DE69411544T2 - Verfahren zum zusammenbau einer tellerfederkupplung mit mitnehmerfeder - Google Patents

Verfahren zum zusammenbau einer tellerfederkupplung mit mitnehmerfeder

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungsmechanismen mit Tellerfeder und Rückstellhaken; sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Zusammenbau eines solchen Mechanismus.
  • Ein solcher Kupplungsmechanismus umfaßt bekanntlich, wie dies beispielsweise in der FR-A-2 031 964 beschrieben wird, einen Deckel, der an der Gegenanpreßplatte der Kupplung angebracht werden kann, eine Tellerfeder, die auf dem Deckel anhand von Schwenkmitteln gelagert ist, die die Tellerfeder schwenkbar am Deckel befestigen, eine Druckplatte, die drehf est mit dem Deckel verbunden und im Verhältnis zu diesem axial beweglich anhand von tangentialen Zungen gelagert ist, Rückstellhaken, um die Tellerfeder an der Druckplatte durch Einklemmung des äußeren Umfangs der Tellerfeder zwischen den besagten Haken und einem Auflagevorsprung anzufügen, den die Druckplatte zur Auflage der Tellerfeder aufweist, Befestigungsorgane, die zur Befestigung der tangentialen Zungen und der Rückstellhaken an Ansätzen dienen, die die Druckplatte radial vorstehend an ihrem äußeren Umfang aufweist.
  • Üblicherweise (Figuren 1 und 2) erfolgt der Zusammenbau durch Befestigung der elastisch verformbaren Zungen 7 auf an sich bekannte Weise an der radialen Randleiste 23 des Deckels anhand von Befestigungsorganen 25, wie etwa Nieten, und anschließend durch die seitliche (oder in Querrichtung vorgenommene) Anbringung des Hakens 5 an den Zungen 7, woraufhin die Befestigungsorgane 6 in Bohrungen eingesetzt werden, die die Zungen 7, die Haken 5 und die Nasen 12 der Druckplatte 1 dazu aufweisen.
  • Daraus folgt, daß der Deckel 2 Bohrungen 24 aufweist, um die Haken 5 seitlich (oder in Querrichtung) und die Befestigungsorgane, die in die Bohrungen 14 der Nasen 12 eingreifen, axial einzubauen.
  • Die Bohrungen 24 verschwächen den Deckel, da sie auf die Einfassung 22 des Deckels übergreifen, wobei die besagte Einfassung den Boden des Deckels 21 mit seiner radialen Befestigungsrandleiste 23 verbindet.
  • Um diesen Nachteil abzustellen, kann eine Lösung in Erwägung gezogen werden, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, bei der zwei Bohrungen 124 und 125 vorgesehen sind, um den Haken 115 bzw. Befestigungsschrauben 126 einzusetzen, die auf dem Vorsprung 111 angebracht sind, der dazu mit einer Erhebung versehen ist.
  • Bei dieser Lösung dienen die Befestigungsorgane ausschließlich zur Anbringung der tangentialen Zungen 7 an den Nasen 12, so daß die Anzahl der Befestigungsorgane verdoppelt und die Druckplatte verändert wird.
  • Die Anbringung der Haken wird dagegen vereinfacht und kann axial im Automatikbetrieb erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Zusammenbauverfahren vorzuschlagen, das eine axiale Anbringung der Haken ermöglicht, ohne die Druckplatte zu verändern, wobei gleichzeitig der Dekkel versteift wird.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Zusammenbau eines Kupplungsmechanismus der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß Untergruppen aus den Rückstellhaken, den tangentialen Zungen und den Befestigungsorganen gebildet werden, daß danach die tangentialen Zungen dieser Untergruppen am Deckel befestigt werden, daß anschließend die Tellerfeder am Deckel anhand der Schwenkmittel angebracht wird und daß schließlich die Befestigungsorgane an den Ansätzen der Druckplatte befestigt werden.
  • Dank der Erfindung bleibt die Druckplatte unverändert, und alle Zusammenbauvorgänge können axial erfolgen, wobei eine automatische Montage erleichtert wird. Darüber hinaus wird der Deckel versteift, da in diesen keine Bohrungen für die Anbringung der Haken mehr eingearbeitet werden müssen, wobei der Deckel bei Bedarf geeignete Bohrungen für den Durchgang des Kopfes der Befestigungsorgane aufweist.
