DE69334181T2 - Verbesserter partikelsensor und vorrichtung zum nachweis eines teilchens - Google Patents

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Gerhard San Bernardino KREIKEBAUM
David L. Highland CHANDLER
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
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    • GPHYSICS
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    • G01N21/64Fluorescence; Phosphorescence
    • G01N21/645Specially adapted constructive features of fluorimeters
    • G01N2021/6463Optics
    • G01N2021/6469Cavity, e.g. ellipsoid

Description

  • Bezugsanmeldung
  • Diese Anmeldung ist eine „continuation-in-part" der Anmeldung mit der Seriennummer 08/007 958, die am 22. Januar 1993 angemeldet und dann fallen gelassen wurde.
  • Erfindungsgebiet
  • Diese Erfindung betrifft generell die Luftqualität und insbesondere Vorrichtungen zur Analyse von in der Luft vorhandenen Teilchen.
  • Erfindungshintergrund
  • Teilchenzähler und -sensoren werden dazu verwendet, das Licht zu untersuchen, das durch in einem Fluidstrom, d. h. in einem Luftstrom, mitgeführte Teilchen gestreut wird. Solche Zähler und Sensoren ziehen die Luft (mit den mitgeführten Teilchen) beispielsweise aus einem Raum und lassen diese Luft durch ein Rohr und durch einen beleuchteten Sensor, dem „Prüfvolumen", strömen, um eine Information über die Anzahl und die Größe dieser Teilchen zu gewinnen. Diese Information ergibt sich aus einer Analyse von sehr kleinen Mengen Licht, das durch die Teilchen gestreut wird, wenn das Licht durch das Prüfvolumen hindurchgeht.
  • Einige Sensortypen lassen diese Luft längs eines geschlossenen, durchsichtigen Rohrs strömen; andere „projizieren" die Luft und die mitgeführten Teilchen mit einer besonderen Strömungsgeschwindigkeit (oft in Kubikfuß pro Minute gemessen) von einem Rohr über einen offenen Raum zu einem anderem Rohr. Bei Sensoren des letztgenannten Typs gibt es keine Rohrwand (doch kann diese Rohrwand durchsichtig sein), um die Lichtstreuung und -sammlung zu verringern. Mit anderen Worten wird das Teilchen von einem Lichtstrahl mit sehr kleinem Durchmesser kurz beleuchtet, wenn es durch einen offenen Raum „fliegt".
  • Unter anderen Anwendungen werden Teilchensensoren aufweisende Teilchenzähler dazu verwendet, ein Maß für die Luftqualität dadurch zu gewinnen, dass eine Information über die Anzahl und die Größe der Teilchen vorgesehen wird, die in einem besonderen Luftvolumen, beispielsweise in einem Kubikmeter Luft, vorhanden ist. Sogar Arbeitsumgebungen, die für die menschliche Beobachtung als sauber erscheinen, beispielsweise Geschäftsräume, Herstellungsanlagen usw., weisen höchstwahrscheinlich eine wesentliche Anzahl von mikroskopisch kleinen, in der Luft enthaltenen Teilchen auf. Während diese Teilchen gewöhnlich für die Berufstätigen nicht störend sind, können sie doch wesentliche Probleme bei bestimmten Arten von Herstellungsvorgängen hervorrufen.
  • Beispielsweise werden Halbleiter und integrierte Schaltungen in so genannten „Reinräumen" hergestellt, in denen die Luft sehr gut gefiltert ist. Diese Reinräume werden gewöhnlich unter sehr leichten Druck gesetzt, wobei extrem reine Luft verwendet wird, so dass die teilchenreiche Luft aus der Umgebung nicht einsickert. Der Trend in der Industrie zur Herstellung von Halbleitern und integrierten Schaltungen läuft ferner in Richtung fortschreitend kleinerer Produkte. Ein kleines Fremdteilchen, das in einem solchen Produkt während der Herstellung einwandert, kann einen vorzeitigen Fehler oder einen gänzlichen Produktausschuss verursachen, bevor dieses Produkt überhaupt einem Kunden zugestellt wird. Diese fortdauernde „Miniaturisierung" erfordert entsprechende Verbesserungen der Reinraum-Umgebungen (und der betreffenden Messgeräte), um dabei zu helfen, dass die Anzahl und Größe der aus der Luft stammenden Teilchen unter ein vorher annehmbares Niveau vermindert werden können. Die bekannten Teilchenzähler und -sensoren sind bisher in dieser Hinsicht nicht sehr erfolgreich gewesen.
  • Das US-Patent 5 043 591 mit den Erfindern Ludlow et al. offenbart einen tragbaren Teilchenanalysator, der die Größe, Geometrie und die Teilchenanzahl in einem Testfluid bestimmt. In diesem Patent verhindert ein Laserstrahl das Strömen eines Fluids am ersten Brennpunkt eines Parabolspiegels. Das Licht wird gestreut und mittels Strahlungskollektoren eingefangen, und die unter kleinen Winkeln gestreute Strahlung wird in einer zweiten Kammer durch eine Reflexion mittels eines elliptischen Spiegels in Richtung auf einen Strahlungskollektor festgestellt. Fotovervielfachereinheiten wandeln die gesammelte Strahlung in elektrische Signale für die Analyse um.
  • Das US-Patent 4 606 636 (Monin et al.) beschreibt eine Teilchenanalysevorrichtung, in die ein Teilchen in ein von einem Rohr eingeschlossenen „Sichtvolumen" oder „Prüfvolumen" geführt wird. Ein Parabolreflektor ist gezeigt, ein elliptischer Reflektor ist beschrieben, und der Spiegelhohlraum ist durch eine Maske abgedeckt. Teilchen enthaltende Rohre können das Licht unvorhersagbar brechen, und oft muss das optische System der genannten Vorrichtung demzufolge sehr komplex ausgebildet sein.
  • Das US-Patent 4 523 841 (Brunsting et al.) zeigt ein System, das zum Messen von Aspekten biologischer Zellen verwendet wird. Das System verwendet einen elliptischen Reflektor, einen Breitbanddetektor und eine Lichtfalle vom „cornucopia"-Typ.
  • Das US-Patent 4 189 236 (Hogg et al.) zeigt einen Strahlungskollektor, der für Aspekte der Analyse von Blutzellen und dergleichen verwendet wird. Dieser Kollektor verwendet Licht, das beispielsweise durch eine Zelle gestreut und zweimal reflktiert wird, bevor es von einem Detektor empfangen wird.
  • Das US-Patent 3 248 551 (Frommer) zeigt eine optische Anordnung zum Erfassen von sehr kleinen Teilchen, beispielsweise Staub oder Pollen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Teilchenzähler und -sensoren ergibt sich dann, wenn eine Erkennung von sehr kleinen Teilchen, beispielsweise 0,1 Mikron und kleiner, und/oder Erkennung von Teilchen, die in einem Luftströmungsvolumen mit verhältnismäßig hoher Strömungsrate, beispielsweise von einem Kubikfuß pro Minute, vorhanden sind. Da das Teilchen sehr klein ist und/oder da es sich verhältnismäßig schnell bewegt (so dass es schnell durch das beleuchtete Prüfvolumen hindurchgeht), reflektiert und streut ein solches Teilchen Licht sehr wenig. Die Lichtmenge, die festgestellt und genau gemessen werden kann, ist oft nahe oder unter den Auflösungs- und Empfindlichkeitsgrenzen der vorhandenen Sensoren und Detektoren. Ferner erzeugen diese Detektoren einen geringen, inneren Geräuschpegel.
  • Eine einleuchtende Lösung besteht darin, die Menge des reflektierten und durch sehr kleine und/oder sich schnell bewegende Teilchen gestreuten Lichts durch Erhöhen der Stärke des Lichtstrahls zu vergrößern. Diese Bemühungen haben sich jedoch als sehr antiproduktiv erwiesen, weil eine stärkere Lichtquelle höhere Pegel von elektronischen Zufallsgeräuschen oder Schrotrauschen erzeugt. Und wenn der Lichtstrahl stärker wird, wird sich diejenige Lichtmenge erhöhen, die durch die Gasmoleküle gestreut wird, unabhängig davon, ob auch ein Teilchen im Prüfvolumen vorhanden ist. Das Schrotrauschen und die erhöhten Lichtmengen, die durch Gasmoleküle gestreut werden, werden die Wirkung des teilchengestreuten Lichts teilweise oder ganz verdecken.
  • Um die Angelegenheit sogar noch weiter zu erschweren, neigen die Laserlichtquellen dazu, sich hinsichtlich der Ausgangsleistung während des Betriebs – wenn auch nur leicht – zu verändern. Als Folge ändert sich die durch die Gasmoleküle gestreute Lichtmenge mit den Leistungsänderungen. Bei Hochleistungslasern, die für die Feststellung sehr kleiner Teilchen bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten verwendet werden, können solche Änderungen Größen aufweisen, die viel größer als das Schrotrauschen oder dasjenige Geräusch ist, das einem elektrischen Detektor eigen ist. Diese Phänomene begrenzen dramatisch die erreichbare Empfindlichkeit.
