DE60315157T2 - "bohrlochwerkzeugeinsatzsicherungssystem und verfahren" - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Auslösungsvorrichtung. Die bevorzugte Ausführungsform betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Verhindern einer unbeabsichtigten oder vorzeitigen Aktivierung eines oder mehrerer Bohrlochwerkzeuge.
  • Eine der mit der Fertigstellung eines Öl- oder Gasbohrlochs verbundenen Aktivitäten ist die Perforation einer Bohrlochverrohrung. Während dieser Prozedur werden Perforationen wie etwa Durchlässe oder Löcher in der Verrohrung des Bohrlochs gebildet, um eine Fluidkommunikation zwischen dem Bohrloch und der Kohlenwasserstoff-produzierenden Formation, die von dem Bohrloch durchschnitten wird, zu ermöglichen. Diese Perforationen werden gewöhnlich mit einer Perforationskanone, die mit Hohlladungen geladen ist, ausgeführt. Die Kanone wird über eine elektrische Drahtleitung (wireline), eine Schlammleitung (slickline) oder eine auf- und abwickelbare Rohrleitung (coiled tubing) oder andere Mittel in das Bohrloch abgesenkt, bis es sich in der Nähe der Kohlenwasserstoffproduzierenden Formation befindet. Anschließend betätigt ein Signal von der Oberfläche einen der Perforationskanone zugeordneten Zündkopf, der dann die Hohlladungen zur Detonation bringt. Projektile oder durch die Explosion der Hohlladungen gebildete Strahlen durchdringen die Verrohrung und ermöglichen dadurch einen Fluss von Formationsfluiden von der Formation durch die Perforationen in den Förderstrang, um zur Oberfläche zu strömen.
  • Zum Betätigen des Zündkopfes können eine Anzahl von Anordnungen verwendet werden. Der Zündkopf kann beispielsweise betätigt werden, indem durch eine Rohrleitung hindurch, die sich von dem Zündkopf zu einem Bohrlochkopf oder einer Plattform an der Erdoberfläche erstreckt, ein Gewicht auf den Zündkopf fallengelassen wird. Das fallende Gewicht trifft eventuell auf einen Zündstift in dem Zündkopf auf und betätigt dadurch eine Detonationseinrichtung, die mit der Perforationskanone explosiv gekoppelt ist. Andere durch eine Rohrleitung bzw. einen Rohrstrang beförderte Perforationssysteme verwenden einen Differentialzündkopf, der durch Erzeugen einer Druckdifferenz an einem Betätigungskolben in dem Zündkopf betätigt wird. Die Druckdifferenz wird erzeugt, indem entweder über den Rohrstrang oder über den Ringraum, der den Rohrstrang umgibt, ein Druck aufgebracht wird, der den Betätigungskolben in dem Zündkopf bewegt. Typischerweise wird auf den Betätigungskolben, der den Zündkopf betätigt, hydrostatischer Druck ausgeübt, wenn das Werkzeug in das Bohrloch eingefahren wird. Wenn das Werkzeug betrieben werden soll, ist der Druckanstieg ausreichend groß, um die Detonation des Zündkopfes und der Perforationskanone auszulösen. Häufig sind Perforationskanonen elektrisch betätigt worden. Der Zündkopf und die Perforationskanone werden an einer Drahtleitung in das Bohrloch abgesenkt. Durch die Drahtleitung wird elektrischer Strom geschickt, um den Zündkopf zur Explosion zu bringen. Der Zündkopf bringt seinerseits die Hohlladungen zur Detonation.
  • Ungeachtet des verwendeten Systems sollte sichergestellt sein, dass die Ladungen nicht vorzeitig detonieren. Eine vorzeitige Detonation kann sehr bedenklich sein, wenn sich die Perforationskanone an der Oberfläche, d.h. nicht innerhalb der Grenzen eines Bohrlochs, befindet. Beispielsweise kann eine elektrisch betätigte Sprengvorrichtung für eine Detonation durch elektrische Streusignale, von der Drahtleitung aufgenommene Funksignale, statische Elektrizität oder Blitzschlag empfänglich sein. Jegliches elektrisches Rauschen oder Entladungen von einer dieser Quellen kann dazu führen, dass die Vorrichtung vorzeitig explodiert, wobei das Risiko einer Beschädigung des Fördersystems und eine Gefahr für die Bedienungspersonen an der Ölförderanlage bestehen. Ein Fehler beim Transport oder beim Auseinandernehmen kann mechanisch betätigte Systeme gleichfalls unbeabsichtigt auslösen. Daher ist eine Anzahl von Vorrichtungen entwickelt worden, um die vorzeitige Detonation von durch eine Perforationskanone geführten Ladungen zu verhindern.
  • Bei einem beispielhaften herkömmlichen Sicherheitssystem umfasst ein der Perforationskanone zugeordnetes Sicherheitsmodul ein Gehäuse, einen druckempfindlichen Schalter und einen temperaturempfindlichen Schalter. Die Schalter lassen nur dann den Transport eines elektrischen Befehlssignals zu dem Werkzeug zu, wenn sowohl der Druck als auch die Temperatur vorgegebene Druck- und Temperaturwerte erreichen. Bei einem anderen beispielhaften Sicherheitssystem macht das Beaufschlagen der Augenseite eines Gehäuses mit Fluiddruck ein elektrisches Zündsystem scharf. Das Zündsystem löst aus, wenn der Fluiddruck den hydrostatischen Druck im Bohrloch übersteigt. Das Zündsystem wird durch einen Mikroprozessor gesteuert, der so voreingestellt ist, dass er nur auf einen ausgewählten Wert des das Steuergehäuse umgebenden Fluiddrucks anspricht. Diese Systeme hängen teilweise von einer zuverlässigen Vorhersage von Bohrlochbedingungen ab. Wenn die Temperatur oder der Druck des Bohrlochs in der gewünschten Tiefe nicht mit den voreingestellten Werten übereinstimmen, wird die Kanone nicht scharf. In diesen Fällen muss die Kanone hochgefahren und das Sicherheitsmodul neu eingestellt werden. Diese zusätzliche Prozedur führt natürlich zu einem Zeitverlust und zu einem zusätzlichen Aufwand an Arbeit und Geld.
  • Die US-3105551 offenbart Vorrichtungen, die einen Schalter beeinflussen, während die US-3105547 ein wahlweise betätigtes Bohrlochwerkzeug offenbart.
  • Perforationskanonen sind jedoch nur ein Beispiel von Bohrlochwerkzeugen, die die Verwendung von Sicherheitsmechanismen, die die Betätigung steuern, erfordern. Andere Werkzeuge wie etwa Rohrabschneideinrichtungen verwenden Ätzsäuren, um einen Rohrabschnitt durchzubrennen und zu trennen. Obwohl die geschlossene Bohrlochumgebung ein sicheres Arbeiten dieser Bohrlochwerkzeuge ermöglicht, ist ein gemeinsames Merkmal dieser Bohrlochwerkzeuge, dass eine unbeabsichtigte Aktivierung an der Oberfläche zu einer Verletzung des Personals und einer Beschädigung der nahe gelegenen Einrichtungen führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Steuern einer Auslösungsvorrichtung für ein Bohrlochwerkzeug, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird, und ein Verfahren zum Steuern einer Auslösungsvorrichtung, wie es in Anspruch 9 beansprucht wird.
