DE69407748T2 - Behälter mit deckel - Google Patents

Behälter mit deckel

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    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Behälter mit Deckel, der gestaltet ist, um vom Sichzuschaffenmachen an seinem Deckel abzuhalten und dafür Beweise zu haben, um somit anzuzeigen, ob vorher versucht oder nicht versucht wurde, den Behälter zu öffnen.
  • Es sind zum Beispiel in EP-A-0280488 Anordnungen bekannt, in denen ein Abschnitt des Deckels brechbar ist und entfernt werden muß, bevor der Behälter geöffnet werden kann, aber in derartigen Anordnungen ist es notwendig, einen Abschnitt bereitzustellen, der sich von dem Rest des Behälters nach außen erstreckt. Ein Entfernen des brechbaren Abschnitts erleichtert auch nicht das Entfernen des Deckels von der Basis.
  • EP-A-0109265 offenbart einen Behälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen oder verbesserten Behälter mit Deckel zu liefern, der gestaltet ist, um anzuzeigen, ob vorher versucht oder nicht versucht worden ist, den Behälter zu öffnen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung liefern wir einen Behälter mit Deckel, der eine Basis und einen Deckel umfaßt, die jeweils ineinander eingreiffähige Ausbildungen aufweisen, die zusammenwirken, um den Deckel an der Basis in einem geschlossenen Zustand zu halten, wobei ein manuell eingreiffähiges Teil bedienbar ist, um das Lösen des Eingriffs der ineinander eingreiffähigen Ausbildungen des Deckels und der Basis zu erleichtern und den Behälter zu öffnen, und das Teil gestaltet ist, um anzuzeigen, wenn wenigstens ein Teil des Teils aus einem Anfangszustand in eine Betriebsposition bewegt worden ist, um somit anzuzeigen, ob vorher versucht oder nicht versucht worden ist, den Behälter zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß das manuell eingreiffähige Teil einen ersten Teil, der an dem Deckel befestigt ist, und einen zweiten Teil umfaßt, der relativ zu dem ersten Teil und dem Deckel von dem Anfangszustand in eine Zwischenposition bewegbar ist, wobei der zweite Teil dann nicht in den Anfangszustand zurückbewegbar ist, ohne daß ersichtlich ist, daß der zweite Teil bereits aus dem Anfangszustand bewegt worden ist, wobei die ersten und zweiten Teile des manuell eingreiffähigen Teils einteilig ausgebildet sind und es eine Biegelinie gibt, um die der zweite Teil aus der Anfangsposition relativ zu dem ersten Teil und dem Deckel bewegbar ist.
  • Somit wird ein Behälter bereitgestellt, bei dem das manuell eingreiffähige Teil sowohl als eine Einrichtung zum Öffnen des Behälters als auch als eine Einrichtung zum Anzeigen eines Sichzuschaffenmachens dient.
  • Die Basis kann eine untere Wand und eine äußere Wand umfassen, wobei die äußere Wand an oder in Richtung zu ihrem obersten Ende eine Lippe aufweist, und der Deckel kann einen entsprechenden Kanal in Gestalt eines umgekehrten U umfassen, der mit der Lippe eingreiffähig ist, um den Deckel an der Basis schließen zu können.
  • Günstigerweise schließt die äußere Wand der Basis einen Rückhalteabschnitt mit einer Ausbildung ein, die, wenn der Deckel auf der Basis geschlossen ist, mit einer entsprechenden Ausbildung, die an einem der Schenkel des Kanals des Deckels vorgesehen ist, in mechanischem Eingriff steht.
  • Vorzugsweise erstreckt der Rückhalteabschnitt sich um im wesentlichen den gesamten Umfang der Basis.
  • Zum Beispiel kann der obere Teil der äußeren Wand der Basis eine Kanalanordnung umfassen, wobei der innerste Schenkel die Lippe zum Eingriff in den Kanal des Deckels bereitstellt, und eine Innenseite des äußersten Schenkels des Kanals der Basis und eine Außenseite des äußersten Schenkels des Kanals des Deckels mechanisch ineinander eingreifende Ausbildungen aufweisen
  • Vorzugsweise werden/wird die mechanisch ineinander eingreifenden Ausbildungen oder wenigstens eine davon auf einem jeweiligen Deckel- bzw. Basisteil, wie ein Kanal oder Schenkel, getragen, der federnd bewegbar ist, um ein wiederholtes Eingreifen und Lösen des Deckels und der Basis zu ermöglichen.
