DE6938272U

DE6938272U - Geschirrspuelmaschine

Info

Publication number: DE6938272U
Application number: DE19696938272
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Current assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Priority date: 1969-10-01
Filing date: 1969-10-01
Publication date: 1970-06-11
Also published as: AT297257B; FR2064068A7; FR2064068B3

Description

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R.Nr. Gi 344

22. September 1969 Hu-Wl

Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße Gesch irrspülmaschine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einer Fronttür, in der eine Reinigungsmittel aufnehmende Zugabeeinrichtung eingebaut ist, die eine Zugabeöffnung mit einem Deckel aufweist, der von einem durch einen Bimetallstreifen betätigten Sperriegel entgegen der Kraft einer Feder in seiner Schließstellung gehalten wird.

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Bei einar bekannten Geschirrspülmaschine der genannten Art ist die mit einem Deckel verschließbare Zugabeöffnung an der Unterseite der Zugabeeinrichtung vorgesehen. Beim Öffnen dieser Zugabeöffnung fällt das Reinigungsmittel selbsttätig nach unten in den Spülraum der Geschirrspülmaschine. Wird das Reinigungsmittel jedoch längere Zeit vor SpUlbeginn in die Zugabeeinrichtung eingefüllt, so kann durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Geschirrspülmaschine oder durch eindringendes Spülwasser das Reinigungsmittel verkleben und bleibt in der Zugabeeinrichtung hängen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugabeeinrichtung zu schaffen, bei der das Reinigungsmittel linier vollständig in den Spülraum gegeben wird.

Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Zugabeeinrichtung ein gegen den Spülraum der Geschirrspülmaschine voll offenes schalenförmiges Gehäuse hat, an dessen der Decke der Geschirrspülmaschine zugekehrtem Abschnitt der Deckel horizontal gelagert und an dessen dem Boden der Geschirrspülmaschine zugekehrtem Abschnitt der Sperr-Riegel angeordnet ist.

Hierdurch können die zur Geschirr-Reinigung dienenden Sprühstrahlen auch in die Zugabeeinrichtung gelangen und diese restlos ausspülen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung liegt darin, daß der Deckel eine der Öffnungsrandzone des Gehäuses der Zugabeeinrichtung angepaßte, gegen diese hin offene Nut aufweist, in die ein gummielastischer Dichtungsstreifen eingelegt ist.

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Hierdurch wird das Reinigungsmittel vor Feuchtigkeit geschützt, was dessen Verkleben weitgehend verhindert.

J In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes

j der Neuerung eine Zugabeeinrichtung dargestellt. Bs zeigen:

t Fig. 1 eine Seitenansicht der teilweise vertikal aufge-

t schnittenen Zugabeeinrichtung und

• Fig. 2 eine Rückansicht der Zugabeeinrichtung in Richtung

, des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen.

Mit 1 ist die Fronttür einer nicht weiter dargestellten Geschirrspülmaschine bezeichnet. In eine Ausnehmung der dem Spülraum der Geschirrspülmaschine zugekehrten Innenwand 2 dieser Fronttür 1 ist eine ZugabeeiL ichtung 3 lür Reinigungsmittel eingesetzt und mit vier Schrauben 4 befestigt. Die Innenwand 2 ist an dieser Stelle mit einer derart ausgebildeten Schrägfläche versehen, daß die Zugabeeinrichtung mit ihrer Zugabeöffnung gegen den Boden des Spülraumes hin geneigt ist. Die Zugabeeinrichtung hat ein gegen den Spülraum der Geschirrspülmaschine voll offenes schalenförmiges Gehäuse 5, an dessen der Decke der Geschirrspülmaschine zugekehrtem Anschnitt ein Deckel 6 horizontal gelagert ist. An der Lagerstelle ist eine Feder 7 eingebaut, die bestrebt ist, den Deckel zu öffnen. In dem dem Boden der Geschirrspülmaschine zugekehrten Abschnitt der Zugabeeinrichtung 3 let eine Welle drehbar gelagert, an deren einem Ende ein Sperr-Rlegel 8 sitzt. An dem ins Innere der Tür ragenden andern Bude der Welle

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ist ein Schwenkarm 9 befestigt, an dem Über eine Stange 10 ein Bimetallstreifen 11 angreift. Der Bimetallstreifen 11 ist in einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 12 angeordnet, die mit zwei Schrauben 13 und 14 am Gehäuse 5 der Zugabeeinrichtung 3 befestigt ist. Die Schiene 12 hat an ihrer Unterseite zwei Laschen 15 mit Löchern für den Durchtritt der beiden Schrauben t3, 14. Von diesen beiden Löchern ist das in der Zeichnung (Fig. 2) rechts dargestellte, die Schraube 14 aufnehmende Loch als Langloch ausgebildet, dessen Längsachse sich annähernd in der Betätigungsrichtung des Bimetallstreifens 11 erstreckt.

