DE6941152U - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE6941152U
DE6941152U DE19696941152 DE6941152U DE6941152U DE 6941152 U DE6941152 U DE 6941152U DE 19696941152 DE19696941152 DE 19696941152 DE 6941152 U DE6941152 U DE 6941152U DE 6941152 U DE6941152 U DE 6941152U
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Germany
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elongated hole
hinge arm
screw
furniture
hinge
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DE19696941152
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Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Heilender Stiaije 17
Kunststoff GmbH., 49 Herford/ Vestf., Leopoldstr. 8
Möbelscharnier
Die Neuerung bezieht sich auf ein Mcibelscharnier, bei dtm der am Möbelkorpus anzuschlagende Scharnierarm auf einer am Möbelkorpus befestigten Montageplatte mittels einer ein Langloch des Scharnierarms durchtretenden Schraube festgelegt ist.
Um die Fertigmontage des Möbelstückes, z.B. eines Möbelschranks, zu vereinfachen, werden die Montageplatten für die Möbelscharniere im Rahmen einer Vormontage an dem Möbelkorpus befestigt. In diese Montageplatten wird auch die Befestigungsschraube, im allgemeinen eine Senkkopfschraube, für den Scharnierarm eingeschraubt. Hierdurch wird ein Verlorengehen der genannten Befestigungsschraube unterbunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Scharnierarm so auszubilden, daß der Scharnierarm ohne ein Herausdrehen der Befestigungsschraube aus der Montageplatte auf die Montageplatte gehängt, d.h. die Befestigungsschraube in das Langloch des Scharnierarms eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Möbelscharnier der obengenannten Art dadurch gelöst, daß der Scharnierarm einen quer zur Längsachse des Langloches sich erstreckenden, in der Vertikalebene oder in einer Schrägebene zur Ebene des Langloches liegenden Schlitz für das Einführen des Kopfes der Schraube von der Innenseite des Scharnierarms in das Langloch aufweist.
41152
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung verläuft der durch den Querschlitz unterbrochene Rand des Langloch 3 in Einführrichtung des Schraubenkopfes von der Schlitzöffnung schräg nach oben.
Beim Gegenstand der Neuerung erstreckt sich das Langloch zu beiden Seiten des Einführschlitzes fvr den Schraubenkopf. Nach dem Einführen der Befestigungsschraube in das Langloch wird durch die versetzte Lage des Einführschlitzes gegenüber dem Langloch eine selbsttätige Demontage des Scharnierarms vermieden, da die Beanspruchungen des Scharnierarms während der Montage in Längsrichtung des Scharnierarms gehen und dadurch der Schraubenkopf in die entfernt vom Einführschlitz liegenden Teile des Langloches gezogen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Möbelscharnier nach der Neuerung mit in Längsrichtung geschnittenem Scharnierarm und in Längsrichtung geschnittener Montageplatte,
Fib· 2 die Montageplatte nach der Fig. 1 im Grundriß, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriß.
Das in der Zeichnung dargestellte Möbelscharnier besteht aus einem Gehäuse 1, das in eine Aussparung einer Tür 2 eingelassen ist, einem Scharnierarm 3i zwischen dem Scharnierarm und dem Gehäuse 1 vorgesehene Lenker 4, 5 sowie einer Montageplatte 6.
Das Gehäuse 1 ist über einen auf der inneren Begrenzungsfläche der Tür aufliegenden Flansch 7 über nicht dargestellte Schrauben, die durch die Bohrungen 8 geführt werden, mit der Tür 2 fest verbunden. Die Montageplatte 6 ist über Schrauben 9, 10 am Möbelkorpuse 11 festgelegt. Diese Schrauben durchtreten die Bohrungen 12, 13 in der Montageplatte. Die Montageplatte weist ferner eine Gewindebohrung 14 auf, in die die Befestigungsschraube 15 für den Scharnierarm 3 eingeschraubt wird. Die Befestigungsschraube 15 durchtritt ein Langloch 16 des Scharnierarms. Der Kopf der Senkkopfschraube 15 stützt sich auf dem Rand 17 des Langloches 16 ab. Die Randlontur wird durch einen Querschlitz 18 unterbrochen, dessen Offnungsquerschnitt in dem Ausführungsbeispiel in einer Schrägebene zur Ebene des Langloches 16 liegt. Der Rand des Langloches in Einführrichtung der Schraube 15 erstreckt sich von der unteren Begrenzungslinie der Schlitzöffnung nach oben. Dieser Rand wird aus den Teilen 19 und 20 gebildet.
Beim Gegenstand der Neuerung kann der Scharnierarm 3 auf die mit der Befestigungsschraube 15 versehene Montageplatte 6 da- jj? durch gehängt werden, daß der Kopf der Schraube 15 von der Innenseite des Scharnierarms her durch den Schlitz 18 geführt wird, so daß der Bolzen der Schraube 15 das Langloch 16 durchtritt. Beim endgültigen Anziehen der Schraube 15 stützt sich der Schraubenkopf auf dem Rand 17 des Langloches ab.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Möbelscharnier, bei dem der am Möbelkorpus anzuschlagende Scharnierarm auf einer am Möbelkorpus befestigten Montageplatte mittels einer ein Langloch des Scharnierarms durchtretenden Schraube festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm einen quer zur Längsachse des Langloches sich erstreckenden, in der Vertikalebene oder in einer Schrägebene zur Ebene des Langloches liegenden Schlitz für das Einführen des Kopfes der Schraube von der Innenseite des Scharnierarms in das Langloch aufweist.
2. Mobelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Querschlitz unterbrochene Rand des Langloches in Einführrichtung des Schraubenkopfes von der Schlitzöffnung schräg nach oben verläuft.
3- Möbelschranier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz etwa in der Mitte des Langloches liegt.
DE19696941152 1969-10-21 1969-10-21 Moebelscharnier Expired DE6941152U (de)

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ES162275Y (es) 1971-11-01

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