DE69407386T2 - Perforationsverfahren für Bohrlöcher - Google Patents

Perforationsverfahren für Bohrlöcher

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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/11Perforators; Permeators
    • E21B43/116Gun or shaped-charge perforators

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorgehensweise der Perforierung eines Bohrlochs.
  • Bisher wurden an Rohren mitgeführte Perforierungssysteme zum Komplettieren von Bohrlöchern an einer Rohr- oder Leitungskette in Bohrlöcher abgelassen, wobei die Kette während der Perforierung des Bohrlochs im Bohrloch verblieb. Nach dem Perforieren wurden die Perforierungsguns u.U. zerstört oder auch geborgen; oder sie wurden auf andere Art von der Rohr- oder Leitungskette gelöst.
  • In jüngster Zeit schlugen wir ein Gun-Gehänge mit automatischem Lösemechanismus (US Patent Nr. 5 156 213 nach George) vor. Dieses Patent beschreibt ein Gun-Gehänge mit automatischem Lösemechanismus, das an einer starren Rohr- oder Leitungskette in das Bohrloch abgelassen wird. Im Bohrloch wird das Gun- Gehänge durch eine Drehbewegung der starren Rohr- oder Leitungskette gesetzt. Dann wird die starre Rohr- oder Leitungskette durch eine weitere Drehbewegung von den Guns gelöst, die mit dem Gun-Gehänge verbunden bleiben. Danach läßt sich die Rohrkette aus dem Bohrloch bergen. Die Perforierungsgun wird durch einen auf Druck ansprechenden Zündungskopf ausgelöst. Nach dem Auslösen der Perforierungsgun löst sich das Gehänge automatisch von den Guns, die zum Boden des Bohrlochs fallen, d.h. es verbleibt ein ungehinderter Flußweg aus den Perforationen aufwärts durch das Bohrloch.
  • In noch jüngerer Vergangenheit wurde vorgeschlagen, Perforierungsguns an einer Rohrschlangenkette in das Bohrloch abzulassen. In solchen Fällen besteht keine Möglichkeit der Drehung der Kette (wie bei einer starren Rohr- oder Leitungskette). In unserem europäischen Patentantrag Nr. 94306918.7 haben wir eine modifizierte Ausführung des im US Patent nach George dargestellten Geräts beschrieben. Bei dieser modifizierten Ausführung wurde das Gun-Gehänge dahingehend verändert, daß es durch einfaches Hin- und Herbewegen der Rohrschlangenkette aktiviert wird, ohne sich auf irgend eine Drehbewegung zu stützen. Weiter verbindet ein auf Druck ansprechender Lösernechanismus die Rohrschlangenkette mit der Perforierungsgun so, daß, wenn das Gun-Gehänge in der Verrohrung gesetzt wurde, der Druck innerhalb der Rohrschlangenkette zum Lösen dieser von der Perforierungsgun erhöht werden kann. So läßt sich die Rohrschlangenkette vor Zünden der Perforierungsguns bergen.
  • Während das George-System sowie das verbesserte George-System gute Leistungen erzielen, haben sich gewisse Bohrlochbedingungen als problematisch erwiesen. Wenn sich z.B. unterhalb der Bohrlochformation ein zu kleines Rattenloch befindet, um ein Herunterfallen der gesamten Gun-Baugruppe zuzulassen, kann ein Teil der Gun-Baugruppe den Strom von Flüssigkeiten aus der perforierten Formation behindern.
  • Jetzt haben wir eine Methode zum Mindern oder Beseitigen dieser Problematik entwickelt. Dazu wird ein Gun-System in Bausteinform vorgesehen, bei dem nur die Abschnitte, die nach dem Zünden im Weg der Perforationen stehen, geborgen werden müssen. Bei vielen Komplettierungen können Rohrschlangen zum Herausangeln der Gun-Bauteile unter Druck ein- und ausgefahren werden. Diese Bausätze können so kurz sein, daß sie an der Oberfläche eingefettet werden können, um ein Entfernen ohne Totpumpen des Bohrlochs zu ermöglichen Selbstverständlich kann gleichfalls eine starre Rohr- oder Leitungskette anstelle einer Rohrschlange benutzt werden.
