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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung
zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm, welches aufeinander folgende
Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils aus einem oder mehreren
Ausführungsblöcken gebildet sind,
durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration
eines Werkstücks auf
einer Displayvorrichtung und das sukzessive Ändern der Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfiguration
auf der Displayvorrichtung gemäß dem NC-Programm,
um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der
Displayvorrichtung zu überprüfen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Die
Operation einer NC-Werkzeugmaschine wird allgemein gemäß einem
NC-Programm gesteuert. Herkömmlicherweise
wird das NC-Programm manuell durch einen Programmierer oder mittels
einer automatischen Programmiereinrichtung erstellt. In beiden Fällen ist
es notwendig zu überprüfen, ob die
Werkzeugwege und Bearbeitungszustände durch das NC-Programm richtig
definiert sind, welches folglich erstellt wird, bevor ein Bearbeitungsvorgang
unter Verwendung des NC-Programms durchgeführt wird.
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Eine
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem
NC-Programm, welches
aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils
aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet
sind, durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der
Konfiguration eines Werkstücks
auf einer Displayvorrichtung und das sukzessive Ändern der Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfiguration
auf der Displayvorrichtung gemäß dem NC-Programm,
um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der Displayvorrichtung
zu überprüfen, ist
herkömmlicherweise
als Vorrichtung zum Durchführen
der zuvor erwähnten Überprüfungsoperation
bekannt.
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Die
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung analysiert jeden der Ausführungsblöcke des NC-Programms. Dann
erzeugt die Vorrichtung basierend auf vorbereitend eingegebenen
Werkzeugkonfigurationsdaten und Werkstückkonfigurationsdaten nacheinander
Pixeldaten, welche für
die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für die jeweiligen
Blöcke
bezeichnend sind, und zeigt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration
basierend auf den folglich erzeugten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung
an.
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Die
herkömmliche
Simulationsvorrichtung für eine
NC-Bearbeitung simuliert
den Bearbeitungsvorgang jedoch durch das Analysieren des NC-Programms
aus dem ersten Ausführungsblock
desselben. Daher ist es nicht möglich,
die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenausführungsblock
des NC-Programms zu starten.
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Wenn
die Simulation eine Notwendigkeit für eine Änderung eines Ausführungsblocks
des NC-Programms anzeigt und der Block geändert wird, sollte beispielsweise
die Bearbeitungssimulation für den
geänderten
Block und daran anschließende
Blöcke
nochmals durchgeführt
werden, um zu überprüfen, ob
das NC-Programm richtig funktioniert. Die herkömmliche Simulationsvorrichtung
für eine NC-Bearbeitung kann
die Simulation jedoch nicht von dem geänderten Block, sondern vom
ersten Block des NC-Programms
starten, was viel Zeit zum Überprüfen des
NC-Programms nach
der Änderung erfordert.
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Wenn
ein gemäß einem
geplanten Ausführungsblock
des NC-Programms
simulierter Bearbeitungszustand nicht zufriedenstellend während der Bearbeitungssimulation überprüft werden
kann, ist es praktisch den Bearbeitungszustand im Nachhinein zu überprüfen. Da
die herkömmliche
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung die Simulation immer vom ersten Block des NC-Programms
startet, wie oben beschrieben wurde, ist es unpraktisch den gemäß dem geplanten
Ausführungsblock
simulierten Bearbeitungszustand durch das wiederholte Durchführen der
Simulation vom Anfang erneut zu überprüfen.
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Keichmann
K (und andere): 'GRAFISCHES NC-TESTSYSTEM
ZUR UMFASSENDEN SIMULATION' WERKSTATT
UND BETRIEB, CARL HANSER VERLAG, MÜNCHEN, DE, Band 129, Nr. 1/2,
1. Februar 1996 (01.02.1996), Seiten 26–29, XP000584023 ISSN: 0043-2792 offenbart eine
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung
zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs, welche ein Display zum
Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration
eines Werkstücks
aufweist. Die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration
auf dem Display werden gemäß einem
NC-Programm geändert. Gemäß Seite
18, rechte Spalte, 2. Absatz von D1 ist eine Anfangsgruppe bzw.
ein Anfangssatz definiert. Der Anfangssatz definiert wiederum eine
Anfangsstelle des NC-Programms, gemäß welcher das NC-Programm durchgeführt werden
kann, ohne irgendwelche Daten auf dem Display anzuzeigen. Das System
stoppt am definierten Anfangssatz zum Anzeigen des Ist-Zustands
des Werkzeugs und des Werkstücks.
Also können
bereits überprüfte Teile
des Programms ohne Unterbrechung durchlaufen werden. Dennoch muss das
Programm zur im Voraus definierten Anfangsstelle durchlaufen werden.
Dies dauert jedoch eine gewisse Zeit, so dass der Benutzer warten
muss bis das Durchlaufen genau durchgeführt wurde.
