DE3135746A1 - Verfahren fuer den permanenten ausbau einer unkonsolidierten formation bzw. schicht - Google Patents

Verfahren fuer den permanenten ausbau einer unkonsolidierten formation bzw. schicht

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DE3135746A1
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Description

Verfahren für den permanenten Ausbau einer unkonsolidierten Formation bzw. Schicht
Diese Erfindung lehrt ein Verfahren für den permanenten Ausbau einer unkonsolidierten Formation bzw. Schicht auf dem Grund eines Bohrloches. Die Erfindung beschreibt insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche eine unkonsolidierte Formation mittels eines einmaligen Niederfahrens in das Bohrloch permanent ausgebaut werden kann.
Das Verfahren der Erfindung wird ausgeführt, indem ein aus Mitteln für die Perforierung und einem Kiespackungswerkzeug bestehender Werkzeugstrang am Ende eines Rohrstranges in das Bohrloch niedergelassen wird. Der Rohrstrang kann ein Bohrstrang, ein Förderrohrstrang oder ein anderer geeigneter Rohrstrang sein. Das Kiespackungs-Werkzeug besteht aus einem Gehäuse, das ein Sandsieb besitzt, eine Abdichtungspackung an jedem Ende des Gehäuses besitzt, und einen konzentrisch angeordneten, teleskopartig betätigbaren.Dorn darin aufnimmt. Der Dorn wird durch den Rohrstrang manipuliert, derart, daß verschiedene unterschiedliche Durchlässe freigegeben und geschlossen werden können.
Einer dieser Durchlässe erstreckt sich zu den Mitteln für die Perforierung . Ein anderer Durchlass führt zu einer Seite des Sandsiebes, und ein weiterer Durchlaß zu der anderen Seite des Sarrfeiebes.
Das Mittel zur Perforierung ist vorzugsweise ein Strahl-Perforierapparat . Der Apparat wird benachbart der unkonsolidierten, Kohlenwasserstoffe enthaltenden, Formation (Schicht) positioniert, das Futterrohr bzw. die Verrohrung,
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perforiert, und dann das Sandsieb In eine der perforierten Zone benachbarte Positionen bewegt= Die Abdichtpackungen werden als nächstes festgelegt, wodurch ein Ringraum zwischen dem perforierten Futterrohr bzw. der Verrohrung und dem Sieb, und ein Ringraum zwischen dem Rohrstrang und dem nicht-perforierten Futterrohr bzw. der Verrohrung gebildet wird. Das Werkzeug wird nun so manipuliert, daß ein erster Durchlaß freigegeben wird, der sich von oben durch den Rohrstrang nach unten in den Sieb-Ringraum, und von dem Sieb zurück in den Futterrohr-Ringraum und nach oben zur Oberfläche erstreckt. In ein geeignetes Medium eingebrachter Kies wird nach unten durch den Rohrstrang in den Sieb-Ringraum gepumpt, in welchem sich der Kies hinter dem Sieb absetzt bzw. gepackt wird. Das Sieb separiert den Kies von dem Trägermedium, so daß das Medium frei durch das Sieb, aufwärts durch den Futterrohr- Ringraum, und durch das Bohrloch nach oben zur Oberfläche gelangen kann» Das Werkzeug wird dann in eine Förderstellung manipuliert, wodurch das Medium aus der Formation bzw. Schicht durch die Perforierungen, durch den Kies und das Sieb, und aufwärts durch den Rohrstrang fließen kann, womit der Ausbau einer Quelle bzw. eines Zuflusses durch einmaliges Niederfahren bzw. durch einen einzigen Arbeitszug fertiggestellt ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein axialer Durchlaß axial durch die zylindrische Siebanordnung, zu einem Schießkopf eingestellt, so daß der Schießapparat durch das Niederführen einer Auslöse- bzw» Betätigungs-Vorrichtung von der Oberfläche durch einen Teil des Werkzeugstranges und in Kontakt mit dem Schießkopf ausgelöst bzw. betätigt werden kann, um den Schießapparat zur Detonation zu bringen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Abzugsanordnung zwischen dem Schießapparat und dem Sieb
vorgesehen, so daß das Bohrloch zum Zeitpunkt des Perforiervorganges ·dem atmosphärischen' Druck geöffnet werden kann, womit durch die Druckwelle die Quelle bzw. der Zufluß gereinigt wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Auswaschelement verwendet, um Aushöhlungen zwischen benachbarten Perforationen, nachdem der Schießapparat zur Detonation gebracht wurde und vor dem Kiespackungsvorgang, zu schaffen, so daß eine ausreichende Menge von Kies hinter die Perforationen und in die ergiebige Zone zurückgedrückt werden kann.
In schließlich einer weiteren Auiührungsform der Erfindung wird ein Dual-Dichtpackungssystem , mit dem Sandfilter und den Schießapparat unterhalb der Dualpackung plaziert, angewendet, so daß ein Rohrstrang für das Pumpen von Kies hinter das Sieb, und der andere Rohrstrang für den Rückfluß des Mediums verwendet werden kann.
Demgemäss ist die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die eine unten in einem verrohrten Bohrloch liegende ergiebige Zone durch ein einmaliges Einfahren in das Bohrloch permanent ausgebeutet werden kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren für das Perforieren eines Futterrohres, für das Einbringen einer Kiespackung in die perforierte Zone und Vervollständigung der Quelle bzw. des Schachts durch einmaliges Einfahren zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für das Perforieren, das Einbringen einer Kiespackung und
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und der Freilegung einer ergiebigen Zone auf dem Grund eines Bohrloches durch ein einmaliges Einfahren in die Schacht- bzw. Quelle-Bohrung zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Perforierung einer in einem verrohrten Bohrloch befindlichen ergiebigen Zone, für das Einbringen und Absetzen einer Kiespackung in der perforierten Zone und danach für die Produktion aus diesem Schacht dieser Quelle, durch die Kiespackung führend , zu schaffen.
Eine andere und weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ein verrohrtes Bohrloch benachbart einer ergiäoigen Zone perforiert, eine Aushöhlung innerhalb der ergiebigen Zone und zwischen den Perforationen ausgebildet, die ergiebige Zone mit einer Kiespackung versehen, und die Quelle, durch den mit einer Kiespackung versehenen Teil des Bohrloches führend, zur Produktion gebracht werden kann.
Eine zusätzliche Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Aus bildung von Perforationen hoher Densität innerhalb des Futterrohres eines Bohrloches, für die Kiesauffüllung der perforierten Zone und die Ausbildung eines Durchlasses von der perforierten Zone zur Oberfläche zu schaffen, so daß eine unkonsolidierte Zone durch ein einmaliges Einfahren in das Bohrloch permanent ausgebaut werden kann.
