DE69410680T2 - Programmierbarer Kontroller und Verfahren zur Durchführung von SFC-Programmen mit Hilfe eines programmierbaren Kontrollers - Google Patents

Programmierbarer Kontroller und Verfahren zur Durchführung von SFC-Programmen mit Hilfe eines programmierbaren Kontrollers

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DE69410680T2
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Noboru Mitsubishi Denki K.K. Higashi-Ku Nagoya-Shi Aichi 461 Sakamoto
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Mitsubishi Electric Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine programmierbare Steuereinheit (im folgenden als Controller bezeichnet) zum Ausführen eines in einer SFC-Sprache (Sequentielles Funktionsdiagramm) geschriebenen SFC-Programmes als Benutzerprogramm&sub1; d.h. einer Sprache vom Typ der schrittweisen Vorwärtsverarbeitung und ein Verfahren zum Ausführen des SFC-Programmes unter Verwendung des programmierbaren Controllers.
  • Der Stand der Technik kennt bereits programmierbare Controller, die in der Lage sind, SFC-Programme auszuführen. In solchen Vorrichtungen wird das SFC-Programm üblicherweise durch ein peripheres Gerät in den programmierbaren Controller geschrieben.
  • In der Europäischen Patentschrift EP-A-0 435 139 ist ein programmierbarer Controller offenbart, der ein aktives Schrittfeld eines laufenden Programmes enthält. Die jeweils aktuellen aktiven Schritte des aktiven Schrittfeldes werden von geeigneten Einrichtungen zur Schrittausführung ausgelesen. Ein Verwaltungsfeld speichert Informationen über die jeweiligen Übergänge von einem aktiven Schritt zum nächsten, was jederzeit die Bestimmung des im Moment aktiven Programmschrittes ermöglicht.
  • Die Europäische Patentschrift EP-A-0 458 132 offenbart einen SFC-Controller zum Steuern des Betriebes einer Maschine, die ein in der SFC-Sprache geschriebenes Programm ausführt. Der offenbarte Controller ist in der Lage, ein umgekehrtes Betriebs- Ablaufdiagramm aus einer üblichen SFC-Programm-Sequenz zu erzeugen, so daß die Maschine in Gegenrichtung gesteuert werden kann. Auf diese Art und Weise können die ausgeführten Schritte in der Gegenrichtung verfolgt werden.
  • In Fig. 14 wird ein Blockschaltbild dargestellt, das einen weiteren programmierbaren Controller zeigt. Dieser umfaßt einen Prozessor (CPU) 1 zum Ausführen des SFC-Programmes, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 2 zur Datenübertragung zu und von einem zu steuernden Objekt und einem peripheren Gerät (beide nicht dargestellt) und ein Mikroprogramm-ROM zum Speichern eines Mikroprogrammes, das als Betriebssystem zum Steuern der CPU 1 dient. Der programmierbare Controller enthält weiterhin einen RAM 4 zum Speichern der während der Ausführung des SFC- Programmes ausgeführten Schritte, einen RAM 5 zum Speichern von Programmen und einen gemeinsamen Bus 6 zum Verbinden der CPU 1, der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 2, des Mikroprogramm-ROM 3, des die ausgeführten Schritte speichernden RAMs 4 und des Programmspeicher-RAM 5.
  • Fig. 15 zeigt den Inhalt des Mikroprogrammes im Mikroprogramm- ROM 30 Das Blockausführungsprogramm 31 steuert alle Blöcke und führt diese aus (die Blöcke werden weiter unten genauer beschrieben), das Ausführungsprogramm 32 für die aktiven Schritte erkennt die aktiven Schritte der Blöcke und führt sie aus, und das Ausführungsprogramm 33 der Schrittablaufverfolgung verfolgt die ausgeführten Schritte. Das Ausführungsprogramm 33 zur Schrittablaufverfolgung umfaßt das Erkennungsprogramm 34 der Auslöseschritte (im folgenden als Triggerschritte bezeichnet), welches erkennt, ob der ausgeführte Schritt ein Triggerschritt ist, ein zählprogramm 35 zur Nach-Trigger-Ablaufverfolgung, welches die Anzahl der Ablaufverfolgungen zählt, damit die Ablaufverfolgung bei der angegebenen Schrittzahl wieder aufgenommen werden kann, um die Schritte zu verfolgen, die nach dem Triggerschritt ausgeführt wurden, und ein Speicherprogramm 36 für die ausgeführten Schritte, welches bewirkt, daß die ausgeführten Schritte in dem Speicher-RAM 4 für die ausgeführten Schritte gespeichert werden.
  • Fig. 16 zeigt den Inhalt des Speicher-RAM 4 für die ausgeführten Schritte. RAM 4 enthält die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung, die den jeweiligen Ausführungsstand der Schrittablaufverfolgung anzeigen, die Speicheradreßdaten 42 der Triggerschritte, welche eine Adresse angeben, unter welcher der Triggerschritt gespeichert ist, Zeigerdatenspeicher 43 für die ausgeführten Schritte, die eine Adresse anzeigen, unter welcher der Schritt, der als nächster auszuführen ist, gespeichert ist, und schließlich ein Speicherfeld 44 für die ausgeführten Schritte, in dem die ausgeführten Schritte gespeichert werden.
  • Fig. 17 zeigt ein Beispiel für ein SFC-Programm. Das SFC-Programm, das die Folgesteuerung in einem Flußdiagramm darstellt, umfaßt eine Kombination von Schritten, die besondere Operationen verdeutlichen, und von Übergängen, die die Übergangsbedingungen bei der schrittweisen Vorwärtsausführung veranschaulichen. Ein gerade ausgeführter Schritt wird als aktiver Schritt bezeichnet. Wenn die dazugehörige Übergangsbedingung aktiviert wird, wird der aktive Schritt deaktiviert, und die Ausführung geht zum nachfolgenden Schritt über.
  • In Fig. 17 ist z. B. Schritt 11 einem Übergang 12 zugeordnet. Eine Schrittfolge wird als ein Block 16 dargestellt, der erste Schritt im Block sei der Anfangsschritt und der letzte Schritt der Endschritt. Der Block wird durch die Aktivierungsanforderung von einem anderen Block aktiviert und endet, wenn die Ausführung vom Anfangsschritt 10 zum Endschritt 15 übergegangen ist. Eine Vielzahl Blöcke kann gleichzeitig aktiviert und verarbeitet werden. Die Anforderung zur Blockaktivierung wird durch die Ausführung eines Blockaktivierungsschrittes, z.B. Blockaktivierungsschritt 13, bereitgestellt. Der Blockaktivierungsschritt 13 ist solange aktiv, wie der durch den Blockakti vierungsschritt 13 aktivierte Block sich in der Ausführung befindet, und wird deaktiviert mit der Beendigung der Aktivierung dieses Blockes, wobei die Ausführung gleichzeitig zu einem nachfolgenden Schritt übergeht.
  • Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines Bildschirmes 91 zur Einstellung der Schrittverfolgung, auf dem zu verfolgende Blöcke und die entsprechenden Triggerschritte durch eine Schrittverfolgungseinstellung für eine herkömmliche Schrittverfolgungsfunktion eingestellt werden. Fig. 19 stellt einen Bildschirm zur Schrittverfolgung in einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung eines nicht dargestellten peripheren Gerätes zur Schrittverfol gung dar. Die Schrittverfolgung speichert ein Protokoll über die Ausführung der aktiven Schritte, die sequentiell mit der Freigabe der entsprechenden Übergangsbedingungen ausgeführt werden, und verfolgt diese anschließend auf der Anzeige des peripheren Gerätes.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das eine Folge von Operationen darstellt, wobei der programmierbare Controller das vom peripheren Gerät (nicht dargestellt) geladene SFC-Programm ausführt und gleichzeitig die aktiven Schritte der angegebenen Blöcke speichert. Die Funktionsweise der herkömmlichen Vorrichtung wird im folgenden beschrieben.
  • Auf dem in Fig. 18 gezeigten Bildschirm 91 zur Einstellung der Schrittverfolgung werden die Blöcke, deren Schritte verfolgt werden sollen, im Blockteil eingestellt. In dieser Fig. stellen B1, B2 und B3 jeweils Block 1, Block 2 und Block 3 dar. Da eine Vielzahl Blöcke gleichzeitig aktiviert werden kann, kann eine Vielzahl zu verfolgender Blöcke eingestellt werden. Im Triggerschritt-Abschnitt werden Schritte, welche die Schrittverfolgung der entsprechenden auszuführenden Blöcke triggern, gesetzt. Hier stellen S0 bis S7 die Schritte 0 bis 7 dar.
  • Nach der Ausführung eines Triggerschrittes für einen bestimmten Block verfolgt die CPU die eingestellte Zahl von Schritten (nicht dargestellt), und das Ausführungsprotokoll für die vorhergehenden und die nachfolgenden Schritte in bezug auf diesen Triggerschritt kann durch das periphere Gerät, wie auf dem in Fig. 19 dargestellten Bildschirm 92 zur Anzeige der Schrittablaufverfolgung dargestellt, verfolgt und angezeigt werden.
  • In Fig. 21 wird ein Ausführungsbeispiel eines zu verfolgenden SFC-Programmes 93 dargestellt. Bei diesem Programm werden die Blöcke 1, 2, und 3 gleichzeitig durch Block 0 aktiviert, und diese aktivierten Blöcke werden gleichzeitig ausgeführt. Die Ablaufverfolgungsdaten werden blockweise gespeichert und in Abhängigkeit von den entsprechenden Triggerschritten verfolgt und angezeigt. Die Anzeige der Ablaufverfolgung für jeden Block wird in Abhängigkeit von einer Abfrage ausgeführt, wobei der Triggerschritt von jedem Block ausgeführt wird, die Anzeigen der Ablaufverfolgung der Blöcke besitzen keine gemeinsame Zeitachse, es sei denn, die Triggerschritte für die Blöcke werden während der gleichen Abfrage ausgeführt. Folglich wird, wenn Schritt 2 (S2) von Block 1 (B1) auf dem Bildschirm 92 zur Anzeige der Schrittablaufverfolgung ausgeführt wird, Schritt 3 (S3) von Block 2 (B2) nicht immer zur gleichen Zeit ausgeführt, so daß die Synchronisation der blockweisen Schrittausführung nicht bestätigt werden kann.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm einer Abfolge von Operationen eines SFC-Programmes, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Wie in Schritt 200 gezeigt, wird die Anzahl der aktiven von dem Blockausführungsprogramm 31 zu verarbeitenden Blöcke gelesen Danach wird in Schritt 201 die Anzahl der aktiven Schritte, die durch das Programm 32 zur Ausführung der aktiven Schritte auszuführen sind, gelesen.
  • Dann werden die aktiven Schritte in Schritt 202 gelesen und ausgeführt. Im Schritt 203 wird bestimmt, ob die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung anzeigen, daß die Schrittablaufverfolgung vor einem Triggerschritt (Vor-Triggerstatus) oder nach einem Triggerschritt (Nach-Triggerstatus) erfolgt. Wenn die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung den Vor-Triggerstatus anzeigen, geht die Verarbeitung zum Schritt 204 über, in dem das Erkennungsprogramm 34 der Triggerschritte entscheidet, ob der ausgeführte Schritt ein Triggerschritt ist
  • Wenn jedoch die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung den Nach-Triggerstatus anzeigen, zählt das Zählprogramm 35 der Nach-Trigger-Ablaufverfolgung im Schritt 205 die Anzahl der nach dem Triggerschritt verfolgten ausgeführten Schritte. Wenn das Zählprogramm 35 der Nach-Trigger-Ablaufverfolgung feststellt, daß alle ausgeführten Schritte nach dem Triggerschritt verfolgt worden sind, ist die Schrittablaufverfolgung für den entsprechenden Block vollständig.
  • Wenn in Schritt 204 bestimmt wird, daß der ausgeführte Schritt ein Triggerschritt ist, dann wechseln die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung zum Nach-Triggerstatus, und die Speicheradresse 42 der Triggerschritte wird auf diejenige Adresse gesetzt, die der Zeigerdatenspeicher 43 für die ausgeführten Schritte anzeigt, welche die Adresse des ausgeführten Schrittes ist.
  • Als nächstes wird im Schritt 206 die Anzahl der ausgeführten Schritte im Speicherfeld 44 für die ausgeführten Schritte in dem Speicher-RAM 4 gespeichert, und zwar durch das Speicherprogramm 36 für die ausgeführten Schritte im Zusammenwirken mit dem Zeigerspeicher 43 für die ausgeführten Schritte. Im Schritt 207 wird bestimmt, ob alle Schritte des Blockes ausgeführt worden sind. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 202 zurück, und der oben beschriebene Ablauf wird für den nächsten Schritt im Block wiederholt.
  • Wenn im Schritt 207 bestimmt wird, daß alle Schritte in einem Block ausgeführt worden sind, geht die Verarbeitung zum Schritt 208 über. Im Schritt 208 wird bestimmt, ob alle Blöcke abgearbeitet worden sind. Wenn dies zutrifft, endet die Verarbeitung. Wenn jedoch nicht alle Blöcke abgearbeitet worden sind, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 201 zurück und wird für den nächsten Block wiederholt.
