DE2144768C3 - Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen - Google Patents

Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen

Info

Publication number
DE2144768C3
DE2144768C3 DE19712144768 DE2144768A DE2144768C3 DE 2144768 C3 DE2144768 C3 DE 2144768C3 DE 19712144768 DE19712144768 DE 19712144768 DE 2144768 A DE2144768 A DE 2144768A DE 2144768 C3 DE2144768 C3 DE 2144768C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
code plate
plate
plates
receiving device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712144768
Other languages
English (en)
Other versions
DE2144768B2 (de
DE2144768A1 (de
Inventor
Friedrich Plappert
Michael Schaeferling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE788506D priority Critical patent/BE788506A/xx
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19712144768 priority patent/DE2144768C3/de
Priority to NL7211651A priority patent/NL7211651A/xx
Priority to FR7231050A priority patent/FR2152033A5/fr
Priority to LU66001D priority patent/LU66001A1/xx
Priority to IT2885372A priority patent/IT967177B/it
Priority to GB4145072A priority patent/GB1398115A/en
Publication of DE2144768A1 publication Critical patent/DE2144768A1/de
Publication of DE2144768B2 publication Critical patent/DE2144768B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2144768C3 publication Critical patent/DE2144768C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7005Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen aus einer Vielzahl von Ein-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 bauplätzen in einem Baugruppenträger mit an den kennzeichnet, daß die Stege (8) bzw. Nuten (9) Längsseiten der an den Flachbaugruppen befestigten
Steckverbinderelementen (z. B. Federleisten) und der am Baugruppenträger befestigten Steckverbinderelementen (z.B. Stiftleisten) angeordneten Codier
rechtwinkelig ausgeführt und in einem vierteiligen Raster angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen 40 einrichtungen, deren zahnförmige Erhebungen bzw. (Ji, 6, 12) für die Codeplättchen (7) in ihren we- deren Lücken in zusammengehörigen Paaren eine sentlichen Teilen gleich und zur Einsteckrichtung
der Codeplättchen (7) symmetrisch aufgebaut sind
und die Codeplättchen (7) einen rechteckforangen inverse Verteilung aufweisen.
Bei einer durch das DT-Gbm 1 933 162 bekannten Anordnung dieser Art sind Leisten vorgesehen, die
Umriß besitzen, um eine Platzvertauschung der 43 an die Steckverbinderelemente längsseitig ansetzbar Codeplättchen (7) und ihren um 180° in ihrer sind. Die Leisten weisen Führungsschlitze auf, die Hauptebene gedrehten Einsatz zu ermöglichen, entweder zur Halterung von Anschlägen oder zur daß die Codeplättchen (7) auf der Basis eines Aufnahme der überstehenden Enden von Anschlän-teiligen Rasters an an sich beliebigen Stellen x, gen, die in der Leiste am korrespondierenden Steck- «-H —x und ζ Stege (8) und an Stellen y, η +1 —y 50 Verbinderelement eingesetzt sind, dienen können.
Eine andere Ausbildung der an die Steckverbinderelemente seitlich ansetzbaren Leisten ist durch das DT-Gbm 6 605 363 bekannt Diese Leisten tragen ursprünglich eine Reihe von durch schmale Schlitze SS getrennten Zähnen, für die Sollbruchstellen vorgesehen sind. Für die Zuordnung von Flachbaugruppen zu bestimmten Einbauplätzen werden einzelne Zähne
und n+1 — ζ Nuten (9) [keine Stege (9)] aufweisen, wobei gut χ φ y φ ζ mit
— bzw. Jt, y
2
— bzw. ζ =
n-1
ausgebrochen, derart, daß die Verteilung von Zähnen und Lücken an den korrespondierenden Steckverbindaß von einem ersten, diese Bedingungen erfül- 60 derelementen invers ist
fenden Codeplättchen (7) ausgehend, alle weite- Die bei den bekannten Anordnungen zur Zuord-
n;n Codeplättchen (7) sich von dem ersten bei nung bestimmter Einbaupiätze vorgesehenen, an die gleichen x- und y-Stellen durch eine andere z- Steckverbinderelemente seitlich ansetzbaren Leisten itelle innerhalb einer Symmetriehälfte unterschei- sind ebenso lang wie diese und nur an den Enden um und daß ferner bei der Verschiebung der 65 gelagert. Sie müssen daher recht stabil sein, um bei »•■Stelle je einmal die x-Stelle mit einer z-Stelle
«iid die y-Stelle mit einer z-Stelle vertauscht wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gedem Versuch, eine Baugruppe am falschen Platz einzustecken, nicht durchgebogen oder gar zerstört zu werden. Das bedingt einen erheblichen zusätzlichen
pjatzbedarf, der dea minimalen Baugruppenabstand |£BaaJgruppenträger vergrößert,
Vor allem im Lauf einer Entwicklung elektronii Anlagen, aber auch bei Veränderungen der figurafion fertiger Anlagen kommt es tel vor, daß die Zuordnung «on Baugruppen d EnbaupJätzen geändert werden muß. Nun sind jl der Regel die dem Baugruppenträger zugeordneten «eckverbinderelemente fest in eine mehrlagige Leiterplatte eingelötet, die gleichzeitig eine geschlossene Rückwand des Baugruppenträgers bildet Da zudem der Zugriff zu den für die Zuordnung der Einbaunlätze maßgeblichen Teile von der Einsteckseite her Sn der hier vorhandenen Baugruppenführungen Ξ erschwert ist, gelingt bei den bekannten Anord-Sgen die Ausweisung dieser Teile nicht ohne die S der ganzen Rückwand.
