DE69417403T2 - Tangentialschräglaufkorrektursystem in einem plattenantriebsystem mit doppelkopfbetätigungsorgan - Google Patents

Tangentialschräglaufkorrektursystem in einem plattenantriebsystem mit doppelkopfbetätigungsorgan

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DE69417403T2
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
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  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Ein Teil der Offenbarung dieses Patentdokuments enthält Material, das dem Urheberrechtsschutz unterliegt. Der Inhaber des Urheberrechts hat keine Einwände gegen eine Faksimilereproduktion durch irgendeines der Patentdokumente oder die Patentoffenbarung, wie sie in der Patentakte oder den Aufzeichnungen des Europäischen Patentamtes erscheinen, er behält sich jedoch im übrigen alle Urheberrechte vor.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Festplattenlaufwerke und elektronische Steuersysteme für Plattenlaufwerke. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System für eine Tangentialschräglaufkorrektur der Wandler zum Lesen und Schreiben von Daten von der Platte in einem Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Verwandte Patentanmeldungen umfassen:
  • DISK DRIVE SYSTEM USING MULTIPLE EMBEDDED QUADRATURE SERVO FIELDS, US-Seriennummer 386 504, eingereicht am 27. Juli 1989, die dem Zessionär der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde;
  • ADAPTIVE READ EQUALIZER WITH SHUTOFF MODE FOR DISK DRIVES, US-Seriennummer 559 899, eingereicht am 30. Juli 1990, die dem Zessionär der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde;
  • DISK DRIVE SYSTEM EMPLOYING ADAPTIVE READ/WRITE CHANNEL CONTROLS AND METHOD OF USING SAME, US-Seriennummer 420 371, eingereicht am 12. Oktober 1989, die dem Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen wurde;
  • HIGH PERFORMANCE DISK DRIVE ARCHITECTURE, US- Seriennummer 07 612 427, eingereicht am 09. November 1990, die dem Zessionär der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde; und
  • MULTIPLE ACTUATOR DISK DRIVE, US-Seriennummer 07 614 853, eingereicht am 09. November 1990, die dem Zessionär der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
  • Ein Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern ist in Fig. 1 dargestellt und besteht aus einem Plattenaufbau 7 und Stellgliedern 8 und 9. Der Wandler 14 auf dem Stellglied 8 und der Wandler 13 auf dem Stellglied 9 lesen Information von der Platte auf dem Plattenaufbau 7 und schreiben sie auf diese. Ferner ist es wünschenswert, daß jeder der Wandler 13 und 14 Daten ohne Rücksicht darauf liest, welcher der Wandler die Daten aufzeichnete.
  • Fig. 2 zeigt ausführlicher das Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern von Fig. 1. Das Stellglied 8 hat einen Kopfarmaufbau 15, wo jeder Arm des Kopfarmaufbaus 15 einen Wandler trägt, um mit einer der Oberflächen einer Platte im Plattenaufbau 7 zu kommunizieren. Der Kopfarmaufbau 15 ist mit einem Motor 11 zum Anordnen eines gegebenen Wandlers über einer gewünschten Spur auf einer der Plattenoberflächen des Plattenaufbaus 7 verbunden. Der Plattenaufbau 7 besteht aus mehreren Platten 10, 16 und 18, einer Welle 19 und einem Motor 20. Das Stellglied 8 verwendet Wandler 14 und 22, um mit einer Ober- bzw. einer Unterseite der Platte 10 zu wechselwirken, Wandler 24 und 26, um mit der Ober- bzw. der Unterseite der Platte 16 zu wechselwirken, und Wandler 28 und 30, um mit der Ober- bzw. der Unterseite der Platte 18 zu wechselwirken. Das Stellglied 9 besteht aus einem Motor 12, einem Kopfarmaufbau 17 und Wandlern 13, 23, 25, 27, 29 und 31.
  • In einem Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern wird eines der Stellglieder als ein Packwriter bzw. Stapelschreibgerät verwendet, um auf jeder Plattenoberfläche Systembetriebsinformation aufzuzeichnen, wie z. B. Servodaten, Sektormarkierungen, Adreßmarkierungen und ähnliche Information. Das Stellglied 8 wird als das Stapelschreibgerät verwendet, um die Systeminformation auf den Oberflächen der Platten 10, 16 und 18 aufzuzeichnen. Somit gibt es kein mit den Wandlern 14, 22, 24, 26, 28 und 30 verbundenes radiales und tangentiales Schräglaufproblem, weil ihre körperliche Lage in bezug aufeinander und bezüglich der Plattenoberfläche konstant bleibt.
  • Die räumliche Beziehung zwischen den Wandlern 14, 22, 24, 26, 28 und 30 des Stellglieds 8 wird von den räumlichen Beziehungen zwischen den Stellgliedern 13, 23, 25, 27, 29 und 31 des Stellglieds 9 verschieden sein. Es gibt kein physikalisches Mittel, um die Wandler auf dem Kopfarmaufbau des Stellglieds 9 so auszurichten, um die räumliche Beziehung der Wandler auf dem Stellglied 8 genau zu duplizieren bzw. wiederholen. Der radiale und tangentiale Schräglauf zwischen den Wandlern auf dem Kopfarmaufbau des Nicht- Stapelschreibgerätstellglieds verursacht eine Verzögerung beim Erhalten einer richtigen Wandleranordnung über einer gewünschten Spur während einer Wandlerwechseloperation zwischen Wandlern, die mit dem Nicht-Stapelschreibgerätstellglied verbunden sind.
