DE60111698T2 - Gerät zur Simulation von NC-Bearbeitung - Google Patents

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Takayuki Yamatokoriyama-shi Nakamura
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
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    • GPHYSICS
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    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm, welches aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet sind, durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration eines Werkstücks auf einer Displayvorrichtung und das sukzessive Ändern der Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration auf der Displayvorrichtung gemäß dem NC-Programm, um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der Displayvorrichtung zu überprüfen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Operation einer NC-Werkzeugmaschine wird allgemein gemäß einem NC-Programm gesteuert. Herkömmlicherweise wird das NC-Programm manuell durch einen Programmierer oder mittels einer automatischen Programmiereinrichtung erstellt. In beiden Fällen ist es notwendig zu überprüfen, ob die Werkzeugwege und Bearbeitungszustände durch das NC-Programm richtig definiert sind, welches folglich erstellt wird, bevor ein Bearbeitungsvorgang unter Verwendung des NC-Programms durchgeführt wird.
  • Eine Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm, welches aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet sind, durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration eines Werkstücks auf einer Displayvorrichtung und das sukzessive Ändern der Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration auf der Displayvorrichtung gemäß dem NC-Programm, um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der Displayvorrichtung zu überprüfen, ist herkömmlicherweise als Vorrichtung zum Durchführen der zuvor erwähnten Überprüfungsoperation bekannt.
  • Die Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung analysiert jeden der Ausführungsblöcke des NC-Programms. Dann erzeugt die Vorrichtung basierend auf vorbereitend eingegebenen Werkzeugkonfigurationsdaten und Werkstückkonfigurationsdaten nacheinander Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für die jeweiligen Blöcke bezeichnend sind, und zeigt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den folglich erzeugten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung an.
  • Die herkömmliche Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung simuliert den Bearbeitungsvorgang jedoch durch das Analysieren des NC-Programms aus dem ersten Ausführungsblock desselben. Daher ist es nicht möglich, die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenausführungsblock des NC-Programms zu starten.
  • Wenn die Simulation eine Notwendigkeit für eine Änderung eines Ausführungsblocks des NC-Programms anzeigt und der Block geändert wird, sollte beispielsweise die Bearbeitungssimulation für den geänderten Block und daran anschließende Blöcke nochmals durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob das NC-Programm richtig funktioniert. Die herkömmliche Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung kann die Simulation jedoch nicht von dem geänderten Block, sondern vom ersten Block des NC-Programms starten, was viel Zeit zum Überprüfen des NC-Programms nach der Änderung erfordert.
  • Wenn ein gemäß einem geplanten Ausführungsblock des NC-Programms simulierter Bearbeitungszustand nicht zufriedenstellend während der Bearbeitungssimulation überprüft werden kann, ist es praktisch den Bearbeitungszustand im Nachhinein zu überprüfen. Da die herkömmliche Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung die Simulation immer vom ersten Block des NC-Programms startet, wie oben beschrieben wurde, ist es unpraktisch den gemäß dem geplanten Ausführungsblock simulierten Bearbeitungszustand durch das wiederholte Durchführen der Simulation vom Anfang erneut zu überprüfen.
  • Keichmann K (und andere): 'GRAFISCHES NC-TESTSYSTEM ZUR UMFASSENDEN SIMULATION' WERKSTATT UND BETRIEB, CARL HANSER VERLAG, MÜNCHEN, DE, Band 129, Nr. 1/2, 1. Februar 1996 (01.02.1996), Seiten 26–29, XP000584023 ISSN: 0043-2792 offenbart eine Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs, welche ein Display zum Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration eines Werkstücks aufweist. Die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration auf dem Display werden gemäß einem NC-Programm geändert. Gemäß Seite 18, rechte Spalte, 2. Absatz von D1 ist eine Anfangsgruppe bzw. ein Anfangssatz definiert. Der Anfangssatz definiert wiederum eine Anfangsstelle des NC-Programms, gemäß welcher das NC-Programm durchgeführt werden kann, ohne irgendwelche Daten auf dem Display anzuzeigen. Das System stoppt am definierten Anfangssatz zum Anzeigen des Ist-Zustands des Werkzeugs und des Werkstücks. Also können bereits überprüfte Teile des Programms ohne Unterbrechung durchlaufen werden. Dennoch muss das Programm zur im Voraus definierten Anfangsstelle durchlaufen werden. Dies dauert jedoch eine gewisse Zeit, so dass der Benutzer warten muss bis das Durchlaufen genau durchgeführt wurde.
