DE1766167B2 - Zahnärztliche Absaugevorrichtung mit einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe - Google Patents

Zahnärztliche Absaugevorrichtung mit einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe

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Description

strecken, und daß das Sieb (102) durch Halte- Eine andere bekannte zahnärztliche Absaugevor-
rungsmittel in seiner Lage gehalten, jedoch nach richtung (USA.-Patentschrift 2 895 220) ist sehr auf-
Entfernen des Sammlergehäuses zum Instandhai- wendig, da sie sechs Behälter verschiedener Größe
ten des Sammlers vom Rohrende abziehbar ist. benötigt. Einer dieser Behälter enthält ein zylinder-
4. Zahnärztliche Absaugeinrichtung nach den 45 förmiges Sieb und ist offenbar der eigentliche Samm-Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, ler, der die festen Stoffe auffängt, während die Flüsdaß das rohrförmige Sieb (102) an seinem oberen sigkeit durch das Sieb hindurch abgezogen wird, Ende einen das Ende (90) der Auslaßrohrleitung Nachteilig ist darüber hinaus, daß dem Sammlei umfassenden Abschlußdeckel (104) aufweist und außer aus dem Patientenmund kein Wasser zugeführt an seinem unteren Ende durch eine Bodenkappe 50 wird und daher zersetzungsfähige Stoffe nur mangel· (106) abgeschlossen ist, und daß zwischen dem haft aufgelöst und abgeführt werden.
Abschlußdeckel und dem Bodenteil innerhalb des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebes eine die Starrheit des Siebes sichernde verbesserte zahnärztliche Absaugevorrichtung zi schraubenförmige Feder (108) vorgesehen ist. schaffen, ohne die NachteUe der bekannten Vorrich-
5. Zahnärztliche Absaugeinrichtung nach An- 55 tungen in Kauf nehmen zu müssen.
sprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gelöst wird diese Aufgabe bei einer zahnärztlicher
dem Boden des Sammlergehäuses (76) und der Absaugevorrichtung der eingangs beschriebenen An
Bodenkappe (106) der Siebanordnung eine erfindungsgemäß dadurch, daß an die Einlaßöffnung
Druckfeder (110) vorgesehen ist. des Sammlers zusätzlich eine Rohrleitung ange-
6. Zahnärztliche Absaugeinrichtung nach An- 60 schlossen ist, durch die dem Sammler Wasser zurr spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Auflösen und Wegschwemmen von zersetzungsfähimit der Auslaßrohrleitung der Pumpe (10) ver- gen, von der Saugdüse aufgenommenen Stoffen unc bundenen Abscheider (32) das abgeschiedene der dem Sammler nachgeschalteten Pumpe Wassei Wasser in eine Abflußleitung (54) abfließt und zur Bildung eines ihre Dichtung bewirkenden Was· die abgeschiedene Luft über einen Schalldämpfer 65 sermantels zugeführt wird, und daß der Zufluß vor (34) ins Freie entweicht. Wasser über eine Leitung zum Sammler und anschließend zur Pumpe über ein Magnetventil gesteu·
ert wird, das sich beim Einschalten der Pumpe öffnet
Der mit der Erfindung erzielbare HauptvorteU besteht darin, daß das den Sammler ständig durchströmcnde Wasser die zersetzungsfähigen Teilchen beseitigt, und ein im Sammler befindliches Sieb vertundert, daß die nicht zersetzungsfähigen Teilchen über eine bestimmte Größe hinaus zur Pumpe gelangen. Dank des verhältnismäßig hohen Unterdrucks strömen die Flüssigkeit und die Teilchen, die von der Saugdüse aufgenommen werden, mit hoher Geschwindigkeit, z. B. mit etwa 4,8 m/sec durch das Saugrohr, so daß sich Schmutz- und Abfallstoffe an dessen Innenwand nicht ansammeln können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform. Es zeigt
F i g. 1 eine den Grundgedanken der Erfindung verkörpernde schematische Ansicht einer zahnärztlichen Absaugevorrichtung,
F i g. 2 und 2 a jeweils eine Vorder- und Seitenansicht eines Instrumentenschrankes, der die Pumpe und den Sammler enthält und die zahnärztlichen Instrumente einschließlich der Absaugevorrichtung zeigt,
F i g. 3 und 4 in einem größeren Maßstab eine Seiten- und Vorderansicht der Pumpe, des Sammlers und eines Luft/Wasserscheiders der Vorrichtung nach F ig. 1,
F i g. 5 eine Draufsicht der in F i g. 3 und 4 gezugten Vorrichtung,
F i g. 6 eine vertikale Schnittansicht des Sammlers nach der Erfindung.
