DE9312705U1 - Absaugeinrichtung für Becken o.dgl. Behältnisse, insbesondere für Teiche - Google Patents

Absaugeinrichtung für Becken o.dgl. Behältnisse, insbesondere für Teiche

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Description

Absaugeinrichtung für Becken oder dergleichen Behältnisse, insbesondere für Teiche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugeinrichtung für Becken oder dergleichen Behältnisse, insbesondere für Teiche.
Mitunter ergibt sich bei Becken oder dergleichen Behältnissen, insbesondere bei Teichen, vor allem bei Gartenteichen, im Laufe der Zeit eine Ansammlung von Schmutzpartikeln, Festpartikeln od. dgl. mit dem Bedürfnis, diese möglichst schnell und einfach zu entfernen. Dies gilt bei Gartenteichen insbesondere für Mulm, Blätter, Algen, Sand, Steinchen oder dergleichen Schwebestoffe, ganz gleich, ob sie nun auf dem Teichgrund lagern oder im Wasser schweben oder auf der Oberfläche schwimmen. Das gleiche Bedürfnis ergibt sich bei allen anderen Becken od. dgl., z.B. auch bei Aquarien. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absaugeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig und standfest ist und eine Absaugung ohne Gefahr einer Beschädigung einzelner Elemente der Absaugeinrichtung ermöglicht.
Die Aufgabe ist bei einer Absaugeinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch ist erreicht,
daß über die Injektorwirkung ein Saugstrahl für die Absaugung erzeugt wird, über den Schmutzpartikel, Feststoffe od. dgl., z.B. Mulm, Blätter, Algen, Sand, Steinchen od. dgl. abgesaugt werden können, ohne daß die Pumpe mit diesen Partikeln überhaupt in Berührung kommt, da diese Partikel gar nicht durch die Pumpe geleitet werden. Es ist somit eine beliebige Pumpe einsetzbar, die einfach und kostengünstig ist, da keine Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung od. dgl. gefordert wird. Ferner sind Pumpen mit beliebigem Arbeitsprinzip einsetzbar, soweit nur entsprechende VoIumenstrom-/Druckkenndaten erfüllt werden. Ein Direktansaugen der Pumpe ist nicht notwendig.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8. Der Filter, insbesondere in Form eines Filtersackes, ist einfach und kostengünstig. Er erlaubt große Filterflächen mit geringstmöglichem Aufwand, wobei die Filterwirkung über die Durchlässigkeit der Filtersackwandung in einfacher Weise steuerbar ist. Der Filter, insbesondere Filtersack, kann in einfacher Weise gereinigt werden. Hierzu wird der Filter abgenommen, entleert, gewendet und bedarfsweise mit Hilfe des RücklaufStrahls abgespült und sodann wieder angebracht. Dies bedingt weder Fachkenntnisse noch Spezialwerkzeug.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 9. Besonders vorteilhaft ist hierbei der außenangetriebene Injektor, bei dem der Treibstrahl nicht im Zentrum geführt wird, sondern statt dessen als Ringstrahl um den Saugstrahl. Dies ergibt für den Saugstrahl einen möglichst großen ungestörten Querschnitt, so daß auch größere Schmutzpartikel oder dergleichen Teile störungsfrei abgesaugt werden können. Der Saugquerschnitt erfährt keinerlei Verengung, sondern er erweitert sich beim Durchgang durch die Kanäle im Injektor, insbesondere Saugkopf. Auf diese Weise wird sichergstellt, daß etwaige Schmutzpartikel den Rohrverlauf im Saugkopf nicht verstopfen können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 10 bis 24. Dadurch, daß der Saugkopf aus demontierbaren Gehäuseteilen besteht, ist er z.B. zu Reinigungszwecken schnell und einfach demontierbar und hiernach wieder montierbar. Die Gehäuseteile sind jeweils für sich enfache Bauteile, die in einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt werden können, so daß sich insgesamt ein kostengünstiger Saugkopf ergibt, insbesondere dann, wenn dieser aus Kunststoffspritzteilen gebildet wird. 10
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
30
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Absaugeinrichtung in einem Teich,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Absaug-
einrichtung in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt eines Saugkopfes der Absaugeinrichtung in Fig. 1, in größerem Maßstab.
