DE69414738T2 - Schlagvorrichtung - Google Patents

Schlagvorrichtung

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DE69414738T2
DE69414738T2 DE69414738T DE69414738T DE69414738T2 DE 69414738 T2 DE69414738 T2 DE 69414738T2 DE 69414738 T DE69414738 T DE 69414738T DE 69414738 T DE69414738 T DE 69414738T DE 69414738 T2 DE69414738 T2 DE 69414738T2
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Shigeki C/O Teisaku Corporation Shinsakae-Cho Toyohashi-Shi Aichi-Ken Asakura
Tokan C/O Teisaku Corporation Shinsakae-Cho Toyohashi-Shi Aichi-Ken Okawa
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    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/26Control devices for adjusting the stroke of the piston or the force or frequency of impact thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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Description

  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Schlagvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere auf eine Schlagvorrichtung, die geeignet ist für einen hydraulischen Brecher oder einen Gesteinsbohrer zum Verkleinern einer Steinunterlage.
  • Herkömmlicherweise ist eine Schlagvorrichtung an einem Arm einer Baumaschine wie einem hydraulischen Bagger montiert und mit einer hydraulischen Pumpe verbunden, welche normalerweise an der Baumaschine vorgesehen ist, so daß die Schlagvorrichtung von der hydraulischen Pumpe angetrieben wird.
  • Jedoch ändert sich die Menge der Abgabe des hydraulischen Fluids erheblich mit der Kapazität der an den Baumaschinen wie hydraulischen Baggern vorgesehenen hydraulischen Pumpe. Somit hängt das Leistungsvermögen der Schlagvorrichtung von der Menge der Abgabe von hydraulischem Fluid von der hydraulischen Pumpe der Baumaschine ab, an welcher die Schlagvorrichtung montiert ist.
  • Weiterhin haben auf einem Kolben der herkömmlichen Schlagvorrichtung gebildete druckempfangende Oberflächen für eine Schlagbewegung des Kolbens dieselbe Fläche miteinander. Wenn daher die Schlagkraft zu erhöhen ist, muß bestimmt werden, daß der Bewegungshub des Kolbens eine größere Länge besitzt, mit dem Ergebnis, daß die Anzahl von Schlägen herabgesetzt wird. Weiterhin kann, selbst wenn die Menge der Abgabe der hydraulischen Pumpe größer ist als die Menge des Verbrauchs hydraulischen Fluids in der Schlagvorrichtung, die Schlagkraft nicht erhöht werden, da die Kapazität der hydraulischen Pumpe nicht vollständig ausgenutzt werden kann. Zusätzlich muß in diesem Fall das überschüssige hydraulische Fluid zu einem Reservoirtank über ein Drucksteuerventil usw. zurückgeführt werden, mit dem Ergebnis, daß das hydraulische Fluid überhitzt oder fleckig wird und daß eine übermäßige Last auf die hydraulische Pumpe wirkt. Andererseits wird, wenn die Kapazität der hydraulischen Pumpe zu klein ist im Vergleich mit der Menge des möglichen Verbrauchs der Schlagvorrichtung, der Betriebsdruck verringert, mit dem Ergebnis, daß das Leistungsvermögen der Schlagvorrichtung herabgesetzt wird.
  • WO-A-92/21323 offenbart eine Bohrmaschine, welche einen Zylinder, einen Kolben innerhalb des Zylinders, eine erste und eine zweite druckempfangende Oberfläche, um den Kolben in entgegengesetzten Richtungen zu zwingen, und eine zusätzlich druckempfangende Oberfläche, um eine Kraft in derselben Richtung wie die erste Oberfläche unter der Wirkung einer Steuervorrichtung auszuüben, enthält.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schlagvorrichtung vorzusehen, die betätigbar ist, um die Schlagkraft ohne Verringerung der Schlagzahl zu erhöhen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schlagvorrichtung vorzusehen, die betätigbar ist, um wirksam die Kapazität der hydraulischen Pumpe auszunutzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schlagvorrichtung des vorstehend definierten Typs vorgesehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schlagvorrichtung zusätzlich eine zweite Steuervorrichtung (11) aufweist, die der ersten Steuervorrichtung (10) zugeordnet ist, und die Zuführung von unter Druck stehendem Fluid, das auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche (23) wirken soll, in zwei verschiedenen Steuer-Betriebsarten steuert, welche eine erste Steuer-Betriebsart und eine zweite Steuer-Betriebsart enthalten, wobei die zweite Steuervorrichtung (11) in der ersten Steuer-Betriebsart so betätigbar ist, daß die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu der zusätzlichen Druckaufnahmefläche (23) zu derselben Zeit durchgeführt und angehalten wird, zu der die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu der zweiten Druckaufnahmefläche (22) durchgeführt bzw. angehalten wird, und wobei die zweite Steuervorrichtung (11) in der zweiten Steuer-Betriebsart so betätigbar ist, daß die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu der zusätzlichen Druckaufnahmefläche (23) angehalten wird ungeachtet des Betriebs der ersten Steuervorrichtung (10).
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann gemäß der Kapazität einer Lieferquelle für das unter Druck stehende Fluid wie einer hydraulischen Pumpe eine Bedienungsperson eine wahlweise den Druck des unter Druck stehenden Fluids auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche ausüben, so daß die Kapazität der Lieferquelle wirksam ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung wird deutlicher aus den angefügten Ansprüchen und der Beschreibung, die nur beispielhaft gegeben ist, und mit Bezug auf die Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Schlagvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 1, die aber den Vorgang zeigt, bei welchem der Kolben vorwärts bewegt wird;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 1, aber welche den Vorgang zeigt, bei dem der Kolben rückwärts bewegt wird;
  • Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht einer Schlagvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht einer Schlagvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 5, die aber den Vorgang zeigt, bei dem der Kolben rückwärts bewegt wird;
  • Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht der wesentlichen Teile einer Schlagvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht einer Schlagvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 8, welche aber den Vorgang zeigt, bei dem der Kolben rückwärts bewegt wird;
  • Fig. 10 ist eine vertikale Schnittansicht der wesentlichen Teile einer Schlagvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11(A) ist eine vertikale Schnittansicht der wesentlichen Teile einer Schlagvorrichtung gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11(B) ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 11(A), die aber einen unterschiedlichen Vorgang zeigt;
  • Fig. 12(A) ist eine vertikale Schnittansicht der wesentlichen Teile einer Schlagvorrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 12(B) ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 11(A), die aber einen unterschiedlichen Vorgang zeigt.
