DE69411169T2

DE69411169T2 - Vorrichtung zur befestigung eines elastischen streifens an einem winkel

Info

Publication number: DE69411169T2
Application number: DE69411169T
Authority: DE
Inventors: Walter Pieter Hendrik Laurentius 53381 Kirchheim Van Der Klugt
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1993-08-09
Filing date: 1994-07-27
Publication date: 1998-12-17
Anticipated expiration: 2014-07-28
Also published as: CA2168777C; EP0708736B1; US5396978A; DE69411169D1; WO1995004695A1; CA2168777A1; JPH09501644A; EP0708736A1; AU7409994A; US5584954A; ES2117287T3; HK1012837A1

Description

GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Artikeln, welche aus mehreren Schichten von Materialien und/oder Streifen aufgebaut sind.
Zahlreiche Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt, um gesondert Bahnen von Blättern und/oder Streifen zu einer Assemblierungsstelle zu bewegen und die Blätter und/oder Streifen zu verbinden, um einen zusammengefügten Artikel zu erzeugen. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 3,618,838 von S.R. Schleven einen Fördermechanismus zum Tragen gesonderter Schichten von Bahnen zu einer Assemblierungszone und zum Bilden einer mehrschichtigen Struktur. Der Förderer wird durch eine Reihe von Drehgestellen gebildet, welche eine steife Tragoberfläche bilden, und die Schichten werden durch Vakuum an den Drehgestellen gehalten.
Das US-Patent Nr. 4,578,133 von D.J. Oshefsky et al. beschreibt ein Übertragungsmittel, welches eine Mehrzahl von Übertragungsbauteilen umfaßt, wobei das Übertragungsmittel einen rotierbaren Träger umfaßt, an welchem die Übertragungsbauteile zur kontinuierlichen Kreisumlaufbewegung entlang einem geschlossenen Weg gelagert sind, welcher durch die Übertragungszone und die Zuführungszone geht.
Die EP 0 450 650 A1 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufnehmen und Rotieren eines Materialstreifens gegen eine sich kontinuierlich bewegende Oberfläche und zum darauffolgenden Ausrichten des Materialstreifens mit der sich kontinuierlich bewegenden Oberfläche, sodaß er an der Oberfläche allgemein flach angeordnet wird.
In einigen Fällen erstrecken sich die Bahnen oder Streifen anfänglich in der Richtung der Bewegungslinie des Förderers und es ist erwünscht, Segmente einer ausgewählten Bahn oder eines ausgewählten Streifens zu rotieren, sodaß die Segmente sieh in einem Winkel zur ursprünglichen Bewegungslinie erstrecken. Beispielsweise offenbaren das US-Patent Nr. 3,269,516 von M.B. Lucas (übertragen an The Procter & Gamble Company) und der in diesem Patent erörterte Stand der Technik Maschinen zum Herstellen von Wegwerfwindelkissen, welche aus flexiblem Blattmaterial gebildet sind. Während der Herstellung wird jedes Windelkissen durch einen Wendemechanismus durch einen Winkel rotiert. Das M.B.-Lucas-Patent offenbart eine Maschine, welche eine Reihe von Drehköpfen inkludiert, welche durch einen Kettenförderer bewegt werden, wobei jeder Drehkopf ein Kissen trägt und ein Wendemechanismus den Drehkopf rotiert. Da, wie durch die Zeichnungen des Lucas-Patents geoffenbart ist, benachbarte Drehköpfe in einem wesentlichen Abstand voneinander beabstandet sind, können die Köpfe durch den Wendemechanismus ohne Störung zwischen benachbarten Köpfen rotiert werden.
In einigen Fällen jedoch ist eine im wesentlichen kontinuierliche steife Tragoberfläche, welche aus einer Reihe von nahe benachbarten Platten oder Köpfen gebildet ist, erwünscht. In dieser Situation würde ein Drehen eines Kopfes durch einen nahe benachbarten Kopf behindert werden. Um dieses Problem zu vermeiden, sind einige Vorrichtungen dieser Art mit Mechanismen zum Verschieben eines Kopfes aus der Ebene der benachbarten Köpfe zum Drehen des Kopfes, während er so verschoben ist, und darauffolgenden Zurückkehren des Kopfes in die Ebene der benachbarten Köpfe versehen worden. Eine derartige Anordnung jedoch erfordert eher komplexe Mechanismen für sowohl Verschieben als auch Drehen eines Kopfes und es ist besonders zutreffend bei einer Vorrichtung, welche ebenso eine Vakuumanordnung zum Halten eines Streifens oder eines Blattes am Kopf aufweist.