i dfclufgabe der Erfindung, eine An-Zuordnung bestimmter Einbauplätze für Sa Flachbaugru?pen anzugeben, bei der die ffdie ZuordnunTmißgeblichen Teile auch nach der Montage der Steckverbinderelemente leicht aus-Äba/sind und keine oder allenfalls nur eine J geringfügige Vergrößerung des ohne ihr Vor-LArderlXn Baugruppenabstands versind zwei Anschlußfahnen 4 darstellt, die mit den gezeichneten Leiterbahnen der Leiterplatte2 verlotet sind. AUe übrigen Anschlußfahnen sind zur vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt Pas Mecn-
verbindwelement 3 trägt an der Seitenfläche zwei Stege S und 6, die zusammen eine schwalbensctiwanzförmige Nut bilden. Die Nut dient als Aufnahmevorrichtung für ein flaches, rechteckiges Codeplattcnwn, das durch keilförmige Abschrägungeii an zwei gegen-
überliegenden Kanten der Form der Nut angepai* isi und in diese eingeschoben werden kann.
Das Codeplättchen trägt auf seiner Voraerseiie (Codierungsfeld) einen oder mehrere Stege, me parallel zu den abgeschrägten Seitenkanten vormuten. Das Codeplättchen 7 in Fi fr 2 besitzt zwe,Stege«, die durch eine Nut 9 (fehlender Steg) getrennt: smd. Ähnliche Nuten sind noch in den äußeren Bereichen des Codierungsfeldes des Codeplättchens7 vornan-
den.
Zu jedem Codeplättchen 7 muß jeweriseiz. Codeplättchen 7 ^^^J^^ übrigen gleichen Grundform die von Stegen 8 to.Nutenf «"^ einen negativen Abdruck des ersten
iS
Äend von einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erdadurch gelöst, daß die Codiereinrichtung im
tesüÄSÄ weilsein Steg auf dem
Nut des anderen ^^
teilung der Stege bzw. Nuten
den
: 3S
für den Einsatz der Codeplättchen vorgesehen werden
Taufende Stege bzw. Nuten mit jeweils paarweise komplementärer Verteilung aufweisen, und daß der I eLeitige Abstand der Codeplättchen so bemessen ist, daß ein Steg des einen Codeplättchen^ m eine Nut d« anderen Codeplättchens hineinragt.
Vorteilhafte Eiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Unteranspruchen zu enteiner V.elzah (
Stifte Il eingezeichnet
et. Der
an
45 wenn die
^Sg 12 ist
dne Aufnahmevorrich-
1r?olgenden wird die Erfindung an Hand von Jjjj* ί£^1££&«& Ausführungsbeispielen in Verbindung nut der Ze.ch- 5o ^£^™£Ϊη1Ϊ^ das Sckverbinder- ^gi^S^eSachte Darstellung eines Snent 3 aufgesteckten Codep.ättchens 7 gerichtet Paares zusammengehöriger Steckverbinderelemente istmit Aufnahmevorrichtungen fur Codeplättchen,
Fi g 2 die Ansicht eines Codeplättchens,
it Aufnahmevorrichtungen fur Codeplättc Fi g. 2 die Ansicht eines Codeplättchens,
Fi8· 3 ?S Α?""* ein SteCk Cdläh
- Einzelhetten zeigt die Fi g. 3, in der ein
SrS durch eme Federleiste, d. h. durch das bei-55 Schnittdurch,eine re^"e ' zugeordnete Steck-
i Fi8· 3 -?S Α!?
