Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antidepressivum, das ein Xanthinderivat
oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon als Wirkstoff enthält.
Hintergrund des Fachgebiets
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Es ist bekannt, dass bei Verbindungen der Formel (A), in der R1a und R2a eine
Propylgruppe bedeuten, R3a ein Wasserstoffatom darstellt, und R4a einen substituierten oder
unsubstituierten Phenylrest, einen aromatischen, heterocyclischen Rest, Cycloalkylrest, eine
Styryl- oder Phenylethylgruppe bedeutet, eine Wirkung als Antagonisten von Adenosin gefunden
wird [J. Med. Chem., 34, 1431 (1991)]. Ferner offenbart die japanische veröffentlichte
ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 26516/72 Verbindungen der Formel (B), in der R1b und R2b
unabhängig voneinander eine Methyl- oder Ethylgruppe darstellen, R3b eine Methylgruppe
bedeutet, Y1b und Y2b ein Wasserstoffatom darstellen, und Zb eine Phenyl- oder 3,4,5-Trimethoxyphenylgruppe
bedeutet, als cerebrale Stimulanzien. W092/06976 offenbart Verbindungen der
Formel (B), in der R1b und R2b unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Propyl-,
Butyl- oder Allylgruppe darstellen, R3b ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest
bedeutet, Y1b und Y2b unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
darstellen, und Zb eine Phenyl-, Pyridyl-, Imidazolyl-, Furyl- oder Thienylgruppe bedeutet,
die unsubstituiert oder mit 1 bis 3 Substituenten, wie einem Niederalkylrest, einer
Hydroxylgruppe, einem Niederalkoxyrest, einem Halogenatom, einer Amino- und Nitrogruppe,
substituiert sind, als Verbindungen mit einer Wirksamkeit als Antagonisten des
Adenosin-A&sub2;-Rezeptors und therapeutischen Wirkungen gegen Asthma und Osteoporose. Ferner sind weitere
Verbindungen der Formel (B) bekannt. Eine ist 8-Styrylcoffein, das eine Verbindung der
Formel (B) ist, in der R1b, R2b und R3b eine Methylgruppe darstellen, Y1b und Y2b ein
Wasserstoffatom bedeuten, und Zb eine Phenylgruppe darstellt [Chem. Ber., 119, 1525 (1986)]. Eine
weitere ist eine Verbindung der Formel (B), in der R1b, R2b und R3b eine Methylgruppe
bedeuten, Y1b und Y2b ein Wasserstoffatom darstellen, und Zb eine Pyridyl-, Chinolyl- oder
methoxysubstituierte oder unsubstituierte Benzothiazolylgruppe bedeutet [Chem. Abst., 60,
1741h (1964)]. Es gibt jedoch keine Beschreibung hinsichtlich der pharmakologischen
Wirkung irgendeiner dieser Verbindungen.
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Es ist klinisch allgemein bekannt, dass das herkömmliche Antidepressivum bei
einer Einzelverabreichung eine geringe Wirkung zeigt, und die Wirkung wird nach mindestens
etwa 2-wöchiger, fortlaufender Verabreichung beobachtet. Mit dem herkömmlichen
Antidepressivum wird nach mindestens 10-tägiger, fortlaufender Verabreichung eine Verstärkung
des durch Clonidin ausgelösten aggressiven Verhaltens von Mäusen beobachtet [J. Neural
Transmission, 52, 189 (1981)].
Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antidepressivum, das ein Xanthinderivat
oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon als Wirkstoff enthält, wobei das
Xanthinderivat durch die Formel (I):
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dargestellt ist, in der R¹, R² und R³ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen
Niederalkyl-, Niederalkenyl- oder Niederalkinylrest bedeuten; R&sup4; einen Cycloalkylrest, einen
Rest der Formel -(CH&sub2;)n-R&sup5; (in der R&sup5; einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest oder
einen substituierten oder unsubstituierten heterocyclischen Rest darstellt; und n eine ganze
Zahl von 0 bis 4 ist) oder einen Rest der Formel
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bedeutet (in der Y¹ und Y² unabhängig voneinander ein Wasserstoff-, Halogenatom oder
einen Niederalkylrest darstellen; und Z einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest, einen
Rest der Formel
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(in der R&sup6; ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, einen Niederalkyl-, Niederalkoxyrest,
ein Halogenatom, eine Nitro- oder Aminogruppe bedeutet; und m eine ganze Zahl von 1 bis 3
darstellt) oder einen substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen Rest bedeutet);
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und X¹ und X² unabhängig voneinander O oder S darstellen.
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In den Definitionen der Verbindung (I) bedeutet der Niederalkylrest einen
unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Neopentyl- und
Hexylgruppe. Der Niederalkenylrest bedeutet einen unverzweigten oder verzweigten Alkenylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Vinyl-, Allyl-, Methacryl-, Crotyl-, 3-Butenyl-, 2-
Pentenyl-, 4-Pentenyl-, 2-Hexenyl- und 5-Hexenylgruppe. Der Niederalkinylrest bedeutet
einen unverzweigten oder verzweigten Alkinylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine
Ethinyl-, Propargyl-, 2-Butinyl-, 3-Butinyl-, 2-Pentinyl-, 4-Pentinyl-, 2-Hexinyl-, 5-Hexinyl-
und 4-Methyl-2-pentinylgruppe. Der Arylrest bedeutet eine Phenyl- oder Naphthylgruppe.
Der Cycloalkylrest bedeutet einen Cycloalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie eine
Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Cyclooctylgruppe.
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Beispiele des heterocyclischen Restes sind eine Furyl-, Thienyl-, Pyrrolyl-, Pyranyl-,
Thiopyranyl-, Pyridyl-, Thiazolyl-, Imidazolyl-, Pyrimidyl-, Triazinyl-, Indolyl-, Chinolyl-, Purinyl-
und Benzothiazolylgruppe. Das Halogenatom umfasst ein Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatom.
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Der substituierte Arylrest und der substituierte heterocyclische Ring weisen jeweils
1 bis 3 unabhängig voneinander ausgewählte Substituenten auf. Beispiele der Substituenten
sind ein Niederalkylrest, eine Hydroxylgruppe, ein substituierter oder unsubstituierter
Niederalkoxyrest, ein Halogenatom, eine Nitro-, Aminogruppe, ein Niederalkylamino-,
Di(niederalkyl)aminorest, eine Trifluormethyl-, Trifluormethoxy-, Benzyloxy-, Phenyl- und
Phenoxygruppe. Der Niederalkylrest und die Alkyleinheit des Niederalkoxy-, Niederalkylamino- und
Di(niederalkyl)aminorestes haben dieselbe Bedeutung wie der vorstehend definierte
Niederalkylrest. Das Halogenatom hat dieselbe Bedeutung wie vorstehend definiert. Beispiele des
Substituenten des substituierten Niederalkoxyrestes sind eine Hydroxylgruppe, ein
Niederalkoxyrest, Halogenatom, eine Amino-, Azid-, Carboxylgruppe und ein
Niederalkoxycarbonylrest. Die Niederalkyleinheit des Niederalkoxy- und Niederalkoxycarbonylrestes hat dieselbe
Bedeutung wie der vorstehend definierte Niederalkylrest, und das Halogenatom hat dieselbe
Bedeutung wie vorstehend definiert.
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Die pharmazeutisch verträglichen Salze der Verbindungen (I) umfassen
pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze, Metallsalze, Ammoniumsalze, Additionssalze mit
organischen Aminen und Aminosäureadditionssalze.
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Beispiele der pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze sind Additionssalze
mit anorganischen Säuren, wie Hydrochlorid, Sulfat und Phosphat, und Additionssalze mit
organischen Säuren, wie Acetat, Maleat, Fumarat, Tartrat und Citrat. Beispiele der
pharmazeutisch verträglichen Metallsalze sind Alkalimetallsalze, wie das Natriumsalz und Kaliumsalz,
Erdalkalimetallsalze, wie das Magnesiumsalz und Calciumsalz, das Aluminiumsalz und das
Zinksalz. Beispiele der pharmazeutisch verträglichen Ammoniumsalze sind das
Ammoniumsalz und Tetramethylammoniumsalz. Beispiele der pharmazeutisch verträglichen
Additionssalze mit organischen Aminen sind Salze mit Morpholin und Piperidin. Beispiele der
pharmazeutisch verträglichen Aminosäureadditionssalze sind Salze mit Lysin, Glycin und
Phenylalanin.
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Die Verfahren zur Herstellung der Verbindungen (I) sind nachstehend beschrieben.
Die Verbindungen (I) können auch gemäß den Verfahren hergestellt werden, die zum Beispiel
in der japanischen veröffentlichten ungeprüften Patentanmeldung Nr. 26516/72; J. Med.
Chem., 34, 1431 (1991); Chem. Ber., 119, 1525 (1986); und Chem. Abst., 60, 1741h (1964),
beschrieben sind.
Verfahren 1
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Verbindung (I-a) [Verbindung (I), in der R³ ein Wasserstoffatom bedeutet] kann
durch die folgenden Reaktionsschritte hergestellt werden:
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(In den Formeln haben R¹, R², R&sup4;, X¹ und X² dieselben Bedeutungen, wie
vorstehend definiert.)
(SCHRITT 1)
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Ein Uracilderivat (II), das durch ein bekanntes Verfahren [zum Beispiel die
japanische veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 42383/84; J. Med. Chem., 32, 1873
(1989)] erhalten wurde, läßt man entweder mit einer Carbonsäure (III) oder einem reaktiven
Derivat davon reagieren, wobei sich Verbindung (IV) ergibt. Beispiele des reaktiven Derivats
der Carbonsäure (III) sind Säurehalogenide, wie das Säurechlorid und Säurebromid, aktive
Ester, wie der p-Nitrophenylester und N-Oxysuccinimid, im Handel erhältliche
Säureanhydride, Säureanhydride, die unter Verwendung von Carbodiimiden, wie 3-(3-Dimethylaminopropyl)-1-ethylcarbodiimid,
Diisopropylcarbodiimid und Dicyclohexylcarbodiimid, hergestellt
wurden, und gemischte Säureanhydride mit Kohlensäuremonoethylester oder
Kohlensäuremonoisobutylester. Wenn die Carbonsäure (III) verwendet wird, ist die Umsetzung in 10
Minuten bis 5 Stunden bei 50 bis 200ºC ohne Verwendung eines Lösungsmittels beendet.
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Wenn ein reaktives Derivat der Carbonsäure (III) verwendet wird, kann die
Umsetzung gemäß einem in der Peptidchemie angewendeten, herkömmlichen Verfahren
durchgeführt werden. Das heißt, man läßt Verbindung (II) und ein Derivat der Carbonsäure (III)
bevorzugt in Gegenwart eines Zusatzes oder einer Base reagieren, wobei sich Verbindung (IV)
ergibt. Beispiele des Lösungsmittels sind halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Methylenchlorid, Chloroform und Ethylendichlorid, Ether, wie Dioxan und Tetrahydrofuran,
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und, falls notwendig, Wasser. Ein Beispiel des Zusatzes
ist 1-Hydroxybenzotriazol. Beispiele der Base sind Pyridin, Triethylamin,
4-Dimethylaminopyridin und N-Methylmorpholin. Die Umsetzung ist in 0,5 bis 24 Stunden bei -80 bis 50ºC
beendet. Das reaktive Derivat kann in dem Reaktionssystem gebildet und dann ohne
Isolierung verwendet werden.
(SCHRITT 2)
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Verbindung (I-a) kann durch Umsetzung der Verbindung (IV) erhalten werden, die
auf eine beliebige der folgenden Arten durchgeführt wird: in Gegenwart einer Base
(Verfahren A); durch Behandlung mit einem Dehydratisierungsmittel (Verfahren B); oder durch
Erhitzen (Verfahren C). In Verfahren A wird die Umsetzung in einem Lösungsmittel in
Gegenwart einer Base, wie eines Alkalimetallhydroxids (z. B. Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid)
durchgeführt. Als Lösungsmittel können Wasser, Niederalkohole, wie Methanol und Ethanol,
Ether, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und
dergleichen allein oder in Kombination verwendet werden. Die Umsetzung ist in 10 Minuten bis 6
Stunden bei 0 bis 180ºC beendet.
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In Verfahren B wird die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel oder in
Abwesenheit eines Lösungsmittels unter Verwendung eines Dehydratisierungsmittels, wie eines
Thionylhalogenids (z. B. Thionylchlorid) und eines Phosphoroxyhalogenids (z. B.
Phosphoroxychlorid) durchgeführt. Beispiele des inerten Lösungsmittels sind halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Ethylendichlorid, Dimethylformamid und
Dimethylsulfoxid. Die Umsetzung ist in 0,5 bis 12 Stunden bei 0 bis 180ºC beendet.
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In Verfahren C wird die Umsetzung in einem polaren Lösungsmittel, wie
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Dowtherm A (Dow Chemicals) durchgeführt. Die
Umsetzung ist in 10 Minuten bis 5 Stunden bei 50 bis 200ºC beendet.
(SCHRITT 3)
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Man läßt Verbindung (II) mit einem Aldehyd (V) reagieren, wobei sich eine
Schiffsehe Base (VI) ergibt. Als Reaktionslösungsmittel können Gemische aus Essigsäure und
einem Niederalkohol, wie Methanol und Ethanol, verwendet werden. Die Umsetzung ist in 0,5
bis 12 Stunden bei -20 bis 100ºC beendet.
(SCHRITT 4)
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Verbindung (VI) wird in Gegenwart eines Oxidationsmittels oxidativ cyclisiert,
wobei Verbindung (I-a) gebildet wird. Beispiele des Oxidationsmittels sind Sauerstoff, Eisen-
(III)-chlorid, Cer(IV)-ammoniumnitrat und Azodicarbonsäurediethylester. Beispiele des
Lösungsmittels sind Niederalkohole, wie Methanol und Ethanol, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und Chloroform, und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol,
Xylol und Nitrobenzol. Die Umsetzung ist in 10 Minuten bis 12 Stunden bei 0 bis 180ºC
beendet.
Verfahren 2
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Verbindung (I-b) [Verbindung (I), in der R³ kein Wasserstoffatom darstellt] kann
durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden:
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Verbindung (I-b) wird aus Verbindung (I-a) erhalten, die durch das Verfahren 1
hergestellt wurde.
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(In den Formeln bedeutet R3c in der Definition von R³ kein Wasserstoffatom; und
haben R¹, R², R&sup4;, X¹ und X² dieselben Bedeutungen wie vorstehend definiert.)
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Verbindung (I-b) kann durch Umsetzung der Verbindung (I-a) mit einem
Alkylierungsmittel, falls notwendig, in Gegenwart einer Base erhalten werden. Beispiele des
Alkylierungsmittels sind Alkylhalogenide, wie Methyliodid und Allylbromid,
Schwefelsäuredialkylester, wie Schwefelsäuredimethylester, Sulfonsäureester, wie p-Toluolsulfonsäureallylester,
und Diazoalkane, wie Diazomethan. Beispiele der Base sind Alkalimetallcarbonate, wie
Natriumcarbonat
und Kaliumcarbonat, Alkalimetallhydride, wie Natriumhydrid, und
Alkalimetallalkoxide, wie Natriummethoxid und Natriumethoxid. Als Reaktionslösungsmittel können
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol, Ketone, wie Aceton und
Methylethylketon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder dergleichen, verwendet werden. Die
Umsetzung ist in 0,5 bis 24 Stunden bei 0 bis 180ºC beendet.
Verfahren 3
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Verbindung (I-d) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einer/mehreren
Hydroxylgruppe als Substituent(en) darstellt] kann in einer anderen Ausführungsform durch
den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden.
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(In den Formeln bedeutet R&sup7; einen substituierten oder unsubstituierten
Niederalkylrest; sind p und q ganze Zahlen von 1 bis 3 und p ≥ q; und haben R¹, R², R³, X¹, X², Y¹ und
Y² haben dieselben Bedeutungen wie vorstehend definiert.)
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Der substituierte oder unsubstituierte Niederalkylrest in der Definition von R&sup7; hat
dieselbe Bedeutung wie vorstehend definiert.
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Verbindung (I-d) kann durch Umsetzung der durch Verfahren 1 oder Verfahren 2
erhaltenen Verbindung (I-c) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einem/mehreren
Niederalkoxyrest als Substituent(en) darstellt] mit einem Dealkylierungsmittel erhalten
werden. Beispiele des geeigneten Dealkylierungsmittels sind Bortribromid und dessen Komplex
mit Dimethyldisulfid, Bortrichlorid, Iodtrimethylsilan, Natriumethanthiolat,
Natriumbenzolthiolat und Bromwasserstoffsäure. Ein Reaktionslösungsmittel wird abhängig von der Art des
verwendeten Dealkylierungsmittels aus aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Toluol und
Xylol, halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Methylenchlorid, Chloroform und
Ethylendichlorid, Dimethylformamid, Essigsäure etc. ausgewählt. Die Umsetzung ist in 10 Minuten bis
120 Stunden bei -30 bis 140ºC beendet.
Verfahren 4
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Verbindung (I-e) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einem/mehreren
Niederalkoxyrest als Substituent(en) bedeutet] kann in einer anderen Ausführungsform durch
den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden.
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(In den Formeln stellt R&sup8; einen substituierten oder unsubstituierten Niederalkylrest
dar; ist r eine ganze Zahl von 1 bis 3 und q ≥ r; und haben R¹, R², R³, R&sup7;, X¹, X², Y¹, Y², p
und q dieselben Bedeutungen wie vorstehend definiert.)
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Der substituierte oder unsubstituierte Niederalkylrest in der Definition von R&sup8; hat
dieselbe Bedeutung wie vorstehend definiert.
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Verbindung (I-e) kann aus Verbindung (I-d) gemäß der Methode von Verfahren 2
erhalten werden.
Verfahren 5
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Verbindung (I-h) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einem
aminosubstituierten Niederalkoxyrest als Substituent bedeutet] kann in einer anderen
Ausführungsform durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden.
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(In den Formeln stellt Q einen Niederalkylenrest dar; bedeutet Hal ein Chlor-,
Brom- oder Iodatom; und haben R¹, R², R³, X¹, X², Y¹ und Y² dieselben Bedeutungen wie
vorstehend definiert.)
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Der Niederalkylenrest in der Definition von Q bedeutet einen unverzweigten oder
verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylen-, Ethylen-,
Propylen-, 1-Methylethylen-, Butylen-, 1-Methylpropylen-, 2-Methylpropylen-, Pentylen- und
Hexylengruppe.
(SCHRITT 1)
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Verbindung (I-g) kann durch Umsetzung der durch Verfahren 4 erhaltenen
Verbindung (I-f) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einem chlor-, brom- oder
iodsubstituierten Niederalkoxyrest als Substituent darstellt] mit 5 bis 10 Äquivalenten Natriumazid
erhalten werden. Als Reaktionslösungsmittel kann ein inertes Lösungsmittel, wie
Dimethylformamid, verwendet werden. Die Umsetzung ist in 1 bis 10 Stunden bei 50 bis 80ºC beendet.
