DE2827916A1 - Anordnung zum dosierten zugeben einer chemischen substanz in eine fluessigkeit - Google Patents

Anordnung zum dosierten zugeben einer chemischen substanz in eine fluessigkeit

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Description

  • Anordnung zum dosierten Zugeben einer
  • chemischen Substanz in eine Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz in eine Flüssigkeit. inbesondere zum dosierten Zugeben eines Desinfektionsmittels oder dergleichen in das einem Schwimmbecken sugeführte Wasser, mit einer Speiseleitung für die Flüssigkeit, mit einer Pumpe, mit einem Pumpengehäuse und mit einem Dosierbehälter1 der ein Dosierventil enthält.
  • Es ist bekannt, an eine von der Pumpe druckseitig abgehende Leitung einen Dosierbehälter mit Hilfe einer Bypassleitung anzuschließen. Es gibt Dosierbehälter, bei denen das Wasser von unten zugeführt und auch von unten wieder abgeführt wird, nachdem die Flüssigkeit zwei geteilte Kammersysteme durchlaufen hat. Bei einer anderen Ansführungsform wird zwar von oben Wasser zugeführt und von unten abgeleitet.
  • Bei hängender Anordnung ergeben sich aber auch hier genau wie bei der ersten Ausführungsform Rückstände an nicht aufgelösten Bestandteilen der Jeweiligen chemischen Substanz, was äußerst nachteilig ist.
  • Ein nächster Nachteil besteht in dem durch die Bypaß Leitung und ihre Montage bedingten technischen Aufwand einschließlich des Raumbedarfs, der zur Anordnung von Bypass-Leitung und Dosierbehälter erforderlich ist Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei gleichzeitiger Verringerung des Raumbedarfes eine wesentlich einfachere Montage und ein geringerer technischer Aufwand gewährleistet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Doierbehäaber an den saugseitigen Teil des Pumpengehäuses angesetzt ist und daß der Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters mit dem saugseitigen Teil des Pumpengehäuses in Verbindung steht.
  • Diese Anordnung und Ausbildung des Dosierbehälters hat zunächst den Vorteil eines wesentlich geringeren technischen Aufwandes, denn eine Bypass-Leitung ist nicht mehr erforderlich. Es werden auch keine zusätzlichen Ventile oder Absperrschieber benötigt. Man wird den Dosierbehälter meist auf die Oberseite des Pumpengehäuses aufsetzen, so daß die Plüssigkeit von selbst abläuft, sobald die Eingangsseite des Dosierbehälters drucklos ist Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der beachtlichen Verringerung des Platzbedarfes. Der Dosierbehälter bildet mit dem Pumpengehäuse eine kompakte Baueinheit.
  • Entsprechend vereinfacht wird auch die Montage.
  • Filter, die zum Fernhalten von Schmutz und anderen Fremdkörp ern von der Pumpe dienen, werden saugseitig angeordnet. Bei der von der Erfindung vorgeschlagenen Anordnung ist es ferner vorteilhaft, daß Desinfektionsmittel in unmittelbarer Nähe des Filters und damit des Ursprungsbereiches der Verunreinigungen zugegeben werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, daß der Dosierbehälter von oben nach unten durchströmt wird. Hierdurch ist eine gleichmäßige und vollständige Abtragung des im Dosierbehälter enthaltenen chemischen Substanzen gewährleistet.
  • Der saugseitig herrschende Druck ist in Jedem Fall ausreichend, um über den Dosierbehälter ohne die Verwendung einer zusätzlichen Dosierpunlpe die Jewoilige chemische Substanz in den Flilssigkeitskreislauf einzubringen. Dies gilt auch fiir die Zugabe flüssiger chemischer Substanzen, wobei das Dosierventil, sei es handbetätigt oder Bestandteil eines Regelkreises, im unteren Bereich des Doxiarbehälters angeordnet werden sollte.
  • Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben von denen eine darin besteht daß durch den Eingangsstutzen des lipengehäuses und durch den Austrittsquerschnitt des Dosierbehältere eine Zuführungsleitung verläuft, die an die Bingangsseite des Dosierventils angeschlossen ist. Über diese Zuführungsleitung wird ein Teilvolumen der über die Speiseleitung herangeführten Flüssigkeit der Eingangsseite des Dosierventils zugeführt. Es ist aufgrund dieser Ausbildung auch eingangsseitig ein Ventil nicht mehr erforderlich, um den Dosierbehälter zu entleeren und zugänglich zu machen. Es ergeben sich somit eine weitere Verringerung des technischen Aufwandes und eine Vereinfachung der Montage bei gleichzeitigen weiterer Verminderung des Platzbedarfes.