  • Die Untergruppen aus den Rückstellhaken, den tangentialen Zungen und den Befestigungsorganen können durch Einklemmen der tangentialen Zunge(n) zwischen dem Kopf der Befestigungsorgane und den Rückstellhaken gebildet werden, die leicht eingespannt an den Schäften der Befestigungsorganen eingesetzt sind.
  • Diese Untergruppen können natürlich anhand von Platten ausgeführt sein, die leicht eingespannt an den Schäften der Befestigungsorgane angebracht werden, oder als Variante durch mindestens die letzte Zunge, die leicht eingespannt am Schaft der Befestigungsorgane eingesetzt wird. Als Variante knnen die Befestiqunqsorqane entsprechend qestaltet sein, um eine solche Untergruppe zu bilden.
  • Die Untergruppe kann natürlich durch Verklebung oder vorübergehend durch Magnetisierung gebildet werden.
  • In allen Fällen ist festzustellen, daß die Werkzeuge für die Herstellung des Deckels insgesamt beibehalten werden und daß es dazu genügt, das Werkzeug für das Anlegen von Durchgängen für die Köpfe der Befestigungsorgane zu verändern, die für die Zungen und die Rückstellhaken gemeinsam bleiben.
  • In bestimmten Fällen können auch die vorgenannten Durchgänge entfallen, wenn ein ausreichender Zwischenraum zwischen dem Deckel und der Druckplatte besteht.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Figur 1 eine Axialschnittansicht eines Kupplungsmechanismus nach dem bisherigen Stand der Technik in seiner ersten Zusammenbauphase;
  • - Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 2 von Figur 1;
  • - Figur 3 eine Axialschnittansicht zur Darstellung eines Hakens nach dem bisherigen Stand der Technik, der nach einer anderen Ausführungsart angebracht ist;
  • - Figur 4 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Untergruppe in Richtung des Pfeils 4 von Figur 5;
  • - Figur 5 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Untergruppe;
  • - Figur 6 eine ähnliche Ansicht wie Figur 2 zur Darstellung der zweiten Zusammenbauphase des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • - Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von Figur 6;
  • - Figur 8 eine ähnliche Ansicht wie Figur 7 zur letzten Zusammenbauphase des erfindungsgemäßen Mechanismus;
  • - die Figuren 9 bis 11 ähnliche Ansichten wie Figur 5 zu anderen Ausführungsarten
  • In den Figuren sind Verfahren zum Zusammenbau eines Kupplungsmechanismus in gedrückter Konstruktion für Kraftfahrzeuge veranschaulicht.
  • Ein solcher Kupplungsmechanismus bildet bekanntlich eine einteilige Bauemheit und umfaßt einen Deckel 2, der auf der (nicht dargestellten) Gegenanpreßplatte der Kupplung angebracht werden kann, eine Tellerfeder 3, die auf dem Deckel anhand von Schwenkmitteln 4 gelagert ist, die die Tellerfeder 3 schwenkbar am Dekkel befestigen, eine Druckplatte 1, die drehfest mit dem Deckel 2 verbunden und im Verhältnis zu diesem axial beweglich anhand von tangentialen Zungen 7 gelagert ist, Rückstellhaken 5, um die Tellerfeder 3 an der Druckplatte 1 durch Einklemmung des äußeren Umfangs der Tellerfeder 3 zwischen den besagten Haken 5 und einem Auflagevorsprung 11 anzufügen, den die Druckplatte 1 für die Auflage der Tellerfeder 3 aufweist, Befestigungsorgane 6, die zur Befestigung der tangentialen Zungen und der Rückstellhaken 5 an Ansätzen 12 dienen, die die Druckplatte 1 radial vorstehend an ihrem äußeren Umfang aufweist.
  • Üblicherweise ist der Deckel 2 in Form eines tiefen Tellers ausgeführt und umfaßt einen insgesamt quer ausgerichtetenen Boden 21, eine radiale Befestigungsrandleiste 23, die stellenweise (nicht dargestellte) Bohrungen für den Durchgang von Befestigungsorganen wie etwa Schrauben aufweist, die die Befestigung des Deckels 2 an der nicht dargestellten Gegenanpreßplatte der Kupplung ermöglichen.
  • Eine insgesamt axial ausgerichtete ringförmige Einfassung 22 verbindet den Boden 21 mit der Randleiste 23.