in Fig. 1 und 2 ist schematisch eine Absaugeinrichtung 10 für Becken oder dergleichen Behältnisse, insbesondere für einen schematisch angedeuteten Teich 11, gezeigt. Die Absaugeinrichtung 10 weist eine Pumpe 12 auf, die in üblicher Weise von einem Antriebsmotor 13, z.B. einem Elektromotor, angetrieben ist. Als Pumpe 12 ist eine mit beliebigem Arbeitsprinzip einsetzbar, soweit nur den entsprechenden Forderungen nach gewünschtem Volumenstrom und Druckkenndaten Rechnung getragen ist. Die Pumpe 12 muß nicht direktansaugend sein. Es bedarf auch keiner solchen Pumpe 12, die empfindlich gegen Verschmutzung, Feststoffpartikel od.dgl. ist. Die Absaugeinrichtung 10 weist nämlich einen der Pumpe 12 nachgeordneten Injektor 14 auf, der einen Saugkopf 15 bildet bzw. in letzteren integriert ist. Der Injektor 14 ist vom Druckstrahl, der von der Pumpe 12 erzeugt und zugeführt wird und der im Injektor 14 als Treibstrahl· wirksam ist, gespeist. Der Treibstrahl· ist mit Pfeil· 16 verdeutlicht. Die Saugseite des Injektors 14, die mit dem Pfeil 17 verdeutlicht ist, dient der Absaugung von Flüssigkeit aus dem Teich 11, die z.B. mit Festpartikeln, z.B. Mulm, Blättern, Algen, Sand, Steinchen, Schwebestoffen od. dgl. versehen ist. Der Pfeil· 17 soll· zugleich den Saugstrahl beim Absaugen kennzeichnen. Der im Injektor 14 den Saugstrahl l·7 nach Injektorprinzip erzeugende Treibstrahl· 16 wird zusammen mit dem Saugstrahl 17 am Injektorausgang als Mischstrahl, der durch einen Pfeil 18 gekennzeichnet ist, über eine Rücklaufl·eitung 19 mit Filter 20 daran in das Reservoir des Teiches il zurückgeführt. Der Filter 20 ist als Filtersack 2l· ausgebiidet und weist eine filternde und hierzu Durchiässe aufweisende Wandung auf, die z.B. aus einem Gewebe, Gestricke, Gewirke, Geflecht od. dgl·, gebildet ist. über die jeweils gewählte Durchlässigkeit der Filtersackwandung ist die Filterwirkung steuerbar. Der Filter 20, insbesondere Filtersack 21, ist am freien Ende
der Rücklaufleitung 19 abnehmbar angebracht, insbesondere zum Zwecke der Entleerung und Reinigung. Dieser Filtersack 21 ist als Rücklauffilter einfach und kostengünstig. Er erlaubt große Filterflächen mit geringstmöglichem Aufwand. Dadurch, daß der Filter 20, insbesondere Filtersack 21, im Reservoir des Teiches 11 liegt, ist der Wasserrücklauf, den der Mischstrom aus Treibstrahl und Absaugstrahl darstellt, in den Teich 11 selbsttätig und kontinuierlich gewährleistet. Zum Reinigen wird der Filtersack 21 von der Rücklaufleitung 19 abgenommen, entleert, gewendet und z.B. mit dem Rücklaufstrahl abgespült und dann wieder an der Rücklaufleitung 19 befestigt.
An die Saugseite der Pumpe 12 ist eine Ansaugleitung 22 angeschlossen, die zum Reservoir des Teiches 11 führt. Die Ansaugleitung 22 weist einen Ansaugfilter 23 auf, der z.B. größere Partikel abfiltert.
