenpfanne 18 fließen kann.
  • Die Zwischenpfanne 18 hat ebenfalls einen herkömmlichen Aufbau. Sie ist als breite Schüssel ausgebildet, die aus einem Feuerfestmaterial, z. B. Magnesiumoxid (MgO) besteht. Die eine Seite der Zwischenpfanne nimmt die Metallschmelze aus der Gießpfanne auf und ist mit der Überlaufrinne 24 und dem Notpfropfen 25, die oben beschrieben worden sind, ausgestattet. Die andere Seite der Zwischenpfanne ist mit einer Serie von in Längsrichtung beabstandeten Metallaustrittsöffnungen versehen. Der untere Teil der Zwischenpfanne trägt Befestigungsauflagen 53 zur Anordnung der Zwischenpfanne auf dem Walzenwagenrahmen 31 und ist mit Öffnungen zur Aufnahme von Indexstiften 54 am Wagenrahmen versehen, um die Gießpfanne örtlich genau festzulegen.
  • Die Austrittsdüse 19 ist als langgestreckter Körper ausgebildet, der aus Feuerfestmaterial, z. B. Aluminiumoxid-Graphit, besteht. Ihr unterer Teil ist konisch, so daß er sich nach innen und unten so verjüngt, daß er in den Spalt zwischen den Gießwalzen 16 hineinragen kann. Sie ist mit einer Befestigungsauflage 60 versehen, die sie auf dem Walzenwagenrahmen trägt, und ihr unterer Teil ist mit nach außen vorspringenden Seitenflanschen 55 ausgebildet, die auf der Befestigungsauflage liegen.
  • Die Düse 19 kann eine Serie von horizontal beabstandeten, sich im allgemeinen vertikal erstreckenden Strömungsdurchgängen haben, um ein zweckmäßig langsames Austreten des Metalls über die gesamte Breite der Walzen zu erzeugen und die Metallschmelze ohne direktes Aufprallen auf den Walzenflächen, an denen die Anfangserstarrung auftritt, in den Spalt zwischen den Walzen abzugeben. Als Alternative kann die Düse einen einzigen durchgehenden Austrittsschlitz haben, um einen langsam fließenden Vorhang aus Metallschmelze direkt in den Spalt zwischen den Walzen abzugeben, und/oder sie kann in das Metallschmelzbad eingetaucht werden.
  • Das Bad ist an den Enden der Walzen durch ein Paar seitliche Abschlußplatten bzw. -bleche 56 begrenzt, die an abgestufte Enden 57 der Walzen angelegt sind, wenn der Walzenwagen in der Gießstation ist. Die seitlichen Abschlußplatten 56 bestehen aus einem widerstandfähigen Feuerfestmaterial, z. B. Bornitrid, und haben gebogene Seitenränder 81, um mit der Krümmung der abgestuften Enden 57 der Walzen zusammenzupassen. Die Seitenplatten können in Plattenhaltern 82 angeordnet sein, die in der Gießstation durch Betätigung eines Paares von Hydraulikzylindereinheiten 83 beweglich sind, um die Seitenplatten in Eingriff mit den abgestuften Enden der Gießwalzen in Eingriff zu bringen, um Endabschlüsse für das Metallschmelzbad zu bilden, das während eines Gießvorgangs auf den Gießwalzen ausgebildet wird.
  • Während eines Gießvorgangs wird der Gießpfannenstopfenverschluß 46 betätigt, damit die Schmelze aus der Gießpfanne durch die Metallaustrittsdüse in die Zwischenpfanne fließen kann, von wo sie auf die Gießwalzen fließt. Das saubere Kopfende des Banderzeugnisses 20 wird durch Betätigung einer Abdeckplatte 96 zu den Klauen der Wickelmaschine 21 geführt. Die Abdeckplatte 96 hängt an Drehgelenken 97 am Hauptrahmen und kann durch Betätigung einer Hydraulikzylindereinheit 98 zur Wickelmaschine geschwenkt werden, nachdem das saubere Kopfende ausgebildet worden ist. Die Abdeckplatte 96 kann gegen eine obere Bandführungszunge 99 wirken, die von einer Kolben-Zylinder-Einheit 101 betätigt wird, und das Banderzeugnis 20 kann werden zwischen einem Paar vertikaler Seitenwalzen 102 in seinen Grenzen gehalten werden. Nachdem das Kopfende in die Klauen der Wickelmaschine geführt worden ist, wird die Wickelmaschine gedreht, um das Banderzeugnis 20 aufzuwickeln, und die Abdeckplatte kann in ihre funktionslose Position zurückgeschwenkt werden, wo sie einfach abseits vom Erzeugnis, das direkt in die Wickelmaschine 21 aufgenommen wird, am Maschinenrahmen hängt. Das resultierende Banderzeugnis 20 kann danach zur Wickelmaschine 22 weitergegeben werden, um eine Endrolle zum Abtransport aus der Gießmaschine zu erzeugen.