  • In Anbetracht des Vorangehenden ist es eines Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine praktischere Bearbeitungssimulationsvorrichtung zu liefern, welche die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenausführungsblock eines NC-Programms starten kann oder einen gemäß einem vorangehenden Ausführungsblock des NC-Programms simulierten Bearbeitungszustand im Nachhinein überprüfen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zum Erzielen der zuvor erwähnten Aufgabe eine Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm, welches aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet sind, durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration eines Werkstücks auf einer Displayvorrichtung und das sukzessive Ändern der Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration auf der Displayvorrichtung gemäß dem NC-Programm geliefert, um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der Displayvorrichtung zu überprüfen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Speicherabschnitt der Werkzeugdaten, welcher Werkzeugkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen Speicherabschnitt der Werkstückkonfigurationsdaten, welcher Werkstückkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen Speicherabschnitt des NC-Programms, welcher das NC-Programm in demselben speichert; einen Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten, welcher die jeweiligen Ausführungsblöcke des NC-Programms nacheinander analysiert und Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration für die jeweiligen Ausführungsblöcke bezeichnend sind, basierend auf den im Speicherabschnitt der Werkzeugdaten gespeicherten Werkzeugkonfigurationsdaten und den im Speicherabschnitt der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten Werkstückkonfigurationsdaten nacheinander erzeugt; einen Grafikabschnitt, welcher die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt; und einen Speicherabschnitt der Prozessbilddaten zum Speichern der Pixeldaten in demselben, welche am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden; wobei der Abschnitt zum Erzeugen der Bilddaten in Erwiderung auf die Bezeichnung eines von außen in denselben eingegebenen Bearbeitungsverfahrens Pixeldaten aus dem Speicherabschnitt der Prozessbilddaten ausliest, welche am Ende eines dem bezeichneten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahrens erzeugt wurden, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt, und Pixeldaten für das bezeichnete Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren nacheinander auffrischt, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung analysiert der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten nacheinander die jeweiligen Ausführungsblöcke des im Speicherabschnitt des NC-Programms gespeicherten NC-Programms und erzeugt basierend auf den im Speicherabschnitt der Werkzeugdaten gespeicherten Werkzeugkonfigurationsdaten und den im Speicherabschnitt der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten Werkstückkonfigurationsdaten nacheinander Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für die jeweiligen Ausführungsblöcke bezeichnend sind. Dann zeigt der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung an. Zudem werden Pixeldaten, welche am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden, im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten gespeichert.
  • Wenn ein Signal zur Bezeichnung eines bestimmten Bearbeitungsverfahrens von außen in den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten eingegeben wird, liest der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten Pixeldaten, welche am Ende eines dem bezeichneten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahren erzeugt wurden, aus dem Speicherabschnitt der Prozessbilddaten aus, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfigurationsdaten basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt. Zudem analysiert der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten sukzessiv das bezeichnete Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren und frischt Pixeldaten für diese Bearbeitungsverfahren nacheinander auf, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
  • Mit dieser Anordnung kann die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenbearbeitungsverfahren (Ausführungsblock) des NC-Programms neu gestartet werden. Wenn die Simulation eine Notwendigkeit für eine Änderung eines Ausführungsblocks des NC-Programms anzeigt und der Block geändert wird, kann die Simulation beispielsweise wieder für den geänderten Block und die daran anschließenden Blöcke durchgeführt werden. Folglich kann die erfinderische Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung das geänderte NC-Programm in einer kürzeren Zeit als die herkömmliche Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung überprüfen.
  • Die Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung kann zudem ein Koordinateneingabegerät zum Eingeben einer Koordinatenposition auf einem auf der Displayvorrichtung angezeigten Rasterbild bzw. Schirmbild aufweisen und der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten kann zum Erzeugen von Bilddaten einschließlich Pixeldaten adaptiert sein, welche von den am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren erzeugten Pixeldaten und der das entsprechende Bearbeitungsverfahren bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation aktualisiert wurden, und die erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten speichern, wobei der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten bei der Erfassung der vom Koordinateneingabegerät eingegebenen Koordinatenposition die Verfahrensbeschreibungsinformation erfasst, welche für ein Bearbeitungsverfahren in Bezug auf ein Pixel bezeichnend ist, welches der erfassten Koordinatenposition in den Bilddaten entspricht, welche als Basis eines derzeit auf der Displayvorrichtung angezeigten Bildes dienen, die am Ende eines dem erfassten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten aus dem Speicherabschnitt der Prozessbilddaten ausliest, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung anzeigt, und Bilddaten für das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren nacheinander auffrischt, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den aufgefrischten Bilddaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
  • Bei der Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung werden Bilddaten einschließlich Pixeldaten erzeugt, welche von den am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten Pixeldaten und der das entsprechende Bearbeitungsverfahren bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation aktualisiert wurden, und im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten gespeichert. Genauer werden die für das erste Bearbeitungsverfahren erzeugten Pixeldaten zusammen mit der das erste Bearbeitungsverfahren bestimmenden Information (Verfahrensbeschreibungsinformation) im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten gespeichert und danach werden die Pixeldaten im Speicherabschnitt der Prozessbilddaten durch Pixeldaten ersetzt, welche durch das sequenzielle Analysieren des NC-Programms aktualisiert wurden. Für die von den am Ende des Bearbeitungsverfahrens erzeugten Pixeldaten aktualisierten Pixeldaten wird die Verfahrensbeschreibungsinformation mit der das Bearbeitungsverfahren bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation aktualisiert.