(SCHRITT 2)
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Verbindung (I-h) kann durch Behandlung der Verbindung (I-g) in einem inerten
Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, in Gegenwart von 2 bis 5 Äquivalenten
eines Reduktionsmittels, wie Triphenylphosphin, gefolgt von der Zugabe eines Überschusses an
Wasser und einer weiteren 1 bis 10-stündigen Behandlung bei 50ºC bis zum Siedepunkt des
verwendeten Lösungsmittels erhalten werden.
Verfahren 6
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Verbindung (I-j) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einem
carboxysubstituierten Niederalkoxyrest als Substituent darstellt] kann in einer anderen
Ausführungsform durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden.
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(In den Formeln bedeutet R&sup9; einen Niederalkylrest; und haben R¹, R², R³, Q, X¹,
X², Y¹ und Y² dieselben Bedeutungen wie vorstehend definiert.)
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Der Niederalkylrest in der Definition von R&sup9; hat dieselbe Bedeutung wie
vorstehend definiert.
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Verbindung (I-j) kann durch Hydrolyse der durch Verfahren 4 erhaltenen
Verbindung (I-i) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einem niederalkoxycarbonylsubstituierten
Niederalkoxyrest als Substituent darstellt] in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxids,
wie Natriumhydroxid und Lithiumhydroxid, erhalten werden. Als Reaktionslösungsmittel
kann ein Gemisch aus Wasser und einem Ether, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, oder ein
Gemisch aus Wasser und einem Alkohol, wie Methanol und Ethanol, verwendet werden. Die
Umsetzung ist in 10 Minuten bis 12 Stunden bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des
verwendeten Lösungsmittels beendet.
Verfahren 7
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Verbindung (I-m) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit einer/mehreren
Hydroxylgruppe als Substituent(en) darstellt] kann in einer anderen Ausführungsform durch
den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden.
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(In den Formeln ist t eine ganze Zahl von 1 bis 3; und haben R¹, R², R³, X¹, X², Y¹
und Y² dieselben Bedeutungen wie vorstehend definiert.)
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Verbindung (I-m) kann durch Behandlung der durch Verfahren 1, Verfahren 2 oder
Verfahren 4 erhaltenen Verbindung (I-k) [Verbindung (I), in der Z eine Phenylgruppe mit
einer/mehreren Methoxymethoxygruppe als Substituent(en) bedeutet] in Gegenwart von
Chlorwasserstoffgas, wässriger Salzsäurelösung oder dergleichen erhalten werden. Als
Reaktionslösungsmittel können Ether, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, Alkohole, wie Methanol und
Ethanol, oder dergleichen verwendet werden. Die Umsetzung ist in 1 bis 20 Stunden bei
Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels beendet.
Verfahren 8
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Verbindung (I-o) [Verbindung (I), in der X² ein Schwefelatom darstellt] kann in
einer anderen Ausführungsform durch den folgenden Reaktionsschritt hergestellt werden.
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(In den Formeln haben R¹, R², R³, R&sup4; und X¹ dieselben Bedeutungen wie
vorstehend definiert.)
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Verbindung (I-o) kann durch Umsetzung der durch Verfahren 1 bis Verfahren 7
erhaltenen Verbindung (I-n) [Verbindung (I), in der X² ein Sauerstoffatom bedeutet] mit einem
Thionierungsmittel erhalten werden. Beispiele des Thionierungsmittels sind
Phosphorpentachlorid und das Leawsson-Reagenz. Als Reaktionslösungsmittel können Pyridin,
Dimethylformamid, Dioxan, Tetrahydrofuran oder dergleichen, bevorzugt Pyridin verwendet werden.
Die Umsetzung ist in 10 Minuten bis 36 Stunden bei 50 bis 180ºC beendet.
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Die in den vorstehend beschriebenen Verfahren gewünschten Verbindungen
können isoliert und durch Reinigungsverfahren, die herkömmlicherweise in der Chemie
organischer Synthesen verwendet werden, zum Beispiel Filtration, Extraktion, Waschen, Trocknen,
Konzentrieren, Umkristallisation und verschiedene Chromatographiearten, gereinigt werden.
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Falls ein Salz der Verbindung (I) gewünscht ist, und sie in der Form des
gewünschten Salzes hergestellt wird, kann es als solches gereinigt werden. Falls Verbindung (I) im
freien Zustand hergestellt wird, und ihr Salz gewünscht ist, wird Verbindung (I) in einem
geeigneten Lösungsmittel gelöst oder suspendiert, gefolgt von der Zugabe einer Säure oder einer
Base, wobei ein Salz gebildet wird.
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Die Verbindungen (I) und pharmazeutisch verträgliche Salze davon können in
Form von Addukten mit Wasser oder verschiedenen Lösungsmitteln vorliegen, die auch als
therapeutisches Mittel der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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Beispiele der Verbindungen (I) sind in Tabelle 1 gezeigt, und ihre Strukturen sind
in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 1-1
Verbindung Nr. Name der Verbindung
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1 (E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
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2 (E)-8-(3,4,5-Trimethoxystyryl)coffein
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3 (E)-7-Methyl-1,3-Dipropyl-8-styrylxanthin
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4 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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5 (E)-7-Methyl-1,3-dipropyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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6 (E)-8-(4-Methoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
7 (E)-1,3-Diallyl-7-methyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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8 (E)-1,3-Dibutyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
-
9 (E)-1,3-Dibutyl-7-methyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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10 (E)-1,3-Dipropyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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11 (E)-8-(3,4,5-Trimethoxystyryl)theophyllin
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12 (E)-1,3-Diallyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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13 (E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)-1,3-dipropylxanthin
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14 (E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
15 (E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-1,3-dipropylxanthin
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16 (E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
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17 (E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-1,3-dipropylxanthin
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18 (E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
19 (E)-8-(3,4-Methylendioxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
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20 (E)-7-Methyl-8-(3,4-methylendioxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
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21 (E)-1,3-Dipropyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin
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22 (E)-7-Methyl-1,3-dipropyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin
-
23 (E)-1,3-Dipropyl-8-(2,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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24 (E)-7-Methyl-1,3-Dipropyl-8-(2,4,5-trimethoxystyryl)xanthin
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25 (E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
Tabelle 1-2
Verbindung Nr. Name der Verbindung
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26 (E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
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27 (E)-8-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
28 (E)-8-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
29 (E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
30 (E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
31 (E)-8-(3,4-Dimethylstyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
32 (E)-8-(3,4-Dimethylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
33 (E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
34 (E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
35 (E)-8-(3-Nitrostyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
36 (E)-7-Methyl-8-(3-nitrostyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
37 (E)-8-(3-Fluorstyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
38 (E)-8-(3-Fluorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
39 (E)-8-(3-Chlorstyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
40 (E)-8-(3-Chlorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
41 (E)-8-(2-Chlorstyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
42 (E)-8-(2-Chlorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
43 (E)-8-(2-Fluorstyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
44 (E)-8-(2-Fluorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
45 (E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
46 (E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
47 (Z)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
48 (E)-8-(4-Ethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
49 (E)-8-(4-Ethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
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50 (E)-8-(4-Propoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
Tabelle 1-3
Verbindung Nr. Name der Verbindung
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51 (E)-7-Methyl-8-(4-propoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
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52 (E)-8-(4-Butoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
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53 (E)-8-(4-Butoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
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54 (E)-8-(3,4-Dihydroxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
55 (E)-8-(3,4-Diethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
56 (E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
57 (E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
58 (E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
59 (E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
60 (E)-8-(3-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin
-
61 (E)-8-(3-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
62 (E)-8-[2-(4-Methoxynaphthyl)vinyl]-1,3-dipropylxanthin
-
63 (E)-8-[2-(4-Methoxynaphthyl)vinyl]-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
64 (E)-8-(3-Hydroxy-4-methoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
65 (Z)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
66 (E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-ethyl-1,3-dipropylxanthin
-
67 (E)-8-(3,4-Dimethoxstr)-7-propargyl-1,3-dipropylxanthin
-
68 (E)-8-[3,4-Bis(methoxymethoxy)styryl]-7-methyl-1,3-dipropylxanthin
-
69 (E)-1,3-Diallyl-8-(3,4-dimethoxystyryl)xanthin
-
70 (E)-1,3-Diallyl-8-(3,4-dimethoxystyryl)-7-methylxanthin
-
71 (E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropyl-2-thioxanthin
-
72 (E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropyl-2-thioxanthin
-
73 (E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
74 (E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
75 (E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)- 1,3-diethylxanthin
Tabelle 1-4
Verbindung Nr. Name der Verbindung
-
76 (E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
77 (E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
78 (E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
79 (E)-1,3-Diethyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin
-
80 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin
-
81 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,3-dimethylstyryl)xanthin
-
82 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,3-dimethylstyryl)-7-methylxanthin
-
83 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,5-dimethylstyryl)xanthin
-
84 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,5-dimethylstyryl)-7-methylxanthin
-
85 (E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
86 (E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
87 (E)-1,3-Diethyl-8-(3,4-methylendioxystyryl)xanthin
-
88 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3,4-methylendioxystyryl)xanthin
-
89 (E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-1,3-diethylxanthin
-
90 (E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
91 (E)-8-(2,3,4-Trimethoxystyryl)theophyllin
-
92 (E)-8-(2,3,4-Trimethoxystyryl)coffein
-
93 (E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)theophyllin
-
94 (E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)coffein
-
95 (E)-8-(3,4-Methylendioxystyryl)theophyllin
-
96 (E)-8-(3,4-Methylendioxystyryl)coffein
-
97 (E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)theophyllin
-
98 (E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)coffein
-
99 (E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)theophyllin
-
100 (E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)coffein
Tabelle 1-5
Verbindung Nr. Name der Verbindung
-
101 (E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)theophyllin
-
102 (E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)coffein
-
103 (E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)theophyllin
-
104 (E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)coffein
-
105 (E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
106 (E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
107 (E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)theophyllin
-
108 (E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)coffein
-
109 (E)-8-(2,5-Dimethylstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
110 (E)-8-(2,5-Dimethylstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
111 (E)-8-(3,4-Difluorstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
112 (E)-8-(3,4-Difluorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
113 (E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
114 (E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
115 (E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)theophyllin
-
116 (E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)coffein
-
117 (E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
118 (E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
119 (E)-8-(4,5-Dimethoxy-2-nitrostyryl)-1,3-diethylxanthin
-
120 (E)-8-(4,5-Dimethoxy-2-nitrostyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
121 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-2-nitrostyryl)xanthin
-
122 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-2-nitrostyryl)-7-methylxanthin
-
123 (E)-8-(4-Ethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
124 (E)-8-(4-Ethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
125 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-propoxystyryl)xanthin
Tabelle 1-6
Verbindung Nr. Name der Verbindung
-
126 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-propoxystyryl)xanthin
-
127 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluorstyryl)xanthin
-
128 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluorstyryl)-7-methylxanthin
-
129 (E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
130 (E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
131 (E)-8-(3-Chlorstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
132 (E)-8-(3-Chlorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
133 (E)-1,3-Diethyl-8-(α-methylstyryl)xanthin
-
134 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(α-methylstyryl)xanthin
-
135 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-trifluormethylstyryl)xanthin
-
136 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-trifluormethylstyryl)xanthin
-
137 (E)-1,3-Diethyl-8-(α-fluorstyryl)xanthin
-
138 (E)-1,3-Diethyl-8-(α-fluorstyryl)-7-methylxanthin
-
139 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxystyryl)xanthin
-
140 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxystyryl)-7-methylxanthin
-
141 (E)-8-(4-Bromstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
142 (E)-8-(4-Bromstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
143 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-trifluormethoxystyryl)xanthin
-
144 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-trifluormethoxystyryl)xanthin
-
145 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxymethoxystyryl)xanthin
-
146 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxymethoxystyryl)-7-methylxanthin
-
147 (E)-8-(4-Butoxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
148 (E)-8-(4-Butoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
149 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-fluorstyryl)xanthin
-
150 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-fluorstyryl)-7-methylxanthin
Tabelle 1-7
Verbindung Nr. Name der Verbindung
-
151 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methylstyryl)xanthin
-
152 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-methylstyryl)xanthin
-
153 (E)-8-[3,5-Bis(trifluormethyl)styryl]-1,3-diethylxanthin
-
154 (E)-8-[3,5-Bis(trifluormethyl)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
155 (E)-8-(3,5-Difluorstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
156 (E)-8-(3,5-Difluorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
157 (E)-1,3-Diethyl-8-(2-methoxystyryl)xanthin
-
158 (E)-1,3-Diethyl-8-(2-methoxystyryl)-7-methylxanthin
-
159 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-nitrostyryl)xanthin
-
160 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-nitrostyryl)xanthin
-
161 (E)-8-(3-Bromstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
162 (E)-8-(3-Bromstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
163 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-trifluormethylstyryl)xanthin
-
164 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-trifluormethylstyryl)xanthin
-
165 (E)-8-(2-Brom-4,5-methylendioxystyryl)-1,3-diethylxanthin
-
166 (E)-8-(2-Brom-4,5-methylendioxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
167 (E)-1,3-Diethyl-8-(2-fluorstyryl)xanthin
-
168 (E)-1,3-Diethyl-8-(2-fluorstyryl)-7-methylxanthin
-
169 (E)-8-[4-(N,N-Dimethylamino)styryl]-1,3-diethylxanthin
-
170 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-phenylstyryl)xanthin
-
171 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-phenylstyryl)xanthin
-
172 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-4-methoxystyryl)xanthin
-
173 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-4-methoxystyryl)-7-methylxanthin
-
174 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-3-methylstyryl)xanthin
-
175 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-3-methylstyryl)-7-methylxanthin
Tabelle 1-8
Verbindung Nr. Name der Verbindung
-
176 (E)-8-(3-Chlor-4-fluorstyryl)-1,3-diethylxanthin
-
177 (E)-8-(3-Chlor-4-fluorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
178 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-4,5-methylendioxystyryl)xanthin
-
179 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-4,5-methylendioxystyryl)-7-methylxanthin
-
180 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-2-methylstyryl)xanthin
-
181 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-2-methylstyryl)-7-methylxanthin
-
182 (E)-8-(3,4-Dihydroxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
183 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-hydroxy-4-methoxystyryl)-7-methylxanthin
-
184 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-hydroxystyryl)-7-methylxanthin
-
185 (E)-8-(4-Benzyloxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
186 (E)-8-[4-(4-Brombutoxy)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
187 (E)-8-[4-(4-Azidobutoxy)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
188 (E)-8-[4-(4-Aminobutoxy)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
189 (E)-8-(4-Ethoxycarbonylmethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin
-
190 (E)-8-(4-Carboxymethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-diethyl-7-methylxanthin
-
191 (E)-1,3-Diethyl-8-(3-phenoxystyryl)xanthin
-
192 (E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-phenoxystyryl)xanthin
-
193 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-hydroxystyryl)xanthin
-
194 (E)-1,3-Diethyl-8-(4-hydroxy-2,3-dimethylstyryl)-7-methylxanthin
Tabelle 2-1
Tabelle 2-2
Tabelle 2-3
-
*: Ein Gemisch mit Verbindung 1 von etwa
6 : 4.
Tabelle 2-4
Tabelle 2-5
-
*: 2-Thioform
Tabelle 2-6
Tabelle 2-7
Tabelle 2-8
Tabelle 2-9
Tabelle 2-10
Tabelle 2-11
-
Die pharmakologische Wirksamkeit der Verbindungen (I) ist nachstehend durch
Versuchsbeispiele gezeigt.
Versuchsbeispiel 1 Wirkung auf das durch Clonidin ausgelöste aggressive Verhalten
-
Die Wirkung einer Testverbindung auf das durch intraperitoneale Verabreichung
von Clonidin ausgelöste aggressive Verhalten wurde untersucht [Eur. J. Pharmacol 29, 374
(1968)].
-
Das Experiment wurde unter Verwendung mehrerer Gruppen von männlichen ddY-
Mäusen (mit einem Gewicht von 20 bis 25 g, Japan SLC) durchgeführt, wobei jede Gruppe
aus 2 Mäusen bestand. Die Testverbindung wurde in injizierbarem, destilliertem Wasser
(Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.), das Tween 80 [Polyoxyethylen-(20)-sorbitanmonooleat]
enthielt, suspendiert. Clonidinhydrochlorid (Sigma Co.) wurde in physiologischer Salzlösung
(Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.) gelöst. Die Testverbindungssuspension und die
Kontrollsuspension wurden getrennten Gruppen der Mäuse oral verabreicht (0,1 ml pro 10 g
Körpergewicht). 60 Minuten nach der oralen Verabreichung der Testverbindung wurden 20 mg/kg
Clonidinhydrochlorid intraperitoneal injiziert. Die Anzahl der Beißangriffe während 30
Minuten nach der Clonidinbehandlung wurde gezählt. Die Wirkung der Verbindung wurde durch
den Vergleich der durchschnittlichen Anzahl an Beißangriffen der Gruppen, denen die
Testverbindung verabreicht wurde, mit der der Kontrollgruppen beurteilt (statistischer Vergleich:
Student-t-Test).
-
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3-1
-
*: p < 0,05; **: p < 0,01; ***: p < 0,001
Tabelle 3-2
-
*: p < 0,05; **: p < 0,01; ***: p < 0,001
Tabelle 3-3
-
*: p < 0,05; **: p < 0,01; ***: p < 0,001
Tabelle 3-4
-
*: p < 0,05; **: p < 0,01; ***: p < 0,001
Tabelle 3-5
-
*: p < 0,05; **: p < 0,01; ***: p < 0,001
-
Wie in Tabelle 3 gezeigt, verstärkte die Einzelverabreichung der Verbindung
gemäß der vorliegenden Erfindung das durch intraperitoneale Verabreichung von Clonidin
ausgelöste aggressive Verhalten.
Versuchsbeispiel 2 Test der akuten Toxizität
-
Die Testverbindungen wurden Gruppen von männlichen Mäusen vom ddY-Stamm
mit einem Gewicht von 20 ± 1 g oral verabreicht, wobei jede Gruppe aus 3 Mäusen bestand. 7
Tage nach der Verabreichung wurde die minimale letale Dosis (MLD) jeder Verbindung
durch Beobachtung der Sterblichkeit bestimmt.
-
Die Ergebnisse sind
Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4-1
Tabelle 4-2
Tabelle 4-3
-
Wie in Tabelle 4 gezeigt, sind die MLD-Werte aller Verbindungen größer als 100
mg/kg oder 300 mg/kg, was zeigt, dass die Toxizität der Verbindungen schwach ist. Daher
können diese Verbindungen in einem breiten Dosisbereich sicher verwendet werden.