  • Es ist beim Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung festgestellt worden, daß ein gutes austenitisches nichtrostendes Stahlband gleichmäßig hergestellt werden kann, und zwar durch sorgfältige Einstellung der Stahlchemie in Kombination mit der Verwendung von Walzen mit texturierten Oberflächen, um Seigerung durch die anfänglichen schnellen Abkühlgeschwindigkeiten zu minimieren.
  • Beim austenitischen nichtrostenden Stahlbandgießen kann der Erstarrungsmodus eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Bandoberflächenqualität spielen. Ein primärer austenitischer Erstarrungsmodus, der auftritt, wenn das Cr-Ni-Verhältnis kleiner als etwa 1,60 ist, wird normalerweise nicht empfohlen, da sich die Seigerung verstärkt, was zu einer Verstärkung der Rißbildungstendenz führt. Es ist bereits als notwendig befunden worden, ein Cr/Ni-Verhältnis im Bereich von 1,7 bis 1,9 sicherzustellen, um Risse infolge einer Verringe rung des Seigerungsgrades zu minimieren und geschlängelte Wege bereitzustellen, die ein Fortschreiten der Rißbildung schwierig machen. Unsere experimentellen Arbeiten haben jedoch gezeigt, daß Stranggießen mit Stahl mit dieser Zusammensetzung der Gefahr ausgesetzt ist, daß Bänder mit "Krokodilhaut"-Vertiefungen entstehen, und der Vertiefungsgrad kann so hoch sein, daß Rißbildung bewirkt wird. Stahl mit einem Cr/Ni-Verhältnis kleiner als 1,55 neigt sehr stark zur Seigerung und kann daher die Rißbildung verstärken. Wenn die Erstarrung auf einer glatten Oberfläche erfolgt, sind die Anfangswärmeübertragungsraten niedrig, und die Erstarrungsstruktur ist grob, was zur Seigerung und Rißbildung führt. Wir haben jedoch festgestellt, daß diese Tendenz zur Seigerung und Rißbildung überwunden werden kann, wenn eine hohe Anfangswärmeübertragungsrate sichergestellt wird, und dies kann ohne weiteres durch Verwendung eines texturierten Substrats, beispielsweise durch Einarbeitung von Rillen in die Substratoberfläche, erreicht werden.
  • Die anfänglichen experimentellen Arbeiten wurden in einer Metallerstarrungsversuchsvorrichtung durchgeführt, indem ein abgekühlter Block von 40 mm × 40 mm mit einer solchen Geschwindigkeit in ein Stahlschmelzbad eingetaucht wurde, daß die Bedingungen an der Gießfläche einer Doppelwalzengießmaschine sehr genau simuliert werden konnten. Stahl erstarrt auf dem abgekühlten Block, sowie er sich durch das Schmelzbad bewegt, um eine Schicht aus erstarrtem Stahl auf der Oberfläche des Blocks zu erzeugen. Die Dicke dieser Schicht kann an Punkten über seine gesamte Fläche gemessen werden, um Schwankungen der Erstarrungsgeschwindigkeit und somit der effektiven Wärmeübertragungsrate an verschiedenen Stellen aufzuzeichnen. Man kann also eine Gesamterstarrungskonstante, die insgesamt mit dem Symbol K bezeichnet wird, sowie eine Aufzeichnung von einzelnen Werten über das gesamte erstarrte Band erzeugen. Man kann auch die Mikrostruktur der Bandoberfläche prüfen, um Veränderungen in der Erstarrungsmikrostruktur mit Änderungen der beobachteten Wärmeübertragungswerte zu korrelieren.
  • Der Charakter der experimentellen Arbeiten und die erreichten Ergebnisse werden nachstehend beschrieben.