element mit Codeplättchen, A5Ämmm«»iinh
F i g. 4 eine Darstellung der Codieningsmoglichkeiten bei Verwendung eines fünfteiligen Rasters und unter der Voraussetzung, daß Drehung und Vertäuschung der Codeplättchen zugelassen sind
in Fig. 1, die zunächst einen all gemeinen Überblick geben soll, ist auf der linken Seite «n Abschnitt einer Hachbaügruppe 1 a™™*™f?t a?f^ An einer Längskante der Leiterplatte 2 ist ein Steck-Verbinderelement3, z.B. eine Federleiste, auf eine
6o
6. 65 Sb^leSntlÄS^-t » ? ^5 d beiden Enden der Federleiste angebrachten Laschen, Jf1JJJJ11Jg1 {Serplatte 2 der Flachbaugruppe gein den« d« J^P·««f venchwenken der Federhrt ,st Damit ^o verhindert werden, vor le ^ 8"gena« An£hlußfahnen 14) 15 der Konsolange ^ ^ chenden
^, der Leiterplatte 2 verlötet sind. Zur de Steckerstifte der zugehörigen Stift-α öffnungen lg und 19. leiste^enenaeοnn g Seitenwand der
FeierlSteisfifn CodePlät4en 20 angesetzt Auf
der dem Codierungsfeld entgegengesetzten, d. h. der sind, jedoch mit Ausnahme der einseitigen FoI-Federleiste zugewandten Seite sind zwei Ausnehmun- gen 11000, 00011, 11100 und 00111.
gen 2i, 22 erkennbar, in deren obere eine flache Aus- Die bisher beschriebenen Codierungsarten haben buchtung 23 der Gehäusewand der Federleiste ein- den Nachteil, daß für jede Codierungsmöglichkeit ein greift. Die Ausbuchtung 23 dient in Verbindung mit 5 besonderes Plättchenpaar vorgesehen werden muß, der Ausnehmung 21 zur Sicherung des Codeplätt- da sich alle Codeplättchen unterscheiden, sei es durch chens gegen Herausfallen. Das dünne elastische die unterschiedliche Verteilung der Stege im Codie-Codeplättchen aus Kunststoff läßt sich beim Ein- rungsfeld oder sei es durch die gruppenweise verstecken in die Aufnahmevorrichtung leicht so weit schiedene äußere Form zum Ausschluß der Ververbiegen, daß die nicht vertieften Teile der Rück- io tauschbarkeit.
seite über die flache Ausbuchtung 23 gleiten. Die Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden
zweite Ausnehmung 22 ist für den Fall vorgesehen, daher die Codeplättchen und die Aufnahmevörrich-
daß das Codeplättchen in einer um 180° in seiner tungen an den Steckverbinderelementen so gestaltet,
Hauptebene gedrehten Lage in die Aufhahmevorrich- daß alle Codeplättchen untereinander vertauscht und
tung eingesetzt werden soll. Auf diese Möglichkeit 15 überdies in zwei sich durch eine Drehung um 180° in
wird noch näher eingegangen werden. ihrer Hauptebene unterscheidenden Lagen in die Auf -
Ein Anschlag 24 verhindert das Herausgleiten des nahmevorrichtung eingesetzt werden können. Dies Codeplättchens nach oben, wenn versucht wird, die läßt sich leicht dadurch erreichen, daß die Grund-Flachbaugruppe an einen nicht dafür vorgesehenen form der Codeplättchen, d. h. ungeachtet der beson-Einbauplatz zu stecken. 40 deren Belegung des Codierungsfeldes., rechteckig und
Es ist zweckmäßig, das Codierungsfeld der Code- symmetrisch ist und daß die Aufnahmevorrichtungen plättchen senkrecht zur Einsteckrichtung in ein parallele Führungen aufweisen und auf beiden Steckgleichmäßiges Raster aufzuteilen, den Stegen bzw. Verbinderelementen in ihren wesentlichen Teilen Nuten jeweils eine Rastereinheit oder ein ganzzahli- gleich sind.
