DE2144768C3 - Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen - Google Patents
Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare FlachbaugruppenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare
Flachbaugruppen aus einer Vielzahl von Ein-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 bauplätzen in einem Baugruppenträger mit an den
kennzeichnet, daß die Stege (8) bzw. Nuten (9) Längsseiten der an den Flachbaugruppen befestigten
Steckverbinderelementen (z. B. Federleisten) und der am Baugruppenträger befestigten Steckverbinderelementen
(z.B. Stiftleisten) angeordneten Codier
rechtwinkelig ausgeführt und in einem vierteiligen Raster angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen 40 einrichtungen, deren zahnförmige Erhebungen bzw.
(Ji, 6, 12) für die Codeplättchen (7) in ihren we- deren Lücken in zusammengehörigen Paaren eine
sentlichen Teilen gleich und zur Einsteckrichtung
der Codeplättchen (7) symmetrisch aufgebaut sind
der Codeplättchen (7) symmetrisch aufgebaut sind
und die Codeplättchen (7) einen rechteckforangen inverse Verteilung aufweisen.
Bei einer durch das DT-Gbm 1 933 162 bekannten Anordnung dieser Art sind Leisten vorgesehen, die
Umriß besitzen, um eine Platzvertauschung der 43 an die Steckverbinderelemente längsseitig ansetzbar
Codeplättchen (7) und ihren um 180° in ihrer sind. Die Leisten weisen Führungsschlitze auf, die
Hauptebene gedrehten Einsatz zu ermöglichen, entweder zur Halterung von Anschlägen oder zur
daß die Codeplättchen (7) auf der Basis eines Aufnahme der überstehenden Enden von Anschlän-teiligen
Rasters an an sich beliebigen Stellen x, gen, die in der Leiste am korrespondierenden Steck-
«-H —x und ζ Stege (8) und an Stellen y, η +1 —y 50 Verbinderelement eingesetzt sind, dienen können.
Eine andere Ausbildung der an die Steckverbinderelemente seitlich ansetzbaren Leisten ist durch das
DT-Gbm 6 605 363 bekannt Diese Leisten tragen ursprünglich eine Reihe von durch schmale Schlitze
SS getrennten Zähnen, für die Sollbruchstellen vorgesehen sind. Für die Zuordnung von Flachbaugruppen
zu bestimmten Einbauplätzen werden einzelne Zähne
und n+1 — ζ Nuten (9) [keine Stege (9)] aufweisen,
wobei gut χ φ y φ ζ mit
— bzw. Jt, y
2
2
— bzw. ζ =
n-1
ausgebrochen, derart, daß die Verteilung von Zähnen und Lücken an den korrespondierenden Steckverbindaß
von einem ersten, diese Bedingungen erfül- 60 derelementen invers ist
fenden Codeplättchen (7) ausgehend, alle weite- Die bei den bekannten Anordnungen zur Zuord-
n;n Codeplättchen (7) sich von dem ersten bei nung bestimmter Einbaupiätze vorgesehenen, an die
gleichen x- und y-Stellen durch eine andere z- Steckverbinderelemente seitlich ansetzbaren Leisten
itelle innerhalb einer Symmetriehälfte unterschei- sind ebenso lang wie diese und nur an den Enden
um und daß ferner bei der Verschiebung der 65 gelagert. Sie müssen daher recht stabil sein, um bei
»•■Stelle je einmal die x-Stelle mit einer z-Stelle
«iid die y-Stelle mit einer z-Stelle vertauscht wird.