Das Gehäuse 5 der Zugabeeinrichtung 3 hat einen sehneidenförmig ausgebildeten Öffnungsrand 16, in dem eine Kerbe 17 zur Entlüftung der Zugabeeinrichtung oberhalb des eingefüllten Reinigungsmittels angeordnet ist. Der Deckel 6 weist eine dem Öffnungsrand des Gehäuses 5 der Zugabeeinrichtung 3 angepaßte, gegen diese hin offene Nut auf, in die ein gummielastischer Dichtungsstreifen 18 eingelegt ist, mit dem sich der geschlossene Deckel 6 gegen den sehneidenförmigen Öffnungsrand 16 abstutzt.

Dem Deckel 6 der Zugabeeinrichtung ist ein Geschirrkorb 19 der Geschirrspülmaschine als Anschlag zugeordnet, der ein Schwenken des Deckels aus seiner gezeichneten Schließstellung in seine strichpunktiert angedeutete Offenstellung um annähernd 30° zuläßt.

Claims

5 Ansprüche

1. Geschirrspülmaschine mit einer Fronttür, in der ei.ie Reinigungsmittel aufnehmende Zug&beeinrichtung eingebaut ist, die eine Zugabeöffnung mit einem Deckel aufweist, der von einem durch einen Bimetallstreifen betätigten Sperr-Riegel entgegen der Kraft einer Feder in seiner Schließstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabeeinrichtung (3) ein gegen den Spülraum der Geschirrspülmaschine voll offenes schalenförmiges Gehäuse (5) hat, an dessen der Decke der Geschirrspülmaschine zugekehrtem Abschnitt der Deckel (β) horizontal gelagert und an dessen dem Boden der Geschirrspülmaschine zugekehrtem Abschnitt der Sperr-Riegel (8) angeordnet ist.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) eine der Öffnungsrandzone des Gehäuses (5) der Zugabeeinrichtung (3) angepaßte, gegen diese hin offene Nut aufweist, in die ein gummielastischer Dichtungsstreifen (18) eingelegt ist.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) der Zugabeeinrichtung (3) einen sehneidenförmig ausgebildeten Öffnungsrand (16) hat, gegen den sich der geschlossene Deckel (6) mit seinem Dichtungsstreifen (18) abstützt.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

daß der sehneidenförmig ausgebildete Öffnungsrand (16) mindestens eine Kerbe (17) aufweist. ^,

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5. Geschirrspülmaschine nach eines der vorhergehendes Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft der den Deckel (β) der Zogabeelnrichtung (5) betätigende Bimetallstreifen (11) in eiaer la Querschnitt U-fömigen Schiene (12) angeordnet ist, di· «arc* zwei Schrauben (13, 14) as Gehäuse (5) der ZogabeeinrieBtnmg (3) befestigt ist und zwei nebeneinander angeordnete, fur den Durchtritt der Schrauben (13, 14) vorgesehene Löcher aufweist, von denen das eine als Langloch ausgebildet ist, dessen Längsachse sieh wenigstens annähernd in der Betätigrosdes Bisetallstreifens (11) erstreckt.

β. Ossaslrrssfllsischine nach Anspruch 5, dadurch *·« «sr Bimetallstreifen (11) über einen Schwenkarm (9) ss •I» JB IBBe einer drehbar is. Gehäuse (5) der Zugabeeinrichtung (3) gelagerten Welle (8) angreift, an deren anderem Bade der Sperr-Biegel sitzt.

». 7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,

daß dem Deckel (6) der Zugabeeinrichtung (3) ein Anschlag (19) zugeordnet 1st, der ein Schwenken des Deckels aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung um annähernd 30° zuläßt.

8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für den Deckel (β) der Zugabeeinrichtung (3) ein Geschirrkorb (19) der Geschirrspalmaschine dient.

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9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabeeinrichtung (3) in eine derart ausgebildete Schrägfläche der Tür eingebaut ist, daß die Einrichtung (3) mit ihrer Zugabeöffnung gegen den Boden des Spülraumes hin geneigt ist. j

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