ges Vielfaches davon zuzuordnen und sie mit recht- »5 Die Vertauschbarkeit und Drehbarkeit der Codeeckigen Querschnitten auszuführen. Um das reibungs- plättchen erbringt ein optimales Verhältnis zwischen lose Ineinanderschieben von zusammengehörigen der Anzahl der Codierungsmöglichkeiiten und der da-Codeplättchen unter Berücksichtigung aller in Frage zu erforderlichen Anzahl unterschiedlich ausgebildekommenden Maßtoleranzen sicherzustellen, ist es na- ter Codeplättchen. So lassen sich jeweils mit einem türlich notwendig, die Stege immer etwas schmäler zu 30 bestimmten, zueinander passenden Plättchenpaar halten, als es dem Rastermaß entsprechen würde. vier Codierungen ausführen. Verschiedene Codeplätt-Diese Erfordernis verbietet auch eine all zu feine chen eines Paares sperren sich gegenseitig, wenn nur Rasterteilung. eines der beiden gedreht ist; gleiche Codeplättchen
Im übrigen richtet sich die Rasterverteilung nach sperren sich immer.
der gewünschten Zahl von Codierungsmöglichkeiten. 35 Allerdings muß berücksichtigt werden, daß die ab-
Dabei ist zu beachten, daß bei einem n-teiligen Raster solute Zahl der Codierungsmöglichkeiten, bezogen
nicht alle 2" grundsätzlich vorhandenen Kombina- auf eine bestimmte Rasterteilung mit η Stellen, gegen-
tionsmöglichkeiten brauchbar sind. Das soll im fol- über dem vorher behandelten Fall, in dem Vertausch-
genden näher erläutert werden. Dabei soll zur Ver- barkeit und Drehbarkeit der Codeplättchen ausge-
einfachung der Beschreibung eine »1« ein Steg und 40 schlossen war, weiter abnimmt Da die letztgenannten
eine »0« eine Nut bzw. fehlender Steg bedeuten. Möglichkeiten nunmehr zugelassen sein sollen, muß
Bekanntlich ergeben sich mit einem dreiteiligen jedes Codeplättchen mindestens an zwei zueinander Raster 25 = 8 verschiedene Möglichkeiten für die symmetrischen Rasterstellen χ und n+l-x einen Anordnung von Stegen und Nuten, angefangen von Steg aufweisen, wobei im Falle einer ungeraden Stel-
000 bis 111. Eine dieser Kombinationen ist beispiels- 45 lenzahl die beiden Stellen auch mit der mittleren
weise 001. Das hierzu passende Gegenstück hat die Stelle zusammenfallen dürfen, die ditnn rein formal
Codierung 110. Da aber ein Codeplättchen 001 auch doppelt besetzt ist. Da die gleiche Bedingung auch
von einem Codeplättchen 100, das seinerseits das für das jeweilige (an sich gleichberechtigte) Gegen-
Gegenstück für ein Codeplättchen 011 darstellt, nicht stück eines ersten Codeplättchens gut, bedeutet das
gesperrt wird, ist die beispielsweise gewählte Codie- se für das erste Codeplättchen, daß an mindestens zwei
rung für den vorliegenden Zweck unbrauchbar. Das- zueinander symmetrischen Stellen y und π + 1 — 3
selbe gilt auch für einige weitere Kombinationen. (νφ*) keine Stege vorhanden sein dürfen. Hier darl
Setzt man zunächst voraus, daß den beiden Steckver- wieder bei ungeradzahligen π die Stelle y mit dei
bindereiementen je eine Gruppe von Codeplättchen Stelle n+1 - y zusammenfallen. Schließlich muß das
zugeordnet wird und Codeplättchen aus verschiede- 55 Codeplättchen noch an einer Stelle ζ einen Steg und
nen Gruppen nicht miteinander vertauscht werden an der dazu symmetrischen SteDe n-H —ζ (ζφνφ*)
können, so ergeben sich als zulässige Kombinationen eine Nut haben, um eine Sperrung gegen das on
die Codierungen 011, 101 und 110 für die eine 180° gedrehte Gegenstück zu gewährleisten. Die Be-
Gruppe und entsprechend die Codierungen 100, 010 Setzung aller übrigen RastersteQen fet an sich belie-
undOOl für die zweite Gruppe. 60 big. Es versteht sich von selbst, daß bei angerad-
Mehr zulässige Codierungsmöglichkeiten ergeben zahligem η die Stelle ζ nicht mit der Stelle n+1 -«
sich naturgemäß mit wachsender Zahl der Raster- zusammenfallen kann.
