DE69412851T2 - Verfahren zur herstellung eines wiederverwertbaren papierprodukts - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines wiederverwertbaren papierprodukts

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
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  • Paper (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Papierprodukts, das anionische Laminierungs-, Beschichtungs- oder Leimungsmittel enthält, wobei das Papierprodukt von Übertragsfleckdefekten bei einer Wiederverwendung frei ist. Dies bedeutet, daß die wieder zu Pulpe verarbeiteten Fasern des Papierprodukts bei der erneuten Verwendung der Pulpe frei von klebrigen Bestandteilen sind, z. B. Klebstoffen, Heißschmelzen, Überzügen, Pech usw., die normalerweise Flecke in der Papiermaschine bilden.
  • Die meisten Papiersorten und umgewandelten Papierprodukte enthalten viele anionische Bestandteile, die teilweise aus den eigenen Extrakten des Pulpenholzes und teilweise aus Chemikalien stammen, die bei der Papierherstellung verwendet werden. Wenn das Fasermaterial von Papier beim Recyclen von Papierausschuß oder der Wiederumwandlung von Recyclingpapier in Pulpe erneut verwendet wird, neigen die anionischen Komponenten dazu, sich in dem umlaufenden Wasser in der Fabrik aufzulösen oder dispergiert zu werden. Infolgedessen neigt das dispergierte anionische Abfallmaterial dazu, an der Papierherstellungseinrichtung, Sieben, Trocknungsfilzen und Zylindern usw. anzukleben, so daß Probleme in Form einer verringerten Produktionskapazität, Abschaltungen und einer Verschlechterung der Produktqualität entstehen. Das Ausmaß des Abfallmaterialproblems ist direkt proportional zum Anteil der anionischen Bestandteile in den recycleten Papierprodukten. Ein besonders schwieriges Problem in dieser Hinsicht entsteht zum Beispiel durch beschichtete Druckpapiersorten, bei denen die Beschichtung übermäßige Mengen an anionischen Bindemitteln enthalten, z. B. carboxidhaltige Latex. Noch größe re Abfallmaterialproblemen entstehen durch umgewandelte Papiersorten, die mit anionischen Verbindungen beschichtet sind, z. B. Durchlaßsperren für Dämpfe oder Gase. Auch verschiedene Dispersions-, selbstklebende und warmschmelzende Klebstoffe verursachen Probleme durch Ansammlung derartige Abfallmaterialien beim Recyclen von Papier.
  • Bei einem in zunehmendem Maße angewandten Verfahren zur Lösung der Probleme, die durch Abfallmaterialien verursacht werden, werden solche kationischen, üblicherweise polymeren, Abfallsteuerungsmittel dem Papierherstellungsprozeß zugesetzt, die in der Lage sind, anionische Abfallmaterialien an den Pulpefasern zu fixieren. Das kationische Mittel wird dabei der in Wasser suspendierten Pulpe an einer geeigneten Stelle längs der Papierfertigungsstraße zugesetzt. Ein derartiges Verfahren ist aus der WO-A-9310305 vorbekannt.
  • Diese Maßnahmen zur Lösung der Abfallmaterialprobleme, die am Bildungsende, d. h. am nassen Ende, des Papierherstellungsprozesses angewandt werden, sind die brauchbarste Lösung zur örtlichen Überwindung der Problemfälle, die beispielsweise durch die Wiederumwandlung von Papierabfall verursacht werden, der in der Fabrik entsteht. Bei den ständig strenger werdenden Forderungen nach einem zunehmenden Maß an Papier-Recycling ist diese Lösung jedoch weder universell anwendbar noch ausreichend; denn Entfaserungs-(Repulpierungs)- Einrichtungen müssen unabhängig davon für recyclebares Fasermaterial zur Verfügung stehen, ob die die Repulpierung der Recyclefaser durchführende Fabrik die Möglichkeit der Anwendung eines anionischen Abfallsteuerungsmittels in einer früheren Phase des Papierherstellungsprozesses aufweist oder nicht.