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In
Anbetracht des Vorangehenden ist es eines Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine praktischere Bearbeitungssimulationsvorrichtung zu
liefern, welche die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenausführungsblock
eines NC-Programms starten kann oder einen gemäß einem vorangehenden Ausführungsblock
des NC-Programms simulierten Bearbeitungszustand im Nachhinein überprüfen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zum Erzielen der zuvor erwähnten Aufgabe eine Simulationsvorrichtung
für eine
NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm,
welches aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche
jeweils aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet sind, durch das
Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration
eines Werkstücks auf
einer Displayvorrichtung und das sukzessive Ändern der Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfiguration
auf der Displayvorrichtung gemäß dem NC-Programm
geliefert, um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs
auf der Displayvorrichtung zu überprüfen, wobei
die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Speicherabschnitt der Werkzeugdaten,
welcher Werkzeugkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen
Speicherabschnitt der Werkstückkonfigurationsdaten,
welcher Werkstückkonfigurationsdaten
in demselben speichert; einen Speicherabschnitt des NC-Programms, welcher
das NC-Programm in demselben speichert; einen Abschnitt zum Erzeugen
von Bilddaten, welcher die jeweiligen Ausführungsblöcke des NC-Programms nacheinander
analysiert und Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfiguration
für die
jeweiligen Ausführungsblöcke bezeichnend
sind, basierend auf den im Speicherabschnitt der Werkzeugdaten gespeicherten Werkzeugkonfigurationsdaten
und den im Speicherabschnitt der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten
Werkstückkonfigurationsdaten
nacheinander erzeugt; einen Grafikabschnitt, welcher die Werkzeugkonfiguration
und die Werkstückkonfiguration basierend
auf den durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten
Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt; und einen Speicherabschnitt der
Prozessbilddaten zum Speichern der Pixeldaten in demselben, welche
am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch den Abschnitt zum
Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden; wobei der Abschnitt zum Erzeugen
der Bilddaten in Erwiderung auf die Bezeichnung eines von außen in denselben
eingegebenen Bearbeitungsverfahrens Pixeldaten aus dem Speicherabschnitt
der Prozessbilddaten ausliest, welche am Ende eines dem bezeichneten
Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahrens erzeugt
wurden, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfiguration
basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung
anzeigt, und Pixeldaten für
das bezeichnete Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren
nacheinander auffrischt, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt
die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf
den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung analysiert der Abschnitt zum Erzeugen
von Bilddaten nacheinander die jeweiligen Ausführungsblöcke des im Speicherabschnitt
des NC-Programms
gespeicherten NC-Programms und erzeugt basierend auf den im Speicherabschnitt
der Werkzeugdaten gespeicherten Werkzeugkonfigurationsdaten und
den im Speicherabschnitt der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten
Werkstückkonfigurationsdaten
nacheinander Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration
und die Werkstückkonfiguration
für die
jeweiligen Ausführungsblöcke bezeichnend
sind. Dann zeigt der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die
Werkstückkonfiguration
basierend auf den durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten
erzeugten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung an. Zudem werden
Pixeldaten, welche am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch
den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden, im Speicherabschnitt
der Prozessbilddaten gespeichert.
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Wenn
ein Signal zur Bezeichnung eines bestimmten Bearbeitungsverfahrens
von außen
in den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten eingegeben wird, liest
der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten Pixeldaten, welche am Ende
eines dem bezeichneten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahren
erzeugt wurden, aus dem Speicherabschnitt der Prozessbilddaten aus,
um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfigurationsdaten
basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung
anzeigt. Zudem analysiert der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten
sukzessiv das bezeichnete Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren
und frischt Pixeldaten für diese
Bearbeitungsverfahren nacheinander auf, um zu verursachen, dass
der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend
auf den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
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Mit
dieser Anordnung kann die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenbearbeitungsverfahren
(Ausführungsblock)
des NC-Programms neu gestartet werden. Wenn die Simulation eine
Notwendigkeit für
eine Änderung
eines Ausführungsblocks
des NC-Programms anzeigt und der Block geändert wird, kann die Simulation
beispielsweise wieder für
den geänderten
Block und die daran anschließenden
Blöcke
durchgeführt
werden. Folglich kann die erfinderische Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung
das geänderte
NC-Programm in einer kürzeren
Zeit als die herkömmliche
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung überprüfen.