  • Ein ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erläutert.
  • Eine als ein hydraulischer Brecher konstruierte Schlagvorrichtung enthält einen Zylinder 1, der an einem vorderen Bereich eines Arms (nicht gezeigt) einer Baumaschine wie eines hydraulischen Baggers montiert ist. Ein Kolben 2 ist gleitbar in den Zylinder 1 eingeführt und entlang einer Achse des Zylinders 1 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar. Ein Meißel 3 ist axial gleitbar in das vordere Ende des Zylinders 1 eingesetzt. Der Meißel 3 empfängt wiederholt Schläge von dem Kolben 2, um eine Steinunterlage oder dergleichen zu zerkleinern, wie später erläutert wird.
  • Eine Hochdruckkammer 4, eine Leitkammer 5, eine Niederdruckkammer 6, eine erste Druckumkehrkammer 7 und eine zweite Druckumkehrkammer 8, die jeweils eine ringförmige Konfiguration haben, sind zwischen der Innenwand des Zylinders 1 und dem Kolben 2 gebildet und sind der Reihe nach in der Rückwärtsrichtung angeordnet. Eine abgedichtete Gaskammer 9 ist zwischen dem Hinterende des Kolbens 2 und dem hinteren Teil des Zylinders 1 gebildet.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Kolben 2 einen ersten Bereich 2a mit einem Zwischendurchmesser, einen ersten Bereich 2b mit einem großem Durchmesser, einen zweiten Bereich 2c mit einem Zwischendurchmesser, einen zweiten Bereich 2d mit großem Durchmesser, einen dritten Bereich 2e mit einem Zwischendurchmesser und einen Bereich 2f mit kleinem Durchmesser auf, welche der Reihe nach in der Rückwärtsrichtung angeordnet sind. Der erste Bereich 2b mit großem Durchmesser weist an seinem vorderen Ende eine erste Druckaufnahmefläche 21 auf, auf welche der Druck von unter Druck stehenden hydraulischem Fluid ausgeübt wird, um den Kolben 2 in der Rückwärtsrichtung zu bewegen. Das unter Druck stehende hydraulische Fluid wird von einer hydraulischen Pumpe 12 geliefert, wie später erläutert wird. Der zweite Bereich 2d mit großem Durchmesser weist an seinem hinteren Ende eine zweite Druckaufnahmefläche 22 auf, auf welche der Druck des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids ausgeübt wird, um den Kolben 2 in der Vorwärtsrichtung zu bewegen. Die zweite Druckaufnahmefläche 22 ist so bestimmt, daß sie größer als die erste Druckaufnahmefläche 21 ist. Der dritte Bereich 2e mit einem Zwischendurchmesser weist an seinem hinteren Ende eine zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 auf, auf welche der Druck des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids ausgeübt wird, um den Kolben 2 in der Vorwärtsrichtung zu bewegen.
  • Ein hydraulisches Steuersystem der Schlagvorrichtung wird nun erläutert.
  • Ein Richtungssteuerventil 10 und ein Richtungssteuerventil 11, die beide vom Dreiöffnungs/Zweipositions- Typ sind, sind an dem Zylinder 1 befestigt, um das von der hydraulischen Pumpe 12 gelieferte, unter Druck stehende hydraulische Fluid zu steuern. Die hydraulische Pumpe 12 ist an der Baumaschine vorgesehen, an welcher die Schlagvorrichtung befestigt ist.
  • Die hydraulische Pumpe 12 ist mit einer Hochdruckleitung 14 verbunden, welche zwischen einer Pumpenöffnung des Richtungssteuerventils 10 und der Hochdruckkammer 4 angeordnet ist. Ein Reservoirtank ist mit einer Niederdruckleitung 15 verbunden, welche die Niederdruckkammer 6, eine Reservoiröffnung des Richtungssteuerventils 10 und eine Reservoiröffnung des Richtungssteuerventils 11 miteinander verbindet. Eine Pilotleitung 16 ist zwischen dem Richtungssteuerventil 10 und der Leitkammer 5 angeordnet, um einen Kolben (nicht gezeigt) des Richtungssteuerventils 10 zu betätigen. Eine erste Druckumkehrleitung 17 ist zwischen der ersten Druckumkehrkammer 7 und einer Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 10 angeordnet.
  • In Abhängigkeit von dem von der Pilotkammer 16 gelieferten hydraulischen Druck wird das Richtungssteuerventil 10 zwischen zwei Positionen A1 und B1 umgeschaltet.
  • In der Position A1 ermöglicht das Richtungssteuerventil 10 eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der Hochdruckleitung 14, während es eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der Niederdruckleitung 15 verhindert.
  • In der Position B1 ermöglicht das Richtungssteuerventil 10 eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der Niederdruckleitung 15, während es eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der Hochdruckleitung 14 verhindert.
  • Eine zweite Druckumkehrleitung 18 ist zwischen der Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 10 und einer Pumpenöffnung des Richtungssteuerventils 11 ange ordnet. Eine Umschaltleitung 19 ist zwischen der zweiten Druckumkehrkammer 8 und einer Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 11 angeordnet. Das Richtungssteuerventil 11 wird durch manuelle Betätigung oder durch Fernsteuerung zwischen zwei Positionen A2 und B2 umgeschaltet.