Es ist daher ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Zusammenfügen von Blättern und/oder Streifen zur Verfügung zu stellen, einschließlich verbesserter Mittel, um Tische zu wenden, welche Blätter oder Streifen tragen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erzielt. Modifikationen der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Erfindung wird besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, welche im Zusammenhang mit den beigeschlossenen Figuren der Zeichnungen vorgenommen wurde, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung ist, welche in Übereinstimmung mit der Erfindung konstruiert worden ist;
Fig. 2 eine Ansicht, abgenommen entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, ist;
Fig. 3 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ist, welche zehn drehbare Tische enthält;
Fig. 4 ein flaches schematisches Layout einer Vorrichtung, ähnlich jener in Fig. 3 gezeigten ist, welche aber acht drehbare Tische enthält und nicht in den Rahmen von Anspruch 1 fällt;
Fig. 5 eine Ansicht, abgenommen entlang der Linie 5-5 von Fig. 4, ist;
Fig. 6 und 7 Ansichten sind, welche die Betätigung der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung zeigen;
Fig. 8 eine Ansicht, abgenommen entlang der Linie 8-8 von Fig. 4, ist;
Fig. 9 ein flaches schematisches Layout einer Vorrichtung ist, welche acht drehbare Tische enthält;
Fig. 10 eine Ansicht, abgenommen entlang der Linie 10-10 von Fig. 9, ist;
Fig. 11 eine Ansicht, abgenommen entlang der Linie 11-11 von Fig. 9, ist;
Fig. 12 einen Teil eines Windelkissens illustriert, welches unter Verwendung einer Vorrichtung, welche in den Fig. 3-8 illustriert worden ist, zusammengebaut worden ist; und
Fig. 13 ähnlich Fig. 12 ist, aber ein Windelkissen zeigt, welches unter Verwendung der in Fig. 9 illustrierten Vorrichtung zusammengefügt worden ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Während die Erfindung im Zusammenhang mit der Herstellung von Wegwerfwindeln illustriert und beschrieben ist, sollte es offensichtlich sein, daß die Erfindung ebenso auf anderen Gebieten Nutzen erbringt. Derartige Windeln inkludieren oft ein absorbierendes Kissen und Streifen, welche am Kissen an Stellen wie beispielsweise entlang den Beinöffnungen und/oder entlang den Taillenrändern befestigt sind, und eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Erfindung nimmt die Streifen auf und fixiert die Streifen an den Windelkissen.
Unter Bezug auf Fig. 1 und 2 als erstes wird eine lange Länge von Kissenmaterial 10 von einer Vorratsrolle (nicht gezeigt) über zwei Assemblierungsrollen 11 und 12 einer Aufnahmerolle (nicht gezeigt) zugeführt. Ein Abschnitt 13 des Materials 10 erstreckt sich in einer geraden Linie oder einem geraden Weg an einer Übertragungszone zwischen den zwei Rollen 11 und 12 und, falls erforderlich, kann ein steifer Träger 14 unterhalb des geraden Abschnitts 13 beigestellt werden.
Zwei schmale kontinuierliche Streifen 16 und 17 (welche die gleichen oder unterschiedlich sein können), welche mit dem Material 10 zusammengefügt oder daran fixiert werden sollen, werden von gesonderten Vorratsrollen (nicht gezeigt) gesonderten Spurführungsmechanismen 20 und 21 zugeführt. Die Streifen 16 und 17 können in diesem spezifischen Beispiel für Luft undurchlässig sein und jeder Streifen kann an seiner oberen Seite 18 eine Klebeschichte aufweisen.
Das Kissenmaterial 10, die zwei Streifen 16 und 17 und die Spurführungsmechanismen 20 und 21 können konventionelle Konstruktionen aufweisen.
Eine Vorrichtung 26, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert und in Fig. 1 und 2 schematisch illustriert ist, nimmt die zwei Streifen 16 und 17 auf, schneidet die Streifen in diskrete Längen und befestigt die geschnittenen Längen am Kissenmaterial 10. Die Vorrichtung 26 umfaßt eine Mehrzahl von Tischen oder Transportplateaus 27 (in diesem spezifischen Beispiel gibt es acht mit 27a bis 27h bezeichnete Tische), welche während des Betriebes der Vorrichtung durch einen Förderer 28 bewegt werden. Der Förderer 28 umfaßt zum Beispiel eine Endloskette oder ein Endlosband, welches sich rund um zwei rotierbare Rollen 31 und 32 erstreckt und durch acht gleichmäßig beabstandete Trägerwellen 33 mit den Tischen 27 verbunden ist. Die Tische 27 und die Wellen 33 schwingen im Halbkreisbogen rund um die Rollen 31 und 32. Halbkreisförmige Oberflächen 34 und 35 können (obwohl nicht erforderlich) beigestellt werden, damit die Unterseiten der Tische darüberlaufen, und im vorliegenden spezifischen Beispiel werden die Oberflächen 34 und 35 durch zwei Trommeln gebildet, welche mit den Rollen 31 und 32 konzentrisch sind.