  • Versuchsbedingungen
  • Versuche wurden mit drei Kupfersubstraten mit verschiedenen Oberflächenkennwerten durchgeführt; einer glatten und einer texturierten Kupferoberfläche und einer (100 μm dick) Cr-beschichteten geschliffenen Oberfläche. Die Textur wurde in den Kupferblock durch Einarbeitung von Längsrillen und Erhöhungen mit einer Geometrie eingebracht, die schematisch in 6 dargestellt ist. Jeder dieser Blöcke wurde mit Thermoelementen ausgerüstet, um die während der Erstarrung vorherrschenden Wärmeübertragungsraten zu bestimmen. Um gleichmäßige Gießbedingungen während der gesamten Experimente beizubehalten, wurden Variable, z. B. Schmelzüberhitzung und Blocktemperatur in vernünftigen Grenzen konstantgehalten. Als Schmelztemperatur wurde entsprechend einer Überhitzung von 75°C etwa 1525°C angestrebt. Argongas, das in den Ofen eingeleitet wurde, war sehr effektiv bei der Verhinderung der chemischen Wechselwirkung der Schmelze mit der umgebenden Atmosphäre. Die Chemie der Metallschmelze wurde so eingestellt, daß die gewünschten (Cr/Ni)eq-Verhältnisse erreicht wurden, in erster Linie durch Zugaben von Cr, Ni, C und N2. Die folgenden Formeln wurden verwendet, um Creq und Nieq zu bestimmen: Creq = Cr + 1,37Mo + 1,50Si + 2,0Nb + 3,0Ti (1) Nieq = Ni + 0,31Mn + 22,0C + 14,2N + Cu (2)
  • Eine Zusammenfassung der Versuchsbedingungen ist in der Tabelle 1 enthalten. Das gesamte Versuchsprogramm umfaßte annähernd 45 Versuche mit (Cr/Ni)eq-Verhältnissen, die zwischen 1,55 und 1,74 lagen. Die hervorragenden Merkmale der verschiedenen Versuche sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • Tabelle 1: Versuchsbedingungen
    Figure 00090001
  • Figure 00100001
  • Tabelle 2: einzelne Werte der verschiedenen Versuche
    Figure 00100002
  • Ergebnisse
  • Auswirkung des (Cr/Ni)eq-Verhältnisses auf die Bandoberflächenqualität
  • Eine Sichtprüfung der Proben ergab, daß das (Cr/Ni)eq-Verhältnis einen direkten Einfluß auf die Oberflächenqualität des Bandes hat, das mit einem texturierten Substrat hergestellt wurde, wogegen bei den glatten Substraten keine erkennbaren Auswirkungen festgestellt werden konnten. Proben, die mit verschiedenen (Cr/Ni)eq-Verhältnissen gegossen wurden, zeigten bei abnehmenden (Cr/Ni)eq-Verhältnis ein allmähliches Übergehen von einer starken Krokodilhaut-Textur zu einer glatten Oberflächentextur. Die Auswirkung des (Cr/Ni)eq-Verhältnisses auf den in 9 gezeigten Grad der Krokodilhaut legt den Schluß nahe, daß wesentliche Verbesserungen in der Bandoberflächenqualität erreicht werden können, wenn das (Cr/Ni)eq-Verhältnis kleiner als 1,60 gehalten werden kann.
  • Auswirkung des (Cr/Ni)eq-Verhältnisses auf die Wärmeübertragung während der Erstarrung
  • i) texturiertes Substrat
  • Wärmeübertragungsraten von der Bandoberfläche auf das Substrat wurden aus den gemessenen Substrattemperaturen bestimmt. 7 zeigt den Einfluß des (Cr/Ni)eq-Schmelze-Verhältnisses auf die Wärmeflüsse bei einem texturierten Sub strat. Man kann erkennen, daß die Profile durch eine frühe Spitze im Wärmefluß, gefolgt von einer schnellen Abnahme dieser Spitze, gekennzeichnet sind, und mit zunehmender Zeit nähert sich der Wärmefluß einem konstanten Wert. Höhere Wärmeübertragungsraten (etwa 30 MW/m2), die in den frühen Stadien der Erstarrung auftreten, können zum innigen Kontakt beitragen.
  • Im Versuchsprogramm wurde festgestellt, daß das (Cr/Ni)eq-Verhältnis zur Erzeugung der besten Oberflächentextur (auf einem texturierten Substrat) kleiner als 1,60 ist.