  • Wenn eine Koordinatenposition eines bestimmten, gemäß einem geänderten Bearbeitungsverfahren des NC-Programms zu bearbeitenden Werkstückabschnitts auf ein auf der Displayvorrichtung angezeigtes Schirmbild durch das Koordinateneingabegerät eingegeben wird, erfasst beispielsweise der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten die Koordinatenposition und die Verfahrensbeschreibungsinformation in Bezug auf ein Pixel, welches der Koordinatenposition in den Bilddaten entspricht, welche als Basis des derzeit auf der Displayvorrichtung angezeigten Bildes dienen. Dann liest der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten am Ende eines dem erfassten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahren erzeugte Bilddaten aus dem Speicherabschnitt der Prozessbilddaten aus, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung anzeigt, und frischt nacheinander Bilddaten für das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren auf, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den erzeugten Bilddaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
  • Mit dieser Anordnung kann die Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenbearbeitungsverfahren (Ausführungsblock) des NC-Programms wie im zuvor erwähnten Fall neu starten. Wenn ein Ausführungsblock des NC-Programms geändert wird, kann die Simulation für den geänderten Block und die daran anschließenden Blöcke vom geänderten Block gestartet werden. Daher kann die erfinderische Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung das geänderte NC-Programm in einer kürzeren Zeit als die herkömmliche Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung überprüfen. Da das der erneuten Simulation auszusetzende Bearbeitungsverfahren leicht auf einem Schirmbild bestimmt werden kann, welches auf der Displayvorrichtung angezeigt wird, kann die erneute Simulation schnell durchgeführt werden.
  • Die Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung kann zudem einen Speicherabschnitt der Blockbilddaten zum Speichern der am Ende jedes der Ausführungsblöcke durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten für jeden der Ausführungsblöcke erzeugten Pixeldaten in demselben aufweisen und der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten kann zum Lesen von Pixeldaten für einen vorangehenden Ausführungsblock aus dem Speicherabschnitt der Blockbilddaten beim Empfang eines von außen in denselben eingegebenen Zurück-Befehls adaptiert sein und verursachen, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
  • Mit dieser Anordnung werden die am Ende jedes der Ausführungsblöcke durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten erzeugten Pixeldaten für jeden der Ausführungsblöcke im Speicherabschnitt der Blockbilddaten gespeichert. Wenn der Zurück-Befehl zum Anzeigen eines Schirmbildes für einen vorangehenden Ausführungsblock von außen eingegeben wird, liest der Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten Pixeldaten für den vorangehenden Ausführungsblock aus dem Speicherabschnitt der Blockbilddaten beim Empfang eines Zurück-Befehls aus und verursacht, dass der Grafikabschnitt die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung anzeigt.
  • Bei der Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung kann ein Werkzeugbild und ein Werkstückbild für den vorangehenden Ausführungsblock im Nachhinein durch das Eingeben des Zurück-Befehls von außen auf der Displayvorrichtung angezeigt werden. Wenn ein gemäß einem geplanten Ausführungsblock des NC-Programms simulierter Bearbeitungszustand während der Simulation nicht zufriedenstellend überprüft werden kann, kann der Bearbeitungszustand im Nachhinein überprüft werden.
  • Die hierin genannten Pixeldaten sollen Positionsdaten, Farbdaten und ähnliches für jedes Pixel enthalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion einer automatischen Programmier- und Simulationsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht;
  • 2 ist ein Ablaufplan zum Erklären eines durch einen Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführenden Verfahrens nach der Ausführungsform;
  • 3 ist ein Ablaufplan zum Erklären des durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführenden Verfahrens nach der Ausführungsform;
  • 4 ist ein Ablaufplan zum Erklären des durch den Abschnitt zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführenden Verfahrens nach der Ausführungsform;
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein beispielhaftes, auf einer Displayvorrichtung anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht;
  • 6 ist ein Diagramm, welches ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht;
  • 7 ist ein Diagramm, welches noch ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht;
  • 8 ist ein Diagramm, welches noch ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht; und
  • 9 ist ein Diagramm, welches noch ein anderes beispielhaftes, auf der Displayvorrichtung anzuzeigendes Schirmbild nach der Ausführungsform veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Bezug auf die anhängenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung hiernach mittels einer bestimmten Ausführungsform derselben beschrieben werden. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion einer automatischen Programmier- und Simulationsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die erfinderische, automatische Programmier- und Simulationsvorrichtung 1 einen interaktiven, automatischen Programmierabschnitt 10 und einen Grafiksimulationsabschnitt 20, welche durch eine Zentraleinheit (CPU) und Speichereinrichtungen gebildet sind, wie einen Festwertspeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und eine Festplatte, eine Displayvorrichtung 31, wie z.B. eine Kathodenstrahlröhre (CRT), und ein Eingabegerät 32, wie z.B. eine Maus und Tastatur. Die Vorrichtung 1 beinhaltet zudem ein Peripheriegerät 30 zum Eingeben einer Koordinatenposition auf einem Schirmbild, welches auf der Displayvorrichtung 31 angezeigt wird. Die jeweiligen Bauteile werden unten detailliert beschrieben werden.