  • Ein verbesserter Teilchensensor, der einen hohen Prozentsatz des durch sehr kleine Teilchen gestreuten Lichts sammelt und analysiert und der hilft, die Wirkung der Änderungen der Lichtquellenleistung und die Wirkung der Streuung des durch Gasmoleküle gestreuten Lichts zu neutralisieren, würde einen wichtigen Fortschritt in der Technik bedeuten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung eines Teilchensensors desjenigen Typs, der einen elliptischen Spiegel mit einem Hohlraum, einer Hauptachse, einen primären Brennpunkt und einen sekundären Brennpunkt längs der Hauptachse aufweist. Der Sensor weist einen teilchenbeleuchtenden Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge auf, der sich längs einer Strahlachse ausbreitet, die den primären Brennpunkt schneidet. Ein Eingangsrohr führt Teilchen in einen Sensor „Prüfvolumen" ein, und ein Ausgangsrohr erfasst diejenigen Teilchen, die durch das Prüfvolumen gegangen sind.
  • Im Sensor ist der Spiegelhohlraum durch Masken und dergleichen unversperrt, und ein primärer Lichtdetektor befindet sich am sekundären Brennpunkt ganz außerhalb des Spiegelhohlraums. Der Lichtdetektor ist optimiert zur Feststellung von schwachenergetischem Licht wie dasjenige, das durch sehr kleine Teilchen gestreut wird, wenn diese Teilchen durch den Lichtstrahl gehen. Im Einzelnen stellt der Sensor Teilchen mit einer Größe von bis zu 0,05 Mikron fest.
  • Die Teilchen strömen durch das Prüfvolumen, d. h. durch eine sehr kleine, generell zylindrische Region, in der sich der Lichtstrahl und der Teilchenweg schneiden.
  • Das Prüfvolumen ist eine nicht begrenzte Raumregion, d. h. eine Region, die nicht durch Wände eines teilchenenthaltenden Rohrs oder einer ähnlichen Struktur begrenzt ist. Das Teilchen „fliegt" durch diese Region ähnlich wie ein Projektil und wird in dieser nicht wie in einem Rohr geführt. Wenn der Sensor derart angeordnet ist, werden die Teilchen, die eine Maximalgröße aufweisen, die im Wesentlichen geringer als die Wellenlänge ist, wirksam festgestellt.
  • Im Sensor bestimmen die Strahlachse und die Hauptachse des Spiegels einen eingeschlossenen Winkel von etwa 90°, und vorzugsweise bilden diese Achsen einen Winkel von 90° mit dem Teilchenweg, d. h., dass die Achsen und der Weg orthogonal zueinander stehen. Die Achsen und der Weg brauchen jedoch nicht senkrecht zueinander stehen. Eine leichte Abweichung von der Senkrechten kann verwendet werden, d. h., dass die Strahlachse und der Teilchenweg einen eingeschlossenen Winkel von weniger als 90° bilden können, wie auch der Weg und die Spiegelhauptachse, die beiden Achsen und/oder beide Achsen und der Weg.
  • Bei einer sehr bevorzugten Ausführung weist der Sensor einen breiten Teilchenfeststellbereich auf. Das heißt, dass der Sensor Teilchen feststellen kann, die größer sind als diejenigen, die eine Größe von etwa 60–65% der Strahlwellenlänge aufweisen, wie sie durch den primären Detektor festgestellt werden. Dazu kann der Sensor auch eine Strahlspaltplatte und einen sekundären Detektor aufweisen. Der sekundäre Detektor empfängt Licht, das von der Spaltplatte reflektiert wird. Dabei wird die Fähigkeit des Sensors, größere Teilchen festzustellen, verbessert. Vorzugsweise stimmen die Spaltplatte und der sekundäre Detektor mit der Spiegelhauptachse überein, und die Spaltplatte befindet sich zwischen den Detektoren.
  • Eine Lichtfalle fängt das Licht ein, das nicht ein Teilchen trifft und das daher nicht durch ein derartiges Teilchen reflektiert wird. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Lichtfalle eine primäre Platte auf, die Licht mit der Wellen länge des Lichtstrahls absorbiert. Gemäß einer sehr bevorzugten, weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Platte ein Lichtbandpassfilter auf, das einen nominalen Bandpass-Wellenlängenbereich hat, wobei die Wellenlänge des Lichtstrahls außerhalb dieses Wellenlängenbereichs liegt. Eine sekundäre Platte kann ebenfalls vorgesehen werden, die solche sehr kleinen Lichtmengen absorbiert, die von der primären Platte reflektiert werden.
  • Festgestellt worden ist, dass bei der Durchführung des Lichteinfangens außerhalb des Spiegelhohlraums eine Verminderung der Streulichtmenge auftritt, die sonst elektronische Geräusche in der Detektorschaltung erzeugen könnte. Deshalb befindet sich die Lichtfalle, ob sie nun aus einer Platte oder aus zwei Platten besteht, außerhalb des Hohlraums. Mindestens die primäre Platte bildet einen Winkel zur Strahlachse, um dabei zu helfen, dass nicht absorbiertes Licht in den Hohlraum zurück reflektiert wird.
  • Der Teilchensensor der vorliegenden Erfindung, dessen neue Merkmale im Folgenden beschrieben werden, ist zum Feststellen und Analysieren (d. h. beispielsweise bei der Bestimmung der Größe und Anzahl) von sehr kleinen Teilchen besonders nützlich, insbesondere solchen Teilchen, die in einem Luftstrom hoher Strömungsgeschwindigkeit mitgeführt werden. Der Sensor gemäß der Erfindung weist eine erste Vorrichtung, die Licht sammelt, das durch ein aus der Luft stammendes Teilchen und durch Gasmoleküle gestreut wird, und eine zweite Vorrichtung auf, die Licht sammelt, das im Wesentlichen nur durch Gasmoleküle gestreut wird.
  • Die erste Vorrichtung umfasst einen elliptischen, lichtreflektierenden, ersten Spiegel, der eine Hauptachse aufweist und dessen primärer Brennpunkt im Wesentlichen mit dem Prüfvolumen übereinstimmt. Der Sensor umfasst einen ersten Detektor und einen zweiten Detektor, jeweils einen für jede Vorrichtung. Das durch den Spiegel reflektierte Licht gelangt zum ersten Detektor, der ein erstes Ausgangssignal abgibt. Das durch die zweite Vorrichtung gesammelte Licht gelangt zum zweiten Detektor, der ein zweites Ausgangssignal abgibt. Der Sensor umfasst eine Schaltungsanordnung, die die Signale voneinander subtrahiert.
  • Bei einer Variante der Erfindung umfasst die zweite Vorrichtung ein Bildsystem mit mindestens einer Linse. Diese Linse sammelt Licht, das von einem aus der Luft stammenden Teilchen und von Gasmolekülen gestreut wird. Der Detektor der zweiten Vorrichtung weist einen Zentralteil und eine undurchsichtige Maske auf, die verhindert, das ein Teil der von der Linse gesammelten Lichts den Zentralteil trifft. Wie in der ausführlichen Beschreibung erläutert ist, ist das Licht, das durch die Maske „blockiert" wird, ein solches Licht, das von einem Teilchen und von Gasmolekülen reflektiert wird, jedoch nicht ein solches Licht, das im Wesentlichen nur von Gasmolekülen reflektiert wird. Das letztgenannte Licht kann zum Detektor gelangen.
  • Bei einer weitern Variante der zweiten Ausführung umfasst die zweite Vorrichtung eine zweiten Spiegel (vorzugsweise elliptisch mit einer Hauptachse), der einen Brennpunkt aufweist, der vom Prüfvolumen, vorzugsweise längs der Lichtstrahlachse, versetzt ist. Der zweite Spiegel reflektiert Licht, das von Gasmolekülen gestreut wird. Der Sensor umfasst einen ersten Detektor und einen zweiten Detektor. Bei einer sehr bevorzugten Ausführung stimmt der erste Detektor mit der Hauptachse des ersten Spiegels überein, und der zweite Detektor stimmt mit der Hauptachse des zweiten Spiegels überein.
  • Gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung empfängt der erste Lichtdetektor des Sensors Licht, das von einem aus der Luft stammenden Teilchen und von Gasmolekülen gestreut wird, während der zweite Lichtdetektor des Sensors Licht empfängt, das im Wesentlichen nur von Gasmolekülen gestreut und vom zweiten Spie gel reflektiert wird. Jeder Detektor erzeugt ein Ausgangssignal (ein erstes Signal bzw. ein zweites Signal), und zwei solcher Ausgangssignale umfassen Komponenten, die sich aus (a) dem Schrotrauschen, (b) einem regellosen Detektorrauschen und (c) Änderungen der Laserleistung ergeben. Eine Subtraktionsschaltung subtrahiert vom ersten Ausgangssignal diejenige Komponente des zweiten Ausgangssignals, die sich aus den Änderungen der Laserleistung ergibt.
  • Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, erzeugen Laserlichtquellen das Licht nicht mit einer absolut konstanten Stärke. Dies rührt daher, weil die Laserleistung sich ändert, möglicherweise nur um einen Bruchteil eines Prozents, und sich die Lichtstärke abhängig davon ändert. Das Licht, das vom ersten Detektor empfangen wird (und das von einem Teilchen und von Gasmolekülen gestreut wird), und das Licht, das vom zweiten Detektor empfangen wird (und das nur von Gasmolekülen gestreut wird) zeigen durch dieselben Änderungen der Streusignalstärke diese Änderungen der Laserleistung.