Diese und verschiedene andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden Fachleute auf diesem Gebiet durch die
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nachfolgende detaillierte Beschreibung und den Ansprüchen mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erkennen»
In den Zeichnungen zeigt -
Fig. 1 eine teils grafisch, teils schematisch und teils aufgeschnittene Ansicht eines verrohrten Bohrloches mit einem Werkzeugstrang gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem anderen mechanischen Aufbau,
Fig. 3 eine vergrößerte, längs aufgeschnittene und detailliertere Darstellung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 4, 5 und 6 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 3 mit der Vorrichtung in verschiedenen BetriebsStellungen,
Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit eines Teils der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Vorrichtung,
Fig. 8 eine längs aufgeschnittene Ansicht, die schematisch eine andere weiterentwickelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt- und
Fig. 9 und 10 eine Ansicht, ähnlich der der Fig. 8, mit der Vorrichtung in einer anderen Betriebsstellung.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein verrohrtes Bohrloch 10, welches sich von der Oberfläche 11 des Grundes nach unten erstreckt. Ein Werkzeuggestänge 12 der vorliegenden Erfindung ist darin eingebracht. Das Werkzeuggestänge besteht
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aus einem hintereinander angeordneten Kies-Packungswerkzeug 14 und Mitteln 16 zur Perforierung des Futterrohres bzw. der Verrohrung bzw. des Casing, getragen von einem Rohrstrang 18.
Abdichtungspackungen, vorzugsweise in Form einer oberen Packung 20 und einer im Abstand davon angeordneten Packung 22, sind Teil des Kies-Packungswerkzeuges. Das Werkzeug besteht aus einem vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Hauptteil oder Gehäuse 23, welches mit Ausströmöffnungen 24 versehen ist, aus denen Kies einer bestimmten Korngröße austreten kann. Die Sandsiebe 25 und 26 sind unterhalb der Ausströmöffnungen und zwischen den beiden Abdichtpackungen angeordnet. Die Siebe können beliebig in ihrer Anzahl und in ihrer Länge sein. Ein Ansatzstück 27, welches in Form eines Rohrstutzens sein kann, trägt die Mittel 16 zur Perforierung unterhalb des Kies-Packungswerkzeuges.
Eine Abzugs-Anordnung, wie sie zum Beispiel in den US-PS 3.871.448, 3.931,855 oder 4.040,485 gezeigt ist, ist oberhalb einer lösbaren Kupplung 30 , wie sie z.B. in den US-PS 3.966,236 oder 4.066.282 gezeigt ist, eingefügt. Die Kupplung ist mit einem Perforations-Auswascher 32 verbunden, wie er im Detail in Fig. 7 der Zeichnungen gezeigt ist. Die Rohrstutzen 29,31 und 33 sind ähnlich dem Rohrstutzen 27. Die Verwendung der Elemente 28,3o oder wird aLs untergeordnete Kombinationsmöglichkeit dieser Erfindung betrachtet.
Die Mittel 16 zur Perforierung sind in Übereinstimmung mit einem der vorgenannten Patente ausgeführt, und schließen einen Schießkopf 34 zur Betätigung oder Auslösung der dargestellten profilierten Ladungen des Schießapparates ein, derart, daß bei Auslösung des Schießkopfes die profilierten Ladungen des Perforier-Schießapparates Perfora-
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rationen im Futterrohr und in die ergiebige Zone 36 führende Aushöhlungen 35' herstellen. Die ergiebige Zone ist üblicherweise eine Kohlenwasserstoff enthaltende Formation, und insbesondere eine höchst unkon-^· solidierte Formation aus Sand. Die Perforationen 35 sind von einer Größe, die den Durchsatz von Kies, der durch die öffnungen 24 austreten kann, ermöglicht.. Die vorgenannten Siebe 25 und 26 besitzen Maschenweiten, die den Durchsatz von Kies ausschließen. Ein "Rattenloch" ist die Verlängerung des Bohrloches, und erstreckt sich ausreichend tief, um den unterhalb der Dichtpackung 22 befindlichen Werkzeuggestängestrang aufzunehmen, so daß der gesamte Werkzeugstrang in die in Fig. 2 gezeigte Position abgesenkt werden kann.
In der Fig. 1 sind die die Perforationen auslösenden Mittel 38, vorzugsweise in Form einer Stange, durch den Rohrstrang 18, durch das Kies-Packungswerkzeug 14 in anliegenden Kontakt mit dem Schießkopf 34 geführt, wodurch die Detonation der individuell geformten oder profilierten Ladungen ausgelöst wurden und Perforierungen 35 ausformten. Die dargestellten, profilierten Ladungen der Fig. 1 sind im Moment der Auslösung dargestellt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wurde das Kies-Packungswerkzeug durch Manipulieren des Rohrstranges 18 abgesenkt, bis die Abdichtpackungen 20 und 22 die perforierte Zone zwischen sich aufgenommen haben, wobei das Sieb benachbart zur perforierten ergiebigen Zone zu liegen kommt, und ein Sieb-Ringraum 39 für die Aufnahme von Kies , ein Casing-Ringraum 40 für den Rückfluß und eine unterste , abgetrennte Zone 41 für die Aufnahme des Perforier-Schießapparats gebildet wird.
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Die Fig. 2 zeigt auch, daß das Rohrgestänge 18 in einer Weise manipuliert wurde, die das Festsetzen der Dichtpackungen 20 und 22 bewirkt, wodurch die ergiebige Zone mit dem Sieb und den Packungen in sich isoliert ist» Demzufolge kann Kies? vermischt mit einer geeigneten Trägerflüssigkeit, durch den Rohrstrang 18, durch die Ausströmöffnungen 24 und in den Sieb-Ringraum 3 9 niedergebracht werden, wobei sich der Kies hinter dem Sieb und innerhalb des Ringraums absetzt, einen Teil des Kiese dabei durch die Perforierungen und in die Aushöhlungen 35' der ergiebigen Zone 36 drückend= Die Trägerflüssigkeit wird durch die Siebe 25 und 26 vom Kies getrennt und fließt nach oben durch den Durchlaß des Werkzeuges, durch die obere Abdichtpackung 20 und in den Casing-Ringraum 40, von so sie frei durch das Bohrloch nach oben zur Erdoberfläche fließen kann. Die Einzelheiten der einzelnen Durchflußpfade werden später detailliert beschrieben.
