DE2827916C3 - Vorrichtung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz zu einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz zu einer Flüssigkeit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz zu einer Flüssigkeit mit einer Speiseleitung für die Flüssigkeit, mit einer Pumpe, mit einem Pumpengehäuse und mit einem Dosierbehälter, der ein Dosierventil enthält
Es ist aus der DE-OS 16 67 154 eine Vorrichtung bekannt geworden, die eine von einem Wassermengenmesser in der Hauptwasserleitung gesteuerte Dosier pumpe und einen auf die Hauptwasserleitung senkrecht aufgesetzten, die chemische Substanz enthaltenden Vorratsbehälter hat Ein von einem Schwimmer gesteuertes, elektromagnetisch betätigtes Ventil ist in
ίο eine Verbindungsleitung zwischen der Haupurasserleitung und dem Vorratsbehälter eingeschaltet Die vom Wassermengenmesser gesteuerte Dosierpumpe saugt während des Betriebes eine die chemische Substanz enthaltende Lösung aus dem Vorratsbehälter und drückt sie über ein Rückschlagventil und eine Leitung in das Frischwasser der Hauptwasserleitung.
Zur Betätigung der elektromagnetisch arbeitenden Dosierpumpe ist also der Wassermengenmesser erforderlich. Der durch ditae beiden Geräte bedingte zusätzliche technische Aufwand ist nachteilig. Sofern der Wassermengenzähler nicht zusätzlich auch zu anderen Zwecken verwendbar ist ist ferner die Notwendigkeit der Auftrennung der Hauptwasserleitung wegen des hiermit verbundenen Aufwandes
r, nachteilig.
Wie bei dieser bekannten Vorrichtung wird ferner auch bei einer anderen bekannten Vorrichtung ein Vorratsbehälter verwendet, in den das Wasser von unten zugeführt und aus dem es von unten wieder abgeführt wird Ein solcher Dosierbehälter ist dann an eine von der Pumpe druckseitig abgehende Leitung mit Hilfe einer Bypassleitung angeschlossen. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform wird zwar von oben Wasser zugeführt und von unten abgeleitet Bei hängender Anordnung ergeben sich dann aber auch hier genau wie bei der zweiten der hier beschriebenen Ausführungsformen Rückstände an nicht aufgelösten Bestandteilen der jeweiligen chemischen Substanz, was äußerst nachteilig ist Hinzu kommt der durch die Bypassleitung selbst und ihre Montage bedingte technische Aufwand einschließlich des Raumbedarfs, der zur Anordnung der Bypassleitung und des Dosierbehälters erforderlich ist. Hierdurch sind also weitere Nachteile gegeben.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei gleichzeitiger Verringerung des Raumbedarfes eine wesentlich einfachere Montage und ein geringerer technischer Aufwand gewährleistet sind.
>o Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Dosierbehälter an den saugseitigen Teil des Pumpengehäuses angesetzt ist und daß der Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters mit dem saugseitigen Teil des Pumpengehäuses in Verbindung steht.
Die Erfindung beruht auf der für den Fachmann zunächst nicht zu erwartenden Erkenntnis, daß sich der an der Saugseite der Umwälzpumpe herrschende Saugdruck für ein ausreichend starkes Durchspülen des
ho Dosierbehälters verwenden läßt Dies wird durch das unmittelbare Aufsetzen des Dosierbehälters auf die Saugseite des Pumpengehäüses möglich. Es hat sich herausgestellt, daß der Saugdruck auch noch ausreichend groß ist, um eine Dosierpumpe zum Eingeben der chemischen Substanz in die Wasserströmung überflüssig zu machen.
Eine weitere Verringerung des technischen Aufwandes besteht darin, daß eine Bypassleitung nicht mehr
erforderlich ist. Zusätzliche Ventile oder Absperrschieber werden nicht benötigt Man wird den Dosierbehälter meist auf die Oberseite des Pumpengehäuses aufsetzen, so daß die Flüssigkeit von selbst abläuft, sobald die Eingangsseite des Dosierbehälters drucklos i ist
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der beachtlichen Verringerung des Platzbedarfes. Der Dosierbehälter bildet mit dem Pumpengehäuse eine kompakte Baueinheit Entsprechend vereinfacht wird ι ο auch die Montage.