  • ii) glattes Substrat
  • 8 zeigt den Einfluß des (Cr/Ni)eq-Verhältnisses auf die Wärmeübertragung bei einem glatten Substrat. Man kann erkennen, daß die Wärmeflüsse während der gesamten Erstarrung relativ konstant sind, und was sehr wichtig ist, die Werte der Spitzenflüsse sind viel niedriger als die, die bei einem texturierten Substrat gemessen werden (7). Diese Ergebnisse stimmen mit der beobachteten Erstarrungsstruktur überein, die in der Oberfläche grob ist. Obwohl einige Schwankungen im Wärmefluß bei verschiedenen (Cr/Ni)eq-Verhältnissen vorliegen, gibt es keine deutlichen Trends. Mit zunehmender Zeit nähern sich die Wärmeflüsse unabhängig vom (Cr/Ni)eq gleichen Werten. Diese offensichtliche mangelnde Abhängigkeit der Wärmeübertragung vom (Cr/Ni)eq-Verhältnis bei einem glatten Substrat stimmt mit den Beobachtungen der Bandoberflächentextur überein, die nicht vom (Cr/Ni)eq beeinflußt wurde.
  • Das Versuchsprogramm hat gezeigt, daß das normale Betriebsfenster für (Cr/Ni)eq-Verhältnisse von 1,7 bis 1,9 kein Optimum in bezug auf die Bandoberflächentextur ist. Wenn man ein (Cr/Ni)eq-Verhältnis kleiner als 1,60 verwendet, entsteht eine bessere Oberflächenqualität.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Stranggießen von Metallband der Art, bei der ein Gießbad aus geschmolzenem Metall in Kontakt mit einer sich bewegenden Gießoberfläche ausgebildet wird, so daß Metall aus dem Bad auf der sich bewegenden Gießoberfläche erstarrt, wobei das Metall ein austenitischer nichtrostender Stahl ist, der Chrom und Nickel in einem Verhältnis (Cr/Ni)eq von weniger als 1,60 enthält und die Gießoberfläche so texturiert ist, daß sie einen arithmetischen Rauhigkeitsmittelwert (Ra) im Bereich von 2,5 bis 15 μm hat, und Wärme von dem austhenitischen nichtrostenden Stahl, der auf den texturierten Gießoberflächen der Walzen erstarrt, mit einer anfänglichen Wärmeübergangsrate von mehr als 15 MW/m2 in den ersten 20 ms übertragen wird, um die Erstarrung des Stahls auf den Gießoberflächen ohne schädliche Seigerung und Oberflächenrißbildung zu ermöglichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gießoberfläche eine Textur aus regelmäßigen Rillen und Rippen hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Texturtiefe im Bereich von 10 μm bis 60 μm liegt und der Rillenabstand im Bereich von 100 μm bis 200 μm liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gießoberfläche eine Textur aus regelmäßig beabstandeten getrennten Vorsprüngen in einem Abstand im Bereich von 100 bis 200 μm und eine Texturtiefe im Bereich von 10 bis 60 μm hat.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis zwischen Chrom und Nickel nicht größer als 1,55 ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kohlenstoff-, Chrom- und Nickelgehalt des Stahls in den folgenden Bereichen liegen: Kohlenstoff – 0,04 bis 0,06 Gew.-% Chrom – 17,5 bis 19,5 Gew.-% Nickel – 8,0 bis 10,0 Gew.-%.
  7. Verfahren zum Stranggießen von Metallband der Art, bei der geschmolzenes Metall in den Spalt zwischen einem Paar Gießwalzen durch eine Metallaustrittsdüse eingebracht wird, die über dem Spalt angeordnet ist, um ein Gießbad aus geschmolzenem Metall zu erzeugen, das auf Gießoberflächen der Walzen unmittelbar über dem Spalt gehalten wird, wobei das Metall ein austhenitischer nichtrostender Stahl ist, der Chrom und Nickel in einem Verhältnis (Cr/Ni)eq von weniger als 1,60 enthält, die Gießoberflächen so texturiert sind, daß sie einen arithmetischen Rauhigkeitsmittelwert (Ra) in dem Bereich von 2,5 bis 15 μm haben, und Wärme von dem austhenitischen nichtrostenden Stahl, der auf den texturierten Gießoberflächen der Walzen erstarrt, mit einer anfänglichen Wärmeübergangsrate von mehr als 15 MW/m2 in den ersten 20 ms übertragen wird, um die Erstarrung des Stahls auf den Gießoberflächen ohne schädliche Seigerung und Oberflächenrißbildung zu ermöglichen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Gießoberflächen der Walzen eine Textur aus regelmäßigen Umfangsrillen mit einer Texturtiefe im Bereich von 10 μm bis 60 μm und einem Rillenabstand im Bereich von 100 μm bis 200 μm haben.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Walzen eine Textur von regelmäßig beabstandeten getrennten Vorsprüngen in einem Abstand im Bereich von 100 bis 200 μm und einer Tiefe im Bereich von 10 bis 60 μm haben.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Verhältnis zwischen Chrom und Nickel nicht größer als 1,55 ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Kohlenstoff-, Chrom- und Nickelgehalt des Stahls in den folgenden Bereichen liegt: Kohlenstoff – 0,04 bis 0,06 Gew.-% Chrom – 17,5 bis 19,5 Gew.-% Nickel – 8,0 bis 10,0 Gew.-%.