Der Rohrstrang 18 wird danach so manipuliert, daß der Kiesdurchlaß und der Rückflußpfad gesperrt werden und ein Förder-Durchflußpfad vom Sieb in den Rohrstrang 18 freigegeben wird, so daß das geförderte Medium aus der Formation (Schicht) 36, durch die Perforierungen, durch die Kiespackung, durch das Sieb und aufwärts durch den Rohrstrang 18 zur Erdoberfläche fließen kann. Die in den Fig. 3-6 und 8-10 offenbarten Ausführungsformen der Erfindung stellen diverse Formen des Kies-Packungswerkzeugs 14 dar, mit denen das vorbeschriebene Verfahren durchgeführt werden kann.
Die Fig. 3, zusammen mit anderen Figuren der Zeichnung, zeigt das Kies-Packungswerkzeug vor dem Kies-Packungs-Vorgang. Ein versetzbarer Dorn 42 ist innerhalb eines Gehäuses 43 teleskopartig aufgenommen, nachfolgend auch als "äußere Zylinderbuchse" bezeichnet. Der obere Rand 44
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des Doms ist abdichtend in Eingriff mit dem oberen Ende der äußeren Zylinderbüchse mit der Dichtung 45. Ein lösbares Befestigungselement 46 ist lösbar in Ein griff mit dem Dorn in bezug zur äusseren Zylinderbuchse. Der axiale Durchlaß 48 erstreckt sich von der Verbindung mit dem Rohrstrang 18 nach unten durch eine hohl ausgebildete Schieber-Anordnung 50.
Die Schieberhülse ist hin- und herbeweglich gleitend in dem axialen Durchlaß 48 des Doms im Bereich mit redu ziertem Durchmesser aufgenommen. Die Hülse ist durch Scherstifte 52 lösbar mit dem Durchlaß verbunden. Eine Schulter 54 ist, nach der Innenseite weisend, am Durchlaß angeformt, und bildet einen Käfig für das Auffangen von Hülse und Kugel, wodurch das untere Ende des axialen Durchlasses geschlossen wird, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
In Fig. 3, eine Kies-Durchflußöffnung 56 ist normalerweise gesperrt durch die Hülse, und kann freigegeben werden, um eine Verbindung zwischen dem Ringraum 57 und dem axialen Durchlaß 48 herzustellen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die bereits genannten Kies-Auslaßöffnungen 24 den Ringraum 57 mit dem Siebringraum verbinden und dadurch einen Durchlaß erstellen, der sich vom Rohrstrang, durch den Dorn und in den Sieb-Ringraum erstreckt.
In Fig. 3 bildet die untere Randlänge des Dorns einen Ringraum 58 in Bezug auf das Innere des Siebes. Dichtungselemente 59 sind abdichtend in Eingriff mit einem Sitz, wodurch der Ringraum 57 vom Ringraum 58 separiert wird.
Ein Positionsanzeiger 62 erstreckt sich radial nach außen bis zu einem Durchmesser, der größer ist, als der Innendurchmesser des Sitzes» Der Anzeiger besitzt Arme, die radial nach innen gedrückt werden, wenn der Dorn aufwärtsführend bzw. in Richtung zur äußeren Zylinderbüchse angehoben wird, wodurch eine sichtbare Gewichtsanzeige nach oben an die Oberfläche gegeben wird, daß der Dorn axial aufwärts in eine seiner anderen Positionen gebracht wurde, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Das untere Randende des Doms ist im Durchmesser reduziert und bildet das dargestellte Spülrohr 64= Das unter Ende der äusseren Zylinderbüchse ist durch geeignete Mittel an der unteren Abdichtpackung und am Rohrstutzen 27 befestigt. Eine Dichtung 68 bildet eine gleitende Abdichtung an der Grenzfläche zwischen dem Spülrohr und der umgreifenden Innenfläche des Bereichs 6 6 mit reduziertem Durchmesser der äußeren Zylinderbüchse.
Mit dem Dorn in der in Fig. 3 dargestellten Position ist ein Betätigungs-Durchlaß für den Schießapparat freigegeben, der vom Inneren des Rohrstranges 18 nach unten durch die obere Abdichtungspackung, konzentrisch durch das Sieb, durch die untere Abdxchtungspackung und zu dem Schießkopf der Perforiermittel führt. Die bereits genannte Stange 38 kann dadurch von der Erdoberfläche durch den Rohrstrang 18, durch den axialen Durchlaß des Dorns und nach unten zum Schießkopf geführt werden, wo die Stange gegen den Schießkopf anschlägt, wie dies durch die gestrichelte Linie 38' dargestellt ist, wodurch die profilierten Ladungen des Schießapparats detonieren und das Futterrohr (das Casing) perforieren.
Der Abzug 28 wird durch Absetzen der unteren Packung geöffnet. In diesem Moment kann Kohlenwasserstoff frei von der ergiebigen Zone in den geöffneten Abzug, in den
axialen Durchlaß des Doms, in den Rohrstrang 18 und nach oben zur Erdoberfläche entweichen, wodurch die Perforierungen nach außen ausgeräumt werden.
Die Quelle wird dann abgedichtet, die Kugel 53 wird auf die Schieberhülse 50 niedergebracht, und die obere Abdichtungspackung hydraulisch festgelegt. Die untere Abdichtungspackung 22 sollte vorzugsweise schon mechanisch festgelegt sein. Ein aufgebauter Druck im Rohrstrang 18 lässt die Stifte 52 abscheren und drückt die Schieberhülse in die in Fig. 4 dargestellte Stellung. Dadurch wird ein Durchflußpfad vom Rohrstrang 18 in den Sieb-Ringraum freigegeben, von nun an kann das Werkzeug in der Konfiguration der Fig. 4 verwendet werden, um eine erforderliche Erschließung mit Säure und ähnlich auszuführen.
Der Dorn wird dann vom oberen Ende der Packung 20 gelöst, und in die in der Fig. 5 dargestellte Position angehoben. Dieser Vorgang gibt einen Durchflußpfad von der Erdoberfläche durch den Rohrstrang, durch die öffnung 56, durch Kies-Ausströmöffnungen 24 in den Ringraum 39, und einen Rückflußpfad vom Sieb nach dem unteren Ende des Dorns entlang dem Nebenpfad 55 und durch die öffnungen 47 in den Casing-Ringraum frei. Kies, vermischt mit einem geeigneten Medium, wie Wasser oder Luft, fließt entlang dieses Durchflußpfades, wobei der Kies innerhalb des Sieb-Ringraumes abgesetzt wird. Das Trägermedium fließt zurück durch das Sieb, zum unteren Ende des Spülrohres 70, nach oben durch den Durchlaß 55, durch den Rohrstrang und zur Erdoberfläche.