-
Wie vorstehend beschrieben, verstärken die Verbindungen (I) und pharmazeutisch
verträgliche Salze davon das durch Clonidin ausgelöste aggressive Verhalten. Somit sind sie
als Antidepressiva wirksam.
-
Die Verbindungen (I) und pharmazeutisch verträgliche Salze davon können als
solche oder in Form verschiedener Arzneimittel verabreicht werden. Die Arzneimittel gemäß der
vorliegenden Erfindung können durch gleichmäßiges Mischen einer wirksamen Menge der
Verbindung (I) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon als Wirkstoff mit einem
pharmazeutisch verträglichen Träger hergestellt werden. Es ist erwünscht, dass diese
Arzneimittel in einer Einheitsdosisform hergestellt werden, die zur oralen Verabreichung oder
Verabreichung durch Injektion geeignet ist.
-
Zur Herstellung eines Arzneimittels zur oralen Verabreichung kann ein beliebiger
verwendbarer, pharmazeutisch verträglicher Träger verwendet werden. Flüssige
Zubereitungen zur oralen Verabreichung, wie eine Suspension und ein Sirup, können zum Beispiel unter
Verwendung von Wasser, Zuckern, wie Saccharose; Sorbit und Fructose, Glycolen, wie
Polyethylenglycol und -propylenglycol, Ölen, wie Sesamöl, Olivenöl und Sojabohnenöl,
Konservierungsmitteln, wie p-Hydroxybenzoesäureestern, Geschmacksstoffen, wie
Erdbeergeschmack und Pfefferminze, und dergleichen hergestellt werden. Pulver, Pillen, Kapseln und
Tabletten können unter Verwendung von Excipientien, wie Lactose, Glucose, Saccharose und
Mannit, Sprengmitteln, wie Stärke und Natriumalginat, Gleitmitteln, wie Magnesiumstearat
und Talk, Bindemitteln, wie Polyvinylalkohol, Hydroxypropylcellulose und Gelatine,
grenzflächenaktiven Mitteln, wie Fettsäureestern, Weichmachern, wie Glycerin, und dergleichen
hergestellt werden. Tabletten und Kapseln sind wegen der Schnelligkeit der Verabreichung
die nützlichsten oralen Einheitsdosisformen. Zur Herstellung von Tabletten und Kapseln
werden feste pharmazeutische Träger verwendet.
-
Injizierbare Zubereitungen können unter Verwendung eines Trägers, wie
destilliertem Wasser, einer Salzlösung, einer Glucoselösung oder eines Gemisches aus einer
Salzlösung und einer Glucoselösung, hergestellt werden. Die Zubereitungen können in Form einer
Lösung, Suspension oder Dispersion gemäß einem herkömmlichen Verfahren unter
Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels oder Suspendiermittels hergestellt werden.
-
Die Verbindungen (I) und pharmazeutisch verträgliche Salze davon können in den
Dosierungsformen oral oder parenteral als Injektionen verabreicht werden. Die wirksame
Dosis und das Verabreichungsschema variieren abhängig von der Verabreichungsart, dem Alter,
Körpergewicht und dem Zustand eines Patienten etc. Die Verbindung (I) oder ein
pharmazeutisch verträgliches Salz davon wird jedoch im allgemeinen in einer täglichen Dosis von 0,01
bis 25 mg/kg in 3 bis 4 Teilen verabreicht.
-
Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung sind in den folgenden Beispielen und
Referenzbeispielen veranschaulicht.
Beste Durchführungsart der Erfindung
Beispiel 1 Tabletten
-
Tabletten mit der folgenden Zusammensetzung wurden auf herkömmliche Art und
Weise hergestellt.
-
40 g der Verbindung 1 wurden mit 286,8 g Lactose und 60 g Kartoffelstärke
gemischt, gefolgt von der Zugabe von 120 g 10%iger, wässriger
Hydroxypropylcelluloselösung. Das entstandene Gemisch wurde geknetet, granuliert und dann durch ein
herkömmliches Verfahren getrocknet. Die Granulate wurden feingemahlen, wodurch Granulate erhalten
wurden, die zur Tablettenherstellung eingesetzt wurden. Nach dem Mischen der Granulate mit
1,2 g Magnesiumstearat wurde das Gemisch unter Verwendung einer Tablettiermaschine
(Modell RT-15, Kikusui) mit Stempeln mit einem Durchmesser von 8 mm zu Tabletten geformt,
die jeweils 20 mg des Wirkstoffes enthielten. Die Zusammensetzung jeder so hergestellten
Tablette ist in Tabelle 5 gezeigt.
Tabelle 5
Zusammensetzung einer Tablette
-
Verbindung 1 20 mg
-
Lactose 143,4 mg
-
Kartoffelstärke 30 mg
-
Hydroxypropylcellulose 6 mg
-
Magnesiumstearat 0,6 mg
-
200 mg
Beispiel 2 Feine Granulate
-
Feine Granulate mit der folgenden Zusammensetzung wurden auf herkömmliche
Art und Weise hergestellt.
-
20 g der Verbindung 74 wurden mit 655 g Lactose und 285 g Maisstärke gemischt,
gefolgt von der Zugabe von 400 g 10%iger, wässriger Hydroxypropylcelluloselösung. Das
entstandene Gemisch wurde geknetet, granuliert und dann durch ein herkömmliches
Verfahren getrocknet, wodurch feine Granulate erhalten wurden, die 20 g des Wirkstoffes in 1.000 g
enthielten. Die Zusammensetzung einer Packung der feinen Granulate ist in Tabelle 6 gezeigt.
Tabelle 6
Zusammensetzung einer Packung feiner Granulate
-
Verbindung 74 20 mg
-
Lactose 655 mg
-
Maisstärke 285 mg
-
Hydroxypropylcellulose 40 mg
-
1.000 mg
Beispiel 3 Kapseln
-
Kapseln mit der folgenden Zusammensetzung wurden auf herkömmliche Art und
Weise hergestellt.
-
200 g der Verbindung 80 wurden mit 995 g Avicel und 5 g Magnesiumstearat
gemischt. Das Gemisch wurde unter Verwendung einer Kapselfüllmaschine (Modell LZ-64,
Zanashi) in Hartkapseln Nr. 4 mit jeweils einer Kapazität von 120 mg gegeben, wodurch
Kapseln erhalten wurden, die jeweils 20 mg des Wirkstoffes enthielten. Die Zusammensetzung
einer so hergestellten Kapsel ist in Tabelle 7 gezeigt.
Tabelle 7
Zusammensetzung einer Kapsel
-
Verbindung 80 20 mg
-
Avicel 99,5 mg
-
Magnesiumstearat 0,5 mg
-
120 mg
Beispiel 4 Injektionen
-
Injektionen mit der folgenden Zusammensetzung wurden auf herkömmliche Art
und Weise hergestellt.
-
1 g der Verbindung 82 wurde in 100 g gereinigtem Sojabohnenöl gelöst, gefolgt
von der Zugabe von 12 g gereinigtem Eigelblecithi und 25 g Glycerin zur Injektion. Das
entstandene Gemisch wurde mit destilliertem Wasser zur Injektion auf 1.000 ml eingestellt,
gründlich gemischt und durch ein herkömmliches Verfahren emulgiert. Die entstandene
Dispersion wurde unter Verwendung von Einmal-Membranfiltern mit 0,2 um aseptisch filtriert
und dann in 2 ml Portionen aseptisch in Glasfläschchen gefüllt, wodurch Injektionen erhalten
wurden, die 2 mg des Wirkstoffes pro Fläschchen enthielten. Die Zusammensetzung eines
Injektionsfläschchens ist in Tabelle 8 gezeigt.
Tabelle 8
Zusammensetzung eines Injektionsfläschchens
-
Verbindung 82 2 mg
-
gereinigtes Sojabohnenöl 200 mg
-
gereinigtes Eigelblecithin 24 mg
-
Glycerin zur Injektion 50 mg
-
destilliertes Wasser zur Injektion 1,72 ml
-
2,00 ml
Referenzbeispiel 1
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 1)
-
2,03 g (9,74 mmol) 3,4-Dimethoxyzimtsäure und 2,54 g (13,3 mmol)
3-(3-Diethylaminopropyl)-1-ethylcarbodiimidhydrochlorid wurden zu einem Gemisch aus 60 ml Wasser
und 30 ml Dioxan, das 2,00 g (8,85 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil (U.S.-Patent Nr.
2,602,795) enthielt, gegeben. Die entstandene Lösung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
und einem pH-Wert von 5,5 gerührt. Nach der Neutralisation wurde die Reaktionslösung
dreimal mit 50 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit gesättigter,
wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch
Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel: 2% Methanol/Chloroform) gereinigt, wobei sich 3,47 g
(Ausbeute 94%) (E)-6-Amino-5-(3,4-dimethoxycinnamoyl)amino-1,3-dipropyluracil
(Verbindung A) als amorphe Substanz ergaben.
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,84 (1H, brs), 7,50 (1H, d, J = 15,9 Hz), 7,10-6,65
(3H, m), 6,53 (1H, d, J = 15,9 Hz), 5,75 (2H, brs), 4,00-3,50 (4H, m), 3,85 (6H,
brs), 2,00-1,40 (4H, m), 1,10-0,80 (6H, m)
-
40 ml Dioxan und 80 ml wässrige 1 N Natriumhydroxidlösung wurden zu 3,38 g
(8,13 mmol) der Verbindung A gegeben, gefolgt von 10-minütigem Erhitzen unter Rückfluss.
Nach dem Abkühlen wurde die Lösung neutralisiert, und die abgeschiedenen Kristalle wurden
durch Filtration aufgenommen. Die aufgenommenen Kristalle wurden dann aus Dimethylsulfoxid/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 2,49 g (Ausbeute 77%)
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung B) als weiße Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 260,0-263,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 63,30; H, 6,57; N, 14,06
-
Gefunden (%): C, 63,29; H, 6,79; N, 14,21
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1640
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,39 (1H, brs), 7,59 (1H, d, J = 16,7 Hz), 7,26
(1H, d, J = 1,8 Hz), 7,13 (1H, dd, J = 1,8, 8,6 Hz), 6,98 (1H, d, J = 8,6 Hz), 6,95
(1H, d, J = 16,7 Hz), 3,99 (2H, t), 4,00-3,85 (2H, t), 3,83 (3H, s), 3,80 (3H, s), 1,80-
1,55 (4H, m), 1,00-0,85 (6H, m)
-
1,20 g (3,02 mmol) Verbindung B wurden in 20 ml Dimethylformamid gelöst. 1,04
g (7,55 mmol) Kaliumcarbonat und nachfolgend 0,38 ml (6,04 mmol) Methyliodid wurden zu
der Lösung gegeben, und das entstandene Gemisch wurde 30 Minuten bei 50ºC gerührt. Nach
dem Abkühlen wurden die unlöslichen Substanzen abfiltriert, und 400 ml Wasser wurden zu
dem Filtrat gegeben. Das Gemisch wurde dreimal mit 100 ml Chloroform extrahiert. Das
Extrakt wurde zweimal mit Wasser und einmal mit gesättigter, wässriger Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter
reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch Silicagelsäulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1% Methanol/Chloroform), gefolgt von Umkristallisation aus Propanol/Wasser
gereinigt, wobei sich 1,22 g (Ausbeute 98%) der Verbindung 1 als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 164,1-166,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 64,06; H, 6,82; N, 13,80
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1657
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,60 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,40 (1H, d, J = 2,0
Hz), 7,28 (1H, dd, J = 2,0, 8,4 Hz), 7,18 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,99 (1H, d, J = 8,4
Hz), 4,02 (3H, s), 3,99 (2H, t), 3,90-3,80 (2H, m), 3,85 (3H, s), 3,80 (3H, s), 1,80-
1,55 (4H, m), 1,00-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 2
(E)-7-Methyl-1,3-dipropyl-8-styrylxanthin (Verbindung 3)
-
6,0 g (26,5 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil (U.S.-Patent Nr. 2,602,795)
wurden unter Kühlen auf Eis langsam zu einem Gemisch aus 360 ml Methanol und 15 ml Essigsäure,
das 3,34 ml (26,5 mmol) Zimtaldehyd enthielt, gegeben. Das entstandene Gemisch
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, gefolgt von Eindampfen unter reduziertem
Druck, wobei sich 6,30 g (Ausbeute 70%)
(E)-6-Amino-5-(3-phenyl-3-propenyliden)-1,3-dipropyluracil (Verbindung C) als amorphe Substanz ergaben.
-
Schmelzpunkt: 159,5-161,0ºC
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1593
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 9,75-9,60 (1H, m), 7,60-7,25 (5H, m), 7,00-6,80 (2H,
m), 5,70 (2H, brs), 4,00-3,70 (4H, m), 2,00-1,40 (4H, m), 1,10-0,75 (6H, m)
-
MS m/e (relative Intensität): 340 (100, M&spplus;), 130 (86)
-
240 ml Ethanol wurden zu 6,30 g (18,5 mmol) der Verbindung C gegeben, und das
Gemisch wurde in Gegenwart von 4,32 g (26,5 mmol) Eisen(III)-chlorid 2 Stunden unter
Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden die abgeschiedenen Kristalle durch Filtration
aufgenommen, wobei sich 3,61 g (Ausbeute 61%) (E)-1,3-Dipropyl-8-styrylxanthin
(Verbindung D) als weiße Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 259,3-261,0ºC (aus Ethanol umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 67,43; H, 6,55; N, 16,56
-
Gefunden (%): C, 67,40; H, 6,61; N, 16,71
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1700, 1650, 1505
-
NMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,59 (1H, brs), 7,70-7,55 (3H, m), 7,50-7,30 (3H, m), 7,06
(1H, d, J = 16,5 Hz), 3,99 (2H, t), 3,86 (2H, t), 2,80-2,50 (4H, m), 0,95-0,80 (6H,
m)
-
Nachfolgend wurde dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 unter
Verwendung der Verbindung D anstelle der Verbindung B wiederholt, wobei sich 1,75 g (Ausbeute
84%) der Verbindung 3 als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 162,8-163,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 68,16; H, 6,86; N, 15,90
-
Gefunden (%): C, 67,94; H, 6,96; N, 16,15
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1690, 1654, 1542, 1450, 1437
-
NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,79 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,65-7,55 (2H, m), 7,48-7,35 (3H,
m), 6,92 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,11 (2H, t), 4,06 (3H, s), 3,98 (2H, t), 2,00-1,60 (4H,
m), 1,08-0,95 (6H, m)
Referenzbeispiel 3
(E)-1,3-Dipropyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 9)
-
5,78 g (24,3 mmol) 3,4,5-Trimethoxyzimtsäure und 6,36 g (33,2 mmol)
3-(3-Diethylaminopropyl)-1-ethylcarbodiimidhydrochlorid wurden zu einem Gemisch aus 150 ml
Dioxan und 75 ml Wasser, das 5,00 g (22,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil enthielt,
gegeben. Die entstandene Lösung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur und bei einem pH-Wert
von 5, 5 gerührt. Nach der Umsetzung wurde die Lösung auf einen ph-Wert von 7 eingestellt
und dreimal mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit gesättigter,
wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch
Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel: 3% Methanol/Chloroform) gereinigt, wobei sich 8,06 g
(Ausbeute 82%) (E)-6-Amino-1,3-dipropyl-5-(3,4,5-trimethoxycinnamoylamino)uracil
(Verbindung E) als amorphe Substanz ergaben.
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,85 (1H, brs), 7,48 (1H, d, J = 15,6 Hz), 6,67 (2H, s),
6,56 (1H, d, J = 15,6 Hz), 5,80 (2H, brs), 4,00-3,70 (4H, m), 3,89 (9H, s), 1,80-1,45
(4H, m), 1,15-0,80 (6H, m)
-
100 ml Dioxan und 100 ml wässrige 2 N Natriumhydroxidlösung wurden zu 10,02
g (22,5 mmol) der Verbindung E gegeben, und die Lösung wurde 10 Minuten unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Lösung neutralisiert, und die abgeschiedenen Kristalle
wurden durch Filtration aufgenommen. Die aufgenommenen Kristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 6,83 g (Ausbeute 91%) der Verbindung 9 als weiße
Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 161, 8-162,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 61,66; H, 6,58; N, 13,07
-
Gefunden (%): C, 61,73; H, 6,37; N, 13,08
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1702, 1643
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 12,87 (1H, brs), 7,72 (1H, d, J = 16,3 Hz), 6,96 (1H,
d, J = 16,3 Hz), 6,81 (2H, s), 4,30-3,95 (4H, m), 3,92 (6H, s), 3,90 (3H, s), 2,10-
1,50 (4H, m), 1,02 (2H, t), 0,90 (2H, t)
Referenzbeispiel 4
(E)-7-Methyl-1,3-dipropyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 5)
-
Dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter Verwendung der
Verbindung 9 anstelle der Verbindung B wiederholt, wobei sich 1,75 g (Ausbeute 84%) der Verbindung
5 als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 168,4-169,1ºC (aus Ethanol/Wasser umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 62,42; H, 6,83; N, 12,66
-
Gefunden (%): C, 62,48; H, 6,60; N, 12,70
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1659
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,71 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,86 (2H, s), 6,78 (1H, d, J
= 15,8 Hz), 4,30-3,95 (4H, m), 4,07 (3H, s), 3,93 (6H, s), 3,90 (3H, s), 2,05-1,50
(4H, m), 1,20-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 5
(E)-8-(4-Methoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 6)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (8,85 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 1,73 g (9,74 mmol) 4-
Methoxyzimtsäure wiederholt, wobei sich 2,29 g (Gesamtausbeute 68%) der Verbindung 6
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 159,8-161,3ºC (aus Ethanol/Wasser umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,94; H, 6,85; N, 14,64
-
Gefunden (%): C, 65,92; H, 6,90; N, 14,88
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1658
-
NMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,72 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,61 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,16
(1H, d, J = 15,8 Hz), 4,05-3,95 (2H, m), 4,00 (3H, s), 3,83 (2H, t), 3,80 (3H, s),
1,85-1,50 (4H, m), 1,00-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 6
(E)-1,3-Diallyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 11)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 3 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,5 mmol) 1,3-Diallyl-5,6-diaminouracil und 3,55 g (14,9 mmol) 3,4,5-
Trimethoxyzimtsäure wiederholt, wobei sich 4,48 g (Ausbeute 75%)
(E)-1,3-Diallyl-6-amino-5-(3,4,5-trimethoxycinnamoylamino)uracil (Verbindung F) als amorphe Substanz ergaben.
