DE6934549U - Vorrichtung zum dosieren von filterhilfsmitteln. - Google Patents
Vorrichtung zum dosieren von filterhilfsmitteln.Info
- Publication number
- DE6934549U DE6934549U DE19696934549 DE6934549U DE6934549U DE 6934549 U DE6934549 U DE 6934549U DE 19696934549 DE19696934549 DE 19696934549 DE 6934549 U DE6934549 U DE 6934549U DE 6934549 U DE6934549 U DE 6934549U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dosing
- line
- sun
- filter
- filter aid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D37/00—Processes of filtration
- B01D37/02—Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
-IXG. AMTHOK
^-rS'G. WOUF
^-rS'G. WOUF
1>-β FEAXKFCBT -A- 3.1-, 2*7 · 4 - 72
ISO 145
Die !feuerung betriirirt sine Vorrichtung zum Dosieren von rilter—
liiliSisitteln, -nie Kieselgur od. dgl., insbesondere zum Filtrieren
"von SciiwiHiiibecken??a.sser, ni^ eines Vorra.'tsbehlQ.-ier, in wsi—
ches eine in geröinschter Kon-3isienz darin zabereitete Auf —
sch'Hesnjung zur Zuführung zu einen AnsciiseianiTiitier bereiiige—
hall; en -/rird»
Hachfolgeiid wird der Sinfacimei* halber auf die ?iltration von
Sch^inmbeckenvyasser 3ezug genornnen, obgleicii die Yorricirsung
aucL bei anderen !'iltra^ionsaufgaban zur Anwendung kommen kann,
ebenso wie allgemein zur Dosierung von Flüssigkeiten, die abrasive
Stoffe in höherer Konzentration entfalten.
Bekannt sind für derartige Aufgaben Posl^rputspen als
gerpuspen, die Flüssigkeiten in kleinen Mengen and r
Intervallen fördern, nachteilig ist,
»•••«I«»«·»·· J ti
daß sich die Sitzventile dieser Pumpen bei Flüssigkeiten mit
hohem Anteil an abrasiven Peststoffen leicht zusetzen und verstopfen»
Ferner sind Schlauchpumpen bekannt, bei denen jedoch das Schlauchmaterial infolge der ständigen mechanischen Walkbewegungen
zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Bei beiden Systemen ist die zuverlässige und genaue Mengenregulierung auf
relativ enge Bereiche begrenzt und insbesondere die Dosierung kleiner und kleinster Mengen problematisch.
In etwa einschlägige Dosierverfahren sind beispielsweise durch die DAS 1027 183, die DT-PS 968 U-&2 und die DAS 1283 193 bekannt*
Beim ersten Verfahren handelt es sich um eine Durchflußbe!mischung,
die jedoch schon deshalb nicht als genaue Dosierung angesehen v/erden kann, weil,sich die Aufschlämmung zwangsläufig
bei dieser Verfahrensweise fortwährend verdünnt.
Ähnlich verhält es sich auch bei dem Verfahren nach der anderen T)-T-PS 96S 062, bei dem jedoch gerade die zunehmende Verdünnung;
Ansatzpunkte für die dort gegebene Lösung ist. Grundsätzlich handelt es sich dabei jedoch auch uai eine DurchfluSdosierung,
die sogar, -wenn das gesetzte Ziel erreicht werden soll, zweier
nicht entgegengesetzt schließender und öffnender Ventile bedarf.
Aufschweismbehälter sind in beiden Fällen vorgesehen, wobei jedoch
zu berücksichtigen ist, daß nicht von vornherein eine Aufschwemmung
bestimmter Konsistenzen angesetzt wird, _^_
Λ β β
sondern daß es erst zu einer Auf Schwenkung konzrt, wenn gewisser-·
maßen nach eines "Anfahrvorgang"1 Flüssigkeit in die Behälter
gelangt.
Abgesehen davor, ist es bei diesen Verfahren unveraeidbär, daß
Treibstoffe sit in die Behälter gelangen, wobei keineswegs sichergestellt
ist* daS sich derartige Trübstoffe nicht zu größeren
Mengen in den Behältern sarmein. ?erner nuß bezweifelt werden,
daß diese Strönungsführung tatsächlich eine gleichmäßige
Mischungsverteilun® gewährleistet.
Me Vorrichtung nach der PAS 1 283 193 erfordert nehrore als
Sitzventile ausgebildete Steuerventile, die sich ebenfalls leicht zusetzen und, verstopfen können*
Mit der vorliegenden !Teuerung soll desagesäS die Aufgabe gelöst
werden, eine Vorrichtung sus Basieren von FilterMlfsisitteln au
schaffen» die ohne die Iferwendtxag von Bosierpuspen und Sitzven—
tilan äuskonaen. Die 2ördertang des Meditäüs soll dabei unter Ausnutzung des an der Filtersaugleitung notwemäigen bzw· -vorhanaenen
IJnterdrucss erfolgen·
Gelöst ist diese Aufgabe nit einer Yorrichtang der genannten Art,
die nach der Feuerung dadurch gekennzeichnet ist;, daS zwischen
des ni"s sines SQiirwerk versehenen Yorratsbehälter und der
Unterdrück steiisnden ?lltsrsauglei1;ung sine
Isltung
in der ein inpulssteuerbares, an sich bekanntes Quetschventil
angeordnet ist.