  • Die EP-A-0 350 668 offenbart die Verwendung einer Stärkemischung, die ASA-behandelte und kationische Stärken enthält, als äußeren Leim für Papier- und Pappeprodukte. Dieses bekannte Verfahren soll jedoch nicht das Problem der Neutralisierung der anionischen Restladung eines Papierprodukts lösen, sondern die hydrophoben Eigenschaften des Papierprodukts, z. B. der Aufnahmegeschwindigkeit, der HST- und Gurley-Dichte, verbessern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine universelle Lösung des geschilderten Problems anzugeben. Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Neutralisierung der anionischen Restladung mittels einer kationischen Zusammensetzung, so daß die kationische Zusammensetzung der fertig geformten Bahn nach der Bildung der Bahn zugesetzt wird. Wenn dann das Produkt auf den Markt kommt, enthält es eine interne Abfallsteuerungsbehandlung, so daß die Entfaserungsfabrik von Abfallmaterialsteuerungsproblemen, die durch das Produkt entstehen, entlastet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt mithin die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Schritte. Die Anwendung der kationischen Zusammensetzung kann an einer Vielzahl alternativer Stellen längs der Fertigungsstraße erfolgen: Durch Sprühen der Zusammensetzung auf die geformte Bahn, während sie auf dem Langsieb oder Trocknungsfilzen läuft, Auftragen der Zusammensetzung auf der Bahn nach dem Trocknungsabschnitt der Papiermaschine vor dem Aufbringen der Beschichtungs- und Leimungsmittel, die die anionische Ladung erhöhen (z. B. u. a. eine Pigmentbeschichtung oder Sperrschicht mit einem anionischen Dispersionsmittel), oder nach der Beschichtung und Oberflächenbehandlung.
  • Hinsichtlich des beabsichtigten Zwecks der Erfindung (d. h. Recyclebarkeit des Papierprodukts) besteht kein größerer Unterschied darin, ob die kationische Zusammensetzung auf die eine oder andere Seite oder symmetrisch auf beide Seiten der Bahn aufgebracht wird; das günstigste Verfahren und die günstigste Stelle der Anwendung werden durch den Aufbau der vorhandenen Maschine und andere hinsichtlich der Papierqualität erwünschte Eigenschaften bestimmt. Wenn beispielsweise ein umgewandeltes Papierprodukt mit einer einseitig beschichteten Basisbahn hergestellt werden soll, kann das bevorzugte Verfahren die Anwendung der kationischen Zusammensetzung auf der unbeschichteten Seite der Basisbahn sein. Gleichzeitig kann die Wellung des Papierprodukts verhindert werden. Wenn eine Druckpapiersorte hergestellt werden soll, kann die kationische Behandlung in geeigneter Weise auf beiden Seiten der Bahn angewandt werden, um eine gleichmäßige Bedruckbarkeit beider Seiten sicherzustellen. (Aus veröffentlichten Untersuchungen mit kationischen Beschichtungspasten ist zu schließen, daß kationische Bestandteile einen vorteilhaften Einfluß auf, u. a. die Opazität, Bedruckbarkeit und Festigkeit von beschichtetem Druckpapier haben).
  • Die vorteilhafterweise zugesetzte Menge der kationischen Zusammensetzung muß so bemessen sein, daß die Restladung des fertiggestellten Produkts weitgehend Null ist. Je größer der Anteil der anionischen Komponenten in der Basisbahn ist, um so größer ist die Menge der zuzusetzenden kationischen Zusammensetzung. Die optimale Zusatzmenge kann beispielsweise durch kolloidale Titration bestimmt werden, indem zunächst eine Bahnprobe in einem Labor-Pulper desintegriert und dann die Titration der gefilterten wäßrigen Phase entweder mit einem anionischen oder einem kationischen Reagenz in Abhängigkeit von der anfänglichen Restladung der Bahnprobe durchgeführt wird. In der Praxis variiert bei Verwendung kommerziell erhältlicher kationischer poly merer Zusammensetzungen der vorteilhafte Zusatzbetrag der kationischen Zusammensetzung im Bereich von 0,01 bis 1,0 Gew.-% der trocknen kationischen Zusammensetzung relativ zum Gewicht der Papierbahn, und zwar in Abhängigkeit vom Restanionengehalt des Papierprodukts.