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Die
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung kann zudem ein Koordinateneingabegerät zum Eingeben
einer Koordinatenposition auf einem auf der Displayvorrichtung angezeigten
Rasterbild bzw. Schirmbild aufweisen und der Abschnitt zum Erzeugen
von Bilddaten kann zum Erzeugen von Bilddaten einschließlich Pixeldaten
adaptiert sein, welche von den am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren
erzeugten Pixeldaten und der das entsprechende Bearbeitungsverfahren
bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation aktualisiert wurden,
und die erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten
speichern, wobei der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten bei der
Erfassung der vom Koordinateneingabegerät eingegebenen Koordinatenposition
die Verfahrensbeschreibungsinformation erfasst, welche für ein Bearbeitungsverfahren in
Bezug auf ein Pixel bezeichnend ist, welches der erfassten Koordinatenposition
in den Bilddaten entspricht, welche als Basis eines derzeit auf
der Displayvorrichtung angezeigten Bildes dienen, die am Ende eines
dem erfassten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahrens
erzeugten Bilddaten aus dem Speicherabschnitt der Prozessbilddaten
ausliest, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration
und die Werkstückkonfiguration
basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung
anzeigt, und Bilddaten für
das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren
nacheinander auffrischt, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt
die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf
den aufgefrischten Bilddaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
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Bei
der Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung werden Bilddaten einschließlich Pixeldaten erzeugt, welche
von den am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch den Abschnitt
zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten Pixeldaten und der das entsprechende
Bearbeitungsverfahren bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation
aktualisiert wurden, und im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten
gespeichert. Genauer werden die für das erste Bearbeitungsverfahren
erzeugten Pixeldaten zusammen mit der das erste Bearbeitungsverfahren bestimmenden Information
(Verfahrensbeschreibungsinformation) im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten
gespeichert und danach werden die Pixeldaten im Speicherabschnitt
der Prozessbilddaten durch Pixeldaten ersetzt, welche durch das
sequenzielle Analysieren des NC-Programms aktualisiert wurden. Für die von
den am Ende des Bearbeitungsverfahrens erzeugten Pixeldaten aktualisierten
Pixeldaten wird die Verfahrensbeschreibungsinformation mit der das
Bearbeitungsverfahren bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation
aktualisiert.
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Wenn
eine Koordinatenposition eines bestimmten, gemäß einem geänderten Bearbeitungsverfahren
des NC-Programms zu bearbeitenden Werkstückabschnitts auf ein auf der
Displayvorrichtung angezeigtes Schirmbild durch das Koordinateneingabegerät eingegeben
wird, erfasst beispielsweise der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten
die Koordinatenposition und die Verfahrensbeschreibungsinformation
in Bezug auf ein Pixel, welches der Koordinatenposition in den Bilddaten
entspricht, welche als Basis des derzeit auf der Displayvorrichtung
angezeigten Bildes dienen. Dann liest der Abschnitt zum Erzeugen
von Bilddaten am Ende eines dem erfassten Bearbeitungsverfahren
vorangehenden Bearbeitungsverfahren erzeugte Bilddaten aus dem Speicherabschnitt
der Prozessbilddaten aus, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt
die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf
den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung anzeigt, und
frischt nacheinander Bilddaten für
das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren
auf, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration
und Werkstückkonfiguration
basierend auf den erzeugten Bilddaten auf der Displayvorrichtung
anzeigt.
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Mit
dieser Anordnung kann die Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung
die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenbearbeitungsverfahren
(Ausführungsblock)
des NC-Programms wie
im zuvor erwähnten
Fall neu starten. Wenn ein Ausführungsblock
des NC-Programms geändert wird,
kann die Simulation für
den geänderten
Block und die daran anschließenden
Blöcke
vom geänderten
Block gestartet werden. Daher kann die erfinderische Simulationsvorrichtung
für eine
NC-Bearbeitung das geänderte
NC-Programm in einer
kürzeren Zeit
als die herkömmliche
Simulationsvorrichtung für eine
NC-Bearbeitung überprüfen. Da
das der erneuten Simulation auszusetzende Bearbeitungsverfahren
leicht auf einem Schirmbild bestimmt werden kann, welches auf der
Displayvorrichtung angezeigt wird, kann die erneute Simulation schnell
durchgeführt
werden.
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Die
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung kann zudem einen Speicherabschnitt der Blockbilddaten
zum Speichern der am Ende jedes der Ausführungsblöcke durch den Abschnitt zum
Erzeugen von Bilddaten für
jeden der Ausführungsblöcke erzeugten
Pixeldaten in demselben aufweisen und der Abschnitt zum Erzeugen
von Bilddaten kann zum Lesen von Pixeldaten für einen vorangehenden Ausführungsblock
aus dem Speicherabschnitt der Blockbilddaten beim Empfang eines
von außen
in denselben eingegebenen Zurück-Befehls
adaptiert sein und verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration
und die Werkstückkonfiguration
basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung
anzeigt.
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Mit
dieser Anordnung werden die am Ende jedes der Ausführungsblöcke durch
den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten Pixeldaten für jeden
der Ausführungsblöcke im Speicherabschnitt
der Blockbilddaten gespeichert. Wenn der Zurück-Befehl zum Anzeigen eines
Schirmbildes für
einen vorangehenden Ausführungsblock
von außen eingegeben
wird, liest der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten Pixeldaten
für den
vorangehenden Ausführungsblock
aus dem Speicherabschnitt der Blockbilddaten beim Empfang eines
Zurück-Befehls aus
und verursacht, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration
und die Werkstückkonfiguration
basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung
anzeigt.