  • Die bevorzugte Ausführungsform betrifft Vorrichtungen und Systeme zum Steuern der Aktivierung eines oder mehrerer Bohrlochwerkzeuge. Das System verhindert vorzugsweise eine unbeabsichtigte oder vorzeitige Aktivierung eines oder mehrerer Bohrlochwerkzeuge, die durch eine Auslösungsvorrichtung aktiviert werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfasst das System einen Bypass, einen Schalter und einen Auslöser. Der Bypass ist mit einem Signaltransportmedium funktional gekoppelt, das den Generator mit der Auslösungsvorrichtung verbindet. Der Bypass weist eine Sicherheitsbetriebsart auf, in der er einen Signaldurchgang verhindert, sowie eine Feuerbereitschaftsbetriebsart, in der er einen Signaldurchgang zulässt. Der Schalter ist mit dem Bypass mechanisch verbunden und kann diesen zwischen den zwei Betriebsarten schieben. Der Auslöser ist jedoch an dem relativ stationären Ort (z.B. in dem Bohrlochkopf oder dem Bohrloch) positioniert und so konfiguriert, dass er mit dem Schalter in einen formschlüssigen Eingriff gelangt. Der Auslöser verwendet Hydraulikleistung. Wenn sich das Werkzeug an der Oberfläche befindet, ist der Bypass per Vorgabe auf die Sicherheitsbetriebsart gesetzt. Wenn das Werkzeug eingesetzt wird, gelangt der Schalter während der Bewegung durch einen Bohrlochkopf oder das Bohrloch mit dem Auslöser in Eingriff. Dieser Eingriff kann beispielsweise durch die Zusammenwirkung von Stiften und Kanälen er leichtert werden. Der Eingriff zwischen dem Auslöser und dem Schalter bewirkt, dass der Bypass von der Sicherheitsbetriebsart in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart übergeht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bewirkt der Eingriff zwischen dem Auslöser und dem Schalter beim Herausziehen des Werkzeugs, dass der Bypass von einer Feuerbereitschaftsbetriebsart in eine Sicherheitsbetriebsart übergeht.
  • Der Auslöser umfasst ein oder mehrere hydraulisch betätigte Elemente wie etwa einen Abzug oder Stößel. Das Element kann so konfiguriert sein, dass es den Schalter durch eine vordefinierte Bewegung (z.B. geradlinige Bewegung, Drehung und Schwenkung) betätigt. Außerdem kann das bevorzugte System einen Betriebsartanzeiger umfassen, der mit dem Auslöser funktional verbunden ist und eine Anzeige bereitstellt, ob der Bypass das Auslösungssignal zu der Auslösungsvorrichtung leiten kann. Darüber hinaus kann der Auslöser ein Vorspannungsorgan umfassen, um den Auslöser gegen den Schalter zu drücken und/oder den Auslöser in einer vorgegebenen Position zu halten. In einem Gehäuse etwa als Kanäle ausgebildete Vorrichtungen und/oder Stifte können zum Führen des Auslösers zu dem Schalter verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das System zwei Auslöser: einen ersten Auslöser, der bewirkt, dass der Bypass von einer Sicherheitsbetriebsart in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart übergeht, und einen zweiten Auslöser, der bewirkt, dass der Bypass von der Feuerbereitschaftsbetriebsart in eine Sicherheitsbetriebsart übergeht.
  • Bohrlochwerkzeuge, die zusammen mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Perforationskanonen, Rohrabschneideinrichtungen und andere Werkzeuge, die, wenn sie aktiviert werden, eine relativ große Menge an Energie freisetzen.
  • Verständlicherweise sind Beispiele der wichtigeren Merkmale der Erfindung in groben Zügen zusammengefasst worden, damit die folgende genaue Beschreibung der Erfindung besser verstanden werden kann und damit die Beiträge zum Stand der Technik richtig eingeschätzt werden können. Es gibt natürlich weitere Merkmale der Erfindung, die nachstehend beschrieben werden und die den Gegenstand der hieran angehängten Ansprüche bilden.
  • Nun werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Anordnungen, die lediglich zur Veranschaulichung angegeben werden, beispielhaft beschrieben, wobei Bezug auf die begleitende Zeichnung genommen wird, worin:
  • 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die so beschaffen ist, dass sie wahlweise die Übertragung eines Auslösungssignals zu einer Auslösungsvorrichtung, die einem Bohrlochwerkzeug zugeordnet ist, zulässt,
  • 2 schematisch eine Anordnung zeigt, die so beschaffen ist, dass sie wahlweise die Übertragung eines Energiestroms zu einem Bohrlochwerkzeug zulässt,
  • 3A schematisch eine Feuerbereitschaftsbetriebsart eines beispielhaften Bypass zeigt, der so beschaffen ist, dass er wahlweise die Übertragung eines Auslösungssignals zu einer Auslösungsvorrichtung zulässt,
  • 3B schematisch eine Sicherheitsbetriebsart eines beispielhaften Bypass zeigt, der so beschaffen ist, dass er wahlweise die Übertragung eines Auslösungssignals zu einer Auslösungsvorrichtung zulässt,
  • 4A schematisch ein Sicherheitssystem zeigt, das mit einem Bypass, einem Schalter und einem Auslöser versehen ist,
  • 4B schematisch einen Auslöser zeigt, der einen Schalter betätigt,
  • 4C schematisch ein Sicherheitssystem zeigt, das mit einem Bypass, einem Doppelfunktionsschalter, einem ersten Auslöser zum Bewirken, dass die Bypass in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart übergeht, und einen zweiten Auslöser zum Bewirken, dass die Bypass in eine Sicherheitsbetriebsart übergeht, versehen ist,
  • 4D schematisch ein beispielhaftes Sicherheitssystem zeigt, das einen Ausrichtungskanal zum Führen eines Auslösers zu einem Schalter verwendet,
  • 4E schematisch einen vorgespannten Auslöser zeigt, der so beschaffen ist, dass er in dem in 4D gezeigten Ausrichtungskanal läuft,
  • 4F schematisch ein Gehäuse zeigt, das drehbare Abschnitte und eine beispielhafte Auslöser zum Drehen der Abschnitte aufweist;
  • 4G schematisch ein Gehäuse zeigt, das eine Gleithülse und einen stationären, hydraulisch betätigten Auslöser in einer eingefahrenen Position aufweist,
  • 4H schematisch ein Gehäuse zeigt, das eine Gleithülse und einen stationären hydraulisch betätigten Auslöser in einer ausgefahrenen Position aufweist,
  • 5 schematisch eine beispielhafte Ausführungsform eines Sicherheitssystems zeigt, das einen hydraulisch betätigten Ausrichtungsstift verwendet, um einen Schalter auf einen Auslöser auszurichten,
  • 6A schematisch eine Sicherheitsbetriebsart eines Bypass zeigt, der so beschaffen ist, dass er wahlweise die Übertragung eines Energiestroms zu einem Bohrlochwerkzeug zulässt,
  • 6B schematisch eine Feuerbereitschaftsbetriebsart eines Bypass zeigt, der so beschaffen ist, dass er wahlweise die Übertragung eines Energiestroms zu einem Bohrlochwerkzeug zulässt, und
  • 7 schematisch eine Seitenansicht einer Oberflächenanlage zeigt, die geeignet ist, mit Hilfe eines oder mehrere Bohrlochwerkzeuge eine oder mehrere vordefinierte Aufgaben in einem Bohrloch auszuführen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verhindern einer unbeabsichtigten oder vorzeitigen Aktivierung eines oder mehrerer Bohrlochwerkzeuge.