  • Weiter kann es zu einem Bedarf für zusätzliche Perforationen in einem bereits angeförderten Bohrloch kommen. Häufig wird der Fluß eines schon seit gewisser Zeit fördernden Bohrlochs schwächer bis zu dem Punkt, an dem weitere Perforationen erforderlich sind, um ein Totpumpen des Bohrlochs zu vermeiden. Beim Gun-System im Bausteinprinzip können die Guns unter Druck so in das Bohrloch eingefahren werden, daß, nachdem alle Bausteine an ihrem Einsatzort angelangt sind, die ganze Gun-Baugruppe gleichzeitig gezündet werden kann.
  • Es kann dazu kommen, daß nicht alle der Guns zünden. In diesem Fall lassen sich die gezündeten Guns bergen, um die ausgefallenen Abschnitte zu entfernen und ohne weiteres durch neue Bausteine ersetzen.
  • Nach dieser Erfindung ist eine Vergehensweise der Perforierung einer Bohrlochverrohrung vorgesehen. Diese umfaßt die folgenden Schritte: Absenken eines ersten Perforierungsgun-Abschnitts in die Verrohrung; Abstützen des ersten Perforierungsgun-Abschnitts in der Verrohrung bei einem ersten Abschnitt der zu perforierenden unterirdischen Formation; Absenken eines zusätzlichen Perforierungsgun-Abschnitts in die Verrohrung; Abstützen des weiteren Perforierungsgun-Abschnitts auf dem o.g. ersten Perforierungsgun-Abschnitt bei einem weiteren Abschnitt der unterirdischen Formation sowie Zünden der Perforierungsgun- Abschnitte und Perforieren der o.g. Verrohrung.
  • Weiter beschrieben wird ein Perforierungsgun-System im Bausteinformat, bei dem mehrere Gun-Bausätze oder -Abschnitte einzeln in einem Bohrloch positioniert und, je nach Bedarf, individuell geborgen werden können. Das kann durch Positionieren des Werkzeuges mit Hilfe eines Lauf-/Abtrennwerkzeuges herbeigeführt werden, mit dem die einzelnen Bausätze in das Bohrloch eingefahren und daraus ausgeklinkt werden. Dieses Werkzeug kann an einer starren Werkzeug- oder Rohrkette, an einer Rohrschlange oder einer Drahtleitung eingefahren werden.
  • Das im Bausteinprinzip ausgeführte Perforierungsgun-System läßt sich als Bohrlochperforierungsgerät bestehend aus den folgenden Bestandteilen beschreiben: einer Stützvorrichtung, die in einen Abschnitt des Bohrlochs eingreift, um eine Gun- Stütze im Bohrloch zu vermitteln sowie mehrere Perforierungsgun-Bausätze, von denen ein Bausatz von der Stützvorrichtung getragen wird. Die restlichen Gun- Bausätze werden vom jeweils nächstliegenden Gun-Bausatz getragen. In der bevorzugten Ausführung werden die Bausätze aufeinander gestapelt, d.h. der von der Stützvorrichtung getragene Gun-Bausatz ist der unterste Bausatz.
  • In einer Ausführung ist die Stützvorrichtung durch ein Gun-Gehänge gekennzeichnet, wobei es sich um ein Bestandteil des untersten Gun-Bausatzes handelt. Vorzugsweise ist das Gun-Gehänge ein Gehänge mit automatischem Lösemechanismus.
  • Bei einer zweiten Ausführung ist die Stützvorrichtung durch einen Plug oder ein anderes Bohrlochstopfgerät gekennzeichnet, das im Bohrloch positioniert werden kann. Bei einer Ausführung ist dieser Plug ein wiederverwendbarer Bridge-Plug.
  • Bei einer dritten Ausführung ist die Stützvorrichtung durch ein Stück Rohr gekennzeichnet, das mit dem untersten Gun-Bausatz verbunden ist und zum Eingreifen in die Unterseite des Bohrlochs ausgeführt ist.
  • Während diese drei Ausführungen dargestellt wurden, ist zu bedenken, daß Perforierungsgun-Systeme im Bausteinprinzip auch andere Stützvorrichtungen beinhalten können, die zum Halten der Gun-Bausätze an ihrer Einsatzstelle vor der Betätigung der Guns und vor dem Perforieren des Bohrlochs ausgeführt sind.