  • Unter der Annahme, daß der Wandler 13 als der Referenzwandler verwendet wird, kann Fig. 3 entnommen werden, daß die Wandler 23, 25, 27, 29 und 31 entweder zur rechten oder linken Seite des Referenzwandlers 13 radial versetzt sein können. Ein solcher Versatz nach rechts oder links der Wandler 23, 25, 27, 29 und 31 kann bewirken, daß sich diese Wandler über anderen Spuren als der Referenzwandler 13 befinden. Natürlich kann ein Wandler tatsächlich mit dem Referenzwandler 13 ausgerichtet sein, wie bezüglich des Wandlers 31 dargestellt ist. Der Wandler 31 wird deshalb über der gleichen Spur wie der Wandler 13 sein, die noch nicht die korrekte Spur sein kann, weil die räumliche Beziehung zwischen den Wandlern 13 und 31 anders als die räumliche Beziehung zwischen den Wandlern 14 und 30 des Stapelschreibgeräts sein kann. Folglich muß möglicherweise eine Spurkorrektur für die Wandler 23, 25, 27, 29 und 31 vorgenommen werden, um den Wandler über der korrekten Spur zu plazieren, bevor Daten geeignet gelesen oder geschrieben werden können.
  • Fig. 4 nutzt den Wandler 13 als Referenz und zeigt, daß die Wandler 23, 25, 27, 29 und 31 zur Vorder- oder zur Rückseite des Referenzwandlers 13 tangential versetzt sein können. Ist der Wandler zur Vorderseite des Referenzwandlers 13 versetzt, wird die Adreßmarkierung früher als die Adreßmarkierung beim Referenzwandler 13 erscheinen. Ist der Wandler zur Rückseite des Referenzwandlers 13 versetzt, wird die Adreßmarkierung später als die Adreßmarkierung beim Referenzwandler 13 auftreten.
  • In dem eine sektorierte eingebettete Servoeinrichtung verwendenden Plattenlaufwerksystem ist eine Steuerschaltungsanordnung mit von der gewünschten Spur auf der Plattenoberfläche gelesenen Daten synchronisiert. Das System erwartet, daß Servodaten, Sektormarkierungen und Adreßmarkierungen zu bestimmten Zeiten erscheinen, und stellt Zeitgeber ein, um die Schaltungsanordnung auszulösen, um nach dem Erscheinen von Servodaten, Sektormarkierungen und Adreßmarkierungen zu suchen.
  • Falls der Referenzwandler 13 gerade verwendet wird und das System zum Wandler 23 schaltet bzw. wechselt, würde das System noch erwarten, daß die Adreßmarkierung zu der Zeit erscheint, zu der die Adreßmarkierung für den Wandler 13 erschienen wäre. Deshalb kann der Start einer Adreßmarkierungssuche durch das System beginnen, nachdem die Adreßmarkierung unter dem Wandler 23 durchgegangen ist, da der Wandler 23 physikalisch bzw. körperlich vor dem Wandler 13 liegt. Die Adreßmarkierung wird daher verpaßt, und das System müßte die gesamte Synchronisierungsprozedur durchlaufen, bevor das System die Spurstelle des Wandlers 23 ermitteln kann.
  • Das US-Patent US-A-4 807 063 offenbart ein Plattenlaufwerksystem, das ein einziges Stellglied aufweist und Servoinformation verwendet, die an vorbestimmten radialen Stellen auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet ist, um eine Bewegung des Stellglieds zwischen Spuren zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein System zu schaffen, um den Tangentialversatz der Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibgerätstellglied zu kompensieren, so daß die nächste Adreßmarkierung, die auf der Datenspur nach einer Wandlerwechseloperation erscheint, durch den neu ausgewählten Wandler geeignet gelesen wird, wodurch der gesamte Wirkungsgrad des Plattenlaufwerksystems erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung entwickelt eine Referenztabelle des Zeitversatzes zwischen einem bezeichneten Wandler und allen anderen Wandlern des Nicht-Stapelschreibgerätstellglieds in dem Plattenlaufwerksystem mit zwei Laufwerkstellgliedern. Die Tabelle ist in einem Speicher gespeichert und wird in jeder Wandlerwechseloperation des Nicht- Stapelschreibgerätstellglieds verwendet. Während einer Wandlerwechseloperation berechnen Einrichtungen den Korrekturfaktor für den neu ausgewählten Wandler aus der im Speicher gespeicherten Tabelle und stellen die Zeit ein, wann der Start der nächsten Indexmarkierungssuche stattfinden soll, wie durch den vorherigen Wandler eingerichtet wurde, so daß die Zeit für den Start der Adreßmarkierungssuche die Zeit zum geeigneten Starten der Adreßmarkierungssuche für den neu ausgewählten Wandler sein wird. Dieses System wird veranlassen, daß der neu ausgewählte Wandler die erste Adreßmarkierung festgestellt bzw. erfaßt, die nach der Wandlerwechseloperation erscheint. Als Folge des Erhaltens der Adreßmarkierungsinformation kann der Wandler dann über der korrekten Spur plaziert werden, so daß eine Datenübertragungsoperation weitergehen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird bezüglich ihrer speziellen Ausführungsformen beschrieben, und es wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsichtdarstellung eines Plattenlaufwerksystems mit zwei Stellgliedern ist;