Eine feststellbare Erhöhung des Differenzdruckes der Kiesmischung zeigt an, daß ausreichend Kies sich hinter dem
Sieb abgesetzt hat» Zu diesem Zeitpunkt wird der Dorn in die in Fig. 6 dargestellte Position angehoben, und ein umgekehrter Durchfluß wäscht den Kies vom Loch= Dieser letzte Schritt wird ausgeführt, indem ein geeignetes Medium in den Casing-Ringraum eingeleitet wird, durch die Öffnung 56 und aufwärts durch den Durchlaß 48.
Damit zeigt die Fig. 3 die Stellung des Werkzeuges für den Perforierungsschritt, die Fig. 4 die Konfiguration des Kies-Packungswerkzeuges, womit eine Säurebehandlung durchgeführt werden kann, Fig. 5 die Konfiguration des Werkzeugs für das Pumpen von Kies hinter das Sieb, und Fig. 6 die Konfiguration des Werkzeuges für das Ausräumen ungenutzten Kieses aus der Bohrung.
Oft kann der Rohrstrang 18 ein Bohrstrang oder ähnlich sein, der anschließend aus dem Bohrloch entfernt wird* In diesem Fall wird der Dorn vom Rest des Werkzeugstranges abgehoben, und ein Förderrohrstrang mit dem Befestigungselement 46 verbunden, wodurch die Quelle permanent ausgebaut ist. Wenn es für erforderlich gehalten wird, kann die lösbare Kupplung durch einen Drahtzug betätigt werden, um den Schießapparat auf den Boden des "Rattenloches" abzuwerfen.
In Fig. 5 wurde der Dorn vertikal nach oben angehoben, bis die Anzeigemittel 62 in Eingriff mit dem unteren Ende des Sitz- oder Dichtnippels 36 gekommen sind. In dieser Stellung, ein Gewichtsanzeiger an der Erdoberfläche zeigt an, daß der Dorn in die Nebenpfad-Konfiguration gegangen ist, in der die Übergangsöffnung 47 eine Verbindung des Casing-Ringraums oberhalb der Packung mit dem unteren Ende 70 des Spühlrohres herstellt, so daß mit einem Medium durchsetzter
Kies den Rohrstrang abwärts,in den Dorn, durch die Öffnungen 56 und 24 und in den Sieb-Ringraum fliessen kann, wodurch Kies in den Perforierungen und hinter dem Sieb abgesetzt wird. Zur gleichen Zeit fließt das Trägermedium durch die Siebe 25,26 in den konzentrischen Ringraum 55, durch die öffnungen 47 und in den Casing-Ringraum, von wo aus das Medium zur Erdoberfläche fließt.-
In Fig. 7 wurde ein Perforationsauswascher mit den öffnungen 72 so ausgerichtet plaziert, daß ein Medium in die Kammer 73 eintreten und in die Perforation 135 geleitet werden kann. .Auf den Rohr strang ausgeübter Druck forciert das. Medium bei 71 um und hinter die Verrohrung (das Futterrohr) und zurück in eine obere Perforation 135' zu fließen, wodurch eine Aushöhlung 74' ausgewaschen wird. Die Aushöhlung wird anschließend während des Kies-Packungsvorgangs mit Kies gefüllt. Kugel und Sitz 75 sind so ausgelegt, daß die Kugel durch die Hülse 5o der Fig. 3 fallengelassen werden kann.
Die Fig. 8,9,1o zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, sitzt der Rohrstrang 18 auf einem Querträger 76. Ein SicherheitsventiL-Rohrnippel 78 verbindet mit dem Rohrstrang 79, der sich durch eine Duo-Abdichtpackung 12o erstreckt. Ein Blindstopfen 80 ist abdichtend in einem Sitzstutzen 82 aufgenommen, um einen Durchfluß zu unterbinden.
Ein Festlegebund 84 ist mit einem Sitzstutzen 85 verbunden. EineRohr-Dichtpackung 86 ist durch das Sieb 114 mit einem Sitζstutzen 88 verbunden. Zentrierelemente 87 halten das Sieb in dem erforderlichen Abstand zum Futterrohr.
Ein von der Dichtpackung betätigbarer Abzug 128, vorzugsweise in einer in den vorgenannten Patenten offenbarten Ausführungsform, wird geöffnet , wenn .die Dichtpackung 122 abgesetzt wird. Eine Stange, wie sie Z=B. in der Fig. 1 unter 38 gezeigt ist, wird durch den Rohrstrang abgeworfen, durchläuft die obere Dichtpackung, die Siebanordnung, die untere Dichtpackung, und trifft auf den Schießkopf, wodurch der Schießapparat 116 zur Detonation gebracht wird.
Die Dichtpackung 122 wird aus dem Sitz gelöst und das Sieb in die Position der Fig. 9 gebracht, und beide Dichtpackungen festgelegt, wodurch die perforierte Zone, mit dem Sieb den Perforationen gegenüberliegend, abgedichtet wird.
DerBlindstopfen 80 wird entfernt und der Rohrstrang 94 dafür eingesetzt, so daß der Rohrstrang, wie in der Fig. dargestellt, mit der Dual-Dichtpackung verbunden ist« Die Rohr-Dichtpackung 86 wird vom Inneren des Siebes entfernt und ein Blindstopfen 90 in den Sitz 88 eingesetzt, wodurch ein Durchfluß nach unten durch die untere Dichtpackung unterbunden wird. Kies wird durch den Rohrstrang 9 4 in den Ringraum 96 um das Sieb gegeben, wodurch die perforierte Zone eine Kiespackung erhält.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist der Rohrstrang 94 entfernt und dafür ein Blindstopfen 80 in den Sitz 82 eingebracht, wodurch der Förderfluß von der perforierten Zone durch die Kiespackung, durch das Sieb, und aufwärts durch den Rohrstrang 79 und 18 nach der Oberfläche ermöglicht wird.
Aus dem Vorbeschriebenen ist ersichtlich, daß die Fig. 8 der Zeichnungen die Perforier-Position des Werkzeugstrangs,
die Fig. 9 die Kiespackungsposition und die Fig. 10 die Förderposition zeigt . Der gesamte Arbeitsvorgang mit einem einmaligen Niederfahren ermöglicht. Die gesamte Vorrichtung wird als permanente Ausbauvorrichtung unten im Bohrloch gelassen.