Bei dieser Lösung handelt es sich also um eine Vorrichtung, die
nach dein Naßdosierungsprinzip arbeitet, unter dem zu verstehen
ist, daß ein für eine gewisse Zeitdauer ausreichender (beispielsweise
drei bis vier Wochen) Aufschwemmansatz einmalig in gewünschter Konsistenz angesetzt (eine ständige Zudosierung
trockenen Filterhilfsmittels erfolgt hierbei nicht) und impulsweise
dosiert von einem in relativ großen Zeitabständen nur kurzzeitig ( eine bis vier Sekunden) geöffneten Quetschventü
gesteuert und auf Grund des angelegten Unterdruckes in die unter Unterdruck stehende Saugleitung des Filters eingespeist wird,
d.h. zur Förderung der Aufschv/emmung sind keine besonderen Förderpumpen wie bisher (BAS 1283 193) erforderlich und somit kann
eine relativ stark konzentrierte Aufschv/emmung angesetzt werden.
Die neuartige Vorrichtung hat auch den Vorteil, daß nach Reinigung
des Anschwemmfilters zur Neuanschwemmung des Filters der gleiche Filterhilfsmittelansatz benutzt werden kann, wobei beispielsweise
in der Betriebsanleitung bezüglich einer ETeuansehwesnnung
lediglich der Hinweis enthalten sein muß, welche Füllstandshöhendifferenz für die Neuanschwemmung zu entnehmen
ist bzw. entnommen werden darf.
Die Vorrichtung kommt also vorteilhaft ohne Verwendung von stör- und verschleiSanfälligen Dosier-pumpen aus, und die Dosierleitungen
—5-
haben keinerlei Sitzventile, womit dieser Verstopf ungsmö'glichkeit
von vornherein begegnet ist, und wie sich gezeigt hat, arbeitet
diese Vorrichtung ohne jegliche Störung.
Die neuartige Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert»
Gemäß der schematischen Darstellung wird in einen Behälter 1 die einmalig«· für eine gewisse Periode ausreichend angesetzte
Suspension mittels eines Hührwerke« 2 in gleichmäßiger Verteilung
gehalten. Eine Schlauchleitung 3 führt über ein Schlauchquetschventil
4 aur Saugseite 5 der Umwälzpumpe 6. Sin beliebig
einstellbares Zeitrelais 7 steuert über die elektrische Kabelverbindung 8 das in die pneumatische Steuerleitung 9 zwischen—
geschaltete elektrische Magnetventil 10» Dieses steuert wiederum die durch einen Kompressor 11 erzeugte BrucklrdTt, wodurch das
Quetschventil 4 in beliebig wählbaren Dosierintervallen betätigt wird. Anstelle eines Kompressors kann natürlich auch eint PreS-luftflasche
verwendet v/erden. Eine weitere, zeichnerisch, nicht dargestellte Möglichkeit der Dosiersteuerung wird durch eine —on
außen mechanisch auf die Schlauchleitung 3 wirkende Quetschvorrichtung
verwirklicht, üübei kann s. 3. durch, eine einstellbare
Kurvenscheibe auf einem in der Drehzahl regelbaren liotor der
zeitliche Ablauf gesteuert werden. U=: Abs e ζ zur., sr. von ?iiterhilfsmitteln
in den Dosierinuervall^n oder nach Abschal-csn der
ganzen Filteranlage zu vermeiden,
-S-
— ο —
eilhaii; der* anschlüssei"S±.e isiaoereieri 3* üez· Au?-
lei"su*2s 3 horizontal ■«er'leg's iseirden. 5acü Passage
ζ'ιξζτβ 6 relaiiji; die si^s Piläerhilisrii'Siein versetzte Trübe
filter-
Claims (1)
- Selmtssrscruelie:1= Yo~r-rie-.1r.mg sun Dosieren toi. Filterhili*s:"iiit".el«. v?5.s Kieselgur- οά. agio, ins "besondere sun Filtrieren ve. Schwillt ee:-:en— wasser3 nii einen nit Rührwerk: versehener Torratscehrllier, in ~elehe*L eine ir. der gewünschten Xor_sls""er.s darin zucerel— texe ÄuTscri.s7ei3mang zur Zu.iilhrxir.g zu einer: Arsei.ireinüfliter bereitgehalten T?irä, äaäurcli geken r. zeichne t3 äa.2 Sv7isciien den Torratscerüiter (1) und der nr.ter ünte^-öruck stehesdsp. FiIi;ersanglelining (5) eine Aufschvrenni— sofiihrlelining (3) angeordnet ist, in der ein inpuissteuerba— res, an sic2i öekan: tes Qae£sc-rentil (4) angeordnet ist.ο Yorriciitung nach Ansprucn 1, dadurch gesenn — zeich-^ie^, daß öie AurschT/erraziiiiajirleivang (3) von oosn in den kiifschTiexjnbeääli;er (1) eingerührt ist und nit ihrerig (13) la Bereich des Behälterbodens (14) endet.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 in der ?ilterstrangleitung (5) eine an sich bekannte V/assers tr ahlpu~pe einge schaltet ist, ar. der saugseitig die Auf ccb^re: .nstif ihr leitung (5) angeschlossen ist»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT866268A AT288432B (de) | 1968-09-06 | 1968-09-06 | Vorrichtung zum Dosieren von Filterhilfsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6934549U true DE6934549U (de) | 1972-08-17 |