  • Aus dem Obengenannten wird deutlich, daß, wenn die Schrittablaufverfolgung eines entsprechenden Blockes vollständig ist, das Protokoll über die ausgeführten aktiven Schritte in Form von Schrittnummern in dem Speicherfeld 44 für die ausgeführten Schritte gespeichert vorliegt. Der Schritt, der unter der Adresse gespeichert wird, die von den Speicheradreßdaten 42 der Triggerschritte angegeben wird, ist der Triggerschritt, und der Schritt, der unter der Adresse gespeichert wird, die von dem Zeigerdatenspeicher 43 der ausgeführten Schritte angezeigt werden, ist der Schritt, der bei Abschluß der Ablaufverfolgung ausgeführt wird. Diese in dem Speicherfeld 44 für die ausgeführten Schritte gespeicherten Daten werden durch das periphere Gerät gelesen und die Triggerschritte gemeinsam mit den aktiven Schritten, die vor oder nach dem Triggerschritt ausgeführt werden, für jeden Block, wie in Fig&sub0; 18 dargestellt, angezeigt.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem herkömmlichen programmierbaren Controller (PC) die Schrittablaufverfolgung für jeden Block dann gestartet, wenn der entsprechende Triggerschritt für diesen Block ausgeführt wird. Da jedoch die Triggerschritte für die Blöcke nicht in jedem Fall gleichzeitig durchgeführt werden, kann die Anzeige der Ablaufverfolgung nicht immer verwendet werden, um darzustellen, daß ein Schritt eines Blockes gleichzeitig mit dem Schritt eines anderen Blockes ausgeführt wird.
  • So können, z.B. der Vorlauf/Rücklauf-Betrieb und der Aufwärts- Abwärts-Betrieb einer Haltevorrichtung einer Übertragungsma schine als entsprechende Blöcke bezeichnet sein, und die Schritte dieser Operationsblöcke können synchron zueinander gesteuert werden. Mit dem oben beschriebenen herkömmlichen PC kann der Operationsstatus dieser Blöcke nicht gleichzeitig auf einem Ablaufverfolgungsbildschirm dargestellt werden. Daher ist es einem Betreiber, der die Anzeige überwacht, nicht möglich, die Ausführung der Schritte zu bestätigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge ist es Aufgabe, die oben genannten Nachteile des herkömmlichen PC durch Bereitstellen eines programmierbaren Controllers zu überwinden, der die Triggerzeitabläufe zwischen den Blöcken bei der Ausführung der Schrittablaufverfolgung des SFC-Programmes angleicht, um synchronisierte Darstellungen der Schritte in den Blöcken zu erreichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen programmierbaren Controller gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Ein programmierbarer Controller einer Ausführungsform enthält ein Einstellprogramm zur synchronen gruppenweisen Schrittablaufverfolgung, welches zu synchronisierende Blöcke in Gruppen zusammenfaßt, für jede Gruppe einen Triggerschritt setzt und den Ausführungsstatus der Schritte in diesen Gruppen verfolgt. Weiterhin enthält der programmierbare Controller ein Ausführungsprogramm zur synchronen gruppenweisen Schrittablaufverfolgung, welches Schrittablaufverfolgungsdaten auf der Grundlage des Ausführungsstatus der zu verfolgenden Schritte, die durch das Einstellprogramm zur synchronen gruppenweisen Schrittablaufverfolgung verfolgt werden, erzeugt, und eine Schrittablaufverfolgungsanzeige zum Anzeigen der Daten der Schrittablaufverfolgung, die durch das Ausführungsprogramm zur synchronen gruppenweisen Schrittablaufverfolgung erzeugt werden.
  • Ein programmierbarer Controller einer weiteren Ausführungsform enthält ein Einstellprogramm zur gemeinsamen Triggerschrittablaufverfolgung, das die Triggerschritte bestimmter Blöcke synchronisiert und den Ausführungsstatus der Schritte anderer Blöcke synchron verfolgt, wenn ein Triggerschritt eines Blockes, der vom gemeinsamen Triggertyp ist, ausgeführt wird. Der programmierbare Controller enthält weiterhin ein Ausführungsprogramm für eine gemeinsame Triggerschrittablaufverfolgung, das Schrittablaufverfolgungsdaten erzeugt, die auf den Ausführungszuständen der Schritte basieren, die von dem Einstellprogramm der gemeinsamen Schrittablaufverfolgung verfolgt werden, und eine Anzeige der Schrittablaufverfolgung zum Anzeigen der Schrittablaufverfolgungsdaten, die durch das Ausführungsprogramm der gemeinsamen Schrittablaufverfolgung erzeugt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform enthält ein Einstellprogramm zur gemeinsamen Aktivierung von Master/Slave-Blöcken zur Schrittablaufverfolgung, das automatisch und synchron die Schritte von Sub-Blöcken verfolgt, wenn es durch einen Triggerschritt eines eingestellten Blocks ausgelöst wird. Weiterhin enthält der programmierbare Controller ein Ausführungsprogramm zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave- Blöcken, das Schrittablaufverfolgungsdaten erzeugt, die auf den Ausführungszuständen der Schritte basieren, die von dem Einstellprogramm zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken verfolgt werden, und eine Anzeige der Schrittablaufverfolgung zum Anzeigen der Schrittablaufverfolgungsdaten, die von dem Ausführungsprogramm zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken erzeugt werden.
  • Weiterhin umfaßt die Erfindung ein Verfahren für das SFC-Ausführungsprogramm gemäß den Merkmalen in Anspruch 7.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offenbart, welche darstellen:
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Einstellbildschirmes zur Schrittablaufverfolgung.
  • Fig. 2 ist eine weitere schematische Darstellung eines Einstellbildschirmes zur Schrittablaufverfolgung.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Anzeige eines Einstellbildschirmes zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung.
  • Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Anzeige eines Einstellbildschirmes zur synchronen Schrittablaufverfolgung von Gruppen.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Anzeige eines Einstellbildschirmes zur gemeinsamen Triggerschrittablaufverfolgung.
  • Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Anzeige eines Einstellbildschirmes zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung eines Master/Slave-Blockes.
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung eines Bildschirmes zur Anzeige der Schrittablaufverfolgung, wie sie in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in Erscheinung tritt.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Folge von Operationen zur Einstellung der Schrittablaufverfolgung.
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles für den Inhalt eines Mikroprogramrn-ROM in einem PC.
  • Fig. 10 ist Flußdiagramm einer Folge von Operationen, wobei in dieser Ausführungsform die aktiven Schritte der betroffenen Blöcke gleichzeitig mit der Ausführung des SFC-Programmes gespeichert werden.
  • Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform eines Flußdiagrarnmes einer Folge von Operationen, wobei die aktiven Schritte der betroffenen Blöcke gleichzeitig mit der Ausführung des SFC-Programmes gespeichert werden.
  • Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform eines Flußdiagrammes einer Folge von Operationen, wobei die aktiven Schritte der betroffenen Blöcke gleichzeitig mit der Ausführung des SFC-Programmes gespeichert werden.
  • Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform eines Flußdiagrammes einer Folge von Operationen, wobei die aktiven Schritte der betroffenen Blöcke gleichzeitig mit der Ausführung des SFC-Programmes gespeichert werden.
  • Fig. 14 ist ein Blockschaltbild eines PC gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 15 ist eine schematische Darstellung eines Mikroprogramm- ROM in einem PC gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 16 ist eine schematische Darstellung eines Speicher-RAM für die ausgeführten Schritte in einem PC gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 17 ist eine schematische Darstellung eines Beispieles für ein SFC-Programm gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 18 ist eine schematische Darstellung eines Bildschirmes zur Einstellung der Schrittablaufverfolgung gemäß dem Stan d der Technik.
  • Fig. 19 ist eine schematische Darstellung eines Bildschirmes zur Anzeige der Schrittablaufverfolgung gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das eine Folge von Operationen zeigt, wobei die aktiven Schritte der betroffenen Blöcke gleichzeitig mit der Ausführung des SFC-Programmes gemäß dem Stand der Technik gespeichert werden.
  • Fig. 21 ist eine schematische Darstellung eines Beispieles eines SFC-Programmes zur Ablaufverfolgung.
  • Fig. 1 bis 6 sind schematische Darstellungen von SFC-Operationsbildschirmen eines nicht dargestellten peripheren Gerätes. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein Bildschirmmenü 21 dazu verwendet, eine Schrittablaufverfolgungsfunktion auf dem Operationsbildschirm auszuwählen, und ein Bildschirmmenü 22 wird darüber hinaus verwendet, eine Schrittablaufverfolgungseinstellung oder eine Schrittablaufverfolgungsanzeige auszuwählen. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann ein Bildschirmmenü 23 dazu verwendet werden, zwischen verschiedenen Einstellprogrammen zur Schrittablaufverfolgung zu wählen, um die Ablaufverfolgung der Schritte auszuführen.
  • Die Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Bildschirme 24 bis 27, die dazu verwendet werden können, eine besondere Art der Anzeige der Schrittablaufverfolgung zu bestimmen. Menüpunkte, die auf der unteren Leiste der Bildschirme in Fig&sub0; 3 bis 6 gezeigt werden, bezeichnen Funktionen, die durch entsprechende, nicht dargestellte Funktionstasten bestimmt werden können. Wie in Fig. 7 dargestellt, wird ein Schrittablaufverfolgungs-Bildschirm 28 angezeigt, wenn die Schrittablaufverfolgungsanzeige angewählt wurde.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das eine Folge von Operationen zur Einstellung der Schrittablaufverfolgung und zur Anzeige des Ergebnisses der Schrittablaufverfolgung zeigt. In Schritt 100 wird das Bildschirmmenü 21 der Sub-Funktionen auf dem SFC-Operationsbildschirm des peripheren Gerätes durch Wahl der Funktionstaste F4 angezeigt, wie in Fig. 1 oder 2 dargestellt ist.
  • Wenn in Schritt 101 die Funktion Schrittablaufverfolgung gewählt wird, wird das Bildschirmmenü 22 der Funktion Schrittablaufverfolgung angezeigt. Wenn in Schritt 102 die Einstellung Schrittablaufverfolgung gewählt wird, wird das Bildschirmmenü 23 der Einstellung der Schrittablaufverfolgung angezeigt.
  • Wenn eine beliebige Einstellung der Schrittablaufverfolgung in Schritt 103 gewählt wird, geht die Verarbeitung zu einem der Schritte 104 bis 107 über, wobei ein entsprechender Bildschirm, welcher einer der in den entsprechenden Fig. 3 bis 6 gezeigten Bildschirme 24 bis 27 ist, angezeigt wird, und das entsprechende Einstellprogramm wird in einem der Schritte 104 bis 107 ausgeführt.
  • Wenn im Schritt 108 die Funktionstaste F4 auf einem der Einstellbildschirme 24 bis 27 zur Schrittablaufverfolgung gewählt wird, beginnt die Ausführung der Schrittablaufverfolgung. Wenn als nächstes die Funktionstaste F1 im Schritt 109 bei Vollendung der Schrittablaufverfolgung gewählt wird, werden die Ablaufverfolgungsdaten gelesen. Dann wird im Schritt 110, wenn die Funktionstaste F2 gewählt wird, der Bildschirm 28 für die Schrittablaufverfolgung angezeigt, wie in Fig. 7 dargestellt, was einem Benutzer die Betrachtung des Ausführungsprotokolles der Schritte in jedem Block ermöglicht. Folglich kann der Benutzer die Schritte in bezug auf einen bezeichneten Triggerschritt kontrollieren.
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung des Inhaltes des Mikroprogramm-PAM 3 des im Blockschaltbild der Fig. 14 dargestellten PC. In Fig. 9 sind die Bezugszeichen 31 bis 36 mit denen des Standes der Technik identisch.
  • Das Ausführungsprogramm 37 zur synchronen Schrittablaufverfol gung, das die blockweise Synchronisation implementiert, umfaßt die Ausführungsprogramme 371 bis 374, wobei jedes dieser Programme spezielle Funktionen hat. Im besonderen ist das Ausführungsprogramm 371 zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung vorgesehen, welches die blockweise Synchronisation durchführt.
  • Wie oben beschrieben, sind die Fig. 1 bis 6 schematische Darstellungen der Einstellbildschirme zur Ablaufverfolgung der Schritte, auf denen die zu verfolgenden Blöcke und die entsprechenden Triggerschritte durch das Einstellprogramm 23 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zur Schrittablaufverfolgung eingestellt werden. Fig. 3 zeigt einen Einstellbildschirm 24 zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung, durch den die blockweise Synchronisation in dem nicht dargestellten peripheren Gerät vereinbart wird.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches eine Folge von Operationen darstellt, wobei die aktiven Schritte der spezifizierten Blöcke gleichzeitig mit der Ausführung des vom nicht dargestellten peripheren Gerät in den PC geladenen SFC-Programmes gespeichert werden. Die Schritte 200 bis 208 sind mit denjenigen identisch, die vom herkömmlichen PC ausgeführt werden. Um jedoch die blockweise Synchronisation zu implementieren, wird während des Schrittes 209, wenn ein Triggerschritt anliegt, durch das Ausführungsprogramm 371 zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung eine Triggerzeit-Verarbeitung der synchronisierten Blöcke durchgeführt.