  • A. Interaktiver, automatischer Programmierabschnitt
  • Der interaktive, automatische Programmierabschnitt 10 beinhaltet Verarbeitungsabschnitte, wie z.B. einen interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 und einen Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms, und Speicherabschnitte, wie z.B. einen Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, einen Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten, eine Schneidzustandsdatei 13a, einen Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, eine Werkzeugdatei 14a, einen Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, einen Speicherabschnitt 17 des NC-Programms und einen Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten.
  • Der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 empfängt Produktmaßdaten enthaltende Produktkonfigurationsdaten und Werkstückmaßdaten enthaltende Werkstückkonfigurationsdaten, welche interaktiv von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegeben wurden, und speichert die folglich empfangenden Produktkonfigurationsdaten und Werkstückkonfigurationsdaten im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten bzw. Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten. Die die Maßdaten der Werkzeuge enthaltenden Werkzeugdaten werden in der Werkzeugdatei 14a gespeichert und die Schneidzustandsdaten für jedes Vorformmaterial und jedes Werkzeug werden in der Schneidzustandsdatei 13a gespeichert. Der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 lässt ein interaktives Editieren (Hinzufügung, Änderung und Löschung) der in der Werkzeugdatei 14a und der Schneidzustandsdatei 13a gespeicherten Daten mittels der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 zu.
  • Zudem bestimmt der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 automatisch ein zu verwendendes Werkzeug, Schneidzustände und einen Bearbeitungsablauf basierend auf den Daten, welche im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, der Schneidzustandsdatei 13a und der Werkzeugdatei 14a gespeichert sind, und speichert die folglich bestimmten zu verwendenden Daten, Schneidzustandsdaten und Bearbeitungsablaufdaten im Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, im Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten bzw. im Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten. In dieser Ausführungsform wird eine Reihenfolge von Bearbeitungsverfahren zum Bearbeiten jeweiliger Werkstückabschnitte basierend auf den Produktkonfigurationsdaten bestimmt und Folgenummern (Verfahrensnummern) jeweils den Bearbeitungsverfahren zugeordnet, welche unter Verwendung eines einzigen Werkzeugs durchzuführen sind. Dann werden die Bearbeitungsablaufdaten erzeugt, was einen Zusammenhang zwischen jeder der Folgenummern und der Daten jedes der zu bearbeitenden Werkstückabschnitte zeigt. Auf Daten, welche im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten gespeichert sind, wird hiernach kollektiv als „Programmierbasisdaten" Bezug genommen werden.
  • Der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 empfängt einen vom Eingabeabschnitt 32 eingegebenen Programmumwandlungsfreigabeimpuls und überträgt den empfangenen Freigabeimpuls zum Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms.
  • Nach dem Empfang des Freigabeimpulses vom interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 führt der Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms eine automatische Operation zum Erstellen eines NC-Programms durch. Genauer erstellt der Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms basierend auf den Programmierbasisdaten, welche im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, im Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, im Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten gespeichert sind, automatisch ein NC-Programm und speichert das erstellte NC-Programm im Speicherabschnitt 17 des NC-Programms.
  • Zudem empfängt der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 eine für ein bestimmtes Bearbeitungsverfahren bezeichnende Folgenummer von einem Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 (wird später beschrieben) und ruft Programmierbasisdaten aus dem Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten basierend auf der empfangenen Folgenummer ab, damit die abgerufenen Programmierbasisdaten mittels der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 interaktiv editiert werden können. Nach Vollendung der Editieroperation werden die im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, im Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten, im Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten und im Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten Daten mit den editierten Daten aktualisiert. Wenn die Daten folglich editiert sind, erstellt der Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms basierend auf den editierten Daten erneut das NC-Programm.
  • B. Grafiksimulationsabschnitt
  • Der Grafiksimulationsabschnitt 20 beinhaltet Verarbeitungsabschnitte, wie z.B. einen Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten, einen Grafikabschnitt 25 und den Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29, und Speicherabschnitte, wie beispielsweise einen Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten und einen Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten.
  • Der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten liest das NC-Programm aus dem Speicherabschnitt 17 des NC-Programms aus, um nacheinander Ausführungsblöcke des NC-Programms zu analysieren, und liest die Werkzeugkonfigurationsdaten und die Werkstückkonfigurationsdaten für jeden der Ausführungsblöcke aus dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten bzw. dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, da diese zum sukzessiven Erzeugen von Pixeldaten erfordert werden, welche für die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für jeden der Ausführungsblöcke bezeichnend sind, basierend auf den ausgelesenen Daten und den Analyseergebnissen aus. Die Pixeldaten beinhalten Positionsdaten und Farbdaten für jedes Pixel.