  • Die Signale von den Detektoren werden in der Subtraktionsschaltung derart verarbeitet, dass die Änderungen der Streusignalstärke (aus dem resultierenden Signal, das analysiert werden soll) kompensiert werden. Wie der Name bereits sagt, führt die Subtraktionsschaltung dies durch Subtrahieren des Signals aus, das sich aus dem Licht ergibt, das nur von Gasmolekülen gestreut wird. Diese Subtraktionsschaltung erzeugt damit ein Ausgangssignal, das im Wesentlichen von Änderungen des Streusignals verschont ist, das sich aus Änderungen der Laserleistung ergibt. Das heißt, dass ein solches Ausgangssignal im Wesentlichen (mit geringen Ausnahmen, die unten erläutert werden) nur Licht darstellt, das von einem aus Luft stammenden Teilchen gestreut wird.
  • Im Einzelnen umfasst der verbesserte Teilchensensor gemäß dieser Erfindung einen Teilchenströmungsweg, der die Lichtstrahlachse schneidet und dabei ein Prüfvolumen mit dieser Achse bildet. Die generelle Form dieses Prüfvolumens ist in den Zeichnungen wiedergegeben.
  • Bevorzugte Spiegel sind elliptisch und weisen jeweils eine Hauptachse, einen primären Brennpunkt und einen sekundären Brennpunkt auf. Die Spiegelhauptachsen sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Bei einer sehr bevorzugten Anordnung der Ausführung des zweiten Sensors sind der erste Detektor und der zweite Detektor im Wesentlichen am sekundären Brennpunkt des ersten Spiegels bzw. des zweiten Spiegels angeordnet.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung betreffen ein Verfahren zum Analysieren eines Teilchens, das durch einen Lichtstrahl beleuchtet wird. Dieses Verfahren umfasst die Schritte des Sammelns einer ersten Menge von Licht, das von einem Teilchen und von Gasmolekülen gestreut wird, und des Sammelns von Licht, das im Wesentlichen nur von Gasmolekülen gestreut wird. Die erste Lichtmenge, die an einer ersten Stelle wie die im Prüfvolumen gestreut wird, wird dadurch gesammelt, dass sie vom ersten Spiegel reflektiert wird, bei dem sich ein Brennpunkt vorzugsweise an der ersten Stelle befindet. Die zweite Lichtmenge, die an einer zweiten Stelle gestreut wird, wird dadurch gesammelt, dass sie vom zweiten Spiegel reflektiert wird, bei dem sich ein Brennpunkt vorzugsweise an dieser zweiten Stelle befindet.
  • Das Verfahren umfasst auch die Schritte des Erzeugens eines ersten Signals, das die erste Lichtmenge präsentiert, des Erzeugens eines zweiten Signals, das die zweite Lichtmenge repräsentiert, und des Subtrahierens der Signale, um ein „sauberes" Ausgangssignal zu gewinnen, das im Wesentlichen nur Licht repräsentiert, das von einem zu analysierenden Teilchen gestreut wird.
  • Der Schritt des Erzeugens des ersten Signals umfasst vorzugsweise den Schritt des Positionierens eines elliptischen ersten Spiegels, der einen primären Brennpunkt und einen sekundären Brennpunkt derart aufweist, dass der erste Spiegel gestreutes Licht zu einem ersten Detektor reflektiert, der am sekundären Brennpunkt des Spiegels angeordnet ist. In ähnlicher Weise erzeugt das sekundäre Sig nal vorzugsweise den Schritt des Positionierens eines elliptischen zweiten Spiegels, der einen primären Brennpunkt und einen sekundären Brennpunkt derart aufweist, dass der erste Spiegel gestreutes Licht zu einem zweiten Detektor reflektiert, der am sekundären Brennpunkt des Spiegels angeordnet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass trotz der Bevorzugung von elliptischen Spiegeln andere Typen von reflektierenden, lichtsammelnden Systemen, die geeignete Brennpunkt- und Abbildungseigenschaften aufweisen, bei der Durchführung der Erfindung verwendet werden können und dass solche Systeme als im Schutzbereich der Erfindung liegend betrachtet werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung können der folgenden, ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen entnommen werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindungsgegenstände
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der einige Probleme und Nachteile der bekannten Sensoren vermeidet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der dazu beiträgt, sehr kleine, aus der Luft stammende Teilchen festzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der dazu beiträgt, sehr kleine, aus der Luft stammende Teilchen festzustellen, wobei einmal reflektiertes Licht verwendet und damit die Signalstärke verbessert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der einen erweiterten Arbeitsbereich zur Feststellung größerer, aus der Luft stammender Teilchen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der Teilchen mit einer Größe eines Bruchteils eines Mikron feststellt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der dazu beiträgt, die Wirkung von Änderungen der Laserausgangsleistung zu kompensieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der eine verbesserte Empfindlichkeit für die Feststellung von kleinen Teilchen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teilchensensor zu schaffen, der nicht reflektiertes Licht wirksam einfängt.
  • Wie diese und weitere Aufgaben gelöst werden, geht aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • Kurzfassung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine isometrische, räumliche Darstellung gewisser Aspekte eines Sensors unter Fortlassung von Teilen,
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch den Sensor längs der Sichtlinie 2-2 in 1 und durch bestimmte Gehäusekomponenten unter Fortlassung anderer Komponenten zum besseren Verständnis,
  • 3 zeigt eine Stirnansicht des Sensors längs der Sichtlinie 3-3 in 2,
  • 4 zeigt ein Schaubild der Charakteristiken eines Lichtbandpassfilters,
  • 5 zeigt eine der 3 ähnliche Stirnansicht mit Winkelverhältnissen, die noch beschrieben werden,
  • 6 zeigt eine der 2 ähnliche Ansicht mit Winkelverhältnissen, die noch beschrieben werden,
  • 7 einen der 2 ähnlichen Querschnitt durch eine Variante des Sensors,
  • 8 eine der 2 ähnliche Ansicht eines verbesserten Sensors unter Weglassung von Teilen, wobei eine weitere Variante des Sensors vorliegt,
  • 9 eine räumliche Ansicht zur Darstellung des Schneidens eines Lichtstrahls und eines Teilchenwegs, um ein Prüfvolumen zu bilden, wobei der Lichtstrahl und der Teilchenweg in gestrichelten Linien und in ihrer Länge verkürzt dargestellt sind,
  • 10 eine der 2 ähnliche Ansicht einer weiteren Variante des Sensors, der einen aktiven Hohlraumlaser als Lichtquelle verwendet,
  • 11 eine der 2 ähnliche Ansicht unter Fortlassung von Teilen aus Klarheitsgründen, wobei eine Ausführung eines Sensors dargestellt ist, die zwei Reflektorspiegel verwendet, und wobei diese Ausführung und die in den 19 und 20 dargestellte Ausführung einen Teil der Erfindung bilden,
  • 12 eine Ansicht des Sensors der 11 in Richtung der Sichtlinie 12-12 in 11,
  • 13 eine Ansicht und einen Teilschnitt des Sensors der 11 und 12 zur Darstellung des Gehäuses und anderer Gehäusekomponenten,
  • 14 eine vereinfachte Signalverarbeitungsschaltung,
  • 15 eine vereinfachte Skizze für die Lichtstreuung,
  • 16 eine vereinfachte Skizze für das polarisierte Licht, das von einem aktiven Hohlraumlaser ausgestrahlt wird,
  • 17 ein Diagramm, das die Winkelstreustärke des Lichts für senkrecht polarisiertes Licht zeigt,
  • 18 ein Diagramm, das die Winkelstreustärke des Lichts für parallel polarisiertes Licht zeigt,
  • 19 eine Ansicht einer weiteren Variante des Sensors, der ein lichtreflektierendes System und ein Lichtbildsystem verwendet, wobei Teile aus Klarheitsgründen fortgelassen sind und das Prüfvolumen sehr vergrößert ist, und
  • 20 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Detektors des Sensors der 19, wobei dieser Teil eine undurchsichtige Maske zeigt, die einen Teil des Detektors blockiert.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungen
  • Das Verständnis der Ausführungen eines Sensors 10 wird dadurch unterstützt, dass zunächst die 16 betrachtet werden und insbesondere die 1 be trachtet wird, die bestimmte Komponenten des Sensors 10 zeigt, die im Raum aufgehängt zu sein scheinen. Nachdem die relative Stelle dieser Komponenten erläutert werden, werden die Beschreibungen der übrigen Figuren besser verstanden werden.
  • Der Sensor 10 umfast einen elliptischen Spiegel 11, der eine Spiegelhauptachse 13, einen primären Brennpunkt 15 und einen sekundären Brennpunkt 16 aufweist. In 1 ist der Spiegel 11 derart ausgebildet, dass er zum besseren Verständnis durchsichtig ist; in Wirklichkeit ist die Wand 19 dieses Spiegels fest und undurchsichtig, und die Innenfläche 21 dieser Wand ist hochreflektierend. Das Licht einer Lichtquelle 17 läuft durch eine Strahleingangsöffnung 23 in der Wand 19 des Spiegels 11. Gleichzeitig strömt Probenluft (beispielsweise aus einem Raum) durch ein Eingangsrohr 25 zu einem Ausgangsrohr 27. Ein beliebiges, in diese Luft mitgeführtes Teilchen geht durch einen Lichtstrahl 31 und streut Licht 33a zur reflektierenden Fläche 21 des Spiegels. Einmal vom Spiegel 11 reflektiertes Licht 33b trifft einen primären Detektor 35, und das resultierende, elektrische Signal wird analysiert, um eine Analyseinformation über das Teilchen 29 und andere, ähnliche Teilchen, beispielsweise eine Information über die Teilchengröße und die „Zählung" des Luftvolumenmaßes, zu erzeugen. Nicht durch das Teilchen 29 gestreutes Licht 33c wird durch eine Lichtfalle 37 eingefangen, die eine primäre Platte 39 und eine sekundäre Platte 41 aufweist. Bei einer zweiten Ausführung des Sensors 10 (im Folgenden beschrieben) ist die Lichtfalle 37 durch einen reflektierenden Ausgangsspiegel in einem aktiven Helium-Neon-Hohlraumlaser ersetzt.
