DE69400868T2 - Zündsystem für eine innere brennkraftmachine, insbesondere zum gebrauch in einer kettensäge oder ähnlicher maschine - Google Patents

Zündsystem für eine innere brennkraftmachine, insbesondere zum gebrauch in einer kettensäge oder ähnlicher maschine

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zündsystem für eine innere Brennkraftmaschine, insbesondere zum Gebrauch in einer Kettensäge und ähnlicher Maschine, umfassend einen magnetisch leitenden Kern, der eine Ladewicklung und eine Trägerwicklung unterstützt, ein Schwungrad, daß zumindest ein Magnetfelderzeugungsteil hat und geeignet ist, mit dem magnetisch leitenden Kern zusammenzuwirken, um zu bewirken, daß während des Vorbeilaufens Spannungen in der Wicklung induziert werden, und eine elektronische Schaltungseinrichtung, die geeignet ist, um in Antwort auf einen Triggerimpuls, der durch Triggerwicklung erzeugt wird, die Entladung eines Kondensators, welcher durch eine Spanung, die in der Ladewicklung erzeugt wird, aufgeladen worden ist, über die Primätwicklung einer Zündungsspule, die Sekundärwicklung, welche eine Zündkerze faßt, zu triggern. Ein Zündsystem von dieser Art ist in dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 aufgeführt.
  • Brennkraftmaschinen für Kettensägen oder ähnliche Maschinen arbeiten oft bei sehr hohen Geschwindigkeiten, zum Beispiel bis zu 14.000 U/min. Dies bedeutet, daß das Zündsystem des Motors so aufgebaut werden muß, daß es eine große Zündvoreilung in Reihe für den Motor hat, um genau zu funktionieren. Zur gleichen Zeit muß die Zündvoreilung nicht zu groß sein, wenn die Maschine gestartet werden soll. Wenn der Zündvoreilung beim Start zu groß ist, kann es leicht passieren, daß Gegenlauf stattfindet, welcher für die Person, die zum Beispiel eine Kettensäge handhabt, Verletzungen verursachen kann.
  • Als weiteres werden innere Brennkraftmaschinen heutzutage so aufgebaut, daß sie einen hohen Leistungsausgang haben, was oft eine hohe Verbrennung in dem Motor bedeutet. Wenn solch ein Motor durch Ziehen des Startbandes oder dergleichen gestartet werden soll, wird die hohe Kompression einen Bremseinfluß auf die Bewegting der Kolben haben und der Startverlauf wird unruhig. Zusätzlich zu dem Rückwäitslauf kann es passieren, daß der Motor in die Rückwäitsrichtung zu rotieren beginnt, was nicht akzeptabel ist und verhindert werden muß. Dieser Verlauf kann ebenfalls stattfinden, wenn die Kettensäge von einem Zustand der Nichtbelastung auf einen Zustand der starken Belastung mit einer damit verbundenen starken Abnahne in der Motorgeschwindigkeit übergeht.
  • Eine Lösung des Problems ist es, den Motor mit einem besonders weit gestreckten Bereich der Zündvoreilung, welcher die erforderliche große Zündvoreilung bei Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt und gleichzeitig die Möglichkeit einer späten Zündung beim Start, wo der Zündungsfunke in einem Moment auftreten sollte, welcher mit einem oder einigen Grad vor dem oberen Totpunkt korrespondiert, auszustatten. Solch eine Lösung wird in WO-A- 95/15437(PCT/SE94/01152) beschrieben.
  • Eine weitere Art des Sicherstellens, daß der Motor in die korrekte Richtung rotiert, wird in US-A-5,050,553 beschrieben. In dieser Veröffentlichung wird ein mikroprozessorgesteuertes, kapazitives Zündungssystem für innere Brennkraftmaschinen, insbesondere Rasenmäher, Kettensägen und dergleichen, beschrieben, in welchen die Rotationsrichtung des Motors mit Hilfe eines Detektors, der den Anfall der positiven und/oder negativen Halbperioden zählt, die in einer Ladewicklung in der Magnetischen Schaltung des Zündsystemes auftreten, wenn die Wicklung dtirch ein vorbeilaufendes magnetisches Felderzeugungsteil, das auf dem Schwungrad des Motors angeordnet ist, beeinflußt wird, detektiert wird.