DE69419593T 1993-11-18 1994-11-09 Giessen eines kontinuierlichen stahlbandes auf eine oberfläche mit bestimmter rauhigkeit Expired - Lifetime DE69419593T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPM253993 1993-11-18
AUPM253993 1993-11-18
PCT/AU1994/000685 WO1995013889A1 (en) 1993-11-18 1994-11-09 Casting stainless steel strip on surface with specified roughness

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69419593D1 DE69419593D1 (de) 1999-08-26
DE69419593T2 DE69419593T2 (de) 1999-11-18
DE69419593T3 true DE69419593T3 (de) 2005-06-09

Family

ID=3777367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69419593T Expired - Lifetime DE69419593T3 (de) 1993-11-18 1994-11-09 Giessen eines kontinuierlichen stahlbandes auf eine oberfläche mit bestimmter rauhigkeit

Country Status (12)

Country Link
EP (1) EP0679114B2 (de)
JP (1) JPH08505811A (de)
KR (1) KR100305291B1 (de)
AT (1) ATE182284T1 (de)
DE (1) DE69419593T3 (de)
DK (1) DK0679114T4 (de)
ES (1) ES2134427T5 (de)
FI (1) FI101944B (de)
GR (1) GR3031222T3 (de)
TW (1) TW276200B (de)
WO (1) WO1995013889A1 (de)
ZA (1) ZA949134B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AUPN281195A0 (en) * 1995-05-05 1995-06-01 Bhp Steel (Jla) Pty Limited Casting steel strip
FR2746333B1 (fr) * 1996-03-22 1998-04-24 Usinor Sacilor Procede de coulee continue d'une bande d'acier inoxydable austenitique sur une ou entre deux parois mobiles dont les surfaces sont pourvues de fossettes, et installation de coulee pour sa mise en oeuvre
KR100650967B1 (ko) * 1996-03-22 2007-01-31 티쎈 스탈 아게 표면에딤플이형성된하나의가동벽상에서또는두개의가동벽사이에서오스테나이트스테인레스강스트립을연속주조하는방법및이를실행하기위한주조플랜트
AUPO710497A0 (en) * 1997-06-02 1997-06-26 Bhp Steel (Jla) Pty Limited Casting metal strip
AUPP515198A0 (en) * 1998-08-07 1998-09-03 Bhp Steel (Jla) Pty Limited Casting steel strip
US6942013B2 (en) 1998-08-07 2005-09-13 Lazar Strezov Casting steel strip
US7073565B2 (en) 1999-02-05 2006-07-11 Castrip, Llc Casting steel strip
FR2791286B1 (fr) * 1999-03-26 2001-05-04 Lorraine Laminage Procede de fabrication de bandes en acier au carbone par coulee continue entre deux cylindres
FR2792560B1 (fr) * 1999-04-22 2001-06-01 Usinor Procede de coulee continue entre cylindres de bandes d'acier inoxydable austenitique d'excellente qualite de surface, et bandes ainsi obtenues
CH691575A5 (de) * 1999-10-08 2001-08-31 Main Man Inspiration Ag Bandgiessmaschine zur Erzeugung eines Metallbandes sowie Verfahren zum Betrieb derselben.