«iid die y-Stelle mit einer z-Stelle vertauscht wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gedem Versuch, eine Baugruppe am falschen Platz einzustecken,
nicht durchgebogen oder gar zerstört zu werden. Das bedingt einen erheblichen zusätzlichen
pjatzbedarf, der dea minimalen Baugruppenabstand
|£BaaJgruppenträger vergrößert,
Vor allem im Lauf einer Entwicklung elektronii Anlagen, aber auch bei Veränderungen der
figurafion fertiger Anlagen kommt es tel vor, daß die Zuordnung «on Baugruppen
d EnbaupJätzen geändert werden muß. Nun sind
jl der Regel die dem Baugruppenträger zugeordneten «eckverbinderelemente fest in eine mehrlagige Leiterplatte
eingelötet, die gleichzeitig eine geschlossene Rückwand des Baugruppenträgers bildet Da zudem
der Zugriff zu den für die Zuordnung der Einbaunlätze maßgeblichen Teile von der Einsteckseite her
Sn der hier vorhandenen Baugruppenführungen Ξ erschwert ist, gelingt bei den bekannten Anord-Sgen
die Ausweisung dieser Teile nicht ohne die S der ganzen Rückwand.
i dfclufgabe der Erfindung, eine An-Zuordnung
bestimmter Einbauplätze für Sa Flachbaugru?pen anzugeben, bei der die
ffdie ZuordnunTmißgeblichen Teile auch nach
der Montage der Steckverbinderelemente leicht aus-Äba/sind
und keine oder allenfalls nur eine J geringfügige Vergrößerung des ohne ihr Vor-LArderlXn
Baugruppenabstands versind zwei Anschlußfahnen 4 darstellt, die mit den
gezeichneten Leiterbahnen der Leiterplatte2 verlotet
sind. AUe übrigen Anschlußfahnen sind zur vereinfachung
der Zeichnung nicht dargestellt Pas Mecn-
verbindwelement 3 trägt an der Seitenfläche zwei
Stege S und 6, die zusammen eine schwalbensctiwanzförmige
Nut bilden. Die Nut dient als Aufnahmevorrichtung für ein flaches, rechteckiges Codeplattcnwn,
das durch keilförmige Abschrägungeii an zwei gegen-
überliegenden Kanten der Form der Nut angepai* isi
und in diese eingeschoben werden kann.
Das Codeplättchen trägt auf seiner Voraerseiie
(Codierungsfeld) einen oder mehrere Stege, me parallel
zu den abgeschrägten Seitenkanten vormuten.
Das Codeplättchen 7 in Fi fr 2 besitzt zwe,Stege«,
die durch eine Nut 9 (fehlender Steg) getrennt: smd.
Ähnliche Nuten sind noch in den äußeren Bereichen
des Codierungsfeldes des Codeplättchens7 vornan-
den.
Zu jedem Codeplättchen 7 muß jeweriseiz.
Codeplättchen 7 ^^^J^^
übrigen gleichen Grundform die von Stegen 8 to.Nutenf «"^
einen negativen Abdruck des ersten
iS
Äend von einer Anordnung der eingangs beschriebenen
Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erdadurch gelöst, daß die Codiereinrichtung im
tesüÄSÄ
weilsein Steg auf dem
teilung der Stege bzw. Nuten
den
: 3S
für den Einsatz der Codeplättchen vorgesehen werden
Taufende Stege bzw. Nuten mit jeweils paarweise komplementärer Verteilung aufweisen, und daß der
I eLeitige Abstand der Codeplättchen so bemessen
ist, daß ein Steg des einen Codeplättchen^ m eine Nut
d« anderen Codeplättchens hineinragt.
Vorteilhafte Eiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Unteranspruchen zu enteiner
V.elzah (
Stifte Il eingezeichnet
Stifte Il eingezeichnet
et. Der
an
45 wenn die
^Sg 12 ist
dne Aufnahmevorrich-
1r?olgenden wird die Erfindung an Hand von Jjjj* ί£^1££&«&
Ausführungsbeispielen in Verbindung nut der Ze.ch- 5o ^£^™£Ϊη1Ϊ^ das Sckverbinder-
^gi^S^eSachte Darstellung eines Snent 3 aufgesteckten Codep.ättchens 7 gerichtet
Paares zusammengehöriger Steckverbinderelemente istmit
Aufnahmevorrichtungen fur Codeplättchen,
Fi g 2 die Ansicht eines Codeplättchens,
Fi g 2 die Ansicht eines Codeplättchens,
it Aufnahmevorrichtungen fur Codeplättc
Fi g. 2 die Ansicht eines Codeplättchens,
Fi8· 3 ?S Α?""* ein SteCk
Cdläh
- Einzelhetten zeigt die Fi g. 3, in der ein
SrS durch eme Federleiste, d. h. durch das bei-55
Schnittdurch,eine re^"e ' zugeordnete Steck-
i Fi8· 3 -?S Α!?