  • Das manuell eingreiffähige Teil ist vorzugsweise benachbart zu einem Teil des Umfangs des Deckels an dem Deckel vorgesehen. Wenn der Behälter in Aufsicht eine im allgemeinen rechteckige oder andere vieleckige Gestalt aufweist, ist das manuell eingreiffähige Teil günstigerweise an einer Ecke des Deckels oder benachbart dazu vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist im Anfangszustand der zweite Teil des manuell eingreiffähigen Teils an dem Deckel mittels eines brechbaren Elements gesichert, das gebrochen wird, wenn der zweite Teil aus dem Anfangszustand zu dem Zwischenzustand bewegt wird.
  • Somit wird es unmittelbar ersichtlich sein, wenn an dem manuell eingreiffähigen Teil herumhantiert wurde.
  • Eine Bewegung des zweiten Teils des manuell eingreiffähigen Teils aus der Zwischenposition von dem Deckel weg kann gestaltet sein, um wenigstens eine örtliche Verformung des Deckels und/oder der Basis zum Lösen des Eingriffs der ineinander eingreiffähigen Ausbildungen des Deckels und der Basis zu bewirken. Wenn der Rückhalteabschnitt um im wesentlichen den gesamten Umfang der Basis vorgesehen ist, kann der Deckel fortschreitend von der Basis um den gesamten Umfang des Behälters entfernt werden, wenn die ineinandergreifenden Ausbildungen an einem Funkt auf dem Umfang voneinander gelöst worden sind.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine fragmentarische Seitenschnittansicht eines Behälters gemäß der Erfindung ist.
  • Fig. 2 eine Aufsicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Behälters ist.
  • Fig. 3 eine Seitenschnittansicht durch ein manuell eingreiffähiges Teil des Behälters von Fig. 1 und 2 ist, das aber in einem Zwischenzustand gezeigt ist.
  • Fig. 4 eine fragmentarische Seitenschnittansicht eines modifizierten Behälters gemäß der Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Behälter 10 mit Deckel gezeigt, der eine Basis 11 und einen Deckel 12 umfaßt. Der Behälter 10 kann zum Beispiel für die Lagerung und den Verkauf von Eiscreme oder irgendeine andere gewünschte Ware verwendet werden, und in dem gezeigten Beispiel sind der Behälter 10 und ein weiterer ähnlicher Behälter 10a übereinander stapelbar angeordnet.
  • Die Behälter 10, 10a sind in Aufsicht jeweils im allgemeinen rechteckig, obwohl die Ecken C des Rechtecks abgerundet sind. Die Behälter 10, 10a sind im allgemeinen quaderförmig.
  • In einer weiteren Anordnung können die Behälter 10, 10a in Aufsicht irgendeine alternative vieleckige Gestalt aufweisen und müssen sie nicht wie in dem beschriebenen Beispiel quaderförmig und stapelbar sein.
  • Die Basen 11 der Behälter 10, loa umfassen jeweils eine im allgemeinen rechteckige untere Wand 13 und eine aufrechte äußere Wand 14. Es ist eine Stufe 15 zwischen der unteren Wand 13 und der äußeren Wand 14 vorgesehen, so daß das Gebiet der unteren Wand 13 etwas kleiner als das Querschnittsgebiet des Restes des Behälters 10 ist und die untere Wand 13 und die Stufe 15 in einer entsprechenden Ausnehmung 16 des Deckels 12 innerhalb der äußeren Wand 14 des nächstuntersten Behälters aufgenommen werden können.
  • An ihrem obersten Ende liefert die äußere Wand 14 eine Lippe 18 und vorzugsweise durchgehend um die Außenseite der Lippe 18 einen Rückhalteabschnitt 19. Falls gewünscht, kann der Rückhalteabschnitt 19 nur an diskreten Positionen um die oberen Enden der äußeren Wand 14 der Basis 11 vorgesehen sein.