  • Die Vorrichtung, die in der Veröffentlichung beschrieben wird, und zum Detektieren der Richtung der Rotation des Motors benutzt wird, setzt voraus, daß das Zündsystem einen Mikroprozessor beinhaltet, welcher zusätzliche Kosten für das Produkt in einer Größenordnung verursacht, welche es oft wünschenswert macht, eine einfachere Lösung für das Problem zu finden.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu liefern, welche durch Gebrauch einer einfachen Einrichtung es möglich macht, die Richtung der Rotation einer inneren Brennkraftmaschine von deni Typ, auf den sie bezogen wird, zu bestimmen und zu verhindern, daß Triggerpulse zu dem Elektronikschalter im Falle einer falschen Rotationsrichtung des Motors durchgeschaltet werden.
  • Das Ziel wird durch ein Zündsystem von der Art wie beschrieben, erreicht, in welchem eine zusätzliche Wicklung geliefert und so angeordnet wird, daß während seiner normalen Rotationsbewegung das Schwungrad zuerst die zusätzliche Wicklung passiert, bevor es über die Schenkel des magnetisch leitenden Kernes einschwenkt, wobei die Spannung, die in der zusätzlichen Wicklung induziert wird, dazu benutzt wird, um die Triggerimpulse vom Erreichen der Schalteinrichtung abzuhalten, wenn die Rotationsrichtung der Maschine entgegengesetzt zu der normalen ist. Diese Merkmale werden in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den beigefügten Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung wird nun detallierter in Verbindung nüt einer Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht des Zündsystems entsprechend der Erfindung zeigt, in eine Richtung senkrecht zu einem Schwungrad, das in der Ebene der Zeichnung rotiert, gesehen;
  • Fig. 2 einen Abschnitt des Zündsystems von Fig. 1 von oben gesehen zeigt;
  • Fig. 3 das Zündsystem von Fig. 1 von der linken Seite zeigt;
  • Fig. 4 ein elektrisches Schaltdiagramm für das Zündsystem zeigt; und
  • Fig. 5 ein Kurvendiagramm für die Spannungen ist, welche in dem Zündsystem auftreten.
  • In Fig. 1 wird der mechanische Aulbau eines Zündsystems vom magnetischen Typ entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Zündsystem ist dafür geeignet, in einer Zweitakt-Brennkraftmaschine für eine Kettensäge benutzt zu werden. Die Maschine ist von einem Typ, der für gewöhnlich benutzt wird, und wird nicht im weiteren im Detail beschrieben werden. Das System umfaßt einen magnetisch leitenden Eisenkern 10, der mit drei Schenkeln 11, 12, 13 ausgestattet ist. Auf eine geeignete Weise wird der Kern auf der Kettensäge montiert, um mit einer magnetischen Felderzeugungseinrichtung 15 zu kooperieren, die imt dem Flugrad 14 auf dem Motor fixiert ist und die Form eines Permanentmagneten hat, der mit einem Nordpol und mit einem Südpol, die mit N und S jeweils gekennzeichnet sind, ausgestattet ist.
  • Das Schwungrad 14 rotiert in die Richtung, die durch einen Pfeil in der Figur angezeigt wird. Auf seinem Schenkel 11 trägt der Eis enkern 10 eine Zündspule 17, die für gewöhnlich eine primäre 18 und eine sekundäre 19 umfaßt (Fig. 4). Eine Zündkerze 20 ist mit der Sekundätwicklung 19, wie schematisch in Fig. 4 dargestellt wird, verbunden. Zusätzlich trägt der Eisenkern 10 auf seinem Schenkel 13 eine Ladewicklung 20, von welcher die induzierte Spannung zum Laden eines Kondensators für den Zweck des Speicherns der Zündenergie vorgesehen ist. Weiterhin ist eine Triggerwicklung 22 um die Schenkel 11 und 12 gewickelt, welche zum Triggern eines elektronischen Schalters vorgesehen ist. Die Anordnung der verschiedenen Wicklungen treten deutlich in den Figuren 1 bis 3 in Erscheinung. Die Zündungsspule 17, die Triggerwicklung 22 und die Ladewicklung 21 werden auf kleinen Spulenkörpern angeordnet, die in einer Plastikhaube 25 untergebracht sind, welche nut geeigneten Löchern für die Schenkel des Eisenkernes ist. Die Plastikhaube 25 ist ebenso dafür geeignet, eine gedruckte Platine zu enthalten, welche die elektronischen Bauteile des Zündsystems trägt. Nachdem die Bauteile angeordnet worden sind, wird die Plastikhaube nüt Harz oder dergleichen zum Schutz gegen Feuchtigkeit oder anderem externen Einfluß gefüllt.
