DE6938562U - Geraet fuer fernmeldeanlagen, das aus einem magazin mit einschubfaechern und in die einschubfaecher eingesetzten einschueben. - Google Patents

Geraet fuer fernmeldeanlagen, das aus einem magazin mit einschubfaechern und in die einschubfaecher eingesetzten einschueben.

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DE6938562U
DE6938562U DE19696938562 DE6938562U DE6938562U DE 6938562 U DE6938562 U DE 6938562U DE 19696938562 DE19696938562 DE 19696938562 DE 6938562 U DE6938562 U DE 6938562U DE 6938562 U DE6938562 U DE 6938562U
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Neumann Elektronik Fa GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Firma Neumann Elektronik GmbH., 4-33 Mülheim, Bülowstr. 104-110
Gerät für Fernmeldeanlagen, das aus einem Magazin mit Einschubfächern und in die Einschubfächer eingesetzten Einschüben besteht.
In Fernmeldeanlagen werden insbesondere in den Vermittlungen oder Zentralen häufig Magazine verwendet, d.h. Gestelle, in denen die Verdrahtung angebracht ist und die Einschubfächer aufweisen, in die Einschübe, die die jeweils erforderlichen Vorrichtungen enthalten, eingeschoben werden. Die Einschübe sind meist mit Steckerstiften versehen, die beim Einsetsen in das Magazin in Buchsen, an die die Verdrahtung angeschlossen ist, eingeführt werden. Die Einschübe sind unter sich nicht gleich, so daß bei der Herstellung der Verdrahtung des Magazins festgelegt werden muß, welche Art Einschub in jedes einzelne Fach eingesetzt werden muß. Dabei würden Verwechslungen schwer auffindbare Störungen veruriachen. Es muß deshalb sicherge-
in
stellt sein, daß/jedes Einschubfach nur der dazu passende Einschub eingesetzt wird. Es ist bekannt, solche Verwechslungen dadurch auszuschließen, daß Paßstifte vorgesehen werden, die beim Einschieben in entsprechende Öffnungen am Magazin eintreten und das Einschieben verhindern, wenn Paßstift und Öffnung nicht zusammen passen. Es kann auch die Lage der Steckerstifte am Einschub und der Steckbuchsen am Magazin je nach Art des Einschubes unterschiedlich sein, so daß sich nur der passende Einschub anschließen läßt. Durch diese bekannten Maßnahmen wird zwar das -Einschieben eines Einschubes in ein falsches Fach verhindert, die Bedienungsperson merkt aber erst wenn sie den -Einschub einzusetzen versucht, daß der Einschub in dieses Fach nicht paßt. Sollen in ein Magazin
eine große Anzahl Einschübe eingesetzt werden, so ist es wünschenswert, daß schon vor dem -Einsetzen erkennbar ist, welcher Einschub in ein Fach paßt. Ferner kann e? vorkommen, daß, wenn die vorstehend genannten Maßnahmen um Verwechslungen der Einschübe zu verhindern, nicht angewandt werden, ein Einschub in ein falsches Fach eingesetzt ist, was nur durch eine umständliche und langwierige Prüfung feststellbar ist.
Es ist Aufgabe des Gegenstandes der Neuerung, schon vor dem Einsetzen des Einschubes leicht feststellbar zu machen, in welches Fach der betreffende Einschub paßt, bzw. feststellbar zu machen, welcher Einschub in ein bestimmtes Fach eingesetzt werden soll bzw. ferner leicht feststellen zu können, ob sich in jedem Fach der richtige Einschub befindet.
.Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder Einschub mit ein oder mehreren gleich- oder verschiedenfarbigen Punkten versehen ist, und an der Einschuböffnung am Magazin eine gleiche Anzahl farbiger Punkte bzw. Felder vorgesehen ist, die die gleichen Farben zeigen, wie die Punkte auf dem Einschub. Die Farbpunkte können etwa in Form kleiner Stifte oder Buchsen in den verschiedenen Farben vorrätig gehalten und am Einschub und/oder am Magazin eingepreßt sein. Statt-dessen können aber auch am Magazin und/oder am Einschub mit Farbe beschreibbare weiße Felder vorgesehen sein. Diese weißen Felder können dann mit einem geeigneten Farbstift z.B. einem Filzschreiber farbig angelegt werden. Damit sauber begrenzte Farbfelder entstehen, ohne daß beim Ausfüllen große Sorgfalt angewandt werden muß, können dabei zweckmäßig die weißen Felder einen schwarzen oder einen farbabweisenden Rand haben. Ferner können, insbesondere wenn die Zahl der verschiedenartigen Einschübe verhältnismäßig groß ist, oder aber auch um die Unterscheidbarkeit zu erleichtern, die Farbpunkte bzw. die weißen Felder am Magazin und am Einschub in gleicher Lage zueinander angeordnet sein, z.B. an beiden nebeneinander oder an beiden übereinander. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig und es können beispielsweise, wenn aus Raumgründen am Einschub die Farbpunkte schlecht nebeneinander angebracht werden können,
die Farbpunkte am Einschub übereinander,dagegen am Magazin nebeneinander liegen. Die Unterscheidbarkeit ist dann nur durch die verschiedene Farbe gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes nach der Erfindung ist in Figur 1 schematisch in Vorderansicht dargestellt.
Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab ein einzelnes Feld.
In dem Magazin 1 befinden sich mehrere Reihen Öffnungen, in die Einschübe eingesetzt werden können. Die Einschübe selbst können je nach der Zahl und Größe der im Einschub untergebrachten Vorrichtungen einfache oder doppelte Breite haben. Bei dem Ausführungsbeispiel sind in der oberen Reihe die Einschübe 2, 3 und die Einschübe 5 bis 7 einfache, der Einschub 4 ein doppelter Einschub. In die öffnung 8 ist der dazugehörige Einschub noch nicht eingesetzt. Ebenso sind in der unteren Reihe die Einschübe 9 bis 12 einfache, der Einschub 13 ein dpppelter Einschub. In die Öffnung 14 ist der zugehörige doppelte Einschub noch nicht eingesetzt. An der Frontplatte jedes Einschubes befindet sich ein Griff 15 um das Einsetzen und Herausnehmen der Einschübe zu erleichtern.
In der oberen Reihe sind alle Einschübe mit zwei nebeneinander liegenden Farbpunkten gekennzeichnet, wobei die unterschiedliche Schraffur die unterschiedliche Farbe kennzeichnet. Über der Einschuböffnung befinden sich zwei beschreibbare Felder. Durch die Schraffur ist angedeutet, daß die nebeneinander liegenden Felder in den gleichen Farben gehalten sind, wie die nebeneinander liegenden Farbpunkte der Einschübe. Ist die Zahl der verschiedenen Arten von Einschüben nicht zu groß, so kann unter Umständen die Kennzeichnung durch einen Farbpunkt ausreichend sein. Geht man davon aus, daß mindestens sechs Farben ohne weiteres unterscheidbar sind, so können bei Verwendung eines Farbpunktes sechs verschiedene Einschübe gekennzeichnet werden, bei Verwendung von zwei Farbpunkten dagegen sind sechsunddreißig verschiedone Kennzeichnungen möglich, so daß die Kennzeichnung mit zwei Farbpunkten in der Praxis allgemein ausreichen dürfte. In der unteren Reihe ist jedoch gezeigt,
wie eine noch größere Zahl unterschiedliche?Kennzeichnungen erreichbar ist. Hier sind die Farbpunkte nicht nur nach der Farbe,sondern auch nach der Lage unterschieden. Bei Einschub liegen die beiden Punkte an der linken Seite übereinander, bei Einschub 10 liegt ein Puruct links unten, ein Punkt rechts oben usw.
Um nun im Magazin bei der Herstellung der Montage auch, gleich in bequemer Weise kennzeichnen zu können, welche Art Einächub in das betreffende Fach gehört, sind am Magazin, wie in Figur 2 vergrößert dargestellt, beschreibbare kleine weiße Flächen vorgesehen, die mit einem schwarzen oder mit einem farbabweisenden Rand umgeben sind. Bei der Herstellung der Verdrahtung kann der Monteur gleich mit einem Filzschreiber oder einem anderen geeigneten Farbstift die zwei Felder in den entsprechenden Farben anliegen, wobei in Figur 2 durch die Schraffur angedeutet ist, daß es sich um die gleichen Farbfelder handelt, wie in Figur 1 bei Einschub 2.
Sollen die Farbpunkte auch in unterschiedlicher Lage zueinander angeordnet sein, so können, wie in Figur 1 in der unteren Reihe dargestellt, am Magazin auch mehrere beispielsweise vier beschreibbare weiße Felder vorgesehen sein, die in derselben Lage zueinander farbig angelegt werden, wie die Punkte am Einschub, wie dies an den Einschüben 9 bis 12 dargestellt ist. Sollten zwei Farbpunkte zur Kennzeichnung nicht ausreichen, oder eine besondere Sicherheit, daß keine Verwechslungen unterlaufen, erwünscht sein, so können, wie bei Einschub 13 dargestellt, auch drei Farbpunkte und entsprechend drei Farbfelder am Magazin vorgesehen sein.
Es ist leicht ersichtlich, daß beim Einsetzen der Einschübe sofort Laid ohne irgendeine Überlegung,um welche Art Einschub es sich jeweils handelt, die Einschübe in die richtigen Fächer eingesetzt worden können. Ebenso kann bei einer Kontrolle leicht und ohne Überlegung, um welche Schaltungen es sieb, handelt, erkannt werden, ob in jedem Fach, der in dieses Fach passende Einschub eingesetzt ist.
Die Punkte in den Einschüben können zweckmäßig als kleine Buchsen, Nägel oder Meten mit Farbköpfen ausgebildet sin, die bei der Fertigung des Einschubes mit einem einfachen Werkzeug eingepreßt werden. Dasselbe wäre auch am Magazin möglich, doch dürfte hier die Farbkennzeichnung durch beschreibbare Felder, die mit einem Farbstift farbig angelegt werden, einfacher sein und diese Kennzeichnung hat zudem noch den Vorteil, daß bei Schaltungsänderungen die Kennzeichen entsprechend g*. iert werden können. Auch an den Einschüben könnten statt der einsetzbaren Farbpunkte beschreibbare Felder vorgesehen sein, die bei der Fertigung entsprechend farbig angelegt werden. In Figur 1 sind in die Fächer 8 und 14- noch keine Einschübe eingesetzt. Wird angenommen, daß diese Fächer überhaupt noch nicht belegt sind, so bleiben die Felder 17 an diesen Fächern weiß, wodurch, auch wenn diese Fächer durch Blindeinschübe geschlossen werden, sofort erkennbar ist, daß hier noch freie Fächer zur Verfügung stehen.
Schut zansprüche