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, das die Beziehungen der mit jedem der Stellglieder verbundenen verschiedenen Wandler mit Plattenoberflächen des Plattenlaufwerksystems darstellt;
  • Fig. 3 eine Darstellung des Schräglaufs entlang der X- Achse zur linken oder rechten Seite eines Referenzwandlers der anderen Wandler ist, die mit dem Nicht-Stapelschreibgerätstellglied in einem Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern verbunden sind;
  • Fig. 4 ein Diagramm ist, das den Schräglauf entlang der Z-Achse vor oder hinter einem Referenzwandler der anderen Wandler zeigt, die mit dem Nicht-Stapelschreibgerätstellglied eines Plattenlaufwerksystems mit zwei Stellgliedern verbunden sind;
  • Fig. 5 ein logisches Diagramm für eine Tangentialschräglaufkorrektur während einer Wandlerwechseloperation für das Nicht-Stapelschreibgerätstellglied in einem Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern ist; und
  • Fig. 6 eine Tabelle ist, die die Tangentialschräglaufkorrekturfaktoren beschreibt, die in einem Speicher gespeichert sind, um zusammen mit der Logik von Fig. 5 verwendet zu werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 5 ist die Logik dargestellt, die mit einem Einrichten der Zeitsteuerung zum Erfassen einer Adreßmar kierung in einem Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern verbunden ist.
  • Mit einem Plattenlaufwerksystem ist normalerweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 35 verbunden, um den Betrieb des Plattenlaufwerksystems zu steuern. Die CPU 35 weist einen Prozessor 40 zum Steuern derartiger Operationen auf, wie die Spursuche, den Wandlerwechsel, das Spurfolgen, Datenlesen und -schreiben und Übertragen von Daten zum und vom Plattenlaufwerksystem zu einem anderen Prozessor oder Speicher. Die CPU 35 hat eine zugeordnete Speichereinheit 42, um die verschiedenen Steuerprogramme zu speichern, die durch den Prozessor 40 beim Steuern des Betriebs des Plattenlaufwerksystems verwendet werden sollen.
  • Das System setzt selbstsynchronisierende Verfahren ein und verwendet codierte Daten in bestimmten Bereichen auf der Platte, um Daten zu erhalten, die für Systemsteuerfunktionen und -prozeduren von Bedeutung sind. Ein solcher Datentyp ist einmal eine Adreßmarkierung, die verwendet wird, um die Identität der Daten zu bestimmen, die durch einen Wandler im System gelesen werden. Um die Adreßmarkierung ausfindig zu machen, richtet der Prozessor 40 die Zeit für den Start der Suche nach einer Adreßmarkierung hinsichtlich eines Zählwertes eines Zählers 46 ein. Der Zähler 46 wird durch auf einer Leitung 43 erscheinende Taktpulse schrittweise betrieben. Ein Komparator 48 vergleicht den Zählwert des Zählers 46 auf einer Leitung 47 und den Zählwert zum Einleiten einer Adreßmarkierungssuche, der auf einer Leitung 44 erscheint. Wenn ein Vergleich stattfindet, wird ein Adreßmarkierungssuchsignal auf Leitung 51 erzeugt, um den Start einer Adreßmarkierungssuche durch das System zu signalisieren. Das System öffnet (durch eine hier nicht dargestellte Logik) ein Fenster, während welcher Zeit man erwartet, daß die durch den ausgewählten Wandler gelesenen Daten eine Adreßmarkierung sind.
  • Diese Erfindung bezieht in das Vorhergehende einen Subtrahierer 52 ein, um den Tangentialschräglaufkorrekturfaktor für den gegenwärtig ausgewählten Wandler auf Leitung 38 vom Tangentialschräglaufkorrekturfaktor für den auf Leitung 39 auszuwählenden Wandler zu subtrahieren. Die Ergebnisse der Subtraktion werden auf Leitung 45 als der in der Wandlerwechselprozedur zu verwendende Wandlerwechselkorrekturfaktor geliefert. Ein Addierer 49 addiert den Wandlerwechselkorrekturfaktor auf Leitung 45 zu dem voraussichtlichen Startadreßmarkierungssuchzählwert auf Leitung 44, um einen neuen Startadreßmarkierungssuchzählwert auf Leitung 50 zu erzeugen, der vom Komparator 48 verwendet werden soll. Es sollte besonders erwähnt werden, daß der Wandlerwechselkorrekturfaktor nur verwendet wird, um nach der ersten Adreßmarkierung nach einer Wandlerwechseloperation zu suchen. Nachdem die erste Adreßmarkierung erfaßt worden ist, wird der Prozessor 40 später den richtigen nächsten Startadreßmarkierungssuchzählwert gemäß der normalen Adreßmarkierungssuchprozedur erzeugen.