  • Die fortlaufende Beschreibung wird, in Verbindung mit einem elektrischen Schaltungsdiagramm, das in Figur 4 gezeigt wird, für ein Zündsystem, entsprechend der Erfindung, stattfinden. Die Hauptbauteile des Systems umfassen die Wicklungen auf dem Eisenkern, auf die oben bezogen wird, nämlich die Ladewicklung 21 und die Triggerwicklung 22, einen Ladekondensator 26, die Zündungsspule 17 mit der Primär- 18 und der Sekundärwicklung 19, die Zündkerze 20, die nut der Sekundärwicklung 19 verbunden ist und einen elektronischen Schalter in Form eines Thyristors 27. Über einen Leiter 28 und eine Diode 29 wird die Ladewicklung 21 mit einem Endstück des Kondensators 26 verbunden, wärend das andere Endstück des Kondensators über die Primärwicklung 18 der Zündspule mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt, der durch einen Leiter 30 dargestellt wird, der das Referenzpotential 0 oder Erde hat, verbunden wird. Die Primätwicklung 18 wird parallel mit einer Diode 31 verbunden, die ihre Leitungsrichtung gegen den Leiter 30 hat.
  • Wie gewöhnlich hat der Thyristor 27 seine Anode, die mit dem Ladekondensator 26 verbunden ist, und seine Kathode, die mit dem gemeinsamen Referenzpunkt verbunden ist, das heißt, dein Leiter 30. Der Thyristor hat eine Triggerschaltung 32, die hauptsächlich aus der Triggerschaltung 22 und dem Kollektor-Emitterweg eines Transistors 33 besteht. Dementsprechend wird der Kollektor des Transistors mit der Triggerwicklung 22 verbunden, die parallel mit einern Widerstand 34 verbunden ist, wohingegen der Emitter des Transistors mit der Steuerelektrode des Thyristors verbunden ist. Weiterhin ist der Emitter mit dein Leiter 30 über einen Widerstand 35 vetbunden. Schließlich ist die Basis des Transistors über einen Widerstand 36 init dem Knoten zwischen der Diode 29, dem Ladekondensator 26 und der Anode des Thyristors 27 verbunden.
  • Das Zündsystem entsprechend der Ausführungsform in der Fig. 4 arbeitet in folgender Weise. Es wird auf die Fignr 5 ebenfalls bezogen, die die Wellenformen für verschiedene Spannungen, die in dem Zündsystem auftreten, zeigt. Wenn das Schwungrad 14 mit einein Magnet 15 den Eisenkern 10 passiert, werden Spannungen in der Ladewicklung 21 und in der Triggerwicklung 22 jeweils erzeugt, die die Wellenformen, welche in Fig. 5 gezeigt werden, haben. Wenn die Spannung UL in der Ladewicklung eine positive Polarität hat, fließt der Ladestrom über den Leiter 28 und die Diode 29 zu dem Kondensator 26, was den letzteren dazu veranlaßt, aufgeladen zu werden. In Fig. 5 kann man sehen, daß während einer kompletten Umdrehung des Schwungrades 14 die Ladespannung UL zwei Perioden hat, in welchen der Ladestrom fließt, wovon die letztere der zwei Perioden den wichtigsten Zuschuß zur Ladung des Kondensators gibt. Während der Funktion des Motors findet normalerweise eine Entladung des Kondensators 26 zwischen den Ladeperioden, die erwähnt werden statt, so daß nach der ersten Umrundung beim Start der Kondensator während der zweiten Periode schon auf solch eine hohe Spannung aufgeladen worden ist, daß jede zusätzliche Ladung während der folgenden ersten Periode mit positiver Ladespannung nicht geliefert wird. In der weiter folgenden Diskussion wird vorausgesetzt, daß der Kondensator 26 geladen worden ist, und daß das Schwungrad 14 am Beginn eines neuen Durchlaufes des Eisenkernes 10 ist. Anfangs hat die Spannung UT in der Triggerwicklung einen negativen Abfall, steigt jedoch dann, idealisiert gesehen, linear entgegen einem Höchstwert, nach welchem sie auf null fällt und einen anderen negativen Abfall durchläuft. In dem Diagramm kann man sehen, daß die Spannungen UL und UT in der Ladewicklung und in der Triggerwicklung jeweils in Antiphasen auftreten.