element mit Codeplättchen, A5Ä„mmm«»iinh
element mit Codeplättchen, A5Ä„mmm«»iinh
F i g. 4 eine Darstellung der Codieningsmoglichkeiten
bei Verwendung eines fünfteiligen Rasters und unter der Voraussetzung, daß Drehung und Vertäuschung
der Codeplättchen zugelassen sind
in Fig. 1, die zunächst einen all gemeinen Überblick
geben soll, ist auf der linken Seite «n Abschnitt
einer Hachbaügruppe 1 ™a™™*™f?t a?f^
An einer Längskante der Leiterplatte 2 ist ein Steck-Verbinderelement3,
z.B. eine Federleiste, auf eine
6o
6. 65
Sb^leSntlÄS^-t » ? ^5 d
beiden Enden der Federleiste angebrachten Laschen, Jf1JJJJ11Jg1 {Serplatte 2 der Flachbaugruppe gein
den« d« J^P·««f venchwenken der Federhrt ,st Damit ^o verhindert werden, vor
le ^ 8"gena« An£hlußfahnen 14) 15 der Konsolange
^ ^ chenden
^, der Leiterplatte 2 verlötet sind. Zur
de Steckerstifte der zugehörigen Stift-α öffnungen lg und 19.
leiste^enenaeοnn g Seitenwand der
FeierlSteisfifn CodePlät4en 20 angesetzt Auf
der dem Codierungsfeld entgegengesetzten, d. h. der sind, jedoch mit Ausnahme der einseitigen FoI-Federleiste
zugewandten Seite sind zwei Ausnehmun- gen 11000, 00011, 11100 und 00111.
gen 2i, 22 erkennbar, in deren obere eine flache Aus- Die bisher beschriebenen Codierungsarten haben buchtung 23 der Gehäusewand der Federleiste ein- den Nachteil, daß für jede Codierungsmöglichkeit ein greift. Die Ausbuchtung 23 dient in Verbindung mit 5 besonderes Plättchenpaar vorgesehen werden muß, der Ausnehmung 21 zur Sicherung des Codeplätt- da sich alle Codeplättchen unterscheiden, sei es durch chens gegen Herausfallen. Das dünne elastische die unterschiedliche Verteilung der Stege im Codie-Codeplättchen aus Kunststoff läßt sich beim Ein- rungsfeld oder sei es durch die gruppenweise verstecken in die Aufnahmevorrichtung leicht so weit schiedene äußere Form zum Ausschluß der Ververbiegen, daß die nicht vertieften Teile der Rück- io tauschbarkeit.
gen 2i, 22 erkennbar, in deren obere eine flache Aus- Die bisher beschriebenen Codierungsarten haben buchtung 23 der Gehäusewand der Federleiste ein- den Nachteil, daß für jede Codierungsmöglichkeit ein greift. Die Ausbuchtung 23 dient in Verbindung mit 5 besonderes Plättchenpaar vorgesehen werden muß, der Ausnehmung 21 zur Sicherung des Codeplätt- da sich alle Codeplättchen unterscheiden, sei es durch chens gegen Herausfallen. Das dünne elastische die unterschiedliche Verteilung der Stege im Codie-Codeplättchen aus Kunststoff läßt sich beim Ein- rungsfeld oder sei es durch die gruppenweise verstecken in die Aufnahmevorrichtung leicht so weit schiedene äußere Form zum Ausschluß der Ververbiegen, daß die nicht vertieften Teile der Rück- io tauschbarkeit.
