DE69407944T2 - Geschlitzte Anschlussvorrichtung für elektrisches Kabel verbunden mit einem Kontaktelement in einer Dose - Google Patents

Geschlitzte Anschlussvorrichtung für elektrisches Kabel verbunden mit einem Kontaktelement in einer Dose

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DE69407944T2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung mit einem Schlitz fur einen elektrischen Draht, der an ein leitendes Anschlußstück in einem Gehäuse angeschlossen werden soll.
  • Die Druckschrift EP 0 265 321 B der Anmelderin beschreibt eine Anschlußvorrichtung mit einem leitenden Anschlußstück, das einen Schlitz zum Abisolieren des Drahts und zum Halten der Seele des Drahts aufweist und das in einem Gehäuse aus Isoliermaterial sitzt. Das Gehäuse enthält eine Drahtdurchlaßöffnung, die sich vor dem Schlitz des Anschlußstücks erstreckt, und eine Anordnung, mit der ein spezielles Anschlußwerkzeug mit einer Einfügungsklinge in Stellung gebracht werden kann. Diese Anordnung besteht aus einem über das Gehäuse vorstehenden Element mit einer zentralen Öffnung, um die starre und in Translationsrichtung bewegliche Einfügungsklinge eines speziellen Werkzeug eindringen zu lassen. Die Klinge gleitet dann entlang des Schlitzes zum Durchschneiden der Isolation und zum Halten des Draht, um dort einen anzuschließenden Draht vorwärtszuschieben. Der Draht muß ursprünglich quer zum Schlitz oberhalb einer Mündung des Schlitzes angeordnet werden, die den Draht zum Haltebereich für die Seele führt, nachdem die Isolationshülle des Drahts teilweise entfernt wurde. Die Klinge drückt so auf den Draht, daß dieser quer in den Schlitz geführt wird.
  • In der gemäß dieser Druckschrift vorgeschlagenen Ausführungsform muß man Zugriff zu einem Draht orthogonal zur Drahtdurchlaßöffnung an einer Seite des Gehäuses haben, d.h. daß es in bestimmten Anwendungen bei Anschlußblöcken oder anderen Gehäusen von elektrischen Geräten, die in der Nähe einer Wand, beispielsweise in einem Schrank montiert werden sollen, nicht einfach ist, den Draht senkrecht zu der für ihn vorgesehenen Durchlaßöffnung in das Gehäuse einzuführen, in das er eindringen soll. Die Erfindung schlägt daher eine Anschlußvorrichtung vor, mit der dieser Nachteil behoben wird, indem eine andere ursprüngliche Einfügung des Drahts als vor der für ihn vorgesehenen Drahtdurchlaßöffnung vorgeschlagen wird, ehe der Draht endgültig in dieses Öffnung positioniert wird.
  • Die Erfindung betrifft daher eine Anschlußvorrichtung mit einem Schlitz für einen elektrischen Draht, insbesondere für einen elektrischen Anschlußblock, in dem mindestens ein leitendes Anschlußstück in einem isolierenden Gehäuse befestigt ist, das eine Drahtdurchlaßöffnung besitzt, welche sich gegenüber einem Schlitz in einer Wand dieses Anschlußstücks zum Durchschneiden der Isolierung und zum Halten des Drahts erstreckt, wo der elektrische Anschluß der Seele des Drahts an das Anschlußstück bewirkt wird, wobei in die Drahtdurchlaßöffnung ein anzuschließender Draht quer oberhalb einer die Isolierung durchschneidenden Mündung des Schlitzes des Anschlußstücks eingelegt und dann über seine Isolierhülle festgeklemmt wird und wobei das Gehäuse weiter eine Positionieranordnung für eine äußeres Anschlußwerkzeug mit einer Einfügungsklinge aufweist und diese Anordnung ein vorspringendes Element enthält, in das die starre und translatorisch bewegliche Einfügungsklinge eindringt, die entlang des Schlitzes beim inlegen des Drahts gleiten kann.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält das Gehäuse mindestens ein mit einem Einfügungsschlitz für das Werkzeug versehenes vorspringendes Element, und dieser Schlitz verlängert die Drahtdurchlaßöffnung und mündet an einem Ende dieser Öffnung, um einerseits ein eventuelles Einlegen des Drahts in das Gehäuse vor dem Anschluß und anderseits das Eindringen der Einfügungsklinge eines Werkzeugs und das Gleiten dieses Werkzeugs entlang des Schlitzes des Anschlußstücks beim Anschluß zu erlauben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bezüglich einer Anschlußvorrichtung mit einem Schlitz enthält das Gehäuse eine Drahtdurchlaßöffnung, die einen Bereich, der einen Schlitz zum Festklemmen der Hülle des Drahts gegenüber dem Schlitz im Anschlußstück zum Durchschneiden der Isolierung und zum Halten bildet, und einen Bereich aufweist, der das Einlegen eines anzuschließenden Drahts quer oberhalb der die Isolierung durchschneidenden Mündung des Schlitzes ermöglicht, wobei der das Einlegen eines Drahts ermöglichende Bereich seinerseits aus einem Schlitz besteht, dessen Breite größer als ist die des Schlitzes zum Festklemmen der Hülle des Drahts, den er verlängert und der in den orthogonal dazu ausgerichteten Schlitz zur Einfügung des Werkzeugs übergeht.