  • Für das Triggern des Thyristors 27 ist der ansteigende Teil der Triggerspannung von Interesse. Wenn die Spannung auf einen bestiimnten Wert angestiegen ist, wird ein Strom veranlaßt, durch den Transistor 33 und den Widerstand 35 zu fließen, was darin resultiert, daß der Thyristor 27 gezündet wird. Als ein Ergebnis wird der Kondensator 26 über den Thyristor und die Primärwicklung 18 entladen. Auf gewöhnliche Weise verursacht dies eine hohe Spannung, die in der Sekundärwicklung 19 erzeugt wird, und diese hohe Spannung verursacht einen Funken in der Zündkerze 20.
  • Um das Triggern des Thyristors 27 zu verhindern, wenn der Motor in die falsche Richtung rotiert, ist entsprechend der Erfindung eine zusätzliche Wicklung 37 benachbart zu dem Eisenkern 10 angeordnet worden, so daß, wenn das Schwungrad 14 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 rotiert (die normale Richtung der Rotation des Motors), der Magnet 15 auf dem Schwungrad die Wicklung 37 durchläuft, bevor die anderen Wicklungen auf dem Eisenkern 10 erreicht werden. Die Windung 37 ist auf einem stabförinigen Kern 38 mit einem kreisförmigen Querschnitt und kleinen Dimensionen, zum Beispiel einem Durchmesser von 0.5 mm habend, angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, wird der Kern 38 in der Plastikhaube 25 fixiert, um so in der Figur vertikal ausgerichtet zu sein. Im folgenden wird wegen ihrer Funktion die zusätzliche Wicklung 37 als die Ermöglichungsspule bezeichnet werden.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich wird, ist die Ermöglichungsspule 37 mit der Basis des Transistors 40 über einen Widerstand 39 verbunden. Weiterhin ist die Basis über einen Widerstand 41 mit dem Leiter 30 verbunden, zu welchem ebenfalls das entgegengesetzte Ende der Ermöglichungsspule verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 40 ist direkt mit der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 42 verbunden, wobei die Steuerungselektrode weiterhin mit dem Leiter 30 über einen Kondensator 43 und mit dem Leiter 28 über einen Widerstand 44 und eine Diode 45 verbunden ist. Um die Spannung des Kondensators 43 auf einem gewünschten Wert zu halten, wird eine Zenerdiode 46 parallel mit dem Kondensator verbunden. Die Quellenelektrode des Feldeffekttransistors 42 wird direkt mit dem Leiter 30 verbunden, wohingegen die Ausgangselektrode des Feldeffekttransistors mit der Basis des Transistors 33 verbunden ist.
  • Die somit komplettierte Schaltung von Fig. 4 funktioniert auf die folgende Art. Während der Rotation des Schwungrades 14 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 wird der Magnet 15 zuerst die Ermöglichungsspule 37 durchlaufen, welches einen kurze Spannungsimpuls darin reduziert, welcher an dem Basisemitterweg in dein Transistor 40 auftritt. Der Spannungsimpuls wird in Fig. 5 gezeigt und ist mit UE bezeichnet worden. Wie in der Funktionsbeschreibung, die oben gegeben wird, wird angenonnnen, daß das Schwungrad einmal rotiert hat, so daß der Kondensator 26 von der Ladewicklung 21 aufgeladen worden ist, wie es der Kondensator 43 über den Widerstand 44 und die Diode 45 gemacht hat. Wenn der Spannungsimpuls auftritt, wird der Transistor 40 in einen Leitungszustand versetzt und der Kondensator 43 wird dadurch entladen, was darin resultiert, daß die Spannung auf dem Kondensator 43 das Referenzpotential auf dem Leiter 30, das heißt 0 Volt annimmt. Wenn die Spannung auf der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 42 herunter geht, schaltet der Transistor von leitenden in nicht leitenden Zustand, was in einer Möglichkeit für den Transistor 33, das Leiten zu starten, resultiert. Die Spannung, die in der Triggerwicklung 22 induziert wird, kann dann den Transistor 33 zu der Steuerelektrode des Thviistors 27 durchlaufen, um ihn anzuschalten, so daß ein Zündungsfunke durch die Zündungsspule erzeugt wird.