Unter Bezug auf Fig. 2 ist an der Mitte der Vorrichtung ein Vakuumsystem durch ein Rohr 36 mit einer Kammer 37 verbunden und die Kammer 37 ist mit den Tischen 27 verbunden, welche an den Positionen der Tische 27b, 27c, 27d, 27e und 27f sind, wobei die drei Tische 279, 27h und 27a von Vakuum frei sind. Die Vakuum-Verbindung kann beispielsweise durch eine Passage durch die Wellen 33 zur Kammer 37 hergestellt sein. Der Zweck des Vakuums ist es, geschnittene Längen oder Segmente der Streifen 16 und 17 an den Tischen am richtigen Platz zu halten.
Die Vorrichtung inkludiert weiters Wendemechanismen 38 (Fig. 2) an den Stellen eines jeden der zwei Tische 27d und 27h zum Rotieren oder Wenden der Tische, welche sich rund um die bogenförmigen Oberflächen 34 und 35 bewegen. Bei diesem Beispiel werden bogenförmige Mitnehmer 39 am Vorrichtungsrahmen, benachbart zu den äußeren Oberflächen der Trommeln, 34 und 35, gelagert und Nockenfolger 40 werden an den Außenseiten der Tische 27 gelagert. An beiden Wendeenden der Vorrichtung werden die Tische, welche sich rund um die Trommeln 34 und 35 bewegen, durch einen Winkel von 90º gedreht.
Jeder der acht Tische 27 hat äußere Ränder, welche viereckig sind (siehe Tisch 27d in Fig. 2), und die Tische sind voneinander beabstandet und am Förderer fixiert, sodaß die drei Tische 27a, 27b und 27c ihre benachbarten Ränder eng aneinanderliegend aufweisen und eine Applikationszone bilden. Die benachbarten Ränder erstrecken sich quer zur Bewegungsrichtung und die drei Tische 27a, 27b und 27c bilden ein im wesentlichen flaches, kontinuierliches Bett. Ähnlich haben die drei Tische 27e, 27f und 27g ihre benachbarten Ränder eng benachbart zueinander und diese Tische bilden ebenso ein im wesentlichen flaches, kontinuierliches Bett an einer Übertragungszone.
Die zwei kontinuierlichen Streifen 16 und 17 (Fig. 1) erstrecken sich von den Zuführungssmechanismen 20 und 21 zu einer Applikationsrolle 43 und darunter, wobei sich die zwei Streifen 16 und 17 in Seite-an-Seite- Beziehung in Bewegungsrichtung (nach links, wie in Fig. 1 zu sehen ist) der drei Tische 27a, 27b und 27c erstrecken und die Streifen sich in der gleichen Geschwindigkeit wie die Tische bewegen. Die Applikationsrolle 43 legt die zwei Streifen auf den Tisch 27a ab und das auf die Tische 27b und 27c aufgebrachte Vakuum hält die Streifen am richtigen Platz. Ein rotierendes zylindrisches Messer 44 mit zwei Klingen 45 ist über den Tischen 27b und 27c gelagert und die Rotation des Messers 44 ist mit der Bewegung der Tische zeitlich abgestimmt, sodaß die Klingen 45 die zwei Streifen 16 und 17 an den Linien ergreifen und trennen, wo die benachbarten Ränder der Tische 27b und 27c aneinander anschließen. Demnach können die drei Tische 27a, 27b und 27c erachtet werden als eine Aufnahme- oder Applikationszone der Vorrichtung, wo die Vorrichtung die zwei Streifen 16 und 17 aufnimmt und die Klingen 45 die kontinuierlichen Streifen 16 und 17 in diskrete Längen oder Segmente 46 trennen.
Die Segmente 46 der Streifen am Tisch 27c haben ihre längsten Dimensionen sich in der Bewegungsrichtung der Tische erstreckend. Wenn der Tisch 27d sich rund um die Wendeoberfläche 34 bewegt, bewegen sich seine äußeren Ränder weg von den benachbarten Tischen 27c und 27e, da die Welle 33 mit der Mitte des Tisches und den äußeren Rändern verbunden ist (den Rändern, welche in der Bewegungsrichtung des Förderers 28 voneinander beabstandet sind, oder mit anderen Worten, den zwei Rändern, welche lotrecht zur anfänglichen Bewegungsrichtung sind), schwingen über einen größeren Bogen als jenen in der Mitte des Tisches. Der Wendemechanismus 38 dreht den Tisch 27d durch einen Winkel von 90º, wenn er sich rund um die Oberfläche 34 bewegt, mit dem Ergebnis, daß die Streifen 46 gedreht sind, um sich quer zur Bewegungsrichtung der Tische, wie durch die zwei Streifen 46 am Tisch 27e gezeigt ist, zu erstrecken.
Das Kissen 10 bewegt sich über die zwei Rollen 11 und 12, nahe benachbart zum Tisch 27f, und die Bewegungsgeschwindigkeit des Kissens 10 ist gleich jener der Tische. Der zuvor erwähnte Klebstoff an den äußeren Seiten der Streifen 16 und 17 wird fest gegen die obere Oberfläche des Kissens 10 gepreßt, und wenn das Vakuum am Tisch 27g entfernt wird, werden die Segmente 46 der Streifen von der Vorrichtung durch das Kissen weggetragen. Wenn es erwünscht ist, die Adhäsion zwischen dem Kissen und den Segmenten anzuheben, kann eine Schlagrolle beigestellt werden, um den Tisch 27f fest gegen das Kissen 10 zu bewegen. Eine weitere Vorrichtung, welche nicht dargestellt ist, kann das Kissen und die Streifensegmente, welche zusammengefügt sind, aufnehmen und das Kissen in gesonderte Windeln mit zwei Streifensegmenten 46 pro Windel schneiden.