Claims (5)

- 6 Schutzansprüche
1. Gerät für Fernmeldeanlagen, das aus einem Magazin mit jünschubfächern und in die Einschub fächer eingesetzten Einschüben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einschub (2 bis 7» 9 bis 13) mit ein oder mehreren gleich- oder verschiedenfarbigen Punkten (16) versehen ist und an der Einschuböffnung am magazin eine gleiche Anzahl farbiger r^inkte bzw. Felder vorgesehen ist, die die gleichen Farben zeigen, wie die Punkte auf dem Einschub. y
2. Vermittlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbpunkte am Einschub und/oder am Magazin eingepreßt sind../
3. Vermittlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazin und/oder am Einschub mit Farbe beschieibbare weiße Felder vorgesehen sind./
4. V rmittlungsgerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, uaß die beschreibbaren, weißen Felder einen schwarzen oder einen farbabweisenden Rand (Figur 2) haben. /
5. Vermittlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbpunkte bzw. die weißen Felder am Magazin und am Einschub in gleicher Lage zueinander angeordnet sind.
DE19696938562 1969-10-01 1969-10-01 Geraet fuer fernmeldeanlagen, das aus einem magazin mit einschubfaechern und in die einschubfaecher eingesetzten einschueben. Expired DE6938562U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813888A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Schleicher Elektronic Gmbh & C Modul fuer eine aus mehreren auf einem traeger nebeneinander angeordneten modulen bestehenden steuerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813888A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Schleicher Elektronic Gmbh & C Modul fuer eine aus mehreren auf einem traeger nebeneinander angeordneten modulen bestehenden steuerung
US5032951A (en) * 1988-04-20 1991-07-16 Schleicher Electronic Gmbh & Co. Kg. Module for a control system comprising several modules juxtaposed on a carrier

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