  • Durch Verfolgen des Ablaufs der Ladespannung UL in Fig. 5, kann man sehen, daß nach dem Auftreten der Ermöglichungsspannung UE die Ladespannung UL einen negativen Abfall hat, welcher nach einer bestiminten Zeit in einen positiven Verlauf übergeht, wo die Hauptladung an die Kondensatoren 26 und 43 geliefert wird. Die Spannung an dem Kondensator 43, in dein Diagramm von Fig. 5 mit UG bezeichnet, ist, bis die Ladespannung UL wiederum einen positiven Verlauf hat, in welchem der Kondensator 43 das Wiederaufladen startet, niedrig. Wenn die Spannung auf dem Kondensator 43 auf einen bestimmten Wert angestiegen ist, schaltet der Feldeffekttransistor 42 in einen leitenden Zustand um, der das Potential der Basis des Transistors 33 auf in das Bestehende an dem Leiter 30, das heißt 0 Volt, herunterzieht. Als ein Ergebnis wird der Transistor 33 blockiert werden und danach kann jede Spannung, die möglicherweise in der Triggerwicklung induziert wird, nicht den Transistor 33 durchlaufen, was fehlerhafte Triggerimpulse erzeugt. In Fig. 5 wird ersichtlich, daß die Spannung an dem Kondensator 43 einen Verlauf hat, der ein Fenster bildet, worin die Spannung niedrig ist (0 Volt) und worin Triggern stattfinden kann. In Verbindung damit sind Anordnungen gemacht worden, so daß der nützliche Teil der Triggerspannung UT einen Verlauf hat, der richtigerweise in das Fenster fällt. Dementsprechend wird, wenn der Motor in die korrekte Richtung rotiert, die Triggerpulse durch den Transistor 33 gelassen, was Zündfunken, wie gewünscht, erzeugt.
  • Wenn aus irgendeinem Grund der Motor in die entgegengesetzte Richtung zu der normalen rotieren sollte, wird eine der Wicklungen 21 und 22 durchlaufen werden, bevor die Ermöglichungsspule 37 von dem Magneten 15 erreicht wird. In diesem Fall wird der Spannungsimpuls UE von der Ermöglichungsspule negativ sein. Daher wird der Transistor 40 nicht leiten und der Kondensator 43 nicht dadurch entladen werden. Die Spannung an dem Kondensator 43 hält den Feldeffekt des Transistors 42 leitend, was bedeutet, daß der Transistor 33 blockiert wird, wenn die Spannung in dem Transistor 33 blockiert wird, wenn die Spannung in der Triggerwicklung 22 induziert wird. Dementsprechend wird in diesem Fall jeder Triggerimpuls durch die Steuerungselektrode des Thyristors 27 nicht hindurchgelassen.
  • In Fig. 5 kann man sehen, daß die Triggerspannung TT eine andere Zeitperiode hat, worin sie positiv ist, bezogen auf das Endstück der Triggerspannung. Dieses Endstück tritt in einem Moment außerhalb des Fensters auf und kann kein fehlerhaftes Triggern des Thyristors verursachen. In der Figur ist das Niveau des Endstückes niedrig, wird jedoch ansteigen, wenn die Motorgeschwindigkeit ansteigt, und bei hohen Geschwindigkeiten kann das Endstück für fehlerhaftes Triggern des Thyristors 27 im Falle der Ermöglichungsspule 37 Anlaß geben und entsprechende Bauteile sollten vernachlässigt werden.