  • Bei der Vorgehensweise dieser Erfindung können die Schritte des Ablassens eines zusätzlichen Perforierungsgun-Abschnitts in die Verrohrung so häufig wie erforderlich oder gewünscht wiederholt werden. Das heißt, der zusätzliche Perforierungsgun-Abschnitt kann einer von mehreren zusätzlichen Perforierungsgun- Abschnitten sein, wobei jeder zusätzliche Gun-Abschnitt jeweils vom nächsten Perforierungsgun-Abschnitt getragen wird.
  • Die Vorgehensweise kann weiter einen Schritt des Bergens des letzten der Perforierungsgun-Abschnitte aus der Verrohrung beinhalten und weiter einen Schritt des Austauschs von wenigstens einem der Perforierungsgun-Abschnitte und erneutem Positionieren des Abschnitts zum Zünden umfassen.
  • Der Schritt des Abstützens des ersten Perforierungsgun-Abschnitts kann die Schritte der Vermittlung eines Gun-Gehänges am ersten Perforierungsgun-Abschnitt sowie das Setzen des o.g. Gun-Gehänges in Greif-Verbindung mit der Bohrlochverrohrung umfassen. Die Vorgehensweise kann weiter das Lösen des Gun- Gehänges aus der Greif-Verbindung mit der Verrohrung, im Anschluß an das Zünden der Perforierungsgun-Abschnitte, beinhalten.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann der Schritt des Abstützens des ersten Perforierungsgun-Abschnitts die folgenden Schritte umfassen: Vor dem Absenken des ersten Perforierungsgun-Abschnitts an einer festgelegten Stelle das Setzen eines Stützteils in den Eingriff mit der Verrohrung und Eingriff des ersten Perforierungsgun- Abschnitts in ein Stützteil, nachdem der erste Perforierungsgun-Abschnitt in die Verrohrung abgelassen wurde. Das Stützteil kann ein Bridge-Plug oder irgendein anderes geeignetes Gerät sein, das die Gun-Abschnitte tragen kann.
  • In einer weiteren Ausführung kann der Schritt der Abstützung des ersten Perforierungsgun-Abschnitts die folgenden Schritte umfassen: Vermitteln eines Stück Rohrs, das mit einem unteren Ende des ersten Perforierungsgun-Abschnitts verbunden ist und Eingriff des Rohrs in die Unterseite des Bohrlochs.
  • Um ein besseres Verständnis dieser Erfindung herbeizuführen, werden jetzt verschiedene Ausführungen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • FIG. 1 einen schematischen Schnitt durch ein Bohrloch, in dem ein erster Perforierungsgun-Bausatz oder -Abschnitt einer ersten Ausführung des Gun-Systems im Bausteinprinzip im Bohrloch positioniert gezeigt wird.
  • FIG. 2 eine erste Ausführung mit einem zweiten Perforierungsgun-Bausatzabschnitt, der über den ersten Perforierungsgun-Abschnitt in das Bohrloch abgesenkt wird.
  • FIG. 3 eine erste Ausführung des Gun-Systems im Bausteinprinzip mit einem darauf ausgeführten Zündungskopf.
  • FIG. 4 einen schematischen Aufriß eines Bohrlochs, in dem ein erster Perforierungsgun-Abschnitt einer zweiten Ausführung eines Gun-Systems im Bausteinprinzip in einer Bohrlochverrohrung dargestellt wird.
  • FIG. 5 eine zweite Ausführung mit einem zweiten Perforierungsgun-Abschnitt, der über den ersten Perforierungsgun-Abschnitt abgesenkt wird.
  • FIG. 6 die zweite Ausführung des Gun-Systems im Bausteinprinzip mit darauf ausgeführtem Zündungskopf.
  • FIG. 7 ein schematischer Aufriß eines Bohrlochs, in dem ein erster Perforierungsgun- Abschnitt einer dritten Ausführung des Gun-Systems im Bausteinprinzip in einer Bohrlochverrohrung dargestellt wird.
  • FIG. 8 eine dritte Ausführung mit einem zweiten Perforierungsgun-Abschnitt, der über den ersten Perforierungsgun-Abschnitt abgesenkt wird.
  • FIG. 9 die dritte Ausführung eines Gun-Systems mit darauf ausgeführtem Zündungskopf.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1-3, wird eine erste Ausführung des Perforierungsgun-Systems dargestellt und allgemein mit Ziffer 10 gekennzeichnet. System 10 wird in einer Bohrlochverrohrung 12 in einem Bohrloch 14 positioniert. System 10 befindet sich auf der Höhe einer zu perforierenden Bohrlochformation 15. Normalerweise wird die Verrohrung in das Bohrloch einzementiert.
