DE6940738U - Bitumen-pumpkocher. - Google Patents

Description

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17. Oix. 1969 HQ/Bs - 1 -

S r ü η. , 59o1 silssaorf-SlederdielfeB. Xrs. Sieged. tventil für Bitumen— PuEpkocher

ϊώ der Bauindustrie sind Bitmnen-Pumpkociier bekannt, bei die PXnssige Heißbitisiiezimasse iait: Hilre einez* und Xeicht: jsonti erbauen Pusip^olirleitruriGen axix das Dach, gepus-ut: "si^d.. Bei YeicwenduiiG eines Di eseXsio tores xördex*z die Birtssenptiiiipe ständig innerhalb des Kochers. Zum Hociipitnpen "sird ein geeignetes UmsclialrTreiitil ein— gebaut:* welches nichi: rsar as Socaer, sondern aucii vom Dl aas bsGisüx: rrsirösn kann. Hierzu ν era eüdet: ass.

Xiciie Vet\riie, Drsiiyegeiiaiiiie bzv« sine einpacke Klampe* irslclie den Auslsu.? as izntsren Ende der ?33iipleittir.g verscblieSt, so daß die Bltxcuemsasse In der Srelgeleltnmg nacn oben an£ die Dadi£läcl?.e gs— fördert wird. Äa verlängerten Hebelarm der HLappe ist. eine Pembedienimgsleine beresilgt. Solange an dieser Fernbediensngsieine gezogen vlrd, verschließt: nan den BI1ranienauslaiz-f im fessel «nd xoraert: die Hasse nach oben. Läßt der BediemzngsHann die Fembedienvjigsleise los, so üird der Puispvorgang sofort xmterbrociien und die Steigeleitiing entleert zieh, aarch das Gefälle zurück Indie SchcielzäraiHie. Diese einfache Verschluß— klappe hat jedoch den liachteil, daß bei zur.ehsesder Höhe der Druck auf die 7erschluß3clappe xEsier größer wird, so daß ein zunehmender iCraf taufvand -»ährenä der gaiiZen I⁵UmPZeIt erforderlich ist, ^renii cie Klappe dicht geschlossen sein soll. Da sine Kontrolle der Punipklappe in der Bituraenmasje nicht inöglich ist, ■5/ird dieselbe meistens nicht einvanofrei dicht verschlossen. Die Folge davon ist, daß nur ein Teil der Masse nach oben gepumpt und dar Pue^Vorgang erheblich verlängert v/ird. In den nichtisolierten Pumprohren wird die Heißbitumenmasse beim langsamen Kochpurapeii stärker abgekühlt und die Pumprohre «setzen sich all—

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- 2 nählich zu, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen.

Gemäß der Erfindung s/erden die vorgenaanten durch ein Umschaltventil beseitigt, welches bein Loslassen der Fernbedienungsleine geschlossen wirct und bei dem der entstehende 2>ruc3c in der Pumpleitung auf das Ventil drückt, so das bei zunehmender Punphöhe der Verschluß imer besser wird. Dadurch ist gewährleistet, daß das Hochpunpen der Heißbitunenraasse schneller und leichter erfolgt, daß das Zusetzen der nichtisolierten Pusprohre weitgehend verhindert virc und dsS nichtisolierte Pumprohre auch bei hohen Gebäuden eingesetzt werden können.

Für die Fernbedienung vom Dach aus wird gemäß der Srfindung am oberen Snde der Pur.cprohrleittmg ein Seilhalter in richtiger Arbeitshöhe nit zwei Rohrschellen leicht lösbar befestigt. Hängt man die Fernbedienungsleine am oberen Haken des Seilhalters ein, so ist die Ventilklappe geöffnet. Viii man Hasse hochpumpen, so wird die Fernbedienungsleine am unteren Haken des Seilhalters eingehängt. Dadurch schließt sich die Ventilklappe automatisch im Schmelzkessel durch ein entsprechendes Gegengewicht am Betätigungsgestänge. Der Pumpvorgang wird also durch einfaches Umhängen der Fernbedienungsleine am Seilhalter ein- und ausgeschaltet. Ebenso kann das Bedienungsseil von dem Umschaltventil auch am Kocher selbst ein- und ausgehängt werden.

Durch das häufige Herausziehen "and Ablassen in den Schmelzkessel wird von dem Drahtseil am Betätigungsgestänge des Umschaltventil es ständig Bitumeniiiasse auf den Deckel des Puispkochers transportiert. Dadurcä entstellt eine Verunreinigung des Fumpkociiers und eine zusätzliche Bran^gefain?. Gesäß der Srfindung wird dieser iJachteil durch einen Aofrangtricliter beseitigt,

an eier Austrittöffrcung des Drahtseiles aus der Schneizwanne angebracht ist* In diesem Trichter sammelt sieh "ie hoehgeforderte Bitsmeninässe und läuft in die Schneizvanne zurück.

Die Vorteile und Kerkmale der Erfindung sind gemäß dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. 3s zeigen:

Figur I einen 3itumenschmelzkessel mit Bitumenpumpe, umschaltventil, Steigeleitung, Betätigungsgestänge für umschaltventil, 3i tumenauffangtri enter, Fernbedi enungsleine "and Seilhalter für Fernbedienung in Vorderansicht.