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,90 (1H, brs), 7,56 (1H, d, J = 16,0 Hz), 6,71 (2H, s),
6,57 (1H, d, J = 16,0 Hz), 6,15-5,60 (4H, m), 5,50-5,05 (4H, m), 4,75-4,45 (4H, m),
3,90 (9H, s)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 3 wurde unter
Verwendung von 4,34 g (9,82 mmol) der Verbindung F anstelle der Verbindung E wiederholt,
wobei sich 2,81 g (Ausbeute 68%) der Verbindung 11 als blassgelblichgrünes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 253,1-255,4ºC (aus Dioxan umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub5;·¹/&sub2;H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 60,96; H, 5,81; N, 12,93
-
Gefunden (%): C, 61,05; H, 5,60; N, 12,91
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1704, 1645, 1583, 1510
-
NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm): 12,94 (1H, brs), 7,73 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,05 (1H, d, J = 16,3
Hz), 6,81 (2H, s), 6,12-5,92 (2H, m), 5,37-5,22 (4H, m), 4,83-4,76 (4H, m), 3,91
(6H, s), 3,90 (3H, s)
Referenzbeispiel 7
(E)-1,3-Diallyl-7-methyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 7)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,13 g (2,67 mmol) der Verbindung 11 anstelle der Verbindung B wiederholt,
wobei sich 620 mg (Ausbeute 53%) der Verbindung 7 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 189,0-191,1ºC (aus Essigsäureethylester umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 63,00; H, 5,97; N, 12,77
-
Gefunden (%): C, 63,00; H, 6,05; N, 12,85
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1660
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,78 (1H, d, J = 16,0 Hz), 6,85 (2H, s), 6,84 (1H, d, J
= 16,0 Hz), 6,30-5,75 (2H, m), 5,45-5,10 (4H, m), 4,85-4,55 (4H, m), 4,07 (3H, s),
3,92 (6H, s), 3,90 (3H, s)
Referenzbeispiel 8
(E)-1,3-Dibutyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 8)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 4,75 g (18,7 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dibutyluracil und 4,90 g (20,6 mmol)
3,4,5-Trimethoxyzimtsäure wiederholt, wobei sich 10,6 g rohes (E)-6-Amino-1,3-dibutyl-5-
(3,4,5-trimethoxycinnamoylamino)uracil (Verbindung G) als amorphe Substanz ergaben.
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,85 (1H, brs), 7,53 (1H, d, J = 16,0 Hz), 6,72 (2H, s),
6,57 (1H, d, J = 16,0 Hz), 5,74 (2H, brs), 4,05-3,70 (4H, m), 3,89 (9H, s), 1,80-1,15
(8H, m), 1,15-0,80 (6H, m)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 10,6 g der Verbindung G anstelle der Verbindung A wiederholt, wobei sich
5,80 g (Gesamtausbeute 68%) der Verbindung 8 als weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 205,8-207,2ºC (aus Essigsäureethylester umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub3;&sub2;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 63,14; H, 7,06; N, 12,27
-
Gefunden (%): C, 63,48; H, 6,71; N, 12,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1643, 1584, 1570, 1504
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,75 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,98 (1H, d, J = 15,8 Hz),
6,82 (2H, s), 4,30-4,12 (4H, m), 3,98 (6H, s), 3,93 (3H, s), 2,00-0,80 (14H, m)
Referenzbeispiel 9
(E)-1,3-Dibutyl-7-methyl-8-(3,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 9)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (5,48 mmol) der in Referenzbeispiel 8 erhaltenen Verbindung 8 anstelle
der Verbindung B wiederholt, wobei sich 2,36 g (Ausbeute 92%) der Verbindung 9 als
blassgrünes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 136,8-137,3ºC (aus Ethanol/Wasser umkristallisiert)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub5;H&sub3;&sub4;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 63,81; H, 7,28; N, 11,91
-
Gefunden (%): C, 63,63; H, 6,93; N, 11,99
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1659
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,68 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,80 (2H, s), 6,79 (1H, d, J
= 15,8 Hz), 4,30-3,90) (4H, m), 4,03 (3H, s), 3,95 (6H, s), 3,91 (3H, s), 1,90-1,10
(8H, m), 1,05-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 10
(E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 13)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,31 g (10,24 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,42 g (15,4 mmol) 4-
Methoxy-2,3-dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,96 g (Ausbeute 48%) der Verbindung 13 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 270,7-271,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 66,64; H, 7,11; N, 14,13
-
Gefunden (%): C, 66,68; H, 7,20; N, 14,04
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1704, 1650, 1591, 1269
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,93 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,57 (1H, d, J = 8,9
Hz), 6,88 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,82 (1H, d, J = 16,3 Hz), 3,98 (2H, t, J = 7,1 Hz),
3,86 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,81 (3H, s), 2,32 (3H, s), 2,09 (3H, s), 1,80-1,55 (4H, m),
0,95-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 11
(E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 14)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 4,00 g (5,10 mmol) der in Referenzbeispiel 10 erhaltenen Verbindung 13
anstelle der Verbindung B wiederholt, wobei sich 1,73 g (Ausbeute 83%) der Verbindung 14 als
gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 171,0-173,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 67,29; H, 7,36; N, 13,64
-
Gefunden (%): C, 66,87; H, 7,67; N, 13,51
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1659, 1593, 1493
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 8,07 (1H, d, J = 15,3 Hz), 7,46 (1H, d, J = 8,4 Hz),
6,77 (1H, d, 3 = 8,4 Hz), 6,67 (1H, d, J = 15,3 Hz), 4,12 (2H, t, J = 7,3 Hz), 4,03
(3H, s), 3,98 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,86 (3H, s), 2,39 (3H, s), 2,26 (3H, s), 1,85-1,50
(4H, m), 1,05-0,90 (6H, m)
Referenzbeispiel 12
(E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 15)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,25 g (5,52 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 1,35 g (6,08 mmol)
2,4-Dimethoxy-3-methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann
aus Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,14 g (Ausbeute 50%) der Verbindung 15 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 255,2-256,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 63,77; H, 7,01; N, 13,42
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1650, 1594, 1495
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,54 (1H, brs), 7,76 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,59
(1H, d, J = 8,9 Hz), 6,99 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,84 (1H, d, J = 8,9 Hz), 3,99 (2H, t,
J = 7,4 Hz), 3,85 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,83 (3H, s), 3,70 (3H, s), 2,09 (3H, s), 1,80-
1,55 (4H, m), 0,95-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 13
(E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 16)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,10 g (2,67 mmol) der in Referenzbeispiel 12 erhaltenen Verbindung 15
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol/2-
Propanol umkristallisiert, wobei sich 620 mg (Ausbeute 55%) der Verbindung 16 als
blassgelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 191,4-191,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,76; H, 7,08; N, 13,13
-
Gefunden (%): C, 64,84; H, 7,30; N, 12,89
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1654, 1274, 1107
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,91 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,42 (1H, d, J = 8,6 Hz),
6,98 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,69 (1H, d, J = 8,6 Hz), 4,11 (2H, t, J = 7,4 Hz), 4,03
(3H, s), 4,03-3,95 (2H, m), 3,87 (3H, s), 3,77 (3H, s), 2,19 (3H, s), 1,85-1,55 (4H,
m), 1,03-0,94 (6H, m)
Referenzbeispiel 14
(E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 17)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,35 g (5,96 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 1,35 g (6,55 mmol) 3-
(1,4-Benzodioxan-6-yl)acrylsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,54 g (Ausbeute 65%) der Verbindung 17 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 275ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 63,62; H, 6,10; N, 14,13
-
Gefunden (%): C, 63,57; H, 6,24; N, 14,36
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1636, 1582, 1511
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) (ppm): 12,52 (1H, brs), 7,63 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,10-
7,06 (2H, m), 6,95-6,86 (2H, m), 4,29 (4H, s), 4,15-4,10 (4H, m), 1,90-1,65 (4H,
m), 1,05-0,95 (6H, m)
Referenzbeispiel 15
(E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 18)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (2,52 mmol) der in Referenzbeispiel 14 erhaltenen Verbindung 17 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol
umkristallisiert, wobei sich 840 mg (Ausbeute 81%) der Verbindung 18 als blassgelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 181,9-182,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,37; H, 6,38; N, 13,64
-
Gefunden (%): C, 64,56; H, 6,63; N, 13,92
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1651, 1510, 1288
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,67 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,10 (2H, m), 6,88 (1H, d,
J = 8,3 Hz), 6,74 (1H, d, J = 15,5 Hz), 4,30 (4H, m), 4,13-3,95 (4H, m), 4,03 (3H,
s), 1,88-1,65 (4H, m), 1,03-0,94 (6H, m)
Referenzbeispiel 16
(E)-8-(3,4-Methylendioxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 19)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 4,25 g (18,8 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 4,33 g (22,6 mmol)
3,4-Methylendioxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 4,92 g (Ausbeute 69%) der Verbindung 19 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;·0,75H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 60,50; H, 5,72; N, 14,43
-
Gefunden (%): C, 60,67; H, 5,98; N, 14,15
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1648, 1499
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,49 (1H, brs), 7,56 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,30
(1H, s), 7,07 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,97-6,89 (2H, m), 6,07 (2H, s), 3,98 (2H, t, J =
7,2 Hz), 3,85 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,75-1,35 (4H, m), 0,95-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 17
(E)-7-Methyl-8-(3,4-methylendioxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 20)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (7,85 mmol) der in Referenzbeispiel 16 erhaltenen Verbindung 19 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 2,33 g (Ausbeute 75%) der Verbindung 20 als blassgrünes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 151,7-155,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;·0,25H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 62,91; H, 6,16; N, 13,97
-
Gefunden (%): C, 62,88; H, 6,25; N, 13,72
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1650, 1498, 1443
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,70 (1H, d, J = 15,6 Hz), 7,10-6,95 (2H, m), 6,84
(1H, d, J = 7,9 Hz), 6,72 (1H, d, J = 15,6 Hz), 6,02 (2H, s), 4,10 (2H, t, J = 7,3 Hz),
4,04 (3H, s), 3,97 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,90-1,65 (4H, m), 1,05-0,90 (6H, m)
Referenzbeispiel 18
(E)-1,3-Dipropyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 21)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (8,85 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,32 g (9,73 mmol)
2,3,4-Trimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus 2-
Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,84 g (Ausbeute 49%) der Verbindung 21 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 246,5-246,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 61,66; H, 6,58; N, 13,07
-
Gefunden (%): C, 61,50; H, 6,89; N, 13,06
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1703, 1651, 1504
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 12,72 (1H, brs), 7,92 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,31 (1H,
d, J = 8,7 Hz), 7,09 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,71 (1H, d, J = 8,7 Hz), 4,25-4,10 (4H,
m), 3,95 (3H, s), 3,91 (3H, s), 3,90 (3H, s), 2,00-1,65 (4H, m), 1,10-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 19
(E)-7-Methyl-1,3-dipropyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 22)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (5,84 mmol) der in Referenzbeispiel 18 erhaltenen Verbindung 21
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol
umkristallisiert, wobei sich 1,70 g (Ausbeute 66%) der Verbindung 22 als gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 153,5-153,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 62,42; H, 6,83; N, 12,66
-
Gefunden (%): C, 62,77; H, 7,25; N, 12,65
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1657, 1590, 1497, 1439
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,88 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,28 (1H, d, J = 8,9 Hz),
7,02 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,71 (1H, d, J = 8,9 Hz), 4,25-3,95 (4H, m), 4,03 (3H, s),
3,97 (3H, s), 3,91 (3H, s), 3,90 (3H, s), 2,00-1,65 (4H, m), 1,10-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 20
(E)-1,3-Dipropyl-8-(2,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 23)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (8,85 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,32 g (9,73 mmol)
2,4,5-Trimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus 2-
Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 870 mg (Ausbeute 23%) der Verbindung 23 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 254,5-255,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 61,66; H, 6,58; N, 13,07
-
Gefunden (%): C, 61,94; H, 6,97; N, 13,06
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1650, 1517
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 12,53 (1H, brs), 7,97 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,10 (1H,
s), 6,99 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,54 (1H, s), 4,25-4,10 (4H, m), 3,95 (3H, s), 3,90
(6H, s), 1,90-1,65 (4H, m), 1,01 (3H, t, J = 7,6 Hz), 0,86 (3H, t, J = 7,6 Hz)
Referenzbeispiel 21
(E)-7-Methyl-1,3-dipropyl-8-(2,4,5-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 24)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter Verwendung
von 0,5 g (1,17 mmol) der in Referenzbeispiel 20 erhaltenen Verbindung 23 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Toluol/Hexan
umkristallisiert, wobei sich 200 mg (Ausbeute 39%) der Verbindung 24 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 195,5-196,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 62,42; H, 6,83; N, 12,66
-
Gefunden (%): C, 62,14; H, 7,12; N, 12,56
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1653, 1515, 1439, 1214
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,93 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,05 (1H, s), 6,94 (1H, d, J
= 15,8 Hz), 6,54 (1H, s), 4,15-3,90 (4H, m), 4,04 (3H, s), 3,95 (3H, s), 3,93 (3H, s),
3,91 (3H, s), 1,90-1,65 (4H, m), 1,03-0,94 (6H, m)
Referenzbeispiel 22
(E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 25)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,04 g (14,60 mmol)
2,4-Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,26 g (Ausbeute 24%) der Verbindung 25 als weiße
Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 273,1-273,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 63,30; H, 6,57; N, 14,06
-
Gefunden (%): C, 62,94; H, 6,78; N, 14,03
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1645, 1506
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,39 (1H, brs), 7,78 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,54
(1H, d, J = 8,2 Hz), 6,95 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,63 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,00 (1H,
dd, J = 8,2, 2,3 Hz), 4,01-3,85 (4H, m), 3,89 (3H, s), 3,82 (3H, s), 1,79-1,50 (4H,
m), 0,93-0,87 (6H, m)
Referenzbeispiel 23
(E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 26)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 600 mg (1,51 mmol) der in Referenzbeispiel 22 erhaltenen Verbindung 25
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Hexan/
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 556 mg (Ausbeute 90%) der Verbindung 26
als braune Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 167,6-167,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 63,98; H, 6,94; N, 13,61
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1653, 1603, 1437
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,92 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,48 (1H, d, J = 8,6 Hz),
6,98 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,54 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 6,50 (1H, d, J = 2,3 Hz),
4,14-3,95 (4H, m), 4,02 (3H, s), 3,93 (3H, s), 3,86 (3H, s), 1,91-1,65 (4H, m), 1,03-
0,94 (6H, m)
Referenzbeispiel 24
(E)-8-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 27)
-
Ein Gemisch aus 5,0 g (22,3 mmol) 4-Hydroxy-3,5-dimethoxyzimtsäure, 8,0 ml
(66,9 mmol) Benzylbromid und Kaliumcarbonat wurde in 50 ml Dimethylformamid 2
Stunden bei 70ºC gerührt. Unlösliche Substanzen wurden abfiltriert, und das Filtrat wurde in 500
ml Wasser gegossen. Das Gemisch wurde dreimal mit 100 ml Chloroform extrahiert. Der
Extrakt wurde zweimal mit Wasser und zweimal mit gesättigter, wässriger Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter
reduziertem Druck. 50 ml wässrige 2 N Natriumhydroxidlösung und 50 ml Ethanol wurden zu
dem Rückstand gegeben, gefolgt von 15-minütigem Erhitzen unter Rückfluss. Nach dem
Abkühlen wurde die Lösung mit konzentrierter Salzsäurelösung auf einen pH-Wert von 3
eingestellt und dreimal mit 50 ml Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter,
wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde aus Hexan
umkristallisiert, wobei sich 5,4 g (Ausbeute 77%) (E)-4-Benzyloxy-3,5-dimethoxyzimtsäure
(Verbindung H) als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 101,8-102,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub8;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 68,77; H, 5,77
-
Gefunden (%): C, 68,95; H, 5,79
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 2900 (br), 1683, 1630, 1579, 1502, 1281, 1129
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,80 (1H, d, J = 16 Hz), 7,55-7,20 (5H, m), 6,80 (2H,
s), 6,30 (1H, d, J = 16 Hz), 5,08 (2H, s)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,30 g (14,5 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 5,0 g (15,9 mmol) der
Verbindung H wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/2-Propanol umkristallisiert, wobei sich 5,44 g (Ausbeute 74%) der Verbindung 27 als weißes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 221,1-221,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub8;H&sub3;&sub2;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H, 6,39; N, 11,10
-
Gefunden (%): C, 66,65; H, 6,51; N, 11,01
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1704, 1637, 1582, 1505
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,69 (1H, d, J = 16 Hz), 7,55-7,20 (5H, m), 6,96 (1H,
d, J = 16 Hz), 6,80 (2H, s), 5,08 (2H, s), 4,25-3,95 (4H, m), 3,88 (6H, s), 2,10-1,65
(4H, m), 1,20-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 25
(E)-8-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 28)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 8,20 g (14,5 mmol) der in Referenzbeispiel 24 erhaltenen Verbindung 27
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
2-Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 4,78 g (Ausbeute 64%) der Verbindung 28 als weißes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 164,7-165,1ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub9;H&sub3;&sub4;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 67,16; H, 6,60; N, 10,80
-
Gefunden (%): C, 67,01; H, 6,61; N, 10,70
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1659, 1580, 1542, 1505, 1455, 1335
-
NMR (CDCl&sub3;; 90 MHz) δ (ppm): 7,70 (1H, d, J = 16 Hz), 7,55-7,20 (5H, m), 6,78 (2H,
s), 6,72 (1H, d, J = 16 Hz), 5,07 (2H, s), 4,25-3,95 (4H, m), 4,07 (3H, s), 3,89 (6H,
s), 2,10-1,65 (4H, m), 1,20-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 26
(E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 29)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (8,85 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,2 g (10,6 mmol) 2,3-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Chloroform/
Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,26 g (Ausbeute 36%) der Verbindung 29 als gelbe
Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 236,0-236,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 63,30; H, 6,57; N, 14,06
-
Gefunden (%): C, 62,99; H, 6,71; N, 13,83
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1652, 1271
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) (ppm): 13,63 (1H, brs), 7,84 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,28
(1H, d, J = 6,8 Hz), 7,14-7,05 (3H, m), 4,00 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,88-3,78 (2H, m),
3,83 (3H, s), 3,79 (3H, s), 1,80-1,50 (4H, m), 0,93-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 27
(E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 30)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,5 g (3,77 mmol) der in Referenzbeispiel 26 erhaltenen Verbindung 29 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,22 g (Ausbeute 79%) der Verbindung 30 als blassbraune
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 163,5-163,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 64,03; H, 7,12; N, 13,42
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1657, 1272
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,88 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,50 (1H, dd, J = 1,7,