  • In der Position A2 ermöglicht das Richtungssteuerventil 11 eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der zweiten Druckumkehrkammer 8 über die zweite Druckumkehrleitung 18 und die Umschaltleitung 19, während es eine Verbindung zwischen der Niederdruckleitung 15 und der Umschaltleitung 19 verhindert, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Somit kann das unter Druck stehende hydraulische Fluid innerhalb der ersten Druckumkehrleitung 17 zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 geliefert werden, um einen hohen Druck auf die zusätzlich Druckaufnahmefläche 23 auszuüben.
  • In der Position B2 ermöglicht das Richtungssteuerventil 11 eine Verbindung zwischen der Niederdruckleitung 15 und der Umschaltleitung 19, während es eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der zweiten Druckumkehrkammer 8 verhindert, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Somit wird kein unter Druck stehendes hydraulisches Fluid zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 geliefert. Daher wird die zweite Druckumkehrkammer 8 auf niedrigem Druck gehalten und die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 empfängt keinen hohen Druck mehr.
  • Für den Fall, daß die Schlagvorrichtung von der hydraulischen Pumpe 12 mit einer kleineren Abgabemenge angetrieben werden soll, wird das Richtungssteuerventil 11 an der Position B2 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist, um eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der zweiten Druckumkehrkammer 8 zu verhindern. Wenn begonnen wird, die hydraulische Pumpe 12 anzutreiben, wird das unter Druck stehende Fluid von hydraulischen Pumpe 12 zu der Hochdruckleitung 14 und anschließend zu der Hochdruckkammer 4 geliefert, so daß der Kolben 2 rückwärts bewegt wird. Wenn sich der Kolben 2 eine vorbestimmte Strecke bewegt hat, um das hintere Hubende zu erreichen, wird die Hochdruckkammer 4 mit der Pilotkammer 5 um den ersten Bereich 2A mit einem Zwischendurchmesser zu verbinden (siehe Fig. 3), so daß das unter Druck stehende Fluid von der Pilotkammer 5 zu dem Richtungssteuerventil 10 zu liefern, so daß das Richtungssteuerventil 10 von der Position B1 in die Position A1 umgeschaltet wird. Wenn dies erfolgt, wird das unter Druck stehende Fluid auch zu der ersten Druckumkehrkammer 7 geliefert, so daß der Kolben 2 aufgrund des Unterschieds zwischen den Größen der ersten Druckaufnahmefläche 21 und der zweiten Druckaufnahmefläche 22 vorwärts bewegt wird. Somit übt der Kolben 2 einen Schlag auf den Meißel 3 aus.
  • Wenn der Kolben 2 zu seinem vorderen Hubende bewegt ist, wird die Verbindung zwischen der Pilotkammer 5 und der Hochdruckkammer 4 unterbrochen und die Pilotkammer 5 wird mit der Niederdruckkammer 6 verbunden, welche über die Niederdruckleitung 15 mit dem Reservoirtank 13 verbunden ist, so daß die Pilotleitung 16 das hydraulische Fluid mit niedrigem Druck zu dem Richtungssteuerventil 10 liefert, um dieses aus der Position A1 in die Position B1 umzuschalten. Dann wird der Druck innerhalb der ersten Druckumkehrkammer 7 über die Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der Niederdruckleitung 15 abgesenkt. Somit wird der Kolben 2 wieder rückwärts be wegt aufgrund der Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer 4 und der ersten Druckumkehrkammer 7.
  • Die obigen Vorgänge werden wiederholt durchgeführt, um wiederholt einen Schlag auf Meißel 3 auszuüben.
  • Für den Fall, daß die hydraulische Pumpe 12 eine ausreichende Abgabemenge hat, wird das Richtungssteuerventil 11 in die Position A2 umgeschaltet, wie in Fig. 2 gezeigt ist, um eine Verbindung zwischen der ersten Druckumkehrleitung 17 und der zweiten Druckumkehrkammer 8 über die zweite Druckumkehrleitung 18 und die Umschaltleitung 19 zu ermöglichen. Wenn der Kolben 2 bewegt wird, um das hintere Hubende zu erreichen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Richtungssteuerventil 10 in derselben Weise wie vorbeschrieben in die Position A1 umgeschaltet. Dann wird das unter Druck stehende hydraulische Fluid zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 sowie zu der ersten Druckumkehrkammer 7 geliefert. Der Kolben 2 empfängt daher in der Vorwärtsrichtung eine Kraft entsprechend der Differenz zwischen der Druckaufnahmefläche 21 und der zusätzlichen Druckaufnahmefläche 23 zusätzlich zu der Größe der zweiten Druckaufnahmefläche 22. Somit übt der Kolben 2 eine größere Schlagkraft auf den Meißel 3 aus.
  • Wenn der Kolben 2 das vordere Hubende erreicht, wird das Richtungssteuerventil 10 in die Position B1 umgeschaltet, so daß sowohl die zweite Druckumkehrleitung 18 als auch die erste Druckumkehrleitung 17 mit der Niederdruckleitung 15 verbunden sind, wodurch der Druck innerhalb der zweiten Druckumkehrkammer 8 als auch innerhalb der ersten Druckumkehrkammer 7 abgesenkt wird. Dann wird der Kolben 2 durch die Differenz zwischen der auf die erste Druckaufnahmefläche 21 ausgeübten Kraft und der auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 und die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 ausgeübten Kraft rückwärts bewegt.
  • Wie vorbeschrieben ist, kann durch Umschalten des Richtungssteuerventils 11 in die Position A2 der Kolben 2 die Schlagkraft auf den Meißel 3 ausüben, welche der Kraft entspricht, die aus der Kombination der auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 und die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 ausgeübten Kräfte gebildet wird.
  • Somit ist bei der Schlagvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel das Richtungssteuerventil 11 so betätigbar, daß es die Lieferung des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 zur Ausübung des Druckes auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 ermöglicht und verhindert.