  • Diese Einfassung ist örtlich mit Aussparungen versehen, um Vorstülpungen 28 zu bilden, die den Einbau der elastisch verformbaren tangentialen Zungen 7 ermöglichen.
  • Die Vorstülpung 28 wird durch Bereiche 29 begrenzt, die zur radialen Randleiste 23 gehören. Diese Bereiche 29 sind im Verhältnis zur Befestigungsebene an der Gegenanpreßplatte axial versetzt und dienen zur Befestigung der Zungen 7.
  • Darüber hinaus weist die Einfassung 22 außerdem Bohrungen 24 (Figuren 1 und 2) für die Anbringung der Befestigungsorgane 6 auf.
  • Dieser Deckel 2 besteht aus Metall und ist hier aus tiefgezogenem Blech ausgeführt.
  • Die üblicherweise aus Gußeisen ausgeführte Druckplatte umfaßt einen Auflagevorsprung 11, der üblicherweise in ringförmige Sektoren unterteilt ist, für die Auflage der Tellerfeder 3. Außerdem umfaßt er stellenweise die vorerwähnten radialen Befestigungsansätze 12. Diese Ansätze 12 sind mittels der Vorstülpungen 28 angebracht.
  • Die Befestigung der hier aus Metall ausgeführten Zungen 7 erfolgt an einem ihrer Enden üblicherweise anhand von Nieten 25, die an den Bereichen 29 befestigt sind.
  • An ihrem anderen Ende sind diese Zungen 7 durch die Befestigungsorgane 6 an den Ansätzen 12 der Platte 1 befestigt. Die Zungen 7 sind daher mit Bohrungen für den Durchgang der Organe 25, 6 versehen.
  • Die aus Metall ausgeführte Tellerfeder 3, die in unbelastetem Zustand eine kegelstumpfartige Form aufweist, umfaßt einen als gewölbte Federscheibe ausgebildeten Umfangsteil 32, der zur Mitte hin durch radiale Finger 31 verlängert wird, die durch Schlitze voneinander getrennt sind, die sich in Höhe des inneren Umfangs der gewölbten Federscheibe 32 erweitern, um den Durchgang von Organen 41 zu ermöglichen, die zu den vorerwähnten Schwenkmitteln 4 gehören.
  • In diesen Figuren bestehen die Organe 41 aus Distanzbolzen, deren Kopf 43 entsprechend gestaltet ist, um eine abgerundete Sekundärauflage für die Tellerfeder zu bilden, wie in der FR-A-2 031 964. Diese Sekundärauflage ist gegenuber einer am Deckel 2 angebrachten Primärauflage 42 angeordnet.
  • Die Auflage 42 ist hier durch örtliche Vertiefung des Deckelbodens 21 ausgebildet.
  • Die Tellerfeder 3 ist somit durch den inneren Umfang ihrer gewölbten Federscheibe 32 schwenkbar zwischen den Auflagen 42, 43 gelagert.
  • Sie liegt mit dem Umfangsteil ihrer gewölbten Federscheibe 32 auf dem unterteilten Vorsprung 11 auf.
  • Diese Tellerfeder ist außerdem der Wirkung der Rückstellhaken 5 ausgesetzt, um sie zwischen dem vorgenannten Vorsprung 11 und dem besagten Haken 5 einzuklemmen. Dieser hier aus Metall ausgeführte Haken 5 ist ebenso wie die Zungen 7 elastisch verformbar. Er umfaßt üblicherweise ein Fußstück 52 für die Auflage auf der zur Randleiste 23 des Deckels 2 gerichteten Fläche 13 der Ansätze 12, was entweder direkt (Figuren 4 bis 8) oder indirekt über die Zungen 7 (Figuren 1 und 2) erfolgt.
  • An seinem äußeren Umfang wird dieses Fußstück durch eine axial ausgerichtete Randleiste 51 verlängert, die mit der Kante von tangentialen Zungen 7 in Eingriff kommt, die übereinander angeordnet sind, um eine Gruppe von tangentialen Zungen zu binden, wobei sich die besagten Zungengruppen jeweils von einem Ansatz 12 zu einem Bereich 29 erstrecken.
  • Die Randleiste 51 verhindert daher eine Drehung des Hakens 5 und bildet ein Vorpositioniermittel für die Anbringung der Haken 5.