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Bei
der Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung kann ein Werkzeugbild und ein Werkstückbild für den vorangehenden
Ausführungsblock
im Nachhinein durch das Eingeben des Zurück-Befehls von außen auf
der Displayvorrichtung angezeigt werden. Wenn ein gemäß einem
geplanten Ausführungsblock
des NC-Programms simulierter Bearbeitungszustand während der
Simulation nicht zufriedenstellend überprüft werden kann, kann der Bearbeitungszustand
im Nachhinein überprüft werden.
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Die
hierin genannten Pixeldaten sollen Positionsdaten, Farbdaten und ähnliches
für jedes
Pixel enthalten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion einer automatischen
Programmier- und Simulationsvorrichtung nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht;
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2 ist
ein Ablaufplan zum Erklären
eines durch einen Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführenden
Verfahrens nach der Ausführungsform;
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3 ist
ein Ablaufplan zum Erklären
des durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführenden
Verfahrens nach der Ausführungsform;
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4 ist
ein Ablaufplan zum Erklären
des durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführenden
Verfahrens nach der Ausführungsform;
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5 ist
ein Diagramm, welches ein beispielhaftes, auf einer Displayvorrichtung
anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht;
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6 ist
ein Diagramm, welches ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung
anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht;
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7 ist
ein Diagramm, welches noch ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes
Schirmbild nach der Ausführungsform
veranschaulicht;
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8 ist
ein Diagramm, welches noch ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes
Schirmbild nach der Ausführungsform
veranschaulicht; und
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9 ist
ein Diagramm, welches noch ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes
Schirmbild nach der Ausführungsform
veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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In
Bezug auf die anhängenden
Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung hiernach mittels einer bestimmten
Ausführungsform
derselben beschrieben werden. 1 ist ein
Blockdiagramm, welches die Konstruktion einer automatischen Programmier-
und Simulationsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung schematisch veranschaulicht.
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Wie
in 1 gezeigt, beinhaltet die erfinderische, automatische
Programmier- und Simulationsvorrichtung 1 einen interaktiven,
automatischen Programmierabschnitt 10 und einen Grafiksimulationsabschnitt 20,
welche durch eine Zentraleinheit (CPU) und Speichereinrichtungen
gebildet sind, wie einen Festwertspeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher
(RAM) und eine Festplatte, eine Displayvorrichtung 31,
wie z.B. eine Kathodenstrahlröhre
(CRT), und ein Eingabegerät 32,
wie z.B. eine Maus und Tastatur. Die Vorrichtung 1 beinhaltet
zudem ein Peripheriegerät 30 zum
Eingeben einer Koordinatenposition auf einem Schirmbild, welches
auf der Displayvorrichtung 31 angezeigt wird. Die jeweiligen
Bauteile werden unten detailliert beschrieben werden.
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A. Interaktiver, automatischer
Programmierabschnitt
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Der
interaktive, automatische Programmierabschnitt 10 beinhaltet
Verarbeitungsabschnitte, wie z.B. einen interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 und
einen Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms, und
Speicherabschnitte, wie z.B. einen Speicherabschnitt 12 der
Produktkonfigurationsdaten, einen Speicherabschnitt 13 der
Schneidzustandsdaten, eine Schneidzustandsdatei 13a, einen Speicherabschnitt 14 der
Werkzeugdaten, eine Werkzeugdatei 14a, einen Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten,
einen Speicherabschnitt 17 des NC-Programms und einen Speicherabschnitt 18 der
Bearbeitungsablaufdaten.
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Der
interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 empfängt Produktmaßdaten enthaltende
Produktkonfigurationsdaten und Werkstückmaßdaten enthaltende Werkstückkonfigurationsdaten,
welche interaktiv von der Displayvorrichtung 31 und dem
Eingabegerät 32 eingegeben
wurden, und speichert die folglich empfangenden Produktkonfigurationsdaten
und Werkstückkonfigurationsdaten
im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten
bzw. Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten. Die
die Maßdaten
der Werkzeuge enthaltenden Werkzeugdaten werden in der Werkzeugdatei 14a gespeichert und
die Schneidzustandsdaten für
jedes Vorformmaterial und jedes Werkzeug werden in der Schneidzustandsdatei 13a gespeichert.
Der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 lässt ein
interaktives Editieren (Hinzufügung, Änderung
und Löschung)
der in der Werkzeugdatei 14a und der Schneidzustandsdatei 13a gespeicherten
Daten mittels der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 zu.