  • Die Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung von der Seite.
  • Figur 2 schlägt eine Ansicht vor, die die aufeinanderfolgenden charakteristischen Schritte beim Anschluß eines Drahts mithilfe eines geeigneten Anschlußwerkzeugs in einem Schnitt entlang der Linie II-II der Vorrichtung gemäß Figur 1 darstellt.
  • Figur 3 zeigt die Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung von oben.
  • Figur 4 zeigt teilweise und im Schnitt ein Ende des Anschlußwerkzeugs für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die in Figur 1 gezeigte Anschlußvorrichtung ist von der in der Druckschrift EP 0 265 321 B beschriebenen Vorrichtung abgeleitet, wie dies bereits oben erwähnt wurde. Sie ist also bestimmt, in eine elektrische Ausrichtung 1 integriert zu werden, die ein Organ oder Gerät sein kann, um den Anschluß mindestens eines elektrischen Drahts 2 an diese Anlage zu gewährleisten.
  • In dem betrachteten Beispiel ist die elektrische Ausrüstung ein Anschlußblock, von dem nur eine Hälfte in Figur 2 gezeigt ist, während die andere Hälfte zu einer Mittelebene X-X' senkrecht zur Zeichenebene symmetrisch ist.
  • Jede Hälfte des Blocks besitzt daher eine Anschlußvorrichtung mit einem Schlitz und einem leitenden Anschlußstück 3, das mindestens einen elektrischen Draht aufnehmen soll.
  • In dem oben betrachteten Ausführungsbeispiel kann das leitende Anschlußstück 3 elektrisch mit dem entsprechenden Anschlußstück der nicht dargestellten zweiten Anschlußvorrichtung des Anschlußblocks wie bekannt verbunden sein.
  • - Das Anschlußstück 3 sitzt fest in einem hierfür vorgesehenen Raum 4 eines isolierenden Gehäuses 5, das mindestens teilweise, und hier vollständig, die elektrische Ausrüstung 1 enthält. Dieses Gehäuse 5 besteht beispielsweise aus zwei zueinander komplementären Halbschalen, wie hier dargestellt, oder auch aus einer Schale und einem Deckel.
  • Jedes Anschlußstück 3 enthält einen Schlitz 6 zum Durchschneiden der Isolierung und zum Halten der leitenden Seele 7 des anzuschließenden Drahts oder der Drähte, wobei dieser Schlitz hier geradlinig ist und über eine Mündung 8 zum Durchschneiden der Isolierung an einem seiner Enden offen ist. In der in Betracht gezogenen Ausführungsform verläuft der Schlitz 6 entlang eines gebogenen Bereichs des Anschlußstücks 3, das beispielsweise in einer Presse durch Stanzen, Biegen und gegebenenfalls durch örtliche Querschnittsverminderungen erhalten wird. Der gebogene Bereich des Anschlußstücks 3 hat hier einen polygonalen, hohlen Querschnitt, der grob einem Buchstaben U entspricht, wobei die freien Enden schräg zueinander verlaufen. Dieser gebogene Bereich enthält zwei gebogene Endbereiche 9, die den erwähnten freien Enden entsprechen und den Schlitz 6 begrenzen.