Ebenso ist ein weiterer Wendemechanismus 38 am Wendeende der Vorrichtung, an der Stelle des Tisches 27h, beigestellt, um den Tisch 27h in der entgegengesetzten Richtung durch einen Winkel von 90º zu rotieren und ihn zur anfänglichen Ausrichtung der Tische 27a, 27b und 27c zurückkehren zu lassen.
Die Fig. 3 bis 8 illustrieren Vorrichtungen, ähnlich jener von Fig. 1 und 2 und zeigen einen unterschiedlichen Wendemechanismus. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung mit zehn Tischen 51a, 51b ------- 51j und die Fig. 4 bis 8 zeigen eine Vorrichtung mit acht Tischen 52a, 52b ------- 52h. Diese zwei Vorrichtungen sind ansonsten ähnlich und werden gemeinsam beschrieben und dieselben Bezugsziffern werden für korrespondierende Teile verwendet.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung zeigt die zehn Tische 51a bis 51j, befestigt an einem Ketten- oder Gurtförderer 52 und davon bewegt. Die drei Tische 51a bis 51c sind an der Applikationszone 53 der Vorrichtung, wobei die zwei Tische 51d und 51e in einer Wendezone 54 sind, die drei Tische 51f bis 51h in einer Übertragungszone 55 sind und die zwei Tische 51i und 51j in einer Wendezone 56 sind. Jeder der Tische wird von einer Welle 57 getragen, welche mit der Unterseite des Tisches an dessen Mitte verbunden ist, und das innere Ende einer jeden Welle 57 ist mit dem Förderer 52 verbunden. An der Applikationsszone 53 und an der Übertragungszone 55 sind Führungsschienen 58 (siehe Fig. 4 und 5) an gegenüberliegenden Seiten der Wellen 57 beigestellt. Fixiert an der Unterseite eines jeden Tisches und sich einwärts erstreckend sind zwei Führungsstifte 59 und 61; wenn sie in der Applikationszone 53 sind, befinden sich die Führungsstifte 59 gerade hinter den Schwenkachsen 60 (siehe Fig. 4) der Tische und sind zwischen den Führungsschienen 58 und die zweiten Führungsstifte 61 sind zu einer Seite der Führungsschienen im Abstand; und wenn sie in der Übertragungszone 55 sind, sind die Stifte 61 gerade hinter den Schwenkachsen 60 und sind innerhalb eines zweiten Paares von Führungsschienen 62, wogegen die Stifte 59 an einer Seite der Schienen 62 sind. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Stifte 61 der benachbarten Tische sowohl in der Applikations- als auch in der Übertragungszone an alternierenden Seiten der Führungsschienen, weil die Tische als Spiegelbilder konfiguriert sind.
Unter Bezug auf Fig. 3 sind kegelstumpfförmige Konusse 66 und 67 an den Wellen 57 fixiert. Die Konusse 66, welche mit den alternierenden Tischen 51a, 51c, 51e, 51g und 51i verbunden sind, sind den äußeren Enden der Wellen 57 benachbart und die Konusse 57 der dazwischenliegenden Tische 51b, 51d, 51f, 51h und 51j sind den inneren Enden der Wellen 57 benachbart.
Die Wendezone 54 und die Rückkehrzone 56 inkludieren Wendemechanismen zum Wenden der Tische, wenn sich die Tische rund um die bogenförmigen Wege bewegen. An der Wendezone 54 sind innere und äußere bogenförmige Wendespuren 68 und 69 beigestellt und an der Rückkehrzone 56 sind zwei ähnliche innere und äußere bogenförmige Wendespuren 70 und 71 beigestellt. Der Förderer 52 bewegt sich rund um die zwei Wendetrommeln 73 und 74 und die zwei Spuren 68 und 71 sind konzentrisch mit den Trommeln 73 und 74. Die radialen inneren Spuren 68 und 70 sind mit den Konussen 67 axial ausgerichtet und die radialen Spuren 69 und 71 sind mit den Konussen 66 axial ausgerichtet. Die zwei Spuren 69 und 70 sind an einer Querseite der Wellen 57 und die zwei Spuren 68 und 71 sind an der anderen Querseite der Wellen 57.
Unter Bezug auf die Fig. 6 und 7 inkludiert jeder der Konusse 67 bogenförmige Getriebesegmente 76, welche an gegenüberliegenden Seiten der Konusse sind und durch offene Zwischenräume 78 getrennt sind. Die Konusse 66 sind ähnlich konstruiert. Weiters sind an den bogenförmigen Wendespuren 68, 69, 70 und 71 stationäre Getriebesegmente 79 und 81 befestigt.