platze. So steigt die Anzahl der Möglichkeiten bei Die Codeplättchen weiterer Paare müssen nun se einem vierteiligen Raster auf 6 und bei einem fünf- festgelegt werden, daß sie nicht nur die vorstehend teiligen Raster auf 16 an. Hierzu massen beim vier- 65 genannten Bedingungen ebenfalls erfüllen, sondert teiligen Raster auf zwei und nur zwei Rasterplätzen sich in allen möglichen Einbaulagen gegen die Code-Stege vorhanden sein, während beim fünfteiligen plättchen des ersten Paares sperren. Um dies zu erRaster Stege auf zwei oder drei Rasterstellen zulässig reichen und gleichzeitig die maximale Anzahl vor
Codierungsmöglichkeiten für eine bestimmte Anzahl von Rasterplätzen η zu finden, empfiehlt es sich nach folgender Regel vorzugehen, wobei immer nur ein Codeplättchen einps Paares betrachtet wird. Das zweite Codeplättchen ergibt sich dann jeweils zwangläufig. Für das erste Codeplättchen werden die Stellen χ und y bestimmt (natürlich entsprechend den Stellen η + 1 — ζ und η + 1 — y) · ζ, d. h., ein Steg ohne symmetrisches Äquivalent kommt auf die erste Stelle. An allen übrigen, nicht ausgezeichneten Stellen werden keine Stege vorgesehen.
Für die weitere Codeplättchen rückt ζ jeweils eine Stelle vor, bis die letzte Stelle vor der Symmetrie-
iachse, d. h. die Stelle j , bei geradzahligem η bzw.
~— bei ungeradzahligem η erreicht ist. Die Stellen jc
und y werden vom ersten Codeplättchen übernommen, mit Ausnahme der beiden Fälle in denen ζ mit χ bzw. y zusammenfallen würde. Es werden dann *> für χ bzw y andere Stellen ausgewählt.
An einem Beispiel, dem ein achtteiliges Raster zugrunde liegt, soll das näher erläutert werden. Dabei werden die Stellen zur Vereinfachung der Schreibweise jeweils von außen gezählt, das bedeutet, daß as n+1— χ = χ und n+1—y = y gesetzt wird. Entsprechend wird zur Unterscheidung Z-Z1 (Steg) und n+1 — ζ = Z0 (kein Steg) gesetzt. Es ergibt sich dann beispielsweise:
A) z, 0 y χ χ y 0 Z0
B) 0 Z1 y χ χ y Z0 0
D) 0 χ y Z1 Z0 y χ 0
35
Für die einzelnen Paare von Codeplättchen bedeutet das die folgenden Codierungen:
A)
B)
C)
D)
10 0 1 10 0 0
0 110 0 111
0 10 110 0 0
10 10 0 111
0 0 1110 0 0
110 0 0 111
0 10 10 0 10
10 10 110 1
Da jedes Paar von Codeplättchen vier Codierungsmöglichkeiten zuläßt, bestehen also insgesamt 16 Codierungsmöglichkeiten bei einem achtteiligen Raster. Durch eine Erhöhung der Zahl der Rasterplätze auf neun (allgemein von einer geraden Zahl auf die nachfolgende ungerade Zahl), werden die Codierungsmöglichkeiten nicht erweitert, da ζ niemals die mittlere Stelle einnehmen kann.
Die Einhaltung der Belegungsvorschriften für die Rasterstellen x, y und ζ bzw. n+l— x, n+1—y und n+y — z erfordert, da bei ungerader Stellenzahl η die Stellen χ und η H-1 — ζ oder y und n-l· 1 — y auch zusammenfallen dürfen, ein mindestens fünfstelliges Raster. Alle hierbei möglichen Codierungen zeigt F i g. 4 in den Einzeldarstellungen α bis h. Es sind hierzu zwei Plättchenpaare vorgesehen, mit denen sich insgesamt acht zulässige, d. h. sich gegenseitig nicht sperrende Kombinationen ergeben. Alle anderen Kombinationen sperren sich gegenseitig.
