DE6934614U - Einsetzbarer tragbuegel fuer kartonverpackungen - Google Patents

Einsetzbarer tragbuegel fuer kartonverpackungen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2581/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D2581/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D2581/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
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Description

DIPL-ING. GERD BECKMANN 588 lddenscheid-hellersen
RDNTGENWEG 1 TELEFON 22561
COMMERZBANK AG LOD. 5195 POSTSCHECKK. DORTMUND 1233 66
mein zeichen: V.-o205/69 TAG 1oSept,l969
Betreff: Gebrauchsmusteranmeldung der Firma
Gebr« Denker, 5971 Plettenberg-Kückelheim
Einsetzbarer Tragbügel für Kartonverpackungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragevorrichtung für fertig verpackte Behältnisse, wie diese beispielsweise für den Transport entsprechender Verpackungen von Nahrungs- und Genußmitteln od.dgl. vom Einzelhandel zum Verbraucher Verwendung finden kann. Um solche Kartonverpackungen im Interesse leichter Handhabung bei der Herstellung, beim Packvorgang und Versand sowie bei der Lagerung möglichst einfach und in wenig auftragenden Formen zu halten, versieht man diese Verpackungen erst für den Transport von Hand mit einem Griff oder Bügel, der sich vermittels besonderer Vorkehrungen in eigens dafür vorgesehene Ausnehmungen der Kartonverpackungen einsetzen läßt. Diese nachträglich einsetzbaren Tragbügel bestehen im allgemeinen aus einem der Länge nach entsprechend bemessenen Kunststoffstreifen, der an seinen beiden Enden über geeignet ausgebildete Querstege verfügt. Mit üilfe dieser
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Querstege läßt sich der Tragbügel in längsverlaufende Schlitze oder Ausnehmungen an der Oberseite der Verpackungen einsetzen und durch einfaches Verdrehen in der Gebrauchslage des Tragbügels hinter der Kartonwandung verankern.
Diese und ännliche im G-ebrauch befindliche Vorrichtungen eignen sich jedoch nur zum Transport geringerer Lasten und erfordern zudem eine pflegliche Handhabung, um ein Ausreißen an den Verbindungsstellen zwischen Bügel und Karton zu vermeiden. Dementsprechend liegt der feuerung die Aufgabe zugrunde, einen Tragbügel aus Kunststoff für KartonveruacKungen zu schaffen, der sich ebenso einfach wie sicher in bereits fertig gepackte Behältnisse einsetzen läßt und dabei auch für schwerere Füllgewichte die zum Transport notwendige Belastungsfähigkeit aufweist, ohne im Bereich seiner Einhängung auszureißen.
Zur Lösung dieser Aufgabe versieht die Neuerung einen flexiblen Tragbügel aus Kunststoff an seinen beiden Enden mit knopfartigen Ansätzen, um diese bei Bedarf nahe der oberen Randung in leicht gebogene Schlitzausnehmungen innerhalb der Seitenwandungen der Kartonverpackung einsetzen zu können. Dabei sollen die Schlitze kleiner als der Durchmesser der Ansätze quer zur Tragrichtung sein, um das Verpackungsmaterial möglichst wenig zu schwächen. Um in solche Schlitze eingesetzt werden zu können, mündet der bandförmige Tragbügel an seinen Enden unmittelbar in den mittleren Bereich der knopfartigen Ansätze ein und bildet dabei an
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denselben beiderseits in Tragrichtung freistehende Schultern« Diese Formgebung ermöglicht es, den Tragbügel auf einfache Weise in die schlitzförmige Ausnehmung der Kartonwandung einzuhaken und diese auf der Innenseite mittels der knopfartigen Ansätze und deren Schultern halternd zu hintergreifen„
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung ist an den Übergangsstellen zwischen Tragbügel und Ansatz jeweils ein quer zur Ricntung der angreifenden Kraft verlaufender Wulst vorgesehen, der nach i'orm und Abmessungen in etwa der Schlitzausnehmung innerhalb der Kartomvandung entspricht. Auf diese Weise bildet sich ein der Wandstärke der Kartonpappe entsprechender Abstand zwischen Tragbügel und Ansatz aus, was dem eimvandfreien Sitz der Anordnung an den seitlichen Befestifungsstellen zustatten kommt. Zum anderen füllt dieser Aulst die SchlitzÖffnung innernalb der Lartonwandung weitgehend aus und vergrößert dadurch die tragende fläche in den Angriffspunkten aer Last. Weiterhin beläßt diese Ausbildung der Befestigung dem Gegenstand die Möglichkeit zu einer gewissen Pendelbewegung quer zur Tragrichtung und wirkt so einer eventuellen Beschädigung ler Schlitzrandungen entgegen. Um aunh der. Einsetzvorgeng nicht zu behindern, fällt der Wulst auf beiden Seiten zum Rand hin auf die Stärke des Ansatzes hin ab.
Einer Weiterbildung gemäß sind die in Tragrichtung vorstehenden Schultern der knopfartigen Ansätze über ihre Punktion in bezug
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auf das Einsetzen des Tragbügels hinaus dazu ausersehen, sich durch die Anordnung der Schlitzausnehmungen innerhalb der Kartonverpackung bei .Belastung unterhalb der Deckelfläche des Kartons anzulegen und somit unterstützend auf die Tragfähigkeit einzuwirken. Dazu sind beide Schultern an ihren Enden leicht abgestumpft und bezüglich ihrer Wandstärke insoweit verringert, daß sie sich bei steigender Belastung zunehmend abzuspreizen vermögen und auf diese Weise zu einer vorteilhaften Vergrößerung der Tragfläche unterhalb der Deckelwandung der Kartonverpackung beitragen.
In der beiliegenden Zeichnung gelangt als Beispiel eine typische Ausführungsform des neuerungsgemäßen Tragbügels für Kartonverpackungen zur Darstellung, wozu Figur 1 die Ansicht des knopfartigen Ansatzes am 'iragbügel und Figur 2 einen Längsschnitt durch diese Darstellung zeigt.
Wie aus beiden Abbildungen ersichtlich, läuft der bandförmige Tragbügel 1 aus flexiblem Kunststoff an seinem Ende in einen knopfartigen Ansatz 2 aus. Dabei kann dieser Bügel 1, wie nicht besonders ausgeführt, zu beiden Seiten mit längsverlaufenden Verstärkungsrippen versehen sein. Um den Tragbügel 1 an der Kartonverpackung 3 befestigen zu können, ist letztere an den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen kurz unterhalb der Deckelwandung mit bogenförmigen Schlitzen 4 versehen, die bereits ausgestanzt oder für den Fall der Benutzung vorperforiert aus-
geführt sind. Andererseits geht der knopfartige Ansatz 2 des \ Tragbügels 1, um in diesen kleiner als sein Querdurchmesser gehaltenen Schlitz 4 eingesetzt werden zu können, bereits in seinem mittleren Bereich in den bandförmigen Bügel 1 über, wodurch sich an dieser Stelle zu beiden Seiten des Bügels 1 unter Bildung von Einschnitten V-förmig freistehende Schultern 6 ausbilden. Diese Schultern 6 ermöglichen auf der einen Seite ein relativ einfaches Einsetzen der Ansätze 2 in die Kartonwandung 3, auf der anderen Seite stützen sie sicn in eingesetztem Zustand unterhalb der Deckelwandung ab und erhöhen dadurch die Tragfähigkeit und Festigkeit der Anordnung. Des weiteren ist ir dieser Beziehung an der Übergangsstelle zwischen Bügel 1 und Ansatz 2 ein wulstförmiger Verbindungssteg 5 vorgesehen, der in Form und Abmessungen dem Schlitz 4 innerhalb der Kartonwandung 3 entspricht und sich im Gebrauchszustand der Tragevorrichtung mit geringem Spiel in diesen Schlitz 4 einfügt. Auf diese Weise kommt der einwandfreie Sitz der Befestigungsvorkehrung in der Kartonwandung zustande, zum anderen trägt diese Ausbildung über eine Vergrößerung der tragenden Fläche zu einer Erhöhung von Belastbarkeit und Stabilität bei. Darüber hinaus ermöglicht der innerhalb des Schlitzes 4 geführte Wulst 5 eine leichte Pendelbewegung der getragenen Kartonverpackung und dient damit gleichfalls einer Erhöhung der Festigkeit, indem er die Kartonpappe vor Beschädigungen durch die Kanten aes Bügels 1 schützt und dessen Ausreißen verhinderte - Falls erforderlich, läßt sich der Tragbügel 1 genau so einfach wieder aus der Karton-
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verpackung 5 entfernen, wie bei Bedarf erneut wieder in diese einsetzen.
4 Schutzansprüche,
2 Figuren.