7,6 Hz), 7,32 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,17-7,06 (2H, m), 4,02 (3H, s), 4,02-3,98 (2H,
m), 3,86-3,81 (2H, m), 3,84 (3H, s), 3,79 (3H, s), 1,80-1,65 (2H, m), 1,65-1,50 (2H,
m), 0,93-0,84 (6H, m)
Referenzbeispiel 28
(E)-8-(3,4-Dimethylstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 31)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 5,90 g (26,0 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 5,5 g (31,3 mmol) 3,4-
Dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 7,70 g (Ausbeute 81 %) der Verbindung 31 als weißes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 252,7-254,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 68,83; H, 7,15; N, 15,29
-
Gefunden (%): C, 68,43; H, 7,22; N, 15,22
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1700, 1648, 1490
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,40 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,37 (1H, s), 7,29 (1H,
d, J = 7,2 Hz), 7,14 (1H, d, J = 7,2 Hz), 6,95 (1H, d, J = 16,2 Hz), 3,95 (2H, t, J =
7,2 Hz), 3,83 (2H, t, J = 7,4 Hz), 2,25 (3H, s), 2,23 (3H, s), 1,80-1,55 (4H, m),
1,00-0,90 (6H, m)
Referenzbeispiel 29
(E)-8-(3,4-Dimethylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 32)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 6,50 g (17,8 mmol) der in Referenzbeispiel 28 erhaltenen Verbindung 31
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 5,62 g (Ausbeute 83%) der Verbindung 32 als weiße
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 169,3-170,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 69,45; H, 7,42; N, 14,72
-
Gefunden (%): C, 69,33; H, 7,42; N, 14,86
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1656
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,59 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,58 (1H, s), 7,49 (1H,
d, J = 7,6 Hz), 7,26 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,19 (1H, d, J = 7,6 Hz), 4,02 (3H, s),
4,05-3,90 (2H, m), 3,84 (2H, t, J = 7,4 Hz), 2,27 (3H, s), 2,25 (3H, s), 1,85-1,50
(4H, m), 1,00-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 30
(E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 33)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,95 g (17,5 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 4,0 g (19,2 mmol) 3,5-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 3,78 g (Ausbeute 54%) der Verbindung 33 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 248,7-250,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 63,30; H, 6,58; N, 14,06
-
Gefunden (%): C, 63,02; H, 6,71; N, 14,06
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1631, 1588, 1494
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,56 (1H, d, J = 16,6 Hz), 7,08 (1H, d, J = 16,6
Hz), 6,78 (2H, d, J = 2,0 Hz), 6,50 (1H, t, J = 2,0 Hz), 3,98 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,85
(2H, t, J = 7,3 Hz), 3,79 (6H, s), 1,80-1,50 (4H, m), 0,92-0,84 (6H, m)
Referenzbeispiel 31
(E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 34)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,23 g (8,27 mmol) der in Referenzbeispiel 30 erhaltenen Verbindung 33
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Acetonitril
umkristallisiert, wobei sich 2,96 g (Ausbeute 87%) der Verbindung 34 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 178,0-178,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 63,87; H, 7,11; N, 13,66
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1657, 1592
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) (ppm): 7,59 (1H, d, J = 15,9 Hz), 7,35 (1H, d, J = 15,9
Hz), 6,98 (2H, d, J = 2,9 Hz), 6,51 (1H, t, J = 2,9 Hz), 4,04 (3H, s), 4,10-3,95 (2H,
m), 3,90-3,75 (2H, m), 3,80 (6H, s), 1,80-1,50 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 32
(E)-8-(3-Nitrostyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 35)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 4,0 g (17,7 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,8 g (19,5 mmol)
3-Nitrozimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Toluol
umkristallisiert, wobei sich 3,86 g (Ausbeute 57%) der Verbindung 35 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 256,5-256,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub5;O&sub4;·0,25C&sub6;H&sub5;CH&sub3;
-
Berechnet (%): C, 61,32; H, 5,70; N, 17,23
-
Gefunden (%): C, 61,64; H, 5,94; N, 17,29
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1649, 1529, 1355
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 8,42 (1H, s), 8,19 (1H, d, J = 8,0 Hz), 8,12 (1H,
d, J = 7,6 Hz), 7,80-7,65 (2H, m), 7,25 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,00 (2H, t, J = 7,2
Hz), 3,86 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 33
(E)-7-Methyl-8-(3-nitrostyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 36)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,20 g (8,36 mmol) der in Referenzbeispiel 32 erhaltenen Verbindung 35
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 2,41 g (Ausbeute 73%) der Verbindung 36 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 218,2-218,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub5;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 60,44; H, 5,83; N, 17,62
-
Gefunden (%): C, 59,94; H, 5,97; N, 17,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1662, 1521
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 8,70 (1H, m), 8,24 (1H, d, J = 7,9 Hz), 8,19 (1H,
dd, J = 1,6, 7,6 Hz), 7,78 (1H, d, J = 15,9 Hz), 7,71 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,61 (1H, d,
J = 15,9 Hz), 4,08 (3H, s), 4,01 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,85 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,85-
1,55 (4H, m), 0,91 (3H, t, J = 7,5 Hz), 0,87 (3H, t, J = 7,4 Hz)
Referenzbeispiel 34
(E)-8-(3-Fluorstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 37)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,95 g (17,5 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,19 g (19,2 mmol) 3-
Fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 4,67 g (Ausbeute 75%) der Verbindung 37 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 265,0-265,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub4;O&sub2;F
-
Berechnet (%): C, 64,03; H, 5,94; N, 15,72
-
Gefunden (%): C, 64,02; H, 5,96; N, 15,46
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1646
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,63 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,53-7,41 (3H, m),
7,23-7,15 (1H, m), 7,12 (1H, d, J = 16,3 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,0 Hz), 3,86 (2H, t, J
= 7,3 Hz), 1,80-1,50 (4H, m), 0,93-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 35
(E)-8-(3-Fluorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 38)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,92 g (8,19 mmol) der in Referenzbeispiel 34 erhaltenen Verbindung 37
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 2,67 g (Ausbeute 88%) der Verbindung 38 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 161,9-162,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub4;O&sub2;F
-
Berechnet (%): C, 64,85; H, 6,26; N, 15,12
-
Gefunden (%): C, 64,61; H, 6,40; N, 14,86
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1656, 1544
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,80-7,60 (3H, m), 7,50-7,38 (2H, m), 7,19 (1H,
dt, J = 2,3, 8,3 Hz), 4,04 (3H, s), 4,00 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,84 (2H, t, J = 7,5 Hz),
1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 36
(E)-8-(3-Chlorstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 39)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,95 g (17,5 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,51 g (19,2 mmol) 3-
Chlorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 4,44 g (Ausbeute 67%) der Verbindung 39 als
blassgelbe Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 258,9-259,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub4;O&sub2;Cl
-
Berechnet (%): C, 61,21; H, 5,68; N, 15,03
-
Gefunden (%): C, 61,52; H, 5,73; N, 14,79
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1700, 1644, 1588, 1494
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,7 (1H, brs), 7,71-7,52 (3H, m), 7,48-7,39 (2H,
m), 7,12 (1H, d, J = 16,3 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,0 Hz), 3,86 (2H, t, J = 7,0 Hz),
1,80-1,50 (4H, m), 0,93-0,84 (6H, m)
Referenzbeispiel 37
(E)-8-(3-Chlorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 40)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,85 g (7,66 mmol) der in Referenzbeispiel 36 erhaltenen Verbindung 39
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol
umkristallisiert, wobei sich 2,69 g (Ausbeute 91%) der Verbindung 40 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 167,7-167,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub4;O&sub2;Cl
-
Berechnet (%): C, 62,09; H, 5,99; N, 14,48
-
Gefunden (%): C, 62,00; H, 6,08; N, 14,27
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1657, 1543
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,99 (1H, s), 7,72 (1H, d, J = 6,6 Hz), 7,63 (1H,
d, J = 15,8 Hz), 7,50-7,30 (3H, m), 4,05 (3H, s), 4,00 (2H, t, J = 7,5 Hz), 3,84 (2H,
t, J = 7,4 Hz), 1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 38
(E)-8-(2-Chlorstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 41)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,67 g (14,6 mmol) 2-
Chlorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Toluol
umkristallisiert, wobei sich 3,72 g (Ausbeute 82%) der Verbindung 41 als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 269,4-269,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub4;O&sub2;Cl
-
Berechnet (%): C, 61,21; H, 5,68; N, 15,03
-
Gefunden (%): C, 60,94; H, 5,69; N, 14,68
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1645, 1493
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 8,00-7,80 (2H, m), 7,55-7,50 (1H, m), 7,45-7,37
(2H, m), 7,12 (1H, d, J = 16,5 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,86 (2H, t, J = 7,4 Hz),
1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 39
(E)-8-(2-Chlorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 42)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter Verwendung
von 2,37 g (6,37 mmol) der in Referenzbeispiel 38 erhaltenen Verbindung 41
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,88 g (Ausbeute 77%) der Verbindung 42 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 159,0-159,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub4;O&sub2;Cl
-
Berechnet (%): C, 62,09; H, 5,99; N, 14,48
-
Gefunden (%): C, 61,75; H, 6,14; N, 14,45
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1650, 1544
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 8,10 (1H, dd, J = 2,3, 7,3 Hz), 7,97 (1H, d, J =
15,5 Hz), 7,55-7,50 (1H, m), 7,46-7,35 (3H, m), 4,05 (3H, s), 4,00 (2H, t, J = 7,3
Hz), 3,84 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 40
(E)-8-(2-Fluorstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 43)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,43 g (14,6 mmol) 2-
Fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 3,23 g (Ausbeute 68%) der Verbindung 43 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 258,8-259,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub4;O&sub2;F
-
Berechnet (%): C, 64,03; H, 5,94; N, 15,72
-
Gefunden (%): C, 64,01; H, 6,11; N, 15,52
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1702, 1648
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,85-7,77 (2H, m), 7,46-7,32 (1H, m), 7,29-7,23
(2H, m), 7,16 (1H, d, J = 16,5 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,1 Hz), 3,86 (2H, t, J = 7,3 Hz),
1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 41
(E)-8-(2-Fluorstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 44)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,50 g (9,83 mmol) der in Referenzbeispiel 40 erhaltenen Verbindung 43
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,23 g (Ausbeute 34%) der Verbindung 44 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 155,5-155,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub4;O&sub2;F
-
Berechnet (%): C, 64,85; H, 6,26; N, 15,12
-
Gefunden (%): C, 65,00; H, 6,44; N, 15,34
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1660
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 8,02 (1H, t, J = 8,3 Hz), 7,75 (1H, d, J = 15,5
Hz), 7,47-7,40 (2H, m), 7,40-7,25 (2H, m), 4,03 (3H, s), 4,00 (2H, t, J = 7,4 Hz),
3,84 (2H, t, J = 7,4 Hz), 1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,80 (6H, m)
Referenzbeispiel 42
(E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 45)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (11,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,51 g (12,17 mmol) 4-
Methoxy-2,5-dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,98 g (Ausbeute 45%) der Verbindung 45 als
weiße Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 268,0-269,2ºC .
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H, 7,11; N, 14,13
-
Gefunden (%): C, 66,82; H, 7,34; N, 14,14
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1644, 1506, 1261
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 12,95 (1H, brs), 7,95 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,42
(1H, s), 6,89 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,66 (1H, s), 4,19-4,07 (4H, m), 3,86 (3H, s),
2,48 (3H, s), 2,21 (3H, s), 1,91-1,74 (4H, m), 1,02 (3H, t, J = 6,9 Hz), 0,93 (3H, t, J
= 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 43
(E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 46)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 973 mg (2,45 mmol) der in Referenzbeispiel 42 erhaltenen Verbindung 45
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
2-Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 966 mg (Ausbeute 96%) der Verbindung 46 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 245,3-246,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 67,30; H, 7,36; N, 13,65
-
Gefunden (%): C, 67,37; H, 7,51; N, 13,69
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1690, 1655, 1508, 1261
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,96 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,41 (1H, s), 6,70 (1H,
d, J = 15,8 Hz), 6,66 (1H, s), 4,14-4,09 (2H, m), 4,05 (3H, s), 4,01-3,95 (2H, m),
2,48 (3H, s), 2,22 (3H, s), 1,91-1,77 (2H, m), 1,74-1,63 (2H, m), 1,03-0,94 (6H, m)
Referenzbeispiel 44
(Z)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 47) (ein
Gemisch aus Verbindung 47 und Verbindung 1, etwa 6 : 4)
-
2,00 g (4,85 mmol) der in Referenzbeispiel 1 erhaltenen Verbindung 1 wurden in
180 ml Chloroform gelöst, und die Lösung wurde 24 Stunden mit Sonnenlicht bestrahlt. Nach
vorsichtigem Konzentrieren des Reaktionsgemisches wurde Methanol zugegeben, und die
abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die Kristalle wurden unter
reduziertem Druck getrocknet, wobei sich 1,72 g (Ausbeute 86%) eines Gemisches aus
Verbindung 47 und Verbindung 1 als blassgelbes Pulver ergaben (Das durch NMR-Analyse gezeigte
Verhältnis von Verbindung 47 zu Verbindung 1 betrug etwa 6 : 4).
-
Schmelzpunkt: 115,2-119,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 64,02; H, 6,82; N, 13,46
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1656, 1521
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 7,60 (1 · 4/10H, d, J = 15,8 Hz), 7,40 (1 · 4/10H, d,
J = 2,0 Hz), 7,32-7,17 (2 · 4/10H + 2 · 6/10H, m), 6,99 (1 · 4/10H, d, J = 8,4 Hz), 6,94
(1 · 6/10H, d, J = 12,7 Hz), 6,92 (1 x 6/10H, d, J = 8,2 Hz), 6,39 (1 · 6/10H, d, J = 12,7
Hz), 4,02 (3 · 4/10H, s), 4,10-3,80 (4H, m), 3,85 (3 · 4/10H, s), 3,80 (3 · 4/10H, s),
3,77 (6 · 6/10H, s), 3,64 (3 · 6/10H, s), 1,80-1,55 (4H, m), 1,00-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 45
(E)-8-(4-Ethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 48)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,80 g (14,6 mmol) 4-
Ethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 3,57 g (Ausbeute 70%) der Verbindung 48 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 261,6-262,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,96; H, 6,85; N, 14,65
-
Gefunden (%): C, 65,93; H, 7,13; N, 14,65
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1635, 1516, 1261
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,37 (1H, brs), 7,59 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,55
(2H, d, J = 8,6 Hz), 6,96 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,88 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,07 (2H, q,
J = 6,9 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,86 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,73 (2H, m), 1,58
(2H, m), 1,34 (3H, t, J = 6,9 Hz), 0,90 (3H, t, J = 7,3 Hz), 0,87 (3H, t, J = 7,3 Hz)
Referenzbeispiel 46
(E)-8-(4-Ethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 49)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (5,23 mmol) der in Referenzbeispiel 45 erhaltenen Verbindung 48 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,72 g (Ausbeute 83%) der Verbindung 49 als
blassgrüne Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 174,7-175,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H,7,11; N, 14,13
-
Gefunden (%): C, 66,60; H, 7,20; N, 14,27
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1702, 1660, 1515, 1252
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,6 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,76 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,09 (2H, t, J = 7,6 Hz), 4,08
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 3,99 (2H, t, J = 7,6 Hz), 1,44 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,00 (3H, t, J = 7,6 Hz), 0,97 (3H, t, J = 7,6 Hz)
Referenzbeispiel 47
(E)-8-(4-Propoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 50)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,01 g (14,6 mmol) 4-
Propoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 1,71 g (Ausbeute 33%) der Verbindung 50 als blassbraune
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 248,3-248,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H, 7,11; N, 14,13
-
Gefunden (%): C, 66,50; H, 7,48; N, 14,25
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1649, 1514, 1253
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,34 (1H, brs), 7,58 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,55
(2H, d, J = 8,6 Hz), 6,99 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,88 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,01-3,95
(4H, m), 3,86 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,78-1,70 (4H, m), 1,62-1,54 (2H, m), 0,98 (3H, t,
J = 7,3 Hz), 0,90 (3H, t, J = 7,6 Hz), 0,87 (3H, t, J = 7,6 Hz)
Referenzbeispiel 48
(E)-7-Methyl-8-(4-propoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 51)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (2,52 mmol) der in Referenzbeispiel 47 erhaltenen Verbindung 50 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 863 mg (Ausbeute 83%) der Verbindung 51 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 172,6-173,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 67,30; H, 7,36; N, 13,65
-
Gefunden (%): C, 67,15; H, 7,65; N, 13,58
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1658, 1514, 1252
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,9 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,9 Hz), 6,76 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,13-3,94 (6H, m), 4,04 (3H, s),
1,90-1,62 (6H, m), 1,08-0,94 (9H, m)
Referenzbeispiel 49
(E)-8-(4-Butoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 52)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,21 g (14,6 mmol) 4-
Butoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 3,47 g (Ausbeute 64%) der Verbindung 52 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 237,3-238,90ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 67,30; H, 7,36; N, 13,65
-
Gefunden (%): C, 67,39; H, 7,45; N, 13,59
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1644, 1514, 1257
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,37 (1H, brs), 7,58 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,55
(2H, d, J = 8,6 Hz), 6,97 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,88 (1H, d, J = 16,2 Hz), 4,04-3,96
(4H, m), 3,86 (2H, t, J = 7,3 Hz), 1,80-1,37 (8H, m), 0,97-0,84 (9H, m)
Referenzbeispiel 50
(E)-8-(4-Butoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 53)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (4,87 mmol) der in Referenzbeispiel 49 erhaltenen Verbindung 52 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,56 g (Ausbeute 75%) der Verbindung 53 als
blassgrüne Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 134,8-135,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub3;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 67,90; H, 7,59; N, 13,20
-
Gefunden (%): C, 68,22; H, 7,88; N, 13,49
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1651, 1513, 1247
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,6 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,76 (1H, d, J = 15,5 Hz), 4,13-3,95 (6H, m), 4,04 (3H, s),
1,88-1,44 (8H, m), 1,03-0,94 (9H, m)
Referenzbeispiel 51
(E)-8-(3,4-Dihydroxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 54)
-
770 mg (1,87 mmol) der in Referenzbeispiel 1 erhaltenen Verbindung 1 wurden in
15 ml Methylenchlorid gelöst. 5,6 ml (5,6 mmol) Bortribromid (1,0 M
Methylenchloridlösung) wurden unter Kühlen mit Eis in Argonatmosphäre zu der Lösung gegeben, und das
Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Methanol wurde zugegeben, und das
Gemisch wurde mit Chloroform/wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung aufgetrennt. Die
organische Schicht wurde mit gesättigter, wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter reduziertem
Druck. Der Rückstand wurde durch Silicagelsäulenchromatographie gereinigt, wobei sich 550
mg (Ausbeute 77%) der Verbindung 54 als gelber Feststoff ergaben, der dann mit Ether
verrieben wurde, wobei sich ein gelbes Pulver ergab.