Family
ID=3607486
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691944603 Pending DE1944603A1 (de) | 1968-09-06 | 1969-09-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Filterhilfsmitteln |
DE19696934549 Expired DE6934549U (de) | 1968-09-06 | 1969-09-03 | Vorrichtung zum dosieren von filterhilfsmitteln. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691944603 Pending DE1944603A1 (de) | 1968-09-06 | 1969-09-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Filterhilfsmitteln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT288432B (de) |
BE (1) | BE738366A (de) |
CH (1) | CH507729A (de) |
DE (2) | DE1944603A1 (de) |
FR (1) | FR2017529A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009054120B4 (de) * | 2009-11-20 | 2012-04-05 | Abb Technology Ag | Handantrieb für einen elektromotorischen Stellantrieb |
-
1968
- 1968-09-06 AT AT866268A patent/AT288432B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-09-03 DE DE19691944603 patent/DE1944603A1/de active Pending
- 1969-09-03 DE DE19696934549 patent/DE6934549U/de not_active Expired
- 1969-09-03 BE BE738366D patent/BE738366A/xx unknown
- 1969-09-04 CH CH1337769A patent/CH507729A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-09-05 FR FR6930345A patent/FR2017529A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH507729A (de) | 1971-05-31 |
BE738366A (de) | 1970-02-16 |
AT288432B (de) | 1971-03-10 |
DE1944603A1 (de) | 1970-03-12 |
FR2017529A1 (en) | 1970-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3129701A1 (de) | Intravenoese messvorrichtung | |
DE102006045450B4 (de) | Spritzvorrichtung zum Versprühen von Spritzmitteln sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Spritzvorrichtung | |
DE6934549U (de) | Vorrichtung zum dosieren von filterhilfsmitteln. | |
DE102007012796A1 (de) | Spritzeinrichtung | |
DE3134940A1 (de) | Dosierpumpe | |
DE2805204C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren von Schlamm o.dgl. Filtergut in einer Filterpresse | |
DE4313292A1 (de) | Verfahren zum Zudosieren einer Chemikalie zu dem Wasserstrom eines Hochdruckreinigungsgerätes | |
DE2510320A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von fluessigen substanzmischungen, insbesondere von zellstoffbrei | |
DE1951668C3 (de) | Rucklauffilter | |
DE102019130294A1 (de) | Dialysemaschine zur Durchführung einer Push-Pull-Dialysebehandlung | |
DE588275C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Verteilen und Weiterleiten von kolloidalen Zelluloseloesungen | |
AT390567B (de) | Patronenfilter sowie filtereinrichtung | |
DE263763C (de) | ||
DE673894C (de) | Transportables Trinkwasserfilter | |
DE8109529U1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Dialysierflüssigkeit zur Verwendung in Hämodialysegeräten | |
DE1761926C3 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Staub, der sich auf der Außenflache rohrförmiger Filterelemente einer Staubabscheidungseinrichtung abgesetzt hat | |
DE2827916C3 (de) | Vorrichtung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz zu einer Flüssigkeit | |
DE3927808A1 (de) | Landwirtschaftliche feldspritze | |
DE1972025U (de) | Vorrichtung zum reinigen von fluessigkeiten, insbesondere bohroelen od. dgl. | |
CH642865A5 (de) | Apparat zum reinigen einer fluessigkeit. | |
DE102022111746A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Schmutzwasser | |
DE102020131059A1 (de) | Schwengelpumpenanlage | |
WO2014111558A1 (de) | Filtereinheit | |
DE2317750C3 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Gasen und Flüssigkeiten und zum Filtern von Flüssigkeiten und Gasen | |
DE9312705U1 (de) | Absaugeinrichtung für Becken o.dgl. Behältnisse, insbesondere für Teiche |