  • Nun wird auf die 2, 3 und 7 Bezug genommen. Der Teilchensensor 10 umfasst einen etwas langgestreckten, generell zylindrischen, hohlen Körper 43, der eine Körperwand 45, eine Vorderwand 47 und eine Rückwand 49 aufweist. Eine Innenfläche 51 der Körperwand 45 weist einen gestuften Teil 53 auf, gegen den ein Spiegeltragring 55 stößt. Der gestufte Teil 53 ist konzentrisch zu einer Längsachse 57 des Körpers 43 angeordnet und bildet einen Kreis, dessen Ebene 59 generell senkrecht auf dieser Achse 57 steht.
  • Der Ring 55 ist passgenau im Körper 43 aufgenommen, um eine relative Ring-Körper-Bewegung zu verhindern, und weist eine stufenartige, generell kreisrunde Schulter 61 mit einem solchen Durchmesser auf, dass der elliptische Spiegel 11 an dessen Vorderkante aufgenommen und sicher gehalten wird. Ähnlich wie der Teil 53 ist die Schulter 61 konzentrisch zur Längsachse 57 des Körpers 43 angeordnet; diese Schulter bildet einen Kreis, dessen Ebene generell senkrecht auf der Achse 57 steht. Der Spiegel umfast eine Hauptachse 13, die generell konzentrisch zur Achse 57 angeordnet ist. Aber für einige relativ kleine, unten beschriebene Öffnungen teilt der Spiegel das Innere des Körpers 43 in einen Rückraum 65 und einen Vorderraum 67 auf.
  • Der Spiegel 11 weist einen primären Brennpunkt 15 und einen sekundären Brennpunkt 16 auf, die beide auf den Achsen 13 und 57 liegen. Das Verständnis der folgenden Aspekte der Beschreibung wird durch eine kurze Erwähnung eines bekannten Merkmals eines elliptischen Spiegels 11 gefördert. Ein solcher Spiegel 11 weist zwei Brennpunkte (ähnlich den Brennpunkten 15, 16) längs seiner Hauptachse 13 auf. Die Lichtstrahlen 33a, die am primären Brennpunkt 15 gestreut werden, werden zum sekundären Brennpunkt 16 reflektiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung wird der Spiegel 11 „Vollerzeugungs-Halbreflektor" genannt. Das heißt, dass die reflektierende Innenfläche 21 dadurch gebildet wird (außer für einige kleine Öffnungen in dieser Innenfläche, wie die Öffnungen 23, 24, 103), dass eine Ellipse um 360° um die Achse 13 rotiert oder „erzeugt" wird und dass dann die sich ergebende Form (ähnlich der Form eines Fußballs) in der Hälfte längs der Ebene 63, d. h. längs einer Ebene, die senkrecht auf der Achse 13 steht und auf halbem Wege zwischen den Flächenenden angeordnet ist, geteilt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der Spiegel 11 kein Vollerzeugungsspiegel zu sein braucht, d. h., dass ein oder mehrere Spiegelsegmente, von denen jedes einen Bogenwinkel von weniger als 360° aufweist (und die selbstverständlich zusammen einen Bogenwinkel von nicht mehr als 360° aufweisen), anstelle des Vollerzeugungsspiegels 11 verwendet werden können.
  • Im Vorderraum 67 des Körpers 43 sind viele Halterungen 69 befestigt, von denen jede am Körper 43 mittels einer oder mehrerer Schrauben 71 befestigt ist. Jede Halterung 69 weist einen radial nach innen weisenden Arm auf, und diese Arme wirken derart zusammen, dass sie eine Detektorbefestigungsanordnung 73 tragen, die einen primären Lichtdetektor 35 umfasst. Die Halterungen 69, die Anordnung 73 und der Detektor 35 arbeiten derart zusammen, dass die Messfläche 76 des Detektors 35 mit dem sekundären Brennpunkt 16 zusammenfällt und dass diese Messfläche generell senkrecht zu den Achsen 13, 57 steht und auf der Rückseite angeordnet ist, um das Licht 33b aufzunehmen, das einmal von der Spiegelfläche 21 reflektiert ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Messfläche 76 in die vorbeschriebene Position einstellbar bewegt werden kann, wobei aber noch ein schwaches Vakuum im Körper 43 aufrecht erhalten wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Detektor 35 und/oder der Detektor 77 derart ausgebildet sind, sie Licht empfangen und darauf reagieren können, das auf einer relativ großen Fläche oder das „punktartig" ankommt. Der Begriff „punktartig" wird in dieser Beschreibung so gebraucht, dass er sich auf einen Detektor (wie der Detektor 35 oder der sekundäre Detektor 77) bezieht, der zur Feststellung von Licht optimiert ist, das auf der Fläche 76 in einer sehr kleinen „Trefffläche" empfangen wird, die sich etwa einem Punkt nähert. Ein punktartiger Detektor wird für die Verwendung im Sensor 10 bei vielen Anwendungen bevorzugt, weil solche Detektoren dazu neigen, schneller zu arbeiten, weniger Hintergrundgeräusche erzeugen und häufig billiger sind.
  • Der Detektor 35 ist ebenfalls optimiert, ein Spannungssignal auf den Empfang von Licht hin zu erzeugen, das eine Wellenlänge von etwa 0,8 Mikron oder kürzer aufweist, und vorzugsweise steht die Optimierung mit einer besonderen Lichtwellenlänge in Verbindung. Es sei darauf hingewiesen, dass der Detektor 35 mit einer elektronischen Schaltung (nicht gezeigt) verbunden ist, die die Detektorspannung dazu verwendet, eine Information zu erzeugen, die die Teilchengröße und Teilchenmenge betrifft. Ein bevorzugter Detektor 35 ist eine Feststoff-Fotodiode für Infrarot-Lichtquellen oder eine Fotovervielfacherröhre für Blau-grün-Lichtquellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist der Spiegel 11 ein Paar Strahlöffnungen 23, 24 auf, durch die der Lichtstrahl 31 in den Spiegelhohlraum 79 eindringt bzw. diesen verlässt. Wie ferner noch beschrieben wird, fluchten diese Öffnungen 23, 24 mit dem Lichtstrahl 31, der von der Lichtquelle 17 ausgeht und sich zur Lichtfalle 37 verbreitet. Der Spiegel 11 weist ebenfalls ein Paar Rohröffnungen 81, 83 auf, durch die ein Eingangsrohr 25 bzw. ein Ausgangsrohr 27 hindurchgehen.
  • Nahe einem ziemlich scharf gebogenen Ende 85 des Spiegels 11 weist der Körper 43 eine Quellenöffnung 87 und eine Fallenöffnung 89 auf. Dies Öffnungen 87, 89 fluchten mit der Lichtstrahlachse 31a, die durch den Körper 43 und durch den primären Brennpunkt 15 des Spiegels führt. Eine Lichtanordnung 91 ist in der Nähe der Öffnung 87 befestigt und weist eine Lichtquelle 17 auf, die zusammen mit einigen optischen Brennpunktvorrichtungen, beispielsweise einer geeigneten Linsenanordnung 93, in der Lichtanordnung enthalten ist. Die Lichtanordnung 91 selbst und ihre Verbindung mit dem Körper 43 sind „lichtdicht", so dass kein Licht den Körper 43 erreichen kann, das sonst die Teilchenfeststellung und -zählung stören würde.
  • Für manche Anwendungen ist eine Laserdiode die bevorzugte Quelle 17, weil sie eine relativ geringe Größe aufweist, mit geringer Leistung arbeitet, relativ billig ist und Ausgangskennlinien aufweist, die eine generell gleichmäßige Lichtstärke im Prüfvolumen 95 ergeben, wie unten noch näher erläutert wird. Bloß um einige Eigenschaftsbeispiele der für die Lichtquelle 17 (der Ursprung des reflektierten Lichts 33b, das mit dem Detektor 35 gemessen wird) verwendeten Produkte anzugeben, senden die heutigen Infrarot-Laserdioden Licht aus, das eine Wellenlänge von etwa 0,78 Mikron aufweist; Helium-Neon-Laser senden Licht aus, das eine Wellenlänge von etwa 0,63 Mikron aufweist, und das Licht von einem Argonlaser weist eine Wellenlänge von etwa 0,5 Mikron auf.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, nur solche Lichtquellen 17 und Detektoren 35, 77 zu verwenden, wie sie hier beschrieben sind. Fortschritte werden ständig hinsichtlich der Quellen und Detektoren anderer Typen erzielt, und solche Typen werden im Schutzbereich der Erfindung liegend angesehen. Wenn die 1 betrachtet wird, wird das Licht von der Quelle 17 derart fokussiert, dass der Lichtbrennpunkt 97 mit dem primären Brennpunkt 15 und mit dem Prüfvolumen 95 übereinstimmt. Die sehr vergrößerte Ansicht der 9 trägt zum Verständnis der generellen Form des Prüfvolumens 95 bei, das sich aus dem Schneiden des Lichtstrahls 31 mit der Luftströmung ergibt, die einen Teilchenweg 99 bildet. In der 9 ist ein Teilchen 29 durch einen großen Punkt wiedergegeben, während Gasmoleküle 161 in der Nähe des Teilchens 29 durch kleinere Punkte wiedergegeben sind.