Zur Vereinfachung der Suche nach dem richtigen Einbauplatz für eine Steckbaugruppe ist es zweckmäßig, die Codeplättchen an den sichtbaren Schmalseiten beispielsweise durch Kerben oder Farbe zi markieren. Die Markierung erfolgt so, daß — in Einsteckrichtung der Flachbaugruppe gesehen — gleicht Kerben, Farben oder Farbkombinationen nur dam sichtbar werden, wenn die Codeplättchen das Ein stecken der Baugruppe zulassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen aus s einer Vielzahl von Einbauplätzen in einem Baugruppenträger mit an den Längsseiten der an den Platäibaugruppen befestigten Steckverbinderelementea (z. B. Federleisten) und der am Baugruppenträger befestigten Steckverbinderelementen (z.B. Stiftleisten) angeordneten Codiereinrichtungen; deren zahnförmige Erhebungen bzw. deren Lücken in zusammengehörigen Paaren eine inverse Verteilung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Codlereinrichtung im Verhältnis zur Längserstrxkung der Steckverbinderelemente kurze Codeplättchen (7) aufweist, daß an den Längsseiten des mit der Flachbaugruppe verbundenen Steckverbinderelements (3) und an den Schutz- bzw. Fangkragen des mit dem Baugruppenträger verbundenen Steckverbinderelements (10) Aufnahmevorrichtungen (5, 6, 12) für den Einsatz der Codeplättchen (7) vorgesehen sind, derart, daß bei gesteckten Flachbaugruppen die eingesetzten Codeplättchen (7) einander in einer zur Einsteckrichtung senkrechten Richtung gegenüberstehen, daß die Codeplättchen (7) in der Einsteckrichtung verlaufende Stege (8) bzw. Nuten (9) mit jeweils paarweise komplementärer Verteilung aufweisen und daß der gegenseitige Abstand der Codeplättchen (7) so bemessen ist, daß ein Steg (8) des einen Codeplättchens (7) in eine Nut (9) des anderen Codeplättchens (7) hineinragt
    kennzeichnet, dfß 4fe Einsteckrichtung der Code-Dläöchen (T^ in d|e Aufnahmevorrichtungen (S, % U) seniseehjt zur Emsteckrichf mg der Flachbaugruppe (1) jjerjäuit
    5, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einsteckrichtimg der Codeplättchen (7) in die Aufnahmevorrichtung (5,6,12) parallel zur Einsteckrichtung der Flachbaugruppe (1) verläuft, daß die Codeplättchen (7) biegsam sind und auf ihrer nicht zur Codierung verwendeten Rückseite eine Vertiefung (21, 22)
    . besitzen, in die ein an jeder Aufnahmevorrichtung angebrachter Vorsprung (23) einrastet und daß jede Aufnahmevorrichtung (S, 6, 12) einen Anschlag (24) aufweist, der das Herausschieben der Codeplättchen aus der Aufnahmevorrichtung entgegen der Einsteckrichtung der Flachbaugruppen verhindert
    6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Einsteckrichtung stehenden Schmalseiten der Codeplättchen (7) Kerb- oder Farbmarkierungen tragen, die jeweils an entsprechenden Schmalseiten von zusammenpassenden Paaren von Codeplättc'-'Hi (7) gleich, im übrigen aber unterschiedlich sind.
DE19712144768 1971-09-07 1971-09-07 Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen Expired DE2144768C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE788506D BE788506A (fr) 1971-09-07 Dispositif pour coordonner des emplacements de montage determines pour des blocs ou elements de construction plats enfichables
DE19712144768 DE2144768C3 (de) 1971-09-07 1971-09-07 Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen
NL7211651A NL7211651A (de) 1971-09-07 1972-08-25
FR7231050A FR2152033A5 (de) 1971-09-07 1972-09-01
LU66001D LU66001A1 (de) 1971-09-07 1972-09-05
IT2885372A IT967177B (it) 1971-09-07 1972-09-06 Disposizione per associare deter minati posti di montaggio desti nati a gruppi costruttivi di con formazione piatta applicabili ad innesto
GB4145072A GB1398115A (en) 1971-09-07 1972-09-07 Electrical plug-in connectors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712144768 DE2144768C3 (de) 1971-09-07 1971-09-07 Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2144768A1 DE2144768A1 (de) 1973-03-22
DE2144768B2 DE2144768B2 (de) 1975-01-23
DE2144768C3 true DE2144768C3 (de) 1975-09-04

Family

ID=5818903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712144768 Expired DE2144768C3 (de) 1971-09-07 1971-09-07 Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE788506A (de)
DE (1) DE2144768C3 (de)
FR (1) FR2152033A5 (de)
GB (1) GB1398115A (de)
IT (1) IT967177B (de)
LU (1) LU66001A1 (de)
NL (1) NL7211651A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057287A1 (de) * 2004-11-26 2006-06-01 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Elektrischer Steckverbinder

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4513356A (en) * 1982-01-13 1985-04-23 Ford Motor Company Replaceable lamp assembly and locking mechanism for a sealable reflector housing
US4500946A (en) * 1982-01-13 1985-02-19 Ford Motor Company Replaceable lamp assembly for a sealable reflector housing
FR2544557B1 (fr) * 1983-04-15 1986-05-02 Telemecanique Electrique Dispositif et procede de codage pour la connexion d'elements dans un automate programmable
NO855307L (no) * 1985-03-28 1986-09-29 Siemens Ag Kodeanordning for byggegrupper som kan skyves inn i en byggegrupperamme.