  • Der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt Bilddaten, welche Pixeldaten enthalten, welche von den für jeden der Ausführungsblöcke erzeugten Pixeldaten und der Verfahrensbeschreibungsinformation (Folgenummer) aktualisiert wurden, welche ein Bearbeitungsverfahren bestimmt, zu welchem der entsprechende Ausführungsblock gehört, und speichert die erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten. Genauer werden die im ersten Bearbeitungsverfahren des NC-Programms erzeugten Pixeldaten zusammen mit einer Folgenummer, welche das erste Bearbeitungsverfahren bestimmt, im Speicherabschnitt 17 der Prozessbilddaten gespeichert und danach werden die Pixeldaten im Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten durch die Pixeldaten ersetzt, welche durch das sequenzielle Analysieren des NC-Programms aktualisiert wurden. Für Pixeldaten, welche von den am Ende eines Ausführungsblocks in einem Bearbeitungsverfahren erzeugten Pixeldaten aktualisiert wurden, wird die Folgenummer mit einer Folgenummer aktualisiert, welche das Bearbeitungsverfahren bestimmt, und die folglich am Ende des Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten werden im Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten gespeichert, wie oben beschrieben wurde.
  • Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum ein Werkzeugbild und ein Werkstückbild basierend auf den Pixeldaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Beispielhafte Simulationsschirmbilder, welche auf der Displayvorrichtung 31 anzuzeigen sind, sind in den 5 bis 7 gezeigt. In den 5 bis 7 bezeichnen die Bezugsnummern 41, 42, 43 und 44 einen Bereich, in welchem ein Simulationsbild angezeigt wird, einen Bereich, in welchem die aktuellen Parameter für ein Werkzeug angezeigt werden, einen Bereich, in welchem das NC-Programm angezeigt wird, bzw. einen Bereich, in welchem Dialogtasten angezeigt werden. Die 5 bis 7 veranschaulichen Simulationsbilder für ein Bohrverfahren, welches in der in den 5 bis 7 gezeigten Reihenfolge fortfährt.
  • Zudem empfängt der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten eine über den Grafikabschnitt 25 mittels eines aus der Displayvorrichtung 31 und den Eingabegeräten 32 bestehenden Koordinateneingabegeräts eingegebene Koordi natenposition und erfasst eine Folgenummer in Bezug auf ein Pixel, welches der eingegebenen Koordinatenposition in den Bilddaten entspricht, welche als Basis eines derzeit angezeigten Bildes dienen. Der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten liest die am Ende eines Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten, welche eine der erfassten Folgenummer vorangehenden Folgenummer aufweisen, aus dem Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten aus, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt 25 das Werkzeugbild und das Werkstückbild basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt, und frischt Pixeldaten für das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren auf, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt 25 das Werkzeugbild und das Werkstückbild basierend auf den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Mit anderen Worten empfängt der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten eine Eingabe, welche für eine bestimmte Koordinatenposition (Bearbeitungsposition) auf einem auf der Displayvorrichtung 31 angezeigten Schirmbild bezeichnend ist, erfasst ein Bearbeitungsverfahren in Bezug auf die Bearbeitungsposition und führt die Simulation wieder für das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren durch.
  • Zudem speichert der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten die am Ende jedes der Ausführungsblöcke erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten. Der Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten ist zum Speichern von Bilddaten für die letzten mehreren Dutzend von Ausführungsblöcken fähig. Der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten empfängt einen über den Grafikabschnitt 25 von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegebenen Zurück-Befehl des Blocks und liest Pixeldaten für einen vorangehenden Ausführungsblock aus dem Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten aus, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt 25 das Werkzeugbild und das Werkstückbild für den vorangehenden Ausführungsblock basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Die Zurück-Operation des Blocks kann wiederholt, aber nicht nur einmal durchgeführt werden, damit alle für die letzten Ausführungsblöcke im Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten gespeicherten Pixeldaten im Nachhinein erneut durch die Zurück-Operation des Blocks überprüft werden können, welche in Erwiderung auf den Zurück-Befehl des Blocks durchgeführt wird.
  • Der Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 empfängt eine bestimmte Koordinatenposition (Bearbeitungsposition) auf einem auf der Displayvorrichtung 31 angezeigten Schirmbild und einen Befehl zum Springen zu einem Editierbildschirm, welche über den Grafikabschnitt 25 mittels der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegeben wurden, und erhält eine Folgenummer in Bezug auf ein der eingegebenen Koordinatenposition entsprechendes Pixel vom Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten, welche Bilddaten aufweist, welche als Basis des derzeit angezeigten Schirmbildes dienen, um die Folgenummer zum interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 zu übertragen.
  • Wenn die Folgenummer vom Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 zum interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11 übertragen wird, ruft der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 Programmierbasisdaten aus dem Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, dem Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten und dem Speicherabschnitt 18 der Bearbeitungsablaufdaten basierend auf der empfangenen Folgenummer ab, wie oben beschrieben wurde, und lässt ein interaktives Editieren der abgerufenen Programmierbasisdaten durch die Displayvorrichtung 31 und das Eingabegerät 32 zu.