  • Eine lichtdichte Fallenanordnung 37a ist an der Fallenöffnung 89 befestigt und weist die Lichtfalle 37 auf. Der verbesserte Sensor 10 verwendet eine Falle 37, die für einzigartig gehalten wird und hochwirksam ist. Die Falle 37 ist vorzugsweise als primäre Platte 39 ausgebildet, die Licht mit einer Wellenlänge oder mit einem Wellenlängenbereich absorbiert, die bzw. der die Wellenlänge des von der Quelle 17 abgegebenen Lichts enthält. Bei einer sehr bevorzugten Ausführung ist die Platte 39 ein Lichtbandpassfilter, das aus 1 mm starkem Glas besteht, jedoch in anderer Weise als beabsichtigt verwendet wird.
  • Beispielsweise ist das Bandpassfilter nach 4 derart ausgebildet, dass es einen nominalen „Passband"-Bereich von 0,35–0,6 Mikron aufweist, wie durch die Klammer P angedeutet ist. Das heißt, dass das meiste Licht im Bandpassbereich durch das Filter strahlt, wenn es auf dieses trifft. Andererseits wird das meiste Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 0,7–0,9 Mikron (wie durch die Klammer A angedeutet ist) vom Filter absorbiert und geht daher nicht durch das Filter.
  • Die Platte 39 befindet sich außerhalb des Hohlraums 79 und steht in einem Winkel zur Strahlachse 31a. Mit anderen Worten steht die Platte 39 nicht senkrecht auf der Strahlachse 31a. Diese Plattenanordnung und -orientierung bieten wesentliche Vorteile. Durch das Anordnen der Falle 37 außerhalb des Hohlraums 79 hat ein Licht, das in jedem Fall eine sehr kleine Lichtmenge ist und das von der Platte 39 reflektiert wird, tatsächlich keine Gelegenheit, wieder in den Hohlraum 79 zu gelangen und störende Lichtsignale zu erzeugen. Solche Störsignale können ein elektrisches Geräusch in der elektronischen Detektorschaltung ergeben. Die Winkelorientierung trägt dazu bei, zu vermeiden, dass reflektiertes Licht in den Hohlraum 79 zurück geleitet wird.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführung weist die Lichtfalle 37 auch eine sekundäre Platte 41 (1) auf, die Licht absorbiert, das von der primären Platte 39 reflektiert wird. Da der Zweck der Falle 37 darin besteht, das Licht 33c zu „töten", das nicht ein Teilchen trifft, wird die sekundäre Platte 41 auch dazu benutzt, Licht mit der Wellenlänge des Strahls 31 zu absorbieren.
  • Nun wird auf die 3 Bezug genommen. Ein Eingangsrohr 25 und ein Ausgangsrohr 27 bilden einen Weg 99, auf dem aus der Luft stammende Teilchen 29 für die Analyse wandern. Da jedes Teilchen 29 das ferne Ende 101 des Rohrs 25 verlässt, wandert es durch das Prüfvolumen 95 und wird (durch einen schwachen Unterdruck im Ausgangsrohr) in das Ausgangsrohr 27 zur endgültigen Beseitigung gezogen. Bei der in den 1, 2 und 3 gezeigten Ausführung des Sensors 10 bildet der Weg 99 einen eingeschlossenen Winkel von etwa 90° mit der Strahlachse 31a und mit der Hauptachse 13, und der Weg und die Achsen 13, 31a sind deshalb „orthogonal" angeordnet. Der verbesserte Sensor 10 kann jedoch auch dann betrieben werden, wenn die Achsen 13, 31a und der Weg 99 nicht orthogonal ausgerichtet sind. Das heißt, dass jede der beiden Achsen 13, 31a oder alle beide und der Weg 99 einen eingeschlossenen Winkel von etwas weniger als 90° bilden und dabei noch in den Schutzbereich der Erfindung fallen. Dieses Verhältnis ist in stark übertriebener Weise in den 5 und 6 gezeigt.
  • Bei einer in 7 gezeigten Varianten der ersten Ausführung ragen das Eingangsrohr 25 und das Ausgangsrohr 27 in den Hohlraum 79, wobei das Eingangsrohr 25 durch eine kleine Öffnung 103 am Spiegelende 85 geführt ist. Wie der durch die beiden Rohre gebildete Teilchenweg stimmen die Achsen der Rohre 25, 27 mit der Spiegelhauptachse 13 überein. Die Rohre 25, 27 weisen eine genügend kleinen Durchmesser auf, damit sie den Hohlraum 79 nicht stören und insbesondere nicht die Lichtstrahlen 33a materiell stören, die durch das Teilchen 29 gestreut werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verbindungen der Rohre 25, 27 und anderer Elemente, wie die Befestigungen 37a, 91 der Anordnungen, mit dem Körper 43 in derartiger Weise erfolgt, dass Umgebungslicht nicht in den Körper 43 gelangen kann.
  • Bei einer weiteren, in 8 dargestellten Variante der ersten Ausführung weist der Sensor 10 einen erweiterten Teilchenfeststellungsbereich auf. Das heißt, dass der Sensor Teilchen feststellen kann, die größer als diejenigen sind, die eine Größe von unter etwa 60–65% der Strahlwellenlänge aufweisen. Der Sensor 10 weist einen Strahlteiler 105 auf, der eine relativ flache Platte aus unbeschichtetem Glas gewöhnlicher, optischer Qualität mit einer Stärke in der Größenordnung von 1–1,5 mm umfasst. Der Strahlteiler 105 reflektiert wenige Prozente, beispielsweise 4%, des diesen Strahlteiler treffenden Lichts 33b, und dieses reflektierte Licht 33d wird auf einen sekundären Detektor 77 gerichtet. Der sekundäre Detektor 77 ist vorzugsweise ein Detektor mit niedriger Verstärkung, der so ausgewählt wird, dass er reflektierte Lichtimpulse vom Teilchen 29 „verarbeitet", die so groß sind, dass derartiges gestreutes und reflektiertes Licht 33a, 33b den dynamischen Spannungsbereich des primären Detektors 35 überschreitet. Die vorerwähnte Plattenstärke stellt einen vernünftigen Kompromiss zwischen den annehmbaren Plattenkosten und einer Platte dar, die im Wesentlichen „Doppelbild"-Probleme vermeidet, die sonst auftreten, wenn Licht von beiden Plattenflächen reflektiert werden würde.
  • Die Detektoren 35, 77 sind einander zugekehrt, der Strahlteiler 105 ist zwischen diesen Detektoren angeordnet, und der Strahlteiler 105 und der Detektor 77 stehen generell senkrecht auf der Hauptachse 13. Der sekundäre Detektor 77 ist im Brennpunkt 107 des Lichtstrahls 33d angeordnet, der vom Strahlteiler 105 reflektiert wird.
  • Im Betrieb strömt Luft, die von einem „Reinraum" abgezogen wird und die (unvermeidbar) mindestens einige Teilchen 29 mitführt, in ein nahes Ende 109 des Eingangsrohrs 25 und aus dem Ausgangsrohr 27 heraus. Wenn ein Teilchen durch das Prüfvolumen 95 durchgeht, trifft der Strahl 31 das Teilchen 29, und das Licht 33a wird deshalb gestreut. Ein wesentlicher Teil des gestreuten Lichts 33a trifft den Spiegel 11 und wird einmal zum primären Detektor 35 reflektiert. Das sich ergebende Spannungssignal wird in bekannter Weise analysiert, um eine Information über die Teilchengröße und über die Anzahl der Teilchen 29 in beispielsweise einem Kubikmeter Reinraumluft zu erzeugen.
  • Die erste Ausführung des verbesserten Sensors 10 weist mehrere Vorteile auf. Bei den bekannten Sensoren liegt der Prozentsatz des durch Teilchen gestreuten Lichts, das durch den Spiegel und den Detektor für die Analyse „gesammelt" wird, in den unteren bis mittleren Achtzigern. Bei der ersten Ausführung des Sensors 10 ergibt sich ein Prozentsatz des gesammelten, gestreuten Lichts, der in den unteren Neunzigern liegt. Wenn größere Mengen des gestreuten Lichts gesammelt werden können, kann die Stärke des Lichtstrahls 31 vermindert werden. Diese Verminderung ist gewiss nicht trivial. Beispielsweise kosten Lichtquellen höherer Stärke 1000$ und mehr, und dies ist nicht ungewöhnlich. Bei einer vernünftigen Verminderung der erforderlichen Strahlstärke können die Kosten der Quelle 17 um einen Faktor von etwa 10 verringert werden.
  • Situationen jedoch, in denen extrem kleine Teilchen und/oder eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit vorhanden sind, können eine Lichtquelle hoher Stärke er fordern. Dies rührt daher, dass kleinere Teilchen eine geringere Fläche aufweisen, um Licht zu reflektieren, und dass sich schneller bewegende Teilchen im Lichtstrahl für kürzere Zeit aufhalten. In beiden Fällen ergibt sich ein geringer reflektiertes Licht, und die Erhöhung der Lichtquellenstärke bildet einen Weg, um zur Aufrechterhaltung der Stärke des reflektierten Lichts beizutragen. Dies ist erwünscht, weil diese Stärke genügend hoch sein muss, damit das Licht von den verfügbaren Detektoren „gemessen" werden kann, und weil das sich ergebende Detektorsignal genügend robust sein muss, damit eine Analyse durch verfügbare Verarbeitungsschaltungen und dergleichen vorgenommen werden kann.