  • In 1 ist zunächst schematisch ein Sicherheitssystem 100 gezeigt. Das Sicherheitssystem 100 wird in Verbindung mit einem herkömmlichen Bohrlochwerkzeugsystem 110 eingesetzt. Das Bohrlochwerkzeugsystem 110 umfasst ein Bohrlochwerkzeug 112, eine Auslösungsvorrichtung 114, eine Leistungs-/Signalquelle 116 und ein Signal-/Leistungstransportmedium 118. Das Bohrlochwerkzeug 112 und die Auslösungsvorrichtung 114 können in einem einzigen Gehäuse oder in separaten Gehäusen oder Subsystemen (zusammengefasst mit dem Bezugszeichen 120 bezeichnet) untergebracht sein. Bei dieser herkömmlichen Anordnung sendet die Signal-/Leistungsquelle 116 ein Auslösungssignal, das einer elektrischen Leistung und/oder einem Befehlssignal (z.B. analogen oder digitalen Daten) entsprechen kann. Dieses Auslösungssignal wird über das Signaltransportmedium 118 zu der Auslösungsvorrichtung 114 übertragen. Das Auslösungssignal kann jedoch durch andere (entweder natürliche oder vom Menschen hervorgebrachte) Quellen erzeugt werden, weshalb der Ausdruck "Auslösungssignal" oder "Signal" so verstanden werden soll, dass er, ungeachtet der Quelle, jegliche Signale oder jegliche Leistungsübertragung umfassen kann, die die Auslösungsvorrichtung 114 betätigen können. Wenn das Auslösungssignal empfangen wird, aktiviert die Auslösungsvorrichtung 114 das Bohrlochwerkzeug 112 in einer vorgegebenen Weise.
  • Das Sicherheitssystem 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verhindert, dass das Auslösungssignal die Auslösungsvorrichtung 114 erreicht, bis eine vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist. In der bevorzugten Ausführungsform basiert diese vorgegebene Bedingung darauf, ob sich das Bohrlochwerkzeug in einer spezifizierten Tiefe unter der Erdoberfläche befindet. Das Sicherheitssystem 100 umfasst eine erste Vorrichtung 100A, die dem Bohrlochwerkzeug 102 zugeordnet ist, und eine zweite Vorrichtung 100B, die an einem vorgegebenen stationären Ort fest angeordnet ist. Die erste Vorrichtung 100A weist eine feste Beziehung zu dem Bohrlochwerkzeug 102 auf und ist so konfiguriert, dass sie wahlweise zulässt, dass ein von der Quelle 116 gesendetes Signal die Auslösungsvorrichtung 114 erreicht ("Signaldurchgang"). Die zweite Vorrichtung 100B liefert eine positive Anzeige an die erste Vorrichtung 100A, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt worden ist. Vorzugsweise ist die zweite Vorrichtung 100B (a) in einer spezifizierten Tiefe unter der Erdoberfläche positioniert und gelangt (b) mit der ersten Vorrichtung in einen formschlüssigen Eingriff, um eine positive Anzeige zu liefern, dass die spezifizierte Tiefe erreicht worden ist.
  • Das Sicherheitssystem 100 umfasst einen stationären Auslöser 102, einen Schalter 104 und einen Bypass 106. Der Bypass 106 ermöglicht die wahlweise Übertragung des Auslösungssignals von der Signal-/Leistungsquelle 116 zu dem Bohrlochwerkzeug 112. Zudem kann der Bypass 106 in bestimmten Anordnungen auch verhindern, dass Streusignale die Auslösungsvorrichtung 114 erreichen. Der Bypass 106 hat (a) eine Sicherheitsbetriebsart, in der die Signal- oder Leistungsübertragung an die Auslösungsvorrichtung 114 unterbrochen oder gesperrt ist, und (b) eine Feuerbereitschaftsbetriebsart, in der die Auslösungsvorrichtung 114 ein Signal oder Leistung empfangen kann. Der Bypass 106 ist an einem geeigneten Ort in dem Subsystem oder Gehäuse 120 untergebracht. Der Schalter 104 und der Auslöser 102 arbeiten zusammen, um den Bypass 106 zwischen der Sicherheitsbetriebsart und der Feuerbereitschaftsbetriebsart zu schieben. Der Schalter 104 ist mit dem Bypass 106 mechanisch gekoppelt und ähnlich wie dieser in einem Subsystem oder Gehäuse 120 positioniert, das entweder gemeinsam genutzt wird oder direkt oder indirekt mit dem Bohrlochwerkzeug 112 verbunden ist. Der Auslöser 102 ist jedoch an einem stationären Objekt 108 positioniert. Das stationäre Objekt 108 kann ein Bohrlochkopf, ein Abschnitt der Verrohrung in dem Bohrloch oder eine andere Struktur sein, an der das Bohrlochwerkzeug 112 vorbei muss, wenn es in das Bohrloch befördert wird. Vorzugsweise ist der Auslöser 102 in einer vorgegebenen Tiefe unter der Erdoberfläche angeordnet. Diese vorgegebene Tiefe kann in bestimmten Anwendungen durch jene Tiefe definiert sein, in der eine Aktivierung des Bohrlochwerkzeugs 112 der Oberflächeneinrichtung oder dem Personal keinen großen Schaden zufügt. In einer bevorzug ten Betriebsart bewirkt die Bewegung des Bohrlochwerkzeugs 112 eine mechanische Wechselwirkung zwischen dem Auslöser 102 und dem Schalter 104. So bewirkt die Bewegung des Bohrlochwerkzeugs 112 lochabwärts, dass der Auslöser 102 mit dem Schalter 104 derart in Eingriff gelangt, dass der Bypass 106 in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart versetzt wird. Ähnlich bewirkt die Bewegung des Bohrlochwerkzeugs 112 lochaufwärts, dass der Auslöser 102 mit dem Schalter 104 derart in Eingriff gelangt, dass der Bypass 106 in eine Sicherheitsbetriebsart versetzt wird. Bei einer bevorzugten Anordnung liefert ein Betriebsartanzeiger 109, der mit dem Auslöser 102 in Verbindung steht, eine (z.B. sichtbare oder hörbare) positive Anzeige der momentanen Betriebsart des Bypass 106.
