DE69410879T2 - Filmentwicklungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filmentwicklungsvorrichtung und insbesondere auf eine Filmentwicklungsvorrichtung mit einem Ladeabschnitt zur Aufnahme eines Filmhalters, einem Entwicklungsabschnitt und einer Filmtransportvorrichtung zum Transport eines Filmes, der aus einer Filmzuführöffnung des Filmhalters herausragt, zum Entwicklungsabschnitt.
- Bei der obigen Filmentwicklungsvorrichtung, wie sie beispielsweise bekannt ist aus der DE-A-38 33 489, wird ein zu entwickelnder Film zusammen mit seinem Halter in dem Ladeabschnitt plaziert und die Filmtransportvorrichtung transportiert den Film, der aus der Filmzuführöffnung des Halters herausragt, zu dem Entwicklungsabschnitt.
- Um es der Transportvorrichtung zu ermöglichen, den Film zu transportieren, muß der Vorspann des Films aus der Filmzuführöffnung herausragen. Zu diesem Zweck wurde bisher eine Spezialvorrichtung benutzt, wie sie beispielsweise bekannt ist aus der DE-A-29 23 992, um den Vorspann des Films aus dem Inneren des Filmhalters herauszuziehen. Nachdem der Vorspann durch die Spezialvorrichtung herausgezogen ist, wird der Filmhalter in dem Ladeabschnitt der Filmentwicklungsvorrichtung plaziert.
- So umfaßt ein Filmentwicklungsvorgang eine Tätigkeit, um den Filmhalter von der Spezialvorrichtung zum Herausziehen des Vorspanns des Films zu der Filmentwicklungsvorrichtung zu transferieren. Hierdurch ergibt sich eine niedrige Bedienungseffizienz.
- Um dieses Nachteils Herr zu werden, ist es aus der EP-A-531235 bekannt, eine Herauszieheinheit in eine Entwicklungsvorrichtung zu integrieren.
- Die vorliegende Erfindung wurde gemacht unter Bezugnahme auf den Stand der Technik wie oben angegeben und es ist ihre Aufgabe, die Effizienz des Filmentwicklungsvorganges zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfüllt gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Filmentwicklungsvorrichtung, die die Merkmale gemäß dem Anspruch 1 umfaßt.
- Bei dieser Bauform zieht die Filmauszugsvorrichtung den Vorspann des Films aus dem Filmhalter, der im Ladeabschnitt angebracht ist, so daß der Vorspann aus der Filmzuführöffnung des Halters herausragt. Danach transportiert und führt die Filmtransportvorrichtung den Film von der Filmzuführöffnung zu dem Entwicklungsabschnitt, um den Film zu entwickeln.
- So kann die Filmentwicklungsvorrichtung im Ladeabschnitt einen Filmhalter aufnehmen, bei dem der Vorspann eines Filmes nicht aus dessen Filmzuführöffnung herausragt. Der Film kann entwickelt werden, ohne daß das Transferieren des Filmhalters notwendig ist, nachdem der Filmvorspann aus dem Filmhalter herausgezogen wurde. Die Vorrichtung ist deshalb in der Lage, einen effizienten Filmentwicklungsvorgang durchzuführen.
- Die Filmentwicklungsvorrichtung kann eine Feststellvorrichtung umfassen zur Erkennung, ob der Vorspann des Films aus dem Filmhalter, der in dem Ladeabschnitt montiert ist, herausragt. In diesem Fall ist die Filmauszugsvorrichtung betätigbar, um den Film herauszuziehen, wenn die Feststellvorrichtung den Filmvorspann nicht feststellt.
- Wenn die Feststellvorrichtung keinen Film erkennt, der aus dem Filmhalter, der in dem Ladeabschnitt eingesetzt ist, hervorragt, führt die Filmauszugsvorrichtung einen Zugvorgang aus, um den Film aus der Filmzuführöffnung herauszuziehen. Dann transportiert die Transportvorrichtung den hervorstehenden Film zu dem Entwicklungsabschnitt.
