DE842174C - Eckverschluss fuer Kisten, Verschlaege und sonstige Verpackungen aus Holz oder Metall, insbesondere fuer Dauerkisten - Google Patents

Eckverschluss fuer Kisten, Verschlaege und sonstige Verpackungen aus Holz oder Metall, insbesondere fuer Dauerkisten

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Publication number
DE842174C
DE842174C DEF218A DEF0000218A DE842174C DE 842174 C DE842174 C DE 842174C DE F218 A DEF218 A DE F218A DE F0000218 A DEF0000218 A DE F0000218A DE 842174 C DE842174 C DE 842174C
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DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
corner
boxes
cap
box
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Expired
Application number
DEF218A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Flemming
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Eckverschluß für Kisten, Verschläge und sonstige Verpackungen aus Holz oder Metall, insbesondere für Dauerkisten Bei Kisten und Verschlägen mit abnehmbaren, nicht anscharnierten Deckeln sind Kistenverschlüsse bekannt, bei welchen Eisengewindeschfauben unverlierhar im Kistendeckel befestigt sind und mit Nlutterteilen, die am oberen Rand des Kistenkörpers angel>racht sind, verschraubt werden können, so daß der Schraubenkopf den Deckel auf den Kistenkörper preßt. Bei einer der bekannten Ausführungen geht die Verschlußschraube neben der Kistenecke durch die Rahmenleisten des Kistendeckels und die Rahmenleisten des Kistenkörpers.
  • Dahei tritt eine Schwächung der Deckel- und Kistenleisten infolge der durchgehenden Bohrungen ein und wird die lange und notwendigerweise dünne Sellraul) t häufig verbogen oder auch abgedreht. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Verschlußschraube unverlierbar in einem Schraubenkopfauflagehlech des Deckels gehalten, während die Mutter als Schraubenbüchse im Kistenkörper befestigt ist. Diese bekannten Arten von Kistenverschlüssen schwächen sowohl die Ausführung des Kistendeckels als auch besonders die des Kistenkörpers. Zudem müssen diese Verschlußschrauben auch noch Biegebeanspruchungen aufnehmen, wenn nicht durch zusätzliche Mittel der Kistendeckel gegenüber dem Kistenkörper fixiert wird.
  • Die Erfindung besteht in einem Eckverschluß, der in Gestalt einer dreiflächigen Blechkappe auf dem Kistendeckel befestigt ist, die mit zwei Flächen seitlich über Kistendeckel und Kistenkörper greift und deren dritte Fläche, direkt oder indirekt auf dem Kistendeckel aufliegend, eine Bohrung für eine Verschlußschraube und mehrere Löcher für Kappenbefestigungsschrauben besitzt. Dieser bewirkt keine Schwächung des Kistenkörpers, da die Mutter am oberen Rande der Kiste sitzt und mit Blechteilen verschweißt ist, die gleichzeitig der Versteifung des Kistenkörpers dienen. Auch Deckelleisten oder Deckel rahmen werden nicht geschwächt, da keine Biegebeanspruchungen der Leisten an den Ecken auftreten.
  • Der Kisteneckverschluß gemäß der Erfindung ist nachfolgend genauer beschrieben und wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Es ist Abb. I Querschnitt durch den Kistendeckel, Abb. 11 Seitenansicht des Kistendeckels, Abb. III Stirnansicht einer oberen Kistenecke, Abb. IN Schnitt durch die ohere Kistenecke, Abb. NT Draufsicht auf die obere Kistenecke nach Abb. III und IV, Abb. VI Draufsicht auf die Deckelecke nach Abb. I and II, Abb. NII eine anderweitige tusführung der oberen Kistenecke, Abb. VIII eine andere Ausführung der Deckelecke.
  • Die Eckkappe 1 besitzt eine Schraubenauflagefläche 2 mit der Bohrung 3 für die Verschlußschraube 4 und Befestigungslöcher 5 sowie zwei Führungsflächen 6, welche über die Unterkante des Deckels 7 hervorstehen und dadurch bei aufliegendem Deckel die Oberkante X des Kistenkörpers g umfassen. Die VerschluRmutter 10 ist mit einem Flacheinsenbüge 11 oder Eckbelchen 12 verschweißt, die mit dem Kistenkörper g fest und unlöshar verbunden sind. Falls diese Verbindung nicht durch Niete, sondern durch Schrauben 13 erfolgt. werden diese mit dem Kopf nach innen angehracht und auf der Kistenaußenseite vernieter. Die Flacheisenbügel 11 hzxv. Eckbleche 12 dienen gleichzeitig zur Versteifung des Kistenkörpers 9. Die Verschlußschraube 4 trägt eine lose Unterlagescheibe 14 unter dem Schraubekopf und eine feste Scheibe 15 am Schraubenschaft, welche aufgeschweißt oder aufgeklemmt ist und ein