Filter, die zum Fernhalten von Schmutz und anderen Fremdkörpern von der Pumpe dienen, werden saugseitig angeordnet Bei der von der Erfindung vorgeschlagenen Vorrichtung ist es ferner vorteilhaft daß die chemische Substanz zum Beispiel in Form von Desinfektionsmitteln in unmittelbarer Nähe des Filters und damit des Ursprungsbereiches der Verunreinigungen zugegeben werden kann.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß der Dosierbehälter von oben nach unten durchströmt werden kann. Hierdurch ist eine gleichmäßige und vollständige Abtragung der im Dosierbehälter enthaltenen chemischen Substanzen gewährleistet Das Dosierventil sollte im unteren Bereich des Dosierbehälters angeordnet werden unabhängig davon, ob es handbetätigt oder Bestandteil eines Regelkreises ist
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben, von denen eine darin besteht daß durch den einen Eingangsstutzen jo aufweisenden saugseitigen Teil des Pumpengehäuses und durch den Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters eine Zuführungsleitung verläuft die an die Eingangsseite des Dosierventils angeschlossen ist. Über diese Zuführungsleitung wird ein Teilvolumen der über die J5 Speiseleitung herangeführten Flüssigkeit der Eingangsseite des Dosierventils zugeführt Es ist aufgrund dieser Ausbildung auch eingangsseitig ein Ventil nicht mehr erforderlich, um den Dosierbehälter zu entleeren und zugänglich zu machen. Es ergeben sich somit eine weitere Vr-ringerung des technischen Aufwandes und eine Vereinfachung der Montage bei gleichzeitiger v/eiterer Verminderung des Platzbedarfes.
An der Oberseite eines Pumpengehäuses ist meist ein Deckel vorgesehen, der eine Öffnung abdeckt, durch die 4ϊ das saugseitig der Pumpe vorgeschaltete Filter zugänglich ist Eifindungugemäß kann die bei handelsüblichen Pumpen durch diesen Deckel verschlossene Öffnung in einfacher Weise zum Aufsetzen des Dosierbehälters verwendet werden. Somit lassen sich auch bereits installierte Pumpen mit Milfe der Erfindung nachträglich mit einem Dosierbehälter versehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Unterseite des Dosierbehälters einen nach innen ragenden Ringflansch auf, wobei der « Dosierbehälter mittels einer diesen Ringflansch übergreifenden und in die öffnung des Pumpengehäuses eingeschraubten Flanschmutter dichtend mit dem Pumpengehäuse verbunden ist. Hierbei ist es gleichzeitig möglich, vor dem Festziehen der Flanschmutter den Dosierbehälter in die jeweils erforderliche Lage zu drehen und dann in dieser zu arretieren. Günstig ist es hierbei, daß der Dosierbehälter selbst nicht mit einem Gewinde versehen werden muß. Sofern der Austrittsquerschnitt am Dosierbehälter bzw. der Ringflansch desselben nicht in die Gehäuseöffnung einer bereits vorhandenen Pumpe paßt, ist eine entsprechende Anpassung durch Verwendung geeigneter Zwischenstücke ohne Schwierigkeiten möglich.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Flanschmutter einen den inneren Durchtrittsquerschriitt derselben überdeckenden Auflagerost zum Auflegen fester chemischer Substanzen aufweisen. Dieser Auflagerost kann integraler Bestandteil der Flanschmutter oder aber auch ein zusätzliches Bauteil sein, das in oder auf die Flanschmutter aufgesetzt wird, nachdem diese festgezogen ist
Günstig ist es ferner, wenn der Dosierbehälter in einer zur Lage des im Pumpengehäuse enthaltenen Filters etwa gleichachsigen Lage am Pumpengehäuse befestigt ist Hierdurch ist eine gute Zugänglichkeit des Filters nach Abnehmen des Dosierbehälters gewährleistet Das Dosierventil wird zweckmäßig im oberen Bereich des Dosierbehälters in radialer Richtung in die Wand desselben eingesetzt, so daß der Stellknopf des Dosierventils von außen zugänglich ist
Die von der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung ist ganz allgemein im Bereich der Wasseraufbereitung mit Vorteil verwendbar. Es ist somit auch denkbar, daß die Zugabe unterschiedlicher chemischer Substanzen in unterschiedlichen Dosierungen erfolgen soll. Hierzu wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß der Innenraum des Dosierbehälters durch eine Trennwand in zwei Teile unterteilt ist und daß jedem Teil des Inneiiraums ein Dosierventil und eine Zuführungsleitung zugeordnet sind. Die Trennwand kann sich hierbei in senkrechter Richtung vom Auflagerest bis oberhalb der Dosierventile erstrecken. Im Bedarfsfall können bei entsprechend mehrfacher Unterteilung des Innenraums des Dosierbehälters auch mehrere Zuführungsleitungen und Dosierventile installiert werden, falls drei oder mehr unterschiedliche Substanzen hinzugegeben werden müssen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der zu dem Dosierventil führenden Zuführungsleitung eine Meßsonde vorgesehen ist und daß das Dosierventil als durch die Meßsonde betätigbares Ventil ausgebildet ist. Hierbei erfaßt die Meßsonde einen bestimmten chemischen Kennwert der Flüssigkeit und führt diese einem Regelkreis zu, über den das Ventil betätigt wird.