  • Der Sensor 10 der 10 entspricht generell dem der 2 mit der Ausnahme, dass die Lichtquelle 17 und die Lichtfalle 37 durch einen vielfach aktiven Helium-Neon-Hohlraumlaser 119 ersetzt ist.
  • Der Laser 119 weist ein Plasmarohr 121 als Lichtquelle auf, das polarisiertes Licht erzeugt, das das Rohr durch ein Brewster-Fenster 123 verlässt und zu einem kugeligen Ausgangsspiegel 125 gelangt, der den Laserhohlraum 129 vervollständigt. Es sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Laserart das Rohr 121, das Fenster 123 und der Spiegel 125 Teile des Hohlraums 129 sind und diesen bilden.
  • Der Spiegel 125 reflektiert das Licht auf einem Weg 127 und zurück zum Brewster-Fenster 123, wobei die Größe des verwendbaren Lichts im Prüfvolumen 95 stark intensiviert wird. Es sei betont, dass die in den 5-7 gezeigten, verschiedenen Anordnungen bei einem Sensor 10 verwendet werden können, der einen aktiven Hohlraumlaser 19 anstelle der dargestellten Lichtquelle 17 und der dargestellten Lichtfalle 37 aufweist.
  • Die 1113 zeigen eine Variante einer zweiten Ausführung eines verbesserten Sensors 10. Eine weitere Variante einer solchen Ausführung ist unten in Verbindung mit den 19 und 20 beschrieben.
  • Die zweite Ausführung kann besonders bei der Neutralisierung der Wirkung von Änderungen der Laserleistung verwendet werden. Der Sensor 10 weist einen vielfach aktiven Helium-Neon-Hohlraumlaser 119 auf, der einen Lichtstrahl 31 erzeugt, der sich längs einer Strahlachse 31a ausbreitet. „Dreidimensional" betrachtet tritt ein Strömungsweg 131 für die die Teilchen mitführende Luft aus dem Zeichnungsblatt in der Ansicht der 11 aus; dieser Weg stimmt mit dem Blatt in 1 überein. Die Schneidbereich des Strahls 31 mit dem Strömungsweg 131 bildet das Prüfvolumen 95, das in 9 wiedergegeben ist. Es sei darauf hingewiesen, dass der Teilchenweg 99 und der Luftströmungsweg 131 generell synonym sind.
  • Der Sensor 10 in 13 weist ein Gehäuse 133 auf, das das Plasmarohr 121 und den Ausgangsspiegel 125 aufnimmt. Das Brewster-Fenster 123 ist durch eine Zugangsöffnung 135b sichtbar, während der Spiegel 125 durch eine Zugangsöffnung 135b sichtbar ist. Ein Zylinder 137a ist mit doppelten O-Ringdichtungen 139 versehen und trägt den ersten Detektor 35a am sekundären Brennpunkt 16. In ähnlicher Weise trägt ein Zylinder 137b den zweiten Detektor 35b. Spülpassröhrchen 141 sind derart vorgesehen, dass das Gehäuse 133 mit im Wesentlichen teilchenfreier Luft gefüllt werden kann, um eine Ablagerung von Teilchen am Fenster 123 oder am Ausgangsspiegel 125 zu vermeiden.
  • Wie die erste lichtsammelnde Vorrichtung 12 umfasst der Sensor 10 einen ersten elliptischen Spiegel 11a, und dessen primärer Brennpunkt 15 und das Prüfvolumen 95 stimmen miteinander überein, wobei diese Übereinstimmungsstelle manchmal erste Stelle genannt wird. Die Lichtstrahlen 33b (von einem Teilchen 29 und von Gasmolekülen gestreut, die sich nahe beim Teilchen 29 befinden) werden einmal durch den ersten Spiegel 11a reflektiert und auf einen ersten Detektor 35a am sekundären Brennpunkt 16 des Spiegels 11a gelenkt. Beide Brennpunkte 15, 16 liegen auf der Hauptachse 13 des Spiegels. Der erste Detektor 35a erzeugt ein erstes Ausgangssignal, und die Art und Weise, wie ein solches Signal verwendet wird, wird im Folgenden beschrieben.
  • Als zweite Licht sammelnde Vorrichtung 14 weist der Sensor 10 auch einen zweiten elliptischen Spiegel 11b auf, und dessen primärer Brennpunkt 15, der manchmal als zweite Stelle bezeichnet wird, ist auf der Strahlachse 31a angeordnet, stimmt mit dieser überein und ist deshalb vom Prüfvolumen 95 entfernt. Diese zweite Stelle kann treffend als „Quasi-Prüfvolumen" bezeichnet werden. Die Lichtstrahlen (die von Gasmolekülen, aber nicht von Teilchen gestreut werden) werden einmal durch den zweiten Spiegel 11b reflektiert und zu einem zweiten Detektor 35b am sekundären Brennpunkt 16 des Spiegels 11b weitergeleitet. Beide Brennpunkte 15, 16 liegen auf der Hauptachse 13 des zweiten Spiegels 11b. Der zweite Detektor 35b erzeugt in ähnlicher Weise ein zweites Ausgangssignal.
  • Das Verständnis der folgenden Erläuterung wird durch die folgende Information unterstützt, wobei in Erinnerung gerufen wird, dass der erste Spiegel 11a Licht reflektiert, das sowohl von einem Teilchen 29 als auch von benachbarten Gasmolekülen 161 gestreut wird. Andererseits nimmt der zweite Spiegel 11b, dessen primärer Brennpunkt 15 vom Teilchenweg etwas entfernt liegt, kein Licht auf, das vom Teilchen 29 gestreut wird. Dieser zweite Spiegel 11b reflektiert jedoch Licht, das von Gasmolekülen 161 im Weg des Lichtstrahls 31 gestreut wird.
  • Als Hintergrundinformation dient die Tatsache, dass die heute verfügbaren Laserlichtquellen ihre Ausgangsleistung leicht ändern und dass die Lichtstärke sich damit ebenfalls ändert. Das Licht, das vom ersten Detektor 35a empfangen und von einem Teilchen 29 und von Gasmolekülen gestreut wird, und das Licht, das vom zweiten Detektor 35b empfangen und nur von Gasmolekülen gestreut wird, zeigen beide infolge derselben Änderungen der „Streusignal"-Stärke solche Änderungen der Laserleistung. Doch ist die Änderung der Laserleistung nicht das einzige Problem, mit dem ein Entwickler eines hochempfindlichen Teilchensensors zu tun hat.
  • Detektoren (wie die Detektoren 35a, 35b), die reflektiertes Licht „messen", werden zufällig von Lichtphotonen getroffen. Diese Photonen bewirken, dass der Detektor so genanntem „Schrotrauschen" ausgesetzt wird, einem unerwünschten, zufälligen, elektronischen Impuls niedriger Amplitude oder „Schlamassel", das die Qualität des Detektorausgangssignals verschlechtert. Sogar bei Abwesenheit von den Detektor treffenden Lichtphotonen sind die heute verfügbaren Derektoren einem zufälligen, elektronischen Rauschen ausgesetzt, das hier zum Unterschied zum photonenverursachten „Schrotrauschen" als „Detektorgeräusch" bezeichnet wird.
  • Die 14 zeigt eine Blockdiagramm-Verarbeitungsschaltungsanordnung 163, die zur Feststellung eines Teilchens 29 verwendet wird. Wie oben erläutert worden ist, ändert sich die Stärke des Lichts, das von Gasmolekülen 161 gestreut wird, mit sehr geringen, momentan auftretenden Änderungen der Laserleistung. Diese Änderungen treten in jedem bekannten Laser (wie dem Laser 19) auf. Da ein durch den Lichtstrahl wanderndes Teilchen 29 dem Licht nur momentan ausgesetzt wird, werden diese Änderungen von einem einzelnen Teilchen 29 nicht wahrgenommen.
  • Die erste zusammengesetzte Wellenform 165 stellt Änderungen der Laserausgangsleistung (die Wellenform 167 weist eine Spitze 169 und ein Tal 171 auf) und auch (durch mehrere Wellen 173 niedriger Amplitude der Wellenform 167) Licht dar, das von Gasmolekülen 161 im Prüfvolumen 95 gestreut wird. Diese zusammengesetzte Wellenform 165 weist auch eine kurze „Bildmarke" 175 auf, das Licht darstellt, das im Prüfvolumen 95, d. h. an der ersten Stelle, von einem Teilchen 29 gestreut wird. Diese Bildmarke 175 ist sehr kurz, weil – es sei daran erinnert – sich ein Teilchen 29, das sich auf einem Weg 99 mit relativ hoher Geschwindigkeit bewegt, im Prüfvolumen 95 für eine extrem kurze Zeit aufhält. Das Licht, das durch die erste zusammengesetzte Wellenform 165 dargestellt wird, wird zum ersten Detektor 35a vom ersten Spiegel 11 reflektiert.
  • Die zweite zusammengesetzte Wellenform 165a stellt in ähnlicher Weise Änderungen der Laserausgangsleistung dar (die Wellenform weist eine Spitze 169a und ein Tal 171a auf) und auch (durch mehrere Wellen 173a niedriger Amplitude der Wellenform 165a) Licht dar, das von Gasmolekülen 161 im Quasi-Prüfvolumen 96 gestreut wird. Die zweite zusammengesetzte Wellenform 165a weist jedoch keine „Bildmarke" 175 auf, die Licht darstellt, das im Prüfvolumen vom Teilchen 29 gestreut wird. Da der erste Brennpunkt 15 des zweiten Spiegels 11b aus dem Teilchenweg leicht verschoben ist, wird das Licht, das an der zweiten Stelle (d. h. im Quasi-Prüfvolumen 96) von den Gasmolekülen 161 gestreut wird, vom zweiten Spiegel 11b zum zweiten Detektor 35b reflektiert.