  • Somit weist die äußere Wand 14 an dem obersten Ende eine im allgemeinen U-förmige Gestalt zumindest dort, wo der/die Rückhalteabschnitt(e) 19 vorgesehen ist/sind, auf die einen inneren Schenkel, der die Lippe 18 liefert, und einen äußeren Schenkel umfaßt, der von dem Rückhalteabschnitt 19 bereitgestellt wird.
  • Der Deckel 12 umfaßt eine im allgemeinen ebene Oberseite 20 zu dem Behälter 10, und an dem Umfang des Deckels 12 wird ein Kanal 21 in Form eines umgekehrten U bereitgestellt, der sich von der ebenen Oberseite 20 aufrecht erstreckt, so daß die Ausnehmung 16 von dem Kanal 20 begrenzt wird.
  • Wenn der Behälter 10 anfänglich geschlossen ist, wird die Lippe 18 der Basis 11 in dem Kanal 21 des Deckels 12, vorzugsweise in Dichtungseingriff, aufgenommen, so daß der Inhalt des Behälters 10 abgedichtet ist.
  • Ein äußerer Schenkel 22 des Kanals 21 des Deckels 12 weist eine Einkerbung 23 auf, die eine erste mechanisch ineinandereingreifende Ausbildung umfaßt, und der Rückhalteabschnitt 19 weist einen entsprechenden Wulst 24 auf, der eine zweite mechanisch ineinandereingreifende Ausbildung liefert. Der Wulst 24 und die Einkerbung 23 greifen mechanisch ineinander, wenn der Deckel 12 auf der Basis 11 geschlossen ist und halten den Deckel 12 in Bezug auf die Basis 11 in einem geschlossenen Zustand.
  • Die Basis 11 ist vorzugsweise als eine einteilige Form in einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, so daß die Basis 11, insbesondere in dem Gebiet des Rückhalteabschnittes 19, wenigstens etwas federnd verformbar ist.
  • In ähnlicher Weise ist der Deckel 12 vorzugsweise als eine einteilige Form in einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, so daß der Deckel 12 insbesondere in dem Gebiet des Kanals 21 wenigstens etwas federnd verformbar ist. Wenn der Deckel 12 anfänglich geschlossen ist, kann er jedoch nicht auf einfache Weise von der Basis 11 getrennt werden, da keine Einrichtung für eine relative Verformung zwischen dem Deckel 12 und der Basis 11, wie sie zum Lösen des Wulstes 24 und der Einkerbung 23 erforderlich ist, vorhanden ist.
  • Ein manuell eingreiffähiges Teil 30 ist an der oberen Wand 20 des Deckels 12 benachbart zu einer Ecke C des Behälters 10 befestigt und sowohl zum Erleichtern des Lösens der mechanisch ineinander eingreifenden Ausbildungen 23, 24, des Deckels 12 und der Basis 11 als auch zur sofortigen Anzeige, ob vorher versucht oder nicht versucht worden ist, den Behälter 10 zu öffnen, betreibbar.
  • Das manuell eingreiffähige Teil 30 weist eine im allgemeinen ebene Gestalt auf, die einen ersten Teil 31 umfaßt, der einen vorzugsweise einteilig ausgebildeten Stift 32 aufweist, der in einer Öffnung 33 des Deckels 12 aufgenommen und so verformt ist, daß das manuell eingreiffähige Teil 30 an dem Deckel 12 befestigt wird. Das manuell eingreiffähige Teil 30 kann aus Metall hergestellt sein, wobei in diesem Fall der Stift 32 wie eine Niete mechanisch verformt werden kann, oder vorzugsweise ist das mechanisch eingreiffähige Teil 30 in einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt, wobei in diesem Fall der Stift 32 durch irgendeine Wärmequelle oder dergleichen verformt wird.
  • Dieses Verfahren zum Befestigen des manuell eingreiffähigen Teils 30 an dem Deckel 12 kann eine gewisse Bewegung des manuell eingreiffähigen Teils 30 als Gesamtheit um eine Achse A des Stiftes 32 erlauben, wobei dies aber für den Betrieb des manuell eingreiffähigen Teils 30 nicht nachteilig ist.