  • Genauer schaltet ein Benutzer eine Dialogtaste „EDITIERE POSITIONSBESTIMMUNG" auf einem auf der Displayvorrichtung 31 angezeigten Schirmbild ein und zeigt mit einem Mauscursor auf einen bestimmten Werkstückabschnitt (Bohrstellung), welcher zu ändern ist, und klickt auf diesen, um eine Koordinatenposition einzugeben, wie in 8 gezeigt. Die Koordinatenposition wird über den Grafikabschnitt 25 in den Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 eingegeben. Der Dateneditier-/Übergangsabschnitt 29 erhält eine Folgenummer in Bezug auf ein der eingegebenen Koordinatenposition (Bearbeitungsposition) entsprechendes Pixel vom Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten und überträgt die Folgenummer zum interaktiven Eingabe-/Editierabschnitt 11. Der interaktive Eingabe-/Editierabschnitt 11 führt die zuvor erwähnte Operation durch, um eine Editierbildschirmmaske (eine Editierbildschirmmaske eines Bohrverfahrens) auf der Displayvorrichtung 31 anzuzeigen, wie in 9 gezeigt. Dann werden ein Teilkreisdurchmesser und eine Position einer Öffnung beispielsweise auf der angezeigten Editierbildschirmmaske geändert.
  • Nach Vollendung der Editieroperation werden die im Speicherabschnitt 12 der Produktkonfigurationsdaten, dem Speicherabschnitt 13 der Schneidzustandsdaten, dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten, und dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten Daten mit den geänderten Daten aktualisiert. Dann erstellt der Abschnitt 16 zum Umwandeln eines NC-Programms basierend auf den editierten Daten erneut das NC-Programm.
  • In Bezug auf die 2 bis 4 wird das durch den Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten durchzuführende Verfahren erklärt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, überprüft der Abschnitt 21 zum Erzeugen von Bilddaten, ob eine Anforderung zur erneuten Simulation von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegeben wird (Schritt S1). Im Fall der ersten Simulation geht das Verfahren zum Schritt S2. Im Fall der erneuten Simulation geht das Verfahren zum Schritt S22 in der in 4 gezeigten Routine ❍.
  • Für die erste Simulation werden Daten einer Werkstückkonfiguration und ähnliches aus dem Speicherabschnitt 15 der Werkstückkonfigurationsdaten ausgelesen (Schritt S2) und Daten einer Werkzeugkonfiguration und ähnliches aus dem Speicherabschnitt 14 der Werkzeugdaten ausgelesen (Schritt S3). Dann werden Pixeldaten für ein Werkstückbild basierend auf den Werkstückkonfigurationsdaten erzeugt (Schritt S4). Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum das Werkstückbild auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
  • Anschließend wird ein Zähler n auf 1 eingestellt (Schritt S5) und ein n-ter Ausführungsblock (n: eine ganze Zahl) des NC-Programms eingelesen (Schritt S6) und analysiert (Schritt S7). Dann werden Verfahrensinformationen (Folgenummer und ähnliches) aus den Ergebnissen der Analyse erhalten (Schritt S8) und basierend auf den Verfahrensinformationen wird beurteilt, ob der n-te Block der letzte Block im Bearbeitungsverfahren ist (Schritt S9).
  • Wenn im Schritt S9 beurteilt wird, dass der n-te Block nicht der letzte Block ist, werden Daten über ein in dem Block zu verwendendes Werkzeug erhalten (Schritt S10). Wenn beurteilt wird, dass der n-te Block der letzte Block ist, werden die am Ende des Blocks erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten gespeichert (Schritt S8) und das Verfahren geht dann zum Schritt S10.
  • Pixeldaten für ein Werkzeugbild werden basierend auf der folglich erhaltenen Werkzeuginformation und den im Schritt S3 ausgelesen Werkzeugkonfigurationsdaten erzeugt (Schritt S11). Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum das Werkzeugbild auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
  • Informationen über ein Werkzeugziel und eine Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugs werden aus den Ergebnissen der im Schritt S7 durchgeführten Analyse erhalten und die Verschiebungspositionen des Werkzeugs an im Voraus bestimmten Abtastzeitpunkten bestimmt. Pixeldaten werden erzeugt, welche die sequentielle Bewegung des Werkzeugs zu den Verschiebungspositionen des Werkzeugs von einer Position darstellen, welche in dem im Schritt S11 erhaltenen Werkzeugbild angezeigt wird (Schritt S13). Wenn sich die Werkzeugkonfiguration über die Werkstückkonfiguration bewegt, werden Pixeldaten erzeugt, welche die Entfernung einer Überlappung zwischen der Werkzeugkonfiguration und der Werkstückkonfiguration darstellen. Die folglich erzeugten Pixeldaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum Bilder des eine Strecke zurücklegenden Werkzeugs und des durch das Werkzeug geschnittenen Werkstücks auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt.
  • Wenn die Pixeldaten auf der Werkstückkonfiguration Pixeldaten enthalten, welche im Ausführungsblock im Schritt S13 aktualisiert wurden, d.h., wenn Pixeldaten vorhanden sind, welche aktualisiert wurden, um die Entfernung der Überlappung zwischen der Werkstückkonfiguration und der Werkzeugkonfiguration darzustellen, welche sich über die Werkstückkonfiguration verschiebt, werden Bilddaten erzeugt, welche die aktualisierten Pixeldaten und eine Folgenummer des Bearbeitungsverfahrens enthalten, zu welchem der Block gehört, und im Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten gespeichert.