  • In 2 ist schematisch ein weiteres Sicherheitssystem 200 gezeigt. Das Sicherheitssystem 200 wird in Verbindung mit einem herkömmlichen Bohrlochwerkzeugsystem 210 eingesetzt. Das Bohrlochwerkzeugsystem 210 umfasst ein Bohrlochwerkzeug 212, eine Auslösungsvorrichtung 214, eine Steuereinrichtung 216 und eine Energietransportleitung 218. Das Bohrlochwerkzeug 212 und die Auslösungsvorrichtung 214 können in einem einzigen Gehäuse oder in separaten Gehäusen oder Subsystemen (zusammengefasst mit dem Bezugszeichen 220 bezeichnet) untergebracht sein. Bei dieser herkömmlichen Anordnung sendet die Steuereinrichtung 216 ein Auslösungssignal über ein Signaltransportmedium 217 zu der Auslösungsvorrichtung 214. Wenn das Auslösungssignal empfangen wird, erzeugt die Auslösungsvorrichtung 214 einen Energiestrom oder Energiezug, der über die Energietransportleitung 218 zu dem Bohrlochwerkzeug 212 fließt. Dieser Energiestrom oder Energiezug kann chemische Energie, kinetische Energie, Wärmeenergie oder andere bekannte Energieformen, die über einen Dampf- oder Flüssigkeitsstrom, ein Projektil oder andere Mittel transportiert werden, umfassen.
  • Das Sicherheitssystem 200 verhindert, dass der Energiezug das Bohrlochwerkzeug 212 erreicht, bis eine vorgegebene Bedingung, z.B. dass das Bohrlochwerkzeug 212 eine bekannte Tiefe in einem Bohrloch erreicht hat, erfüllt ist. Das Sicherheitssystem 200 umfasst eine erste Vorrichtung 200A, die dem Bohrlochwerkzeug 212 zugeordnet ist, und eine zweite Vorrichtung 200B, die an einem stationären Ort 208 fest angeordnet ist. Die erste Vorrichtung 200A hat eine feste Beziehung zu dem Bohrlochwerkzeug 212 und ist so konfiguriert, dass sie zulässt, dass ein durch die Auslösungsvorrichtung 214 erzeugter Energiestrom das Bohrlochwerkzeug 212 erreicht ("Energiedurchgang" oder "Energiezugdurchgang") Diese vorgegebenen Bedingung ist vorzugsweise eine spezifizierte Tiefe unter der Erdoberfläche. Die zweite Vorrichtung 200B liefert eine positive Anzeige bzw. Angabe an die erste Vorrichtung 200A, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist. Die zweite Vorrichtung 200B ist (a) in einer spezifizierten Tiefe unter der Erdoberfläche positioniert und gelangt (b) mit der ersten Vorrichtung 200A in einen formschlüssigen Eingriff, um eine positive Anzeige zu liefern, dass die spezifizierte Tiefe erreicht worden ist.
  • Das Sicherheitssystem 200 umfasst einen stationären Auslöser 202, einen Schalter 204 und einen Bypass 206. Der Bypass 206 ermöglicht die wahlweise Übertragung des Energiezuges von der Auslösungsvorrichtung 214 zu dem Bohrlochwerkzeug 212. Der Bypass 206 hat (a) eine Sicherheitsbetriebsart, in der der Energiefluss gesperrt ist, und (b) eine Feuerbereitschaftsbetriebsart, in der das Bohrlochwerkzeug 212 den Energiezug empfangen kann. Die weiteren hervorstechenden Aspekte des Bypass 206, des Schalters 204 und des Auslösers 202 sind den in 1 gezeigten gleich benannten Merkmalen ähnlich. Somit wird zugunsten der Kürze die Besprechung solcher Merkmale nicht wiederholt. Außerdem arbeiten das stationäre Objekt 208 und der Betriebsartanzeiger 209 im wesentlichen in der gleichen Weise, wie sie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden ist.
  • In den 3A und 3B ist nun schematisch ein beispielhafter Bypass 300 gezeigt. Wie zunächst in 3A gezeigt ist, ist der Bypass 300 in einem Gehäuse 302 positioniert und steht über ein Signaltransportmedium 306 mit einer Signalquelle/einem Signalgenerator oder einer Leistungseinheit 304 und über Zuleitungsdrähte 309 mit einer Auslösungsvorrichtung 308 in elektrischer Verbindung. Vorzugsweise umfasst der Bypass 300 einen elektrischen Kreis 310, der mit dem Transportmedium 306 gekoppelt ist. Der elektrische Kreis 310 umfasst ein verschiebbares Organ 314, eine Brücke 316 und Anschlüsse 318. Die Brücke 316 ist mit dem Signaltransportmedium 306 elektrisch verbunden, während die Anschlüsse 318 mit den Zuleitungsdrähten 309 verbunden sind. Das verschiebbare Organ 314 verstellt sich mechanisch zwischen einer ersten Position (Sicherheitsposition) und einer zweiten Position (Feuerbereitschaftsposition). In der ersten Position richtet das verschiebbare Organ 314 die Brücke 316 auf die Anschlüsse 318 aus, so dass ein elektrischer Pfad zwischen der Leistungseinheit 304 und der Auslösungsvorrichtung 308 hergestellt ist. Wie nun in 3B gezeigt ist, unterbricht das verschiebbare Organ 314 den elektrischen Pfad, indem er die Brücke 316 von den Anschlüssen 318 trennt. Das verschiebbare Organ 314 kann beispielsweise einen Stab umfassen, der eine Scheibe axial bewegt, die eine Hülse, die gleitet, oder einen Hebel, der schwenkt, dreht. Einem Fachmann werden weitere geeignete mechanische Anordnungen offenbar. Des weiteren kann der Bypass 300 auch eine Verdrahtung (nicht gezeigt) enthalten, die einen Kurzschluss in dem Kreis 310 einführt, während sich der Bypass 300 in der ersten Position befindet, um ein zusätzliches Maß an Schutz gegen eine unbeabsichtigte Signalübertragung zu der Auslösungsvorrichtung 308 zu verschaffen.
  • In den 4A und B sind in schematischer Weise Auslöser- und Schalteranordnungen gezeigt, die primär eine mechanische Wechselwirkung verwenden. Der Auslöser 400 ist an einer stationären Oberfläche 302 fest angeordnet, wobei der Schalter 404 in einem Gehäuse oder Subsystem 406 angeordnet ist. Der Auslöser 400 weist einen Arm 408 mit einem an dem einen Ende vorstehenden Abzug 410 und einem Drehgelenk 412 an dem anderen Ende sowie ein Vorbelastungsorgan 414 auf. Der Schalter 404 ist unter Verwendung herkömmlicher Verbindungen (nicht gezeigt) mit einem Bypass 415 verbunden. Das Gehäuse 406 ist mit einer Öffnung 416 versehen, die vorzugsweise und im allgemeinen mit dem Profil des Abzugs 410 übereinstimmt. Ein Teil des Schalters 404 ragt aus der Öffnung 416 hervor. Der Schalter 404 kann so beschaffen sein, dass er axial gleitet, schwenkt oder sich dreht (z.B. in Art und Weise einer Sperrklinke). Während der Benutzung nimmt der Auslöser 400 eine zurückgezogene Position ein (4A), wobei der Abzug 410 an einer Außenfläche 418 des Gehäuses 406 entlangfährt. Um auf 4B Bezug zu nehmen, bewirkt das Vorbelastungsorgan 414, sobald der Abzug 410 die Öffnung 416 erreicht, dass der Arm 408 um das Drehgelenk 412 schwenkt und dadurch den Abzug 410 gegen den Schalter 404 drängt. Der von dem Abzug 410 ausgeübte Kontaktdruck bewirkt somit, dass sich der Schalter 404 in einer vorgegebenen Weise bewegt. Diese Bewegung bewirkt, dass sich der Bypass 430 von einer Sicherheitsbetriebsart zu einer Feuerbereitschaftsbetriebsart verstellt oder umgekehrt.