-
Schmelzpunkt: 250,1-251,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,49; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,27; H, 6,48; N, 14,74
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1680, 1640, 1543, 1306
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 9,31 (1H, brs), 8,95 (1H, brs), 7,49 (1H, d, J =
15,8 Hz), 7,15 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,04 (1H, dd, J = 7,9, 2,0 Hz), 6,98 (1H, d, J =
15,8 Hz), 6,78 (1H, d, J = 7,9 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,6 Hz), 3,98 (3H, s), 3,84 (2H, t,
J = 7,4 Hz), 1,73 (2H, m), 1,57 (2H, m), 0,90 (3H, t, J = 7,4 Hz), 0,87 (3H, t, J = 7,4
Hz)
Referenzbeispiel 52
(E)-8-(3,4-Diethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 55)
-
390 mg (1,01 mmol) der in Referenzbeispiel 51 erhaltenen Verbindung 54 wurden
in 10 ml Dimethylformamid gelöst. 0,20 ml (2,50 mmol) Ethyliodid und 420 mg (3,04 mmol)
Kaliumcarbonat wurden zu der Lösung gegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt. Wasser wurde zugegeben; um das Kaliumcarbonat zu lösen, und die
abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die aufgenommenen
Kristalle wurden aus Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert; wobei sich 237 mg (Ausbeute
53%) der Verbindung 55 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 173,8-174,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub3;&sub2;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 65,44; H, 7,32; N, 12,72
-
Gefunden (%): C, 65,42; H, 7,48; N, 12,62
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1653, 1508, 1268
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,71 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,15 (1H, dd, J = 8,3, 2,0
Hz), 7,10 (1H, d, J = 2,0 Hz), 6, 89 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6, 74 (1H, d, J = 15,5 Hz),
4,16 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,14 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,08-3,95 (4H, m), 4,05 (3H, s),
1,91-1,76 (2H, m), 1,76-1,62 (2H, m), 1,49 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,48 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,00 (3H, t, J = 7,6 Hz), 0,97 (3H, t, J = 7,6 Hz)
Referenzbeispiel 53
(E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 56)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,75 g (14,6 mmol) 3-
Brom-4-methoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 3,43 g (Ausbeute 58%) der Verbindung 56 als gelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 279,8-280,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub4;O&sub3;Br
-
Berechnet (%): C, 53,70; H, 5,18; N, 12,52
-
Gefunden (%): C, 53,77; H, 5,20; N, 12,49
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1685, 1633, 1599, 1503, 1279
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,42 (1H, brs), 7,85 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,61
(1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 7,55 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,15 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,94
(1H, d, J = 16,3 Hz), 3,98 (2H, t, J = 7,4 Hz), 3,89 (3H, s), 3,86 (2H, t, J = 7,4 Hz),
1,80-1,52 (4H, m), 0,89 (6H, q, J = 7,4 Hz)
Referenzbeispiel 54
(E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 57)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 750 mg (1,68 mmol) der in Referenzbeispiel 53 erhaltenen Verbindung 56
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 588 mg (Ausbeute 76%) der Verbindung 57
als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 209,4-210,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub5;N&sub4;O&sub3;Br
-
Berechnet (%): C, 54,67; H, 5,46; N, 12,14
-
Gefunden (%): C, 54,47; H, 5,51; N, 11,91
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1656, 1542, 1500, 1264
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,83 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,68 (1H, d, J = 15,8 Hz),
7,48 (1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 6,92 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,78 (1H, d, J = 15,8 Hz),
4,13-4,07 (2H, m), 4,06 (3H, s), 4,01-3,97 (2H, m), 3,95 (3H, s), 1,90-1,65 (4H, m),
1,00 (3H, t, J = 7,4 Hz), 0,97 (3H, t, J = 7,4 Hz)
Referenzbeispiel 55
(E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 58)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (8,85 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,80 g (9,75 mmol) 2-
Brom-4,5-dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 2,38 g (Ausbeute 56%) der Verbindung 58 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 248,2-249,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub5;N&sub4;O&sub4;Br
-
Berechnet (%): C, 52,84; H, 5,28; N, 11,74
-
Gefunden (%): C, 52,73; H, 5,31; N, 11,45
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1643, 1506, 1263
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,75 (1H, brs), 7,81 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,39
(1H, s), 7,20 (1H, s), 7,09 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,00-3,82 (4H, m), 3,86 (3H, s),
3,82 (3H, s), 1,76-1,54 (4H, m), 0,92-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 56
(E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 59)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 800 mg (1,68 mmol) der in Referenzbeispiel 55 erhaltenen Verbindung 58
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 766 mg (Ausbeute 93%) der Verbindung 59 als gelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 228,8-229,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub7;N&sub4;O&sub4;Br
-
Berechnet (%): C, 53,78; H, 5,54; N, 11,40
-
Gefunden (%): C, 53,76; H, 5,67; N, 11,16
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1650, 1509, 1266
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 8,01 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,11 (1H, s), 7,09 (1H, s),
6,75 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,15-3,92 (4H, m), 4,08 (3H, s), 3,95 (3H, s), 3,92 (3H,
s), 1,91-1,77 (2H, m), 1,74-1,63 (2H, m), 1,03-0,94 (6H, m)
Referenzbeispiel 57
(E)-8-(3-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 60)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,5 g (6,64 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 2,10 g (7,31 mmol) 3-
Brom-4,5-dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,11 g (Ausbeute 67%) der Verbindung 60 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 276,7-277,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub5;N&sub4;O&sub4;Br
-
Berechnet (%): C, 52,84; H, 5,28; N, 11,74
-
Gefunden (%): C, 52,72; H, 5,16; N, 11,56
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1650, 1562, 1498
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,44 (1H, brs), 7,55 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,39
(1H, d, J = 2,0 Hz), 7,36 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,07 (1H, d, J = 16,3 Hz), 3,99 (2H, t,
J = 7,4 Hz), 3,91 (3H, s), 3,86 (2H, t, J = 7,4 Hz), 3,78 (3H, s), 1,77-1,52 (4H, m),
0,93-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 58
(E)-8-(3-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 61)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (2,10 mmol) der in Referenzbeispiel 57 erhaltenen Verbindung 60 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 952 mg (Ausbeute 93%) der Verbindung 61 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 180,9-181,6ºC
-
MS-EI m/e: 490, 492
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1648, 1542, 1493
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 7,68 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,42 (1H, d, J = 2,0 Hz),
7,02 (1H, d, J = 2,0 Hz), 6,80 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,13-3,95 (4H, m), 4,08 (3H, s),
3,94 (3H, s), 3,90 (3H, s), 1,90-1,65 (4H, m), 1,01 (3H, t, J = 7,4 Hz), 0,97 (3H, t, J
= 7,4 Hz)
Referenzbeispiel 59
(E)-8-[2-(4-Methoxynaphthyl)vinyl]-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 62)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,0 g (13,3 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyluracil und 3,33 g (14,6 mmol) 3-
(4-Methoxynaphthyl)acrylsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 3,12 g (Ausbeute 56%) der Verbindung 62 als
gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 68,88; H, 6,26; N, 13,39
-
Gefunden (%): C, 68,90; H, 6,38; N, 13,49
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1649, 1486, 1273
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 13,58 (1H, brs), 8,43 (1H, d, J = 16,5 Hz), 8,36
(1H, d, J = 8,6 Hz), 8,24 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,98 (1H, d, J = 7,8 Hz), 7,70-7,54
(2H, m), 7,12-7,06 (2H, m), 4,03 (3H, s), 4,02-3,86 (4H, m), 1,79-1,56 (4H, m),
0,92 (3H, s), 0,89 (3H, s)
Referenzbeispiel 60
(E)-8-[2-(4-Methoxynaphthyl)vinyl]-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 63)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,6 g (3,82 mmol) der in Referenzbeispiel 59 erhaltenen Verbindung 62 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,25 g (Ausbeute 76%) der Verbindung 63 als
blassgelbe Plättchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 212,6-213,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub5;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 69,43; H, 6,52; N, 12,95
-
Gefunden (%): C, 69,46; H, 6,68; N, 12,95
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1701, 1650, 1486, 1439, 1267
-
NMR (CDCl&sub3;; 270 MHz) δ (ppm): 8,52 (1H, d, J = 15,5 Hz), 8,34 (1H, d, J = 8,3 Hz),
8,23 (1H, d, J = 8,6 Hz), 7,77 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,66-7,52 (2H, m), 6,89 (1H, d, J
= 15,5 Hz), 6,87 (1H, d, J = 8,3 Hz), 4,18-4,11 (2H, m), 4,07 (3H, s), 4,06 (3H, s),
4,02-3,97 (2H, m), 1,95-1,64 (4H, m), 1,03 (3H, t, J = 7,3 Hz), 0,98 (3H, t, J = 7,3
Hz)
Referenzbeispiel 61
(E)-8-(3-Hydroxy-4-methoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 64)
-
500 mg (1,30 mmol) der in Referenzbeispiel 51 erhaltenen Verbindung 54 wurden
in 10 ml Dimethylformamid gelöst. 0,40 ml (6,43 mmol) Methyliodid und 400 mg (6,50
mmol) Lithiumcarbonat wurden zu der Lösung gegeben, und das Gemisch wurde 5 Stunden
bei 80ºC gerührt. Wasser wurde zugegeben, um das Lithiumcarbonat zu lösen, und die
abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die aufgenommenen
Rohkristalle wurden in Chloroform gelöst, mit gesättigter, wässriger Natriumchloridlösung gewaschen
und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter reduziertem
Druck. Der Rückstand wurde durch Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel:
Chloroform), gefolgt von Umkristallisation aus Hexan/Essigsäureethylester gereinigt, wobei sich 162
mg (Ausbeute 31%) der Verbindung 64 als gelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 200,3-203,6ºC
-
MS-EI m/e: 398
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1683, 1642, 1512, 1278
-
NMR (DMSO-d&sub6;; 270 MHz) δ (ppm): 8,98 (1H, brs), 7,52 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,22
(1H, d, J = 2,0 Hz), 7,15 (1H, dd, J = 8,3, 2,0 Hz), 7,06 (1H, d, J = 15,5 Hz), 6,96
(1H, d, J = 8,3 Hz), 4,02-3,97 (2H, m), 4,00 (3H, s), 3,84-3,82 (2H, m), 3,82 (3H,
s), 1,80-1,50 (4H, m), 0,90 (3H, t, J = 7,3 Hz), 0,87 (3H, t, J = 7,3 Hz)
Referenzbeispiel 62
(Z)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 65)
-
1,00 g (2,42 mmol) der in Referenzbeispiel 1 erhaltenen Verbindung 1 wurden in
1,6 l Methanol gelöst, und die Lösung wurde 5 Stunden mit Sonnenlicht bestrahlt. Nach dem
Eindampfen unter reduziertem Druck wurde der Rückstand durch
Hochdruckflüssigkeitschromatographie (Säule: YMC Pack ODS-A, SH-365-10, S-10; 30 mm · 500 mm,
Fließgeschwindigkeit: 90 ml/min. Nachweis: UV 246 nm) gereinigt, wobei sich 565 mg (Ausbeute 57
%) der Verbindung 65 als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 126,9-127,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,06; H, 6,84; N, 13,58
-
Gefunden (%): C, 64,12; H, 7,09; N, 13,54
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1654, 1542, 1521
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,28 (1H, d, J = 8,4 Hz), 7,20 (1H, s), 6,94 (1H,
d, J = 12,7 Hz), 6,92 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,39 (1H, d, J = 12,7 Hz), 3,93 (2H, t, J =
7,4 Hz), 3,84 (2H, t, J = 6,9 Hz), 3,77 (6H, s), 3,64 (3H, s), 1,75-1,50 (4H, m), 0,86
(3H, t, J = 7,4 Hz), 0,85 (3H, t, J = 7,4 Hz)
Referenzbeispiel 63
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-ethyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 66)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,5 g (3,77 mmol) der in Referenzbeispiel 1 erhaltenen Verbindung B und 0,60
ml (7,54 mmol) Ethyliodid wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,38 g (Ausbeute 87%) der Verbindung 66 als weiße
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 107,6-107,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub3;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 64,77; H, 7,09; N, 13,14
-
Gefunden (%): C, 64,81; H, 7,28; N, 13,21
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1655, 1515, 1265
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,63 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,42 (1H, d, J = 1,7 Hz),
7,32 (1H, dd, J = 8,6, 1,7 Hz), 7,23 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,99 (1H, d, J = 8,6 Hz),
4,51 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,99 (2H, t, J = 7,2 Hz), 3,87-3,80 (2H, m), 3,85 (3H, s),
3,80 (3H, s), 1,80-1,45 (4H, m), 1,33 (3H, t, J = 6,9 Hz), 0,94-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 64
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-propargyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 67)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,5 g (3,77 mmol) der in Referenzbeispiel 1 erhaltenen Verbindung B und 0,67
ml (7,54 mmol) Propargylbromid wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Cyclohexan/Toluol umkristallisiert, wobei sich 1,35 g (Ausbeute 82%) der Verbindung 67 als
gelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 153,4-154,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 66,04; H, 6,47; N, 12,84
-
Gefunden (%): C, 66,18; H, 6,74; N, 12,87
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1684, 1647, 1510, 1270
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,66 (1H, d, J = 15,7 Hz), 7,41 (1H, d, J = 1,3 Hz),
7,32 (1H, dd, J = 8,5, 1,3 Hz), 7,26 (1H, d, J = 15,7 Hz), 7,02 (1H, d, J = 8,5 Hz),
5,43 (2H, d, J = 2,0 Hz), 4,00 (2H, t, J = 7,3 Hz), 3,87-3,81 (2H, m), 3,85 (3H, s),
3,81 (3H, s), 3,48 (1H, t, J = 2,0 Hz), 1,80-1,45 (4H, m), 0,94-0,85 (6H, m)
Referenzbeispiel 65
(E)-8-[3,4-Bis(methoxymethoxy)styryl]-7-methyl-1,3-dipropylxanthin (Verbindung 68)
-
300 mg (0,78 mmol) der in Referenzbeispiel 51 erhaltenen Verbindung 54 wurden
in 6 ml Tetrahydrofuran gelöst. 1,64 ml (9,41 mmol) Diisopropylethylamin und 1,64 ml (7,12
mmol) Chlormethylmethylether wurden unter Kühlen mit Eis in einem Argonstrom zu der
Lösung gegeben, und das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Eis wurde zu der
Reaktionslösung gegeben, und das Gemisch wurde mit Chloroform/gesättigter, wässriger
Salzlösung aufgetrennt. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch Silicagelsäulenchromatographie
(Elutionsmittel: Hexan/Essigsäureethylester) gereinigt und aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 211 mg (Ausbeute 57%) der Verbindung 68
als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 172,2-172,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub3;&sub2;N&sub4;O&sub6;
-
Berechnet (%): C, 61,01; H, 6,82; N, 11,86
-
Gefunden (%): C, 61,16; H, 7,00; N, 11,88
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1658, 1509, 1267
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,22 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,39 (1H, d, J = 1,3 Hz),
7,25-7,16 (2H, m), 6,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 5,30 (2H, s), 5,28 (2H, s), 4,13-3,95
(4H, m), 4,04 (3H, s), 3,56 (3H, s), 3,54 (3H, s), 1,91-1,61 (4H, m), 1,00 (3H, t, J =
7,6 Hz), 0,97 (3H, t, J = 7,6 Hz)
Referenzbeispiel 66
(E)-1,3-Diallyl-8-(3,4-dimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 69)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,9 g (13,1 mmol) 1,3-Diallyl-5,6-diaminouracil und 2,99 g (14,4 mmol) 3,4-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,80 g (Ausbeute 54%) der Verbindung 69 als
blassgelber, flockiger Niederschlag ergaben.
-
Schmelzpunkt: 251,6-252,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 63,95; H, 5,62; N, 14,20
-
Gefunden (%): C, 63,67; H, 5,61; N, 14,14
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1644, 1516
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,50 (1H, brs), 7,58 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,27
(1H, d, J = 2,0 Hz), 7,13 (1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 6,99 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,96
(1H, d, J = 16,3 Hz), 6,07-5,82 (2H, m), 5,20-5,01 (4H, m), 4,68-4,45 (4H, m), 3,82
(3H, s), 3,79 (3H, s)
Referenzbeispiel 67
(E)-1,3-Diallyl-8-(3,4-dimethoxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 70)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,30 g (5,84 mmol) der in Referenzbeispiel 66 erhaltenen Verbindung 69
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol umkristallisiert,
wobei sich 1,85 g (Ausbeute 78%) der Verbindung 70 als blassgelber, flockiger
Niederschlag ergaben.
-
Schmelzpunkt: 159,5-160,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 64,69; H, 5,92; N, 13,72
-
Gefunden (%): C, 64,50; H, 6,03; N, 13,71
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1658, 1515, 1265
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,60 (1H, d, J = 15,3 Hz), 7,42 (1H, d, J = 1,5
Hz), 7,29 (1H, dd, J = 8,4, 1,5 Hz), 7,21 (1H, d, J = 15,3 Hz), 6,99 (1H, d, J = 8,4
Hz), 6,05-5,78 (2H, m), 5,20-5,01 (4H, m), 4,68-4,45 (4H, m), 4,03 (3H, s), 3,84
(3H, s), 3,80 (3H, s)
Referenzbeispiel 68
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-dipropyl-2-thioxanthin (Verbindung 71)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 4,00 g (16,5 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dipropyl-2-thiouracil und 3,79 g (18,2
mmol) 3,4-Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 3,16 g (Ausbeute 46%) der Verbindung 71 als
gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 273,2-272,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;S
-
Berechnet (%): C, 60,85; H, 6,32; N, 13,52
-
Gefunden (%): C, 60,85; H, 6,49; N, 13,64
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1675, 1515
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,64 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,30 (1H, s), 7,15 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 7,02 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,99 (1H, d, J = 8,2 Hz), 4,56 (2H, t, J =
7,6 Hz), 4,45 (2H, t, J = 7,6 Hz), 3,83 (3H, s), 3,80 (3H, s), 1,85-1,60 (4H, m),
0,98-0,82 (6H, m)
Referenzbeispiel 69
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-7-methyl-1,3-dipropyl-2-thioxanthin (Verbindung 72)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (7,25 mmol) der in Referenzbeispiel 68 erhaltenen Verbindung 71
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Ethanol umkristallisiert, wobei sich 1,79 g (Ausbeute 58%) der Verbindung 72 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 137,3-139,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;S
-
Berechnet (%): C, 61,66; H, 6,59; N, 13,07
-
Gefunden (%): C, 61,44; H, 6,71; N, 13,05
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1684, 1515, 1438
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,67 (1H, d, J = 15,7 Hz), 7,44 (IH, d, J = 1,3
Hz), 7,33 (1H, dd, J = 8,3, 1,3 Hz), 7,24 (1H, d, J = 15,7 Hz), 7,00 (1H, d, J = 8,3
Hz), 4,56 (2H, t, J = 7,6 Hz), 4,42 (2H, t, J = 7,6 Hz), 4,06 (3H, s), 3,85 (3H, s),
3,81 (3H, s), 1,85-1,60 (4H, m), 0,98-0,82 (6H, m)
Referenzbeispiel 70
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 73)
-
1,39 g (6,67 mmol) 3,4-Dimethoxyzimtsäure und 1,74 g (9,09 mmol)
3-(3-Diethylaminopropyl)-1-ethylcarbodiimidhydrochlorid wurden zu einem Gemisch aus 40 ml Dioxan
und 20 ml Wasser, das 1,20 g (6,06 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil [J. Am. Chem. Soc.,
75, 114 (1953)] enthielt, gegeben. Die entstandene Lösung wurde 2 Stunden bei
Raumtemperatur und einem pH-Wert von 5, 5 gerührt. Nach der Neutralisation wurde die Reaktionslösung
dreimal mit 50 ml Chloroform extrahiert. Der vereinigte Extrakt wurde mit gesättigter,
wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck.