  • Als nächstes wird überprüft, ob eine Zurück-Anforderung des Blocks von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 eingegeben wird (Schritt S16). Wenn keine Anforderung besteht, wird überprüft, ob das NC-Programm endet (Schritt S17). Wenn das NC-Programm nicht endet, wird der Zähler n um eins erhöht (Schritt S21) und das Verfahren geht dann zum Schritt S6 zur Wiederholung der vorangehenden Operation zurück. Wenn das NC-Programm endet, endet das Verfahren. Andererseits wird, wenn eine Zurück-Anforderung des Blocks im Schritt S16 besteht, der Zähler n um eins verringert (Schritt S19) und Bilddaten für einen vorangehenden Block aus dem Speicherabschnitt 28 der Blockbilddaten ausgelesen (Schritt S20). Die ausgelesenen Bilddaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum das Werkzeugbild und das Werkstückbild basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Dann geht das Verfahren zum Schritt S16.
  • Wenn im Schritt S1 eine Anforderung zur erneuten Simulation besteht, geht das Verfahren zum Schritt S22 in der in 4 gezeigten Routine ❍. D.h., eine Koordinatenposition wird vom Koordinateneingabegerät eingegeben, welches aus der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 besteht, und eine Folgenummer (Verfahrensinformation) in Bezug auf ein Pixel, welches der eingegebenen Koordinatenposition entspricht, in den Bilddaten erfasst, welche als Basis eines Schirmbildes dienen, welches derzeit auf der Displayvorrichtung 31 angezeigt wird (Schritt S22). Die am Ende eines Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten mit einer Folgenummer, welche der erfassten Folgenummer vorangeht, werden aus dem Speicherabschnitt 27 der Prozessbilddaten ausgelesen (Schritt S23). Die ausgelesenen Bilddaten werden zum Grafikabschnitt 25 übertragen, welcher wiederum das Werkzeugbild und das Werkstückbild basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung 31 anzeigt. Dann wird der Zähler n von der letzten Blocknummer im Bearbeitungsverfahren mit der erfassten Folgenummer aktualisiert (Schritt S24) und das Verfahren geht zur erneuten Simulation zum Schritt S6.
  • Wie oben detailliert beschrieben wurde, kann die automatische Programmier- und Simulationsvorrichtung 1 nach dieser Ausführungsform die Bearbeitungssimulation von einem Zwischenbearbeitungsverfahren (Ausführungsblock) des NC-Programms neu starten. Wenn die Simulation eine Notwendigkeit zur Änderung eines Ausführungsblocks des NC-Programms anzeigt und der Block geändert wird, kann die Simulation beispielsweise wieder für den geänderten Block und daran anschließende Blöcke durchgeführt werden. Daher kann die erfinderische Vorrichtung das geänderte NC-Programm in einer kürzeren Zeit als die herkömmliche Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung überprüfen. Das der erneuten Simulation auszusetzende Bearbeitungsverfahren, d.h. ein gemäß dem geänderten Block des NC-Programms zu bearbeitender Abschnitt des Werkstücks, kann leicht auf einem Schirmbild bestimmt werden, welches auf der Displayvorrichtung 31 zur erneuten Simulation angezeigt wird. Folglich kann die erneute Simulation schnell durchgeführt werden.
  • Durch das Eingeben eines Zurück-Befehls von der Displayvorrichtung 31 und dem Eingabegerät 32 kann ein Schirmbild, welches ein Werkzeugbild und ein Werkstückbild enthält, für einen vorangehenden Block im Nachhinein auf der Displayvorrichtung 31 angezeigt werden. Wenn ein gemäß einem geplanten Block des NC-Programms simulierter Bearbeitungszustand während der Simulation nicht zufriedenstellend überprüft werden kann, kann der Bearbeitungszustand im Nachhinein überprüft werden. Folglich kann der Bearbeitungszustand sehr genau überprüft werden.

Claims (4)

  1. Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm, welches aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet sind, durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration eines Werkstücks auf einer Displayvorrichtung (31) und das Ändern der Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration auf der Displayvorrichtung (31) gemäß dem NC-Programm, um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der Displayvorrichtung (31) zu überprüfen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Speicherabschnitt (14) der Werkzeugdaten, welcher Werkzeugkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen Speicherabschnitt (15) der Werkstückkonfigurationsdaten, welcher Werkstückkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen Speicherabschnitt (17) des NC-Programms, welcher das NC-Programm in demselben speichert; einen Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten, welcher die jeweiligen Ausführungsblöcke des NC-Programms nacheinander analysiert und Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für die jeweiligen Ausführungsblöcke bezeichnend sind, basierend auf den im Speicherabschnitt (14) der Werkzeugdaten gespeicherten Werkzeugkonfigurationsdaten und den im Speicherabschnitt (15) der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten Werkstückkonfigurationsdaten nacheinander erzeugt; und einen Grafikabschnitt (25), welcher die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den Pixeldaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt, welche durch den Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch einen Speicherabschnitt (27) der Prozessbilddaten zum Speichern von Pixeldaten in demselben, welche am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren durch den Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden, wobei der Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten in Erwiderung auf die Bezeichnung eines von außen in denselben eingegebenen Bearbeitungsverfahrens Pixeldaten aus dem Speicherabschnitt (27) der Prozessbilddaten ausliest, welche am Ende eines dem bezeichneten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahrens erzeugt wurden, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt (25) die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt, und Pixeldaten für das bezeichnete Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren nacheinander auffrischt, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt (25) die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den aufgefrischten Pixeldaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt.