Die in F i g. 1 mit 10 bezeichnete Pumpe für flüssige und gasförmige Medien wird durch einen Elektromotor 12 angetrieben. Die Ansaugrohrleitung 14 der Pumpe 10 ist an den Ausgang eines Sammlers 16 angeschlossen, der die größeren festen Teilchen auffängt. Mit dem Eingang des Sammlers ist eine Rohrleitung 18 verbunden. Sie führt zu einer hohlen zentralen Achse, die mit einem oder mehreren drehbaren Gelenken 20 in Verbindung steht. Den Gelenken sind mehrere Trommeln 22 und 24 zugeordnet, die auf der hohlen Achse drehbar befestigt sind und mit dem bzw. den drehbaren Gelenken 20 Verbindung haben.
Die Trommel 22 dient zum Aufwickeln eines flexiblen Saugrohres 26, dessen freies Ende mit einem Absaughandstück 28 und dessen Saugdüse 30 verbunden ist. Der lichte Durchmesser der Saugdüse und des Absaugehandstückes ist so gewählt, daß die in der Mundhöhle befindlichen Wassermengen und festen Teilchen mit großer Geschwindigkeit ahgezogen werden können, so daß insbesondere das Saugrohr 26 dauernd sauber bleibt.
Feste Teilchen, die größer als eine vorgegebene Mindestgröße sind, werden in dem Sammler 16 durch Mittel, die noch beschreiben werden, aufgefangen, während Flüssigkeit und feste Teilchen, die kleiner als die Mindestgröße sind, von der Pumpe 10 durch die Rohrleitung 31 zu einem Abscheider 32 gefördert werden. Hier werden die Flüssigkeit und die festen Teilchen von der mitgeführten Luft getrennt. Die Luft wird vorzugsweise in die Atmosphäre geleitet, nachdem sie vorher einen Schalldämpfer 34 passiert hat. Wegen der relativ großen Saugfähigjkeit der Pumpe kann das Saugrohr einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben, so daß es leicht auf die Trommel 22 aufwickelbar ist.
Die Trommel 24 ist so bemessen, daß auf ihr eine aus drei Einzelrohren bestehende Rohrleitung 36 aufgewickelt werden kann. Ein Rohr der Leitung 36 führt zu dem Abfluß eines Speinapfes 38, der vorzugsweise vom Patienten gehalten wird. Vom Speinapf aus erstreckt sich ferner ein Rohr 40. An dem einen Ende ist es mit dem Speichelsauger 42 und an dem anderen Ende mit einem der Saugrohre der Leirung 36 verbunden. Durch das dritte Rohr der Lei-
tung 36 und ein Rohr 44 wird dem Speinapf 38 zum Durchspülen ständig Wasser zugeführt. Das Rohr 44 ist an einer geeigneten Wasserquelle angeschlossen, die vorzugsweise mit Hilfe eines Magnetventils 46 gesteuert wird.
Damit die Pumpe 10 einen ihre Dichtung bev/irkenden Wassermantel erhält, wird ihr durch ein Rohr 48 und über ein Steuerventil 50, vorzugsweise Magnetventil, Wasser zugeführt. Das Rohr 48 führt in die Einlaßarmatur 52, durch lie das Rohr 18 mit
dem Sammler 16 verbunden ist. Diese Anordnung sichert nicht nur die ständige Zufuhr einer vorgegebenen Wassermenge zur Pumpe 10, sondern hat den weiteren Vorteil, daß flüssiger Abfall, wie Eiter, Blut usw., dauernd verdünnt wird. Dadurch wird der Abfall leicht durch den Sammler 16 gespült und der Pumpe und dem Abscheider 32 zugeleitet, von wo der flüssige Abfall in ein Abflußrohr, z. B. Rohr 54, gelangt.