- Wenn die Feststellvorrichtung den Vorspann eines Films erkennt, der aus der Filmzuführöffnung eines Filmhalters, der in dem Ladeabschnitt eingesetzt ist, hervorragt, transportiert die Transportvorrichtung den hervorragenden Film zum Entwicklungsabschnitt ohne die Betätigung der Filmauszugsvorrichtung zu benötigen.
- Demzufolge transportiert und führt die Filmtransportvorrichtung den Film ordentlich zu dem Entwicklungsabschnitt, unabhängig davon, ob der Vorspann des Films aus der Filmzuführöffnung des Filmhalters, der in dem Ladeabschnitt eingesetzt ist, hervorragt. Diese Bauweise mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 verwirklicht eine noch bessere Filmentwicklungsvorrichtung.
- Die vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gemäß den beigefügten Zeichnungen.
- Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Filmentwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnittes der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Betätigung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 darstellt;
- Fig. 4 (a) bis (h) sind erläuternde Ansichten der Betätigung der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Hauptabschnittes der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist und
- Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines Hauptabschnittes einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- Eine Filmentwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt eine Filmentwicklungsvorrichtung 1 einen Ladeabschnitt 4 zur Aufnahme eines Filmhalters oder einer Patrone 2, einer Vorspannzugeinheit 5 zum Ziehen des Vorspanns eines Films 3 aus dem Inneren der Patrone 2, einem Entwicklungsabschnitt 6 zur Entwicklung des Films 3, der aus der Patrone 2 gezogen wurde, Rollen 11 und 22 zum Transport des Films 3 zu dem Entwicklungsabschnitt 6 und eine Steuereinheit C zur Steuerung der Betätigung der verschiedenen Komponenten.
- Wenn die Patrone 2 in dem Ladeabschnitt 4 eingesetzt wird, zieht die Vorspannzugeinheit 5 den Vorspann des Films 3 aus dem Inneren der Patrone 2 unter Steuerung der Steuereinheit C. Der Film 3, der aus der Patrone 2 gezogen wurde, wird zu dem Entwicklungsabschnitt 6 transportiert durch die Rollen 11 und 22, die durch einen nicht dargestellten Riemen verbunden sind.
- Jede Einheit wird im folgenden beschrieben.
- Wie in der Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Ladeabschnitt 4 einen Motor M1, der als eine Antriebsvorrichtung zur Drehung einer Spule 2a der Patrone 2 dient. Der Motor M1 hat einen Drehschaft 40, der durch eine Kupplung 41 an eine geteilte Tragstange 42 gekoppelt ist, die sich in die Spute 2a erstreckt in Form einer Röhre mit Boden. Die Tragstange 42 ist federgespannt, um an die Innenwände der Spule 2a zu drücken. Der Ladeabschnitt 4 umfaßt weiterhin einen Patronenerkennungssensor 43 in der Form eines optischen Sensors, um das Anwesendsein oder Abwesendsein der Patrone 2 zu überprüfen und einen Schnalzton-Erkennungssensor 44 in der Form eines kapazitiven Mikrofons zur Erkennung des Vorspanns des Films 3, der herauszuziehen ist, wie unten beschrieben wird.
- Die Patrone 2 wird in dem Ladeabschnitt 4 eingesetzt, nachdem eine Abdeckung 45 geöffnet wurde, die an einem Gehäuse K der Filmentwicklungsvorrichtung 1 angebracht ist. Die Abdeckung 45 hat einen Abdeckungserkennsensor 46 in der Form eines Näherungssensors zur Erkennung des Öffnens und Schließens der Abdeckung 45.
- Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Vorspannzugeinheit 5 eine Filmführung 50 zur Führung des Films 3 in einer Horizontalrichtung, eine obere Vorspannklemmplatte 51 und eine untere Vorspannklemmplatte 52 in der Form von elastischen Metallstreifen zum Greifen des Films 3 zwischen ihnen, eine Spindel 53 zum festen Halten von einem Ende der oberen Vorspannklemmplatte 51 und zum Wickeln der oberen Vorspannklemmplatte 51, eine Spindel 54 zum festen Halten eines Endes der unteren Vorspannklemmplatte 52 und zum Wickeln der unteren Vorspannklemmplatte 52, einen Motor M2 zum Drehen der Spindel 53 und einen Motor M3 zum Drehen der Spindel 54. Diese Komponenten sind befestigt auf einer Trägerplatte 55, wobei die Filmführung 50 in einer oberen Position angeordnet ist. Um den Film 3 verläßlich zu greifen, hat die obere Vorspannklemmplatte 51 ein spitzes Ende umgebogen mit einem geeigneten Biegeradius.
- Die Trägerplatte 55 ist vertikal verschiebbar entlang einer Schiene oder nicht dargestellter Schienen und nach oben vorgespannt durch eine nicht dargestellte Feder. Die Trägerplatte 55 hat ein oberes Ende in Kontakt mit einer Exzenterwelle 56, die durch einen Motor M4 drehbar ist, um eine Bewegung der Trägerplatte 55 nach oben zu begrenzen.
- Mit Drehung des Motors M4 ist die Trägerplatte 55 zwischen einer Position schaltbar, um die Filmführung 50 auf einem Niveau zum Transport des Films 3 zu plazieren, und einer Position, um die obere Vorspannklemmplatte 51 und die untere Vorspannklemmplatte 52 von den Spindeln 53 und 54 abgewickelt auf der Höhe des Transportes zu plazieren.
- Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, sind Führungsplatten um die obere Vorspannklemmplatte 51 und die untere Vorspannklemmplatte 52 herum angeordnet. Diese Führungsplatten richten die Bewegung der oberen Vorspannklemmplatte 51 und der unteren Vorspannklemmplatte 52 zu der Patrone 2, wenn sie durch die Motoren M2 und M3 angetrieben werden.
- Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung, die zwischen dem Ladeabschnitt 4 und der Vorspannzugeinheit 5 angeordnet ist, eine erste Klemmplattenführung 20, einen Filmschneider 21, der aus einer oberen Schneide 21a und einer unteren Schneide 21b besteht, Rollen 22 und eine zweite Klemmplattenführung 23.
- Die untere Schneide 21b des Filmschneiders 21 ist fest, während die obere Schneide 21a durch einen nicht dargestellten Magneten oder ähnliches schwenkbar ist. Wenn der Film 3 aus der Patrone 2 gezogen wurde, wird die obere Schneide 21a geschwenkt, um den Film 3 zwischen den zwei Schneiden 21a und 21b zu schneiden.
- Die obere Rolle 22a der Rollen 22 umfaßt eine Drehwelle 22c, deren gegenüberliegende Enden vertikal verschiebbar sind, die getragen sind durch nicht dargestellte Gleitschienen und durch nicht dargestellte Federn nach oben vorgespannt sind. Ein Ende der Drehwellen 22c ist in Kontakt mit einem exzentrischen Nocken 22d, der mit einem Motor M5 verbunden ist, um die Bewegung der oberen Rolle 22a nach oben zu begrenzen.
- Mit einer Drehung des Motors M5 gleitet die obere Rolle 22a entlang der nicht dargestellten Gleitschienen. So ist die obere Rolle 22a beweglich zwischen einer untere Grenze zum Preßkontakt mit der unteren Rolle 22b, und einer oberen Grenze, die von der unteren Rolle 22b beabstandet ist, um das Durchtreten des Films 3, der oberen Vorspannklemmplatte 51 und der unteren Vorspannklemmplatte 52 frei von Widerstand zu ermöglichen.
- Die untere Rolle 22b hat eine Drehwelle 22e verbunden mit einem Motor M6, der als Antriebseinrichtung fungiert. Der Motor M6 ist betätigbar, um den Film 3 mit den oberen Rolle 22a zu transportieren, die in der unteren Grenzstellung in Preßkontakt mit den unteren Rollen 22b sind.