  • Das System 10 beinhaltet mehrere Perforierungsgun-Baugruppen, die gleichfalls als Bausätze oder Abschnitte bezeichnet werden. Die unterste dieser ist Perforierungsgun-Abschnitt 16 (siehe FIG. 1). Beim untersten Perforierungsgun- Abschnitt 16 handelt es sich um einen an einem Rohr mitgeführten Perforierungsgun- Abschnitt. Der untere Perforierungsgun-Abschnitt 16 umfaßt ein Zentralisierungsteil 18, mit dem der untere Perforierungsgun-Abschnitt in der Verschalung 12 zentralisiert wird, einen Zündungskopf 20, eine Ein-Aus-Spindel 22 am oberen Ende des Zündungskopfes 20 und ein lösbares Gun-Gehänge 24. Die Ein-Aus-Spindel 22 kann von beliebigem geeigneten Typ sein, solange sie an einen geeigneten Ein-Aus-Schuh 26 paßt, der am Ende entweder einer Bohrrohrkette oder einer Förderrohrkette 28 mitgeführt wird, an der der untere Perforierungsgun-Abschnitt 16 an die gewünschte Stelle in der Verrohrung 12 gefahren wird.
  • Oder der untere Perforierungsgun-Abschnitt 16 kann am oberen Ende des Zündungskopfes 20, in den ein auf Druck ansprechender Lösemechanismus 32 eingreift, der mit dem unteren Ende einer Rohrschlangenkette 34 verbunden ist, eine Zündungskopfverlängerung 30 aulweisen. Eine weitere Alternative wäre das Ablassen der unteren Perforierungsgun-Baugruppe 16 an einer Drahtleitung in die Verrohrung 12.
  • Unabhängig davon, ob der untere Perforierungsgun-Abschnitt 16 an einer Drahtleitung, einer starren Arbeits-/Rohrkette oder einer flexibleren Arbeitskette, wie z.B. einer Rohrschlangenkette eingefahren wird, wird das Gun-Gehänge 24 auf dem Fachmann bekannte Weise in sperrenden Eingriff mit der Verrohrung 12 versetzt. An dieser Stelle trägt das Gun-Gehänge 24 den unteren Perforierungsgun-Abschnitt 16, und die Arbeitskette 28 oder Rohrkette 34 wird vom unteren Perforierungsgun Abschnitt 16 abgetrennt und aus dem Bohrloch entfernt.
  • Mit Bezug auf FIG. 2 wird dort ein zweiter Perforierungsgun-Bausatz oder - Abschnitt 36 dargestellt, der in die Verrohrung 12 abgesenkt wird. Der zweite Perforierungsgun-Abschnitt 36 ist dem unteren Perforierungsgun-Abschnitt 16 ähnlich, mit Ausnahme, daß der zweite Perforierungsgun-Abschnitt 36 an seiner Unterseite kein Gun-Gehänge aulweist. Anstelle dessen hat der zweite Perforierungsgun-Abschnitt 36 eine Unterseite 38, die eine größtenteils zylindrische Konfiguration hat und so ausgeführt ist, daß sie über den Zündungskopf 20 am unteren Perforierungsgun-Abschnitt 16 paßt, siehe FIG. 3. So wird der zweite Perforierungsgun-Abschnitt 36 einfach auf den unteren Perforierungsgun-Abschnitt 16 gestapelt und beide Gun- Abschnitte werden also vom Gun-Gehänge 24 getragen. Wenn der zweite Perforierungsgun-Abschnitt 36 in der in FIG. 3 dargestellten Position betriebsmäßig mit dem unteren Perforierungsgun-Abschnitt 16 verbunden ist, so daß der obere Perforierungsgun-Abschnitt gezündet wird, wird anschließend auch der untere Perforierungsgun-Abschnitt gezündet. Während das Stapelsystem neu ist, sind dem Fachmann die funktionellen Verbindungen zwischen den Gun-Abschnitten einschlägig bekannt.