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Zudem
bestimmt der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 automatisch
ein zu verwendendes Werkzeug, Schneidzustände und einen Bearbeitungsablauf
basierend auf den Daten, welche im Speicherabschnitt 12 der
Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 15 der
Werkstückkonfigurationsdaten,
der Schneidzustandsdatei 13a und der Werkzeugdatei 14a gespeichert
sind, und speichert die folglich bestimmten zu verwendenden Daten,
Schneidzustandsdaten und Bearbeitungsablaufdaten im Speicherabschnitt 14 der
Werkzeugdaten, im Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten bzw.
im Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten. In
dieser Ausführungsform
wird eine Reihenfolge von Bearbeitungsverfahren zum Bearbeiten jeweiliger
Werkstückabschnitte
basierend auf den Produktkonfigurationsdaten bestimmt und Folgenummern
(Verfahrensnummern) jeweils den Bearbeitungsverfahren zugeordnet,
welche unter Verwendung eines einzigen Werkzeugs durchzuführen sind. Dann
werden die Bearbeitungsablaufdaten erzeugt, was einen Zusammenhang
zwischen jeder der Folgenummern und der Daten jedes der zu bearbeitenden
Werkstückabschnitte
zeigt. Auf Daten, welche im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten,
dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, dem
Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der
Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten
gespeichert sind, wird hiernach kollektiv als „Programmierbasisdaten" Bezug genommen werden.
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Der
interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 empfängt einen
vom Eingabeabschnitt 32 eingegebenen Programmumwandlungsfreigabeimpuls
und überträgt den empfangenen
Freigabeimpuls zum Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms.
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Nach
dem Empfang des Freigabeimpulses vom interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 führt der
Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms eine automatische
Operation zum Erstellen eines NC-Programms durch. Genauer erstellt
der Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms basierend
auf den Programmierbasisdaten, welche im Speicherabschnitt 12 der
Produktkonfigurationsdaten, im Speicherabschnitt 15 der
Werkstückkonfigurationsdaten,
im Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der
Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten
gespeichert sind, automatisch ein NC-Programm und speichert das
erstellte NC-Programm im Speicherabschnitt 17 des NC-Programms.
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Zudem
empfängt
der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 eine für ein bestimmtes
Bearbeitungsverfahren bezeichnende Folgenummer von einem Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 (wird später beschrieben)
und ruft Programmierbasisdaten aus dem Speicherabschnitt 12 der
Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 15 der
Werkstückkonfigurationsdaten,
dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten
und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten
basierend auf der empfangenen Folgenummer ab, damit die abgerufenen
Programmierbasisdaten mittels der Displayvorrichtung 31 und
dem Eingabegerät 32 interaktiv
editiert werden können.
Nach Vollendung der Editieroperation werden die im Speicherabschnitt 12 der
Produktkonfigurationsdaten, im Speicherabschnitt 13 der
Schneidzustandsdaten, im Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten
und im Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten
Daten mit den editierten Daten aktualisiert. Wenn die Daten folglich
editiert sind, erstellt der Abschnitt 16 zum Umwandeln
eines NC-Programms
basierend auf den editierten Daten erneut das NC-Programm.
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B. Grafiksimulationsabschnitt
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Der
Grafiksimulationsabschnitt 20 beinhaltet Verarbeitungsabschnitte,
wie z.B. einen Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten,
einen Grafikabschnitt 25 und den Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29, und
Speicherabschnitte, wie beispielsweise einen Speicherabschnitt 27 der
Prozessbilddaten und einen Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten.
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Der
Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten liest das NC-Programm aus dem
Speicherabschnitt 17 des NC-Programms aus, um nacheinander Ausführungsblöcke des
NC-Programms zu analysieren, und liest die Werkzeugkonfigurationsdaten
und die Werkstückkonfigurationsdaten
für jeden
der Ausführungsblöcke aus
dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten bzw. dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten,
da diese zum sukzessiven Erzeugen von Pixeldaten erfordert werden, welche
für die
Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für jeden
der Ausführungsblöcke bezeichnend
sind, basierend auf den ausgelesenen Daten und den Analyseergebnissen
aus. Die Pixeldaten beinhalten Positionsdaten und Farbdaten für jedes
Pixel.
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Der
Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt Bilddaten,
welche Pixeldaten enthalten, welche von den für jeden der Ausführungsblöcke erzeugten
Pixeldaten und der Verfahrensbeschreibungsinformation (Folgenummer)
aktualisiert wurden, welche ein Bearbeitungsverfahren bestimmt,
zu welchem der entsprechende Ausführungsblock gehört, und
speichert die erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt 27 der
Prozessbilddaten. Genauer werden die im ersten Bearbeitungsverfahren
des NC-Programms erzeugten Pixeldaten zusammen mit einer Folgenummer,
welche das erste Bearbeitungsverfahren bestimmt, im Speicherabschnitt 17 der Prozessbilddaten
gespeichert und danach werden die Pixeldaten im Speicherabschnitt 27 der
Prozessbilddaten durch die Pixeldaten ersetzt, welche durch das
sequenzielle Analysieren des NC-Programms aktualisiert wurden. Für Pixeldaten,
welche von den am Ende eines Ausführungsblocks in einem Bearbeitungsverfahren
erzeugten Pixeldaten aktualisiert wurden, wird die Folgenummer mit
einer Folgenummer aktualisiert, welche das Bearbeitungsverfahren bestimmt,
und die folglich am Ende des Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten
werden im Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten gespeichert,
wie oben beschrieben wurde.