  • Zwei parallele Wände 10, von denen nur eine in Figur 2 zu sehen ist, tragen je einen Endbereich 9. Sie tragen zur Fixierung des Anschlußstücks 3 in seinem Raum 4 in Verbindung mit einer Rückwand 11 bei, von der sie senkrecht auf diesem Anschlußstück ausgerichtet sind.
  • Die die Isolierung durchschneidende Mündung 8 des Anschlußstücks 3 wird hier durch symmetrisches Abschneiden der Endbereiche 9 an einem ihrer beiden Enden erreicht. Dieser Ausschnitt ergibt eine sich erweiternde Mündung, durch die der isolierte elektrische Draht zuerst geführt wird, worauf die isolierende Hülle 12 des Drahts durchschnitten wird.
  • Die Endbereiche 9, die parallelen Wände 10 und die Rückwand 11 begrenzen einen Raum, der durch einen einseitigen Schlitz 13 des Gehäuses 5 nach außen offen ist. Der Schlitz dient der Einführung des Werkzeugs und liegt in der gleichen Zone des Gehäuses wie die Mündung 8, d.h. im oberen Bereich des Gehäuses in Figur 1.
  • Dieser Schlitz 13 öffnet sich hier in Höhe einer Anordnung zur Positionierung des Werkzeugs, die ein Element 14 aufweist, das über das Gehäuse 5 in dessen oberem Bereich vorsteht (Figur 2).
  • In dem hier vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ist das Element 14 rechteckig und wird von der verlängerung der Wände 15, 16 und 17 des Gehäuses 5 gebildet. Das Element 14 wird teilweise von dem Schlitz 13 durchquert, der parallel zu den Wänden 10 des Anschlußstücks 3 und den Wänden 15 und 16 des Gehäuses oberhalb des Raums 4 für dieses Anschlußstück 3 verläuft und auf der Seite 17 mündet. Dieser Schlitz 13 ist so angeordnet, daß er das Einstecken einer Klinge 18 des Anschlußwerkzeugs in das Gehäuse 5 und insbesondere in den Schlitz 6 zu beiden Seiten der Endbereiche 9, d.h. innerhalb und außerhalb des Anschlußstücks 3 in der Nähe des Schlitzes 6 erlaubt.
  • Das in Betracht gezogene Anschlußwerkzeug 19 gleicht dem in der oben erwähnten Druckschrift EP 0 265 321 B beschriebenen Werkzeug und wird hier nicht mehr vollständig beschrieben.
  • Zwei parallele Seiten des Schlitzes 13 sind mit Rändern 20 versehen, die die Breite des Schlitzes 13 begrenzen und dazu bestimmt sind, das Anschlußwerkzeug 19 einrasten zu lassen, das zu diesem Zweck mit verdickten Enden 21 an elastischen Lamellen 22 versehen ist. Diese Enden spreizen sich voneinander ab, wenn das Werkzeug betätigt wird und wenn die Klinge 18 zwischen diesen elastischen Lamellen hervordringt. In einer Ausführungsform wird die Positionierung der verdickten Enden des Werkzeugs 19 unter den Rändern 20 durch offene oder nicht offene Vertiefungen gegenüber den Wänden erleichtert, die gegenüber den Rändern liegen, wobei jede Vertiefung (hier nicht zu sehen) so ausgebildet ist, daß sie eines der verdickten Enden aufnimmt.
  • Das Gehäuse 5 besitzt auch eine Drahtdurchlaßöffnung 23 länglicher Form, die sich vor dem Schlitz 6 des Anschlußstücks 3 und über diesen hinaus erstreckt. Diese Öffnung 23 soll die Einführung eines Drahts 2 oberhalb der die Isolierung durchschneidenden Mündung 8 in einer Lage erlauben, bei der dieser Draht transversal in den Schlitz eingeführt werden kann, d.h. hier senkrecht zu diesem Schlitz, um die Hülle 12 des Drahts teilweise zu entfernen und um die Seele des Drahts einzuklemmen. Eine solche Positionierung des Drahts ist gestrichelt in der mittleren Lage in Figur 2 zu sehen. Der Draht 2 läßt sich auch durch die Öffnung 23 aus dem Gehäuse entfernen und in der Öffnung in Position halten, wenn er wie vorgesehen an das Anschlußstück 3 angeschlossen ist.