Wenn sich, ünter Bezug auf Fig. 3, zum Beispiel der Konus 67 des Tisches 51d an der inneren Wendespur 68 am Getriebesegment 79 vorbeibewegt, ergreifen die Getriebezähne eines der Segmente 76 Segment 79 und der Tisch Sld plus die Welle 57, welche damit verbunden ist, werden durch einen Winkel rund um den Schwenkzapfen 60 des Tisches rotiert. Das Ausmaß der Winkelbewegung ist selbstverständlich von der Länge der Getriebesegmente 79 und 76 bestimmt. Unter Bezug auf Fig. 6 ergreift das Segment 76 das Segment 79, wenn sich der Konus 67 von der unteren Position zur oberen Position nach oben bewegt (wie in Fig. 6 zu sehen ist). Nachdem sich der Konus 67 am Segment 79 vorbeibewegt hat, hat der Konus zur Position rotiert, welche am oberen Teil von Fig. 6 gezeigt ist, und verbleibt in dieser Position, wenn sich der Tisch in die Übertragungszone 55 bewegt.
Wenn sich der nächste benachbarte Tisch 51c durch den Wendeabschnitt 54 bewegt, bewegt sich der Konus 66 an der äußeren Spur 69 am Segment 79 vorbei und der Konus 66 plus der Tisch 51c werden, wie zuvor beschrieben, gewendet. Da sich jedoch die Spur 69 an der der Spur 68 entgegengesetzten Seite des Konus 66 befindet, wird der Tisch 51c in der entgegengesetzten Richtung von dem Tisch 51d gewendet werden. Es wird daher offensichtlich sein, daß die aufeinanderfolgenden benachbarten Tische in entgegengesetzten Richtungen gewendet werden, zufolge der Spuren 68 und 69, welche an gegenüberliegenden Seiten der Wellen 57 sind, und zufolge, daß die Konusse die Segmente 79 zuerst der einen Spur 68 oder 69 und dann der anderen Spur 69 oder 68 ergreifen.
Unter Bezug auf die Wendezone 56 (Fig. 3 und 7) sind die zwei Spuren 70 und 71 in ähnlicher Weise mit Getriebesegmenten 81 versehen, aber in diesem Fall rotieren die Spuren die Tische zurück zu ihren ursprünglichen Ausrichtungen, mit anderen Worten, zu den Anfangsausrichtungen, wenn sie an der Zone 53 sind. Die radiale äußere Spur 71 ist an der von der äußeren Spur 69 entgegengesetzten Seite der Wellen 57 und die innere Spur 70 ist an der der Spur 68 gegenüberliegenden Seite. Folglich werden die Tische am Wendeabschnitt 54 in der entgegengesetzten Richtung von der Wenderichtung gedreht.
Unter nochmaligem Bezug auf Fig. 4 zeigt dieses spezifische Beispiel acht Tische 52a bis 52h, wobei jeder die Gestalt eines Parallelogramms aufweist. Jeder der drei Tische 52a, 52b und 52c an der Applikationszone 53 hat Anlauf- und Nachlaufkanten a und c und Seitenränder b und d. Die Ränder a und b bilden einen Winkel A und die Ränder b und c bilden einen Winkel von 180º minus A. Im vorliegenden spezifischen Beispiel sind die zwei Winkel im wesentlichen 75º. In der Wendezone 54 werden die alternierenden Tische 52b, 52d etc. im Uhrzeigersinn durch den Winkel A gedreht und die alternierenden Tische 52a, 52c etc. werden gegen den Uhrzeigersinn durch den Winkel A gedreht. Die Seiten a und b eines jeden Tisches in der Applikationszone 53 erstrecken sich lotrecht zur Bewegungsrichtung des Förderers 52 und die Ränder a und c benachbarter Tische sind eng benachbart zueinander, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Wenn sich die Tische im Wendeabschnitt 54 rund um die Trommel 73 drehen, bewegen sich die Ränder a und c eines jeden Tisches weg oder trennen sich von den Rändern a und c der benachbarten Tische, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Als eine Folge kann der Tisch in der Wendezone 54 ohne Störung durch die benachbarten Tische gedreht werden.
Nach dem Drehen erstrecken sich die Ränder b und d eines jeden Tisches in der Übertragungszone 55 lotrecht zur Bewegungsrichtung des Förderers 52 und die zweiten Führungsstifte 61 sind direkt hinter den Schwenkpunkten 60 angeordnet. Die Wellen 57 und die Stifte 61 bewegen sich zwischen den Führungsschienen 62 an der Übertragungszone 55 und die Ränder b und d benachbarter Tische sind eng benachbart zueinander.
Am Rückkehrabschnitt 56 werden die Tische wiederum durch denselben Winkel, aber in entgegengesetzter Richtung, gedreht, um die Tische zur ursprünglichen Ausrichtung zurückkehren zu lassen.
Die in den Fig. 3 bis 11 gezeigten Vorrichtungen inkludieren ebenso Mechanismen zum Legen von Materialstreifen auf die Tische in der Applikationszone und zum Bewegen eines Windelkissens vorbei an den Tischen in der Übertragungszone sowie Vakuum-Mechanismen zum Halten der Streifen an den Tischen, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist. Sowohl in der Applikationszone 53 als auch in der Übertragungszone 55 bilden die Tische ein im wesentlichen kontinuierliches Bett und zwei Streifen 82 und 83 werden im Applikationsabschnitt parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers auf die Tische 52a, 52b und 52c abgelegt. Die zwei kontinuierlichen Streifen werden am Ende der Applikationszone geschnitten. Nach dem Wenden im Abschnitt 54 erstrecken sich die Streifen in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Förderers und die Streifen benachbarter Tische im Übertragungsabschnitt bilden eine V-Konfiguration.