  • Das Aufbringen der kationischen Zusammensetzung auf der Papierbahn kann nach den verschiedensten Verfahren erfolgen, einschließlich u. a. durch Aufsprühen auf der Bahn, Beschichten mittels einer Rakel, eine Spritzpistole, eine Filmübertragung von einer Auftragwalze oder Leimauftragwalze.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die verwendete kationische Zusammensetzung vorzugsweise ein kationisches Polymer. Besonders geeignet sind solche kationischen Polymere, bei denen die kationische Gruppe durch funktionelle Gruppen gebildet wird, die aus einer quartären Ammoniumgruppe stammen. Ein Vorteil dieser kationischen Polymere besteht darin, daß ihre kationische Funktion unabhängig vom pH-Bereich des Auftragsziels nahezu konstant bleibt. (An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens u. a. auch folgende Materialien angewandt werden können: Kationische Polymere des Polyamids, Polyimids, Polyimins und andere Arten, z. B. solcher, die auf tertiären Ammoniumverbindungen basieren, vorausgesetzt, daß der pH-Wert auf einen für die Anwendung dieser Polymere während der Recyclephase der Fasern geeigneten Wert eingestellt wird). Im Handel erhältliche kationische Polymere, die eine quartäre Ammoniumgruppe enthalten, sind u. a. Polydiallyldimethylammoniumchlorid (Poly-DADMAC) und Polymere, bei denen die kationische Eigenschaft durch ein Epoxypropyltrialkylammoniumsalz oder sein Derivat erzielt, wird, das bei der Reaktion von Epichlorohydrin mit Trialkylammoniumchlorid gebildet wird. Beispiele solcher kationischen Polymere sind kationische Dispersionen, in denen eine der polymerisierenden Komponenten ein Ester aus Methacrylsäure und Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid oder ein Karbonhydratderivat mit einem hohen Substitutionsgrad an Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid ist. Um eine geringe Zusatzmenge zu erzielen, muß die kationische Restladung in dem verwendeten Polymer so hoch wie möglich sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Eine Papierbahn (Basisgewicht 80 g/m²) aus ungebleichter Pulpe wurde zunächst vorbeschichtet mit einer Beschichtungspaste mit einem Gehalt an 100 Teilen Kaolin, 5 Teilen anionischer oxidierter Kartoffelstärke und 7 Teilen aus Styrolbutadienlatex. Das Gewicht dieser Pigmentschicht betrug 13 g/m². Als Wasserdampfsperre wurde auf der Pigmentschicht eine 10 g/m² schwere Sperrdispersionsschicht aufgebracht, die karboxiliertes Styrolbutadien und Stärkepolymere sowie anionische dispergierte Wachshydrokarbonate (zu deren Herstellung auf die Patentanmeldung FI 915 541 verwiesen sei) enthielt. Als nächstes wurde eine Reihe von Papiertestproben vorbereitet, deren unbeschichtete Seite mit verschiedenen Mengen eines aufgebrachten stark kationischen Stärkederivats (oxidierte Stärke, kationisiert mit 2,3- Epoxytrimethylammoniumchlorid bis zu einem Substitutionsgrad von 0,7, Stickstoffgehalt 3,7%) behandelt war. Bezüglich der Prüfdaten siehe Tabelle 1. Die Auftragung erfolgte durch Aufsprühen einer wäßrigen Lösung des kationischen Polymers auf die unbeschichtete Seite der Papierbahn. Danach wurde die Papierbahn getrocknet.
  • 45 g des behandelten Papiers wurden zu kleinen Teilchen zerkleinert und mit 955 g Wasser vermischt. Das Gemisch wurde auf 45ºC erwärmt und danach in einem Labor- Vollrath-Pulper 30 Minuten lang bei einer Klingengeschwindigkeit von 3000 UPM desintegriert. Die Pulpe wurde auf einem Langsieb mit einer Maschenweite von 150 um gefiltert, und dann wurden die Opazität (Trübe), der chemische Sauerstoffgehalt und die Restladung des Filtratwassers gemessen.
  • Das Filtrat des Beispiels 1 war milchig weiß, opak und dispersionsartig. Bei zunehmender Zusatzmenge des kationischen Polymers wurde das Filtrat transparent, in Probe 2 opaleszent und schließlich farblos, völlig klar bei der Probe 4. Die Änderung des Aussehens des Filtratwassers und die Ergebnisse der Probenmessungen zeigen, daß das kationische Polymer in der Lage war, die dispergierten Abfallmaterialien mit der wieder zu Pulpe verarbeiteten Fasern zu verbinden. Aus der entfaserten Pulpe wurden Labor-Hand-Blätter mittels einem Hand- Formwerkzeug hergestellt. Ein Vergleich der Hand- Blätter aus Pulpe, die aus Fasern aus recycletem beschichtetem Papier-Rohmaterial gewonnen wurden, ergab keine wesentlichen sichtbaren Unterschiede.
  • Tabelle 1
  • Vergleich der Abfallmaterialladungskennzeichnungswerte hinsichtlich unterschiedlicher Zusatzmengen des kationischen Polymers, gemessen an dem weißen Wasser aus dem Sieb nach der Repulpisierung. Probe 1 ist eine nicht mit einem kationischen Polymer behandelte Vergleichsprobe; Probe 5 ist eine reine Basisbahn ohne Beschichtung mit einer die anionische Ladung erhöhenden Pigmentschicht.