-
10 ml Dioxan und 15 ml wässrige 1 N Natriumhydroxidlösung wurden zu dem
Rückstand gegeben, gefolgt von 20-minütigem Erhitzen unter Rückfluss. Nach dem Abkühlen
wurde die Lösung neutralisiert, und 20 ml Chloroform wurden zugegeben. Die organische
Schicht wurde abgetrennt, und die wässrige Schicht wurde zweimal mit 20 ml Chloroform
extrahiert. Der vereinigte Extrakt wurde mit gesättigter, wässriger Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter
reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel:
2% Methanol/Chloroform), gefolgt von Umkristallisation aus Toluol gereinigt, wobei sich
1,06 g (Ausbeute 47%) der Verbindung 73 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 268,8-269,1ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,61; H, 5,98; N, 15,12
-
Gefunden (%): C, 61,99; H, 6,00; N, 14,91
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1641, 1514, 1492
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,35 (1H, brs), 7,59 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,27
(1H, d, J = 1,4 Hz), 7,14 (1H, dd, J = 8,2, 1,4 Hz), 6,99 (1H, d, J = 8,2 Hz), 6,96
(1H, d, J = 16,2 Hz), 4,06 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,91 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,83 (3H, s),
3,79 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 71
(E)-8-(3,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 74)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,20 g (3,24 mmol) der in Referenzbeispiel 70 erhaltenen Verbindung 73
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann durch
Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel: 40% Essigsäureethylester/Hexan), gefolgt von
Umkristallisation aus 2-Propanol gereinigt, wobei sich 840 mg (Ausbeute 68%) der Verbindung
74 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 190,4-191,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,48; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,52; H, 6,53; N, 14,56
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1655, 1518
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,18 (1H, dd, J = 8,3, 1,9
Hz), 7,08 (1H, d, J = 1,9 Hz), 6,89 (1H, d, J = 8,3 Hz), 6,77 (1H, d, J = 15,5 Hz),
4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,06 (3H, s), 3,96 (3H, s), 3,93
(3H, s), 1,39 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 72
(E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 75)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,52 g (12,1 mmol) 2,3-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylsulfoxid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,72 g (Ausbeute 46%) der Verbindung 75 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 287,5-289,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,61; H, 5,98; N, 15,12
-
Gefunden (%): C, 61,56; H, 6,11; N, 14,83
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1656, 1500
-
NMR (270 MHz; DMSO-db) δ (ppm): 13,64 (1H, brs), 7,84 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,29
(1H, dd, J = 7,6, 1,7 Hz), 7,15-7,00 (3H, m), 4,07 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,94 (2H, q, J
= 7,0 Hz), 3,83 (3H, s), 3,79 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,0
Hz)
Referenzbeispiel 73
(E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 76)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,60 g (4,32 mmol) der in Referenzbeispiel 72 erhaltenen Verbindung 75
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Cyclohexan/Toluol umkristallisiert, wobei sich 1,21 g (Ausbeute 73%) der Verbindung 76 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 194,9-195,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,48; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,67; H, 6,48; N, 14,31
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1660, 1272
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 8,00 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,19 (1H, dd, J = 7,9, 1,3
Hz), 7,15-7,00 (2H, m), 6,93 (1H, dd, J = 7,9, I,3 Hz), 4,26 (2H, q, J = 6,9 Hz),
4,09 (21-1, q, J = 6,9 Hz), 4,05 (3H, s), 3,91 (3H, s), 3,90 (3H, s), 1,39 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 74
(E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 77)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,89 g (13,9 mmol) 2,4-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Ethanol umkristallisiert, wobei sich 0,92 g (Ausbeute 20%) der Verbindung 77 als
gelbe Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 278,7-279,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 61,61; H, 5,98; N, 15,12
-
Gefunden (%): C, 61,65; H, 5,95; N, 14,74
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1640, 1509, 1292
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,43 (1H, brs), 7,77 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,54
(1H, d, J = 8,4 Hz), 6,95 (1H, d, J = 16,8 Hz), 6,63 (1H, d, J = 2,5 Hz), 6,60 (1H,
dd, J = 8,4, 2,5 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,93 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,89 (3H, s),
3,82 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 75
(E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 78)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 400 mg (1,08 mmol) der in Referenzbeispiel 74 erhaltenen Verbindung 77
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 335 mg (Ausbeute 81%) der Verbindung 78
als gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 195,9-196,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,48; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,29; H, 6,51; N, 14,66
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1654, 1603, 1294
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,93 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,48 (1H, d, J = 8,3 Hz),
6,97 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,53 (1H, dd, J = 8,3, 2,9 Hz), 6,49 (1H, d, J = 2,0 Hz),
4,22 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,08 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,02 (3H, s), 3,92 (3H, s), 3,86
(3H, s), 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 76
(E)-1,3-Diethyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 79)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,3 g (13,9 mmol) 2,3,4-
Trimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,85 g (Ausbeute 57%) der Verbindung 79 als weiße
Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: 276,3-277,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 59,99; H, 6,04; N, 13,99
-
Gefunden (%): C, 60,26; H, 6,24; N, 14,28
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1655, 1500
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 12,39 (1H, brs), 7,88 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,30 (1H,
d, J = 8,4 Hz), 7,09 (1H, d, J = 16,3 Hz), 6,73 (1H, d, J = 8,4 Hz), 4,26 (2H, q, J =
6,9 Hz), 4,20 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,96 (3H, s), 3,92 (3H, s), 3,91 (3H, s), 1,41 (3H,
t, J = 6,9 Hz), 1,29 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 77
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(2,3,4-trimethoxystyryl)xanthin (Verbindung 80)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,5 g (3,75 mmol) der in Referenzbeispiel 76 erhaltenen Verbindung 79 anstelle
der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,32 g (Ausbeute 85%) der Verbindung 80 als
farblose Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 152,9-154,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 60,86; H, 6,32; N, 13,52
-
Gefunden (%): C, 61,04; H, 6,44; N, 13,79
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1655, 1498, 1289
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,88 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,28 (1H, d, J = 8,9 Hz),
7,01 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,72 (1H, d, J = 8,9 Hz), 4,22 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 3,97 (3H, s), 3,91 (3H, s), 3,90 (3H, s), 1,38 (3H,
t, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 78
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,3-dimethylstyryl)xanthin (Verbindung 81)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,9 g (13,9 mmol) 4-
Methoxy-2,3-dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 0,80 g (Ausbeute 17%) der Verbindung 81 als
weiße Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,20; H, 6,56; N, 15,21
-
Gefunden (%): C, 65,24; H, 6,61; N, 15,29
-
IR (KBr)νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1642, 1496, 1270
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,52 (1H, brs), 7,93 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,56
(1H, d, J = 8,2 Hz), 6,89 (1H, d, J = 82 Hz), 6,82 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,06 (2H, q,
J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,81 (3H, s), 2,33 (3H, s), 2,13 (3H, s), 1,26
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 79
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,3-dimethylstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 82)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 500 mg (1,36 mmol) der in Referenzbeispiel 78 erhaltenen Verbindung 81
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 493 mg (Ausbeute 95%) der Verbindung 82
als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 207,7-208,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,95; H, 6,85; N, 14,65
-
Gefunden (%): C, 66,24; H, 6,99; N, 14,69
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1651, 1267
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 8,08 (1H, d, J = 15,2 Hz), 7,46 (1H, d, J = 8,9 Hz),
6,77 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,67 (1H, d, J = 15,2 Hz), 4,22 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,03 (3H, s), 3,86 (3H, s), 2,40 (3H, s), 2,21 (3H, s), 1,39 (3H,
t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 80
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,5-dimethylstyryl)xanthin (Verbindung 83)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,9 g (13,9 mmol) 4-
Methoxy-2,5-dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,43 g (Ausbeute 52%) der Verbindung 83 als
weiße Kristalle ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,20; H, 6,56; N, 15,21
-
Gefunden (%): C, 64,83; H, 6,56; N, 15,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1690, 1646, 1510, 1265
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,52 (1H, brs), 7,82 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,54
(1H, s), 6,86 (1H, d, J = 16,3 Hz), 6,82 (1H, s), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H,
q, J = 6,9 Hz), 3,81 (3H, s), 2,41 (3H, s), 2,14 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14
(3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 81
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-2,5-dimethylstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 84)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,10 g (2,98 mmol) der in Referenzbeispiel 80 erhaltenen Verbindung 83
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 0,76 g (Ausbeute 67%) der Verbindung 84 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 235,4-236,1ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,95; H, 6,85; N, 14,65
-
Gefunden (%): C, 65,56; H, 6,93; N, 14,64
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1657, 1510, 1263
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,97 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,42 (1H, s), 6,71 (1H, d, J
= 15,5 Hz), 6,66 (1H, s), 4,22 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,05
(3H, s), 3,86 (3H, s), 2,48 (3H, s), 2,23 (3H, s), 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t,
J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 82
(E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 85)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,04 g (9,19 mmol) 2,4-
Dimethoxy-3-methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,22 g (Ausbeute 32%) der Verbindung 85 als
gelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 275,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,48; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,28; H, 6,42; N, 14,22
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1635, 1592, 1499
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,75 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,58 (1H, d, J = 8,8
Hz), 6,99 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,85 (1H, d, J = 8,8 Hz), 4,04 (2H, q, J = 6,9 Hz),
3,95 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,83 (3H, s), 3,70 (3H, s), 2,09 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 83
(E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 86)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 700 mg (1,82 mmol) der in Referenzbeispiel 82 erhaltenen Verbindung 85
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Cyclohexan/Toluol umkristallisiert, wobei sich 610 mg (Ausbeute 84%) der Verbindung 86 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 196,1-196,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 63,30; H, 6,57; N, 14,06
-
Gefunden (%): C, 63,32; H, 6,74; N, 14,13
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1649, 1498
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,81 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,78 (1H, d, J = 8,6 Hz),
7,23 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,87 (1H, d, J = 8,6 Hz), 4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,01
(3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,85 (3H, s), 3,70 (3H, s), 2,10 (3H, s), 1,27 (3H,
t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 84
(E)-1,3-Diethyl-8-(3,4-methylendioxystyryl)xanthin (Verbindung 87)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,33 g (12,1 mmol) 3,4-
Methylendioxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,34 g (Ausbeute 38%) der Verbindung 87
als gelblichgrünes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 275,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,01; H, 5,11; N, 15,81
-
Gefunden (%): C, 61,16; H, 5,03; N, 15,80
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1685, 1638, 1499
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,55 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,30 (1H, s), 7,08 (1H,
d, J = 8,9 Hz), 6,96 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,90 (1H, d, J = 16,3 Hz), 6,07 (2H, s), 4,05
(2H, q, J = 6,9 Hz), 3,93 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,25 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,10 (3H, t, J
= 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 85
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3,4-methylendioxystyryl)xanthin (Verbindung 88)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,35 g (3,81 mmol) der in Referenzbeispiel 84 erhaltenen Verbindung 87
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Cyclohexan/Toluol umkristallisiert, wobei sich 940 mg (Ausbeute 67%) der Verbindung 88 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 219,4-219,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,94; H, 5,47; N, 15,20
-
Gefunden (%): C, 62,09; H, 5,41; N, 15,16
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1657, 1,569, 1498, 1443
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,70 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,10 (1H, d, J = 1,6 Hz),
7,06 (1H, dd, J = 8,0, 1,6 Hz), 6,84 (1H, d, J = 8,0 Hz), 6,73 (1H, d, J = 15,5 Hz),
6,02 (2H, s), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 1,38
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 86
(E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-1,3-diethylxanthin (Verbindung 89)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,85 g (14,4 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,70 g (13,1 mmol) 3-
(1,4-Benzodioxan-6-yl)acrylsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,45 g (Ausbeute 51%) der Verbindung 89 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 300ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,94; H, 5,47; N, 15,20
-
Gefunden (%): C, 61,97; H, 5,62; N, 15,07
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1682, 1637, 1511, 1310
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,51 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,10-7,03 (2H, m),
6,89 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,87 (1H, d, J = 16,2 Hz), 4,27 (4H, s), 4,05 (2H, q, J = 6,9
Hz), 3,93 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,22 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 87
(E)-8-[2-(1,4-Benzodioxan-6-yl)vinyl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 90)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (5,43 mmol) der in Referenzbeispiel 86 erhaltenen Verbindung 89
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol/2-
Propanol umkristallisiert, wobei sich 1,58 g (Ausbeute 76%) der Verbindung 90 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 233,1-233,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,81; H, 5,79; N, 14,65
-
Gefunden (%): C, 62,55; H, 5,80; N, 14,60
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1654, 1509
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,67 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,15-7,05 (2H, m), 6,88
(1H, d, J = 8,3 Hz), 6,75 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,30 (4H, s), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz),
4,08 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,03 (3H, s), 1,39 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,35 (3H, t, J = 6,9
Hz)
Referenzbeispiel 88
(E)-8-(2,3,4-Trimethoxystyryl)theophyllin (Verbindung 91)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 5,00 g (29,4 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 7,71 g (32,4 mmol)
2,3,4-Trimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus 2-
Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 3,78 g (Ausbeute 35%) der Verbindung 91 als
ockergelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 264,8-266,1ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 58,05; H, 5,41; N, 15,04
-
Gefunden (%): C, 58,28; H, 5,38; N, 15,20
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1651, 1505, 1297
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 12,78 (1H, s), 7,91 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,28 (1H, d,
J = 9,4 Hz), 7,13 (1H, d, J = 16,8 Hz), 6,73 (1H, d, J = 9,4 Hz), 3,95 (3H, s), 3,92
(3H, s), 3,90 (3H, s), 3,69 (3H, s), 3,54 (3H, s)
Referenzbeispiel 89
(E)-8-(2,3,4-Trimethoxystyryl)coffein (Verbindung 92)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (5,38 mmol) der in Referenzbeispiel 88 erhaltenen Verbindung 91
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Cyclohexan/Toluol umkristallisiert, wobei sich 1,68 g (Ausbeute 81%) der Verbindung 92 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 186,7-187,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 59,06; H, 5,74; N, 14,50
-
Gefunden (%): C, 59,27; H, 5,72; N, 14,60
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1655, 1596, 1544, 1501, 1295
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,90 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,28 (1H, d, J = 7,9 Hz),
7,01 (1H, d, J = 16,3 Hz), 6,72 (1H, d, J = 7,9 Hz), 4,04 (3H, s), 3,97 (3H, s), 3,91
(3H, s), 3,90 (3H, s), 3,64 (3H, s), 3,42 (3H, s)
Referenzbeispiel 90
(E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)theophyllin (Verbindung 93)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,74 g (10,2 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 2,42 g (11,8 mmol) 4-
Methoxy-2,3-dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Acetonitril umkristallisiert, wobei sich 750 mg (Ausbeute 22%) der Verbindung 93 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 275ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 63,51; H, 5,92; N, 16,46
-
Gefunden (%): C, 63,56; H, 5,82; N, 16,30
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1703, 1634, 1593
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,45 (JH, s), 7,93 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,53
(1H, d, J = 8,9 Hz), 6,88 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,79 (IH, d, J = 16,2 Hz), 3,80 (3H, s),
3,75 (3H, s), 3,25 (3H, s), 2,32 (3H, s), 2,12 (3H, s)
Referenzbeispiel 91
(E)-8-(4-Methoxy-2,3-dimethylstyryl)coffein (Verbindung 94)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 500 mg (1,47 mmol) der in Referenzbeispiel 90 erhaltenen Verbindung 93
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Toluol
umkristallisiert, wobei sich 280 mg (Ausbeute 54%) der Verbindung 94 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 275ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 64,39; H, 6,25; N, 15,80
-
Gefunden (%): C, 64,44; H, 6,27; N, 16,11
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1650, 1544, 1491, 1435
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,96 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,73 (1H, d, J = 8,6 Hz),
7,07 (1H, d, J = 15,5 Hz), 6,90 (1H, d, J = 8,6 Hz), 4,02 (3H, s), 3,82 (3H, s), 3,48
(3H, s), 3,29 (3H, s), 2,32 (3H, s), 2,13 (3H, s)
Referenzbeispiel 92
(E)-8-(3,4-Methylendioxystyryl)theophyllin (Verbindung 95)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 5,0 g (29,4 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 6,78 g (35,3 mmol) 3,4-
Methylendioxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,20 g (Ausbeute 13%) der Verbindung 95
als blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 275ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub6;H&sub1;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 58,99; H, 4,32; N, 17,16
-
Gefunden (%): C, 58,84; H, 4,30; N, 16,97
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1642, 1499
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,57 (1H, d, J = 16,1 Hz), 7,09 (1H, s), 7,07 (1H,
d, J = 7,9 Hz), 6,92 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,88 (1H, d, J = 16,1 Hz), 6,07 (2H, s), 3,47
(3H, s), 3,30 (3H, s)
Referenzbeispiel 93
(E)-8-(3,4-Methylendioxystyryl)coffein (Verbindung 96)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,32 g (7,13 mmol) der in Referenzbeispiel 92 erhaltenen Verbindung 95
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 1,54 g (Ausbeute 64%) der Verbindung 96 als gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 300ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub6;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 59,99; H, 4,73; N, 16,46
-
Gefunden (%): C, 59,98; H, 4,66; N, 16,38
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1702, 1663, 1545, 1506
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,72 (1H, d, J = 15,3 Hz), 7,10 (1H, d, J = 1,5 Hz),
7,06 (1H, dd, J = 7,9, 1,5 Hz), 6,84 (1H, d, J = 7,9 Hz), 6,73 (1H, d, J = 15,3 Hz),
6,03 (2H, s), 4,05 (3H, s), 3,63 (3H, s), 3,42 (3H, s)
Referenzbeispiel 94
(E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)theophyllin (Verbindung 97)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (14,7 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 3,37 g (16,2 mmol)
2,3-Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,03 g (Ausbeute 41%) der Verbindung 97 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 289,2-290,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 59,64; H, 5,29; N, 16,36
-
Gefunden (%): C, 59,42; H, 5,12; N, 16,65
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1700, 1649, 1499, 1476, 1273
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,60 (1H, brs), 7,84 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,26
(1H, d, J = 6,9 Hz), 7,15-7,00 (3H, m), 3,83 (3H, s), 3,79 (3H, s), 3,48 (3H, s), 3,26
(3H, s)
Referenzbeispiel 95