Nachfolgend werden zwei besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einem Dosierventil,
Fig.2 einen schematischen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform mit unterteiltem Dosierbehälterund zwei Dosierventilen.
Bei der Ausfuhrungsform nach F i g. 1 ist eine Speiseleitung 10 über einen Eingangsstutzen 11 an ein Pumoengehäuse 12 angeschlossen. In diesem sind, wie aur in Fig.2 dargestellt, ein Filtertopf 13 und das Laufrad 14 einer Kreiselpumpe angeordnet, das durch einen Elektromotor 15 angetrieben wird. Das durch die Speiseleitung 10 zugeführte Wasser wird also durch die Kreiselpumpe angesaugt, wobei es den Filtertopf 13 durchsetzt. Da am Boden des Pumpengehäuses 12 immer ein Wasservorrat vorhanden ist, kann die Kreiselpumpe selbst ansaugend arbeiten. Das von ihr geförderte Wasser verläßt das Pumpenf/ehäuse 12 über einen Druckstutzen 16.
In der Oberseite des Pumpengehäuses 12 befindet sich eine. Öffnung 17, die mit einem Innengewinde versehen ist und die bei handelsüblichen Pumpen durch einen Deckel verschließbar ist, nach dessen Entfernen
der Filtertopf 13 zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist auf die öffnung 17 ein Dosierbehälter 18 aufgesetzt, an dessen offener Unterseite ein nach innen ragender Ringflansch 19 ausgebildet ist. Zwischen diesem und der Oberseite des Pumpengehäuses 12 ist eine Ringdichtung 20 angeordnet. Eine von oben in den Dosierbehälter 18 einsetzbare Flanschmutter 21 hat ein Außengewinde, das mit dem Innengewinde der öffnung 17 verschraubt werden kann. Wenn beim Montieren des Dosierbehälters 18 dieser in die richtige Drehlage gebracht ist, wird die Flanschmutter 21 festgezogen, wobei sie den Ringflansch 19 übergreift und die Ringdichtung 20 zusammendrückt. Damit ist der Dosierbehälter 18 dichtend mit dem Pumpengehäuse 12 verbunden.
In den lichten Innenquerschnitt der Flanschmutter 21. der dem Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters 18 entspricht, ist ein Auflagerost 22 eingesetzt. Auf diesen wird die jeweils erforderliche chemische Substanz aufgelegt.
In ,Wt, Coil«
erc Ifl icl in »in«i»i
oberen Bereich desselben ein Dosierventil 23 so eingesetzt, daß es in radialer Richtung in den Innenraum des Dosierbehälters 18 hineinragt und daß sein Stellknopf 24 von außen zugänglich ist. Die Eingangsseite des Dosierventils 23 ist mit einer Zuführungsleitung 25 verbunden, die den Auflagerost 22 durchsetzt und in entsprechendem bogenförmigem Verlauf durch den Eingangsstutzen 11 bis in die Speiseleitung 10 geführt ist. In die Oberseite des Dosierbehälters 18 ist ein Fülldeckel 26 eingeschraubt.
Während des Betriebes strömt der überwiegende Teil des angesaugten Wassers durch den Eingangsstutzen 11 und den Filtertopf 13 bis zur Saugseite des Laufrades 14 der Kreiselpumpe. Durch den im Pumpengehäuse 12 herrschenden Unterdruck wird ein weiterer Teil des angesaugten Wassers über die Zuführungsleitung 25 dem Dosierventil 23 zugeführt, wobei die jeweils erforderliche Wassermenge mit Hilfe des Stellknopfes 24 vorgegeben wird. Das aus dem Ventilausgang 27 austretende Wasser strömt gleichmäßig über die auf dem Auflagerost 22 liegende chemische Substanz, die entsprechend gleichmäßig abgetragen und im Pumpengehäuse 12 dem übrigen Wasser zugesetzt wird.
Es ist gewährleistet, daß die saugseitige Anordnung des Dosierbehälters 18 entsprechend dem Vorschlag der Erfindung keinen nachteiligen Einfluß auf den Betrieb und die Leistung der Kreiselpumpe hat. Sollte jedoch zur Abtragung der chemischen Substanz eine unverhältnismäßig große Wassermenge erforderlich sein, so kann die Zuführungsleitung 25 auch über einen T-Anschluß aus der Speiseleitung 10 oder dem Eingangsstutzen U abgezweigt und von außen her an den Eingang des Dosierventils 23 herangeführt werden. Sofern bei abgeschalteter Kreiselpumpe die Speiseleitung 10 vollkommen drucklos ist, wird es sich sogar erübrigen, in die Zuführungsleitung 25 noch ein Absperrventil einzuschalten, um den Dosierbehälter 18 entleeren zu können, denn der Wasserspiegel wird dann nicht höher liegen als die Oberseite des Pumpengehäuses 12.
