DE6941775U - Arbeitspult - Google Patents

Arbeitspult

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DE6941775U
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DE
Germany
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work
work desk
armrest board
bevel
worktop
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Expired
Application number
DE6941775U
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Jun Hoecker
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Anmelder: Georg Höcker jun.„ 8 München 23, Tölzer Straße 5
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Arbeitspult
Die Erfindung betrifft ein Arbeitspult mit einer um eine horizontale Achse hochschwenkbaren Arbeitsplatte.
Ärbeitspulte dieser Art, bei denen die Arbeitsplatte hochschwenkbar und gegebenenfalls mit einer gewünschten Neigung feststellbar i«t, erscheinen vor allem auch deshalb an modernen Arbeitsplätzen verwendbar, weil es in gewissen Fällen nicht nur zweckmäßiger ist, z.B. Konstruktionsarbeiten im Stehen auszufuhren, sondern weil es aus gesundheitlichen Gründen an sich wünschenswert wäre, zumindest zeitweise einige Arbeiten im Stehen durchzuführen. Die verhältnismäßig geringe Verbreitung von Stehpulten in modernen Büroräumen ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß die traditionellen Stehpulte für viele Arbeiten nicht zweckmäßig sind«, Bei einer geneigten Einstellung der Arbeitsplatte ist es z.B. nachteilig, daß keine geeignete Auflagefläche zum Abstützen der Unterarme vorhanden ist, weil die das Herabrutschen von Gegenständen verhindernden Leisten oder dgl. Vorsprünge keine bequeme Auflagefläche für die Unterarme bilden, oder wei zusätzliche Einrichtungen in Form verstellbarer Armstützen (vgl. DP 77 184) verhältnismäßig aufwendig sind und einer häufigen Verstellung bei sonst gleicher Neigung der Arbeitsplatte bedürfen.
Ein Arbeitspuit mit einer um eine horizontale Achse hochschwenkbaren Arbeitsplatte ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte mir ihrer vorderen Oberkante an einem ortsfesten Armauflagebrett angelenkt ist, das auf seiner Oberseite zur Anlenkachse hin eine nach unten geneigte Abschrägung cufweist. Vorzugsweise bildet diese Abschrägung einen Winkel von etwa 35 mit einer horizontalen Ebene. Das Armauflagebrett hat etwa Armbreite und ist zur Vorderseite hin abgerundet, so daß stets eine bequeme Armauflage möglich ist. An einer oder an beiden Seiten der Arbeitsplatte kann ein horizontales Ablagebrett ortsfest vorgesehen sein, an dem
beispielsweise Rillen für Schreibutensilien vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise ist schließlich das Arbeitspult höhenverstellbar, damit die bequemste Arbeitslage für den Benutzer eingestellt werden kann.
Besondere Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß trotz eines bequemen ortsfesten Armauflagebretts keine Gegenstände von der Arbeitsplatte herabrollen oder herunterrutschen können, daß kein Schlitz vorhanden ist, in den z.B. ein Bleistift hineinrollen kann, oder daß auch bei stark hochgeschwenk*er Arbeitsplatte noch ein ungehindertes Umblättern von Seiten eines Buches möglich ist. Die Arbeitsplatte ist auch als Zeichenbrett verwendbar, da die drei freien Seitenflächen der Arbeitsplatte zur Anlage von Linealen oder dgl. Zeichengeräten geeignet sind. Die Verstellung der Neigung der Arbeitsplatte kann schnell und in einfacher Weise erfolgen, indem beispielsweise an beiden Seiten der Arbeitsplatte eine Führungsschiene angelenkt ist, die entlang einer Rolle an gegenüberliegenden Füßen des Arbeitspults verschiebbar ist, und mit Hilfe einer Arretiereinrichtung feststellbar ist.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind im folge iden anhand der Zeichnung beschrieben . Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieis; Fig. 3 und 4 einen Detailschnitt nach der Linie HI-III der Fig. 1; und Fig. 5 einen Detailschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.
Das Arbeitspult 1 der Fig. 1 besteht aus einem Gehäuseteil 2, welches in seinem oberen Bereich eine schrägstellbare Arbeitsplatte 3 aufweist, und einem Untergestell 4 in Form von zwei U-förmigen Fußteilen, welche in den Seitenwänden des Gehäuseteiles 2 höhenverstellbar angeschraubt werden können. Die Arbeitsplatte 3 ist vorzugsweise mit Weichkunststoff (PVC) beschichtet und eignet sich dadurch zugleich als Schreibunterlage. Diese Arbeitsplatte 3 ist mit einem Scharnierband gelenkig an einem Armauflagebrett 5 angeordnet. Verschiedene Schräglagen der Arbeitsplatte können durch Langlochlaschen 6, welche mit Rändelschrauben7kwrespondieren, erreicht werden. An den Schmalseiten der Arbeitsplatte 3 schließen - allerdings fest auf dem Gehäuseteil 2 angeordnet-Ablagebretter 8,9 mit geeigneten Vertiefungen zur Aufnahme von Schreibgerät an.
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Die U-förmigen Gestell-Unterteile 4 weisen Bohrungen 10 auf, welche zu Zapfen 11 passen, die in den Seitenwänden des Gehäuset-eiles 2 eingelassen sind= Nach Aufstecken der unteren Gestellteile 4 auf diese Zapfen 11 wird eine Rändelschraubmutter 12 aufgeschraubt, und somit , t das Gestell fertig auf gewünschte Höhe montiert. Ab- hlußkappen 13 sorgen dafür, daß in das Hohlprofi! der Gestell-Unterteile 4 keine Kleinteile hineingesteckt werden können. Das Armauflagebrett 5 gestattet dem Benutzer ein bequemes Aufstützen auf das Pult, gleichgültig, in welcher Schräglage sich die Arbeitsplatte 3 gerade befindet. Wie die Figuren 3-5 zeigen, verhindert eine Abschrägung des Armauflagebrettes 5 ein Herabrutschen von Arbeitsmaterial 15. Im Bodenfach 16 können Arbeitsmittel beliebiger Art stets griffbereit untergebracht werden. Natürlich sind auch mehrere Facheinteilungen denkbar.
Für den Gebrauch des Ausfuhrungsbeispieles gemäß Fig. 2 gilt dasselbe wie das für Fig. 1 gesagte, nur daß hier die Abstützung der schräggestellten Arbeitsplatte 3 über Stütza-me 17 erfolgt, welche an ihrem Ende eine Laufrolle ^8 autweisen, dre in Gestellholmen 19 eines festen Rohrgestellrahmens 20 geführt ist. Der Durchtritt der Rollenachsen der Rollen 18 wird durch Langlbcher 21 ermöglicht. Diese Anordnung 17,18,
19 hat soviel mechanische Reibung, daß das Brett in jeder Lage von selbst stehen bleibt. Die Höhenverstellbarkeit dieses Pultes la geschieht durch teleskopartig angeordnete Fortsätze 22, welche verschiedene Bohrungen aufweisen und durch Haltestifte 23 im Gestell
20 arretiert werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Armauflagebrett 5. Dieses weist Rundungen 24 auf sowie eine Abschrägung 14, welche verhindert, daß Arbeitsmaterial 15 herunterrutschen kann (Fig. 4). Die Arbeitsplatte 3 ist mit einem Scharnierband 25 am Armauflagebrett 5 befestigt und mit einer Schreibauflageschicht 26 (Kunststoff) beschichtet.
Die Fig. 5 zeigt die Befestigung des Armauflagebrettes direkt auf dem Rohrrahmengestell 20 gemäß Fig. 2. Die Befestigung kann hier durch Schrauben 27 von unten erfolgen, während die Befestigung des Armauflagebrettes 5 in den Fig. 3 und 4 vorzugsweise durch Leimen geschieht.
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Claims (6)