  • Die Befestigungsorgane 6 bestehen üblicherweise aus Nieten mit einem Kopf 61 für den Kontakt mit dem Fußstück 52 in den Figuren 1 und 9 oder mit den Zungen 7 in Figur 5.
  • Diese Niete weisen einen Schaft 62 auf, der für den Durchgang durch Öffnungen 55, 71 (Figuren 1, 5), 155, 171 (Figur 9), 155, 71, 73 (Figur 10) und 155, 71 (Figur 11) bestimmt ist, die in die Haken 5 bzw. in die Zungen 7 eingearbeitet sind.
  • In Figur 11 gehen die Organe 6 außerdem durch eine Platte 9 hindurch, wie dies weiter unten beschrieben wird.
  • Die tangentialen Zungen sind hier gleichmäßig auf einem gleichen Kreisumfang in einem Umfangswinkel von 1200 zueinander (tangential zu diesem Umfang) verteilt, so daß der Deckel drei Vorstülpungen 28 und drei Gruppen von tangentialen Zungen 7 aufweist. Jede Gruppe umfaßt mehrere Zungen, die übereinander angeordnet sind.
  • Dies alles ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig, wobei jede Zungengruppe auf eine einzige Zunge 7 reduziert werden kann. Diese Zungen 7 brauchen nicht gewölbt zu sein, da die Rückstellung der Platte 1, wie nachstehend beschrieben, mit Hilfe des Hakens 5 erfolgt.
  • In allen Fällen kommt die Tellerfeder bei eingerückter Kupplung auf der Primärauflage 42 und auf dem Vorsprung 11 zur Auflage, um die Druckplatte 1 in Gegenrichtung zum Boden des Deckels 2 zu beauf schlagen, damit die Reibbeläge einer nicht dargestellten Kupplungsscheibe zwischen der besagten Druckplatte 1 und der besagten Gegenanpreßplatte eingespannt werden.
  • Zum Ausrücken der Kupplung mußt mittels Druck anhand eines (nicht dargestellten) Ausrücklagers auf das Ende der Finger 31 der Tellerfeder eingewirkt werden, um die Schwenkbewegung der Tellerfeder herbeizuführen, die dabei auf der Sekundärauflage 43 zur Auflage kommt.
  • Im Laufe dieser Schwenkbewegung kommt die Tellerfeder mit dem äußeren Umfang ihrer gewölbten Federscheibe 32 auf den Haken 5 zur Auflage.
  • Im einzelnen kommt hier die Tellerfeder auf einem Wulst 54 zur Auflage, den der Haken 5 aufweist, wobei der besagte Wulst das freie Ende eines gewundenen Teils 53 bildet, den der Haken 5 aufweist, wobei sich dieser Teil 53 an den inneren Umfang des Fußstücks 52 des Hakens 5 anschließt (Figuren 1 und 5).
  • Durch die Auflage auf dem Wulst 54 nimmt die Tellerfeder 3 die Haken 5 und die Platte 1 bei ihrer Schwenkbewegung mit, was in Richtung des Deckelbodens 21 erfolgt.
  • Dank der Haken 5 ist sichergestellt, daß die Druckplatte 1 in Richtung des Deckelbodens 21 zurückgestellt wird, um die Reibbeläge der vorgenannten Kupplungsscheibe freizugeben und die Kupplung aus zurücken.
  • In den Figuren 1, 2 haben die Öffnungen 24 ein großes Ausmaß für den Durchgang der Haken 5, wodurch der Deckel 2 entsprechend verschwächt wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Zusammenbau eines Kupplungsmechanismus der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß Untergruppen 8 aus den Rückstellhaken 5, den tangentialen Zungen 7 und den Befestigungsorganen 6 gebildet werden, daß danach die tangentialen Zungen 7 dieser Untergruppen am Deckel 2 befestigt werden, daß anschließend die Tellerfeder 3 am Deckel 2 anhand der Schwenkmittel 4 angebracht wird und daß schließlich die Befestigungsorgane 6 an den Ansätzen 12 der Druckplatte 3 befestigt werden.
  • Dieser Zusammenbau wird insbesondere in den Figuren 4 bis 8 veranschaulicht. So wird in den Figuren 4 bis 5 die Untergruppe anhand der Rückstellhaken 5 gebildet. Dazu sind die tangentialen Zungen 7 axial zwischen dem Kopf 61 der Befestigungsorgane 6 und dem Fußstück 52 der Haken 5 eingeschlossen und eingeklemmt, das an der zur Randleiste 23 gerichteten Fläche 13 der Ansätze 12 zur Auflage kommen kann.