seite über die flache Ausbuchtung 23 gleiten. Die Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden
zweite Ausnehmung 22 ist für den Fall vorgesehen, daher die Codeplättchen und die Aufnahmevörrich-
daß das Codeplättchen in einer um 180° in seiner tungen an den Steckverbinderelementen so gestaltet,
tung eingesetzt werden soll. Auf diese Möglichkeit 15 überdies in zwei sich durch eine Drehung um 180° in
wird noch näher eingegangen werden. ihrer Hauptebene unterscheidenden Lagen in die Auf -
Ein Anschlag 24 verhindert das Herausgleiten des nahmevorrichtung eingesetzt werden können. Dies
Codeplättchens nach oben, wenn versucht wird, die läßt sich leicht dadurch erreichen, daß die Grund-Flachbaugruppe
an einen nicht dafür vorgesehenen form der Codeplättchen, d. h. ungeachtet der beson-Einbauplatz
zu stecken. 40 deren Belegung des Codierungsfeldes., rechteckig und
Es ist zweckmäßig, das Codierungsfeld der Code- symmetrisch ist und daß die Aufnahmevorrichtungen
plättchen senkrecht zur Einsteckrichtung in ein parallele Führungen aufweisen und auf beiden Steckgleichmäßiges
Raster aufzuteilen, den Stegen bzw. Verbinderelementen in ihren wesentlichen Teilen
Nuten jeweils eine Rastereinheit oder ein ganzzahli- gleich sind.
ges Vielfaches davon zuzuordnen und sie mit recht- »5 Die Vertauschbarkeit und Drehbarkeit der Codeeckigen Querschnitten auszuführen. Um das reibungs- plättchen erbringt ein optimales Verhältnis zwischen
lose Ineinanderschieben von zusammengehörigen der Anzahl der Codierungsmöglichkeiiten und der da-Codeplättchen
unter Berücksichtigung aller in Frage zu erforderlichen Anzahl unterschiedlich ausgebildekommenden
Maßtoleranzen sicherzustellen, ist es na- ter Codeplättchen. So lassen sich jeweils mit einem
türlich notwendig, die Stege immer etwas schmäler zu 30 bestimmten, zueinander passenden Plättchenpaar
halten, als es dem Rastermaß entsprechen würde. vier Codierungen ausführen. Verschiedene Codeplätt-Diese
Erfordernis verbietet auch eine all zu feine chen eines Paares sperren sich gegenseitig, wenn nur
Rasterteilung. eines der beiden gedreht ist; gleiche Codeplättchen
der gewünschten Zahl von Codierungsmöglichkeiten. 35 Allerdings muß berücksichtigt werden, daß die ab-
nicht alle 2" grundsätzlich vorhandenen Kombina- auf eine bestimmte Rasterteilung mit η Stellen, gegen-
tionsmöglichkeiten brauchbar sind. Das soll im fol- über dem vorher behandelten Fall, in dem Vertausch-
genden näher erläutert werden. Dabei soll zur Ver- barkeit und Drehbarkeit der Codeplättchen ausge-
einfachung der Beschreibung eine »1« ein Steg und 40 schlossen war, weiter abnimmt Da die letztgenannten
eine »0« eine Nut bzw. fehlender Steg bedeuten. Möglichkeiten nunmehr zugelassen sein sollen, muß
000 bis 111. Eine dieser Kombinationen ist beispiels- 45 lenzahl die beiden Stellen auch mit der mittleren
weise 001. Das hierzu passende Gegenstück hat die Stelle zusammenfallen dürfen, die ditnn rein formal
von einem Codeplättchen 100, das seinerseits das für das jeweilige (an sich gleichberechtigte) Gegen-
gesperrt wird, ist die beispielsweise gewählte Codie- se für das erste Codeplättchen, daß an mindestens zwei
rung für den vorliegenden Zweck unbrauchbar. Das- zueinander symmetrischen Stellen y und π + 1 — 3
selbe gilt auch für einige weitere Kombinationen. (νφ*) keine Stege vorhanden sein dürfen. Hier darl
bindereiementen je eine Gruppe von Codeplättchen Stelle n+1 - y zusammenfallen. Schließlich muß das
zugeordnet wird und Codeplättchen aus verschiede- 55 Codeplättchen noch an einer Stelle ζ einen Steg und
nen Gruppen nicht miteinander vertauscht werden an der dazu symmetrischen SteDe n-H —ζ (ζφνφ*)
können, so ergeben sich als zulässige Kombinationen eine Nut haben, um eine Sperrung gegen das on
die Codierungen 011, 101 und 110 für die eine 180° gedrehte Gegenstück zu gewährleisten. Die Be-
undOOl für die zweite Gruppe. 60 big. Es versteht sich von selbst, daß bei angerad-
sich naturgemäß mit wachsender Zahl der Raster- zusammenfallen kann.