  • Das durch die zusammengesetzte Wellenform 165 dargestellte Licht trifft den Detektor 35a bzw. 35b und bewirkt, dass jeder Detektor als Antwort ein Ausgangsignal Es bzw. En erzeugt, das auf einer Leitung 177 bzw. 179 fortgeleitet wird. Es sei jedoch daran erinnert, dass die Detektoren sowohl ein Detektorgeräusch als auch ein Schrotrauschen erzeugen; dieses Geräusch bzw. Rauschen ist durch Linien 181 dargestellt, die kleine Amplituden aufweisen. Deshalb weisen die Signale, die von den Detektoren 35a und 35b auf den Leitungen 177 und 179 weitergeleitet werden, jeweils Merkmale auf, die Änderungen darstellen, die sich (a) aus Änderungen der Laserleistung, (b) aus dem Detektorgeräusch und (c) aus dem Schrotrauschen ergeben. Doch nur das auf der Leitung 177 weitergeleitete Signal weist ein Merkmal, d. h. die Bildmarke 175, auf, das Licht darstellt, das im Prüfvolumen 95 von einem Teilchen 29 gestreut wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Änderungen der Wellenform 167, 167a, die durch die Spitzen 169, 169a und die Täler 171, 171a dargestellt sind, eine Größe aufweisen, die viel größer als die der Wellen 173, 173a mit niedriger Amplitude sind. Die Bedeutung dieser Tatsache besteht darin, dass die sich aus den Änderungen der Laserleistung ergebenden Änderungen viel mehr die Sensorempfindlichkeit durch ein „Ausschwemmen" der Teilchenbildmarke 175 verschlechtern, als dass es das Detektorgeräusch und das Schrotrauschen tun.
  • Wenn weiter die 13 betrachtet wird, so werden das erste Ausgangssignal Es des ersten Detektors 35a und das zweite Ausgangssignal En des zweiten Detektors 35b einer an sich bekannten Subtraktionsschaltung 183 zugeführt und dort weiterverarbeitet. Diese an sich bekannte Subtraktionsschaltung 183 „entfernt" von demjenigen Signal, das auf der Leitung 177 vorhanden ist, die Wellenform, die auf der Leitung 179 vorhanden ist und sich aus den Änderungen der Laserleistung und aus dem Licht ergeben, das von den Gasmolekülen 161 gestreut wird. Das sich ergebende Schaltungsausgangssignal „Es-En" auf der Leitung 185 ist relativ „sauber" und stellt im Wesentlichen nur Licht dar, das von aus der Luft stammenden Teilchen 29 (die „Bildmarke" 175) gestreut wird und das Detektorgeräusch und das Schrotrauschen enthält, wobei diese beiden Geräusche einen niedrigen Pegel im Vergleich zu demjenigen Signalteil aufweisen, der das aus der Luft stammende Teilchen 29 darstellt.
  • Einige der technisch eleganteren Aspekte der zweiten Ausführung des Sensors 10 soll nun erläutert werden. Beispielsweise weisen die Gasmoleküle 161 im Hohlraum 187 denselben Druck und dieselbe Zusammensetzung auf, unabhängig davon, ob sie sich im Prüfvolumen 95 oder im Quasi-Prüfvolumen 96 befinden. Dadurch wird die Wirkung von Änderungen des Gasdrucks oder der Gaszusammensetzung auf das Licht, das auf die Detektoren 35a, 35b trifft, und auf das Ausgangssignal Es-En annulliert.
  • Die Gasmoleküle 161 im Prüfvolumen 95 und im Quasi-Prüfvolumen 96 werden ferner den gleichen Änderungen der Stärke des diese Moleküle 161 treffenden Lichts unterworfen, wobei diese Änderungen sich aus Änderungen der Laserleistung ergeben können. Das heißt, dass keine Notwendigkeit besteht, eines der Ausgangssignale Es, En oder Es-En aus Gründen der Änderungen des Gasdrucks, der Gaszusammensetzung oder der Lichtstärke zu „kompensieren". Daher ermöglicht die zweite Ausführung des Sensors 10 eine Konstruktion eines hoch empfindlichen Teilchenzählers, der insbesondere für Teilchenweg-Strömungsgeschwindigkeiten von 1 CFM und zur Feststellung von Teilchen 29 gut geeignet ist, die auf solchen Wegen 99 von etwa 0,1 Mikron und kleiner strömen.
  • Die folgende Tabelle trägt dazu bei, einen Teilchenzähler herzustellen, der eine besondere Teilchenempfindlichkeit und Teilchenweg-Strömungsgeschwindigkeit aufweist:
    Teilchenempfindlichkeit Strömungsgeschwindigkeit Lichtquelle
    0,1 μm und kleiner 1 CFM He-Ne-Vielfachaktiv-Hohlraum oder 1W-IR-Laserdiode
    0,2 μm 1 CFM 20MW-IR-Laserdiode
    0,3 μm oder größer 1 CFM ≤ mW sichtbare IR-Laserdiode
    0,05 μm 0,1 CFM Bruchteil eines Watts, sichtbarer Laser oder kleiner Strahl, Hochleistungs-He-Ne
  • Die folgende Information wird bei der Erläuterung zusätzlicher Aspekte des verbesserten Sensors 10 hilfreich sein. Wenn die Wellenlänge des beleuchtenden Strahls 31 als Mess-„Meterstab” verwendet wird, neigen die Teilchen 29 einer Größe, die nominal gleich oder etwas größer als diese Wellenlänge ist, dazu, mehr Licht in Vorwärtsrichtung, d. h. in der Richtung der Strahl-„Vorwärtsbewegung", und auf Wegen zu streuen, die relativ nahe zum Strahl verlaufen.
  • Wenn die Teilchen 29 in Bezug auf eine solche Wellenlänge kleiner werden, neigt das durch diese Teilchen gestreute Licht eher dazu, in gleicher Weise vorwärts und rückwärts, doch trotzdem auf Wegen gestreut zu werden, die relativ nahe zum Strahl 31 verlaufen. Für Teilchengrößen unter etwa 25–30% der Strahlwellenlänge ist die Menge des Lichts, das seitlich (eher als vorwärts und rückwärts) gestreut wird, sehr klein.
  • Zu den 2 und 7 soll bemerkt werden, dass etwas gestreutes Licht 33a sich auf Wegen bewegt, die durch die Pfeile 111 dargestellt sind, dass dieses Licht nicht den Spiegel 11 trifft und dass dieses Licht deshalb nicht zum Detektor 35 für die Analyse reflektiert wird. Aus der obigen Erläuterung und aus der 15 geht hervor, dass mit den Teilchen 29, die im Vergleich zur Lichtwellenlänge relativ klein sind, das von den Teilchen 29 gestreute Licht generell vorwärts oder rückwärts gerichtet ist, wie durch die Pfeile 115 dargestellt ist. Relativ wenig Licht wird seitlich gestreut, wie durch die Pfeile 113a, 113b dargestellt ist. Deshalb bildet Licht, das sich seitlich auf Wegen bewegt, die durch die Pfeile 113a, 113b dargestellt sind, einen sehr kleinen Prozentsatz des insgesamt gestreuten Lichts.
  • Bei einem Sensor 10, der einen aktiven Hohlraumlaser 119 mit einem Brewster-Fenster 123 verwendet, ist das von diesem Hohlraumlaser ausgehende Licht polarisiert, wie durch die Pfeile in 16 dargestellt ist. Wenn dieses polarisierte Licht jedoch ein Teilchen 29 trifft, neigt das Licht dazu, in viele verschiedene Richtungen reflektiert zu werden, trotz weit unterschiedlicher Stärken in Übereinstimmung mit der 15 und der obigen Erläuterung.
  • Für diesen Teil der Beschreibung soll angenommen werden, dass die Polarisationsebene 191 mit dem Zeichnungsblatt der 15 übereinstimmt. Die 17 stellt die winklige Streustärke für Licht dar, das senkrecht zur in 16 gezeigten Ebene 191, d. h. in die Zeichenebene der 16 und aus dieser Zeichenebene heraus bei der Betrachtung der 15, polarisiert (durch Reflektion vom Teilchen 29) ist. Eine Linie 193 stellt Licht dar, das von einem Teilchen 29 mit einer Größe von 0,1 Mikron gestreut wird, während eine Linie 195 Licht darstellt, das von einem Teilchen 29 mit einer Größe von 0,0633 Mikron gestreut wird. Es ist klar, dass für senkrecht polarisiertes Licht die Stärke im Wesentlichen konstant ist, unabhängig vom Streuwinkel, bei dem (in 17) ein Streuwinkel von 0° in Vorwärtsrichtung vorliegt, die durch den Pfeil 197 (15) angedeutet ist, bei dem ein Streuwinkel von 90° in einer Richtung vorliegt, die durch die Pfeile 199 (16) angedeutet ist, und bei dem ein Streuwinkel von 180° in einer Richtung vorliegt, die durch den Pfeil 201 (15) angedeutet ist.