  • In der vorgeschlagenen Ausführungsform mündet der Einfügungsschlitz 13 für das Werkzeug in die Öffnung 23, zu der er senkrecht ausgerichtet ist.
  • Man kann deshalb die Öffnung, die der Schlitz 13 bildet, benutzen, um einen Draht 2 korrekt in der Öffnung 23 in Höhe der die Isolierung durchschneidenden Mündung 8 beim Anschluß dieses Drahts 2 an das Anschlußstück 3 vor dem Einsatz des Werkzeugs 19 für dessen Anschluß positionieren.
  • In der dargestellten Ausführungsform enthält die Öffnung 23 einen ersten Bereich in der Nähe des Schlitzes 13, der selbst einen Schlitz mit größerer Breite als der maximal für einen anzuschließenden Draht 2 vorgesehene Durchmesser bildet. Diese Breite entspricht beispielsweise der des Schlitzes 13, um die Positionierung eines Drahts bezüglich der die Isolierung durchschneidenden Mündung 8 vor dem Anschluß zu erleichtern.
  • Die Öffnung 23 enthält weiter einen zweiten geradlinigen Bereich, in dessen Höhe ein angeschlossener Draht 2 örtlich festgehalten wird, wie dies der gestrichelt gezeichnete Draht in der untersten Stellung in Figur 2 symbolisch andeutet. Dieser zweite, geradlinige Bereich in Höhe des Schlitzes 6 soll den Draht 2 festhalten, indem seine Hülle 12 eingeklemmt wird, wenn der Draht in die für ihn durch die Wirkung einer Klinge 18 eines Anschlußwerkzeugs 19 vorgesehene Anschlußstellung gedrückt worden ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist gemäß bekannter Technik mindestens ein Hilfsausschnitt vorgesehen, hier zwei Hilfsausschnitte, die parallel zum zweiten, geradlinigen Bereich der Öffnung 23 verlaufen und die Verformung der Zonen des Gehäuses erlauben, durch die die Hülle 12 eines Drahts eingeklemmt wird, ohne daß sich die äußeren Abmessungen des Gehäuses 5 ändern, wenn die Hülle mindestens eines Drahts 2 in den zweiten Bereich der Öffnung 5 eingeklemmt wird. Der Anschluß eines Drahts 2 an eine wie oben definierte Anschlußvorrichtung kann genauso erfolgen, wie dies bereits in der Druckschrift EP 0 265 321 B beschrieben wurde. Der Draht 2 muß zu Beginn in dem Gehäuse 5 oberhalb der die Isolierung durchschneidenden Mündung 8 des Anschlußstücks 3 positioniert werden, wie dies gestrichelt in der Mitte der Figur 2 zu sehen ist. Das Werkzeug 19 wird dann auf dem vorspringenden Bereich 14 positioniert, auf den es paßt. Hierzu besitzt das Werkzeug 19 beispielsweise eine zentrale Anlagefläche 24 und zwei seitliche Zentrierelemente 25, die hier als zwei Verlängerungen ausgebildet sind, welche eine genaue Positionierung und eine Anlage des Werkzeugs 19 auf dem Element 14 gewährleisten. Dadurch ergibt sich eine genaue Positionierung der Klinge 18 bezüglich des Schlitzes 6 des Anschlußstücks 3 und der verdickten Enden 21 der elastischen Lamellen 22 bezüglich der Ränder 20 des Elements 14. Die Betätigung des Werkzeugs läßt die Klinge 18 nach unten gleiten und zwischen den verdickten Enden 21 austreten, welche dadurch voneinander abgespreizt werden und unter je einen Rand sowie gegebenenfalls in zu diesem Zweck in dieser Höhe vorgesehene Positionierräume greifen.