Diese Erfindung umfasst, im weitesten Sinne der Auslegung, das Niederlassen eines Werkzeugstrangs in ein Bohrloch. Der Werkzeugstrang besitzt im Abstand zueinander angeordnete Dichtpackungen mit einer dazwischen angeordneten Siebanordnung. Mittel zur Perforierung des Futterrohres (des Casing) sind dem Werkzeugstrang zugeordnet. Vorgesehen ist die Betätigung der Mittel für die Perforierung von der Erdoberfläche aus, und danach für das Niederbringen von Kies nach unten in den zwischen dem Sieb und der perforierten Zone gebildeten Ringraum, "während das Trägermedium über den Futierrohr-Ringraum,zur Oberfläche zurückgeleitet wird. Es ist auch vorgesehen, den Förderfluß des Mediums aus der erschlossenen, perforierten Formation durch die Kiespackung und das Sieb nach oben zur Oberfläche zu steuern, an der das Medium auf die übliche Weise aufgenommen wird. Diese Konzeption ermöglicht den permanenten Ausbau, einer Quelle in einem einzigen Arbeitszug in das Bohrloch.
Es wird demzufolge auch in den Schutzumfang der Erfindung einbezogen betrachtet, daß die Mittel zur Perforierung auch in einer anderen Stellung zum Sieb, als in den Zeichnungen gezeigt, positioniert sein können.
Darüberhinaus kann bei dem Einsatz eines Förderrohrstranges als Rohrstrang die Förderung durch den Dorn und den Rohrgestängestrang erfolgen. Alternativ kann der Dorn wieder
geborgen und der Förderstrang mit der oberen Dichtpackung verbunden werden, um den Pörderfluß aufzunehmen»
Beispiel I.
Ein Rohrstrang wird nach unten in ein verrohrtes Bohrloch gebracht, mit einem Werkzeugstrang befestigt an dem unteren Ende desselben. Der Werkzeugstrang enthält ein Kiespackungswerkzeug der Fig. 3 und eine Hochdruck-Strahl-Perforier-Pistole. Die Casing-Pistole schließt einen Abfeuerkopf (Schießkopf) ein, ansprechend auf Schlag. Das Kiespackungswerkzeug besteht aus einer durch mechanischen Druck absetzbaren Packung am unteren Ende, und einer hydraulisch absetzbaren Packung am oberen Ende desselben.
Die Pistole bzw. der Schießapparat ist in einer Position, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Eine Stange wird von der Erdoberfläche abgeworfen, und feuert die profilierten bzw. geformten Ladungen der Pistole bzw. des Schießapparats ab , Der Rohrstrang wird abgesenkt, bis die Packungen die perforierte Zone überspannen.
Die untere Packung wird abgesetzt bzw. gespannt. Die Kugel 26 wird von der Oberfläche nach unten auf die Hülse geworfen. Druck wird auf den Rohrstrang gegeben, um die obere Packung abzusetzen bzw. zu spannen. Der Durck wird nachfolgend erhöht, um die Hülse ab-bzw. auszuscheren, und die Hülse wird verschoben, um den Auslaß 56 freizugeben. Der Dorn ist in der in Fig. 5 gezeigten Stellung, und Kies, vermischt mit Wasser, wird nach unten durch den Rohrstrang in den Sieb-Ringraum zirkuliert, während das Wasser durch den Verrohrungs-Ringraum nach oben zurück fließt. Nachdem die erforderliche Menge Kies von der Oberfläche in den Sieb-Ringraum gelangt ist, wird der Dorn in die in Fig. 6 gezeigte Position angehoben, und eine
umgekehrte Zirkulation des Wassers verwendet, um Restkies auszuwaschen.
Der Dorn wird vom Bohrloch entfernt und der Rohrstrang an der oberen Packung befestigt. Die Quelle ist erschlossen, mit dem Medium aus der Formation fliessend durch den Kies, das Sieb, aufwärts der äusseren Büchse, in den Rohrstrang und zur Oberfläche, wo das geförderte Medium auf herkömmliche Weise aufgenommen wird.
Beispiel II.
Eine Quelle wird gexnäss Beispiel I ausgebaut, mit dem zusätzlichen Schritt einer Freigabe eines ungehinderten Durchlasses von der Quelle zur Erdoberfläche (Atmosphäre) zum Zeitpunkt der Perforierung , mit einem Durchfluß auftretend nach oben durch das Bohrloch und um den gesamten Werkzeustrang.
Beispiel III.
Eine Quelle wird gemäss Beispiel I ausgebaut, mit dem zusätzlichen Schritt der Anordnung eines von einer Packung betätigten Abzugs 28. Die mechanisch absetzbare Packung wird vor dem Abfeuern der Pistole bzw. vor der Auslösung des Schießapparats betätigt, wodurch der Abzug geöffnet wird. Nach Reinigung der Perforierung durch den Abzug und nach oben durch den Rohrstrang wird die Quelle abgedichtet und die mechanische Packung wieder abgesetzt in einer niedrigeren Position, um das Sieb nächst der Perforierung zu bringen.
Beispiel IV.
Eine Quelle wird wie in jedem der vorherbeschriebenen Beispiele ausgebaut, und vor dem Kiespackungsschritt wird eine Behandlung der Quelle durch Einbringen eines Behandlungsmediums nach unten durch den Rohrstrang, durch den Durchlaß 48, Öffnung 56 und in die Perforation durchgeführt.
Beispiel V.
Eine Quelle wird wie in jedem der vorherbeschriebenen Beispiele ausgebautf jedoch mit dem zusätzlichen Schritt des Auswaschens der Perforationen gemäss der Fig. 7.
Beispiel VI.
Eine Quelle wird wie in jedem der vorherbeschriebenen Beispiele ausgebaut, jedoch mit dem zusätzlichen Schritt des Niederbringens eines Drahtzuges zur lösbaren Kupplung und Äbtrennen des unteren Endes des Werkzeugstranges und Abwerfen auf den Grund des Bohrloches nach der Perforierung der Quelle»
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Claims (1)

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PATENTANWÄLTE
DR.-SMG. G. RIEBLiNG DFL-SNGh P. IHIEBLiNG
Dipl.-lng., Ing. (grad.) Dipl.-lng.