  • Der Betrieb dieses Ausführungsbeispieles wird im folgenden be schrieben.
  • Wenn der Einstellbildschirm 24 zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung, wie in Fig. 3 dargestellt, angezeigt wird, werden die schrittweise zu verfolgenden Blöcke im BLOCK- Teil angezeigt, wobei Bl bis B4 die Blöcke 1 bis 4 bezeichnen. Da es möglich ist, eine Vielzahl Blöcke gleichzeitig zu aktivieren, kann eine Vielzahl zu verfolgender Blöcke eingestellt werden.
  • Im TRIGGERSCHRITT-Teil werden die Schritte angezeigt, auf welche die Schrittablaufverfolgung der entsprechenden Blöcke sich bezieht. In diesem Beispiel stellt S2 Schritt 2 dar. Der Triggerschritt wird nur für den Block angezeigt, der sich auf andere Blöcke bezieht, und nicht für die anderen Blöcke. Das Triggern der anderen Blöcke wird durch diesen Triggerschritt des abhängigen Blockes bewirkt, so daß als Ergebnis die Blöcke synchronisiert sind.
  • Nachdem dieser Triggerschritt ausgeführt wurde, verfolgt die CPU die eingestellte Anzahl von Schritten (nicht dargestellt), und das Ausführungsprotokoll der vorhergehenden und nachfolgenden Schritte in bezug auf diesen Triggerschritt wird verfolgt und durch das periphere Gerät angezeigt. Folglich ist die Synchronisation der Blöcke möglich, weil die anderen Bicke den Triggerschritt des abhängigen Blockes als ihren Triggerschritt benutzen.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagrarnm, das eine Folge von Operationen eines SFC-Programmes darstellt.
  • Wie in Schritt 200 gezeigt, wird die Zahl der durch das Blockausführungsprograrnm 31 zu verarbeitenden aktiven Blöcke gele sen. Dann wird im Schritt 201 die Anzahl der durch das Aktive- Schritte-Ausführungsprogramm 32 auszuführenden aktiven Schritte gelesen. Als nächstes werden die aktiven Schritte gelesen und in Schritt 202 ausgeführt. In Schritt 203 wird entschieden, ob die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung anzeigen, daß die Schrittablaufverfolgung sich vor einem Triggerschritt (Vor- Trigger-Status) oder nach einem solchen (Nach-Trigger-Status) befindet. Wenn die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung den Vor-Trigger-Status anzeigen, geht die Verarbeitung zum Schritt 204 über. Hier entscheidet das Erkennungsprogramm 34 für die Triggerschritte, ob der ausgeführte Schritt ein Triggerschritt ist.
  • Wenn jedoch die Statusdaten der Schrittablaufverfolgung einen Nach-Trigger-Status anzeigen, zählt das Zählprogramm 35 der Nach-Trigger-Ablaufverfolgung im Schritt 205 die Anzahl der nach dem Triggerschritt verfolgten ausgeführten Schritte (nicht dargestellt). Wenn das Zählprogramm 35 der Nach-Trigger-Ablauf verfolgung feststellt, daß alle nach dem Triggerschritt ausgeführten Schritte verfolgt worden sind, ist die Schrittablaufverfolgung des entsprechenden Blockes vollständig.
  • Wenn im Schritt 204 der ausgeführte Schritt als Triggerschritt identifiziert wird, wechseln die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung in den Nach-Trigger-Status und der Wert des Zeigerdatenspeichers 43 für die ausgeführten Schritte wird danach in der Speicheradresse 42 der Triggerschritte eingestellt. Dann wird im Schritt 206 die Anzahl der ausgeführten Schritte im Speicherfeld 44 für die ausgeführten Schritte im Speicher-RAM 4 für die ausgeführten Schritte durch das Speicherprogramm 36 für die ausgeführten Schritte im Zusammenwirken mit dem Zeigerdatenspeicher 43 für die ausgeführten Schritte gespeichert.
  • Im Schritt 207 wird bestimmt, ob alle Schritte des Blockes ausgeführt wurden. Wenn das nicht der Fall ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 202 zurück, und die oben beschriebene Vorgehensweise wird für den nächsten Schritt im Block wiederholt. Wenn jedoch im Schritt 207 festgestellt wird, daß alle Schritte in einem Block vollständig sind, geht die Verarbeitung zum Schritt 209 über.
  • Wenn im Schritt 204 der ausgeführte Schritt als Triggerschritt identifiziert wird, nachdem alle aktiven Schritte in den Blöcken ausgeführt wurden, wechseln im Schritt 209 die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung in den Nach-Trigger-Status und der Zeigerdatenspeicher 43 für die ausgeführten Schritte wird auf die Speicheradreßdaten 42 der Triggerschritte eingestellt, und zwar durch das Ausführungsprogramm 371 der synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung der für die Synchronisation angegebenen Blöcke, die auf dem Einstellbildschirm 24 zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung als solche gekennzeichnet sind. Wenn der ausgeführte Schritt nicht als Triggerschritt identifiziert wird, erfolgt im Schritt 209 keine Verarbeitung. Dennoch geht die Verarbeitung von Schritt 209 zu Schritt 208 über.
  • In Schritt 208 wird bestimmt, ob alle Blöcke vollständig sind. Wenn dem so ist, endet die Verarbeitung. Wenn jedoch nicht alle Blöcke vollständig sind, kehrt die Verarbeitung zu Schritt 201 zurück und wird für den nächsten Block wiederholt.
  • So wird die Trigger-Zeit-Verarbeitung der für die Synchronisation angegebenen Blöcke vervollständigt.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben.
  • In Fig. 9 sind die Punkte 31 bis 36 identisch mit denen des Standes der Technik und werden deshalb hier nicht beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, implementiert das Ausführungsprogramm 37 zur synchronen Schrittablaufverfolgung die Synchronisation der Blöcke und schließt das Ausführungsprogramm 372 zur synchronen Schrittablaufverfolgung der Gruppen ein, welches die Gruppensynchronisation implementiert.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, zeigt das nicht dargestellte pen phere Gerät den Einstellbildschirm 25 zur synchronen Gruppen- Schrittablaufverfolgung, auf dem die Gruppensynchronisation angegeben wird. Die Schritte 200 bis 208 in Fig. 11 sind identisch mit dem Stand der Technik. Wenn jedoch im Schritt 204 festgestellt wird, daß der ausgeführte Schritt ein Triggerschritt ist, wird in Schritt 210 durch das Ausführungsprograrnrn 372 zur synchronen Gruppen-Schrittablaufverfolgung eine Triggerzeit-Verarbeitung der synchronisierten Blöcke durchgeführt, um eine Synchronisation der Blöcke zu realisieren.