Figur II die gleichen Teile in Seitesansicht.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel in Figur I und II besteht das Umschaltventil 1 aus dem Gehäuse 2 mit Anschluß für die Pumprohrsteigeleilung 3, Zuleitung 4 von der Bitumenpumpe 24, Flanschverbindung 5 mit Dichtung 6 soude Lagerbock 7 sum Bin- und Ausbau des Ventiles 8 mit Ventilteller 9, Gabel Io und Gabellager 11 für den langen Hebelarm 12 mit Gegengev/icht 13_r Befestigungsöse 14 für das Drahtseil 15, Bitumenauffangtrichter 16, öse 17 zum Einknoten oder Einhängen der Fernbedienungsleine 18 mit Karabinerhaken 19_r der Fumprohrsteigeleirung 2o, dem Seilhalter 21 und dem flexiblen Endrohr 22.

Wird die Fernbedienungsleine 18 am oberen Haken 27 des Seilhalters 21 eingehängt, so befindet sich der lange Hebelars 12 in Stellung II und der Ventilteller 9 in Stellung III. Die von der Bitumenpxnripe 24 durch den Ansaaglcorb 26 xm.ä die Ansaugleitung 25 angesaugte Masse Hfird über die Bitumenleitxmg 4 in das Ventilgehäuse gepumpt xmä fließt durch die freigegebene ÄusflüSöff-

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nung 29 in den Schmelzkessel 23 zurück. Dabei steht der Ventilteller 9 höher als die Zuleitung 4, dar.it der freie Durchlauf für die Bitussenmasse gewährleistet ist.

Soll Heißbitunenmasse nach oben auf das Dach gepumpt ■werden, so hängt man die Fembedienungsleine 18 aus den oberen Haken 27 an Seilhalter 21 aus und in den xmteren "afceu 2δ ein. Das Gegengewicht 13 mit dein langen Kebeiarrs 12 zieht das Drahtseil 15 in die 5 chisel Zsränne 23 äuiruck. uabsx setzt sich der Ventilteller 9 in den Ventilsitz 3o im Flanschring 31 und schließt danit die Auslaufoffnursj 29. Der lange Hebelarm 12 befindet sich in Stellung I und der Ventilteller 9 in Stellung IY. Hunnelir virä die von der Bitumenpusips 24 geförderte Heißbitusenaiasse durch die Puaprohrsteigeleitung 2o und das flexible Ξηα-rohr 22 auf das Dach in ein Transport- und Verteilergefäß gepurjpt. Sobald der Puzspvorgang beendet werden soll, -ird lediglich die Fernoedienungsleine 18 läecer in den oberen Haken 27 aa Seil&aiter 21 eingehängt und dadurch der Ventilteller 9 in die Stellung III gebracht. Dadurch fließt di^ in der Steigeleitung 2c befindliche HeißbituneKßasse zusammen mit der von der situsenpiinpe 24 geförderten Heißbituinenmasse durch die AusfluSöffnusg 29 in den Schmelzkessel zurück. Die Ausflußöffnung 23 soll im Querschnitt Eindesteas so groß sein als g*^ Querschnitt von der Suleitujig^ 4 und der PuHprohrsteigeleitung 2o zu— sasüaen.

Soll das Tentii S sicät vom Dach aus mit Hilfe der FerabedieBüngsIeine 18, sondern am Kodier betätigt werden, so öffnet man das Ventil 8 , indem San die öse 17 in öen Haken 32 seitlich an dem Schmelzkessel

Au Eiraiitseu 1> bleibt Bünjsessasse hängen,

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sich an der öfPnraig im DecZ<el 34 abstreift und auf dem Deckel stehen bleibt bz^r. am Kocher herunterläuft. Gemäß der Erfindung wird diese 3itumenniasse von dem Auffangtrichter 16 aufgenommen und in den Schmelzkessel 23 zurückgeführt.

Claims (2)

% : SS 11 It Sill 11. ΈέΒΤ, 1970 ■■". HS^ä?-;, * j - Helmut Grün» 5901 ¥ilnsdorf-Hiederdielfen Irs. Siegen S c 2i utz aiiLSV^Ticne

1. ) 3iturnen — Pumpkocher

dadurch gekennzeichnet, j daß im Umschaltventil (i) die von der Bitumenpumpe (24) in das Gehäuse (2) und in die Pumprohresteigeleitung (3) geförderte Bitumenmasse auf den Ventilteller (9) einen mit der Pumphöhe zunehmeneaden Druck ausübt, damit die Abdichtung am Ventilsitz (30) bei zunehmender Pumphöhe immer besser

2.) Bitumen - Pumpkocher nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Hebelarm (12) mit dem Gegengewicht (13) das Ventil (8) über den kurzen Hebelarm (33) automatisch schließt und 4äs Drahtseil (15) in den Schmelzkessel (23) nineiatiekt» sobald das Drahtseil (15) entspannt brtr* aus dem Hftken (32) ausgehängt ode? -rom Haken (27) ±n den Haken(28) umgehängt Worden

3«) Bitumen - Pumpkocher nach Anspruch iund 2» dadurch gekennzeichnet, das elu Seilfcalter (21) mit zwei Haken (27 und 28) xum Einhängen der Fembedienungsleine (18) am oberen ßnde der Pumprohrsteigeleitung (20) leicht lösbar befestigt ist«

4· )Biturnen - Puapkwcher nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet* daß ein Bitumenauffangtrichter (16) auf dem Deckel (34) des Schmelzkessel (23) so befestigt ist, daß die Bitumenmasse vom Drahtseil (15) aufgefangen und in den Schmelzkessel (23) zurückgeleitet vird*

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