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Die
folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen,
welcher wiederum ein Werkzeugbild und ein Werkstückbild basierend auf den Pixeldaten
auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Beispielhafte Simulationsschirmbilder, welche
auf der Displayvorrichtung 31 anzuzeigen sind, sind in
den 5 bis 7 gezeigt. In den 5 bis 7 bezeichnen
die Bezugsnummern 41, 42, 43 und 44 einen
Bereich, in welchem ein Simulationsbild angezeigt wird, einen Bereich,
in welchem die aktuellen Parameter für ein Werkzeug angezeigt werden,
einen Bereich, in welchem das NC-Programm angezeigt wird, bzw. einen
Bereich, in welchem Dialogtasten angezeigt werden. Die 5 bis 7 veranschaulichen
Simulationsbilder für
ein Bohrverfahren, welches in der in den 5 bis 7 gezeigten
Reihenfolge fortfährt.
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Zudem
empfängt
der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten eine über den
Grafikabschnitt 25 mittels eines aus der Displayvorrichtung 31 und den
Eingabegeräten 32 bestehenden
Koordinateneingabegeräts
eingegebene Koordi natenposition und erfasst eine Folgenummer in
Bezug auf ein Pixel, welches der eingegebenen Koordinatenposition
in den Bilddaten entspricht, welche als Basis eines derzeit angezeigten
Bildes dienen. Der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten
liest die am Ende eines Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten,
welche eine der erfassten Folgenummer vorangehenden Folgenummer
aufweisen, aus dem Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten
aus, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt 25 das
Werkzeugbild und das Werkstückbild
basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt, und
frischt Pixeldaten für
das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren
auf, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt 25 das
Werkzeugbild und das Werkstückbild
basierend auf den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
Mit anderen Worten empfängt
der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten eine Eingabe,
welche für
eine bestimmte Koordinatenposition (Bearbeitungsposition) auf einem
auf der Displayvorrichtung 31 angezeigten Schirmbild bezeichnend
ist, erfasst ein Bearbeitungsverfahren in Bezug auf die Bearbeitungsposition
und führt
die Simulation wieder für
das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren
durch.
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Zudem
speichert der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten die
am Ende jedes der Ausführungsblöcke erzeugten
Bilddaten im Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten. Der
Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten ist zum Speichern
von Bilddaten für
die letzten mehreren Dutzend von Ausführungsblöcken fähig. Der Abschnitt 21 zum
Erzeugen von Bilddaten empfängt
einen über
den Grafikabschnitt 25 von der Displayvorrichtung 31 und
dem Eingabegerät 32 eingegebenen
Zurück-Befehl
des Blocks und liest Pixeldaten für einen vorangehenden Ausführungsblock
aus dem Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten aus, um
zu verursachen, dass der Grafikabschnitt 25 das Werkzeugbild
und das Werkstückbild
für den
vorangehenden Ausführungsblock basierend
auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
Die Zurück-Operation des
Blocks kann wiederholt, aber nicht nur einmal durchgeführt werden,
damit alle für
die letzten Ausführungsblöcke im Speicherabschnitt 28 der
Blockbilddaten gespeicherten Pixeldaten im Nachhinein erneut durch
die Zurück-Operation
des Blocks überprüft werden
können,
welche in Erwiderung auf den Zurück-Befehl
des Blocks durchgeführt
wird.
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Der
Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 empfängt eine
bestimmte Koordinatenposition (Bearbeitungsposition) auf einem auf
der Displayvorrichtung 31 angezeigten Schirmbild und einen
Befehl zum Springen zu einem Editierbildschirm, welche über den
Grafikabschnitt 25 mittels der Displayvorrichtung 31 und
dem Eingabegerät 32 eingegeben wurden,
und erhält
eine Folgenummer in Bezug auf ein der eingegebenen Koordinatenposition
entsprechendes Pixel vom Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten,
welche Bilddaten aufweist, welche als Basis des derzeit angezeigten
Schirmbildes dienen, um die Folgenummer zum interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 zu übertragen.
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Wenn
die Folgenummer vom Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 zum
interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 übertragen
wird, ruft der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 Programmierbasisdaten
aus dem Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten,
dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, dem
Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der
Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten
basierend auf der empfangenen Folgenummer ab, wie oben beschrieben
wurde, und lässt
ein interaktives Editieren der abgerufenen Programmierbasisdaten durch
die Displayvorrichtung 31 und das Eingabegerät 32 zu.