  • Konkreter ist nach Fig. 6 eine Tabelle im Speicher der Tangentialschräglaufkorrekturfaktoren für Wandlerwechseloperationen zwischen dem Referenzwandler 13 und den Wandlern 23, 25, 27, 29 und 31 des Stellglieds 9 gespeichert. Die verwendbare Aufzeichnungsoberfläche der Platte ist in vier Zonen geteilt, und für jede der Zonen ist ein Korrekturfaktor eingerichtet. Es wurde festgestellt, daß der durch die Wandler auf dem Stapelschreibgerätstellglied durchlaufene Bogenweg von dem durch Wandler des Nicht-Stapelschreibgerätstellglieds durchlaufenen Bogenweg verschieden ist. Als Folge der Unterschiede im Bogenweg, dem die mit beiden Stellgliedern verbundenen Wandler zum Wechselwirken mit derselben Plattenoberfläche folgen, ist der Tangentialschräglaufkorrekturfaktor keine Konstante. Um dieses Problem zu lösen, wurden die Spuren in vier Zonen geteilt, und in jeder Zone ist ein Tangentialschräglaufkorrekturfaktor eingerichtet, wobei der Referenzwandler über der Mittelspur der Zone angeordnet ist. Während einer Wandlerwechseloperation wird der Prozessor 40 den Korrekturfaktor für den ausgewählten gegenwärtigen Wandler und den Korrekturfaktor für den auszuwählenden Wandler lesen. Der Korrekturfaktor des gegenwärtigen ausgewählten Wandlers wird vom Wert des neu ausgewählten Wandlers subtrahiert, und dieser Wert wird der Wert des Korrekturfaktors, der auf Leitung 45 von Fig. 5 erscheint und zum Addierer 49 gesendet wird. Diese Prozedur erlaubt, daß der Korrekturfaktor zwischen beliebigen zwei Wandlern in irgendeiner Zone bestimmt wird, während nur der Korrekturfaktor zum Wechseln zwischen dem Referenzwandler und jedem der anderen Wandler für jede der Zonen gespeichert wird. Die unter Ausnutzung dieser Erfindung zu speichernde Datenmenge kann dadurch minimiert werden.
  • Falls z. B. der Referenzwandler 13 ausgewählt wird und man zum Wandler 27 wechseln will und der Referenzwandler 13 gegenwärtig innerhalb der Zone 2 ist, wird dann ein Korrekturfaktor C23 verwendet. Da der Referenzwandler der Wandler ist, von dem aus gewechselt werden soll, soll der Korrekturfaktor für diesen Wandler Null sein, und daher ist der effektive Korrekturfaktor für diese Wandlerwechseloperation der Wert C23, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Als nächstes nehme man an, daß der Wandler 31 ausgewählt und erwünscht ist, eine Wandlerwechseloperation auszuführen, um den Wandler 23 auszuwählen. Ferner nehme an, daß der Wandler 31 gegenwärtig innerhalb der Zone 3 ist. Der Prozessor 40 gewinnt vom Speicher 42 den Wert C35 für den Wandler 31 und C31 für den Wandler 23 wieder. Der Wandlerwechselkorrekturfaktor für diese Wandlerwechseloperation wird C35 minus C31 sein. Es sollte ferner erkannt werden, daß die Korrekturfaktoren eine positive oder negative Zahl sein können, da sie den Zählwert in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung einstellen. Gemäß Betrachtung von Fig. 4 hätte der Wandler 31, der hinter dem Referenzwandler 13 liegt, einen positiven Korrekturfaktor, der bewirken würde, daß das Startadreßmarkierungssuchsignal auf Leitung 51 zu einer späteren Zeit erscheint, als wenn das Referenzstellglied 13 verwendet worden wäre. In ähnlicher Weise liegt das Stellglied 23 vor dem Referenzstellglied 13, und sein Korrekturfaktor wäre ein negativer Korrekturfaktor, der bewirkt, daß das Startadreßmarkierungssuchsignal auf Leitung 51 zu einer früheren Zeit als das Adreßmarkierungssignal erscheint, das für den Referenzwandler 13 erzeugt worden wäre. Der Korrekturfaktor für die Wandlerwechseloperation vom Wandler 31 zum Wandler 23 würde bedeuten, daß der Wandler 23 vor dem Wandler 31 liegt, und daher sollte ein negativer Wert dazu führen, daß der Start einer Adreßmarkierungssuche zu einer früheren Zeit stattfindet, als für den Start einer Adreßmarkierungssuche vorhergesagt worden wäre, wenn man den Wandler 31 verwendet hätte. Deshalb wird bei einem Subtrahieren vom neu zugewiesenen Wandler 23 der Wert des gegenwärtigen ausgewählten Wandlers 31 eine negative Zahl ergeben, die bewirkt, daß der Start der Adreßmarkierungssuche für den Wandler 23 zu einer früheren Zeit als der Start der Adreßmarkierungssuche stattfindet, die für den Wandler 31 stattgefunden hätte.