  • Die Funktion des dritten Ausführungsbeispieles wird im folgenden beschrieben.
  • Durch Kennzeichnung der Gruppenbildung der zu synchronisierenden Blöcke auf dem in Fig. 4 gezeigten Einstellbildschirm zur synchronen Schrittablaufverfolgung der Gruppen können zusätzlich zu der Einstellung des Einstellbildschirmes für die synchrone blockweise Schrittablaufverfolgung im ersten Ausführungsbeispiel die relevanten Blöcke in Gruppen zusammengefaßt werden.
  • Nach der Ausführung der Triggerschritte verfolgt die CPU die eingestellte Anzahl von Schritten (nicht dargestellt), und das Ausführungsprotokoll der vorhergehenden und nachfolgenden Schritte kann in bezug auf die Triggerschritte auf dem peripheren Gerät verfolgt und angezeigt werden. Da die anderen Blöcke in der gleichen Gruppe den Triggerschritt des Bezugsblockes als ihren Triggerschritt benutzen, ist es möglich, die Blöcke in der gleichen Gruppe miteinander zu synchronisieren.
  • In dem in Fig. 11 gezeigten Flußdiagramm erfolgt die Verarbeitung der Schritte 200 bis 208 in gleicher Weise wie in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch wechseln in Schritt 210, wenn der ausgeführte Schritt in Schritt 204 als Triggerschritt identifiziert wird, nachdem alle aktiven Schritte in dem Block ausgeführt worden sind, die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung in den Nach-Trigger-Status und der Wert des Zeigers 43 für den Speicher der ausgeführten Schritte wird auf die Speicheradresse 42 der Triggerschritte durch das Ausführungsprogramm 372 der synchronen Gruppen- Schrittablaufverfolgung für alle für die Synchronisation angegebenen Blöcke derselben Gruppe gesetzt, die auf dem Einstellbildschirm 25 der synchronen Gruppen-Schrittverfolgung angege ben sind. Das vervollständigt die Triggerzeit-Verarbeitung der für die Synchronisation angegebenen Blöcke.
  • Eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform wird im folgenden beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, sind in Fig. 9 die Punkte 31 bis 36 mit denen des Standes der Technik identisch, und das Ausführungsprogramm 37 zur synchronen Schrittablaufverfolgung implementiert die Synchronisation der Blöcke und schließt das Ausführungsprogramm 373 zur gemeinsamen Ablaufverfolgung der Triggerschritte ein, das eine gemeinsame Auslösung realisiert. Wie in Fig. 5 dargestellt, zeigt das nicht dargestellte periphere Gerät einen Einstellbildschirm für die gemeinsame Triggerschrittablaufverfolgung, auf dem der gemeinsame Triggerschritt angegeben wird.
  • In dem Flußdiagramm von Fig. 12 sind, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, die Schritte 200 bis 208 mit denen des Standes der Technik identisch. Jedoch wird im Schritt 211 beim Erkennen eines Triggers die Triggerzeit-Verarbeitung der synchronisierten Blöcke durch das Ausführungsprogramm 373 zur gemeinsamen Ablaufverfolgung der Triggerschritte ausgeführt, um einen gemeinsamen Triggerschritt zu realisieren.
  • Im folgenden wird die Funktion der vierten Ausführungsform beschrieben.
  • Auf dem in Fig. 5 gezeigten Einstellbildschirm für die gemeinsame Triggerschrittablaufverfolgung werden die Triggerschritte wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel auf die Blöcke in den Gruppen in der Einstellung des Einstellbildschirmes für die synchrone Gruppen-Schrittablaufverfolgung eingestellt. Wenn die Triggerschritte in einem der Blöcke der Gruppen ausgeführt werden, werden die anderen Blöcke der Gruppe gemeinsam mit diesem getriggert, um eine Synchronisation der Blöcke zu erzielen.
  • Nach der Ausführung der Triggerschritte verfolgt die CPU die eingestellte Anzahl der nicht dargestellten Schritte, und das Ausführungsprotokoll der vorhergehenden und nachfolgenden Schritte in bezug auf diese Triggerschritte kann durch das periphere Gerät verfolgt und angezeigt werden. Da die anderen Blöcke in der gleichen Gruppe die Triggerschritte des Bezugsblockes als ihren Triggerschritt benutzen, ist es möglich, die Blöcke in der gleichen Gruppe miteinander zu synchronisieren.
  • Dementsprechend ist die Verarbeitung von Schritt 200 bis Schritt 208 in dem in Fig. 12 gezeigten Flußdiagramm ebenfalls identisch mit der im zweiten Ausführungsbeispiel. Abweichend davon wechseln in Schritt 211, wenn der ausgeführte Schritt als Triggerschritt im Schritt 204, nachdem alle aktiven Schritte in den Blöcken ausgeführt worden sind, identifiziert wird, die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung in den Nach-Triggerstatus, und der Wert des Zeigers 43 des Speichers für die ausgeführten Schritte wird ebenfalls auf die Speicheradresse 42 der Triggerschritte durch das Ausführungsprogramm 373 zur ge meinsamen Ablaufverfolgung der Triggerschritte für alle für die Synchronisation angegebenen Blöcke in der Gruppe gesetzt, die auf dem Einstellbildschirm 26 für die gemeinsame Ablaufverfolgung der Triggerschritte angegeben sind. Das vervollständigt die Triggerzeit-Verarbeitung hinsichtlich der für die Synchro nisation angegebenen Blöcke.
  • Eine fünfte erfindungsgemäße Ausführungsform wird im folgenden beschrieben.
  • Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind die Bezugszeichen 31 bis 36 in Fig. 9 identisch mit denen des Standes der Technik, und das Ausführungsprogramm 37 für die synchrone Schrittablaufverfolgung implementiert die Synchronisation der Blöcke. Das Ausführungsprogramm 37 für die synchrone Schrittablaufverfolgung schließt das Ausführungsprogramm 374 zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave- Blöcken ein, das die gemeinsame Aktivierung von Master/Slave- Blöcken realisiert.
  • Wie in Fig. 6 zeigt das nicht dargestellte periphere Gerät einen Einstellbildschirm 27 für die gemeinsame Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken an, auf dem die gemeinsame Aktivierung von Master/Slave-Blöcken angegeben wird.