  • An der Oberseite eines Pumpengehäuses ist meist ein Deckel vorgesehen, der eine Öffnung abdeckt, durch die das saugseitig der Pumpe vorgeschaltete Filter zugänglich ist. Erfindungsgemäß kann die bei handelsüblichen Pumpen durch diesen Deckel verschlossene Öffnung in einfacher Weise zum Aufsetzen des Dosierbehälters verwendet werden. Somit lassen stiel auch bereits installierte Pumpen mit Hilfe der Erfindung nachträglich mit einem Dosierbehälter versehen.
  • Gemaß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Unterseite des Dosierbehälters einen nach innen ragenden Ringflansch auf, wobei der Dosierbehälter mittels einer diesen Ringflansch übergreifenden und in die Öffnung des Pumpengehäuses eingeschraubten Flauschmutter dichtend mit dem Pumpengehäuse verbunden ist.
  • Hierbei ist es gleichzeitig möglich, vor dem Festziehen der Flanschmutter den Dosierbchälter in die jeweils erforderliche Lage zu drehen und dann in dieser zu arretieren.
  • Günstig ist es hierbei, daß der Dosierbehälter selbst nicht mit einem Gewinde versehen werden muß. Sofern der Austrittsquerschnitt a Dosierbehälter bzw. der Ringflansch desselben nicht in die Gchäuseöffnung einer bereits vorhandenen Pumpe paßt, ist eine entsprechende Anpassung durch Verwendung goeigneter Zwischenstücke ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Flanschmutter einen den inneren Durchtrittsquerschnitt derselben überdeckenden Autlageroxt zum Auflegen fester chemischer Substanzen aufweisen. Dieser Auflagerost kann integraler Bestandteil der Flanschmutter oder aber auch ein zusätzliches Bauteil sein, das in oder auf die Flanschmutter aufgesetzt wird, nachdem diese festgezogen ist.
  • Günstig ist es ferner, wenn der Dosierbehälter in einer zur Lage des im Puipengehäuse enthaltenen Filters etwa gleichachsigen Lage as Pumpengehäuse befestigt ist. Hierdurch ist eine gute Zuginglichkeit des Filters nach Abnchmen des Dosierbehälters gewährleistet. Das Dosierventil wird zweckmäßig im oberen Bereich des Dosierbchälters in radialer Richtung in die Wand desselben eingesetzt. so daß der Stellknopf des Dosierventils von außen zugänglich ist.
  • Die von der Erfindung vorgeschlagene Anordnung ist ganz allgemein im Bereich der Wasseraufbereitung mit Vorteil verwendbar. Es ist somit auch denkbar, daß die Zugabe unterschiedlicher chemischer Substanzen in unterschiedlichen Dosierungen erfolgen soll. Hierzu wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß der Innenraum des Dosierbehälters durch eine Trennwand in zwei Teile unterteilt ist und daß jedem Teil dei Innenraums ein Dosierventil und eine Zuführungsleitung zugeordnet sind. Die Trennwand kann sich hierbei in senkrechter Richtung vom Auflagerost bis oberhalb der Do@erventile erstrecken. Im Bedarfsfall können bei entsprechend mehrfacher Unterteilung des Innenraums des Dosierbehälters auch mehrere Zuführungsleitungen und Dosierventile installiert werden1 falls drei oder mehr unterschiedliche Substanzen hinzugegeben werden müssen.
  • Nachfolgend werden zwei besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher be schrieben. Im einzelnen zeigen: Figur 1 einen schematischen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einem Dosierventil; Figur 2 einen schematischen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform mit unterteiltem Dosierbehälter und zwei Dosierventilen0 Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist ine Speiseleitung 10 über einen Eingangsstutzen ll an ein Pumpen gehäuse 12 angeschlossen. In diesem sind, wie nur in Figur 2 dargestellt, ein Filtertopf 13 und das Laufrad 1i einer Kreiselpumpe angeordnet, das durch einen Slektromotor 15 angetrieben wird. Das durch die Speiseleitung 10 zugeführte Wasser wird also durch die Kreiselpuipe angesaugt, wobei es den Filtertopf 13 durchsetzt. Da am Boden des Pumpengehäuses 12 immer ein Wasservorrat vorhanden ist, kann die Kreiselpumpe selbst ansaugend arbeiten.