  • In diesem Fall ist die Randleiste 51 entgegengesetzt zu den Ansätzen 12 gerichtet, wobei sie keine genaue Maßvorgabe einhalten muß.
  • Die Befestigungsorgane 6 gehen mit ihrem Schaft 62 mit Spiel durch Öffnungen 71, die in die Zungen 7 eingearbeitet sind, und spielfrei durch Öffnungen 55 hindurch, die in das Fußstück 52 eingearbeitet sind. Auf diese Weise wird die Untergruppe 8 durch festes Eindrücken der Schäfte 62 in die Öffnungen 55 gebildet.
  • Nach der Bildung dieser Untergruppe 8 wird sie an den Bereichen 29 des Deckels befestigt (Figur 6), wobei der besagte Deckel Öffnungen 26 aufweist, die in seiner Randleiste 23 in Höhe seiner Vorstülpungen 28 und in den Bereichen 29 für den Durchgang des Kopfes 61 der Befestigungsorgane 6 ausgebildet sind.
  • Anschließend erfolgt die Anbringung der Tellerfeder 3 am Deckel anhand der Distanzbolzen 41, woraufhin die Schäfte 62 der Befestigungsorgane 6 in die Durchgänge 14 der Ansätze 12 der Platte 11 eingesetzt werden. Abschließend wird dann eine Aufnietung vorgenommen.
  • Alle diese Arbeitsgänge können axial durch eine automatische Montage erfolgen.
  • Wie mit hinreichender Deutlichkeit aus den Zeichnungen und aus der Beschreibung hervorgeht, wird im Gegensatz zur Ausführungsart von Figur 3 die Befestitung der Haken 7 und der Zungen 7 an den Ansätzen 12 durch dieselben Befestigungsorgane 6 ausgeführt.
  • Darüber hinaus ist festzustellen, daß die Öffnung 26 der Figuren 6 und 8 dank des erfindungsgemäßen Zusammenbauverfahrens deutlich kleiner als die Öffnung 24 von Figur 1 ist, so daß der Deckel 2 versteift wird.
  • Diese Versteifung ermöglicht eine Begrenzung der Durchbiegung des Deckels 2 unter der Einwirkung der Tellerfeder 3. Dadurch wird beim Ausrücken der Kupplung das Abheben der Druckplatte entsprechend verbessert.
  • Das Vorhandensein der Öffnungen 26 ist natürlich nicht notwendig.
  • Denn die Öffnungen 26 verhindern jede Überlagerung zwischen den Köpfen 61 und der Randleiste 23 des Dekkels, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. Sie dienen nicht zur Anbringung der Befestigungsorgane 6 wie in Figur 1, da die Untergruppe 8 gebildet wird, die anschließend an dem betreffenden Bereich 29 befestigt wird.
  • Sofern die Arbeitsspiele dies zulassen, können diese Öffnungen 26 entfallen, insbesondere wenn konstruktionsmäßig bekannt ist, daß die Köpfe 61 den Deckel 2 nicht berühren werden.
  • Desweiteren ist festzustellen, daß die Haken 5 radial unterhalb der Einfassung 22 des Deckels verlaufen und daß durch die Abrundung 30, die den Boden 21 an die Einfassung 22 anschließt, eine Überlagerung zwischen den Haken 5 und dem Deckel 2 verhindert werden kann.
  • Abschließend wird natürlich das Ende des Schafts 62 gestaucht, um das Aufnieten vorzunehmen.
  • In Figur 9 ist die erfindungsgemäße Untergruppe anhand der Befestigungsorgane 6 ausgeführt. Diese Organe weisen dazu einen Kragen 63 auf, der den Schaft 63 vom eigentlichen Kopf des Befestigungsorgans 6 trennt.
  • Der Kragen 63 kann an der Fläche 13 zur Auflage kommen.
  • Der zylindrische Kopf geht mit Spiel durch die in die tangentialen Zungen 7 eingearbeiteten Öffnungen 71 und mit Spiel durch die Öffnungen 155 hindurch, die in das Fußstück 52 des Rückstellhakens 5 in Übereinstimmung mit den Öffnungen 71 eingearbeitet sind.