Der Injektor 14 kann bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel als innengetriebener Injektor ausgebildet sein, bei dem der durch Pfeil 16 verdeutlichte Treibstrahl das Zentrum des Injektors passiert, wobei der Saugstrom außerhalb dieses zentralen Treibstromes aufgrund der Injektorwirkung axial oder radial angesaugt und als Rücklaufstrom mit dem Treibstrom am Injektorausgang gemischt und dort wieder abgegeben wird.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Injektor 14 statt dessen mit Vorzug als außenangetriebener Injektor ausgebildet, dessen Besonderheiten nachfolgend insbesondere anhand von Fig. 3 näher erläutert sind. Bei diesem Injektor 14 ist der Treibstrahl 16, der von der Pumpe 12 kommt und dem Injektor 14 zugeführt wird, als um den Saugstrahl 17 verlaufender Ringstrahl geführt. Der Saugstrahl 17 ist in Bezug auf diesen Ringstrahl in dessen Zentrum geführt. Das ergibt für den Saugstrahl 17 einen möglichst großen ungestörten Querschnitt, wodurch sich
besonders wirkungsvoll Feststoffe, Schmutzpartikel od.dgl. absaugen lassen. Der Saugquerschnitt erfährt keine Verengung sondern er erweitert sich beim Durchgang durch den Saugkopf 15. Dadurch wird sichergestellt, daß Schmutzpartikel nicht das Innere des Saugkopfes 15, insbesondere das Rohrsystem dieses, verstopfen.
Der Injektor 14, insbesondere der Saugkopf 15, in den der Injektor 14 integriert ist, weist an einer freien Endseite, in Fig. 3 links, eine Ansaugöffnung 24 auf, die in einem zentralen Ansaugrohr 25 des Saugkopfes 15 enthalten ist. Die Ansaugöffnung 24 kann statt dessen aber auch eine Öffnung in einer Gehäusewandung des Saugkopfes 15 sein. Sie ist Teil des zentralen Saugkanals 26 im Injektor 14. Über die Ansaugöffnung 24 sind Flüssigkeit und mit letzterer Festpartikel und/oder Schmutzpartikel, z.B. Mulm, Blätter, Algen, Sand, Steinchen, Schwebestoffe od. dgl., aus dem Reservoir des Teiches 11 absaugbar.
Der Saugkanal 26 leitet im Injektor 14 über in einen koaxialen, sich erweiternden und den Treibstrahl 16 und den Saugstrahl 17 führenden Auslaßkanal 27, über den der Mischstrom aus Treibstrom und Saugstrom den Injektor 14 verläßt. Der Auslaßkanal 27 steht mit einem Ringraum 28 in Verbindung, der den Saugkanal· 26 umgibt und in den der Treibstrahl 16 eingeführt wird. Wie Fig. 3 zeigt, wird der Treibstrahl 16 auf der Seite in den Injektor 14, insbesondere in den Ringraum 28, eingeleitet, auf der auch der Mischstrom, gebildet aus Treibstrom und Saugstrom, durch den Auslaßkanal· 27 abgeführt wird. Beides geschieht auf der in Fig. 3 rechten Seite des Saugkopfes 15. Der den Treibstrahl 16 in den Injektor 14, insbesondere den Ringraum 28,leitende Einlaßkanal· 29 ist seitlich mit Abstand neben dem Ausiaßkanal· 27 angeordnet. Der Einiaßkanal· 29 ist mit der Pumpe 12 über eine Treibieitung 30 verbunden.
Auf der Länge der Treibleitung 30 kann sich an geeigneter Stelle ein Griff 31 befinden, wie Fig. 1 zeigt. Die Rücklaufleitung 19 ist an den Auslaßkanal 27 des Saugkopfes 15 angeschlossen. Die Treibleitung 30 und die Rücklaufleitung 19 können, wie Fig. 1 verdeutlicht, zumindest auf einem Teil ihres vom Injektor 14 ausgehenden Längsverlaufes als Leitungseinheit zusammengehalten sein.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist der Injektor 14, insbesondere Saugkopf 15, aus zwei demontierbaren Gehäuseteilen 32 und 42 zusammengesetzt. Beide Gehäuseteile 32, 42 sind gegeneinander abgedichtet und zusammengehalten, so daß sie dem im Inneren des Saugkopfes 15 wirkenden Überdruck standhalten können. Die Gehäuseteile 32, 42 sind axial miteinander verriegelt und radial in Bezug aufeinander abgedichtet. Bei der Montage braucht dadurch keine Vorspannung auf die in Fig. 3 angedeutete Dichtung 33 aufgebracht zu werden, die sonst einen aufwendigen Verschluß bedingen würde. Die Verriegelung erfolgt im drucklosen Zustand durch einfaches Einlegen eines bei Überdruck dann auf Schub belasteten Verriegelungsringes 34.