Claims (1)

  1. 7 -
    Betr.: Gfebrauchsmusteranmeldung der Firma Gebr.Denker
    Schutzansprüch e
    . In Kartonverpacicungen einsetzbarer Tragbügel aus flexiblem Kunststoff, dadurch gekennz ei clone t, daß der bandförmige Tragbügel (1) an seinen beiden Enden unmittelbar in den mittleren Bereich von knopfartigen Ansätzen (2) übergeht, die zum Einsetzen in bogenförmige Schlitzausnehmungen (4) inn rhalb der einander gegenübergelegenen Seitenwandungen (3) der Verpackung an ihren Seiten mit in Tragrichtung freistehenden Schultern (6) versehen sind»
    ο Tragbügel für Kartonverpackungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen i'ragbügel (1) und Ansatz (2) ein quer zur Belastungsrichtung verlaufender Wulst (5) vorgesehen ist, der nach Form und Abmessungen in etwa der bogenförmigen Schlitzausnehmung (4) innerhalb der Seitenwandung (3) entspricht.
    3. Tragbügel für KartonverpackUü^en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in 'Iragrichtung freistehenden Schultern (6) der Ansätze (2) mittf.-ls Formgebung und Materialstärke zu belastungsabhängig veränderbarer Abstützung unterhalb der Decxelflache (3) der Verpackung ausgebildet sind.
    r. 8 -
    4. Tragbv.gel für Karto:averpacl:ungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (1) und seine beiden Ansätze (2) einteilig aus thermoplastischem Material geformt sind.
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