  • Nachdem die Klinge 18 aus dem Werkzeug ausgetreten ist, legt sie sich auf die Hülle des anzuschließenden Drahts 2 und drückt diesen einerseits in den Schlitz 6 durch die die Isolierung durchschneidende Mündung 8, wobei die Klinge selbst auch in diesen Schlitz eindringt, und anderseits in den geradlinigen Bereich der Öffnung 23, an der die Klinge entlanggleitet. Die Hülle des Drahts 2 wird durch die Endbereiche 9 des Anschlußstücks 3 in Höhe der die Isolierung durchschneidenden Mündung 8 durchschnitten, und die Seele des Drahts wird im Schlitz eingeklemmt, während die Hülle in dem geradlinigen Bereich der Öffnung 23 eingeklemmt wird.
  • Am Ende der Anschlußoperation wird die Klinge 18 zurückgezogen, sodaß die verdickten Enden 21 sich einander wieder so weit annähern können, daß sie zwischen den Rändern des Schlitzes 13 durchtreten und daß das Werkzeug 19 nach dem Anschluß des Drahts wieder abgehoben werden kann.

Claims (2)

1. Anschlußvorrichtung mit einem Schlitz für einen elektrischen Draht (2), insbesondere für einen elektrischen Anschlußblock, in dem mindestens ein leitendes Anschlußstück (3) in einem isolierenden Gehäuse (5) befestigt ist, das eine Drahtdurchlaßöffnung (23) besitzt, welche sich gegenüber einem Schlitz (6) in einer Wand dieses Anschlußstücks zum Durchschneiden der Isolierung und zum Halten des Drahts erstreckt, wo der elektrische Anschluß der Seele des Drahts an das Anschlußstück bewirkt wird, wobei in die Drahtdurchlaßöffnung ein anzuschließender Draht quer oberhalb einer die Isolierung durchschneidenden Mündung (8) des Schlitzes (6) des Anschlußstücks eingelegt und dann über seine Isolierhülle (12) festgeklemmt wird und wobei das Gehäuse (5) weiter eine Positionieranordnung für eine äußeres Anschlußwerkzeug (19) mit einer Einfügungsklinge (18) aufweist und diese Anordnung ein vorspringendes Element (14) enthält, in das die starre und translatorisch bewegliche Einfügungsklinge (18) eindringt, die entlang des Schlitzes (6) beim Einfügen des Drahts gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens ein mit einem Einfügungsschlitz (13) für das Werkzeug versehenes vorspringendes Element enthält und daß dieser Schlitz (13) die Drahtdurchlaßöffnung (23) verlängert und an einem Ende dieser Öffnung mündet, um einerseits ein eventuelles Einlegen des Drahts in das Gehäuse vor dem Anschluß und anderseits das Eindringen der Einfügungsklinge eines Werkzeugs und das Gleiten dieses Werkzeugs entlang des Schlitzes des Anschlußstücks beim Anschluß zu erlauben.
2. Anschlußvorrichtung mit einem Schlitz für einen elektrischen Draht nach Anspruch 1, mit einem Gehäuse, das eine Drahtdurchlaßöffnung (23) enthält, die einen Bereich, der einen Schlitz zum Festklemmen der Hülle des Drahts gegenüber dem Schlitz (6) im Anschlußstück zum Durchschneiden der Isolierung und zum Halten bildet, und einen Bereich aufweist, der das Einlegen eines anzuschließenden Drahts quer oberhalb der die Isolierung durchschneidenden Mündung des Schlitzes (6) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einlegen eines Drahts ermöglichende Bereich seinerseits aus einem Schlitz besteht, dessen Breite größer als ist die des Schlitzes zum Festklemmen der Hülle des Drahts, den er verlängert und der in den orthogonal dazu ausgerichteten Schlitz (13) zur Einfügung des Werkzeugs übergeht.
DE69407944T 1993-12-22 1994-12-20 Geschlitzte Anschlussvorrichtung für elektrisches Kabel verbunden mit einem Kontaktelement in einer Dose Expired - Lifetime DE69407944T2 (de)

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ES2113070T3 (es) 1998-04-16
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