- Ein Verfahren zum Herausziehen des Vorspanns des Films 3 aus dem Inneren der Patrone 2 unter Steuerung der Steuereinheit C wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
- In einem anfänglichen Stadium, wie es in Fig. 4(a) gezeigt ist, hat die Vorspannzugeinheit 5 die obere Vorspannklemmplatte 51 und die untere Vorspannklemmplatte 52 auf dem Niveau des Transportes des Films 3 liegend. Die obere Rolle 22a und die untere Rolle 22b sind voneinander getrennt.
- In dem obigen Ursprungszustand wartet die Vorrichtung bis der Patronenerkennungssensor 53 eine Patrone 2 erkennt, die in dem Ladeabschnitt 4 eingesetzt wird (Schritt #1). Wenn die Patrone 2 im Ladeabschnitt 4 eingesetzt ist, wird ein Ende der ersten Klemmplattenführung 20, die dem Ladeabschnitt 4 gegenüberliegt, in eine Filmzuführöffnung 2b der Patrone 2 eingeführt.
- Nachdem das Vorliegen einer Patrone 2 bestätigt wurde, wartet die Vorrichtung bis der Abdeckungserkennungssensor 46 das Schließen der Abdeckung 45 des Ladeabschnitts 4 erkennt (Schritt #2).
- Wenn das Schließen der Abdeckung 45 bestätigt ist, werden die Motoren M2 und M3 betätigt, um die Spindeln 53 und 54 zu rotieren und die obere Vorspannklemmplatte 51 und die untere Vorspannklemmplatte 52 in die Patrone 2 einzuführen (Schritt #3). Wie in der Fig. 4(b) gezeigt ist, wird die untere Vorspannklemmplatte 52 in eine Tiefe eingeführt, daß ein spitzes Ende davon benachbart zur Filmzuführöffnung 2b liegt, während die obere Vorspannklemmplatte 51 tiefer in die Patrone 2 eingeführt wird als die untere Vorspannklemmplatte 52.
- Als nächstes wird der Motor M1 angetrieben, um die Spule 2a der Patrone 2 in eine Richtung zu drehen, um den Film 3 in der Patrone 2 aufzunehmen, d. h. in der Fig. 4 gegen den Uhrzeigersinn (Schritt #4).
- Die Spule 2a wird rotiert bis der Schlagton-Erkennungssensor 44 einen Schlagton erkennt, der durch ein führendes Ende des Films 3 erzeugt wird, das sich an der unteren Vorspannklemmplatte 52 vorbeibewegt (Schritt #5).
- Nach Bestätigung der Erkennung des Schlagtons wird der Motor M1 gestoppt, um das führende Ende des Films 3 in der in Fig. 4(c) gezeigten Position zu halten. Dann wird der Motor M1 wieder angetrieben, um die Spule 2a in der Richtung zu drehen, um den Film 3 aus der Patrone 2 herauszuschieben, d. h. im Uhrzeigersinn in Fig. 4 (Schritt #6). Als Ergebnis wie in Fig. 4(d) gezeigt, dehnt sich der Film aus und drückt sich an eine Innenwand der Patrone 2.
- In diesem Zustand wird der Motor M3 angetrieben, um die untere Vorspannklemmplatte 52 anzutreiben, bis ihr spitzes Ende das spitze Ende der oberen Vorspannklemmplatte 51 erreicht, wie in Fig. 4(e) gezeigt (Schritt #7). Dann werden die Motoren M2 und M3 angetrieben, um die obere Vorspannklemmplatte 51 und die untere Vorspannklemmplatte 52 aus der Patrone 2 zu ziehen (Schritt #8). Demzufolge wird der Film 3 wie in Fig. 4(f) gezeigt aus der Patrone 2 herausgezogen, geklemmt zwischen den spitzen den spitzen Enden der oberen Vorspannklemmplatte 51 und der unteren Vorspannklemmplatte 52.