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Genauer
schaltet ein Benutzer eine Dialogtaste „EDITIERE POSITIONSBESTIMMUNG" auf einem auf der
Displayvorrichtung 31 angezeigten Schirmbild ein und zeigt
mit einem Mauscursor auf einen bestimmten Werkstückabschnitt (Bohrstellung), welcher
zu ändern
ist, und klickt auf diesen, um eine Koordinatenposition einzugeben,
wie in 8 gezeigt. Die Koordinatenposition wird über den
Grafikabschnitt 25 in den Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 eingegeben.
Der Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 erhält eine
Folgenummer in Bezug auf ein der eingegebenen Koordinatenposition
(Bearbeitungsposition) entsprechendes Pixel vom Abschnitt 21 zum
Erzeugen von Bilddaten und überträgt die Folgenummer
zum interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11. Der interaktive
Eingabe-/Editierabschnitt 11 führt die
zuvor erwähnte
Operation durch, um eine Editierbildschirmmaske (eine Editierbildschirmmaske eines
Bohrverfahrens) auf der Displayvorrichtung 31 anzuzeigen,
wie in 9 gezeigt. Dann werden ein Teilkreisdurchmesser
und eine Position einer Öffnung
beispielsweise auf der angezeigten Editierbildschirmmaske geändert.
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Nach
Vollendung der Editieroperation werden die im Speicherabschnitt 12 der
Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 13 der
Schneidzustandsdaten, dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten,
und dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten
Daten mit den geänderten
Daten aktualisiert. Dann erstellt der Abschnitt 16 zum
Umwandeln eines NC-Programms basierend auf den editierten Daten
erneut das NC-Programm.
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In
Bezug auf die 2 bis 4 wird das durch
den Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführende Verfahren
erklärt
werden.
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Wie
in 2 gezeigt, überprüft der Abschnitt 21 zum
Erzeugen von Bilddaten, ob eine Anforderung zur erneuten Simulation
von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegeben
wird (Schritt S1). Im Fall der ersten Simulation geht das Verfahren
zum Schritt S2. Im Fall der erneuten Simulation geht das Verfahren
zum Schritt S22 in der in 4 gezeigten
Routine ❍.
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Für die erste
Simulation werden Daten einer Werkstückkonfiguration und ähnliches
aus dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten ausgelesen
(Schritt S2) und Daten einer Werkzeugkonfiguration und ähnliches
aus dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten ausgelesen
(Schritt S3). Dann werden Pixeldaten für ein Werkstückbild basierend
auf den Werkstückkonfigurationsdaten
erzeugt (Schritt S4). Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum
Grafikabschnitt 25 übertragen,
welcher wiederum das Werkstückbild
auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
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Anschließend wird
ein Zähler
n auf 1 eingestellt (Schritt S5) und ein n-ter Ausführungsblock
(n: eine ganze Zahl) des NC-Programms eingelesen (Schritt S6) und
analysiert (Schritt S7). Dann werden Verfahrensinformationen (Folgenummer
und ähnliches)
aus den Ergebnissen der Analyse erhalten (Schritt S8) und basierend
auf den Verfahrensinformationen wird beurteilt, ob der n-te Block
der letzte Block im Bearbeitungsverfahren ist (Schritt S9).
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Wenn
im Schritt S9 beurteilt wird, dass der n-te Block nicht der letzte
Block ist, werden Daten über
ein in dem Block zu verwendendes Werkzeug erhalten (Schritt S10).
Wenn beurteilt wird, dass der n-te Block der letzte Block ist, werden
die am Ende des Blocks erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt 27 der
Prozessbilddaten gespeichert (Schritt S8) und das Verfahren geht
dann zum Schritt S10.
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Pixeldaten
für ein
Werkzeugbild werden basierend auf der folglich erhaltenen Werkzeuginformation
und den im Schritt S3 ausgelesen Werkzeugkonfigurationsdaten erzeugt
(Schritt S11). Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen,
welcher wiederum das Werkzeugbild auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
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Informationen über ein
Werkzeugziel und eine Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugs werden
aus den Ergebnissen der im Schritt S7 durchgeführten Analyse erhalten und
die Verschiebungspositionen des Werkzeugs an im Voraus bestimmten
Abtastzeitpunkten bestimmt. Pixeldaten werden erzeugt, welche die
sequentielle Bewegung des Werkzeugs zu den Verschiebungspositionen
des Werkzeugs von einer Position darstellen, welche in dem im Schritt
S11 erhaltenen Werkzeugbild angezeigt wird (Schritt S13). Wenn sich
die Werkzeugkonfiguration über
die Werkstückkonfiguration
bewegt, werden Pixeldaten erzeugt, welche die Entfernung einer Überlappung
zwischen der Werkzeugkonfiguration und der Werkstückkonfiguration darstellen.
Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen,
welcher wiederum Bilder des eine Strecke zurücklegenden Werkzeugs und des
durch das Werkzeug geschnittenen Werkstücks auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
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Wenn
die Pixeldaten auf der Werkstückkonfiguration
Pixeldaten enthalten, welche im Ausführungsblock im Schritt S13
aktualisiert wurden, d.h., wenn Pixeldaten vorhanden sind, welche
aktualisiert wurden, um die Entfernung der Überlappung zwischen der Werkstückkonfiguration
und der Werkzeugkonfiguration darzustellen, welche sich über die Werkstückkonfiguration
verschiebt, werden Bilddaten erzeugt, welche die aktualisierten
Pixeldaten und eine Folgenummer des Bearbeitungsverfahrens enthalten,
zu welchem der Block gehört,
und im Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten gespeichert.
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Als
nächstes
wird überprüft, ob eine
Zurück-Anforderung
des Blocks von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegeben
wird (Schritt S16). Wenn keine Anforderung besteht, wird überprüft, ob das
NC-Programm endet (Schritt S17). Wenn das NC-Programm nicht endet,
wird der Zähler n
um eins erhöht
(Schritt S21) und das Verfahren geht dann zum Schritt S6 zur Wiederholung
der vorangehenden Operation zurück.
Wenn das NC-Programm endet, endet das Verfahren. Andererseits wird,
wenn eine Zurück-Anforderung
des Blocks im Schritt S16 besteht, der Zähler n um eins verringert (Schritt
S19) und Bilddaten für
einen vorangehenden Block aus dem Speicherabschnitt 28 der
Blockbilddaten ausgelesen (Schritt S20). Die ausgelesenen Bilddaten
werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum
das Werkzeugbild und das Werkstückbild
basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
Dann geht das Verfahren zum Schritt S16.
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Wenn
im Schritt S1 eine Anforderung zur erneuten Simulation besteht,
geht das Verfahren zum Schritt S22 in der in 4 gezeigten
Routine ❍.
D.h., eine Koordinatenposition wird vom Koordinateneingabegerät eingegeben,
welches aus der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 besteht,
und eine Folgenummer (Verfahrensinformation) in Bezug auf ein Pixel,
welches der eingegebenen Koordinatenposition entspricht, in den
Bilddaten erfasst, welche als Basis eines Schirmbildes dienen, welches derzeit
auf der Displayvorrichtung 31 angezeigt wird (Schritt S22).
Die am Ende eines Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten mit
einer Folgenummer, welche der erfassten Folgenummer vorangeht, werden
aus dem Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten ausgelesen
(Schritt S23). Die ausgelesenen Bilddaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen,
welcher wiederum das Werkzeugbild und das Werkstückbild basierend auf den ausgelesenen
Bilddaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Dann wird
der Zähler
n von der letzten Blocknummer im Bearbeitungsverfahren mit der erfassten
Folgenummer aktualisiert (Schritt S24) und das Verfahren geht zur
erneuten Simulation zum Schritt S6.
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Wie
oben detailliert beschrieben wurde, kann die automatische Programmier-
und Simulationsvorrichtung 1 nach dieser Ausführungsform
die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenbearbeitungsverfahren
(Ausführungsblock)
des NC-Programms neu starten. Wenn die Simulation eine Notwendigkeit zur Änderung
eines Ausführungsblocks
des NC-Programms anzeigt und der Block geändert wird, kann die Simulation
beispielsweise wieder für
den geänderten
Block und daran anschließende
Blöcke
durchgeführt
werden. Daher kann die erfinderische Vorrichtung das geänderte NC-Programm
in einer kürzeren
Zeit als die herkömmliche
Simulationsvorrichtung für
eine NC-Bearbeitung überprüfen. Das
der erneuten Simulation auszusetzende Bearbeitungsverfahren, d.h.
ein gemäß dem geänderten
Block des NC-Programms zu bearbeitender Abschnitt des Werkstücks, kann
leicht auf einem Schirmbild bestimmt werden, welches auf der Displayvorrichtung 31 zur
erneuten Simulation angezeigt wird. Folglich kann die erneute Simulation
schnell durchgeführt werden.
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Durch
das Eingeben eines Zurück-Befehls von
der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 kann
ein Schirmbild, welches ein Werkzeugbild und ein Werkstückbild enthält, für einen
vorangehenden Block im Nachhinein auf der Displayvorrichtung 31 angezeigt
werden. Wenn ein gemäß einem
geplanten Block des NC-Programms
simulierter Bearbeitungszustand während der Simulation nicht
zufriedenstellend überprüft werden
kann, kann der Bearbeitungszustand im Nachhinein überprüft werden. Folglich
kann der Bearbeitungszustand sehr genau überprüft werden.