  • Nach dem Durchgang durch die Öffnungen 71 und 155 wird das Ende des Kopfes gestaucht 64, so daß die Zungen 7 und die Haken 5 zwischen dem besagten aufgepreßten Kopf 64 und dem besagten Kragen 63 axial eingeschlossen und eingeklemmt sind, wobei das Fußstück 52 auf den Zungen 7 aufliegt.
  • Auf diese Weise wird eine Untergruppe gebildet.
  • Als Variante kann der Schaft 62 der Niete 6 mit Spiel durch die Öffnung 155, mit Spiel durch Öffnungen 71 bestimmter Zungen und spielfrei durch Öffnungen 73 hindurchgehen, die in mindestens der letzten tangentialen Zunge 72 eingearbeitet sind, die als Abschlußzunge bezeichnet wird.
  • In diesem Fall sind der Haken 5 und die betreffenden Zungen 7 axial zwischen dem Kopf 61 des Niets 6 und der Zunge 72 eingeklemmt und eingeschlossen, die an der Fläche 13 zur Anlage kommen kann.
  • Als Variante (Figur 11) kann diese Einklemmung anhand einer Abschlußplatte 9 erfolgen, durch die der Schaft 62 der Befestigungsorgane 6 spielfrei hindurchgeht.
  • Der besagte Schaft 62 geht mit Spiel durch die Öffnungen 71 der Zungen 7 und durch die Öffnung 155 des Hakens 5 hindurch.
  • Das Fußstück 52 und die Zungen 7 sind dadurch axial zwischen dem Kopf 61 und der Platte 9 eingeschlossen, die an der Fläche 13 zur Auflage kommen kann.
  • Es ist festzustellen, daß die erfindungsgemäße Untergruppe in einer Fertigungseinheit ausgeführt werden kann, während die Endmontage in einer anderen Fertigungseinheit erfolgt. Darüber hinaus ermöglicht die Randleiste 51 eine genaue Positionierung der Haken.
  • Dank der Bildung der erfindungsgemäßen Untergruppe werden außerdem die Fehlerrisiken verringert und die Anzahl der einzulagernden Teile verkleinert.
  • Bei der Endmontage besteht im Gegensatz zu den Anordnungen nach dem bisherigen Stand der Technik keine Gefahr einer Verwechslung von Zungen oder Haken.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können insbesondere die Befestigungsorgane 6 aus Stiften mit einem Kopf 61 und einem Schaft 62 bestehen, der fest in die Öffnungen 14 eingedrückt wird.
  • Dazu kann der Schaft 62 mit einer Rändelung versehen sein. Diese Rändelung begünstigt die Bildung der erfindungsgemäßen Untergruppe. In Figur 5 kann beispielsweise das Fußstück 52 fest in die vorgenannte Rändelung eingepaßt werden.
  • Als Variante können die Stifte 6 mittels Verkleben in den Bohrungen 14 befestigt werden, wie dies in der US-A-4,854,029 beschrieben wird, wobei die Bohrung 14 dann als Sackbohrung ausgeführt ist.
  • Als Variante können die Befestigungsorgane 6 aus Bolzen oder aus Schrauben bestehen. Ebenso können die Befestigungsorgane 25 aus Bolzen oder aus Schrauben oder aus einem durch Strangpressen an den Bereichen 29 angeformten Teil bestehen.
  • Die Haken 5 können die Form der in der FR-A-2 031 964 beschriebenen Haken aufweisen.
  • Die Schwenkmittel 4 können aus Ansätzen bestehen, die durch Biegen und Stanzen aus dem Deckel herausgearbeitet sind, wobei die besagten Ansätze axial durch die Tellerfeder hindurchgehen, um radial in einer zur Achse der Bauemheit entgegengesetzten Richtung umgebogen zu werden, was unter Einfügung eines Ringkranzes erfolgt, der eine Sekundärauflage bildet, wie dies beispielsweise in der US-A-4,751,991 beschrieben wird.
  • In diesem Fall werden die Teile 5 (Figur 5), 72 (Figur 10) und 9 (Figur 11) mit Spiel an den in Höhe der Köpfe 61 mit Klebstoff beschichteten Schäften 61 angebracht. Der Zusammenbau der Figuren 5, 10, 11 kann natürlich auch durch Verklebung ergänzt werden.