Fig. 12 illustriert die Streifen, nachdem sie zu einem Streifen 86 von Windelkissenmaterial durch die in Fig. 3 illustrierte Vorrichtung transferiert worden sind. Dargestellt sind zwei benachbarte Windeln 87 und 88, welche entlang einer Linie 89 getrennt sind, wobei die Windeln zwei Beinöffnungen 91 aufweisen, welche bereits vorhanden sein können oder welche darauffolgend geschnitten werden können. Die Streifen 82 und 83 eines jeden Tisches werden auf zwei benachbarte Windeln, wie gezeigt, transferiert. Die Streifen 82 und 83 sind den Beinöffnungen 91 benachbart und jede Windel hat weiters einen vorderen Randstreifen 92 und einen hinteren Randstreifen 93.
Die Tische 51 der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung können die Konfiguration und die Winkelbewegung der in den Fig. 4 bis 8 gezeigten Vorrichtung aufweisen.
Die Fig. 9, 10 und 11 illustrieren eine Vorrichtung, bei welcher jeder Tisch durch zwei Seite-an-Seite-Tisch-Abschnitte gebildet ist. Fig. 9 zeigt schematisch ein flaches Layout der Tische, aber es sollte daran gedacht sein, daß die Tische sich an einem Endlosförderer, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, bewegen. Die Vorrichtung umfaßt bei diesem spezifischen Beispiel acht idente Tische 101a bis 101h, obwohl mehr oder weniger Tische beigestellt werden können, und jeder Tisch inkludiert Seite-an-Seite-Abschnitte 102 und 103. Die Tische 101c, 101d und 101e sind an einer Applikationszone 105, der Tisch 101f ist an einer Wendezone 106, die Tische 101g, 101h und 101a sind an einer Übertragungszone 107 und der Tisch 101b ist an einer Rückkehrzone 108. Die Tische sind an den Stationen 105, 106, 107, 108, 105 etc. gelagert und bewegen sich durch diese aufwärts (wie in Fig. 9 zu sehen), wie die zuvor beschriebenen Tische sind.
Die zwei Abschnitte 102 und 103 eines jeden der Tische sind mit einem Schwenkzapfen 111 verbunden, welcher sich im wesentlichen an der Mitte des Tisches befindet und mit einer Welle 112 verbunden ist (Fig. 10 und 11), welche an einem Förderer 113 befestigt ist und von diesem bewegt wird. Befestigt an der Unterseite eines jeden Abschnitts 102 und 103, an einer Stelle, welche dahinter beabstandet ist, in der Bewegungsrichtung und seitlich auswärts vom Schwenkzapfen 111, ist ein Führungsbolzen 114. Die Bolzen 114 sind in Führungskanälen 116, welche in Führungsschienen 117 ausgebildet sind (Fig. 10 und 11), welche sich unterhalb der Tische durch die vier Zonen 105 bis 108 erstrecken, untergebracht.
Die Führungskanäle 116 sind an gegenüberliegenden Seiten der Schwenkzapfen 111 seitlich beabstandet. In der Applikationszone 105 sind die Kanäle 116 in einer ersten Distanz von der Mittellinie 118 der Vorrichtung beabstandet und sind relativ eng dazu, wobei die Linie 118 sich durch den Bewegungsweg der Schwenkzapfen 111 erstreckt. In der Übertragungszone 107 sind die Kanäle 116 in einer zweiten Distanz beabstandet und sind von der Mittellinie 118 weiter. In der Wendezone 106 erweitert sich die Beabstandung zwischen den Kanälen 116 und in der Rückkehrzone 108 verengt sich die Beabstandung.
An jedem Tisch weisen die zwei Abschnitte 102 und 103 hintere aneinanderliegende Ränder 120 und vordere aneinanderliegende Ränder 121 auf. Wenn sie in der Applikationszone 105 sind, erstrecken sich die hinteren aneinanderliegenden Ränder 120 entlang der Mittellinie 118 und die Ränder 120 eines jeden Tisches sind eng zusammen, wogegen die vorderen aneinanderliegenden Ränder 121 im Winkel voneinander sind. Wenn der Tisch 101f sich durch die Wendezone 106 bewegt, veranlaßt der zunehmende Abstand zwischen den Führungskanälen 116 die Bolzen 114, von der Mittellinie wegzuschwingen, und die nach hinten gerichteten Abschnitte der Tischabschnitte 102 und 103, seitlich auswärts zu schwingen. Die Tischabschnitte schwenken zu den Ausrichtungen, wo die nach vorne gerichteten Ränder 121 zusammen sind und an der Mittellinie 118 sind, wogegen die nach hinten gerichteten Ränder 120 im Winkel ausgerichtet und einigermaßen beabstandet sind.