  • Die in den 4A und 4B gezeigten Anordnungen sind zahlreichen Abänderungen und Abwandlungen zugänglich. Beispielsweise ist in 4C ein Bypass 430, ein Doppelfunktionsschalter 432, ein scharfmachender Auslöser 434 und ein entschärfender Auslöser 436 gezeigt. Der Bypass 430 und der Schalter 432 sind geeignet in einem Gehäuse 437 angeordnet. Der Schalter 432 ist zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar, die einer Sicherheitsbetriebsart bzw. einer Feuerbereitschaftsbetriebsart des Bypass 430 entsprechen. Die Auslöser 434, 436 sind an einem ersten, relativ stationären Ort 438 bzw. einem zweiten relativ (stationären) Ort 439 fest angeordnet. Die Auslöser 434, 436 sind so gestaffelt, dass sich der entschärfende Auslöser 436 lochaufwärts von dem scharfmachenden Auslöser 434 befindet. Während des Einsatzes eines Bohrlochwerkzeugs (nicht gezeigt) befindet sich der Bypass 430 in einer Sicherheitsbetriebsart, wobei sich der Schalter 432 in der ersten Stellung befindet. Wenn sich das Gehäuse 437 in einer Lochabwärtsrichtung D bewegt, bewegt sich der Schalter 432 an dem entschärfenden Auslöser 436 vorbei. Da der Bypass 430 und der Schalter 432 bereits in einer Sicherheitsbetriebsart sind, übt der entschärfende Auslöser 436 keine Funktion aus. Der Schalter 432 wird jedoch dann betätigt, wenn sich das Gehäuse 437 an dem scharfmachenden Auslöser 434 vorbeibewegt, wodurch der Bypass 430 in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart verstellt wird, wobei sich der Schalter 432 in der zweiten Stellung befindet. Während des Herausziehens des Bohrlochwerkzeugs (nicht gezeigt), bewegt sich das Gehäuse 437 in einer Lochaufwärtsrichtung U, wobei sich der Schalter 432 an dem scharfmachenden Auslöser 434 vorbeibewegt. Da der Bypass 430 und der Schalter 432 bereits in einer Feuerbereitschaftsbetriebsart sind, übt der scharfmachende Auslöser 434 keine Funktion aus. Der Schalter 432 wird jedoch betätigt, wenn sich das Gehäuse 437 an dem entschärfenden Auslöser 436 vorbeibewegt, wodurch der Bypass 430 in eine Sicherheitsbetriebsart versetzt wird, wobei sich der Schalter 432 in der entsprechenden ersten Stellung befindet.
  • Wie außerdem in 4C gezeigt ist, ist an einem Arm 442 ein Ausrichtungsabzug 440 in einer beabstandeten Beziehung zu einem Abzug 444 ausgebildet. Um den Ausrichtungsabzug 440 aufzunehmen, ist eine Öffnung 446 in dem Gehäuse 437 vorgesehen. Die Öffnung 446 steht zu einem Schalter 432 in einer festen Beziehung, die jener zwischen dem Ausrichtungsabzug 440 und dem Abzug 444 gleicht. Somit schwenkt der Arm 442, sobald die Abzüge 440 und 444 auf die Öffnung 446 bzw. den Schalter 432 ausgerichtet sind. Es ist erkennbar, dass die Ausfüh rungsform nach 4C das automatische Scharfmachen eines Bohrlochwerkzeugs während des Einsatzes und das automatische Entschärfen des Bohrlochwerkzeugs während des Herausziehens ermöglicht. Somit ist das Bohrlochwerkzeug, während es sich an der Erdoberfläche oder in der Nähe von dieser befindet, vorteilhafterweise in einer Sicherheitsbetriebsart.
  • In den 4D und 4E ist nun eine weitere Sicherheitsvorrichtung 450 gezeigt. Die Sicherheitsvorrichtung 450 umfasst einen Bypass (nicht gezeigt), einen Schalter 452, ein Gehäuse 454 und einen Auslöser 456. Das Gehäuse 454 weist einen Ausrichtungskanal 455 auf, der den Auslöser 456 in Längsrichtung in einen Schlitz 458 führt, in dem der Schalter 452 angeordnet ist.
  • In 4F ist noch eine weitere Anordnung einer Sicherheitsvorrichtung 460 gezeigt. Die Sicherheitsvorrichtung 460 umfasst einen Bypass (nicht gezeigt), ein Gehäuse 462 mit einem oberen Abschnitt 464 und einem unteren Abschnitt 466. Jeder Abschnitt 464, 466 ist mit einem Ausrichtungskanal 468 bzw. 470 versehen. Des weiteren sind die Abschnitte 464, 466 so aneinandergefügt, dass sie sich relativ zueinander um einen Betrag drehen können, der ausreicht, um sie in die Ausrichtung und aus der Ausrichtung zu bringen. Diese relative Ausrichtung und Nichtausrichtung im Winkel bewirkt, dass sich der Bypass (nicht gezeigt) zwischen der Sicherheitsbetriebsart und der Feuerbereitschaftsbetriebsart verstellt. An einer stationären Oberfläche 472 sind ein Ausrichtungsstift 474, ein erster hydraulischer Stößel 476, ein zweiter hydraulischer Stößel 478, eine Hydraulikfluidleitung 479 und eine Hydraulikquelle (nicht gezeigt) angeordnet. Die Stößel 476, 478 sind so gestaltet, dass sie mit dem unteren Abschnitt 464 bzw. dem oberen Abschnitt 466 in einen Eingriff gelangen. Außerdem sind einer oder beide der Stößel 476, 478 so beschaffen, dass sie einen oder beide der Abschnitte 464, 466 um einen vorgegebenen Betrag drehen. Lediglich zur Klarheit ist der Ausrichtungsstift 474 in dem Ausrichtungskanal 470 des unteren Abschnitts und nicht fest an der stationären Oberfläche 472 angeordnet gezeigt. Vor dem Einsatz befindet sich das Gehäuse 462 in einer erste Position, in der die Kanäle 468, 470 nicht aufeinander ausgerichtet sind. Folglich fährt der Ausrichtungsstift 474 während der Abwärtsbewegung des Gehäuses 462 entlang des Ausrichtungskanals des unteren Abschnitts, bis er auf den oberen Abschnitt 464 trifft (wie gezeigt ist). Danach gelangen die Stößel 476, 478 mit dem Gehäuse 462 in einen Eingriff und drehen einen oder beide der Abschnitt 464, 466, bis die Ausrichtungskanäle 468, 470 aufeinander ausgerichtet sind. Auf die Ausrichtung hin hat sich der Bypass beispielsweise von einer Sicherheitsbetriebsart zu einer Feuerbereitschaftsbetriebsart verstellt und kann das Gehäuse 462 seine Abwärtsbewegung fortsetzen.