  • Mit weiterem Bezug auf FIG. 3 wird dort ein dritter Perforierungsgun-Abschnitt 40 dargestellt, der auf den zweiten Perforierungsgun-Abschnitt 36 gestapelt ist. Der dritte Perforierungsgun-Abschnitt 40 ist größtenteils identisch mit dem zweiten Perforierungsgun-Abschnitt 36 und weist einen unteren, zylindrischen Teil 38 auf, der über den Zündungskopf 20 auf dem zweiten Perforierungsgun-Abschnitt 36 paßt. So läßt sich erkennen, daß fast jede Anzahl von Perforierungsgun-Abschnitten auf diese Weise über den untersten Perforierungsgun-Abschnitt 16 gestapelt und durch das Gun- Gehänge 24 gehalten werden kann. Die genaue Anzahl der zusätzlichen Perforierungsgun-Bausätze oder -Abschnitte richtet sich nach dem Ausmaß der Formation 15 sowie den Bohrlochbedingungen. Die Erfindung beschränkt sich ihrem Zweck nach nicht auf eine spezifische Anzahl von Gun-Abschnitten über dem untersten Perforierungsgun-Abschnitt 16.
  • FIG. 3 zeigt gleichfalls einen wiederverwendbaren Zündungskopf 42, der funktionsmäßig mit dem obersten Perforierungsgun-Abschnitt 40 verbunden ist. Der Zündungskopf 42 ist von der dem Fachmann bekannten Art und kann mit Hilfe irgend einer dem Fachmann bekannten Vorrichtung auf dem Perforierungsgun-System 10 im Bausteinprinzip positioniert werden. In der in FIG. 3 dargestellten Ausführung ist der Zündungskopf 42 ein wiederverwendbarer Zündungskopf, der an einer Rohrschlange mitgeführt wird. Das Perforierungssystem beschränkt sich jedoch nicht auf diese spezifische Zündungskopf-Konfiguration.
  • Im Einsatz wird die erste Ausführung des Perforierungsgun-Systems im Bausteinprinzip 10 durch Betätigung des Zündungskopfes 42 gezündet. Dadurch kommt es zum sequentiellen Zünden der Zündungsköpfe 20 auf den verschiedenen Perforierungsgun-Abschnitten, wie z.B. auf 16, 36 und 40.
  • Vorzugsweise ist das Gun-Gehänge 24 von der Art, die einen automatischen Lösemechanismus beinhaltet, so daß das Gun-Gehänge 24 beim Zünden der Perforierungsgun-Abschnitte aus dem Eingriff mit der Verrohrung 12 gelöst wird. Dadurch fällt die gesamte Kette von Perforierungsgun-Abschnitten zum Boden oder "Rattenloch" des Bohrlochs. Wenn das Rattenloch groß genug ist, um das ganze System 10 aufzunehmen, erübrigen sich alle weiteren Schritte. Wenn das Rattenloch jedoch nicht tief genug ist, d.h. ein oder mehrere Perforierungsgun-Abschnitte befinden sich immer noch auf gleicher Höhe wie die perforierte Formation 15, dann können die Gun-Abschnitte u.U. das Fördern aus der Bohrlochformation behindern. In solchen Fällen kann ein dem Fachmann bekanntes Bergungswerkzeug in das Bohrloch abgelassen und mit dem obersten Perforierungsgun-Abschnitt so verbunden werden, daß dieser Perforierungsgun-Abschnitt aus dem Bohrloch herausgehoben werden kann. Nach Bedarf lassen sich weitere Perforierungsgun-Abschnitte auf diese Weise bergen. So erübrigt sich der Bedarf für das Entfernen des ganzen Systems 10, d.h. nur der Teil muß entfernt werden, der die Strömung aus der perforierten Formation behindert.
  • Diese Schritte können nach der Perforierung und dem Anfördern ohne Totpumpen des Bohrlochs durchgeführt werden. Jeder der Perforierungsgun-Bausätze oder -Abschnitte wird so konzipiert, daß er kurz genug ist, um auf einer Rohrschlange, Drahtleitung oder starren Arbeits-Irohrkette an die Oberfläche befördert zu werden, ohne das Bohrloch totpumpen zu müssen.