Der eine Gehäuseteil 32 ist als Ringplatte ausgebildet, die den Einlaßkanal 29 und den Auslaßkanal 27 mit Düsenöffnung trägt, die von der Ringplatte zunächst unter Verengung in den Auslaßkanal 27 überleitet, wobei sich der Auslaßkanal 27 in Auslaßrichtung z.B. stetig erweitert. Außerdem weist der Gehäuseteil 32 einen Ringkragen 35 mit Ringflansch 36 daran auf, die von der Ringplatte 37 abstehen und Aussparungen besitzen.
Der andere Gehäuseteil 42 weist einen etwa kegelstumpfförmigen Deckelteil 43 auf, der in einen Zylinderteil übergeht, welcher auf der Dichtung 33 aufsitzt. Der Deckelteil
trägt das die Ansaugöffnung 24 enthaltende zentrale Ansaugrohr 25, wobei letzteres sich durch das Innere des Deckelteils 43 hindurch erstreckt bis in die etwa düsenförmige Verengung an der Stelle der Ringplatte 37, an die sich der Auslaßkanal 27 anschließt. Zwischen dem dortigen Ende des Ansaugrohres 25 und der Wandung des anderen Gehäuseteils 32 ist ein sich düsenförmig verengender Ringraum 38 gebildet, der vom Treibstrahl passiert wird, so daß aufgrund der Injektorwirkung der Saugstrahl im Saugkanal 26 erzeugt wird.
Die Handhabung der Absaugeinrichtung 10 ist einfach und problemlos. Hierzu werden die Ansaugleitung 22 mit Ansaugfilter 23 und ferner die Rücklaufleitung 19 mit endseitigem Filter 20, insbesondere Filtersack 21, an geeigneter Stelle in den Teich 11 gelegt. Nach Inbetriebnahme entsprechend den Vorschriften des Pumpentyps wird bei laufender Pumpe 12 über den Ansaugfilter 23 und die Ansaugleitung 22 Wasser aus dem Teich 11 entnommen. Dieses wird unter Druckerhöhung mittels der Pumpe 12 über die Treibleitung 30 als Treibstrahl 16 in den Injektor 14 gefördert. Dort erfolgt der Ansaug des Saugstromes in Pfeilrichtung 17 über die Ansaugöffnung 24 und den Saugkanal 26 und die Vermischung mit dem Treibstrom. Der Mischstrom wird über den Auslaßkanal 27 und die daran angeschlossene Rücklaufleitung 19 abgegeben und gelangt durch den Filter 20, insbesondere Filter 21, wieder zurück in den Teich 11. Beim Betrieb der Pumpe 12 stellt sich am Saugkopf 15 ein Saugstrom ein, der sowohl Wasser als auch Luft und Feststoffe, Schmutzpartikel od.dgl. ansaugen kann.
Die Bedienungsperson kann nach Wahl an beliebiger Stelle im Teich 11 entsprechende Partikel absaugen, und zwar auch solche, die im Wasser schweben oder auf der Oberfläche schwimmen oder sich am Grund des Teichs 11 befinden. Da das dem Teich entnommene
Wasser wieder zurückgeführt wird, erfolgt kein Wasserver-
-9-
lust. Zu Reinigungszwecken können die Gehäuseteile 32, 42, aus denen der Saugkopf 15 zusammengesetzt ist, demontiert und danach wieder zusammengesetzt werden, wobei dies jeweils schnell und einfach vonstatten geht.
Die Absaugeinrichtung 10 ist auch für sonstige Absaugaufgaben bei Becken oder dergleichen Behältern geeignet, z.B. auch für Aquarien.

Claims (24)

Ansprüche
1. Absaugeinrichtung für Becken oder dergleichen Behältnisse, insbesondere für Teiche, gekennzeichnet durch eine Pumpe (12) mit nachgeordnetem, vom Druckstrahl als Treibstrahl (16) gespeisten Injektor (14), dessen Saugseite (24, 26) der Absaugung (17) dient.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Treibstrahl (16) und Saugstrahl (17) am Injektorausgang (27) über eine Rücklaufleitung (19) mit Filter (20) daran in das Reservoir zurückgeführt werden.
3. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (20) als Filtersack (21) ausgebildet ist.
4. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (20), insbesondere Filtersack (21), eine filternde und hierzu Durchlässe aufweisende Wandung aufweist, die z.B. aus einem Gewebe oder Gestricke oder Gewirke oder Geflecht od.dgl. gebildet ist.
-2-
5. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die jeweils gewählte Durchlässigkeit der Filtersackwandung die Filterwirkung steuerbar ist.
6. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (20), insbesondere Filtersack (21), abnehmbar ist, insbesondere zu Entleer- und Reinigungszwecken.
7. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Saugseite der Pumpe (12) eine Ansaugleitung (22) angeschlossen ist, die zum Reservoir führt.
8. Absaugeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugleitung (22) einen Ansaugfilter (23) aufweist.
9. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8', dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (14) als innen- oder mit Vorzug als außenangetriebener Injektor ausgebildet ist.
10· Absaugeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstrahl (16) beim Injektor (14) als um den Saugstrahl (17) verlaufender Ringstrahl und der Saugstrahl (17) im Zentrum geführt sind.
11. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (14) an einer freien Endseite eine Ansaugöffnung (24) aufweist, die Teil eines zentralen Saugkanals (26) im Injektor (14) ist und über die
-3-
Flüssigkeit und mit letzterer Festpartikel, z.B. Mulm, Blätter, Algen, Sand, Steinchen, Schwebestoffe od.dgl., aus dem Reservoir absaugbar sind.
12. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (26) im Injektor (14) in einen koaxialen, sich erweiternden und den Treibstrahl (16) und den Saugstrahl (17) als Mischstrom führenden Auslaßkanal (27) überleitet, der mit einem den Saugkanal (26) umgebenden Ringraum (28, 38) in Verbindung steht, den der Treibstrahl (16) passiert.
13.. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 , 2^ dadurch gekennzeichnet,
daß der Treibstrahl (16) in den Injektor (14) , insbesondere in den Ringraum (28, 38), auf der Seite eingeleitet wird, auf der der Treibstrahl mit Saugstrahl als Mischstrom (18) abgeführt wird.
14. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Treibstrahl (16) in den Injektor (14), insbesondere in den Ringraum (28, 38), leitende Einlaßkanal je (29) seitlich neben dem Auslaßkanal (27) angeordnet ist.
15. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Einlaßkanal (29) eine mit der Pumpe (12) ver-„Q bundene Treibleitung (30) angeschlossen ist.
16. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Auslaßkanal (27) die Rücklaufleitung (19)
oc angeschlossen ist.
co
-4-
17. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibleitung (30) und die Rücklaufleitung (19) zumindest auf einem Teil ihres vom Injektor (14) ausgehenden Längsverlaufes als Leitungseinheit zusammengehalten sind.
18. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (14) einen Saugkopf (15) am Ende der Treibleitung (30) und der Rücklaufleitung (19) bildet.
19. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Injektor (14), insbesondere Saugkopf (15), aus zwei demontierbaren Gehäuseteilen (32, 42) zusammengesetzt ist.
20. Absaugeinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (32, 42) axial miteinander verriegelt sind.
21. Absaugeinrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
2g dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung mittels eines Verriegelungsringes (34) zwischen den Gehäuseteilen (32, 42) erfolgt.
22. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, 3^ dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseteile (32, 42) radial in Bezug aufeinander abgedichtet sind, insbesondere mittels einer Dichtung (33), die sich zwischen zwei etwa zylindrischen, aufeinandersitzenden Ringteilen der beiden Gehäuseteile (32, 42) erstreckt.
-5-
23. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (32) als Ringplatte (37) , die den Einlaßkanal (29) und den Auslaßkanal (27) mit Düsenöffnung trägt und einen Ringkragen (35) mit Ringflansch (36) aufweist, ausgebildet ist.
24. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Gehäuseteil (42) einen etwa kegelstumpfförmigen Deckelteil (43) mit die Ansaugöffnung (24) enthaltenden zentralem Ansaugrohr (25) aufweist, das sich durch das Innere des Deckelteils (43) hindurch erstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2724334A1 (fr) * 1994-09-09 1996-03-15 Galan Joel Combine aspirateur / oxygenateur / epurateur de fluides utilisant la pression d'un fluide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2724334A1 (fr) * 1994-09-09 1996-03-15 Galan Joel Combine aspirateur / oxygenateur / epurateur de fluides utilisant la pression d'un fluide

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