Claims (7)

1. Zündsystem für eine innere Brennkraftmaschine, insbesondere zum Gebrauch in einer Kettensäge oder ähnlicher Maschine, umfassend
einen magnetisch leitenden Kern (10), der eine Ladewicklung (21) und eine Trägerwicklung (22) unterstützt, ein Schwungrad (14), das zumindest ein Magnetfelderzeugungsteil (15) hat und geeignet ist, mit dem magnetisch leitenden Kern (10) zusammenzuwirken, um zu bewirken, daß während des Vorbeilaufens Spannungen in den Wicklungen (21,22) induziert werden, und eine elektronische Schaltungseinrichtung (27), die geeignet ist, um in Antwort auf einen Triggerimpuls, der durch die Triggerwicklung (22) erzeugt wird, die Entladung eines Kondensators (26), welcher durch eine Spannung, die in der Ladewicklung (21) erzeugt wird, aufgeladen worden ist, über die Primärwicklung (18) einer Zündungsspule (17) die Sekundätwicklung (19), welche eine Zündkerze (20) umfaßt, zu triggern, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Wicklung (37) vorgesehen und so angeordnet ist, daß während seiner normalen Rotationsbewegung das Schwungrad (14) zuerst die zusätzliche Wicklung (37) passiert, bevor es über die Schenkel (11,12,13) des magnetisch leitenden Kernes (10) einschwenkt, wobei die Spannung, die in der zusätzlichen Wicklung (37) induziert wird, dazu benützt wird, um die Trägerimpulse vom Erreichen der Schalteinrichtung (27) abzuhalten, wenn die Rotationsrichtung der Maschine entgegengesetzt zur normalen ist.
2. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Thyristor (27) ist, der eine Trägerschaltung (32) hat, die einen ersten Transistor (33) umfaßt, wobei die zusätzliche Wicklung (37) mit dem ersten Transistor (33) so verbunden ist, daß der letztere eine Blockierung zwischen der Triggerwicklung (22) und der Steuerelektrode des Thyristors (27) in dem Fall bildet, we es keine induzierte Spannung in der zusätzlichen Wicklung (37) gibt.
3. Zündsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wicklung (37) mit dem ersten Transistor (33) über eine Schaltung mit einer solchen Anordnung verbunden ist, daß die Spannung, die in der zusätzlichen Wicklung (37) indtiziert wird, einen elektronischen Schalter (42) so aktiviert, daß er einen Zustand annimmt, in welchem der Blockiereffekt des ersten Transistors (33) für eine Zeitperiode unterbrochen wird, welche unabhängig von der Anwesenheit der induzierten Spannung in der zusätzlichen Wicklung (37) ist.
4. Zündsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung, die zwischen der zusätzlichen Wicklung (37) und dem ersten Transistor (33) angeordnet ist, einen Feldeffekttransistor (42) uinfaßt, dessen Steuerungselektrode mit einem Kondensator (43) verbunden ist, der über einen Widerstand (44) durch eine Spannung, die in der Ladewicklung (21) induziert wird, geladen werden kann, wobei das gegenüberliegende Ende des Kondensators mit einem gemeinsamen Referenzpunkt (30), der ein gemeinsames Referenzpotential für das Zündsystem darstellt, verbunden ist, wobei der Kondensator (43) durch den Kollektor-Emitter- Pfad eines zweiten Transistors (40), der angeordnet ist, um den Kondensator (43) kurzzuschließen, uin die Entladung desjenigen bei Anwesenheit der induzierten Spannung in der zusätzlichen Wicklung (37) zu bewirken, überbrückt wird.
5. Zündsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungselektrode des Thyristors (27) mit der Triggerwicklung (22) über den Emitter-Kollektor-Pfad in dein ersten Transistor (33) verbunden ist, wobei die Basis des Transistors (33) mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt (30) über deu Feldeffekttransistor (42) verbunden ist, um das gemeinsame Referenzpotential und daher sein Blockierungszustand anzunehmen, wenn der Feldeffekttransistor (42) leitend ist.
6. Zündsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Widerstand (36) die Basis des ersten Transistors (33) mit der Anode des Thyristors und mit einem Ladungskondensator (26), der angeordnet ist, um die Zündspule (17) durch Entladung durch den Thyristor (27) mit Energie zu versorgen, verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand (36), dem Kondensator (26) und der Anode des Thyristors mit der Landungswicklung (21) über eine Diode (29) verbunden ist.
7. Zündsystem nach jedem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch leitende Kern (10) mindestens drei Schenkel (11,12,13) umfaßt, wobei die Triggerwicklung (22) um die zwei ersten Schenkel (11,12), wenn es in Richtung der Rotation des Schwungtades (14) betrachtet wird, des Kernes (10) gewunden ist, während der dritte Schenkel (13) die Ladewicklung (21) unterstützt.
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