Die konstruktiven Einzelheiten der Pumpe 10 für flüssige und gasförmige Medien werden als bekannt vorausgesetzt. Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die Pumpe mit einer Drehzahl von 3450 U/min von einem 0,75-PS-Motor angetrieben wird, entwickelt sie einen statischen Unterdruck zwi-
sehen 250 und 300 mm Hg am Pumpeneingang. Die Luftmenge geht nicht nennenswert über 0,17 Kubikmeter (6 cn.ft) je min hinaus. Am Eingang der Saugdüse beträgt der Unterdruck etwa 200 mm Hg. Da das Wasser durch das Rohr 48 in die Einlaßarmatur 52 mit verhältnismäßig kleiner, aber gleichbleibender Geschwindigkeit eintritt, wenn sich das Magnetventil beim Absaugen öffnet, fließt es durch den Sammler 16 und durch das Einlaßrohr 14 in den Pumpenraum.
Die Einzelheiten des Sammlers für feste Bestandteile sind am besten in F i g. 6 zu sehen. Der im ganzen mit 16 bezeichnete Sammler weist einen becherförmigen Behälter 76 auf, der zweckmäßig aus nichtrostendem Material hergestellt ist. Sein oben offener Rand 78 ist durch einen Deckel 82 mit einem rillenähnlich angeflanschten Rand 80 abgedeckt. Ein Dichtungsring 83 sorgt für einen flüssigkeitsdichten Abschluß.
Der Deckel 82 wird von einer Stütze 84 gehalten, die in den F i g. 1,3 und 4 angedeutet ist. Von der Stütze erstreckt sich nach oben ein Metallrohr 86 mit einem daran angesetzten starren U-förrnigen Bogen 88. Sein anderes Ende ist starr mit einem, vorzugsweise aus Metall bestehenden Entleerungsrohr 90 verbunden (F i g. 6), dessen Ende kurz über dem Boden des Behälters 76 endet. Der Deckel 82 ist noch mit einer, durch einen ringförmigen Flansch 92 begrenzten Öffnung versehen, durch die sich das Entleemngsrohr 90 erstreckt und mit der es fest verbun-
den ist. Mit dem Deckel ist ferner ein Einlaßverteilerrohr 94 verbunden. Es erstreckt sich durch eine andere, von einem ringförmigen Flansch 96 begrenzte öffnung im Deckel 82 und ist über die Einlaß-
AuTf«?" ist ersichtlich, daß das untere Ende des mit einem Knopf versehene Schraube 114, die in Biriaß VefieilerrohreiΓ 94 abgeschrägt ist. Diese i. Richtung auf den Boden des Behälters bewegbar >s. FormisT für das deichmäßige Verteilen der hinein- Beim Lösen der Schraube von dem Boden des BehalnSndenFlüssigketsThr zweckmäßig, die in den ters 76 und nach Schwenken des Armes nach der Abscheider 32 abflSßen soll, aus dem der flüssige Seite können der Behälter und das Sieb zum Entlee-TeU in ein Abzug rohEntleert wird. Es ist wün- ren und Reinigen entfernt werden. Es können auch Ichenswe t daß d e fUeßende Flüssigkeit und die ,5 gleichwertige Befestigung- und Halterungsm.t ^ migezogenet^^ festen Sehen sich übeV den ganzen z.B. ein drehbar gelagerter Gnff (nicht dargestellt) Tt tj c;»!,« im vprtpilen verwendet werden.