  • In einer alternativen Anordnung könnte ein Stift einteilig mit dem Deckel 12 vorgesehen und in einer Öffnung des Teils 30 aufgenommen sein, bevor er verformt wird.
  • Das manuell eingreiffähige Teil 30 umfaßt einen zweiten Teil 35, der aufgrund des Bereitstellens einer Biegelinie 36 relativ zu dem ersten Teil 31 von einem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anfangszustand in einen in Fig. 3 gezeigten Zwischenzustand bewegbar ist. Dies kann durch manuelles Drücken des zweiten Teils 35 von dem Deckel 12 weg erzielt werden.
  • Die Biegelinie 36 wird günstigerweise durch einen verjüngten Abschnitt 37, wie es in Fig. 3 gekennzeichnet ist, bereitgestellt, obwohl sie durch teilweises Perforieren des Teils 30 oder durch irgendeine andere erforderliche geeignete Einrichtung vorgesehen sein kann.
  • Der zweite Teil 35 des manuell eingreiffähigen Teils 30 weist eine Öffnung 38 von der Größe eines Fingers auf, wodurch der zweite Teil 35 von einem Finger manuell eingegriffen werden kann, wenn er von dem Deckel 12 nach oben gedrückt worden ist.
  • Wenn das Teil 30 sich in dem Anfangszustand befindet, ist der zweite Teil 35 mittels eines leicht brechbaren Elements 39, das zum Beispiel eine schwache Schweißnaht, ein Klebstoffgewebe oder dergleichen sein kann, an dem Deckel 12 gesichert.
  • Der zweite Teil 35 des manuell eingreiffähigen Teils 30 kann von dem Deckel 12 weggebrochen und entlang der Biegelinie 36 zu der Zwischenposition bewegt werden, wodurch das Element 39 gebrochen wird und es unmittelbar ersichtlich wird, daß an dem manuell eingreiffähigen Teil 30 herumhantiert worden ist.
  • Vorzugsweise ist das Teil 30 mit einer derartigen Biegelinie 36 ausgebildet, daß der zweite Teil 35 sich unter einem Winkel X von wenigen Graden relativ zu dem ersten Teil befindet, wobei das Teil 30 diesen Winkel in Erinnerung behält, wenn der zweite Teil 35 an dem Deckel gesichert ist. Wenn das Element 39 gebrochen ist, wird sich somit der zweite Teil 35 sofort von dem Anfangszustand zu dem in Fig. 3 gezeigten Zwischenzustand bewegen.
  • Somit wird jeder Versuch des Öffnens des Behälters 10 angezeigt, da das Element 39 gebrochen wird und der zweite Teil 35 nicht flach gegen den Deckel 12 liegen wird.
  • Wenn das Teil 30 nicht mit dem Teil 31 unter einem Winkel X zu dem Teil 35 ausgebildet ist, ist das Material, aus dem das manuell eingreiffähige Teil 30 hergestellt ist, vorzugsweise derart, daß, wenn der zweite Teil 35 (d.h. von dem Deckel 12 weg) um die Biegelinie 36 in die Zwischenposition bewegt wird, das Teil 30 in dem verjüngten Gebiet 37 dauerhaft verformt wird und dann nicht aufleichte Weise in die in den Fig. 1 und 2 gekennzeichnete Position zurückgebracht werden kann, in der der zweite Teil 35 flach benachbart zu der oberen Wand 20 des Deckels 12 liegt.
  • Um ein Brechen des Elements 39 zu erleichtern oder zu veranlassen, kann die obere Wand 20 des Deckels 12 in dem Gebiet der Verbindung des zweiten Teils 35 mit der Wand 20, in dem das brechbare Element 39 vorgesehen ist, von einem Benutzer nach unten gedrückt werden.
  • Wenn der zweite Teil 35 des manuell eingreiffähigen Teils 30 sich in die Zwischenposition bewegt hat, wie es in Fig. 3 gekennzeichnet ist, wird irgendeine weitere Bewegung nach oben von der Wand 20 des Deckels 12 weg eine örtliche Verformung des Deckels 12 insbesondere an dem Kanal 21 verursachen. Diese Verformung wird ein Lösen des Wulstes 24 des Rückhalteabschnittes 19 von der Einkerbung 23 des Schenkels 22 des Dekkels 12 verursachen.