  • Die 18 zeigt die winklige Streustärke für Licht, das (wie vorher durch Reflektion vom Teilchen 29) polarisiert ist, doch parallel zur in 16 gezeigten Ebene 191, d. h. in Übereinstimmung mit der Zeichenebene der 15. Eine Linie 203 stellt Licht dar, das vom Teilchen 29 mit einer Größe von 0,1 Mikron gestreut wird, während eine Linie 205 Licht darstellt, das von Teilchen 29 mit einer Größe von 0,0633 Mikron gestreut wird. Es ist klar, dass für parallel polarisiertes Licht die Stärke in der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung (in 15 durch einen Pfeil 197 bzw. in 16 durch einen Pfeil 201 angedeutet) am größten ist und bei einem Streuwinkel von etwa 90° sehr klein ist. Bei einem Streuwinkel von 90° hängen beispielsweise die Stärkeänderungen von dem betrachteten, besonderen Polarisationswinkel ab.
  • Daher ergibt die Positionierung des Eingangsrohrs 25 im rückwärtigen Teil des Spiegels 11, 11a gemäß 7 oder 11 nur eine geringe Verschlechterung der Lichtsammelqualitäten des Sensors 10. Dies rührt daher, dass mindestens für parallel polarisiertes Licht dieser rückwärtige Teil relativ wenig Licht empfängt und reflektiert.
  • Die 19 und 20 zeigen eine weitere Variante der zweiten Ausführung des Sensors 10. Als erste lichtsammelnde Vorrichtung 12 umfasst der Sensor 10 einen elliptischen Spiegel 11 mit dessen primären Brennpunkt 15, der mit dem Prüfvolumen 95 übereinstimmt. Im Übrigen ist die Anordnung des Spiegels 11 und dessen Detektors 35a im Wesentlichen der Anordnung des Spiegels 11a und dessen Detektors 35a gleich, die in 11 gezeigt und in Verbindung mit dieser Figur beschrieben sind.
  • Als zweite Lichtsammelvorrichtung 14, die Licht im Wesentlichen nur von den Gasmolekülen 161 streut, umfasst der Sensor 10 ein Abbildungssystem 209 mit mindestens einer Linse 211. Bei einer sehr bevorzugten Ausführung umfasst ein solches System 209 ein Paar aus Linsen 211a, 211b, die (bevorzugt) Fresnel-Linsen, asphärische Linsen oder sphärische Linsen sein können. Eine kurze Brennpunktlänge wird für beste, lichtsammelnde Eigenschaften bevorzugt. Die Linsen 211a, 211b sammeln und konzentrieren Licht, das (wie in 9 gezeigt) vom Teilchen 29 und von den Gasmolekülen 161 reflektiert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass Lichtstrahlen 213, die vom Zentrum des Prüfvolumens 95 ausgehen, Licht darstellen, das von einem Teilchen 29 reflektiert wird, während Strahlen 215, die von außerhalb dieses Zentrums ausgehen, Licht darstellen, das von Gasmolekülen 161 reflektiert wird. Anders gesagt wird das „Bild" des Prüfvolumens 95 in Richtung der Oberfläche des Detektors 35b projiziert. Die Strahlen, die Licht darstellen, das vom Teilchen 29 reflektiert wird, trifft den Detektor 35b in der Nähe von dessen zentralen Teil 217, während die Strahlen, die Licht darstellen, das von Gasmolekülen 161 reflektiert wird, diesen Detektor 35b näher dem Umfang treffen.
  • Bei einer sehr bevorzugten Ausführung ist der Detektor 35b derart ausgebildet, dass er ein Signal erzeugt, das nur Licht darstellt, das von den Gasmolekülen 161 reflektiert wird. Aus diesem Grund umfasst der Detektor 35b eine undurchsichtige Maske 221, die über dem zentralen Teil dieses Detektors angeordnet ist. Die Maske 221 blockiert Licht, das vom Teilchen 29 reflektiert wird, lässt aber Licht, das von den Gasmolekülen reflektiert wird, zum Detektor 35b durch. Der Detektor 35b erzeugt somit ein „Nur-von-Molekülen"-Signal, das von demjenigen Signal subtrahiert wird, das Licht darstellt, das sowohl vom Teilchen 29 als auch von den Molekülen 161 reflektiert wird.
  • Die Prinzipien der Erfindung sind in Verbindung mit besonderen Ausführungen beschrieben worden, die jedoch nur als Beispiele gezeigt und beschrieben worden sind und die nicht die Erfindung begrenzen sollen.

Claims (9)

  1. Teilchensensor mit – einer Lichtquelle zur Abstrahlung eines Lichtstrahls (31), der längs einer Strahlachse (31a) verläuft, – einem Eingang (25) zum Einführen der Teilchen (29) in ein Sensorsichtvolumen (95), das die Strahlachse schneidet, und – einer ersten Vorrichtung (12, 11), die einen ersten lichtreflektierenden Spiegel (11a) mit einem Brennpunkt (15) aufweist, der im Wesentlichen mit dem Sichtvolumen zusammenfällt, und die Licht an einem ersten Detektor (35a) sammelt, wobei das Licht durch in der Luft enthaltenen Teilchen (29) und Gasmoleküle (161) gestreut und durch den ersten Spiegel reflektiert wird und wobei ein erstes Ausgangssignal (Es) erzeugt wird, gekennzeichnet durch – eine zweite Vorrichtung (14, 11), die einen zweiten Detektor (35b) aufweist, wobei das Licht, das im Wesentlichen nur durch Gasmoleküle gestreut und von der zweiten Vorrichtung gesammelt wird, auf den zweiten Detektor auftrifft und wobei ein zweites Ausgangssignal (En) erzeugt wird, und – eine Subtraktionsschaltung (183, 14), die derart betrieben wird, dass sie die Differenz zwischen dem ersten Ausgangssignal und dem zweiten Ausgangssignal feststellt und dabei ein Ausgangssignal (Es-En) erzeugt, das im Wesentlichen nur dasjenige Licht repräsentiert, das durch die in der Luft enthaltenen Teilchen gestreut wird.
  2. Teilchensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung ein Bildsystem (209, 19) mit mindestens einer Linse (211) aufweist, die Licht sammelt, das durch in der Luft enthaltene Teilchen und durch Gasmoleküle gestreut wird, und das der zweite Detektor eine undurchsichtige Maske (221) aufweist, die verhindert, dass das Licht, das durch in der Luft enthaltene Teilchen gestreut wird, den zweiten Detektor (35b) trifft.
  3. Teilchensensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung keine Spiegel aufweist, dass der zweite Detektor (35b) einen Zentralteil (217) aufweist und dass die undurchsichtige Maske verhindert, dass das gestreute Licht den Zentralteil trifft.
  4. Teilchensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung einen zweiten lichtreflektierenden Spiegel (11b) mit einem primären Brennpunkt (15) und einem sekundären Brennpunkt (16) aufweist, dass dieser Spiegel derart angeordnet ist, dass sein primärer Brennpunkt auf der Strahlachse beim Sichtvolumen liegt und gegenüber dem primären Brennpunkt des ersten Spiegels durch einen bestimmten Abstand längs der Strahlachse versetzt ist und dass der zweite Detektor im sekundären Brennpunkt des zweiten Detektors (35b) angeordnet ist.
  5. Teilchensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorrichtung (12) einen Lichtfänger (37) aufweist, der längs der Strahlachse hinter dem Sichtvolumen angeordnet ist und der eine primäre Platte (39), die nicht orthogonal in Bezug auf die Strahlachse abgewinkelt ist, und eine sekundäre Platte (41) aufweist, die in einer Position angeordnet ist, in der sie unerwünschtes Licht, das von der primären Platte reflektiert wird, empfängt und absorbiert, wobei diese Platten aus einem Material bestehen, das derart ausgewählt ist, dass es das Licht mit der Wellenlänge des Strahls absorbiert.
  6. Verfahren zur Analyse von in der Luft enthaltenen Teilchen (29), die von einem Lichtstrahl (31) beleuchtet werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – eine erste Lichtmenge, die durch Teilchen (29) und durch Gasmoleküle (161) gestreut wird, wird mit einem ersten elliptischen Spiegel (11a) festgestellt, – die erste Lichtmenge wird von einem ersten Detektor (35a) empfangen, und ein erstes Detektorsignal (Es) wird dabei erzeugt, – eine zweite Lichtmenge wird festgestellt, die im Wesentlichen gleichzeitig und im Wesentlichen nur durch Gasmoleküle gestreut wird, – die zweite Lichtmenge wird von einem zweiten Detektor (35b) empfangen, und ein zweites Detektorsignal (En) wird dabei erzeugt, und – das zweite Detektorsignal (En) wird vom ersten Detektorsignal (Es) subtrahiert, und dabei wird ein Ausgangssignal (Es-En) erzeugt, das im Wesentlichen nur dasjenige Licht repräsentiert, das durch die in der Luft enthaltenen Teilchen gestreut wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtmenge mit einem zweiten elliptischen Spiegel (11b) festgestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtmenge dadurch festgestellt wird, dass sie in Richtung des zweiten Detektors (35b) abgebildet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtmenge mit einem Bildsystem (209) mit mindestens einer Linse (211) festgestellt wird, die das Licht sammelt, das durch in der Luft enthaltene Teilchen und durch Gasmoleküle gestreut wird, und dass der zweite Detektor eine undurchsichtige Maske (221) aufweist, die verhindert, dass das Licht, das durch die in der Luft enthaltenen Teilchen gestreut wird, den zweiten Detektor trifft.
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