Soweit die Ausführungsform nach Fig. 2 mit derjenigen nach Fig. I übereinstimmt, erübrigt sich eine Wiederholung der Beschreibung. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich durch eine zusätzliche senkrechte Trennwand 28 in der Mitte des Dosierbehälters 18, die auf den Auflagerost 22 aufgesetzt ist. Dadurch wird der Innenraum des Dosierbehälters 18 in zwei Teile unterteilt. Wie in gestrichelter Darstellung angedeutet, führt eine zweite Zuführungsleitung 25 zu einem zweiten Dosierventil 23. das in gleicher Weise angeordnet ist wie das erste Dosierventil 23. Es können somit zwei unterschiedliche chemische Substanzen in unterschiedlicher Dosierung dem von der Kreiselpumpe geförderten Wasser
An geeigneter Stelle in der Zuführungsleitung 25 kann eine hier nicht dargestellte Meßsonde angeordnet werden, mit der sich zum Beispiel der jeweilige pH-Wert oder CL-Wert des Wassers ermitteln läßt. Dieser Wert kann als Ist-Wert auf einen Regelkreis gegeben werden, der gleichfalls mit einem entsprechenden und vorzugsweise einstellbaren Soll-Wert beaufschlagt ist. In Abhängigkeit von der sich jeweils ergei inden Soll-Ist-Wert-Differenz kann dann das Dosierventil 23 betätigt werden, das in diesem Fall zweckmäßig als Magnetventil auszubilden ist und die Menge des den Dosierbeh?'ter 18 durchsetzenden Wassers bestimmt.
Bezugsziffernliste:
10 Speiseleitung
11 Eingangsstutzen
12 Pumpengehäuse
13 Filtertopf
14 Laufrad
15 Elektromotor
16 Druckstutzen
17 öffnung
18 Dosierbehälter
19 Ringflansch
20 Ringdichtung
21 Flanschmutter
22 Auflagerost
23 Dosierventil
24 Stellknopf
25 Zuführungsleitung
26 Fülldeckel
27 Ventilausgang
28 Trennwand
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    J, Vorrichtung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz zu einer Flüssigkeit, mit einer Speiseleitung für die Flüssigkeit, mit einer Pumpe, mit einem Pumpengehäuse und mit einem Dosierbehälter, der ein Dosierventil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (18) an den saugseitigen Teil des Pumpengehäuses (12) angesetzt ist und daß der Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters (18) mit dem saugseitigen Teil des Pumpengehäuses (12) in Verbindung steht
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den einen Eingangsstutzen (11) aufweisenden saugseitigen Teil des Pumpengehäuses (12) und durch den Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters (18) eine Zuführungsleitung (25) verläuft, die an die Eingangsseite des Dosierventils (23) angeschlossen ist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Dosierbehälter (18) auf eine Öffnung (17) des Pumpengehäuses (12) aufgesetzt ist, durch die ein der Pumpe (14, 15) vorgeschaltetes Riter (13) zugänglich ist
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Dosierbehälters (18) einen nach innen ragenden Ringflansch (19) aufweist und daß der Dosierbehälter (18) mittels einer diesen Ringflansch (19) übergreifenden und in die öffnung (17) des Pumpengehäuses (12) eingeschraubten Flanschmutter (21) dichtend mit dem Punipengehäuse (12) verbunden ist
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschmi· ver (21) einen den inneren Durchtrittsquerschnitt derselben überdekkenden Auflagerost (22) zum Auflegen fester chemischer Substanzen aufweist
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (18) in einer zur Lage des im Pumpengehäuse (12) enthaltenen Filters (13) gleichachsigen Lage am Pumpengehäuse (12) befestigt ist
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (23) in radialer Richtung in die Wand des Dosierbehälters (18) eingesetzt ist
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Dosierbehälters (18) durch eine Trennwand (28) in zwei Teile unterteilt ist und daß jedem Teil des Innenraums ein Dosierventil (23) und eine Zuführungsleitung (25) zugeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem Dosierventil (23) führenden Zuführungsleitung (25) eine Meßsonde vorgesehen ist und daß das Dosierventil (23) als durch die Meßsonde betätigbares Ventil ausgebildet ist
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