platze. So steigt die Anzahl der Möglichkeiten bei Die Codeplättchen weiterer Paare müssen nun se
einem vierteiligen Raster auf 6 und bei einem fünf- festgelegt werden, daß sie nicht nur die vorstehend
teiligen Raster auf 16 an. Hierzu massen beim vier- 65 genannten Bedingungen ebenfalls erfüllen, sondert
teiligen Raster auf zwei und nur zwei Rasterplätzen sich in allen möglichen Einbaulagen gegen die Code-Stege
vorhanden sein, während beim fünfteiligen plättchen des ersten Paares sperren. Um dies zu erRaster
Stege auf zwei oder drei Rasterstellen zulässig reichen und gleichzeitig die maximale Anzahl vor
Codierungsmöglichkeiten für eine bestimmte Anzahl von Rasterplätzen η zu finden, empfiehlt es sich nach
folgender Regel vorzugehen, wobei immer nur ein Codeplättchen einps Paares betrachtet wird. Das
zweite Codeplättchen ergibt sich dann jeweils zwangläufig. Für das erste Codeplättchen werden die Stellen
χ und y bestimmt (natürlich entsprechend den Stellen η + 1 — ζ und η + 1 — y) · ζ, d. h., ein Steg
ohne symmetrisches Äquivalent kommt auf die erste Stelle. An allen übrigen, nicht ausgezeichneten Stellen
werden keine Stege vorgesehen.
Für die weitere Codeplättchen rückt ζ jeweils eine Stelle vor, bis die letzte Stelle vor der Symmetrie-
iachse, d. h. die Stelle j , bei geradzahligem η bzw.
~— bei ungeradzahligem η erreicht ist. Die Stellen jc
und y werden vom ersten Codeplättchen übernommen, mit Ausnahme der beiden Fälle in denen ζ
mit χ bzw. y zusammenfallen würde. Es werden dann *>
für χ bzw y andere Stellen ausgewählt.
An einem Beispiel, dem ein achtteiliges Raster zugrunde liegt, soll das näher erläutert werden. Dabei
werden die Stellen zur Vereinfachung der Schreibweise jeweils von außen gezählt, das bedeutet, daß as
n+1— χ = χ und n+1—y = y gesetzt wird. Entsprechend
wird zur Unterscheidung Z-Z1 (Steg) und
n+1 — ζ = Z0 (kein Steg) gesetzt. Es ergibt sich dann
beispielsweise:
A) z, 0 y χ χ y 0 Z0
B) 0 Z1 y χ χ y Z0 0
D) 0 χ y Z1 Z0 y χ 0
35
Für die einzelnen Paare von Codeplättchen bedeutet das die folgenden Codierungen:
A)
B)
C)
D)
B)
C)
D)
10 0 1 10 0 0
0 110 0 111
0 10 110 0 0
10 10 0 111
0 0 1110 0 0
110 0 0 111
0 10 10 0 10
10 10 110 1
0 110 0 111
0 10 110 0 0
10 10 0 111
0 0 1110 0 0
110 0 0 111
0 10 10 0 10
10 10 110 1
Da jedes Paar von Codeplättchen vier Codierungsmöglichkeiten zuläßt, bestehen also insgesamt 16 Codierungsmöglichkeiten
bei einem achtteiligen Raster. Durch eine Erhöhung der Zahl der Rasterplätze auf
neun (allgemein von einer geraden Zahl auf die nachfolgende ungerade Zahl), werden die Codierungsmöglichkeiten
nicht erweitert, da ζ niemals die mittlere Stelle einnehmen kann.