DE3601115A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Fraunhofer Ges Forschung Unverwechselbare steckverbindung
DE4110320C1 (en) * 1991-03-28 1992-07-30 C.A. Weidmueller Gmbh & Co, 4930 Detmold, De Simple and reversible plug connection - comprises cooling elements formed of arched wall-sections and associated contact elements
DE9314625U1 (de) * 1993-09-28 1993-12-02 Dual Zentrum Gmbh Ind Innovati Codierbare Steckverbindung
US5487751A (en) * 1994-11-04 1996-01-30 Physio-Control Corporation Mechanical connector for securing compatible medical instruments together
FR2835391B1 (fr) * 2002-01-25 2004-03-12 Schneider Automation Appareil modulaire a detrompage mecanique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004057287A1 (de) * 2004-11-26 2006-06-01 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Elektrischer Steckverbinder
DE102004057287B4 (de) * 2004-11-26 2011-01-13 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Elektrischer Steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
NL7211651A (de) 1973-03-09
GB1398115A (en) 1975-06-18
LU66001A1 (de) 1973-03-12
IT967177B (it) 1974-02-28
BE788506A (fr) 1973-03-07
FR2152033A5 (de) 1973-04-20
DE2144768B2 (de) 1975-01-23
DE2144768A1 (de) 1973-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1590532B2 (de) Kontaktfederleiste
DE10218093A1 (de) Wirbelsäulenimplantat
DE1465734A1 (de) Kontaktverbindung fuer Schaltkarten mit gedruckten Schaltungen
DE2144768C3 (de) Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen
DE102018128042A1 (de) Set aus Steckverbinder und Haltelement sowie Steckverbinder und Haltelement hierzu
DE1262382B (de) Verbindungseinrichtung fuer gedruckte Leiterplatten
DE10204006B4 (de) Mehrfachsteckverbinder
DE2455409C3 (de) Codiervorrichtung für Mehrfach-Steckvorrichtungen
DE2701703B2 (de) Haltevorrichtung für Druckschaltungskarten
DE19964150A1 (de) Kodiervorrichtung zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
EP0447942B1 (de) Kontaktleiste für eine störstrahlungsdichte Verbindung benachbarter metallischer Wandelemente
DE2130729C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE19706636C2 (de) Elektrische Anschlußvorrichtung für in einer Reihe angeordnete Verbraucher, insbesondere Magnetventile
DE102009021732A1 (de) Steckbarer Varistor
DE3544034C2 (de)
DE2502027A1 (de) Vorrichtung zur kennzeichnung und verdrahtung von elektrischen leitern
DE2613704C2 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE102020111079B3 (de) Steckverbindermodul für elektrische kontakte im fahrzeugbereich und verfahren zum verbinden von mindestens zwei kontaktelementen zu einem steckverbindermodul
DE19818477A1 (de) Überspannungsschutzmagazin für eine Einrichtung der Telekommunikationstechnik
DE19902811C1 (de) Kodiervorrichtung und Kodierverfahren zur Kodierung eines elektrischen Gerätes
EP1220372A2 (de) Steckverbinder-Gehäuse mit Kodiereinrichtung
DE2546322B2 (de) Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze
DE3630950A1 (de) Mehrpolige elektrische steckverbindung mit einer codiereinrichtung
EP0617483A1 (de) Kodierbarer Steckverbinder
DE8222551U1 (de) Steckbarer Klemmensockel für mehrpolige Messerleisten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)