  • Der Deckel 12 kann dann durch Lösen des Wulstes 24 des Rückhalteabschnitts 19 von der Einkerbung 23 des Kanals 21 des Deckels um den gesamten Umfang des Behälters fortschreitend entfernt werden.
  • Es sind zahlreiche Modifikationen möglich, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu gelangen.
  • Statt den zweiten Teil 35 des manuell eingreiffähigen Teils 30 an der oberen Wand 20 des Deckels 12 in einem Anfangszustand zu sichern, könnte zum Beispiel, falls gewünscht, der zweite Teil 35 alternativ an dem Kanal 21 des Deckels oder sogar an einem Teil der Basis 11 gesichert werden. Wenn der zweite Teil 35 aus seinem Anfangszustand bewegt worden ist, wird es in jedem Fall nichtsdestotrotz unmittelbar ersichtlich sein, daß an dem manuell eingreiffähigen Teil 30 herumhantiert worden ist und daß versucht wurde, den Behälter 10 zu öffnen.
  • Obwohl die Anordnung zum Rückhalten des Deckels 12 relativ zu der Basis 11, die in der Beschreibung beschrieben worden ist, eine bevorzugte Anordnung ist, sind andere Anordnungen möglich. Zum Beispiel kann eine Anordnung möglich sein, in der mechanisch ineinander eingreifende Ausbildungen zwischen dem Schenkel 22 des Kanals 21 des Deckels 12 und der Lippe 18 der Basis vorgesehen sind.
  • Ein Behälter gemäß der Erfindung muß nicht wie in dem beschriebenen Beispiel stapelbar sein.
  • Die obere Wand 20 des Deckels 12 muß nicht wie beschrieben eben sein, sondern könnte gefaltet sein oder irgendeine andere erforderliche geeignete Konstruktion aufweisen.
  • Der Behälter 10 muß nicht in Aufsicht vieleckig sein, sondern könnte rundsein, obwohl die Erfindung sich insbesondere für eine Anordnung mit einer Ecke C eignet, bei der eine örtliche Verformung des Deckels 12 und/oder der Basis 11 am günstigsten eintreten kann, um ein Entfernen des Deckels 12 von der Basis 11 zu erleichtern.
  • Das manuell eingreiffähige Teil 30 muß nicht eine sogenannte "ring pull"-Konfiguration, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, aufweisen, sondern könnte irgendeine gewünschte andere Konfiguration aufweisen.
  • Der Deckel 12 und/oder die Basis 11 müssen nicht aus einem Kunststoffmaterial, das in einem einzigen einteiligen Teil geformt ist, hergestellt sein, sondern könnten in anderen gewünschten Materialien und durch andere gewünschte Herstellverfahren bereitgestellt werden.
  • In einer in Fig. 4 gezeigte Modifikation ist das manuell eingreiffähige Teil 30 in einer Ausnehmung 30a in der oberen Wand 20 des Deckels 12 angeordnet, wobei die Ausnehmung 30a in Aufsicht eine ähnliche Gestalt wie das Element 30 aufweist und etwas größer als der Grundumriß desselben ist, um einen schmalen Spalt mit einer Breite von ungefähr 1 mm bis 3 mm bereitzustellen. Falls gewünscht, kann die Ausnehmung eine von dem Teil 30 verschiedene Konfiguration in Aufsicht haben, solange sie das Teil 30 aufnimmt. In dieser Modifikation kann ein Etikett vorgesehen sein, das sich über die gesamte oder einen Teil der oberen Wand 20 und über das Teil 30 erstreckt. Zum Beispiel kann das Etikett an der oberen Wand 20 und/oder dem Teil 30 durch einen Klebstoff gesichert sein. In diesem Fall würde irgendein Herumhantieren an dem Teil 30 ein sich an dem Etikett Zuschaffenmachen erfordern und so weitere Aufmerksamkeit auf das Herumhantieren auf sich zu ziehen.