  • Die Schritte 200 bis 206 des in Fig. 13 dargestellten Flußdiagrammes sind identisch mit denen des Standes der Technik. Jedoch werden in Schritt 212 Sub-Blöcke als Blöcke definiert, die durch das Ausführungsprogramm 374 zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken verfolgt werden, wenn die gemeinsamen für die Aktivierung spezifizierten Master/Slave-Blöcke die Sub-Blöcke aktiviert haben, um die gemeinsame Master/Slave-Blockaktivierung zu realisieren.
  • Weiterhin wird im Schritt 213 beim Identifizieren eines Triggerschrittes die Trigger-Zeit-Verarbeitung der synchronisierten Blöcke ausgeführt.
  • Es sei hier vermerkt, daß nach der Aktivierung der Sub-Blöcke durch die Blöcke, die Quell-Blöcke der Aktivierung als Master- Blöcke und die Ziele der Aktivierung, die Sub-Blöcke, als Slave-Blöcke bezeichnet werden.
  • Im folgenden wird die Funktion der fünften Ausführungsform be schrieben.
  • Auf dem in Fig. 6 gezeigten Einstellbildschirm für die gemeinsame Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave- Blöcken werden die Triggerschritte nur in den Master-Blöcken gesetzt, so daß die gemeinsame Aktivierung der Master/Slave- Blöcke gekennzeichnet wird, ohne daß die Slave-Blöcke gesetzt werden. Das ermöglicht die automatische Synchronisierung der aktivierten Sub-Blöcke, um die Schrittablaufverfolgung durchzuführen.
  • Nachdem die Triggerschritte ausgeführt worden sind, verfolgt die CPU die eingestellte Anzahl von Schritten (nicht dargestellt), und das Ausführungsprotokoll der vorhergehenden und nachfolgenden Schritte kann in bezug auf die Triggerschritte durch das periphere Gerät verfolgt und angezeigt werden. Da die Slave-Blöcke den Triggerschritt der Master-Blöcke als ihren Triggerschritt verwenden, ist es möglich, die Master-Blöcke und die Slave-Blöcke zu synchronisieren
  • Die Verarbeitung in den Schritten 200 bis 208 des in Fig. 13 gezeigten Flußdiagramms ist identisch mit der im ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch werden in Schritt 212, wenn die Blockak tivierungsschritte in Schritt 202, nachdem alle Aktivierungsschritte in den Blöcken ausgeführt worden sind, ausgeführt werden, die Ziel-Slave-Blöcke der Aktivierung als die durch das Ausführungsprograrnm zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken in Übereinstimmung mit der Kennzeichnung der gemeinsamen Aktivierung der Master/Slave- Blöcke auf dem Einstellbildschirm 27 zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken zu verfolgenden Blöcke definiert. Dann wechseln in Schritt 213, wenn der ausgeführte Schritt in Schritt 204 als Triggerschritt identifiziert wird, die Statusdaten 41 der Schrittablaufverfolgung in den Nach-Triggerstatus, und der dann erreichte Wert der Zeigerdaten 43 für die gespeicherten ausgeführten Schritte wird auf die Speicheradresse 42 der Triggerschritte für die Slave- Blöcke gesetzt. Damit ist die Trigger-Zeit-Verarbeitung der für die Synchronisation angegebenen Blöcke vollständig.
  • Liste der verwendeten Bezugszeichen
  • 1 - Prozessor (CPU)
  • 2 - Schnittstelle
  • 3 - Mikroprogramm-ROM
  • 4 - RAM zum Speichern der ausgeführten Schritte
  • 5 - Programmspeicher-RAM
  • 6 - Bus
  • 10 - Anfangsschritt in Block 1
  • 11 - Schritt in Block 1
  • 12 - Übergang
  • 13 - Blockaktivierungsschritt in Block 1
  • 15 - letzter Schritt in Block 1
  • 16 - Block 1/Block2
  • 21 - SUB-Funktion des Bildschirmmenüs
  • 22 - Bildschirmmenü der Funktion Schrittablaufverfolgung
  • 23 - Bildschirmmenü der Schrittablaufverfolgungseinstellung
  • 24 - Einstellbildschirm zur synchronen blockwei sen Schrittablaufverfolgung
  • 25 - Einstellbildschirm zur synchronen Gruppenschrittablaufverfolgung
  • 26 - Einstellbildschirm für die gemeinsame Ablaufverfolgung der Triggerschritte
  • 27 - Einstellbildschirm für die gemeinsame Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken
  • 28 - Anzeigebildschirm für die Schrittablautverfolgung
  • 31 - Blockausführungsprogramm
  • 32 - Programmeinrichtung zur Ausführung der aktiven Schritte
  • 33 - Ausführungsprogramm/einrichtung der Schrittablaufverfolgung
  • 34 - Erkennungsprogramm/einrichtung der Triggerschritte
  • 35 - Zählprogramm/einrichtung der Nach-Trigger-Ablaufverfolgung
  • 36 - Speicherprogramm/einrichtung für die ausgeführten Schritte
  • 37 - Ausführungsprogramm/einrichtung zur synchronen Schrittablaufverfolgung
  • 41 - Statusdaten der Schrittablaufverfolgung
  • 42 - Speicheradresse der Triggerschritte
  • 43 - Zeiger(daten)speicher für die ausgeführten Schritte
  • 44 - Speicherfeld
  • 91 - Binstellbildschirm der Schrittablaufverfolgung
  • 92 - Anzeigebildschirm zur Anzeige der Schrittablautverfolgung
  • 93 - zu verfolgendes SFC-Programm
  • 100 bis
  • 110 - Schritte im Flußdiagramm nach Fig. 8
  • 200 bis
  • 208 - Schritte im Flußdiagramm nach Fig. 10, 11, 12, 13
  • 209 - Schritt im Flußdiagramm nach Fig. 10
  • 210 - Schritt im Flußdiagramm nach Fig. 11
  • 211 - Schritt im Flußdiagramm nach Fig. 12
  • 212 - Schritt im Flußdiagramm nach Fig. 13
  • 213 - Schritt im Flußdiagramm nach Fig. 13
  • 371 - Ausführungsprogramm/einrichtung zur synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgung
  • 372 - Ausführungsprogrammleinrichtung zur synchronen Gruppen- Schrittablaufverfolgung
  • 373 - Ausführungsprogramm/einrichtung zur gemeinsamen Ablaufverfolgung der Triggersch ritte
  • 374 - Ausführungsprogrammleinrichtung zur gemeinsamen Aktivierung der Schrittablaufverfolgung von Master/Slave-Blöcken

Claims (12)

1. Programmierbare Steuereinrichtung zum Ausführen eines SFC-Programms und zum Anzeigen eines Ablaufprotokolls von aktiven Schritten einer Vielzahl von Blöcken eines SFC-Programms, welche folgendes aufweist:
eine Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (24- 27), die eine synchrone blockweise Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (24) aufweist zum synchronen Verfolgen des Ausführungsstatus der aktiven Schritte einer bestiminten Anzahl der Vielzahl von Blöcken (B), wenn ein Triggerschritt (5) eines vorbestimmten Blocks ausgeführt wird, und
eine Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (37), die eine synchrone blockweise Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (371) aufweist zum synchronen Erzeugen von Schrittablaufverfolgungsdaten auf der Grundlage des Ausführungstatus derjenigen Schritte, die von der synchronen blockweisen Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (24) verfolgt werden.