Herausfallen der Verschlußschraul>e 4 nach oben hei abgenommenem Deckel 7 verhindert. da ihr Durchmesser größer ist als derjenige der Bohrung 3. Um die verschlußschraube 4 bei Beschädigungen ihres Gewindes trotzdem auswechseln zu können, kann die Bohrung 3 als Langloch ausgeführt sein, dessen größter Durchmesser größer. dessen kleinster Durchmesser aber kleiner als der Durchmesser der Scheibe 15 ist; durch Schrägstellung der Verschlußschraube 4 kann diese dann samt der Scheibe 15 aus dem Langloch herausgefädelt werden. Das Langloch 3 wird zweckmäßigerweise unter 450 zu den Kistenseiten angeordnet, weil sich dann ein Arbeiten der Holzteile nach beiden Richtungen hin ausgleichen läßt. Das Herausfädehn der Verschlußschraube 4 aus dem Langloch 3 ist nur möglich, wenn die Eckkappe 1 von dem Deckel 7 gelöst wird, da sonst die Bohrung 16 im Deckel 7 eine so starke Schrägstellung verhindert, damit die Verschlußschraube e 4 bei losem Deckel nicht herausfallen kann. Im festgeschraubten Zustand kann die Verschlußschraul)e 4 beispielsweise durch die Bohrung I7 und das Loch 18 in der Kappe I mittels Draht und Plombe gesichert werden.
  • Zwei oder mehrer Eckkappen 1 können durch Holzeisten 19 oder auch Holzrahmen miteinander verbunden sein, sie können aber auch direkt Teile eines hölzernen oder metallenen Deckelversteifungsprofils oder -rahmens sein. Diese Holzleisten- oder Blechprofile können nach oben überstehende Rippen oder Verstärkungen 20 erhalten. die höher sind als der Kopf der Verschluß schraube 4, um Beschädigungen zu vermeiden. Abb. I und T1 zeigen die Deckelausführung mit leisten, Abb. VIII ohne Leisten.
  • Durch diesen Kistenverschluß ist eine beliebig oft verwendbare kraftschlüssig eVerbindung von Kistendeckel und Kistenkörper bei gleichzeitiger seitlicher Fixierung des Deckels ohne Schwächung von Kistenkörper oder Kistendeckel erreicht und dadurch gegenüber früheren Ausführungen eine we-- sentlich größere Lebensdauer von Kistenverschluß und Kistenteilen gewährleistet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Eckverschluß für Kisten. Verschläge und sonstige Verpachkungen aus Hozl oder Metall, insbesondere für Dauerkisten. dadurch gekennzeichnet, daß eine dreiflächige Blechkappe (I) auf dem Kistendeckel befestigt ist, die mit zwei Flächen seitlich über Kistendeckel und Kistenkörper greift und deren dritte Fläche, direkt oder indirekt auf dem Kistendeckel aufliegend, eine Bohrung für eine Verschlußschraube und mehrere Löcher für Kappenbefestigungsschrauben besitzt.
  2. 2. Eckverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmutter (lo) mit Flacheisen- oder Blechteilen verschweißt ist, die den oberen Kistenrand umfassen und mit ihm unlösbar verbunden sind.
  3. 3. Eckverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußschraube (4) mit Eisengwinde durch die Bohrung der Kappenfläche (1) in die Verschlußmutter (10) greift und mit ihrem Kopf auf die Kappenfläche (1) driickt.
  4. 4. Eckverschluß nach Anspurch 3, dadurch gekennzeichnet. dß die Verschlußschraube (4) unverlierbar, aber beweglich in der Blechkappe befestigt ist.
  5. 5. Eckverschluß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (3) in der Blechkappenfläche (I) als Langloch ausgeführt ist, dessen Länge größer, dessen Breite aber kleiner ist als der Durchmesser einer am Schaft der Verschlußschraube (4) befestigten Scheibe (I5).
  6. 6. Eckverschluß nach Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kistendeckel unter dem Langloch (3) der Blechkappe eine zylindrische Bohrung (16) besitzt. welche die Schrägstellungsmöglichkeit der Verschlußschraube (4) begrenzt.
  7. /. Eckverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Bleckkappen (1) durch Holzeisten (19) oder Blechpofile leisten- oder rahmenartig verbunden oder Teile solcher Deckelleisten oder -rahmen sind.
  8. 8. Eckverschluß nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leisten (I9) oder Rahmen außerhalb der Blechkappen Rippen oder Verstärkungen (20) besitzen, die höher sind als der Verschlußschraubenkopf.
DEF218A 1949-11-01 1949-11-01 Eckverschluss fuer Kisten, Verschlaege und sonstige Verpackungen aus Holz oder Metall, insbesondere fuer Dauerkisten Expired DE842174C (de)

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DE842174C true DE842174C (de) 1952-06-23

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