Claims (9)

1. Ein Behälter (10) mit Deckel, der eine Basis (11) und einen Deckel (12) umfaßt, die jeweils ineinander eingreiffähige Ausbildungen (24, 23) aufweisen, die zusammenwirken, um den Dekkel (12) an der Basis (11) in einem geschlossenen Zustand zu halten, wobei ein manuell eingreiffähiges Teil (30) bedienbar ist, um das Lösen des Eingriffs der ineinander eingreiffähigen Ausbildungen (24, 23) des Deckels (12) und der Basis (11) zu erleichtern und den Behalter (10) zu öffnen, und das Teil (30) gestaltet ist, um anzuzeigen, wenn wenigstens ein Teil des Teils (30) aus einem Anfangszustand in eine Betriebsposition bewegt worden ist, um somit anzuzeigen, ob vorher versucht oder nicht versucht worden ist, den Behälter zu öffnen (10), dadurch gekennzeichnet, daß das manuell eingreiffähige Teil (30) einen ersten Teil (31), der an dem Deckel (12) befestigt ist, und einen zweiten Teil (35) umfaßt, der relativ zu den ersten Teil (31) und dem Deckel (12) von deiu Anfangszustand in eine Zwischenposition bewegbar ist, wobei der zweite Teil (35) dann nicht in den Anfangszustand zurückbewegbar ist, ohne daß ersichtlich ist, daß der zweite Teil (35) bereits aus dem Anfangszustand bewegt worden ist, wobei die ersten und zweiten Teile (31, 35) des manuell eingreiffähigen Teils (30) einteilig ausgebildet sind und es eine Biegelinie (37) gibt, um die der zweite Teil (35) aus der Anfangsposition relativ zu den ersten Teil (31) und dem Deckel (12) bewegbar ist.
2. Ein Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) eine untere Wand (13) und eine äußere Wand (14) umfaßt, wobei die äußere Wand (14) an oder in Richtung zu ihrem obersten Ende eine Lippe (18) aufweist, und der Deckel (12) einen entsprechenden Kanal (21) in Gestalt eines umgekehrten U umfaßt, der mit der Lippe (18) eingreif fähig ist, um den Deckel (12) an der Basis (11) schließen zu können.
3. Ein Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (14) der Basis (11) einen Rückhalteabschnitt (19) mit einer Ausbildung (24) einschließt, die, wenn der Deckel (12) auf der Basis (11) geschlossen ist, mit einer entsprechenden Ausbildung (23), die an einem der Schenkel des Kanals (21) des Deckels (12) vorgesehen ist, in mechanischem Eingriff steht.
4. Ein Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalteabschnitt (19) sich um im wesentlichen den gesamten Umfang der Basis (11) erstreckt.
5. Ein Behälter nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der äußeren Wand (14) der Basis (11) eine Kanalanordnung umfaßt, wobei der innerste Schenkel die Lippe (18) zum Eingriff in den Kanal (21) des Deckels (12) bereitstellt, und eine Innenseite des äußersten Schenkels (22) des Kanals (21) der Basis (11) und eine Außenseite des äußersten Schenkels des Kanals des Deckels (12) mechanisch ineinander eingreifende Ausbildungen (23, 24) aufweisen.
6. Ein Behälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch ineinander eingreifenden Ausbildungen (23, 24) oder wenigstens eine davon auf einem jeweiligen Deckel (12) - bzw. Basis (11) -teil getragen werden/wird, der federnd bewegbar ist, um ein wiederholtes Eingreifen und Lösen des Deckels (12) und der Basis (11) zu ermöglichen.
7. Ein Behälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das manuell eingreiffähige Teil (30) benachbart zu einen Teil des Umfangs des Deckels (12) an dem Deckel (12) vorgesehen ist.
8. Ein Behälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfangszustand der zweite Teil (35) des manuell eingreiffähigen Teils (30) an dem Deckel (12) mittels eines brechbaren Elements (39) gesichert ist, das gebrochen wird, wenn der zweite Teil (35) aus dem Anfangszustand zu dem Zwischenzustand bewegt wird.
9. Ein Behälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung des zweiten Teils (35) des manuell eingreiffähigen Teils (30) aus der Zwischenposition von dem Deckel (12) weg gestaltet ist, um wenigstens eine örtliche Verformung des Deckels (12) und/oder der Basis (11) zum Lösen des Eingriffs der ineinander eingreiffähigen Ausbildungen (23, 24) des Deckels (12) und der Basis (11) zu bewirken.
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