  • Daher wird, wenn die hydraulische Pumpe 12 eine ausreichende Abgabemenge hat, das Richtungssteuerventil 11 in die Position A2 umgeschaltet, so daß der Kolben 2 eine größere Schlagkraft empfangen kann, welche der auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 ausgeübten Kraft zusätzlich zu der auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 ausgeübten Kraft entspricht. Daher kann die Abgabekapazität der hydraulischen Pumpe 12 wirksam ausgenutzt werden und die Zerkleinerungsfähigkeit der Schlagvorrichtung kann verbessert werden, wenn sie betätigt wird, um das Steinbett oder dergleichen zu zerbrechen.
  • Weiterhin, wenn die Abgabemenge der hydraulischen Pumpe 12 zu klein ist, das Richtungssteuerventil 11 in die Position B2 umgeschaltet, so daß keine Kraft auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 ausgeübt wird.
  • Es werden nun das zweite bis achte Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Fig. 4 bis 12(A) und 12(B) beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele sind Modifikationen des ersten Ausführungsbeispiels und daher wird die Erläuterung derselben Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel weggelassen, indem in den Zeichnungen dieselben Zahlen wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein Akkumulator 26 vorgesehen ist, welcher mit der Niederdruckleitung 15 verbunden ist. In den anderen Punkten ist das zweite Ausführungsbeispiel dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel.
  • Unter der Bedingung, daß das Richtungssteuerventil 11 in die Position A2 umgeschaltet wird, wenn der Kolben 2 rückwärts bewegt wird, kehrt das hydraulische Fluid mit niedrigem Druck von der ersten und der zweiten Druckumkehrkammer 7 und 8 über die Niederdruckleitung 15 zu dem Reservoirtank 13 zurück. Bei einer derartigen Bewegung des hydraulischen Fluids kann in einigen Fällen eine Pulsation in dem hydraulischen Fluid erzeugt werden. Jedoch wird eine derartige Pulsation durch den Akkumulator 26 absorbiert und herabgesetzt. Weiterhin kann unter der Bedingung, daß das Richtungssteuerventil 11 in die Position B2 umgeschaltet wird, wenn der Kolben 2 vorwärts bewegt wird, das in dem Reservoirtank 13 gespeicherte hydraulische Fluid einen Gegenstrom zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 bewirken. Jedoch kann bei diesem Ausführungsbeispiel kein Gegenstrom bewirkt werden aufgrund des Druckes des in dem Akkumulator 26 gespeicherten Fluids.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein zylindrischer Vorsprung 27 einstückig mit dem hinteren Bereich eines Zylinders 1A ausgebildet und erstreckt sich innerhalb der abgedichteten Gaskammer 9. Der Vorsprung 27 ist koaxial mit einem Kolben 2A angeordnet und steht zu dem Kolben 2A hin vor. Eine axiale Bohrung 28 ist in dem hinteren Ende des Kolbens 2A ausgebildet und nimmt abdichtend den Vorsprung 27 auf.
  • Eine Umschaltleitung 19A ist vorgesehen für die Verbindung zwischen der Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 11 und einer zweiten Druckumkehrkammer 8A, die innerhalb der Bohrung 28 ausgebildet ist und eine Kapazität hat, welche sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens 2A verändert. Eine zusätzliche Druckaufnahmefläche 23A ist auf dem Boden der Bohrung 28 gebildet. Wenn das unter Druck stehende hydraulische Fluid zu der zweiten Druckumkehrkammer 8A geliefert wird, empfängt die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23A den Druck von dem hydraulischen Fluid, um eine Kraft auf den Kolben 2A in der Vorwärtsrichtung auszuüben. Somit wird bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn das Richtungssteuerventil 11 in die Position A2 umgeschaltet wird, das unter Druck stehende hydraulische Fluid zu der ersten Druckumkehrkammer 7 über die erste Druckumkehrleitung 17 geliefert. Zur selben Zeit hiermit wird das hydraulische Fluid auch zu der zweiten Druckumkehrkammer 8A über die zweite Druckumkehrleitung 18 und die Umschaltleitung 19A geliefert. Daher wird der Druck des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids sowohl auf die zusätzlich Druckaufnahmefläche 23A als auch auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 ausgeübt, so daß der Kolben 2A die Schlagkraft entsprechend der auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23A ausgeübten Kraft zusätzlich zu der auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 ausgeübten Kraft ausüben.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 7 erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Richtungssteuerventil 11B vom Vieröffnungs/Zweipositions-Typ anstelle des Richtungssteuerventils 11 nach dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Das Richtungssteuerventil 11B ist in der Mitte einer ersten Druckumkehrleitung 17B mit dieser verbunden, welche das Richtungssteuerventil 10 mit der ersten Druckumkehrkammer 7 verbindet, so daß die bei dem ersten Ausführungsbeispiel benötigte zweite Druckumkehrleitung 18 weggelassen ist. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Verhältnis der zweiten Druckaufnahmefläche 22 zu der zusätzlichen Druckaufnahmefläche 23 als 1 : 2 bestimmt.
  • Das Richtungssteuerventil 11B ist so betätigbar, daß es zwischen den Positionen A3 und B3 umschaltbar ist.
  • In der Position A3 öffnet das Richtungssteuerventil 11B die erste Druckumkehrleitung 17B und ermöglicht eine Verbindung zwischen der Umschaltleitung 19 und der Niederdruckleitung 15, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • In der Position B3 verbindet das Richtungssteuerventil 11B die Niederdruckleitung 15 mit einem Leitungs teil 17B2 der ersten Druckumkehrleitung 17B auf der Seite der ersten Druckumkehrkammer 7 und verbindet die Umschaltleitung 19 mit einem Leitungsteil 17B1 der ersten Druckumkehrleitung 17B auf der Seite des Richtungssteuerventils 10.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn das Richtungssteuerventil 10 in die Position A1 geschaltet ist unter der Bedingung, daß das Richtungssteuerventil 11B in die Position A3 geschaltet ist, das von dem Richtungssteuerventil 10 gelieferte, unter Druck stehende hydraulische Fluid zu der ersten Druckumkehrkammer 7 übertragen, während die zweite Druckumkehrkammer 8 auf niedrigem Druck gehalten wird. Somit wird der Druck des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 ausgeübt, jedoch nicht auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23.