  • In den 4G und 4H ist nun eine nochmals weitere Anordnung einer Sicherheitsvorrichtung 480 gezeigt. Die Sicherheitsvorrichtung 480 umfasst einen Bypass 482, eine Hülse 484, ein Gehäuse 486 und einen Auslöser 488. Wie voranstehend beschrieben worden ist, lässt der Bypass 482 wahlweise zu, dass ein über ein Signaltransportmedium 483 übertragenes Auslösungssignal die Auslösungsvorrichtung (nicht gezeigt) eines Bohrlochwerkzeugs (nicht gezeigt) erreicht. Die Hülse 484 ist in herkömmlicher Weise mechanisch mit dem Bypass 482 gekoppelt und gleitet zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei die Positionen einer Sicherheitsbetriebsart bzw. einer Feuerbereitschaftsbetriebsart des Bypass 482 entsprechen. Obwohl die Hülse 484 vorzugsweise ein ringförmiges Element ist, können auch andere Formen wie etwa Stäbe, die das Gehäuse 484 teilweise oder vollständig umgeben, angemessen sein. Außerdem muss sich die Hülse 484 nicht streng geradlinig bewegen, sondern kann sich nach einem Eingriff mit dem Auslöser 488 drehen, schwenken oder in einer anderen vorgeschriebenen Weise bewegen. Der Auslöser 488 ist ein hydraulisch betätigtes Element, das sich aus einer nominell eingefahrenen Position (4G) in eine ausgefahrene Position (4H) bewegt, wenn es durch Hydraulikfluid, das von einer Leistungsquelle 489 über eine Fluidleitung 490 geliefert wird, mit Energie versorgt wird. In der eingefahrenen Position lässt der Auslöser 488 zu, dass sich die Hülse 484 frei das Bohrloch hinabbewegt. In einer ausgefahrenen Position bildet der Auslöser 488 eine starre Schulter, an der die Hülse 484 anstößt. Während des Einsatzes befindet sich der Auslöser 488 in einer ausgefahrenen Position und blockiert dadurch die Abwärtsbewegung der Hülse 484, die sich in der ersten Position befindet. Sobald das Personal feststellt, dass die Abwärtsbewegung aufgehört hat, wird eine Kraft DF lochabwärts auf das Gehäuse 486 ausgeübt. Diese Kraft DF kann durch das Gewicht des Bohrlochwerkzeugs oder anderer Komponenten oder durch eine Oberflächeneinrichtung (z.B. ein Rohrleitungseinspritzvorrichtung) (nicht gezeigt), die eine Kraft auf das Gehäuse 486 ausübt, ausgeübt werden. Die Kraft DF bewirkt somit, dass sich die Hülse 484 in einer Aufwärtsrichtung U aus der ersten Position in die zweite Position bewegt und dadurch den Bypass 482 in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart versetzt. Anschließend wird der Auslöser unter Verwendung der Leistungsquelle 456 in eine eingefahrene Position bewegt. Einige Zeit nachdem die Hülse 484 den Auslöser 456 zurückgesetzt hat, kann diese wieder in eine ausgefahrene Position gestellt werden. Es ist zu erkennen, dass die obigen Schritte im allgemeinen wiederholt werden können, um die Hülse 484 aus der zweiten Position in die erste Position zu bewegen und den Bypass 482 in eine Sicherheitsbetriebsart zu versetzen.
  • In 5 ist nun eine beispielhafte Sicherheitsanordnung 500 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die hydraulisch betätigte Komponenten verwendet. Die Sicherheitsanordnung 500 umfasst einen Bypass 502, einen Schalter 504 und eine Auslöseranordnung 506. Der Bypass 502 und der Schalter 504 sind in einem Gehäuse oder Subsystem 505 angeordnet und gleichen jenen, die bereits beschrieben worden sind. Daher werden Besprechungen gleicher bzw. ähnlicher Merkmale nicht wiederholt. Die Auslöseranordnung 506 umfasst einen hydraulisch betätigten Abzug 508 und einen hydraulisch betätigten Ausrichtungsstift 510, die axial um einen vorgegebenen Abstand beabstandet sind. An der Oberfläche sind eine Hydraulikquelle 512 und ein Betriebsartanzeiger 514 angeordnet. Die Hydraulikquelle 512 stellt der Auslöseranordnung 506 über eine Hydraulikleitung 516 mit Druck beaufschlagtes Hydraulikfluid bereit. Das Gehäuse weist eine Lippe 518 auf, die im allgemeinen um etwa denselben Abstand, der den Abzug 508 von dem Ausrichtungsstift 510 trennt, von dem Schalter 504 axial beabstandet ist. Während des Einsatzes befindet sich der Abzug 508 in einem eingefahrenen Zustand, während sich der Ausrichtungsstift 510 in einem ausgefahrenen Zustand befindet. Um den Abzug 508 und den Stift 510 in diesen nominellen Zuständen zu halten, können herkömmliche Vorspannungsorgane (nicht gezeigt) verwendet werden. Wenn sich das Gehäuse 505 in der Richtung D bewegt, stößt die Lippe 518 eventuell an dem ausgefahrenen Stift 510 an und liegt an diesem auf. An diesem Punkt ist der Abzug 508 auf den Schalter 504 ausgerichtet. Wenn diese Komponenten so ausgerichtet sind, wird die Hydraulikquelle 512 betätigt, um den Abzug 508 mit Druck zu beaufschlagen. Die ausgeübte Hydraulikkraft drängt den Abzug 508 gegen den Schalter 504 und betätigt diesen. Diese Quelle 512 kann entweder gleichzeitig oder verzögert (z.B. durch Einsetzen von Drosselventilen (nicht gezeigt) Hydraulikfluid zu dem Ausrichtungsstift 510 schicken. Das aufgebrachte Hydraulikfluid drängt den Stift 510 in einen eingefahrenen Zustand und lässt dadurch ein unbehindertes Passieren der Lippe 518 zu. Der visuelle Anzeiger 514 kann so konfiguriert sein, dass er eine Anzeige, dass der Abzug 508 erfolgreich ausgefahren worden ist und der Bypass 502 daher in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart versetzt worden ist, liefert. Nachdem das Gehäuse 505 in der Richtung D lochabwärts bewegt worden ist, kann die Hydraulikquelle 512 betätigt werden, um den Abzug 508 und den Stift 510 in ihre nominellen Zustände (eingefahren bzw. ausgefahren) zurückzustellen.