- Nachdem der Film 3 einmal aus der Patrone 2 gezogen ist, wird der Motor M5 angetrieben, um den Film 3 unter Druck zwischen der oberen Rolle 22 und der unteren Rolle 22b zu halten wie in Fig. 4(g) gezeigt (Schritt #9). Dann werden die obere Vorspannklemmplatte 51 und die untere Vorspannklemmplatte 52 zurückgezogen in die Vorspannzugeinheit 5 (Schritt #10).
- Als nächstes wird wie in der Fig. 4(h) gezeigt, der Motor M4 angetrieben, um die Filmführung 50 auf die Höhe des Transportes des Films 3 zu bewegen (Schritt #11). Danach wird der Motor M6 angetrieben, um die Rollen 22 anzutreiben, um den Film 3 herauszuziehen und zu transportieren (Schritt #12).
- So fungieren die Rollen 11 und 22 und der Motor M6 als eine Filmtransportvorrichtung T zum Transport des Films 3, der aus der Filmzuführöffnung 2b der Patrone 2 herausragt, zum Entwicklungsabschnitt 6. Die Steuereinheit C und die Vorspannzugeinheit 5 wirken als Filmzugvorrichtung P.
- Die obige Ausführungsform kann wie folgt geändert werden:
- (1) Die obige Ausführungsform verarbeitet den Film 3, der einen Vorspann hat, in der Patrone 2 enthalten ist und im Ladeabschnitt 4 eingesetzt ist. Wie in der Fig. 6 gezeigt ist, kann eine Filmerkennungsvorrichtung 60 in der Form eines optischen Sensors auf dem Filmtransportweg stromab der Rollen 22 angeordnet sein, um zu erkennen, ob der Vorspann des Films 3 aus der Patrone 2 hervorragt oder nicht. Dann kann die Vorrichtung in der Lage sein, einen Film 3 zu verarbeiten, dessen Vorspann bereits aus einer Patrone 2 die im Ladeabschnitt 4 eingesetzt ist, hervorragt als auch einen Film 3, dessen Vorspann in einer Patrone liegt, die in dem Ladeabschnitt 4 eingesetzt ist.
- Das heißt, wenn der Filmerkennungssensor 60 einen Vorspann eines Films 3 erkennt, der aus einer Patrone 2, die im Ladeabschnitt 4 eingesetzt ist hervorragt, steuert die Steuereinheit C den Motor M4, um die Trägerplatte 55 der Vorspannzugeinheit 5 zu bewegen, um die Filmführung 50 auf der Höhe des Transportes des Films 3 anzuordnen. Dann wird der Film 3 unter Druck zwischen den Rollen 22 gehalten und direkt zu dem Entwicklungsabschnitt 6 transportiert.
- Wenn der Filmerkennungssensor 60 keinen Vorspann erkennt, der aus der Patrone herausragt, die in dem Ladeabschnitt 4 eingesetzt ist, führt die Filmzugvorrichtung P eine Zugbetätigung aus gemäß der vorhergehenden Ausführungsform.
- (2) Die vorstehende Ausführungsform behandelt eine Patrone 2 als ein Beispiel für Filmhalter. Die Erfindung ist aber anwendbar auf Filmhalter von unterschiedlichen Abmessungen und Formen.