  2. Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung nach Anspruch 1, welche zudem ein Koordinateneingabegerät (31, 32) zum Eingeben einer Koordinatenposition auf einem auf der Displayvorrichtung (31) angezeigten Schirmbild aufweist, wobei der Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten Bilddaten einschließlich Pixeldaten erzeugt, welche von den am Ende jedes der Bearbeitungsverfahren erzeugten Pixeldaten und der das entsprechende Bearbeitungsverfahren bestimmenden Verfahrensbeschreibungsinformation aktualisiert wurden, und die erzeugten Bilddaten im Speicherabschnitt (27) der Prozessbilddaten speichert, wobei der Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten bei der Erfassung der vom Koordinateneingabegerät (31, 32) eingegebenen Koordinatenposition die Verfahrensbeschreibungsinformation erfasst, welche für ein Bearbeitungsverfahren in Bezug auf ein Pixel bezeichnend ist, welches der erfassten Koordinatenposition in den Bilddaten entspricht, welche als Basis eines derzeit auf der Displayvorrichtung (31) angezeigten Bildes dient, die am Ende eines dem erfassten Bearbeitungsverfahren vorangehenden Bearbeitungsverfahrens erzeugten Bilddaten aus dem Speicherabschnitt (27) der Prozessbilddaten ausliest, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt (25) die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Bilddaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt, und Bilddaten für das erfasste Bearbeitungsverfahren und die daran anschließenden Bearbeitungsverfahren nacheinander auffrischt, um zu verursachen, dass der Grafikabschnitt (25) die Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration basierend auf den aufgefrischten Bilddaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt.
  3. Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung nach Anspruch 1 oder 2, welche zudem einen Speicherabschnitt (28) der Blockbilddaten zum Speichern der am Ende jedes der Ausführungsblöcke durch den Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten für jeden der Ausführungsblöcke erzeugten Pixeldaten in demselben aufweist, wobei der Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten Pixeldaten für einen vorangehenden Ausführungsblock aus dem Speicherabschnitt (28) der Blockbilddaten beim Empfang eines von außen in denselben eingegebenen Zurück-Befehls ausliest und verursacht, dass der Grafikabschnitt (25) die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt.
  4. Simulationsvorrichtung für eine NC-Bearbeitung zum Simulieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß einem NC-Programm, welches aufeinander folgende Bearbeitungsverfahren aufweist, welche jeweils aus einem oder mehreren Ausführungsblöcken gebildet sind, durch das Anzeigen der Konfiguration eines Werkzeugs und der Konfiguration eines Werkstücks auf einer Displayvorrichtung (31) und das Ändern der Werkzeugkonfiguration und Werkstückkonfiguration auf der Displayvorrichtung (31) gemäß dem NC-Programm, um die Bewegung und den Bearbeitungszustand des Werkzeugs auf der Displayvorrichtung (31) zu überprüfen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Speicherabschnitt (14) der Werkzeugdaten, welcher Werkzeugkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen Speicherabschnitt (15) der Werkstückkonfigurationsdaten, welcher Werkstückkonfigurationsdaten in demselben speichert; einen Speicherabschnitt (17) des NC-Programms, welcher das NC-Programm in demselben speichert; einen Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten, welcher die jeweiligen Ausführungsblöcke des NC-Programms nacheinander analysiert und Pixeldaten, welche für die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration für die jeweiligen Ausführungsblöcke bezeichnend sind, basierend auf den im Speicherabschnitt (14) der Werkzeugdaten gespeicherten Werkzeugkonfigurationsdaten und den im Speicherabschnitt (15) der Werkstückkonfigurationsdaten gespeicherten Werkstückkonfigurationsdaten sukzessiv erzeugt; und einen Grafikabschnitt (25), welcher die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den Pixeldaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt, welche durch den Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten erzeugt wurden, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch einen Speicherabschnitt (28) der Blockbilddaten zum Speichern der Pixeldaten in demselben, welche am Ende jedes der Ausführungsblöcke durch den Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten für jeden der Ausführungsblöcke erzeugt wurden, wobei der Abschnitt (21) zum Erzeugen von Bilddaten, anstatt das Verfahren durchzuführen, Pixeldaten für einen vorangehenden Ausführungsblock aus dem Speicherabschnitt (28) der Blockbilddaten beim Empfang eines von außen in denselben eingegebenen Zurück-Befehls ausliest und verursacht, dass der Grafikabschnitt (25) die Werkzeugkonfiguration und die Werkstückkonfiguration basierend auf den ausgelesenen Pixeldaten auf der Displayvorrichtung (31) anzeigt.
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