"SSSSfiiSt^SSwetae aus Drahtgaze Die Fig. 1 zeigt in ihrem unteren Teil eine elektri-
geeSeter Maschengröße. ObIn ist es durch einen sehe Schaltung zur Stromversorgung fur verschiedene MeSragen 104festgelegt und unten durch eine ao Bauteile der Vorrichtung nach der Erfindung.f Der BodenkaoDe 106 ohne öffnung abgeschlossen. Im Strom wird über die Leiter 174 und 176 zugeführt, ?nnpThP«ndet sich dne Metallspirale 108, um dem von denen der letztgenannte eine Sicherung 178 und SÄ^^l2ÄX2?X tfben und einen einen vorzugsweise handbetätigten Schalter 180 ent-Svissen SS η axialer Richtong auf den Kragen hält, der auf dem Instrumentenschrank fur die m den 104 und die Bodenkappe 106 auszuüben. Hierdurch *5 Fig.2 und 2a gezeigte Vorrichtung angebrach ist behäU das Sieb seine zylindrische Form. Der Schrank ist mit einem oder mehreren Behaltern
De Meiallkragen 104 hat eine zentrale öffnung 182 zur Unterbringung des Handstücks 28 und des für das Entleerungsrohr 90. Obgleich die Passung Speinapfes 38 versehen. Unmittelbar neben jedem zischen demTansch*» und dem Rohr 90 ver- dieser Teile ist ein Betätigungsglied für rusätzhche häknismäßig fest ist, kann die Siebanordnung beim 30 Steuerschalter 186 und 188 angeordnet, die wirksam Entfernen des Behälters 76 leicht herunterfallen. werden, wenn das Handstück oder der Speinapf aus Dies verhindert eine Druckfeder 110 zwischen dem ihren Behältern entfernt werden. Boden des Behälters und der Bodenkappe 106. Aus dem Schaltbild in F ig. 1 geht hervor, daß die
Die Einzelheiten der zuvor beschriebenen Vornch- beiden genannten Schalter 186 und 188 parallel lietune sind derart, daß sich die festen Teilchen verhält- 35 gen und dazu dienen, den Stromkreis für den Motor nismäßig gleichmäßig außen am Sieb 102 absetzen. 12 der Pumpe zu schließen, ohne Rücksicht darauf, Wenn die Vorrichtung im Laufe eines Tages häufig ob das Handstück odei der Spemapf oder beide aus benutzt wird sollte der Sammler möglichst einmal dem bzw. den Behältern herausgezogen worden sind, täglich er-Meert und gereinigt werden. Die Schaltung kann auch, wenn gewünscht, eine Ver-
Das ständige Fließen von Flüssigkeit durch den 4» zögerungsvorrichtung 190 mit einem zusatzlichen Sammler vor allem im Hinblick auf die stetige Was- Schalter 192 enthalten. Ihre Arbeitsweise ist so, dali, serzufuhrung durch den Einlaßstutzen 98, stellt si- wenn der Motorstromkreis geschlossen wird, der eher daß sich auf dem Sieb nur wenig zersetzungsfä- Schalter 192 ebenfalls geschlossen ist. hiee'Abfallstoffe ablagern, weil diese dauernd besei- Nach Gebrauch des Spemapfes oder des Hand-
tiet und vom Sammler zur Pumpe 10 und von dort 45 Stücks und nach Ablage dieser Teile in den dafür zum Abflußrohr gefördert werden. Feste Stoffe sam- vorgesehenen Behälter wird der zugehörige mein sich entweder auf dem Boden des Behälters 76 Schalter 186 oder 188 geöffnet, um den Motoroder außen aiii Sieb 102 an. Stromkreis zu unterbrechen. Wie in F i g. 1 zu sehen Beim Reinigen des Sammlers wird sich herausstel- ist, wird jedoch der Schalter 192 für eine vorgegelen daß der Behälter 76 nur teilweise mit Flüssigkeit 50 bene Zeit geschlossen bleiben, z. B. für 5 oder 10 Se- und abgelagertem Material gefüllt sein wird. Beim künden, je nachdem, für welche Zeitspanne die Ver-Abtrennen des Behälters vom Deckel 82 wird die zögerungsvorrichtung eingestellt wurde. Dadurch Siebvorrichtung sich vom Abflußrohr 90 lösen und bleibt der Motor der Pumpe für diese Zeit eingeim Behälter bleiben. Wenn beide Teils mit Wasser schaltet, um alle benutzten Saugleitungen und Instrudurchspült werden, werden die meisten, wenn nicht 55 mente zu reinigen, bevor die Pumpe 10 stillgesetzt alle angesammelten Abfallteilchen entfernt. Nach wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ρ ... Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Absauge- ratentansprucne: vorrichtung mit einer elektromotorisch angetriebenen
1. Zahnärztliche Absaugeinrichtung mit einer Pumpe, deren Einlaßöffnung über eine flexible Rohrelektromotorisch angetriebenen Pumpe, deren leitung unter Zwischenschaltung eines größere feste Einlaßöffnung über eine flexible Rohrleitung un- 5 Teilchen auffangenden Sammlers mit einer in den ter Zwischenschaltung eines größere feste Teil- Mund einführbaren Saugdüse verbunden ist.
