DE6936391U - Nahtlose pinselhuelse - Google Patents

Nahtlose pinselhuelse

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DE6936391U
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brush
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brush sleeve
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seamless
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Expired
Application number
DE6936391U
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English (en)
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Friedrich Puchtler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/04Protective covers for the bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1046Brush used for applying cosmetics

Description

Friedrich Puchtler, 85 Nürnberg, Schreyerstraße 19
"Nahtlose Pinselhülse"
Im Gegensatz zu Pinselhülsen, die aus einem zu einer Hülse gebogenen Eisenblech o.dgl. bestehen und zusammengefalzt oder -gelötet sind, betrifft die Erfindung eine nahtlose Pinselhülse aus dünnwandigem Aluminium-, Messing- o.dgl .-blech zur Verbindung des Borstenbündels mit dem Stiel eines Pinsels.
Nahtlose Pinselhülsen sind in verschiedenen Ausführungs formen bekannt. Sie weisen einen Ansatz auf, der an die Stelle des früher verwendeten sogenannten Pinselvorbandes, der aus Schnur bestand, tritt. Diesen Pinselhülsen fällt die Aufgabe zu, sowohl die Verbindung zwischen dem Borstenbündel und dem Stiel des Pinsels
herzustellen als auch das durch eine Verbindungsmasse verklebte eine Ende des Borstenbündels so zu halten, daß das Borstenbündel einen guten Schluß aufweist.
Bei den bekannten Ausführungsformen wird diese Aufgabe jedoch nicht zufriedenstellend gelöst. So ist bei einer Ausführungsform einer nahtlosen, dünnwandigen Pinselhülse deren das Borstenbündel freigebendes Ende scharfkantig etwas nach innen abgebogen. Dadurch erhält zwar das Borstenbündel einen besseren Schluß,
i
s da es an dieser Stelle etwas zusammengepreßt wird,
:| jedoch kann auch diese Maßnahme nicht verhindern,
daß die dünnwandige Pinselhülse bei Gebrauch des Pinsels ausgeweitet bzw. deformiert wird.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die
j Pinselhülse mit mehreren parallelen, längs Umfangs-
mantellinien verlaufenden Rillen versehen, die von außen nach innen durchgedrückt sind. Damit soll insgesamt eine größere Festigkeit der Pinselhülse erreicht werden.
Da jedoch die Pinselhülsen aus wirtschaftlichen Gründen nur aus dünnwandigem Blechrohr hergestellt werden können, läßt sich auch bei dieser Anordnung nicht ver-
meiden, daß das stark teanspruchte, das Borstenbündel freigebende Ende der Pinselhülse bei Gebrauch des Pinsels ausgeweitet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine nahtlose Pinselhülse aus dünnwandigem Aluminium-, Messing- od.dgl.-blech zur Verbindung des Borstenbündels mit dem Stiel eines Pinsels zu schaffen, bei der ohne zusätzlichen ins Gewicht fallenden Herstellungsaufwand ein sicherer Halt des Borstenbündels gewährleistet ist und ein Ausweiten des das Borstenbündel freigebenden Endes bei Gebrauch des Pinsels vermieden wird.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das das Borstenbündel freigebende Ende des Hülsenrohres durch Umbiegen verdoppelt ist. Dadurch ergibt sich der entscheidende Vorteil, daß die Pinselhülse gerade an ihrem stark beanspruchten Ende eine erhöhte Stabilität erhält, aufgrund derer sich das Ende bei Gebrauch des Pinsels nicht mehr ausweiten kann.
Außerdem stellt das Umbiegen des das Borstenbündel freigebenden Endes des Hülsenrohres einen zusätzlichen Arbeitsvorgang mit nur sehr geringem Aufwand