  • Ist die Adreßmarkierung einmal durch den Wandler 23 richtig gelesen worden, kann dann eine Korrektur vorgenommen werden, um den Wandler 23 zur gewünschten Spur zu bringen. Da die Adreßmarkierung die Spur identifiziert, die gegenwärtig gelesen wird, kann das System den Wandler 23 auf die korrekte Spur einstellen, so daß Datenoperationen eingeleitet werden können.
  • Die Korrekturfaktoren, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind, werden durch die in Fig. 5 dargestellte Schaltungsanordnung erhalten. Während der Herstellung des Plattenlaufwerksystems mit zwei Stellgliedern läßt man ein Mikroprogramm laufen, um die Werte der Korrekturfaktoren zu bestimmen. Da es ohne zusätzliche Hardware keine einfache Methode zum Messen der Zeitdifferenz direkt innerhalb des Systems gibt, wird ein empirisches Ermittlungssystem (engl. trial and error system) verwendet. Das empirische Ermittlungssystem wird für eine Wandlerwechseloperation vom Wandler 13 zum Wandler 23 in Zone 1 als Beispiel beschrieben. Die gleiche Prozedur wird für die Wandlerwechseloperation für jeden Wandler bezüglich des Referenzwandlers für jede Zone auf der Platte durchgeführt. Die Prozedur ruft eine Wandlerwechseloperation auf, die zwischen dem Wandler 13 und 23 ausgeführt werden soll, und die Prozedur stellt fest, ob eine Adreßmarkierung durch den Wandler 23 zur erwarteten Zeit erfaßt wurde. Falls während des Adreßfensters keine Adreßmarkierung erfaßt wurde, wird dann ein Korrekturfaktor in einer Vorwärtsrichtung addiert, und die Wechseloperation wird wieder versucht. Das Verfahren wird alternieren, indem ein Vorwärts- oder Rückwärtskorrekturfaktor zur Anfangseinstellung addiert wird, wobei der Wert des Korrekturfaktors jedesmal erhöht wird, wenn er verwendet wird, bis eine Adreßmarkierung zum ersten Mal erhalten wird. Das System erhöht dann inkrementierend den Korrekturfaktor in der Richtung, in der die Adreßmarkierung zuerst erfaßt wurde, bis die Adreßmarkierung verloren wird. Dies gibt einen maximalen Korrekturfaktor an. Der Korrekturfaktor wird dann während Wandlerwechseloperationen inkrementierend verringert, bis die Adreßmarkierung wieder verloren wird, und · dies bestimmt den minimalen Korrekturfaktor für die Wandlerwechseloperation. Der maximale Wert und der minimale Wert werden miteinander gemittelt, so daß der Korrekturfaktor in der Mitte des maximalen und minimalen Korrekturwertes läge. Dieser Wert wird dann als der Tangentialschräglaufkorrekturfaktor C11 in der Tabelle im Speicher gespeichert. Es sollte besonders erwähnt werden, daß der Prozeß zum Bestimmen der minimalen und maximalen Werte eine Anzahl von Malen wiederholt wird, um die Korrektheit der minimalen und maximalen Werte sicherzustellen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren zum Erzeugen der Tangentialschräglaufkorrekturfaktoren durch ein im Speicher 42 gespeichertes Mikroprogramm ausgeführt. Ferner wird das Verfahren zum Erzeugen des neuen Adreßmarkierungssuchzählwertes durch ein Mikroprogramm durchgeführt, das im Speicher 42 gespeichert ist, um durch einen Prozessor 40 während einer Wandlerwechseloperation verwendet zu werden. Die Erfindung, wie sie bislang beschrieben wurde, verwendet eine bekannte digitale Softwareimplementierung, und das Mikroprogramm wurde unter Verwendung des Motorola 68C11 Assembler, Serie 5.0, assembliert. Das Mikroprogramm zum Ausführen des Verfahrens zum Einrichten der Tangentialschräglaufkorrekturfaktoren, wie in Fig. 6 gezeigt, ist im Anhang A angegeben. Der Mikrocode zum Einrichten des neuen korrigierten Adreßmarkierungssuchzählwertes, der auf Leitung 50 des Komparators 48 erscheint, ist im Anhang B angegeben. Die Programme von An hang A und Anhang B führen die Funktionen aus, wie sie innerhalb der Patentschrift beschrieben wurden. Es sollte sich verstehen, daß das Verfahren in anderen Mikroprogrammen unter Verwendung anderer Programmiersprachen und Assembler verwirklicht werden kann. Das Mikroprogramm kann in einem Nurlesespeicher permanent gespeichert sein, so daß die Mikroprogramme ein permanenter Teil des gesamten Betriebssystems werden. Es ist auch möglich, daß das Wandlerwechselsystem in einer Hardwarelogik verwirklicht wird, wobei der im Speicher gespeicherte Korrekturfaktor und eine Zustandsmaschine verwendet werden, um die notwendige Zeitsteuerung zu liefern. ANHANG A º Conner Peripherals, Inc. 1992 ANHANG B º Conner Peripherals, Inc. 1992

Claims (19)

1. Plattenlaufwerkgerät (7) mit:
zwei Stellgliedern, einem Stapelschreibstellglied (8) (engl. packwriting actuator) und einem Nicht-Stapelschreibstellglied (9) (engl. non packwriting actuator), wobei jedes Stellglied mehrere Aufnehmer bzw. Wandler (14, 22, 24, 26, 28, 30; 13, 23, 25, 27, 29, 31) aufweist, wobei die Wandler so betreibbar sind, daß jeder Wandler Daten von einer Platte in dem Plattenlaufwerksystem liest und auf eine solche schreibt, Daten, die durch einen Wandler auf dem Stapelschreibstellglied auf der Platte geschrieben wurden, durch einen Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied gelesen werden können und Daten, die durch das Nicht-Stapelschreibstellglied auf einer Platte geschrieben wurden, durch das Stapelschreibstellglied gelesen werden können, und gleichzeitig ein Wandler auf dem Stapelschreibstellglied Daten von einer Platte in dem Plattenlaufwerksystem lesen oder auf eine solche schreiben kann und ein Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem lesen oder auf eine solche schreiben kann;
einer Wandlerumschalteinrichtung zum Durchführen einer Wandlerumschaltprozedur zum Umschalten zwischen einem ausgewählten Wandler und einem auszuwählenden Wandler, wobei der ausgewählte und auszuwählende Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied sind; und
einer Adreßmarkierungseinrichtung (46, 48) zum Erzeugen eines Adreßmarkierungssuchsignals, um eine Adreßmarkierungssuche zu starten, wenn man erwartet, daß eine Adreßmarkierung durch die ausgewählten Wandler gelesen wird; gekennzeichnet durch
eine Einstelleinrichtung (40, 42, 49, 52), die mit der Adreßmarkierungseinrichtung verbunden ist, zum Ändern der Zeit, wenn die Adreßmarkierungseinrichtung das Adreßmarkierungssuchsignal als Antwort auf die Wandlerumschaltprozedur erzeugen wird, die den auszuwählenden Wandler auswählt, so daß der auszuwählende Wandler die nächste Adreßmarkierung le sen wird, die auf der Spur vorkommt, die durch den auszuwählenden Wandler gelesen wird, nachdem der zweite Wandler ausgewählt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, worin die Einstelleinrichtung ferner aufweist:
eine Speichereinrichtung (42) zum Speichern eines Tangentialschräglaufkorrekturfaktors für jeden mit dem Nicht- Stapelschreibstellglied verbundenen Wandler, wobei der Tangentialschräglaufkorrekturfaktor den Tangentialschräglauf zwischen einem der Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied, der als ein Referenzwandler (13) eingerichtet ist, und jedem der restlichen Wandler (23, 25, 27, 29, 31) auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied korrigiert;
eine mit der Speichereinrichtung verbundene Berechnungseinrichtung (40) zum Erzeugen eines Wandlerumschaltkorrekturfaktors aus dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des ausgewählten Wandlers und dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers, und
eine Korrektureinrichtung (49, 52), die mit der Berechnungseinrichtung und der Adreßmarkierungseinrichtung verbunden ist, um durch den Wandlerkorrekturfaktor die Zeit einzustellen, wenn die Adreßmarkierungseinrichtung das nächste Adreßmarkierungssuchsignal erzeugt.
3. Gerät nach Anspruch 2, worin die Berechnungseinrichtung ferner aufweist:
eine Subtrahiereinrichtung (52) zum Erzeugen des Wandlerumschaltkorrekturfaktors durch Subtrahieren des Tangentialschräglaufkorrekturfaktors des ausgewählten Wandlers von dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers.
4. Gerät nach Anspruch 1, worin das Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern eine Systemuhr bzw. einen Systemtaktgeber aufweist und die Adreßmarkierungseinrichtung umfaßt:
eine Zählereinrichtung (46), die durch den Systemtaktgeber schrittweise betrieben wird;
eine Zeiteinrichtung (40), die den Zählwert des Zählers erzeugt, wenn das nächste Adreßmarkierungssuchsignal erzeugt werden soll;
eine mit der Zählereinrichtung und der Zeiteinrichtung verbundene Komparatoreinrichtung (48) zum Erzeugen des Adreßmarkierungssuchsignals, wenn der durch die Zeiteinrichtung erzeugte Zählwert gleich dem Zählwert des Zählers ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, worin die Einstelleinrichtung ferner aufweist:
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Tangentialschräglaufkorrekturfaktors für jeden mit dem Nicht-Stapelschreibstellglied verbundenen Wandler, wobei der Tangentialschräglaufkorrekturfaktor den Tangentialschräglauf zwischen einem der Wandler, der als ein Referenzwandler eingerichtet ist, und jedem der restlichen Wandler korrigiert;
eine mit der Speichereinrichtung verbundene Berechnungseinrichtung zum Erzeugen eines Wandlerumschaltkorrekturfaktors aus dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des ausgewählten Wandlers und dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers; und
eine Korrektureinrichtung, die mit der Berechnungseinrichtung und der Adreßmarkierungseinrichtung verbunden ist, um durch den Wandlerkorrekturfaktor den Zählwert einzustellen, wenn die Adreßmarkierungseinrichtung das nächste Adreßmarkierungssuchsignal erzeugt.
6. Gerät nach Anspruch 5, worin die Berechnungseinrichtung ferner aufweist:
eine Subtrahiereinrichtung zum Erzeugen des Wandlerumschaltkorrekturfaktors durch Subtrahieren des Tangentialschräglaufkorrekturfaktors des ausgewählten Wandlers vom Tagentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers.