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Professional Representatives before European Patent Off ice
Mandatairss agrees pres !'Office europeen des brevets
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Rennerle 10 · Postfach 3160
7. September 1981
Betrefft
Anmelder: Charles Wayne Kinney, P.O.Box 4449,
Houston, Texas 77210 / USA
Pate nt ansprüche
1. Verfahren zum Ausbau einer ergiebigen Zone bzw. Schicht in der Tiefe eines verrohrten Bohrloches, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
Zusammenbau eines Werkzeugstrangs, der Mittel zur Perforierung , eine Abdichtpackungs-Ausrüstung und ein Sandsieb einschliesst, und Niederfahren des Werkzeugstrangs in das Bohrloch bis zu einer der ergiebigen Zone benachbarten Position,
Perforierung der Verrohrung benachbart der ergiebigen Zone durch Betätigung der Mittel zur Perforierung der Verrohrung, und danach
Positionierung des Sandsiebes benachbart der perforierten Zone zur Ausbildung eines Sieb-Ringraumes zwischen dem Sieb und der Verrohrung, und Abdichten des oberen und unteren Endes des Sieb-Ringraumes mittels der Abdichtpackungs-Ausrüstung für das Isolieren bzw= Abkapseln der perforierten Zone, Erstellung eines Kies-Durchflußpfades, .
Fernsprecher: Farnsohreiben Telegramm-Adressa: Bankkonten: Postscheckkonto Lindau (08382) 054374(pat-d) patrl-llndau Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074) München 29525-809 5025 und 5026 Hypo-Bonk Lindau (B) Nr, 6670-278920 (BLZ 73520642)
der sich von der Erdoberfläche nach unten zum Werkzeugstrang und in den Sieb-Ringraum erstreckt, und eines Rückflußpfades, der sich vom Sieb nach oben zur Erdoberfläche erstreckt,
Mischen von Kies mit einem Medium und Einbringen der Mischung durch den Kies-Durchflußpfad, bis der Kies im Sieb-Ringraum gepackt ist, und Rückführen des Mediums durch das Sieb durch den Rückflußpfad an die Erdoberfläche, und danach
Erstellung eines Förder-Durchflußpfades vom Sieb zur Erdoberfläche, so daß das Medium von den Perforierungen durch den Kies, durch das Sieb und nach oben zur Erdoberfläche fließen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet d u r c h die Verfahrensschritte des Niederfahrens des Werkzeugstranges am Ende eines Rohrstrangs, Ausführung des Verfahrensschrittes der Perforierung der Verrohrung durch Erstellung eines Durchlasses, der am Rohrstrang beginnt, und sich konzentrisch durch den Sieb-Ringraum erstreckend in Verbindung mit den Mitteln zur Perforierung steht, Verwendung einer Perforier-Strahlpistole (Perforier-Schießapparat) als das Mittel zur Perforierung, und Abfeuern der Pistole (Auslösen des Schießapparates) durch Niederlassen einer Auslösevorrichtung durch den Rohrstrang, durch den Durchlaß und in Kontakt mit der Perforier-Pistole (den Schießapparat).
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte der Positionierung eines Pistolen-Abfeuerkopfes(Schießkopfes) oberhalb der. Pistole (des Schießapparates, Positionierung der Pistole (des Schießapparats) unterhalb des Siebes, und Abfeuern der Pistole (des Schießapparats) durch Niederlassen einer Pistolen-Abfeuervorrichtung (einer Auslösevorrichtung) nach unten durch das Sieb und die Abdichtpackungen und in
3S Kontakt mit dem Pistolen- Abfeuerkopf (dem Schießkopf).
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4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, Verwendung einer Perforier-Strahlpistole (Perforier-Schießapparat) als das Mittel zur Perforierung, und Niederlassen des Werkzeugstrangs nach unten am Ende eines Rohrstrangs, Positionierung der Abdichtpackungs-Ausrüstung in bezug zu dem Werkzeugstrang derart,, daß je eine Abdichtpackung oberhalb und unterhalb der perforierten Zone mit dem Sieb dazwischen zu liegen kommt, womit der Sieb-Ringraum zwischen Sieb und der Verrohrung und eines Ringraumes zwischen Rohrstrang und Verrohrung zu bilden,
Einstellen eines Durchlasses zum Abfeuern der Pistole (Auslösung des Schießapparates), der sich von der Erdoberfläche durch den Rohrstrang, durch die Abdichtungen und konzentrisch durch das Sieb, und zu der Pistole (den Schießapparat) erstreckt,
Abfeuern der Pistole (Auslösen des Schießapparates) durch Niederlassen einer Pistolen-Abfeuerungsvorrichtung (eines Auslösers) durch den genannten Durchlaß zur Ausführung des Verfahrensschrittes der Perforierung , Einstellen eines Kies-Durchflußpfades, der sich nach unten durch den Rohrstrang, durch die obere Abdichtpackung und in Sieb-Ringraum erstreckt, und Einstellen eines Rückflußfpades von der inneren Siebfläche zurück nach oben durch die obere Abdichtpackung und in den Verrohrungs-Ringraum,so daß mit einem Medium vermischter Kies nach unten in den Sieb-Ringraum fließen kann, der Kies innerhalb des Sieb-Ringraumes abgesetzt wird, und das vom Kies getrennte Medium durch das Sieb und zurück nach oben zur Erdoberfläche durch den Verrohrungs-Ringraum zirkuliert.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte Einstellen eines Abzugs zwischen den Mitteln zur Perforierung und der unteren Abdichtpackung, öffnen des Abzugs vor der Perforierung der Verrohrung, Einstellen eines Durchlasses, der sich von der Förderzone konzentrisch nach oben durch das Sieb und die Abdichtpackungen erstreckt, verbindend die Quelle mit der Erdoberfläche unmittelbar bei Perforierung der Verrohrung und dabei die perforierte Zone reinigend, und danach Verschließen der Quelle und Ausführung der (Verfahrens-)Schritte, erforderlich zur Auffüllung des perforierten Bohrloches mit Kies.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, Ausräumen der Perforierungen vor dem Auffüllen mit Kies durch Einstellen eines Durchflußpfades, der sich nach unten zur perforierten Zone erstreckt, und Einstellen eines anderen Durchflußpfades, der sich von der perforierten Zone nach oben zur Erdoberfläche erstreckt, Isolierung bzw. Trennung mindestens einer Perforation von einer anderen Perforation, und Herstellung einer Verbindung von der einen Perforation mit dem genannten Durchflußpfad, während mindestens eine andere Perforation mit dem"genannten anderen Durchflußpfad verbunden wird, Niederbringen eines Mediums entlang des einen genannten Durchflußpfades in die genannte eine Perforation, in die ergiebige Zone und zurück nach oben durch die genannte andere Perforation und in den genannten anderen Durchflußpfad, um eine Aushöhlung zu schaffen, so daß Kies anschließend durch eine Perforation und in die Aushöhlung während des Verfahrensschrittes der Kiesauffüllung (Kiespackung) gedrückt werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, Unterbringung eines versetzbaren Dorns axial innerhalb