  • Das von ihr geförderte Wasser verläßt das Pumpengehäuse 12 über einen Drucketutzen 16.
  • In der Oberseite des Pumpengehäuses 12 befindet sich eine Öffnung 17, die mit einem Innengewinde versehen ist und die bei handelsüblichen Pumpen durch einen Deckel verschließbar ist, nach dessen Entfernen der Filtertopf 13 zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist auf die Öffnung 17 ein Dosierbehälter 18 aufgesetzt, an dessen offener Unterseite ein nach innen ragender Ringflansch 19 ausgebildet ist. Zwischen diesem und der Oberseite des Puipengehäuses 12 ist eine Ringdichtung 20 angeordnet. Eine von oben in den Dosierbchälter 18 einset@bare Flanschmutter 21 hat ein Außengewinde, das mit den Innengewinde der Öffnung 17 verschraubt werden kann. Wenn bein Monäeren des Desierbehälters 18 dieser in die richtige Drehlage gebracht ist, wird die Flanschmutter 21 festgezogen, wobei sie den Ringflansch 19 übergreift und die Ringdichtung 20 zusammendrückt0 Damit ist der Dosierbehälter 18 dichtend mit dem Puipengehäuse 12 verbunden.
  • In den lichten Innenquerschnitt der Flanschmutter 21, der dem Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters 18 entspricht, ist ein Auflagerost 22 eingesetzt. Auf diesen wird die jeweils erforderliche chemische Substanz aufgelegt.
  • In die Seitenwand des Dosierbehälters 18 ist in einem oberen Bereich desselben ein Dosierventil 23 so eingesetzt, daß es in radialer Richtung in den Innenraum des Dogi-rbchälters 18 hineinragt und daß ein Stellknopf 24 von außen zugänglich ist. Die Bingangssoit- des Do@derventils 23 ist mit einer Zuführungsleitung 25 verbunden, die den Auflagerost 22 durchsetzt und in entsprechendes bogenförmigen Verlauf durch den Eingangsstutzen 11 bis in die Speiseleitung io geführt ist. In die Oberseite des Dosierbehälters 18 ist ein Fülldeckel 26 eingeschraubt.
  • Während des Betriebes strömt der überwiegende Teil des angesaugten Wassers durch den Eingangsstutsen 11 und den Filtertopi 13 bis zur Saugseite des Laufrades 14 der kreiselpumpe. Durch den im Pumpengchäuse 12 herrschenden Unterdruck wird ein weiterer Teil des angesaugten Wassers über die Zuführungsleitung 25 dem Dosierventil 23 sugeführt wobei die jeweils erforderliche Wassermenge mit Hilfe des Stellknopfes 24 vorgegeben wird. Das aus dem Ventil ausgang 27 austretende Wasser strömt gleichmäßig über die auf dem Auflagerost a2 liegende chemische Substanz, die entsprechend gleichmäßig abgetragen und im Pumpengehäuse 12 dem#brigen @asser zugesetzt wird.
  • Es ist gewährleistet, daß die saugseitige Anordnung des Dosierbehälters 18 entsprechend dem Vorschlag der Srfindung keinen nachteiligen Einfluß auf den Betrieb und die Leistung der Kreiselpumpe hat. Sollte jedoch rur Abtragung der chemischen Substanz eine unverhältnismäßig gtoße Wassermenge erforderlich sein, so kann die Zuführungsleitung 25 auch über einen T-Anschluß aus der Speiseleitung lo oder dem Eingangsstutzen li abgezweigt und von außen her an den eingang des Dosierventil 23 herangeführt werden.
  • Sofern bei abgeschalteter kreiselpumpe die Speiseleitung 10 vollkommen drucklos ist, wird es sich sogar erübrigen, in die Zuführungsleitung 25 noch ein Absperrventil elavaschalten, um den Desierbchälter 18 entleeren zu können, denn der Wasserspiegel wird dann nicht höher liegen al die Oberseite des Pumpengehluses 12.