7. Gerät nach Anspruch 5, worin die Berechnungseinrichtung ferner aufweist:
eine mit der Zeiteinrichtung und der Vergleichseinrichtung verbundene Addierereinrichtung (49) zum Addieren des Zählwertes der Zeiteinrichtung zum Wandlerumschaltkorrekturfaktor und Eingeben der resultierenden Summe anstelle des durch die Zeiteinrichtung erzeugten Zählwertes in die Vergleichseinrichtung.
8. Gerät nach Anspruch 7, worin die Berechnungseinrichtung ferner aufweist:
eine mit der Subtrahiereinrichtung, der Zeiteinrichtung und der Vergleichseinrichtung verbundene Addierereinrichtung zum Addieren des Zählwertes der Zeiteinrichtung zum Wandlerumschaltkorrekturfaktor der Subtrahiereinrichtung und Eingeben der resultierenden Summe anstelle des durch die Zeiteinrichtung erzeugten Zählwertes in die Komparatoreinrichtung.
9. Verfahren zum Betreiben eines Plattenlaufwerkgeräts mit: zwei Stellgliedern, einem Stapelschreibstellglied und einem Nicht-Stapelschreibstellglied, wobei jedes Stellglied mehrere Wandler aufweist, die so betreibbar sind, daß jeder Wandler Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem liest und auf eine solche schreibt, Daten, die durch einen Wandler auf dem Stapelschreibstellglied auf die Platte geschrieben wurden, durch einen Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied gelesen werden können und Daten, die durch das Nicht- Stapelschreibstellglied auf eine Platte geschrieben wurden, durch das Stapelschreibstellglied gelesen werden können, und gleichzeitig ein Wandler auf dem Stapelschreibstellglied Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem lesen oder auf eine solche schreiben kann und ein Wandler auf dem Nicht- Stapelschreibstellglied Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem lesen oder auf eine solche schreiben kann; und einer Wandlerumschalteinrichtung zum Durchführen einer Wandlerumschaltprozedur zum Umschalten zwischen einem ausgewählten Wandler und einem auszuwählenden Wandler, wo der ausgewählte und auszuwählende Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Erzeugen eines Zeitwertes als Antwort auf die vom ausgewählten Wandler zum auszuwählenden Wandler auf dem Nicht- Stapelschreibstellglied umschaltende Wandlerumschaltprozedur, um zu ermöglichen, daß die nächste Adreßmarkierung durch die ausgewählten Wandler gelesen wird, wenn eine Adreßmarkierungssuche eingeleitet werden soll; gekennzeichnet durch Ändern des Zeitwertes, wenn eine Adreßmarkierungssuche eingeleitet werden soll, so daß der auszuwählende Wandler die nächste Adreßmarkierung lesen wird, die auf einer Spur vorkommt, die durch den auszuwählenden Wandler gelesen wird, nachdem der auszuwählende Wandler ausgewählt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin der Änderungsschritt ferner die Schritte aufweist:
Speichern eines Tangentialschräglaufkorrekturfaktors für jeden mit dem Nicht-Stapelschreibstellglied verbundenen Wandler, wobei der Tangentialschräglaufkorrekturfaktor den Tangentialschräglauf zwischen einem der Wandler auf dem Nicht- Stapelschreibstellglied, der als ein Referenzwandler eingerichtet ist, und jedem der restlichen Wandler auf dem Nicht- Stapelschreibstellglied korrigiert;
Berechnen eines Wandlerumschaltkorrekturfaktors aus dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des ausgewählten Wandlers und dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers; und
Korrigieren des Zeitwertes durch den Wandlerumschaltkorrekturfaktor.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin der Berechnungsschritt den Schritt enthält:
Subtrahieren des Tangentialschräglaufkorrekturfaktors des ausgewählten Wandlers vom Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers, um den Wandlerumschaltkorrekturfaktor zu erzeugen.
12. Verfahren nach Anspruch 9, worin das Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern einen Systemtaktgeber und einen Zähler aufweist, wobei das Verfahren ferner die Schritte umfaßt:
schrittweises Betätigen eines Zählers durch den Systemtaktgeber;
Einrichten eines Zählwertes des Zählers zum Erzeugen eines Adreßmarkierungssuchsignals; und
Erzeugen des Adreßmarkierungssuchsignals, wenn der Zählwert gleich dem Zählwert des Zählers ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin der Änderungsschritt ferner die Schritte aufweist:
Speichern eines Tangentialschräglaufkorrekturfaktors für jeden der mit dem Nicht-Stapelschreibstellglied verbundenen Wandler, wobei der Tangentialschräglaufkorrekturfaktor den Tangentialschräglauf zwischen einem der Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied, der als ein Referenzwandler eingerichtet ist, und jedem der restlichen Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied korrigiert;
Berechnen eines Wandlerumschaltkorrekturfaktors aus dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des ausgewählten Wandlers und dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers; und
Korrigieren des Zeitwertes durch den Wandlerumschaltkorrekturfaktor.