  • Weiter sinkt häufig die Förderrate eines Bohrlochs nach einiger Zeit, weshalb zusätzliche Perforationen erforderlich werden, ohne das Bohrloch zuerst totpumpen zu müssen. Beim beschriebenen Perforierungsgun-System im Bausteinprinzip können die Gun-Bausätze oder -Abschnitte unter Druck so in das Bohrloch eingefahren werden, daß, nachdem die Bausätze an ihrer Einsatzstelle positioniert sind, das ganze Perforierungsgun-System auf einmal gezündet werden kann, um neue Perforationen zu bilden, um dadurch das Bohrloch wiederzubeleben.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Systems macht sich dann bemerkbar, wenn es zu einem Systemausfall kommt, d.h. wenn ein oder mehrere Gun-Abschnitt(e) nicht zündet(n). Wenn ein solcher Fall eintritt, können die gezündeten Gun-Abschnitte mit dem(n) ausgefallenen Abschnitt(en) entfernt werden. Alle ausgefallenen Abschnitte können dann durch neue Bausätze ersetzt werden, so daß die ersetzten Ausfallabschnitte oder Bausätze gezündet werden können.
  • Zweite Ausführung
  • Mit Bezug auf FIG. 4-6 erscheint dort eine zweite Ausführung der Perforierungsgun-Baugruppe, die allgemein mit Ziffer 50 gekennzeichnet wird. Die zweite Ausführung ist der ersten Ausführung 10 ähnlich, mit Ausnahme, daß die zweite Ausführung 50 einen unteren Perforierungsgun-Abschnitt 52 mit einer blinden Unterseite 54 beinhaltet, anstelle ein Gun-Gehänge vorzusehen. Der untere Perforierungsgun-Abschnitt 52 ist sonst größtenteils mit dem schon beschriebenen unteren Perforierungsgun-Abschnitt 16 identisch. Der untere Perforierungsgun- Abschnitt 52 wird auf gleiche Weise wie bei der ersten Ausführung in der Verrohrung 12 positioniert.
  • Bei der zweiten Ausführung 52 wird, vor Absenken des unteren Perforierungsgun-Abschnitts 52 in die Verrohrung 12, ein Bridge-Plug 56 oder ein anderes dem Fachmann bekanntes Bohrlochstopfgerät in die Verrohrung 12 eingefahren und darin an einer Stelle versperrt, die allgemein unter der zu perforierenden Forrnation 15 liegt. Der untere Perforierungsgun-Abschnitt 52 wird soweit in die Verrohrung 12 abgelassen, bis er auf die Oberseite des Bridge-Plugs 56 stößt, siehe FIG. 5.
  • Weitere Perforierungsgun-Abschnitte, wie beispielsweise ein zweiter Perforierungsgun-Abschnitt 36 und ein dritter Perforierungsgun-Abschnitt 40 können so auf die Oberseite des unteren Perforierungsgun-Abschnitts 52 gestapelt werden, wie es hinsichtlich der ersten Ausführung 10 schon beschrieben wurde.
  • Im Einsatz geht das Stapeln und Zünden der Perforierungsgun-Abschnitte der zweiten Ausführung 50 größtenteils genau wie bei der ersten Ausführung 10 vor sich. Der Bridge-Plug 56 bleibt dagegen nach dem Zünden der Perforierungsguns an seiner Stelle, d.h. alle Perforierungsgun-Abschnitte, einschließlich des unteren Perforierungsgun-Abschnitts 52, werden vorzugsweise aus der Verrohrung 12 entfernt. Das Entfernen und/oder Austauschen von Perforierungsgun-Abschnitten der zweiten Ausführung des Perforierungsgun-Systems 20 erfolgt größtenteils wie bei der schon beschriebenen ersten Ausführung 10.
  • Dritte Ausführung
  • Mit Bezug auf FIG. 7-9 erscheint dort eine dritte Ausführung des Perforierungsgun-Systems im Bausteinprinzip, die allgemein mit Ziffer 60 gekennzeichnet ist. Zur dritten Ausführung 60 zählt ein unterer Perforierungsgun- Abschnitt 62 mit einem Stück Rohr 64, das an der Unterseite 66 des Abschnitts befestigt ist. Rohr 64 ist so abgemessen, daß seine Unterseite 68 auf dem Boden 70 des Rattenlochs ruht und den unteren Perforierungsgun-Abschnitt 62 hinsichtlich der zu perforierenden Formation 15 an der gewünschten Stelle positioniert.
  • Der untere Perforierungsgun-Abschnitt 62 mit daran montiertem Rohr 64 wird auf größtenteils identische Weise wie bei den schon beschriebenen Ausführungen in die Verrohrung 12 abgelassen.