- 4 - 1. Dezember 1969 Ε/ΑΧ Schutzansprüche
1. Arbeitspult mit einer um eine horizontale Achse hochschwenkbaren Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsp latte (3) mit ihrer vorderen Oberkante an einem ortsfesten Armauflagebrett (5) angelenkt ist, das auf seiner Oberseite zur Anlenkachse (25) hin eine nach unten geneigte Abschrägung (14) aufweist.
2. Arbeitspult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (14) am Armauflagebrett einen Winkel von etwa 35 mit einer horizontalen Ebene bildet.
3. Arbeitspult nach Anspruch 2 oder 3, d ad ure h gekennzeichnet, daß die Oberseite des Armauflagebretts eine von der Oberkante der Abschrägung zur Vorderseite des Armauflagebretts geneigt verlaufende Abrundung (24) aufweist.
4. Arbeitspult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armauflagebrett etwa Armbreite hat.
5. Arbeitspult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich zur Arbeitsplatte ein horizontales Ablagebrett (8) ortsfest angeordnet ist, dessen vordere obere Stirnkante mit der Unterkante der Abschrägung an dem Armablagebrett fluchtet.
6. Arbeitspult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Arbeitspults verstellbar ist.
DE6941775U 1969-10-27 1969-10-27 Arbeitspult Expired DE6941775U (de)

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DE6941775U true DE6941775U (de) 1970-03-12

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ID=34126184

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DE (1) DE6941775U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10104731A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-14 Markus Seitz Ionenbindende Polymerbeschichtung zur Toxizitätsminderung von Halbleitersubstraten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10104731A1 (de) * 2001-02-02 2002-08-14 Markus Seitz Ionenbindende Polymerbeschichtung zur Toxizitätsminderung von Halbleitersubstraten

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