  • Kationischer Polymerzusatz: Menge des kationischen Polymerzusatzes in Prozent des Bahnbasis-Gewichts,
  • Trübung: gemessen in NTE (nephelometrische Trübungs- Einheiten) an dem weißen Wasser aus dem Langsieb nach dem Cuvetten-Verfahren von Dr. Lange,
  • CSB: chemischer Sauerstoffbedarf in mg/l, gemessen nach dem Cuvetten-Verfahren von Dr. Lange,
  • Restladung: gemessen an dem weißen Wasser aus dem Langsieb durch Titration mittels einer Kaliumpolyvinylsulfonatlösung (unter Verwendung einer Mytek-Einrichtung). Ein negatives Vorzeichen bedeutet eine anionische Restladung der Probe.
  • Beispiel 2
  • Eine ungebleichte Basisbahn (Basisgewicht 80 g/m²) wurde mit einer wäßrigen Lösung aus Poly-DADMAC besprüht, und die Papier-Handblätter wurden getrocknet. Die mit dem kationischen Polymer besprühte Seite der Handblätter wurde mit einer 10 g/m² schweren Sperrdispersionsschicht gemäß Beispiel 1 mittels eines Labor-Endupapp- Auftraggeräts beschichtet. Die Handblätter wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise repulpiert. Die am weißen Wasser aus dem Sieb ermittelten Meßergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Das weiße Wasser aus dem Langsieb, das bei den Proben 3 und 4 gewonnen wurde, war bei visueller Betrachtung völlig klar. Tabelle 2
  • Beschichtungsgewicht: Gewicht der aufgetragenen anionischen Dispersionsschicht (g/m²).
  • Beispiel 3
  • Eine holzschliffhaltige gebleichte Basis-Bahn (40 g/m²) wurde mit einer Paste in folgender Zusammensetzung beschichtet: 100 Teile Kaolin, 11 Teile Styrolbutadienlatex und 0,6 Teile Carboxymethylzellulose. Die Beschichtung erfolgte auf beiden Seiten der Basis-Bahn mit einem Flächengewicht von 9 g/m². Auf beiden Seiten des beschichteten Handblatts wurde eine wäßrige Lösung des im Beispiel 1 beschriebenen kationischen Polymers auf Stärkebasis aufgebracht, so daß die Menge des aufgebrachten kationischen Polymers schließlich 0,1% des Blatt-Basisgewichts betrug. Das Handblatt wurde getrocknet, wonach es auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 repulpiert (wieder zu Pulpe verarbeitet) wurde. In der nachstehenden Tabelle sind die Ergebnisse der an der Probe und einer nicht mit der kationischen Zusammensetzung behandelten Vergleichsprobe durchgeführten Messungen angeführt. Tabelle 3
  • Das aus dem Langsieb ausgetretene weiße Wasser be i der mit dem kationischen Polymer behandelten Probe war bei visuelle Betrachtung völlig klar.

Claims (8)

1. Verfahren zum Herstellen eines Papierprodukts, das anionische Laminierungs-, Beschichtungs- oder Leimungsmittel enthält, wobei das Papierprodukt von Übertragsfleckdefekten bei einer Wiederverwendung frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ausgebildeten Papier eine Titration durchgeführt wird, um den anionischen Ladungszustand des Papiers zu bestimmen, und daß der Papierbahn nach ihrer Ausbildung eine kationische Zusammensetzung zugesetzt wird, um die anionische Ladung auszugleichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Zusammensetzung der unbeschichteten Seite der nur einseitig mit einem anionischen Laminierungs-, Beschichtungs- oder Leimungsmittel beschichteten Papierbahn, entweder vor der Applikation des anionischen Mittels oder danach, zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Zusammensetzung der Papierbahn vor der Applikation des anionischen Laminierungs-, Beschichtungs- oder Leimungsmittels zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Zusammensetzung nach der Applikation des anionischen Mittels der Papierbahn auf dem anionischen Laminierungs-, Beschichtungs- oder Leimungsmittel zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Zusammensetzung durch Sprühen, mittels einer Rakel, einer Filmtransferapplikation von einer Applikatorwalze, einer Leimandruckwalze oder einer Spritzpistole zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Zusammensetzung ein kationisches Polymer ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Eigenschaft des kationischen Polymers durch eine quartäre Ammonium-Verbindung bewirkt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Titration eine Kolloidaltitration ist.
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