DE6934014U - Schlauchkupplung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung für Schlauchleitungen, bestehend aus einer Muffe und einem Nippel, wobei die Muffe Bohrungen für die Aufnahme der Schenkel eines Haltebügels und der Nippel eine Ringnut für den Eingriff der Schenkel des Haltebügels aufweist, und wobei der Nippel abdichtend in einer Bohrung der Muffe gehalten ist.

Bekannte Schlauchkupplungen der genannten Art besitzen nur einen Haltebügel. Infolge der Fertigungstoleranzen besitzen diese Kupplungen in sich Betregungsspiel. Dad'jrch wird die mit dem Nippel verbundene Dichtung mechanisch beansprucht.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und sieht daher vor, daß der Nippel im Abstand von der ersten Ringnut eine zureite Hingnut aufweist und df»G an der Muffe ein zweiter Haltebügel gelagert ist.

Dieser zweite Haltebügel kann an der Stirnseite der Muffe oder in weiteren Bohrungen der Muffe gehalten sein. Es ist so auch möglich, Teile der bekannten Kupplungen mit Teilen der erfindungsgemäßen Kupplung zu kuppeln.

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XJm die Kupplung noch sicherer zu machen, kann der zweite Haltebügel gegenüber dem ersten um 90 um die Kupplungsachse verdreht angeordnet werden.

Die Spannung in der Kupplung kanj. erhöht und die Verbindung fester gehalten soin, wenn die Bohrungen für die Halteklammern einen geringfügig anderen Abstand haben als die Eingnuten_e

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplungsmuffe,

Fig. 3 einejl >Bi* durch einen erfindungsgemäßen Kupplungsnippel, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Haltebügeis.

Die Kupplungsmuffe 1 weist eine Längsbohrung 2 als Durehtrittskanal auf und ist mit einem nicht näher veranschaulichten Teil zur Befestigung eines Schlauchendes versehen.

Die Längsbohrung ist mit einem auf Passung gearbeiteten Bereich 3 versehen und ist in einem Eintrittsbereich 4 zur Aufnahme des Schaftes 10 des Nippels 5 aufgeweitet.

In dem Bereich 4 der Muffe 1 ist ein Paar Bohrungen 6 für einen Haltebügel 8 vorgesehen. Es ist ferner ein zweites Paar Bohrungen 7 für einen zweiten Haltebügel 9 vorgesehen. Von diesen Bohrungen 7 ist in der Schnittansicht der Fig» 2 nur eine sichtbar. Die Bohrungen 7 sind um die Längsachse der Kupplung gegenüber den Bohrungen 6 um 90 verdreht angeordnet«

Der im ganzen mit 5 bezeichnete Nippel 5 ist ebenfalls mit nicht näher veranschaulichten bekannten Teilen zur Befestigung eines Schlauchendes versehen.

Der Nippel 5 weist einen Schaftteil 10 und einen Passungsteil 11 auf. In dem Passungsteil 11 ist eine Ringnut mit eingesetztem O-Ring 12 ausgebildet. Der O-Ring dient als Abdichtung gegenüber dem Bereich 3 der Muffe 1.

Der Schaftteil 10 ist mit zwei Ringnuten 13, 14 versehen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringfügig von dem Abstand der
Bohrungen 8, 7 abweicht.

Die Bügel 8, 9 können an den Schenkelenden 15, 16 so ausgebildet sein, daß sie leicht einführbar sind und nach dem Lösen gegen Herausfallen gesichert sind.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausiükrungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des Erfindungsgedankens weitere Ausführungsbeispiele möglich und können Einzelheiten abgewandelt werden.

Claims (3)

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1. Steckkupplung für Schlauchleitungen, bestehend aus einer Muffe und einem Nippel, wobei die Muffe Bohrungen für die Aufnahme der Schenkel eines Haltebügels und der Nippel eine Ringnut für den Eingriff der Schenice1 des Haltebügels aufweist, und wobei der Nippel abdichtend in einer Bohrung der Muffe gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (5) im Abstand von der ersten Ringnut (13) eine zweite Ringnut (14) aufweist und daß an der Muffe (l) ein zweiter Haltebügel (9) gelagert ist.

2» Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_s daß die Muffe (l) Bohrungen (7) zur Aufnahme des zweiten Haltebügels (9) aufweiste

3. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Haltebügel (9) gegenüber dem ersten Haltebügel (8) um 90 um die Längsachse der Steckkupplung verdreht angeordnet ist.

4, Steckkupplung nach einem dor Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ringnuten (13, 14) des Nippels (5) um einen geringen Betrag von dem Abstand der Bohrungen (6, 7) für die HaltebügeJ (8, 9) in der Muffe (l) abweicht.