  • Da die Teile 5, 6, 7, 9 aus Metall ausgeführt sind, kann als Variante die Untergruppe 8 vorübergehend mit Hilfe eines Magneten gebildet werden, der später herausgenommen wird. Diese Teile werden daher vorübergehend durch Magnetisierung verbunden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Zusammenbau eines Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Deckel (2), der an der Gegenanpreßplatte der Kupplung angebracht werden kann, eine Tellerfeder (3), die auf dem Deckel anhand von Schwenkmitteln (4) gelagert ist, die die Tellerfeder (3) schwenkbar am Deckel (2) befestigen, eine Druckplatte (1), die drehfest mit dem Deckel (2) verbunden und im Verhältnis zu diesem axial beweglich anhand von tangentialen Zungen (7) gelagert ist, Rückstellhaken (5), um die Tellerfeder (3) an der Druckplatte (1) durch Einklemmung des äußeren Umfangs der Tellerfeder (3) zwischen den besagten Haken (5) und einem Auflagevorsprung (11) anzufügen, den die Druckplatte (1) zur Auflage der Tellerfeder (3) aufweist, Befestigungsorgane (6), die zur Befestigung der tangentialen Zungen und der Rückstellhaken (5) an Ansätzen (12) dienen, die die Druckplatte (1) radial vorstehend an ihrem äußeren Umfang aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß Untergruppen (8) aus den Rückstellhaken (5), den tangentialen Zungen (7) und den Befestigungsorganen (6) gebildet werden, daß danach die tangentialen Zungen (7) dieser Untergruppen am Deckel (2) befestigt werden, daß anschließend die Tellerfeder am Deckel anhand der Schwenkmittel (4) angebracht wird und daß schließlich die Befestigungsorgane (6) an den Ansätzen (12) der Druckplatte (3) befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsorgane (6) einen Kopf (61) und einen Schaft (62) aufweisen, während die Rückstellhaken (5) ein Fußstück (52) für die Auflage auf den tangentialen Zungen (7) aufweisen,dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Zungen (7) axial zwischen dem Kopf (61) der Befestigungsorgane (6) und dem Fußstück (52) der Haken (5) eingeschlossen und eingeklemmt sind und daß die Befestigungsorgane (6) mit ihrem Schaft (62) mit Spiel durch Öffnungen (71), die in die besagten Zungen (7) eingearbeitet sind, und spielfrei durch Öffnungen (55) hindurchgehen, die in das Fußstück (52) der Haken (5) eingearbeitet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsorgane (6) einen Kopf (61) und einen Schaft (62) aufweisen, während die Rückstellhaken (5) ein Fußstück (52) in Auflage auf den tangentialen Zungen (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergruppe (8) mittels der Befestigungsorgane (6) ausgeführt ist, die dazu einen Kragen (63) aufweisen, der den Schaft (62) des Befestigungsorgans vom Kopf des besagten Organs (6) trennt, daß der besagte Kopf mit Spiel durch Öffnungen (71), die in die tangentialen Zungen (7) eingearbeitet sind, und mit Spiel durch Öffnungen hindurchgeht, die in das Fußstück (52) des Rückstellhakens (5) eingearbeitet sind, und daß der besagte Kopf des Befestigungsorgans (6) gestaucht wird, so daß die Zungen (7) und die Haken (5) axial zwischen dem besagten aufgepreßten Kopf (64) und dem besagten Kragen (63) eingeschlossen und eingespannt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsorgane (6) einen Kopf (61) und einen Schaft (62) aufweisen, w-hrend die Rückstellhaken (5) ein Fußstück (52) für die Auflage auf den tangentialen Zungen (7) aufweisen,dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte der tangentialen Zungen (7) und die Fußstücke (52) der Haken (5) axial zwischen dem besagten Kopf (61) und der tangentialen Abschlußzunge (72) eingeschlossen und eingeklemmt sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsorgane (6) einen Kopf (61) und einen Schaft (62) aufweisen, während die Rückstellhaken (5) ein Fußstück (52) für die Auflage auf den tangentialen Zungen (7) aufweisen,dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Zungen (7) und die Fußstücke (52) der Haken zwischen einer Abschlußplatte (9), durch die der Schaft (62) der Befestigungsorgane (6) spielfrei hindurchgeht, und dem Kopf (61) der Befe stigungsorgane (6) eingeschlossen und eingeklemmt sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Untergruppe (8) durch Verklebung gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichne t, daß die besagte Untergruppe (8) durch vorübergehende Magnetisierung gebildet wird.
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