  • Andererseits wird, wenn das Richtungssteuerventil 10 in die Position A1 geschaltet ist unter der Bedingung, daß das Richtungssteuerventil 11B in die Position B3 geschaltet ist, das unter Druck stehende hydraulische Fluid zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 übertragen, während die erste Druckumkehrkammer 7 auf niedrigem Druck gehalten wird. Somit wird der Druck des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 ausgeübt, jedoch nicht auf die zweite Druckaufnahmefläche 22.
  • Die Einwirkung des unter Druck stehenden hydraulischen Fluids auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 führt zu einem größeren Verbrauch des hydraulischen Fluids als demjenigen, der bei der Einwirkung auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 erforderlich ist, so daß eine größere Schlagkraft erhalten werden kann.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 erläutert. Die Schlagvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel wird bei einem hydraulischen Brecher angewendet, bei welchem ein Kolben normalerweise einen höheren Druck in der Richtung zu seinem vorderen Hubende empfängt. Ein Zylinder 1C bildet zwischen seiner Innenwand und einem Kolben 2C eine Hochdruckkammer 4C, eine Leitkammer 5C, eine Niederdruckkammer 6C, eine erste Druckumkehrkammer 7C und eine zweite Druckumkehrkammer 8C, welche der Reihe nach in der Vorwärtsrichtung angeordnet sind. Ein Akkumulator 31 ist in der Mitte einer Hochdruckleitung 14C mit dieser verbunden, welche mit der Hochdruckkammer 4C verbunden ist. Die Niederdruckleitung 15C ist mit dem Reservoirtank 13 verbunden.
  • Der Kolben 2C ist mit einer ersten Druckaufnahmefläche 21C, einer zweiten Druckaufnahmefläche 22C und einer zusätzlichen Druckaufnahmefläche 23C ausgebildet, welche der Reihe nach in der Vorwärtsrichtung angeordnet sind.
  • Die Niederdruckleitung 15C verbindet die Niederdruckkammer 6C mit einer Reservoiröffnung eines Richtungssteuerventils 100 und mit einer Reservoiröffnung eines Richtungssteuerventils 11C. Eine erste Druckumkehrleitung 17C verbindet die erste Druckumkehrkammer 7C mit einer Zylinderöffnung C des Richtungssteuerventils 100. Eine zweite Druckumkehrleitung 18C verbindet die erste Druckumkehrleitung 17C mit einer Pumpenöffnung des Richtungssteuerventils 11C. Eine Umschaltleitung 19C ist zwischen der zweiten Druckum kehrkammer 8C und einer Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 11C angeordnet.
  • Wenn die hydraulische Pumpe 12 angetrieben wird, um das unter Druck stehende hydraulische Fluid mit der Hochdruckleitung 14C zu liefern unter der Bedingung, daß das Richtungssteuerventil 11C in die Position B5 geschaltet ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird das Richtungssteuerventil 100 aus der in Fig. 8 gezeigten Position B4 in die Position A4 (die in Fig. 9 gezeigte Position) so umgeschaltet, daß das unter Druck stehende hydraulische Fluid zu der Druckumkehrkammer 7 geliefert wird. Hier wird das unter Druck stehende hydraulische Fluid normalerweise von der hydraulischen Pumpe 12 auch zu der Hochdruckkammer 4C geliefert. Jedoch sind die Druckaufnahmeflächen 21C und 22C so bestimmt, daß sie eine unterschiedliche Größe haben, so daß der Kolben 2C rückwärts bewegt wird.
  • Wenn der Kolben 2C sein hinteres Hubende erreicht, wird die Verbindung zwischen der Leitkammer 5C und der Hochdruckkammer 4C unterbrochen, so daß das Richtungssteuerventil 100 in die Rückkehrposition B4 umgeschaltet wird, in der die erste Druckumkehrkammer 17C mit der Niederdruckleitung 15C verbunden ist. Somit wird der Druck innerhalb der ersten Druckumkehrkammer 17C abgesenkt, und daher wird der Kolben 2C vorwärts bewegt.
  • Wenn der Kolben 2C sein vorderes Hubende erreicht, wird die Leitkammer 5C mit der Hochdruckkammer 4C verbunden, so daß das Richtungssteuerventil 100 in die Position A4 umgeschaltet wird. Dann wird die erste Druckumkehrkammer 4C mit der Hochdruckleitung 14C verbunden, so daß die zweite Druckaufnahmefläche 22C einem höheren Druck von dem hydraulischen Fluid aus gesetzt ist, um den Kolben 2C rückwärts zu bewegen, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Andererseits wird, wenn das Richtungssteuerventil 11C in die Position A5 umgeschaltet ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, wo die Umschaltleitung 19C mit der zweiten Druckumkehrleitung 18C verbunden wird, daß von dem Richtungssteuerventil 100 zu der ersten Druckumkehrkammer 7C gelieferte, unter Druck stehende hydraulische Fluid auch zu der zweiten Druckumkehrkammer 8C geliefert, so daß der Kolben 2C durch die auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23C ausgeübte Kraft zusätzlich zu der auf die erste Druckaufnahmefläche 22C ausgeübten Kraft rückwärts bewegt wird, um zu dem rückwärtigen Hubende zurückzukehren. Hier ist ein Gas mit hohem Druck abgedichtet in der abgedichteten Gaskammer 9 enthalten, so daß die auf den Kolben 2C ausgeübte Schlagkraft erhöht werden kann.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 10 beschrieben. Die Konstruktion bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen dieselbe wie die bei dem vierten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 gezeigt ist, mit Ausnahme der Einfügung eines Richtungssteuerventils 11D vom Vieröffnungs/Dreipositions-Typ anstelle des Richtungssteuerventils 11B. Eine erste Druckumkehrleitung 17D entspricht der ersten Druckumkehrleitung 17B und enthält zwei Leitungsteile 17D1 und 17D2, die auf der Seite des Richtungssteuerventils 10 bzw. auf der Seite der Druckumkehrkammer 7 angeordnet sind.