AT412072B (de) 2002-10-15 2004-09-27 Voest Alpine Ind Anlagen Verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines dünnen stahlbandes
US20040144518A1 (en) 2003-01-24 2004-07-29 Blejde Walter N. Casting steel strip with low surface roughness and low porosity
KR101076090B1 (ko) 2003-01-24 2011-10-21 누코 코포레이션 캐스팅 강 스트립
US9999918B2 (en) 2005-10-20 2018-06-19 Nucor Corporation Thin cast strip product with microalloy additions, and method for making the same
US9149868B2 (en) 2005-10-20 2015-10-06 Nucor Corporation Thin cast strip product with microalloy additions, and method for making the same
US10071416B2 (en) 2005-10-20 2018-09-11 Nucor Corporation High strength thin cast strip product and method for making the same
AU2008100847A4 (en) 2007-10-12 2008-10-09 Bluescope Steel Limited Method of forming textured casting rolls with diamond engraving
WO2011100798A1 (en) 2010-02-20 2011-08-25 Bluescope Steel Limited Nitriding of niobium steel and product made thereby

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0378705B2 (de) 1988-07-08 1999-09-15 Nippon Steel Corporation Verfahren zur herstellung dünner bleche aus cr-ni und rostfreiem stahl mit ausgezeichneten eigenschaften, sowie oberflächenqualität und materialqualität
FR2655893B1 (fr) * 1989-12-20 1992-04-17 Siderurgie Fse Inst Rech Dispositif de coulee de bandes minces de metal entre deux cylindres rotatifs et paralleles ou sur un seul cylindre.
JPH082484B2 (ja) * 1990-10-19 1996-01-17 新日本製鐵株式会社 表面品質の優れたオーステナイト系ステンレス鋼薄帯状鋳片、薄板の製造方法および薄帯状鋳片
GB9123603D0 (en) * 1991-11-06 1992-01-02 Davy Mckee Poole A roll for a twin roll caster
FR2684904B1 (fr) * 1991-12-11 1994-03-18 Usinor Sacilor Cylindre pour une machine de coulee continue de bandes metalliques, machine de coulee continue correspondante et procede de realisation d'un tel cylindre.

Also Published As

Publication number Publication date
DK0679114T4 (da) 2004-12-13
EP0679114B2 (de) 2004-11-03
WO1995013889A1 (en) 1995-05-26
FI101944B1 (fi) 1998-09-30
KR100305291B1 (ko) 2001-11-22
DE69419593T2 (de) 1999-11-18
EP0679114A4 (de) 1997-03-19
FI951985A (fi) 1995-05-19
ZA949134B (en) 1995-07-24
KR950704070A (ko) 1995-11-17
ATE182284T1 (de) 1999-08-15
EP0679114B1 (de) 1999-07-21
ES2134427T3 (es) 1999-10-01
TW276200B (de) 1996-05-21
DE69419593D1 (de) 1999-08-26
FI951985A0 (fi) 1995-04-26
DK0679114T3 (da) 2000-02-07
JPH08505811A (ja) 1996-06-25
GR3031222T3 (en) 1999-12-31
EP0679114A1 (de) 1995-11-02
ES2134427T5 (es) 2005-05-16
FI101944B (fi) 1998-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69419593T3 (de) Giessen eines kontinuierlichen stahlbandes auf eine oberfläche mit bestimmter rauhigkeit
DE69629742T2 (de) Verfahren zum Giessen von Metall
DE69724498T2 (de) Verfahren zum Giessen von Stahlbändern
US5701948A (en) Casting steel strip
DE69916617T2 (de) Giessen eines stahlbandes
AT408198B (de) Verfahren zum stranggiessen eines dünnen bandes sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE19637402C2 (de) Bandgießen
EP0174922B1 (de) Stranggiesskokille
DE69832510T2 (de) Tauchrohr zum giessen von stahlband
DE3707897C2 (de)
US5983980A (en) Casting steel strip
DE4238654C2 (de) Bandgießen
DE3440236C2 (de)
DE19852275C2 (de) Anlage und Verfahren zum Bandgießen
DE60007570T2 (de) Bandgiessverfahren
DE2853868C2 (de) Verfahren zum Stranggießen von Stahl sowie dementsprechend hergestellter Stahlstrang
DE2406252C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen und Weiterverarbeiten des gegossenen Strangs
EP0330646B1 (de) Verfahren zum Stranggiessen eines dünnen Bandes oder einer dünnen Bramme sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19638906C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von beschichteten Strängen aus Metall, insbesondere von Bändern aus Stahl
DD148736A5 (de) Kontinuierliches stahl-giessverfahren
DE2340291A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen giessen von breiten, insbesondere ueber 1000 mm breiten brammen
DE2548940A1 (de) Verfahren zum abdichten von spaltfugen
DE19916190C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen von Brammen
AU676101B2 (en) Casting stainless steel strip on surface with specified roughness
DE69911680T2 (de) Verfahren zum Stranggiessen von Stahl

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CASTRIP, LLC (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE), CHARLO

8366 Restricted maintained after opposition proceedings