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dar, der sich auch nicht negativ auf den Herstellungspreis des Pinsels auswirkt. Jedoch bringt diese Ausbildung den Fortschritt, nach wie vor Pinselhülsen mit einer aus wirtschaftlichen Gründen dünnen Wandstärke verwenden zu können, bei denen gleichwohl das beanspruchte Ende die doppelte Wandstärke des Hülsenrohres aufweist.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Ende nach innen umgebogen ist und eine das Borstenbündel haltende Schulter bildet. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise sowohl das beanspruchte Ende der Pinselhülse verstärkt, als auch ihr Innenquerschnitt verkleinert, wodurch gleichzeitig das Borstenbündel seinen erwünschten guten Schluß erhält.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Innenseite der Hülse zumindest teilweise mit Riefen versehen. Dieee können beliebig angeordnet sein, sind jedoch entsprechend der Zugbeanspruchung des Borstenbündels im allgemeinen schräg verlaufend vorgesehen. Auf jeden Fall aber wird dadurch der das Ende des Borstenbündels zusammenhaltenden Verbindungsmasse eine vergrößerte Angriffsfläche geboten, die zu einem besseren Halt des Borstenbündels in der Pinselhülse beiträgt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen sowie an Hand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Pinsels; Figur 2 eine Draufsicht auf die Pinselhülse;
Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Figur 2 und
Figur 4 eine Draufsicht auf eine Pinselhülse in anderer Ausführungsform.
Der aus Figur 1 ersichtliche Pinsel weist einen Stiel 1 auf, an dessen einem Ende eine Scheibe 2 angeordnet ist. Auf diese ist eine nahtlose Pinselhülse 4 mit ihrem einen offenen Ende 3 aufgezogen.
Die Pinselhülse 4 stellt die Verbindung zwischen dem Stiel 1 bzw. der Scheibe 2 und dem Borstenbündel 5 ier. Sie ist dünnwandig ausgebildet und aus Metallblech, beispielsweise Aluminium oder Messing, herge-
stellt. Je nach Anwendungsart des Pinsels ist die Pinselhülse 4, wie aus Figur 2 ersichtlich, querschnittlich kreisrund oder aber, wie aus Figur 4 ersichtlich, querschnittlich elliptisch ausgebildet.
An ihrer Außenseite weist die Pinselhülse 4 etwa an der Stelle, an der im Innern der Pinselhülse 4 die Scheibe 2 des Pinselstieles 1 und das Ende des Borstenbündels 5 aufeinandertreffen, eine Einschnürung 6 auf. Die Pinselhülse ist außerdem unterhalb der Einschnürung 6 mit parallelen, längs ümfangsmantellinien der Pinselhülse 4 verlaufenden Rillen 7 versehen.
Das andere Ende 8 der Pinselhülse 4 ist nach innen umgebogen und der Innenseite der Pinselhülse 4 angelegt. Dadurch ist an dieser Stelle sowohl die Wandstärke der Pinselhülse 4 verdoppelt/als auch deren Innenquerschnitt verkleinert. Außerdem bildet das nach innen umgebogene Ende S der Pinselhülse 4 eine das Borstenbündel 5 haltende Schulter 9.
Die Innenseite der Pinselhülse 4 ist weiterhin mit parallelen, schräg verlaufenden Riefen 10 versehen, die den Halt des durch eine Verbindungsmasse ver-
festigten Borstenbündelendes in der Pinselhülse 4 dadurch verbessern, daß sie dieser Verbindungsmasse eine größere Angriffsfläche bieten.

Claims (3)

-8-Schutzansprüche:
1. Nahtlose Pinselhülse aus dünnwandigem Aluminium-, Messing- o.dgl. -blech zur Verbindung des Borstenbündels mit dem Stiel eines Pinsels, dadurch gekennzeichnet, daß das das Borstenbündel (5) freigebende Ende(8) des Hülsenrohres (4) durch Umbiegen verdoppelt ist.
2. Pinselhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (8) nach innen umgebogen ist und eine das Borstenbündel (5) haltende Schulter (9) bildet.
3. Pinselhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Hülsenrohres (4) zumindest teilweise mit Riefen (10) versehen ist.
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DE6936391U 1969-09-16 1969-09-16 Nahtlose pinselhuelse Expired DE6936391U (de)

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