  • Bezugnehmend auf FIG. 8 und 9, können weitere Perforierungsgun-Abschnitte, wie beispielsweise der zweite Perforierungsgun-Abschnitt 36 und der dritte Perforierungsgun-Abschnitt 40 auf den unteren Perforierungsgun-Abschnitt 62 gestapelt werden, wobei das ganze Perforierungsgun-System 60 von Rohr 64 getragen wird.
  • Im Einsatz erfolgt das Zünden der Perforierungsgun-Abschnitte größtenteils wie bei den schon beschriebenen Ausführungen. Wie bei der zweiten Ausführung werden die einzelnen Perforierungsgun-Abschnitte, einschließlich dem untersten Perforierungsgun-Abschnitt 62, nach dem Perforieren aus der Verrohrung 12 entfernt. Das Zünden und/oder Austauschen der Perforierungsgun-Bausätze erfolgt wie schon beschrieben.

Claims (9)

1. Eine Vorgehensweise der Perforierung einer Verrohrung (12) eines Bohrlochs, bestehend aus den folgenden Schritten:
Absenken eines ersten Perforierungsgun-Abschnitts (16) in die Verrohrung (12);
Abstützen des ersten Perforierungsgun-Abschnitts (16) in der erwähnten Verrohrung auf der Höhe eines ersten Abschnitts der zu perforierenden unterirdischen Forrnation;
Absenken eines weiteren Perforierungsgun-Abschnitts (36) in die erwähnte Verrohrung;
Abstützen des erwähnten zusätzlichen Perforierungsgun-Abschnitts (36) auf dem ersten Perforierungsgun-Abschnitt (16) und
Zünden der erwähnten Perforierungsgun-Abschnitte (16, 36), und Perforieren der erwähnten Verrolirung (12).
2. Eine Vorgehensweise nach Anspruch 1, bei der der Schritt des Abstützens des ersten Perforierungsgun-Abschnitts (16) das Vorsehen eines Gun-Gehänges (24) auf dem erwähnten ersten Perforierungsgun-Abschnitt (24) und das Setzen des Gun- Gehänges (24) in Eingriff mit der erwähnten Verrohrung (12) beinhaltet.
3. Vorgehensweise nach Anspruch 2, die weiter nach dem Zünden der erwähnten Perforierungsgun-Abschnitte (16,36) aus dem Lösen des erwähnten Gun-Gehänges (24) aus dem Eingriff mit der erwähnten Verrohrung (12) besteht.
4. Eine Vorgehensweise nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Abstützens des erwähnten ersten Perforierungsgun-Abschnitts (62) das Vorsehen eines Stücks Rohr (64), das mit einer Unterseite (66) des erwähnten ersten Perforierungsgun-Abschnitts (62) verbunden ist und den Eingriff des erwähnten Rohrs in die Unterseite des Bohrloehs beinhaltet.
5. Eine Vorgehensweise nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Abstützens des erwähnten ersten Per£orierungsgun-Absehnitts (52) vor dem Absenken des ersten Peiforierungsgun-Abschnitts (52) das Setzen eines Stützteus (56) in Eingriff mit der erwähnten Verrohrung (12) an einem Ort und Eingriff des ersten Perforierungsgun- Abschnitts (52) mit dem erwähnten Stützteil (56) beinhaltet, nachdem der erste Perforierungsgun-Abschnitt in die Verrohrung abgelassen wurde.
6. Eine Vorgehensweise nach Anspruch 5, bei der das Stützteil ein Bridge-Plug (56) ist.
7. Eine Vorgehensweise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiter den Schritt des Entfernens wenigstens eines der erwähnten Perforierungsgun-Abschnitte (16, 36, 52, 62) aus der erwähnten Verrohrung beinhaltet.
8. Eine Vorgehensweise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erwähnte weitere Perforierungsgun-Abschnitt (36) einer von mehreren zusätzlichen Perforierungsgun-Abschnitten ist, die jeweils auf dem nächsten Perforierungsgun- Abschnitt abgestützt werden.
9. Eine Vorgehensweise nach Anspruch 8, bestehend aus dem, je nach Bedarf, Wiederholen des erwähnten Schritts des Absenkens eines zusätzlichen Perforierungsgun-Abschnitts in die erwähnte Verrohrung.
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