chen auffangenden Sammlers mit einer in den Zahnärztliche Absaugesysteme zum Entfernen von Mund einführbaren Saugdüse verbunden ist, da- kleineren Flüssigkeitsinengen und Speichel aus der durch gekennzeichnet, daß an die Ein- Mundhöhle eines Patienten sind iu verschiedenen Iaßöffnung des Sammlers (16) zusätzlich eine io Ausführungen bekannt. Da man heute hochtourige Rohrleitung (48) angeschlossen ist, durch die Handstücke zum Bohren und Schleifen benutzt, sind dem Sammler Wasser zum Auflösen und Weg- die Handstücke in dei: Regel mit einer Wassersprühschwemmen von zersetzungsfähigen, von der düse zum Erzeugen eines kühlenden und spülenden Saugdüse (30) aufgenommenen Stoffen und der Wassersprays versehen. Es bestand der Wunsch, die dem Sammler nachgeschalteten Pumpe (10) Was- 15 hierdurch bedingten größeren Wassermengen, in deser zur Bildung eines ihre Dichtung bewirkenden nen auch kleinere feste Bestandteile enthalten waren, Wassermantels zugeführt wird und daß der Zu- abzusaugen. Bei hochtourigem Arbeiten geht das fluß an Wasstr über die Leitung (48) zum Samm- Wasserspray in Nebel über. Auch dieser mußte wegler (16) und anschließend zur Pumpe (10) über geschafft werden, damit der Zahnarzt die Operaein Magnetventil (50) gesteuert wird, das sich ao tionsstelle genau betrachten kann,
beim Einschalten der Pumpe öffnet. Um den Nebel und die größeren Wassermengen
2. Zahnärztliche Absaugeinrichtung nach An- aus der Mundhöhle wegzuschaffen, sind Absaugevorspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die richtungen mit größerer Leistungsfähigkeit entwickelt größeren festen Teilchen auffangende Sammler worden (USA.-Patentschriften 3 012 322 und (16) ein Sieb (102, Fi g. 6) in Form einer sich bis 25 3 012 323). Die Absaugquelle bei diesen Vorrichtunkurz über den Boden des Sammlergehäuses er- gen ist der Ventilator eines Handstaubsaugers mit streckenden Röhre hat, die das im Gehäuse be- einer maximalen Saugleistung von 0,23 Kubikmeter findliche Enrfe (90) der Auslaßrohrleitung (86) (8 cfm) je min und einem Unterdruck von maximal konzentrisch umgibt, und daß das ebenfalls im 200 mm Hg. Nachteilig ist bei diesen bekannten VorGehäuse befindliche Erde (94N der Einlaßrohrlei- 30 richtungen, daß das Wasser nicht direkt durch den tung (18, 52) vom Gehä'iseboden einen gewissen Ventilator abfließen kann, sondern ihn umgehen Abstand hat und in einem spkten Winkel abge- muß.
schrägt ist, wobei.die dadurch entstandene ovale Nachteilig ist ferner, daß das Rohr von der Ab-
Abschrägung (100) dem Sieb abgewandt ist. saugdüse zu einem die festen Teilchen auffangenden
3. Zahnärztliche Absaugeinrichtung nach An- 35 Sammler einen verhältnismäßig großen Durchmesser spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der haben muß. Das Rohr kann daher nur schwer zusam-Sammler (16) becherartige Form hat und durch mengerollt und bei Nichtbenutzung nicht unauffällig einen lösbaren Deckel (82) verschlossen ist, untergebracht werden. Es hängt vielmehr in einer durch den sich die Enden (94, 90) der Ein- und Schlaufe von einem Wandarm für die Absaugevor-Auslaßrohrleitungen senkrecht nach unten er- 40 richtung herab.
DE1766167A 1967-04-12 1968-04-11 Zahnärztliche Absaugevorrichtung mit einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe Expired DE1766167C3 (de)

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