Selbstverständlich sind die Winkel der Ränder 120 und 121 mit den Distanzen zwischen den Führungskanälen korreliert, um die Ränder 120 im Applikationsabschnitt und die Ränder 121 im Übertragungsabschnitt zusammen zu bewegen.
Jeder der Tischabschnitte 102 und 103 weist weiters eine Anlaufkante 123 und eine Nachlaufkante 124 auf. In der Applikationszone 105 sind alle Ränder 123 und 124 parallel und erstrecken sich lotrecht zur Bewegungsrichtung des Förderers in der Übertragungszone 107, wobei die Anlauf- und Nachlaufkanten benachbarter Abschnitte wiederum eng zueinander sind, aber sich in einem Winkel zu einer lotrechten Linie erstrecken. Der Winkel der Ränder 123 und 124 in der Übertragungszone 107 ist selbstverständlich gleich dem Winkel, durch welchen die Abschnitte in den Wende- und Rückkehrzonen 106 und 108 geschwenkt werden, und dieser Winkel steht ebenso in Beziehung zu den Winkeln der Ränder 120 und 121.
Wenn sie in der Applikationszone 105 sind, bilden die Tische 101c, 10d und 101e zwei im wesentlichen kontinuierliche flache Betten, welche zwei parallele Streifen 127 und 128 aufnehmen, welche sich parallel zur Bewegungsrichtung erstrecken. Wenn sie in der Wendezone 106 sind, werden die Anlauf- und Nachlaufkanten 123 und 124 voneinander beabstandet und die Kanäle 116 (welche als Mitnehmer wirken) bewegen die Bolzen 114 (welche Nockenfolger sind) und schwenken dabei die Abschnitte und die Streifen in eine winkelige Ausrichtung. In der Übertragungszone 107 werden die Streifen, welche nun einen Winkel miteinander bilden, auf einen weiteren Artikel, wie zum Beispiel eine Windelbahn 128, transferiert (siehe Fig. 13). Nach der Übertragungszone werden die Tischabschnitte in die Zone 108 zur ursprünglichen Ausrichtung zurückkehren gelassen.
Fig. 13 illustriert zwei Windelkissen 129 und 130 der Bahn, wobei die zwei Kissen 129, 130 später entlang einer Linie 131 geschnitten oder getrennt werden. Jedes Kissen inkludiert Beinöffnungen 132, welche vor der Applikation der Streifen 127 und 128 oder danach geschnitten werden können. Jedes Kissen inkludiert weiters vordere Randstreifen 133 und hintere Randstreifen 134.
Aus dem Vorhergehenden wird offensichtlich sein, daß eine neue und verbesserte Vorrichtung beigestellt worden ist. Die Vorrichtung bildet ein im wesentlichen kontinuierliches Bett, welches sich in einer Richtung bewegt und mindestens einen kontinuierlichen Streifen aufnimmt, welcher sich ebenso in derselben Richtung bewegt. Die Tische mit den Streifen auf ihnen werden gedreht, um die Streifen in einem Winkel anzuordnen, und dann werden die im Winkel angeordneten Streifen auf einen weiteren Artikel transferiert, welcher sich ebenso in einer Richtung bewegt. Durch diese Anordnung können zwei kontinuierliche Streifen oder Artikel, welche sich in derselben Richtung bewegen, nachdem sie geschnitten worden sind, in einem Winkel zueinander zusammengefügt werden. Die Vorrichtung führt den Wendevorgang ohne das Erfordernis für komplexe Mechanismen aus, weil der Wendevorgang stattfindet, während die Tische natürlicherweise getrennt sind und sich über einen gekrümmten Teil der Vorrichtung bewegen. Die bewegbaren Tische oder Abschnitte können sequenziell in der Bewegungsrichtung, wie zum Beispiel in Fig. 4 gezeigt ist, beabstandet sein oder sowohl sequenziell als auch Seite-an-Seite, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Winkel, durch welche die benachbarten Tische rotiert werden, stehen in einem Verhältnis zu den Winkeln der Ränder der benachbarten Tische (oder den Rändern der zwei Abschnitte eines einzigen Tisches, wie in Fig. 9 gezeigt ist), sodaß die Ränder eng aneinander anschließen, sowohl in der Applikationszone als auch in der Übertragungszone. Als eine Folge bilden die Tische kontinuierliche Betten, welche die Streifen oder Blätter von den Eingabemechanismen 20 und 21 und vom Eingabemechanismus für das Blatt 10 aufnehmen.
Sogar, wenn die Streifen und das Blatt auf eine konventionelle Art abgelegt werden, in geraden parallelen Linien, welche parallel zur Bewegung der sich bewegenden Tische sind, werden sie in Winkeln zueinander durch Drehen der Tische zusammengefügt und das Drehen wird durch Bewegen der Tische durch Winkel, welche benachbarte Ränder der Tische trennen, ausgeführt. Die benachbarten Ränder schwingen durch einen größeren Radius als die Schwenkzapfen, welche die Tische tragen, und der größere Radius trennt die benachbarten Ränder.