Claims (9)
1. Filmentwicklungsvorrichtung mit
einem Ladeabschnitt (4) zur Aufnahme eines Filmhalters (2), der einen Film (3)
hält;
einem Entwicklungsabschnitt (6) zur Entwicklung des genannten Filmes (3);
Filmtransportmitteln (T) zum Transport des Films (3), der aus einer
Filmzuführöffnung (2b) des Filmhalters (2) hervorragt, zu dem Entwicklungsabschnitt (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufweist
eine Filmführung (50) zur Führung des Films (3), der aus dem genannten
Filmhalter (2) gezogen ist;
Filmzugmittel (P) zum Ziehen eines Vorspanns des Films (3) in dem Filmhalter
(2), der in dem Ladeabschnitt (4) befestigt ist, aus der Filmzuführöffnung (2b)
heraus;
wobei die Filmzugmittel (P) umfassen
obere und untere Vorspann-Klemmplatten (51, 52), die zusammen den Film (3)
zwischen sich klemmen, um den Film (3) aus dem Filmhalter (2)
herauszuziehen,
Antriebsmittel (M2) zum Antrieb der oberen Vorspann-Klemme (51) von
außerhalb des Filmhalters (2) in dessen Inneres;
weitere Antriebsmittel (M3) zum Antrieb der unteren Klemmplatte (52) von
außerhalb des genannten Filmhalters (2) in dessen Inneres und
eine Steuereinheit (C), die in der Lage ist, selektiv einen Zustand vorzusehen,
in dem die Filmführung (50) in einer Höhe positioniert ist, in der der Film (3) zu
transportieren ist, und einen weiteren Zustand, in dem die oberen und unteren
Vorspann-Klemmplatten (51, 52) in der genannten Höhe anzuordnen sind.
2. Filmentwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filmtransportmittel (T) Rollen (11, 22) zum Transport des Films (3) zum
Entwicklungsabschnitt (6) einschließen und Mittel (M6) zum Antrieb dieser
Rollen (11,22).
3. Filmentwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladeabschnitt (4) Antriebsmittel (M1) einschließt zum Drehen einer
Spule (2a) des Filmhalters (2).
4. Filmentwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladeabschnitt (4) einen Feststellsensor (43) beinhaltet, der einen
optischen Sensor umfaßt zur Feststellung der Anwesenheit des Filmhalters (2) und
einen Schlagton-Feststellsensor (44) zur Feststellung eines Schlagtones, der
durch den Vorspann des Films (3) gemacht wird.
5. Filmentwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Filmschneider (21) zwischen dem Ladeabschnitt (4) und den oberen
und den unteren Vorspann-Klemmplatten (51, 52) angeordnet ist zum
Schneiden des Films (3), wenn der Film (3) aus dem Filmhalter (2) herausgezogen
wurde.
6. Filmentwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Detektormittel (60), zum Feststellen, ob der Vorspann des Films (3) aus dem
Filmhalter (2) hervorsteht, der in dem Ladeabschnitt (4) eingesetzt ist, und daß
die Filmauszugsmittel (P) betätigbar sind, um den Film (3) zu ziehen, wenn die
Detektormittel (60) nicht in der Lage sind, den Vorspann festzustellen.
7. Filmentwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Detektormittel (60) ein optischer Sensor ist.
8. Verfahren zum Herausholen eines Films aus einem Filmhalter innerhalb einer
Filmentwicklungsvorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7 umfassend die folgenden Schritte:
Laden eines Filmhalters in einen Ladeabschnitt einer
Fllmentwicklungsvorrichtung;
Einführen eines Filmherausholelementes in den Filmhalter durch Einführen
erster und zweiter flexibler, elastischer Klemmplatten in den Filmhalter, wobei ein
distales Ende der ersten Klemmplatte gegen die Außenwand des Filmhalters
positioniert wird und ein distales Ende der zweiten Klemmplatte zwischen der
ersten Klemmplatte und dem Film positioniert wird;
Ergreifen des Films innerhalb des Filmhalters durch die Filmherausholelemente;
Herausziehen des Film aus dem Filmhalter durch die Filmherausholelemente;
und Führung des Films entlang eines Filmweges zur Entwicklung innerhalb der
Filmentwicklungsvorrichtung.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1,
wobei der Schritt des Ergreifens durchgeführt wird durch:
Drehen des Films in eine erste Drehrichtung innerhalb des Filmhalters, bis ein
äußeres Filmende das distale Ende der zweiten Klemmplatte passiert;
Drehen des Films in eine zweite Drehrichtung; und
Vorschieben des distalen Endes der zweiten Klemmplatte bis der Film gesichert
ist zwischen der ersten und der zweiten Klemmplatte.
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