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des Siebes, und Verbinden des Inneren des Dorns mit einem Rohrstrang und einem Pistolen-Abfeuerkopf (Schließkopf), so daß der Pistolen-Abfeuerkopf (Schießkopf) durch den Rohrstrang führend betätigt werden kann, Verwendung einer Strahl-Perforier-Pistole (Strahl-Schießapparat} als Mittel zur Perforierung , Befestigung der genannten Pistole (Schießapparat) an dem genannten Kopf, Abfeuern der Pistole (Auslösung des Schießapparats) durch Niederbringen einer Pistolen-Abfeuervorrichtung (Auslösevorrichtung) durch den Rohrstrang und zu diesem Kopf, Absperren des Dorn-Durchlasses zu der Pistole (zum Schießapparat) und Einstellen des Kies-Durchflußpfades vom Rohrstrang in den Dorn und vom Dorn in den Sieb-Ringraum, Einstellen eines Rückflußρfades vom Inneren des Siebes zurück nach oben zum Verrohrungs-Ringraum, Niederbringen von Kies entlang.des Kies-Durchflußpfades und in den Sieb-Ringraum zum Absetzen des Kieses in der perforierten Zone, und, Rückführung des Mediums, welches durch das Sieb vom Sieb- Ringraum aus fließt und über den Rückflußpfad zur Erdoberfläche zurückkehrt, Entfernen des Dorns vom Kies-Packungswerkzeug und Anbringen eines Förderrohrstrangs am Werkzeug, Durchfluß des Mediums aus der Formation (Schicht) von den Perforationen, durch den Kies und das Sieb, und aufwärts durch den Förderrohrstrang zur Erdoberfläche»
8. Verfahren zur Perforierung eines verrohrten Bohrloches benachbart einer Kohlenwasserstoff enthaltenden Formation (Schicht ) und Auffüllen der perforierten Zone mit Kies in einem Zug in das Bohrloch,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte,
(1) Zusammenbau eines Werkzeugstrangs durch Anbringen (Zuordnung einer Verrohrungs (Futterrohr, Casing)-Per-
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forierpistole (Schießapparat) hintereinander mit zwei im Abstand zueinander angeordneten und dazwischen eine Siebanordnung aufnehmenden Abdichtpackungen, (2) Niederbringen des Werkzeugstrangs in das Bohrloch am Ende eines RohrStrangs und Positionierung der Pistole (des Schießapparats) benachbart der Kohlenwasserstoff enthaltenden Formation (Schicht),
(3) Perforieren der Verrohrung (des Futterrohrs, des Casing) durch Abfeuern der Pistole (Auslösen des Schießapparats),
(4) Versetzen (Verschieben) des Werkzeugstrangs innerhalb des Bohrloches, bis die abständlich zueinander angeordneten Abdichtpackungen die perforierte Zone überdecken,
(5) Festlegen (Arretieren) der. Abdichtpackungen, wodurch ein Ringraum zwischen Sieb und Verrohrung (Futterrohr, Casing) gebildet wird,
(6) Einstellen (Freigabe) eines Durchflußpfades, der sich nach unten durch den Rohrstrang in den Ringraum zwischen Sieb und Verrohrung (Futterrohr, Casing), und vom Sieb zurück in den oberhalb des Werkzeugstrangs befindlichen Verrohrungs (Futterrohr, Casing) -Ringraum erstreckt,
(7) Durchsatz einer Mischung von Kies mit einem Medium durch den unter Verfahrensschritt (6) beschriebenen Durchflußpfad, so daß sich der Kies in dem Ringraum zwischen Verrohrung (Futterrohr, Casing) und dem Sieb absetzt, während das Medium in den Verrohrungs (Futterrohr, Casing) -Ringraum rückgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet du r c h den weiteren Verfahrensschritt der Absperrung des Durchflußpfades zum Ringraum und zum Verrohrungs (Futterrohr, Casing)-Ringraum,und
Einstellen (Freigabe) eines Förder-Durchflußpfades, der sich von dem genannten Sieb nach oben durch den Rohrstrang und zur Erdoberfläche erstreckt, so daß die Förderung von genannter Formation (Schicht) durch die Perforierungen,
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den Kies und das Sieb, und nach oben entlang des letztgenannten Durchflußpfades erfolgen kann,
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt (3) ausgeführt gemäss folgender Einzelschritte,
Einstellen (Freigabe) eines axialen Durchlasses, der sich vom Rohrstrang durch die Abdichtpackungen und Sie b bis zur Pistole (Schießapparat) erstreckt, Abfeuern der Pistole (Auslösen des Schießapparats durch Ablassen (Niederlassen) einer Pistolen-Abfeuerungsvorrichtung (Auslösevorrichtung) durch den axialen Durchlaß und in die erforderliche Auslösestellung zur Pistole (den Schießapparat) , um das Abfeuern der Pistole (Auslösen des Schießapparats) und die Perforierung der Verrohrung (des Futterrohrs, Casing) zu bewirken.
11. Verfahren zum Ausbau einer ergiebigen Zone auf dem Grund eines verrohrten Bohrloches, ge kennzeichnet durch die Verfahrensschritte,
(1) Einfahren (Niederlassen) eines Werkzeugstrangs in das Bohrloch, wobei der Werkzeugstrang eine Verrohrungs-(Futterrohr, Casing) - Perforiervorrichtung, Mittel zur Abdichtung und eine Siebanordnung einschließt,
(2) Positionieren der Perforiervorrichtung benachbart einer ergiebigen Zone (Schicht) ,,
(3) Betätigung der Perforiervorrichtung, wodurch das Innere der Verrohrung (des Futterrohres, des Casing) mit der ergiebigen Zone verbunden wird, (4-J. Positionieren der Siebanordnung benachbart der ergiebigen Zone durch Veränderung der Tiefenstellung des Werkzeugstrangs im Verhältnis zur Erdoberfläche, und Verwendung der Mittel zur Abdichtung zur Bildung eines isolierten (abgetrennten) Sieb-Ringraums zwischen der Siebanordnung und der perforierten , ergiebigen Zone,
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wobei der Ringraum in Durchfluß-Verbindung mit der perforierten ergiebigen Zone steht,
(5) Einstellen (Freigabe) eines ersten Durchflußpfades, der sich von der Oberfläche nach unten zu dem Sieb-Ringraum erstreckt, und eines zweiten Durchflußpfades, der sich von der Siebanordnung zurück nach oben zur Erdoberfläche erstreckt,
(6) Durchsatz eines mit Kies vermischten Mediums nach unten entlang des ersten Durchflußpfades, um den Kies innerhalb des Sieb-Ringraumes abzusetzen, während das separierte Medium durch das Sieb und nach oben entlang des zweiten Durchflußpfades zur Erdoberfläche weiterfließt,
(7) Abbau der ergiebigen Zone durch Einstellen (Freigabe) eines Förder-Durchflußpfades, der sich von der Perforation durch den Kies und das Sieb nach oben zur Erdoberfläche erstreckt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt (3 ), ausgeführt durch
Positionierung der Perforiervorrictitung unterhalb der Mittel zur Abdichtung im Abstand zu der Siebanordnung, Einstellen (Freigabe) eines Durchlasses,.der sich von der Erdoberfläche nach unten durch die Siebanordnung und die Mittel zur Abdichtung zur Perforiervorrichtung erstreckt, Niederbringen eines Mittels zur Betätigung der Perforiervorrichtung durch den letztgenannten Durchlaß nach unten und in die entsprechende Stellung zur Perforiervorrichtung, dabei Auslösung der Vorrichtung zur Perforierung der Verrohrung (des Futterrohrs, des Casing).