Die Einhaltung der Belegungsvorschriften für die Rasterstellen x, y und ζ bzw. n+l— x, n+1—y und
n+y — z erfordert, da bei ungerader Stellenzahl η die
Stellen χ und η H-1 — ζ oder y und n-l· 1 — y auch zusammenfallen
dürfen, ein mindestens fünfstelliges Raster. Alle hierbei möglichen Codierungen zeigt
F i g. 4 in den Einzeldarstellungen α bis h. Es sind hierzu zwei Plättchenpaare vorgesehen, mit denen
sich insgesamt acht zulässige, d. h. sich gegenseitig nicht sperrende Kombinationen ergeben. Alle anderen
Kombinationen sperren sich gegenseitig.
Zur Vereinfachung der Suche nach dem richtigen Einbauplatz für eine Steckbaugruppe ist es zweckmäßig,
die Codeplättchen an den sichtbaren Schmalseiten beispielsweise durch Kerben oder Farbe zi
markieren. Die Markierung erfolgt so, daß — in Einsteckrichtung der Flachbaugruppe gesehen — gleicht
Kerben, Farben oder Farbkombinationen nur dam sichtbar werden, wenn die Codeplättchen das Ein
stecken der Baugruppe zulassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen aus s einer Vielzahl von Einbauplätzen in einem Baugruppenträger mit an den Längsseiten der an den Platäibaugruppen befestigten Steckverbinderelementea (z. B. Federleisten) und der am Baugruppenträger befestigten Steckverbinderelementen (z.B. Stiftleisten) angeordneten Codiereinrichtungen; deren zahnförmige Erhebungen bzw. deren Lücken in zusammengehörigen Paaren eine inverse Verteilung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Codlereinrichtung im Verhältnis zur Längserstrxkung der Steckverbinderelemente kurze Codeplättchen (7) aufweist, daß an den Längsseiten des mit der Flachbaugruppe verbundenen Steckverbinderelements (3) und an den Schutz- bzw. Fangkragen des mit dem Baugruppenträger verbundenen Steckverbinderelements (10) Aufnahmevorrichtungen (5, 6, 12) für den Einsatz der Codeplättchen (7) vorgesehen sind, derart, daß bei gesteckten Flachbaugruppen die eingesetzten Codeplättchen (7) einander in einer zur Einsteckrichtung senkrechten Richtung gegenüberstehen, daß die Codeplättchen (7) in der Einsteckrichtung verlaufende Stege (8) bzw. Nuten (9) mit jeweils paarweise komplementärer Verteilung aufweisen und daß der gegenseitige Abstand der Codeplättchen (7) so bemessen ist, daß ein Steg (8) des einen Codeplättchens (7) in eine Nut (9) des anderen Codeplättchens (7) hineinragtkennzeichnet, dfß 4fe Einsteckrichtung der Code-Dläöchen (T^ in d|e Aufnahmevorrichtungen (S, % U) seniseehjt zur Emsteckrichf mg der Flachbaugruppe (1) jjerjäuit5, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einsteckrichtimg der Codeplättchen (7) in die Aufnahmevorrichtung (5,6,12) parallel zur Einsteckrichtung der Flachbaugruppe (1) verläuft, daß die Codeplättchen (7) biegsam sind und auf ihrer nicht zur Codierung verwendeten Rückseite eine Vertiefung (21, 22). besitzen, in die ein an jeder Aufnahmevorrichtung angebrachter Vorsprung (23) einrastet und daß jede Aufnahmevorrichtung (S, 6, 12) einen Anschlag (24) aufweist, der das Herausschieben der Codeplättchen aus der Aufnahmevorrichtung entgegen der Einsteckrichtung der Flachbaugruppen verhindert6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Einsteckrichtung stehenden Schmalseiten der Codeplättchen (7) Kerb- oder Farbmarkierungen tragen, die jeweils an entsprechenden Schmalseiten von zusammenpassenden Paaren von Codeplättc'-'Hi (7) gleich, im übrigen aber unterschiedlich sind.
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1972
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Cited By (2)
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