14. Verfahren nach Anspruch 13, worin der Berechnungsschritt den Schritt aufweist:
Subtrahieren des Tangentialschräglaufkorrekturfaktors des ausgewählten Wandlers von dem Tangentialschräglaufkorrekturfaktor des auszuwählenden Wandlers, um den Wandlerumschaltkorrekturfaktor zu erzeugen.
15. Verfahren nach Anspruch 13, worin der Berechnungsschritt ferner die Schritte aufweist:
Addieren des Zählwertes zum Wandlerumschaltkorrekturfaktor, um eine resultierende Summe zu bilden;
Substituieren der resultierenden Summe für den Zählwert im Erzeugungsschritt für das Adreßmarkierungssignal.
16. Verfahren nach Anspruch 14, worin der Berechnungsschritt ferner die Schritte aufweist:
Addieren des Zählwertes zum Wandlerumschaltkorrekturfaktor, um eine resultierende Summe zu bilden;
Substituieren der resultierenden Summe für den Zählwert im Erzeugungsschritt zum Adreßmarkierungssignal.
17. Verfahren nach Anspruch 9, worin das Plattenlaufwerksystem eine Adreßmarkierungsnachweiseinrichtung zum Einleiten einer Adreßmarkierungssuche als Funktion eines bestimmten Zählwertes in einem Zähler innerhalb der Adreßmarkierungseinrichtung aufweist und der Schritt zum Speichern ferner den schritt aufweist:
Erzeugen von Tangentialschräglaufkorrekturfaktoren für jeden mit dem Nicht-Stapelschreibstellglied im Plattenlaufwerksystem mit zwei Stellgliedern verbundenen Wandler.
18. Verfahren zum Betreiben eines Plattenlaufwerkgeräts (7) mit: zwei Stellgliedern, einem Stapelschreibstellglied (8) und einem Nicht-Stapelschreibstellglied (9), wobei jedes Stellglied mehrere Wandler (14, 22, 24, 26, 28, 30; 13, 23, 25, 27, 29, 31) aufweist, wobei die Wandler so betreibbar sind, daß jeder Wandler Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem liest und auf eine solche schreibt, Daten, die durch einen Wandler auf dem Stapelschreibstellglied auf die Platte geschrieben wurden, durch einen Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied gelesen werden können und Daten, die durch das Nicht-Stapelschreibstellglied auf eine Platte geschrieben wurden, durch das Stapelschreibstellglied gelesen werden können, und gleichzeitig ein Wandler auf dem Stapelschreibstellglied Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem lesen oder auf eine solche schreiben kann und ein Wandler auf dem Nicht-Stapelschreibstellglied Daten von einer Platte im Plattenlaufwerksystem lesen oder auf eine solche schreiben kann; einer Wandlerumschalteinrichtung zum Durchführen einer Wandlerumschaltprozedur zum Umschalten zwischen einem ausgewählten Wandler und einem auszuwählenden Wandler, wo der ausgewählte und auszuwählende Wandler auf dem Nicht- Stapelschreibstellglied sind; und einer Adreßmarkierungsnachweiseinrichtung zum Einleiten einer Adreßmarkierungssuche als Funktion eines bestimmten Zählwertes eines Zählers mit der Adreßmarkierungseinrichtung, wobei das Verfahren dazu dient, einen Tangentialschräglaufkorrekturfaktor für jeden mit dem Nicht-Stapelschreibstellglied verbundenen Wandler zu erzeugen, und gekennzeichnet ist durch die Schritte:
a) Auswählen eines der Wandler als einen Referenzwandler;
b) Bestimmen des ersten maximalen Wertes, der zur Adreßmarkierungsnachweiseinrichtung innerhalb des Systems addiert werden kann, so daß ein zweiter Wandler die nächste Adreßmar kierung nicht lesen kann, die auf der Spur vorkommt, die durch den zweiten Wandler gelesen wird, nachdem eine Wandlerumschaltprozedur von dem Referenzwandler zum zweiten Wandler abgeschlossen ist;
c) Bestimmen des zweiten maximalen Wertes, der von der Adreßmarkierungsnachweiseinrichtung innerhalb des Systems subtrahiert werden kann, so daß ein zweiter Wandler die nächste Adreßmarkierung nicht lesen kann, die auf der Spur vorkommt, die durch den zweiten Wandler gelesen wird, nachdem eine Wandlerumschaltprozedur vom Referenzwandler zum zweiten Wandler abgeschlossen ist;
d) Mitteln des ersten maximalen Wertes und des zweiten maximalen Wertes, um den Tagentialschräglaufkorrekturfaktor für den zweiten Wandler zu bilden;
e) Speichern des Tangentialkorrekturfaktors in einem Speicher;
f) Wiederholen der Schritte b), c), d) und e) für jeden mit dem Nicht-Stapelschreibstellglied verbundenen Wandler;
g) Einstellen des Wertes des Tangentialkorrekturfaktors für den Referenzwandler auf Null; und
h) Speichern des Tangentialkorrekturfaktors für den Referenzwandler in einem Speicher.
19. Verfahren nach Anspruch 18, mit den Schritten:
i) Einteilen der Datenspuren auf den Platten in dem System in Zonen; und
j) Wiederholen der Schritte a), b), c), d), e), f), g) and h) für jede der Zonen.
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