  • Das Richtungssteuerventil 11D ist betätigbar, um in eine der Positionen A6, B6 oder C6 umgeschaltet zu werden, wie nachfolgend erläutert wird.
  • In der Position A6 verbindet das Richtungssteuerventil 11D den Leitungsteil 17D1 der ersten Druckumkehrleitung 17D mit dem Leitungsteil 17D2 sowie mit der Umschaltleitung 19, während es eine Verbindung zwischen der Niederdruckleitung 15 und der Umschaltleitung 19 verhindert. Somit wird das von dem Richtungssteuerventil 10 gelieferte hydraulische Fluid sowohl zu der ersten als auch zu der zweiten Druckumkehrkammer 7 bzw. 8 übertragen. Daher wird sowohl auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23 als auch auf die Aufnahmefläche 23 als auch auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 der Druck ausgeübt, um einen Kolben 2D vorwärts zu bewegen, der in einem Zylinder 1D für einen Schlagvorgang aufgenommen ist.
  • In der Position B6 verbindet das Richtungssteuerventil 11D die Leitungsteile 17D1 und 17D2 miteinander und verbindet die Niederdruckleitung 15 mit der Umschaltleitung 19, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Somit wird in diesem Fall das unter Druck stehende hydraulische Fluid nur zu der ersten Druckumkehrkammer 7 für die Vorwärtsbewegung des Kolbens 2D geliefert.
  • In der Position C6 verbindet das Richtungssteuerventil 11D den Leitungsteil 17D1 der ersten Druckumkehrleitung 17 mit der Umschaltleitung 19 und verbindet die Niederdruckleitung 15 mit dem Leitungsteil 17D2. Somit wird in diesem Fall das unter Druck stehende hydraulische Fluid nur zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 für die Vorwärtsbewegung des Kolbens 2D geliefert.
  • Das siebente Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 11(A) und 11(B) beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Kolben 2E innerhalb eines Zylinders 1E aufgenommen und enthält die erste und die zweite Druckaufnahmefläche 21 bzw. 22 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Kolben 2E enthält an seinem hinteren Ende eine zylindrische Bohrung 35, die koaxial mit dem Kolben 2E ausgebildet ist und in der Rückwärtsrichtung geöffnet ist. Eine zusätzliche Druckaufnahmefläche 23E ist auf dem Boden der zylindrischen Bohrung 35 gebildet.
  • Weiterhin ist in der hinteren Wand des Zylinders 1E ein Durchgangsloch 36 gebildet und auf derselben Achse wie die Bohrung 35 angeordnet. Das eine Ende des Durchgangsloches 36 ist zu der abgedichteten Gaskammer 9 geöffnet, und das andere Ende ist zur Außenseite hin geöffnet. Eine zweite Druckumkehrleitung 18E ist an einem Ende mit der Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 10 verbunden, und das andere Ende ist zu dem Durchgangsloch 36 an seiner Innenwand geöffnet.
  • Ein erstes Umschaltglied 37 nach Art einer Steckkappe und ein zweites Umschaltglied 38 sind selektiv herausnehmbar in das Durchgangsloch 36 des Zylinders 1E eingesetzt. Das erste Umschaltglied 37 hat eine Konfiguration entsprechend dem Durchgangsloch 36 und dient dazu, die abgedichtete Gaskammer 9 von außen zu schließen und das geöffnete Ende der zweiten Druckumkehrleitung 18E zu schließen, wie in Fig. 11(A) gezeigt ist, wenn es in das Durchgangsloch 36 eingesetzt ist. Das zweite Umschaltglied 38 hat eine größere Länge als das Durchgangsloch 37. Wenn das zweite Umschaltglied 38 in das Durchgangsloch 36 eingesetzt ist, erstreckt sich sein vorderes Ende vorwärts durch die abgedichtete Gaskammer 9 und ist in die Bohrung 35 des Kolbens 2E eingesetzt, um eine zweite Druckum kehrkammer 8E zu definieren, wie in Fig. 11(B) gezeigt ist. Eine Umschaltleitung 19E ist innerhalb des zweiten Umschaltgliedes 38 in der Längsrichtung ausgebildet. Die Umschaltleitung 19E hat ein vorderes Ende, das an der vorderen Endfläche des zweiten Umschaltgliedes 38 geöffnet ist für eine Verbindung mit der zweiten Druckumkehrkammer 8E. ein hinteres Ende der Umschaltleitung 19E hat eine L-förmige Konfiguration und ist an der seitlichen Oberfläche des zweiten Umschaltgliedes 38 geöffnet, das innerhalb des Durchgangsloches 36 positioniert ist, um mit dem geöffneten Ende der zweiten Druckumkehrleitung 18E verbunden zu sein.
  • Wenn das erste Umschaltglied 37 in das Durchgangsloch 36 eingesetzt ist, ist die zweite Druckumkehrleitung 18E geschlossen, so daß das unter Druck stehende hydraulische Fluid nicht auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23E einwirken kann. Somit wird das unter Druck stehende hydraulische Fluid für eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 2E nur zu der ersten Druckumkehrkammer 7 geliefert, um eine Kraft auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 auszuüben.
  • Wenn das zweite Umschaltglied 38 in das Durchgangsloch 36 eingesetzt ist, ist die zweite Druckumkehrleitung 18E über die Umschaltleitung 19E mit der zweiten Druckumkehrkammer 8E verbunden, so daß das unter Druck stehende hydraulische Fluid für eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 2E sowohl zu der zweiten Druckumkehrkammer 8E als auch zu der ersten Druckumkehrkammer 7 geliefert wird, um eine Kraft sowohl auf die zweite Druckaufnahmefläche 22 als auch auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche 23E auszuüben.