2. Programmierbare Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (24 - 27) weiterhin eine synchrone Gruppen-Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (25) aufweist zum Gruppieren der zu synchronisierenden Blöcke (B), zum Setzen eines Triggerschritts (5) für jede Gruppe und zum Verfolgen der aktiven Schritte synchron für jede der Gruppen (B), wenn der Triggerschritt ausgeführt wird; und
die Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (37) weiterhin eine synchrone Gruppen-Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (372) aufweist zum synchronen Erzeugen von Schrittablaufverfolgungsdaten auf der Grundlage des Ausführungsstatus derjenigen Schritte, die von der synchronen Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (25) verfolgt werden.
3. Programmierbare Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (24 - 27) weiterhin eine gemeinsame Trigger-Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (26) aufweist zum Setzen von Triggerschritten in bestimmten der.Vielzahl von zu synchronisierenden Blöcken (B) und zum Verfolgen des Ausführungsstatus der Schritte (5) in den anderen der Vielzahl von Blöcken, nachdem wenigstens einer der Triggerschritte ausgeführt wurde, und die Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (37) eine gemeinsame Trigger-Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (373) aufweist zum Erzeugen der Schrittablaufverfolgungsdaten auf der Grundlage des Ausführungsstatus derjenigen Schritte, die von der gemeinsamen Trigger-Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (26) verfolgt werden.
4. Programmierbare Steuereinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei die Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (24 - 27) weiterhin eine gemeinsame Master/Slave- Blockaktivierungs-Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (27) aufweist zum Identifizieren von einem der Blöcke (B) als einen Master-Block und von mindestens einem anderen Block (B) als einen Slave-Block, zum Setzen eines Triggerschritts in dem Master-Block und zum automatischen synchronen Verfolgen der Slave- Blocks, wenn der Triggerschritt ausgeführt wird; und die Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (37) weiterhin eine gemeinsame Master/Slave-Blockaktivierungs-Schrittablaufverfolgungs-Ausführungseinrichtung (374) aufweist zum Erzeugen der Schrittablaufdaten auf der Grundlage des Ausführungsstatus derjenigen Schritte, die von der gemeinsamen Master/Slave-Blockaktivierungs-Schrittablaufverfolgungs-Einstelleinrichtung (27) verfolgt werden.
5. Programmierbare Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche weiterhin eine Schrittablaufverfolgungs-Anzeigeeinrichtung (28) aufweist zum Anzeigen der Schrittablaufverfolgungsdaten.
6. Programmierbare Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welche weiterhin aufweist:
eine Einrichtung (21) zum Erzeugen und Anzeigen eines Schrittablaufverfolgungsmenüs, das Schrittablaufverfolgungsmenüpunkte (22) einschließt zum Aufzeigen des Modus, in dem das Ausführungsprotokoll verfolgt werden soll;
eine Einrichtung (23) zum Auswählen von einem der Schrittablaufverfolgungsrnenüpunkte (22); eine Einrichtung (37) zum Erzeugen von Schrittablaufverfolgungsdaten von Abläufen der aktiven Schritte auf der Grundlage der ausgewählten Schrittablaufverfolgungsmenüpunkte; und
eine Einrichtung (28) zum Anzeigen der Schrittablaufverfolgungsdaten in einem Modus, der von dem ausgewählten Schrittablaufverfolgungsmenupunkt aufgezeigt ist.
7. Verfahren zum Ausführen eines SFC-Programms für eine programmierbare Steuereinheit zum Anzeigen eines Ablaufprotokolls von aktiven Schritten einer Vielzahl von Blöcken des SFC-Programms während der Ausführung des SFC-Programms, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a) synchrones Ablaufverfolgen des Ausführungsstatus der aktiven Schritte einer bestimmten Anzahl der Vielzahl von Blöcken, wenn ein Triggerschritt eines vorbestimmten der Blöcke ausgeführt wird; und
b) synchrones Erzeugen der Schrittablaufverfolgungsdaten auf der Grundlage des Ausführungsstatus der aktiven Schritte.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Ablaufverfolgungsschritt (a) weiterhin die folgenden Schritte aufweist:
Gruppieren der zu synchronisierenden Blöcke;
Setzen eines Triggerschritts für jeden Gruppe; und
synchrones Verfolgen des Ablaufs der aktiven Schritte der Blöcke für jede der Gruppen, wenn der Triggerschritt ausgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Ablaufverfolgungsschritt (a) weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Setzen der Triggerschritte in bestimmte der Vielzahl zu synchronisierender Blöcke und Verfolgen des Ablaufs der Ausführung der Schritte in den anderen der Blöcke, nachdem wenigstens einer der Triggerschritte ausgeführt wurde; und
der Erzeugungsschritt (b) Schrittablaufverfolgungsdaten erzeugt auf der Grundlage des Ausführungstatus derjenigen Schritte, deren Ablauf verfolgt wird, nachdem wenigstens einer der Triggerschritte ausgeführt wurde.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Ablaufverfolgungsschritt (a) weiterhin die folgenden Schritte aufweist:
Identifizieren eines der Blöcke als einen Master-Block und wenigstens eines der Blöcke als einen Slave-Block, und
Identifizieren eines Triggerschritts in dem Master- Block;
wobei der Ablauf der aktiven Schritte in dem Slave- Block automatisch und synchron verfolgt wird, wenn der Triggerschritt ausgeführt wird; und
der Erzeugungsschritt (b) Ablaufverfolgungsdaten erzeugt auf der Grundlage des Ausführungsstatus derjenigen Schritte des Slave-Blocks, deren Ablauf verfolgt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiterhin aufweist:
Anzeigen eines Schrittablaufverfolgungsmenüs (21), das Schrittablaufverfolgungsmenüpunkte (22) einschließt, die den Modus aufzeigen, in dem der Ablauf des Protokolls verfolgt wird;
Auswählen eines der Schrittablaufverfolgungsmenüpunkte (22); und
Anzeigen der Ablaufverfolgungsdaten der aktiven Schritte in einem Modus, der von dem ausgewählten Schrittablaufverfolgungsmenüpunkt (22) aufgezeigt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, welches weiterhin den Schritt zum Anzeigen der Schrittablaufverfolgungsdaten aufweist.
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