  • Es ist erkennbar, dass die Ausführungsform nach 5 auch zahlreichen Abänderungen und Abwandlungen zugänglich ist. Beispielsweise können in einer zu 4C analogen Weise zwei Auslöseranordnungen (nicht gezeigt) verwendet werden, um den Bypass zu betätigen. Alternativ können der Abzug und der Schalter so beschaffen sein, dass sie in verriegelnder Weise derart in Eingriff gelangen, dass die Betätigung des Abzugs den Schalter aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung und aus einer zweiten Stellung in eine erste Stellung bewegt. Bei einer nochmals weiteren Anordnung kann der Schalter so modifiziert sein, dass er sich, wenn er betätigt wird, zwischen zwei oder mehr Stellungen (z.B. nach Art und Weise einer Sperrklinke) verstellt. Natürlich sind der Abzug und die Schalter nicht auf eine geradlinige Bewegung begrenzt. Einem Fachmann werden nochmals weitere Abänderungen und Anpassungen offenbar.
  • In den 6A und 6B ist eine weitere Anordnung der vorliegenden Erfindung zum Verhindern einer unbeabsichtigten oder vorzeitigen Aktivierung oder Detonation eines Bohrlochwerkzeugs gezeigt, die einen Energiezug oder -strom als Verfahren zum Auslösen der Aktivierung einer oder mehrerer Sprengladungen verwendet. Es wird eine Energie-Sicherheitsvorrichtung 600 in Verbindung mit einer Auslösungsvorrichtung 602 verwendet, die so beschaffen ist, dass sie ein Bohrlochwerkzeug 604 mit einem Energiezug 606 aktiviert. Die Auslösungsvorrichtung 602 kann durch eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) an der Oberfläche über eine Telemetrieleitung 608 oder durch eine lokale Steuereinrichtung (nicht gezeigt) betätigt werden. Die mehreren Komponenten können sich in einem einzigen Gehäuse oder in einem separaten Gehäuse, das mit dem Bezugszeichen 609 bezeichnet ist, befinden. Die Energie-Sicherheitsvorrichtung 600 umfasst einen Bypass 610, der mit einem Durchlass 612 versehen ist. Der Durchlass 612 ist ausgebildet, um den Transport des Energiezugs 606, der sich von einer ersten Leitung 614, die der Auslösungsvorrichtung 602 zugeordnet ist, zu einer zweiten Leitung 616, die dem Bohrlochwerkzeug 604 zugeordnet ist, zu bewegen. Der Bypass 610 ist so beschaffen, dass er eine wahlweise Ausrichtung/Nichtausrichtung zwischen dem Durchlass 612 und den Leitungen 614, 616 bewirkt. Der Bypass 610 kann beispielsweise ein Stab oder eine Platte sein, der bzw. die so beschaffen ist, dass er bzw. sie axial in einer zu der Bohrlochwerkzeugachse quer verlaufenden Richtung gleitet. Alternativ kann der Bypass 610 eine Scheibe sein, die sich dreht. Somit hat der Bypass 610 eine Sicherheitsbetriebsart, in der die Nichtausrichtung zwischen dem Durchlass 612 und den Leitungen 614, 616 verhindert, dass der Energiezug 606 das Bohrlochwerkzeug 604 erreicht, sowie eine Feuerbereitschaftsbetriebsart, in der der Durchlass 612 und die Leistungen 614, 616 aufeinander ausgerichtet sind ( 6B), um einen Pfad für den Energiezug 606 zu schaffen. In manchen Fällen kann eine teilweise Blockade zwischen der Leitung 614 und der Leitung 616 ausreichend sein, um eine Aktivierung des Bohrlochwerkzeugs (nicht gezeigt) zu verhindern. Es ist erkennbar, dass bei der Energie-Sicherheitsvorrichtung 600 die voranstehend beschriebenen Schalter und Auslöser verwendet werden können, um den Bypass 610 zu betätigen. Daher wird deren Beschreibung zugunsten der Kürze nicht wiederholt.
  • In 7 ist nun eine Bohrlochkonstruktions- und/oder Kohlenwasserstoffförderanlage 700 gezeigt, die über einer interessierenden unterirdischen Formation 702 positioniert ist. Eine bevorzugte Ausführungsform einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Sicherheitsvorrichtung kann vorteilhaft dazu verwendet werden, ein Bohrlochwerkzeug 704 einzusetzen, das geeignet ist, eine oder mehrere vorgegebenen Bohrlochaufgaben in einem Bohrloch 705 zu erfüllen. Die Anlage 700 kann herkömmliche Einrichtungen und Strukturen wie etwa eine Plattform 706 an der Erdoberfläche 708, einen Hebebock 710, einen Bohrlochkopf 712 und ein Rohr/eine Rohrleitung 714 mit oder ohne Mantel umfassen. Von dem Hebebock 710 hängt ein Arbeitsstrang 716 in das Bohrloch 705 hinab. Der Arbeitsstrang 716 kann ein Gestängerohr, eine auf- und abwickelbare Rohrleitung, eine Drahtleitung, eine Schlammleitung oder irgendwelche andere herkömmliche Transportmittel umfassen. Der Arbeitsstrang 716 kann Telemetrieleitungen oder andere Signal-/Leistungsübertragungsmedien, die eine telemetrische Einweg- oder Zweiwegkommunikation von der Oberfläche zu dem Bohrlochwerkzeug 704, das an einem Ende des Arbeitsstrangs 716 angeschlossen ist, herstellen. Ein geeignetes Telemetriesystem (nicht gezeigt) kann von herkömmlichem Typ, beispielsweise ein Schlammimpulssystem, ein System für elektrische Signale oder akustische Signale oder ein anderes geeignetes System, sein. Zugunsten der Kürze ist ein Telemetriesystem mit einer Oberflächen-Steuereinrichtung (z.B. einer Leistungsquelle) 718 gezeigt, die so beschaffen ist, dass sie elektrische Signale über ein Kabel oder eine Signalübertragungsleitung 720, die in dem Arbeitsstrang 716 angeordnet ist, überträgt.
  • Eine bevorzugte Sicherheitsvorrichtung 730 zur Verwendung mit dem Bohrlochwerkzeug 704 umfasst einen Bypass 732 und einen Schalter 634, die an dem Bohrlochwerkzeug 704 vorgesehen sind, und einen Auslöser 736, der an einem stationären Ort an dem Bohrlochkopf 712, in der Verrohrung/dem Rohrleitungssystem 714 oder an einem anderen geeigneten unterirdischen Ort fest angeordnet ist. Der Auslöser 736 ist über eine Hydraulikleitung 740 mit einer Hydraulikquelle 738 hydraulisch gekoppelt.
  • Zur Klarheit wird die Verwendung der Sicherheitsvorrichtung 730 unter Bezugnahme auf Perforationskanonen besprochen, jedoch ist die Sicherheitsvorrichtung 730 keineswegs auf eine solche Verwendung begrenzt.