  • Soweit die Ausführungsform nach Figur g mit derjenigen nach Figur 1 übereinstimmt, erübrigt sich eine Wiederholung der Beschreibung. Die Ausführungsform nach Figur 2 unterscheidet sich durch eine zusätzliche senkrechte Trennwand 28 in der Mitte des Dosierbehälters 18, die auf den Auflagerost 22 aufgesetzt ist. Dadurch wird der Innenraum des Dosierbehälters 18 in zwei Teile unterteilt Wie in gestrichelter Darstellung angedeutet1 führt eine zweite Zuführungsleitung 25 zu einem zweiten Dosierventil 23, das in gleicher Weise angeordnet ist wie das erste Dosierventil 23. Es können somit zwei unterschiedliche chemische Substanzen in unterschiedlicher Dosierung dem von der traiselpumpe geförderten Wasser zugesetzt werden.
  • An geeigneter Stelle in der Zuftihrungslettung 25 kann eine hir nicht dargestellte Meßsonde angeordnet werden, mit der sieh zum Beispiel der jeweilige PH-Wert oder CL-Wert des Wassers ermitteln läßt. Dieser Wert kann als Ist-Wert auf einen Regelkreis gegeben werden, der gleichfalls mit einem entsprechenden und vorzugsweise einstellbaren Soll-Wert beaufschlagt ist. In Abhängigkeit von der sich jeweils ergebenden Soll-Ist-Wert-Differenz kann dann das Dosierventil 23 betätigt werden, das in diesem Fall zweckmäßig als Nagnetventil auszubilden ist und die Menge des den Dosierbehälter 18 durchsetzenden Wassers bestimmt.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Anordnung zum dosierten Zugeben einer chemischen Substanz in eine Flüssigkeit, insbesondere zum dosierten Zugeben eines Desinfektionsmittels oder dergloichen in das einem Schwimmbecken zugeführte Wasser, mit einer Speiseleitung für die Flüssigkeit, mit einer Pumpe1 mit einen Pumpengehäuse und mit einem Dosierbehälter1 der ein Dogierventil enthAlt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosi-rbehilter (18) an den Saugseitigen Teil des PumpengehMuses (12) angesetzt ist und daß der Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters (18) mit dem saugseitigen Teil des PumpengehXuces (12) in Verbindung steht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Eingangsstutzen (11) des Pumpengehäusos (12) und durch den Austrittsquerschnitt des Dosierbehälters (18) eine Zuführungsleitung (25) verläuft, die an die Eingangsseite des Dosierventils (23) angeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (18) auf eine Öffnung (17) des Pumpengehäuses (12) aufgesetzt ist, durch die ein der Pumpe (14, 13) vorgeschaltetes Filter (13) zugänglich ist.
  4. i. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß die Unterseite des Dosierbehälters (18) einen nach innen ragenden Ringflansch (19) aufweist und daß der Dosierbehälter (18) mittels einer diesen Ringflansch (19) übergreifenden und in die Öffnung (17) des Puipengehäuses (12) eingeschraubten Flanschmutter (21) dichtend mit dem Pumpengehäuse (12) verbunden ist.
  5. 5. Anordnung nach eine. der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschmutter (21) einen den innen Durchtrittsquerschnitt derselben überdeckenden Auflagerost (22) zum Auflegen fester chemischer Subuinsen aufweist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbebälter (18) in einer nur Lage des im Pumpengchäuse (12) enthaltenen Filters (13) gleichachsigen Lage u Pumpengehäuse (12) befestigt ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierventil (a3) in radialer Richtung in die Wand des Dosierbchälters (18) eingesetzt ist.
  8. S. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Dosierbchälters (18) durch eine Trennwand (28) in zwei Teile unterteilt ist nd daß jedem Teil des Innenraums ein Desierventil (23) und eine Zuführungsleitung (25) zugeordnet sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in der zu dem Dosierventil führenden Zuführungsleitung eine Meßsende vorgescheen ist, die einen bestimmten chemischen Kemnwert der Flüssigkeit erfaßt und einem Regelkreis suführt und daß das Desierventil (23) als durch diesen Regelkreis betätigbares Ventil ausgebildet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1667154A1 (de) * 1967-05-16 1970-06-04 Lang Appbau Gmbh Dosiergeraet

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DE1667154A1 (de) * 1967-05-16 1970-06-04 Lang Appbau Gmbh Dosiergeraet

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