13. Bohrloch mit einer ergiebigen Zone in der Tiefe, die Zone getrennt vom Innern des Bohrloches durch die Verrohrung (Futterrohr, Casing),
die(eine ) Kombination des verrohrten Bohrlochs mit einem Werkzeugstrang für den Ausbau und die Erschließung des Bohr-
loches zur Förderung, gekennzeichnet durch
den Werkzeugstrang, bestehend aus Mitteln zur Abdichtung, einen Rohr strang, einen Hauptkörper (Gehäuse) mit einem darin eingeformten Kiessieb und einer Perforier-Pistole (einem Perforier-Schießapparat),
die Mittel zur Abdichtung , das Kiessieb und die Perforier-Pistole (Perforier-Schießapparat) getragen von dem genannten Rohrstrang und daran angeordnet hintereinander in
TO axialer Ausrichtung,
die Mittel zur Abdichtung oberhalb und unterhalb angeordnet und in einerPosition zur Abdichtung eines Ringraumes zwischen dem Sieb und der Verrohrung (Futterrohr, Casing), einen Dorn, teleskopartig aufgenommen innerhalb des Hauptkörpers (Gehäuses),
Mittel zur Bildung (Ausbildung) Pistolen (Schießapparat)-Abfeuer (Auslöse)-Durchlasses, der sich von dem genannten Rohrstrang, durch genannten Dorn zu der genannten Pistole (Schießapparat) erstreckt,
Mittel, durch welche der genannte Dorn einen Kies-Durchlaß bildet, der sich von dem Rohrstrang, längs des Randes des Dorns und in den Sieb-Ringraum erstreckt, Mittel, durch welche der Dorn einen Rückfluß(pfad) vom Sieb zum Ringraum zwischen der Verrohrung (Futterrohr, Casing) und dem Rohrstrang bildet (freigibt), und Mittel, zugeordnet dem Rohrstrang und dem Hauptkörper (Gehäuse) zur Bildung (Freigabe) eines Förder-Durchflußweges , der sich vom Sieb-Ringraum in den Rohrstrang erstreckt.
14. Verfahren zur Erschließung einer Formation bzw. Schicht in der Tiefe eines verrohrten Bohrloches, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
(1) Schaffung einer kommunizierten Verbindung der Forma-5 tion mit dem Innern der Verrohrung (Futterrohr bzw. Casing)
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durch das Perforieren der Verrohrung bzw. des Futterrohrs bzw. Casing mit einem Casing bzw. Futterrohr-Perforiermittel, wodurch eine perforierte Zone ausgebildet wird,
(2) Isolierung bzw. Abdichtung der perforierten Zone
durch überspannen der perforierten Fläche im Innern der Verrohrung bzw. des Futterrohrs bzw. des Casing mit Mitteln zur Abdichtung und Anordnung eines Siebes bzw. einer Siebvorrichtung zwischen den Abdichtpackungen, dabei Ausbildung eines Ringraumes zwischen dem Äusseren der Siebvorrichtung und dem Inneren der perforierten Verrohrung
(3) Durchsatz von Kies von der Erdoberfläche nach unten in den Ringraum durch Einstellen bzw. Freigabe eines ersten Durchflußpfades, der sich von der Oberfläche nach unten in den Ringraum erstreckt, und Einstellen bzw. Freigabe eines zweiten Durchflußpfades, der sich durch das Sieb nach oben zur Erdoberfläche erstreckt, und Niederbringen von Kies, vermischt mit einem Medium, entlang des ersten Durchflußpfades und Rückführung des Mediums entlang des zweiten Durchflußpfades,
(4) Erschließung der Formation (Schicht) durch Einstellen (Freigabe) eines Durchflußpfades, der sich durch die Perforationen, den Kies, das Sieb und nach oben zur Erdoberfläche erstreckt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte,
(5) Ausführung des VerfahrensSchrittes (1) durch Einstellen ( Freigabe eines Durchlasses, der sich von der Erdoberfläche nach unten zu den Mitteln zur Perforierung erstreckt, und Niederlassen einer Vorrichtung durch diesen Durchlaß bis in die Nähe der Perforiermittel zur Betätigung der Perfördermittel,
(6) Absperrung des Durchlasses vor der Ausführung des Verfahrensschrittes (3), und Absperrung des ersten und zweiten Durchflußpfades vor der Ausführung des Ver-
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fahrensschrittes (4).
16 . Verfahren nach Anspruch 15 , gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt Verwendung einer Hochdruck-Strahl-Perforierpistole als Mittel zur Perforierung, Verweridung eines Pistolen-Abfeuerkopfes bzw. Schießkopfes Auslösung der Detonation der profilierten , d.h» geformten Ladungen der Pistole bzw, des Schießkopfes, Auslösung der Detonation der Ladungen am Pistolenkopf bzw, Schießkopf durch Niederlassen eines Gewichts nach unten durch den Durchlaß und in Kontakt mit dem Pistolen-Abfeuerkopf bzw= Schießkopf.
17. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt der Verwendung einer Dual-Äbdichtungspackung für die obere Abdichtpackung, und einer anderen Äbdichtpackung für die andere Abdichtpackung, Verbinden des Inneren des Siebes mit einem der Rohrstränge, zugeordnet der Dual-Abdichtpackung, und Verbinden des Ringraumes mit dem anderen der Rohrstränge, zugeordnet der Dual-Abdichtpackung.
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