  • Vorzugsweise ist die Sicherheitsvorrichtung 730 in dem Entwurf des Bohrlochwerkzeugs enthalten. Nach einem werksseitigen Zusammenbau beispielsweise hält die Sicherheitsvorrichtung 730 somit das Bohrlochwerkzeug ohne jedes weitere menschliche oder anderweitige Eingreifen formschlüssig in einem sicheren Zustand. Wie in 7 weiter gezeigt ist, wird das Bohrlochwerkzeug 704 nach seiner Ankunft an der Anlage 700 mit Hilfe herkömmlicher Einrichtungen (nicht gezeigt) an dem Arbeitsstrang 716 befestigt und in den Bohrlochkopf 712 eingeführt. Wenn das Bohrlochwerkzeug 704 in das Bohrloch 705 abgesenkt wird, trifft es eventuell auf den stationären Auslöser 736. Bei einer Anordnung verstellt das bloße axiale Einfahren des Werkzeugs 704 den Bypass 732 passiv von einer Sicherheitsbetriebsart in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart. In einer anderen Anordnung wird die Abwärtsbewegung des Werkzeugs 704 vorübergehend unterbro chen, wobei der Bypass 732 aktiv von einer Sicherheitsbetriebsart in eine Feuerbereitschaftsbetriebsart geschoben wird. Anschließend kann eine Steuereinrichtung 718 an der Oberfläche oder eine lokale Steuereinrichtung (nicht gezeigt) an dem Bohrlochwerkzeug 704 das Bohrlochwerkzeug 704 aktivieren, sobald die gewünschten Parameter angetroffen werden.
  • Während des Herausziehens verstellt der Auslöser 736 den Bypass entweder aktiv oder passiv von einer Feuerbereitschaftsbetriebsart in eine Sicherheitsbetriebsart. Somit kann das Bohrlochwerkzeug 704 bei minimalem Risiko einer unbeabsichtigten Aktivierung sicher aus dem Bohrloch 705 entfernt werden.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden die Sicherheitsvorrichtungen Komponenten, die keine Signale, Energie oder Energiewellen, die versehentlich ein Auslösungssignal liefern könnten, erzeugen oder abstrahlen. Außerdem können, wie zuvor angemerkt worden ist, die Komponenten des bevorzugten Systems an irgendeinem geeigneten Ort in einem Arbeitsstrang oder Bohrlochwerkzeug positioniert sein. Bei einer bevorzugten Anordnung sind der Bypass und/oder der Auslöser in das Bohrlochwerkzeug, ein zugeordnetes Gehäuse/Subsystem oder eine andere verwandte Einfassung integriert. Diese Anordnung reduziert oder erübrigt einen Teil der Montagearbeit an der Plattform vor dem Werkzeugeinsatz.
  • Die voranstehende Beschreibung ist zum Zweck der Veranschaulichung und Erläuterung auf besondere Ausführungs formen der vorliegenden Erfindung gerichtet. Jedoch kann ein Fachmann erkennen, dass viele Modifikationen und Änderungen an der oben dargelegten Ausführungsform möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die folgenden Ansprüche sollen so interpretiert werden, dass sie sämtliche solche Modifikationen und Änderungen umfassen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Steuern einer Startvorrichtung (114) für ein in einem Bohrloch auszuklappendes Bohrlochwerkzeug (112), wobei die Startvorrichtung (114) das Bohrlochwerkzeug (112), bei Empfang eines Startsignals über ein Signaltransportmedium (118) aktiviert, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: eine Umgehungseinrichtung (Bypass) (502), die mit dem Signaltransportmedium (118) verbunden ist, wobei die Umgehungseinrichtung (502) eine erste Betriebsart aufweist, in der die Umgehungseinrichtung (502) verhindert, dass das Startsignal zu der Startvorrichtung (114) gelangt, und eine zweite Betriebsart aufweist, in der die Umgehungseinrichtung (512) zulässt, dass das Startsignal zu der Startvorrichtung (114) gelangt, einen Schalter (504), der mit der Umgehungseinrichtung (502) funktional gekoppelt ist, wobei der Schalter (504) so beschaffen ist, dass er die Umgehungseinrichtung (502) wenigstens von der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart bringt, wenn er betätigt wird, und eine Auslöseeinrichtung (506), die an einem ersten Ort positioniert ist, der in Bezug auf das Bohrloch relativ stationär ist, wobei die Auslöseeinrichtung (506) zum Betätigen des Schalters (504) ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Auslöseeinrichtung (506) ein hydraulisch betätigtes Organ (508) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das hydraulisch betätigte Organ einen Abzug oder einen Stößel aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des weiteren einen Betriebsartanzeiger (514) aufweist, der mit der Auslöseeinrichtung (506) funktional gekoppelt ist, wobei der Betriebsartanzeiger (514) eine Anzeige bereitstellt, ob die Umgehungseinrichtung (502) das Startsignal zu der Startvorrichtung (114) leiten kann.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die Umgehungseinrichtung (502) so konfiguriert ist, dass sie die Bewegung entweder von elektrischer Leistung oder von Datensignalen zu dem Bohrlochwerkzeug zulässt.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der der Schalter (504) des weiteren so beschaffen ist, dass er die Umgehungseinrichtung (502) von der zweiten Betriebsart in die erste Betriebsart bringt, wenn er betätigt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, die des weiteren eine zweite Auslöseeinrichtung umfasst, die an einem zweiten Ort positioniert ist, der in Bezug auf das Bohrloch relativ stationär ist, wobei die zweite Auslöseeinrichtung so beschaffen ist, dass sie den Schalter (504) betätigt, um die Umgehungseinrichtung (502) von der zweiten Betriebsart in die erste Betriebsart zu bringen.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, die des weiteren eine Hydraulikquelle (512) aufweist, die sich an der Oberfläche befindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die des weiteren eine Hydraulikleitung (516) zwischen der Hydraulikquelle (512) und der Auslöseeinrichtung (506) aufweist.
  9. Verfahren zum Steuern einer Startvorrichtung (114) für ein Bohrlochwerkzeug, wobei die Startvorrichtung (114) das Bohrlochwerkzeug bei Empfang eines Startsignals über ein Signaltransportmedium (118) aktiviert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Vorsehen einer Umgehungseinrichtung (Bypass) (502), die mit dem Signaltransportmedium (118) verbunden ist, wobei die Umgehungseinrichtung (502) eine erste Betriebsart aufweist, in der die Umgehungseinrichtung (502) verhindert, dass das Startsignal zu der Startvorrichtung (114) gelangt, und eine zweite Betriebsart aufweist, in der die Umgehungseinrichtung (502) zulässt, dass das Startsignal zu der Startvorrichtung (114) gelangt, Vorsehen eines Schalters (504), der mit der Umgehungseinrichtung (502) funktional gekoppelt ist, wobei der Schalter (504) so beschaffen ist, dass er die Umgehungseinrichtung (502) wenigstens von der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart bringt, wenn er betätigt wird, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Verwenden einer hydraulisch betätigten Auslöseeinrichtung (506), die an einem ersten Ort positioniert ist, der in Bezug auf das Bohrloch relativ stationär ist, um den Schalter (504) zu betätigen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das des weiteren das Vorsehen einer Oberflächenanzeige (514) umfasst, ob das Startsignal zu der Startvorrichtung (114) gelangen kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Umgehungseinrichtung (502) zulässt, dass elektrische Leistung oder Datensignale zu dem Bohrlochwerkzeug gelangen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, das des weiteren das Positionieren einer zweiten Auslöseeinrichtung an einem zweiten Ort, der in Bezug auf das Bohrloch relativ stationär ist, umfasst, wobei die zweite Auslöseeinrichtung so beschaffen ist, dass sie die Umgehungseinrichtung (502) betätigt, um einen Durchgang des Startsignals zu verhindern.
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