Claims

1. Eine Vorrichtung (26), welche eine Mehrzahl benachbarter Tische (27) einschließlich erste und zweite benachbarte Tische, Fördermittel (28), welche mit dem genannten Tisch (27) verbunden sind, um die genannten benachbarten Tische (27) entlang einem Bewegungsweg sequenziell durch erste und zweite Zonen und durch eine Wendezone, welche zwischen den genannten ersten und zweiten Zonen ist, zu bewegen, wobei die genannten benachbarten Tische (27) sich sequenziell am genannten Bewegungsweg bewegen, die genannten benachbarten Tische, wenn sie sich in der genannten ersten Zone befinden, eine anfängliche Ausrichtung aufweisen und benachbarte Ränder aufweisen, welche nahe zueinander sind, wobei die genannte Wendezone erste Mittel, um die genannten Tische entlang einem bogenförmigen Weg zu bewegen und dadurch die genannten benachbarten Ränder zu trennen, inkludiert, und zweite Mittel umfaßt, um die genannten Tische zu einer zweiten Ausrichtung zu rotieren, während die benachbarten Ränder getrennt werden, und wobei die genannten benachbarten Tische (27), wenn sie sich in der genannten zweiten Zone befinden, die genannte zweite Ausrichtung aufweisen und benachbarte Ränder aufweisen, welche nahe zueinander sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten benachbarten Tische (27) sich sowohl sequenziell als auch Seite-an-Seite am genannten Bewegungsweg bewegen können und die genannten benachbarten Tische (27) mindestens ein im wesentlichen flaches kontinuierliches Bett in jeder der genannten ersten und zweiten Zonen bilden.

2. Eine Vorrichtung (26), wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist, bei welcher die genannten benachbarten Ränder in der genannten ersten Zone unterschiedlich von den genannten benachbarten Rändern in der genannten zweiten Zone sind.

3. Eine Vorrichtung (26), wie sie in Anspruch 1 dargelegt ist, bei welcher die genannten benachbarten Ränder in der genannten ersten Zone dieselben sind wie die genannten benachbarten Ränder in der genannten zweiten Zone.

4. Eine Vorrichtung (26), wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche dargelegt ist, bei welcher das genannte erste Mittel einen Schwenkzapfen umfaßt, welcher das genannte Fördermittel (28) mit im wesentlichen der Mitte eines jeden der genannten Tische (27) verbindet und den genannten Tisch (27) entlang dem genannten bogenförmigen Weg bewegt.

5. Eine Vorrichtung (26), wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche dargelegt ist, bei welcher das genannte zweite Mittel Mitnehmer und Mitnehmerfolger zum Rotieren der genannten Tische (27) umfaßt.

6. Eine Vorrichtung (26), wie sie in den Ansprüchen 1 bis 4 dargelegt ist, bei welcher das genannte zweite Mittel Getriebe zum Rotieren der genannten Tische (27) umfaßt.

7. Eine Vorrichtung (26], wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche dargelegt ist, bei welcher jeder der genannten Tische (27) Seite-an- Seite erste und zweite Abschnitte umfaßt, wobei jeder der genannten Abschnitte durch das genannte zweite Mittel rotiert wird.

8. Eine Vorrichtung (26), wie sie in Anspruch 7 dargelegt ist, bei welcher die genannten Abschnitte durch das genannte zweite Mittel in entgegengesetzten Richtungen rotiert werden.

9. Eine Vorrichtung, wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche dargelegt ist, bei welcher das genannte Fördermittel weiters die genannten Tische sequenziell durch eine zweite Wendezone bewegt, welche sich nach der genannten zweiten Zone und vor der genannten ersten Zone befindet, wobei die genannte zweite Wendezone dritte und vierte Mittel jeweils ähnlich den genannten ersten und zweiten Mitteln umfaßt, wobei das genannte vierte Mittel die genannten Tische von der genannten zweiten Ausrichtung zur genannten ursprünglichen Ausrichtung rotiert.

10. Eine Vorrichtung, wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche dargelegt ist, bei welcher der genannte erste Tisch in einer Richtung rotiert wird und der genannte zweite Tisch in der anderen Richtung rotiert wird.