  • Das achte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 12(A) und 12(B) beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ende einer zweiten Druckumkehrleitung 18F in der Mitte einer ersten Druckumkehrleitung 17F mit dieser verbunden, welche wie beim ersten Ausführungsbeispiel die erste Druckumkehrkammer 8 mit der Zylinderöffnung des Richtungssteuerventils 10 verbindet. Das zweite Ende der Druckumkehrleitung 18F ist zur Außenseite eines Zylinders 1F hin geöffnet und enthält einen Leitungsteil 40 mit kleinerem Durchmesser, einen Leitungsteil 41 mit einem Zwischendurchmesser, einen Leitungsteil 42 mit einem größeren Durchmesser und einen Bohrungsteil 43, die der Reihe nach in der Richtung von der ersten Druckumkehrleitung 17F weg angeordnet sind. Eine Umschaltleitung 19F verbindet die zweite Druckumkehrkammer 8 mit der Mitte des Leitungsteils 41 mit einem Zwischendurchmesser der zweiten Druckumkehrleitung 18F.
  • Um zu ermöglichen, daß das unter Druck stehende hydraulische Fluid für eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 2 sowohl zu der ersten Druckumkehrkammer 7 als auch zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 geliefert wird, wird ein erster herausnehmbarer Blindstöpsel 44, der denselben Durchmesser hat wie der Leitungsteil 42 mit größerem Durchmesser, in die zweite Druckumkehrleitung 18F eingeführt, wie in Fig. 12(A) gezeigt ist, so daß der erste Stöpsel 44 an dem vorderen Ende des Leitungsteils 42 mit größerem Durchmesser angehalten wird und den Leitungsteil 42 mit größerem Durchmesser schließt. Somit wird die erste Druckumkehrleitung 18F von außen geschlossen und hält die erste Druckumkehrleitung 17F in Verbindung mit der zweiten Druckumkehrkammer 8. Daher kann das unter Druck stehende hydraulische Fluid von der ersten Druckumkehrleitung 17F zu der ersten Druckumkehrkammer 7 und auch zu der zweiten Druckumkehrkammer 8 über die zweite Druckumkehrleitung 18F geliefert werden. In diesem Fall wird ein zweiter herausnehmbarer Blindstöpsel 46 in den Bohrungsteil 43 eingesetzt, um das hintere Ende der zweiten Druckumkehrleitung 18F zu schließen.
  • Um zu ermöglichen, daß das unter Druck stehende hydraulische Fluid nur zu der ersten Druckumkehrkammer 7 geliefert wird, wird ein dritter herausnehmbarer Blindstöpsel 45 mit demselben Durchmesser wie dem des Leitungsteils 41 mit dem Zwischendurchmesser in die zweite Druckumkehrleitung 18F eingesetzt, wie in Fig. 12(B) gezeigt ist, so daß der dritte Stöpsel 45 an dem vorderen Ende des Leitungsteils 41 mit dem Zwischendurchmesser angehalten wird und verhindert, daß das hydraulische Fluid von der ersten Druckumkehrleitung 17F zu der Umschaltleitung 19F geliefert wird. In diesem Fall wird ein vierter herausnehmbarer Stöpsel 47 in den Bohrungsteil 43 eingesetzt. Der vierte Stöpsel 47 hat ein Durchgangsloch 47A, das sich in einer axialen Richtung so erstreckt, daß es eine Verbindung zwischen der zweiten Druckumkehrkammer 8 und der Außenseite ermöglicht. Alternativ können der Leitungsteil 42 mit größerem Durchmesser der zweiten Druckumkehrleitung 18F und die abgedichtete Gaskammer 9 durch eine Luftleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, wobei der Bohrungsteil 43 durch den zweiten Blindstöpsel 46 geschlossen und der dritte Stöpsel 45 in den Leitungsteil 41 mit dem Zwischendurchmesser eingesetzt sind, so daß die Luft innerhalb der Umschaltleitung 19F in die abgedichtete Gaskammer 9 strömen kann, wenn der Kolben 2 rückwärts bewegt wird.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, daß Modifikationen und Veränderungen leicht durchgeführt werden können, ohne den Bereich dieser Erfindung zu verlassen, welcher durch die angefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

1. Schlagvorrichtung, welche aufweist:
einen Zylinder (1);
einen innerhalb des Zylinders (IO) aufgenommenen Kolben (2), der vor- und rückwärts in axialer Richtung des Zylinders (1) bewegbar ist, wobei der Kolben (2) eine erste Druckaufnahmefläche (21) und eine zweite Druckaufnahmefläche (22) hat für die Aufnahme von Druck von einem unter Druck stehenden Fluid, um eine Kraft auf den Kolben (2) in entgegengesetzten axialen Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen auszuüben, und wobei der Kolben (2) eine zusätzliche Druckaufnahmefläche (23) hat zur Aufnahme des Drucks von dem unter Druck stehenden Fluid, um eine Kraft in derselben Richtung wie die zweite Druckaufnahmefläche (22) auszuüben; und
eine erste Steuervorrichtung (10) zum Steuern des unter Druck stehenden Fluids, das auf wenigstens eine von der ersten und zweiten Druckaufnahmefläche (21, 22) wirkt, in Abhängigkeit von der Position des Kolbens (2) in der axialen Richtung des Zylinders (1), um den Kolben (2) in der axialen Richtung hin- und herzubewegen;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlagvorrichtung zusätzlich eine zweite Steuervorrichtung (11) aufweist, die der ersten Steuervorrichtung (10) zugeordnet ist und die Zuführung von unter Druck stehendem Fluid, das auf die zusätzliche Druckaufnahmefläche (23) wirken soll, in zwei verschiedenen Steuer-Betriebsarten steuert, welche eine erste Steuer- Betriebsart und eine zweite Steuer-Betriebsart enthalten, wobei die zweite Steuervorrichtung (11) in der ersten Steuer-Betriebsart so betätigbar ist, daß die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu der zusätzlichen Druckaufnahmefläche (23) zu derselben Zeit durchgeführt und angehalten wird, zu der die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu der zweiten Druckaufnahmefläche (22) durchgeführt bzw. angehalten wird, und wobei die zweite Steuervorrichtung (11) in der zweiten Steuer-Betriebsart so betätigbar ist, daß die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu der zusätzlichen Druckaufnahmefläche(23) angehalten wird ungeachtet des Betriebs der ersten Steuervorrichtung (10).
2. Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, worin der Zylinder eine erste Kammer (4), eine zweite Kammer (7) und eine zusätzliche Kammer (8) enthält, welche zwischen einer inneren Wand des Zylinders (1) und dem Kolben (2) gebildet sind und welche zur Aufnahme des unter Druck stehenden Fluids dienen zur Ausübung von Druck auf die erste Druckaufnahmefläche (21), die zweite Druckaufnahmefläche (22) bzw. die zusätzliche Druckaufnahmefläche (23).
3. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, worin das Fluid ein hydraulisches Fluid ist, worin die erste Steuervorrichtung (10) betätigbar ist, um die zusätzliche Druckaufnahmekammer (8) mit einem Behälter (13) für das Fluid über eine Niedrigdruck-Leitung (15) zu verbinden, wenn das unter Druck stehende Fluid nicht zu der zusätzlichen Druckaufnahmekammer (8) geliefert werden soll, und worin ein Akkumulator (26) in der Niederdruck-Leitung (15) vorgesehen ist.
4. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, worin der Kolben (24) eine in seinem hinteren Ende ausgebildete Bohrung (28) in axialer Richtung enthält, worin die zusätzliche Druckaufnahmekammer (8A) durch die Bohrung (28) definiert ist, und worin die zusätzliche Druckaufnahmefläche (23A) auf dem Boden der Bohrung (28) gebildet ist.
5. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, worin die erste Steuervorrichtung (10) ein erstes Strömungs-Steuerventil zum Steuern der Zuführung von unter Druck stehendem Fluid zu der ersten Kammer (4) und zu der zweiten Kammer(7) enthält, und worin die zweite Steuervorrichtung (11) weiterhin ein zweites Steuerventil zum Steuern der Zuführung von unter Druck stehendem Fluid zu der zusätzlichen Kammer aufweist.
6. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, worin die zweite Steuervorrichtung einen ersten Stöpsel (44) und einen zweiten Stöpsel (45) enthält, welche selektiv und entfernbar in einen Strömungskanal (18F) eingesetzt sind, der die erste Steuervorichtung (10) und die zusätzliche Kammer (8) miteinander verbindet, worin die erste Steuervorrichtung (10) betätigbar ist, um das unter Druck stehende Fluid zu dem Strömungskanal (18F) zu liefern, wenn diese Steuervorrichtung (10) betätigt ist, um das unter Druck stehende Fluid zu der ersten Kammer (4) zu liefern, worin der erste Stöpsel (44) betätigbar ist, um dem unter Druck stehenden Fluid zu ermöglichen, von dem Strömungskanal zu der ersten zusätzlichen Kammer (8) zu strömen, um die erste Steuer-Betriebsart vorzusehen, und worin der zweite Stöpsel (45) betätigbar ist, um zu verhindern, daß das unter Druck stehende Fluid von dem Strömungskanal (18F) zu der zusätzlichen Kammer (8) strömt, um die zweite Steuer-Betriebsart vorzusehen.
7. Schlagvorrichtung nach Anspruch 2, weiter enthaltend eine Leitkammer (5), die zwischen dem Kolben (2) und der inneren Wand des Zylinders (1) gebildet ist, worin die Leitkammer (5) einen Druck hat, der sich in Abhängigkeit von der Position des Kolbens (2) ändert, und die erste Steuervorrichtung (10) mit der Leitkammer (5) verbunden ist zum Steuern der Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu zumindest einer von der ersten Druckaufnahmefläche (21) und der zweiten Druckaufnahmefläche (22) in Abhängigkeit von dem Druck in der Leitkammer (5).
8. Schlagvorrichtung nach Anspruch 7, worin die zweite Druckaufnahmefläche (22C) größer als die erste Druckaufnahmefläche (21C) ist, worin das unter Druck stehende Fluid normalerweise gegen die erste Aufnahmefläche (21C) wirkt, worin die erste Steuervorrichtung (10) die Zuführung des gegen die zweite Druckaufnahmefläche (22C) wirkenden, unter Druck stehenden Fluids so steuert, daß der Kolben (2) axial in entgegengesetzten Richtungen bewegt wird, wenn das unter Druck stehende Fluid zugeführt wird, und angehalten wird, um zu der zweiten Druckaufnahmefläche (22C) geführt zu werden.
9. Schlagvorrichtung nach Anspruch 7, worin der Druck der Leitkammer (5) verändert wird, wenn der Kolben (2) sein vorderes bzw. hinteres Hubende erreicht.
10. Schlagvorrichtung nach Anspruch 5, welche weiterhin eine Niedrigdruck-Kammer (6) aufweist, die zwischen dem Kolben (2) und der inneren Wand des Zylinders (1) gebildet und mit einem Behälter für das unter Druck stehende Fluid (13) verbunden ist, und worin die Leitkammer (5) entweder mit der ersten Kammer (4) oder der zweiten Kammer (7) verbunden ist zur Aufnahme des zugeführten, unter Druck stehenden Fluids, wenn der Kolben (2) entweder das vordere oder das hintere Hubende erreicht, und worin die Leitkammer (5) mit der Niedrigdruck-Kammer (6) verbunden ist, wenn der Kolben (2) das jeweils andere von dem vorderen oder hinteren Hubende erreicht.
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