(E)-8-(2,3-Dimethoxystyryl)coffein (Verbindung 98)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter Verwendung
von 1,10 g (3,22 mmol) der in Referenzbeispiel 94 erhaltenen Verbindung 97
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Toluol
umkristallisiert, wobei sich 570 mg (Ausbeute 50%) der Verbindung 98 als gelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 233,6-236,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 60,66; H, 5,65; N, 15,72
-
Gefunden (%): C, 60,21; H, 5,74; N, 16,13
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1645, 1545, 1480
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,91 (1H, d, J = 16,0 Hz), 7,52 (1H, dd, J = 7,6,
1,7 Hz), 7,32 (1H, d, J = 16,0 Hz), 7,10-7,05 (2H, m), 4,03 (3H, s), 3,84 (3H, s),
3,79 (3H, s), 3,48 (3H, s), 3,24 (3H, s)
Referenzbeispiel 96
(E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)theophyllin (Verbindung 99)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (5,88 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 1,35 g (6,48 mmol) 2,4-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid umkristallisiert, wobei sich 221 mg (Ausbeute 11%) der Verbindung 99 als
blassgelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub8;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 59,64; H, 5,29; N, 16,36
-
Gefunden (%): C, 59,51; H, 5,34; N, 16,58
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1705, 1650, 1607, 1505
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,40 (1H, brs), 7,78 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,53
(1H, d, J = 8,3 Hz), 6,93 (1H, d, J = 16,5 Hz), 6,63 (1H, d, J = 2,3 Hz), 6,60 (1H,
dd, J = 8,3, 2,3 Hz), 3,89 (3H, s), 3,82 (3H, s), 3,47 (3H, s), 3,25 (3H, s)
Referenzbeispiel 97
(E)-8-(2,4-Dimethoxystyryl)coffein (Verbindung 100)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 700 mg (2,05 mmol) der in Referenzbeispiel 96 erhaltenen Verbindung 99
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 621 mg (Ausbeute 85%) der Verbindung 100 als gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 241,5-242,1ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 60,66; H, 5,65; N, 15,72
-
Gefunden (%): C, 60,49; H, 5,61; N, 15,69
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1685, 1650, 1602, 1434
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,95 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,48 (1H, d, J = 8,6 Hz),
6,98 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,54 (1H, dd, J = 8,6, 2,3 Hz), 6,49 (1H, d, J = 2,3 Hz),
4,03 (3H, s), 3,92 (3H, s), 3,86 (3H, s), 3,64 (3H, s), 3,42 (3H, s)
Referenzbeispiel 98
(E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)theophyllin (Verbindung 101)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (5,88 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 1,33 g (6,45 mmol) 4-
Methoxy-2,5-dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid umkristallisiert, wobei sich 393 mg (Ausbeute 20%) der Verbindung 101
als blassgelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 63,51; H, 5,92; N, 16,46
-
Gefunden (%): C, 63,59; H, 6,10; N, 16,23
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1703, 1648, 1509, 1260
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,48 (1H, brs), 7,81 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,50
(1H, s), 6,82 (1H, d, J = 16,2 Hz), 6,81 (1H, s), 3,81 (3H, s), 3,46 (3H, s), 325 (3H,
s), 2,40 (3H, s), 2,14 (3H, s)
Referenzbeispiel 99
(E)-8-(4-Methoxy-2,5-dimethylstyryl)coffein (Verbindung 102)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 300 mg (0,88 mmol) der in Referenzbeispiel 98 erhaltenen Verbindung 101
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 211 mg (Ausbeute 68%) der Verbindung 102 als gelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
MS-EI m/e: 354 (M&spplus;), 339 (M&spplus;-CH&sub3;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1653, 1508
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 8,00 (1H, d, J = 15,3 Hz), 7,42 (1H, s), 6,72 (1H, d, J
= 15,3 Hz), 6,66 (1H, s), 4,06 (3H, s), 3,86 (3H, s), 3,64 (3H, s), 3,42 (3H, s), 2,49
(3H, s), 2,23 (3H, s)
Referenzbeispiel 100
(E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)theophyllin (Verbindung 103)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (5,88 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 1,44 g (6,45 mmol) 2,4-
Dimethoxy-3-methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 581 mg (Ausbeute 28%) der Verbindung 103 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 60,67; H, 5,65; N, 15,72
-
Gefunden (%): C, 60,34; H, 5,77; N, 15,64
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1653, 1499, 1270
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,52 (1H, brs), 7,75 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,55
(1H, d, J = 8,3 Hz), 6,96 (1H, d, J = 16,2 Hz), 6,84 (1H, d, J = 8,3 Hz), 3,83 (3H, s),
3,70 (3H, s), 3,47 (3H, s), 3,25 (3H, s), 2,09 (3H, s)
Referenzbeispiel 101
(E)-8-(2,4-Dimethoxy-3-methylstyryl)coffein (Verbindung 104)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 300 mg (0,84 mmol) der in Referenzbeispiel 100 erhaltenen Verbindung 103
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Methylenchlorid/Ether umkristallisiert, wobei sich 239 mg (Ausbeute 77%) der Verbindung 104
als weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 252,7-253,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,61; H, 5,98; N, 15,13
-
Gefunden (%): C, 61,40; H, 6,06; N, 15,17
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1651, 1505
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,92 (IH, d, J = 15,8 Hz), 7,42 (1H, d, J = 8,9 Hz),
6,99 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,70 (1H, d, J = 8,9 Hz), 4,04 (3H, s), 3,88 (3H, s), 3,78
(3H,
s), 3,64 (3H, s), 3,42 (3H, s), 2,19 (3H, s)
Referenzbeispiel 102
(E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 105)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,94 g (12,1 mmol) 2-
Chlor-3,4-dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus 2-
Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,19 g (Ausbeute 54%) der Verbindung 105 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 278,0-280,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;ClN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 56,36; H, 5,22; N, 13,83
-
Gefunden (%): C, 56,13; H, 5,21; N, 13,67
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1705, 1642, 1499
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,38 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,64 (1H, d, J = 8,9
Hz), 7,13 (1H, d, J = 8,9 Hz), 7,00 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 7,1 Hz),
3,98-3,88 (2H, m), 3,88 (3H, s), 3,77 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,14 (3H, t, J
= 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 103
(E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 106)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,80 g (4,45 mmol) der in Referenzbeispiel 102 erhaltenen Verbindung 105
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
2-Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,20 g (Ausbeute 64%) der Verbindung 106 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 204,6-205,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;ClN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 57,34; H, 5,53; N, 13,37
-
Gefunden (%): C, 57,46; H, 5,67; N, 13,10
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1657, 1496, 1439, 1292
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,92 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,86 (1H, d, J = 8,9
Hz), 7,29 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,16 (1H, d, J = 8,9 Hz), 4,11-4,03 (2H, m), 4,03
(3H, s), 3,96-3,90 (2H, m), 3,90 (3H, s), 3,77 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13
(3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 104
(E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)theophyllin (Verbindung 107)
-
3,93 g (16,2 mmol) 2-Chlor-3,4-dimethoxyzimtsäure wurden in 57 ml Pyridin
gelöst. 1,26 ml (17,6 mmol) Thionylchlorid wurden unter Kühlen mit Eis zu der Lösung
gegeben, und das Gemisch wurde 1,5 Stunden bei 60ºC gerührt. 58 ml Methylenchlorid, das 2,50
g (14,7 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil enthielt, wurden unter Kühlen mit Eis
tropfenweise zu der Lösung gegeben, und die Reaktionslösung wurde weitere 40 Minuten bei
Raumtemperatur gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen, und
die erhaltenen Rohkristalle wurden in einem Gemisch aus 68 ml wässriger 2 N
Natriumhydroxidlösung, 68 ml Dioxan und 34 ml Wasser gelöst, gefolgt von 30-minütigem Erhitzen
unter Rückfluss. Nach dem Abkühlen wurde die Lösung mit konzentrierter, wässriger
Salzsäurelösung neutralisiert, und die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen.
Die aufgenommenen Kristalle wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,55 g (Ausbeute 30%) der Verbindung 107 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 241,6-242,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;ClN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 54,18; H, 4,54; N, 14,86
-
Gefunden (%): C, 54,31; H, 4,54; N, 14,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1704, 1653, 1496, 1300
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,88 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,62 (1H, d, J = 8,9
Hz), 7,13 (1H, d, J = 8,9 Hz), 6,97 (1H, d, J = 16,2 Hz), 3,88 (3H, s), 3,77 (3H, s),
3,47 (3H, s), 3,25 (3H, s)
Referenzbeispiel 105
(E)-8-(2-Chlor-3,4-dimethoxystyryl)coffein (Verbindung 108)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,0 g (2,66 mmol) der in Referenzbeispiel 104 erhaltenen Verbindung 107
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Toluol
umkristallisiert, wobei sich 840 mg (Ausbeute 81%) der Verbindung 108 als gelbes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 284,6-288,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;ClN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 55,31; H, 4,59; N, 14,33
-
Gefunden (%): C, 55,40; H, 4,83; N, 14,09
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1650, 1493, 1290
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 8,10 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,43 (1H, d, J = 8,8 Hz),
6,88 (1H, d, J = 8,8 Hz), 6,83 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,06 (3H, s), 3,93 (3H, s), 3,90
(3H, s), 3,64 (3H, s), 3,42 (3H, s)
Referenzbeispiel 106
(E)-8-(2,5-Dimethylstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 109)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,20 g (18,2 mmol) 2,5-
Dimethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Toluol umkristallisiert, wobei sich 2,56 g (Ausbeute 50%) der Verbindung 109 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 281,8-282,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub2;·0,5H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 66,46; H, 6,97; N, 15,50
-
Gefunden (%): C, 66,77; H, 6,82; N, 15,72
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1706, 1639, 1503
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,84 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,53 (1H, s), 7,13 (1H,
d, J = 7,4 Hz), 7,06 (1H, d, J = 7,4 Hz), 7,00 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J =
7,1 Hz), 3,94 (2H, q, J = 7,1 Hz), 2,37 (3H, s), 2,30 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz),
1,14 (3H, t, J = 7,1 Hz)
Referenzbeispiel 107
(E)-8-(2,5-Dimethylstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 110)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (5,92 mmol) der in Referenzbeispiel 106 erhaltenen Verbindung 109
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,29 g (Ausbeute 62%) der Verbindung 110 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 190,3-190,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 68,16; H, 6,86; N, 15,89
-
Gefunden (%): C, 68,15; H, 7,02; N, 15,65
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1698, 1657
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,86 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,71 (1H, s), 7,23 (1H, d, J
= 15,8 Hz), 7,15 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,09 (1H, d, J = 7,9 Hz), 4,11-4,04 (2H, m),
4,04 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,37 (3H, s), 2,32 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 108
(E)-8-(3,4-Difluorstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 111)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,79 g (15,2 mmol) 3,4-
Difluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 2,12 g (Ausbeute 49%) der Verbindung 111 als graue Plättchen
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 300ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub6;F&sub2;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 58,95; H, 4,65; N, 16,17
-
Gefunden (%): C, 59,25; H, 4,59; N, 16,42
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1640, 1519
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,78 (1H, dd, J = 11,4, 7,1 Hz), 7,60 (1H, d, J =
16,3 Hz), 7,50-7,45 (2H, m), 7,07 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 7,0 Hz),
3,94 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,1 Hz)
Referenzbeispiel 109
(E)-8-(3,4-Difluorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 112)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,70 g (4,91 mmol) der in Referenzbeispiel 108 erhaltenen Verbindung 111
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,29 g (Ausbeute 73%) der Verbindung 112 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 208,5-210,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub8;F&sub2;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 59,99; H, 5,03; N, 15,54
-
Gefunden (%): C, 60,09; H, 5,04; N, 15,19
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1652, 1545, 1520, 1441
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,02 (1H, ddd, J = 12,4, 7,7, 2,0 Hz), 7,65-7,60
(1H, m), 7,61 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,54-7,43 (1H, m), 7,40 (1H, d, J = 15, 8 Hz),
4,08-4,04 (2H, m), 4,04 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 110
(E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 113)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,72 g (10,6 mmol) 3-
Brom-4-methoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 726 mg (Ausbeute 17%) der Verbindung 113 als
blassbraune Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;BrN&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 51,57; H, 4,57; N, 13,36
-
Gefunden (%): C, 51,33; H, 4,56; N, 13,17
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1648, 1506, 1281, 1260
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) 6 (ppm): 13,52 (1H, brs), 7,87 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,63
(1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 7,56 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,16 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,95
(1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,93 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,89 (3H, s),
1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 111
(E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 114)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 400 mg (0,95 mmol) der in Referenzbeispiel 110 erhaltenen Verbindung 113
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 332 mg (Ausbeute 80%) der Verbindung 114 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 219,1-223,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;BrN&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 52,67; H, 4,88; N, 12,93
-
Gefunden (%): C, 52,79; H, 4,97; N, 12,70
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1686, 1651, 1541, 1501, 1435
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,83 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,69 (1H, d, J = 15,8 Hz),
7,48 (1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 6,92 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,78 (1H, d, J = 15,8 Hz),
4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,06 (3H, s), 3,95 (3H, s), 1,38
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 112
(E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)theophyllin (Verbindung 115)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (11,8 mmol) 5,6-Diamino-1,3-dimethyluracil und 3,32 g (12,9 mmol) 3-
Brom-4-methoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid umkristallisiert, wobei sich 2,00 g (Ausbeute 43%) der Verbindung 115 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub6;H&sub1;&sub5;BrN&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 49,12; H, 3,86; N, 14,32
-
Gefunden (%): C, 49,16; H, 3,80; N, 14,06
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1644, 1598, 1499, 1257
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,41 (1H, brs), 7,84 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,61
(1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 7,56 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,15 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,92
(1H, d, J = 16,3 Hz), 3,89 (3H, s), 3,47 (3H, s), 3,26 (3H, s)
Referenzbeispiel 113
(E)-8-(3-Brom-4-methoxystyryl)coffein (Verbindung 116)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,00 g (2,56 mmol) der in Referenzbeispiel 112 erhaltenen Verbindung 115
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 877 mg (Ausbeute 85%) der Verbindung 116 als gelbes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 283,3-283,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;BrN&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 50,39; H, 4,23; N, 13,83
-
Gefunden (%): C, 50,04; H, 4,00; N, 13,49
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1654, 1500
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,82 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,70 (1H, d, J = 15,8 Hz),
7,47 (1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 6,92 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,78 (1H, d, J = 15,8 Hz),
4,07 (3H, s), 3,95 (3H, s), 3,62 (3H, s), 3,42 (3H, s)
Referenzbeispiel 114
(E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 117)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 4,78 g (17,2 mmol) 2-
Brom-4,5-dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 3,34 g (Ausbeute 49%) der Verbindung 117 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 285ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;BrN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 50,79; H, 4,71; N, 12,47
-
Gefunden (%): C, 50,49; H, 4,64; N, 12,36
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1621, 1509, 1260
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,65 (1H, brs), 7,81 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,37
(1H, s), 7,20 (1H, s), 7,06 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,95 (2H,
q, J = 6,9 Hz), 3,86 (3H, s), 3,82 (3H, s), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,15 (3H, t, J =
6,9 Hz)
Referenzbeispiel 115
(E)-8-(2-Brom-4,5-dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 118)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,50 g (3,34 mmol) der in Referenzbeispiel 114 erhaltenen Verbindung 117
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,43 g (Ausbeute 92%) der Verbindung 118
als gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 234,2-234,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;BrN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 51,85; H, 5,00; N, 12,09
-
Gefunden (%): C, 51,96; H, 4,95; N, 11,90
-
IR (KBr) νmax(cm&supmin;¹): 1688, 1648, 1504, 1307, 1261
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 8,01 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,11 (1H, s), 7,09 (1H, s),
6,76 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,22 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,08
(3H, s), 3,95 (3H, s), 3,92 (3H, s), 1,39 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 116
(E)-8-(4,5-Dimethoxy-2-nitrostyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 119)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,50 g (7,57 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,11 g (8,33 mmol) 4,5-
Dimethoxy-2-nitrozimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 1,22 g (Ausbeute 39%) der Verbindung 119 als orange
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 283,6-284,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub5;O&sub6;
-
Berechnet (%): C, 54,94; H, 5,09; N, 16,86
-
Gefunden (%): C, 54,90; 4, 5,07; N, 16,88
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1641, 1520
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,99 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,61 (1H, s), 7,38 (1H,
s), 7,15 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,98 (3H, s), 3,95 (2H, q, J =
6,9 Hz), 3,89 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,15 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 117
(E)-8-(4,5-Dimethoxy-2-nitrostyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 120)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 822 mg (1,98 mmol) der in Referenzbeispiel 116 erhaltenen Verbindung 119
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 762 mg (Ausbeute 90%) der Verbindung 120 als
orange Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 246,3-246,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub3;N&sub5;O&sub6;
-
Berechnet (%): C, 55,94; H, 5,40; N, 16,31
-
Gefunden (%): C, 55,98; H, 5,42; N, 16,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1657, 1519, 1273
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 8,27 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,66 (1H, s), 7,03 (1H, s),
6,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,10 (3H, s), 4,09 (2H, q, J = 6,9
Hz), 4,05 (3H, s), 4,00 (3H, s), 1,37 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 118
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-2-nitrostyryl)xanthin (Verbindung 121)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,10 g (13,9 mmol) 3-
Methoxy-2-nitrozimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,28 g (Ausbeute 47%) der Verbindung 121 als
orange Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 285ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;N&sub5;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 56,10; H, 4,97; N, 18,17
-
Gefunden (%): C, 56,37; H, 4,88; N, 17,85
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1640, 1533
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,88 (1H, brs), 7,60-7,56 (2H, m), 7,39 (1H, d, J
= 16,3 Hz), 7,32 (1H, dd, J = 6,9, 3,0 Hz), 7,21 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,05 (2H, q, J
= 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,91 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H,
t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 119
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-2-nitrostyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 122)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 688 mg (1,79 mmol) der in Referenzbeispiel 118 erhaltenen Verbindung 121
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 623 mg (Ausbeute 87%) der Verbindung 122 als
gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 258,4-259,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;N&sub5;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 57,14; H, 5,30; N, 17,53
-
Gefunden (%): C, 57,26; H, 5,34; N, 17,26
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1546, 1530
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,62 (1H, d, J = 15,3 Hz), 7,46 (1H, dd, J = 8,4, 7,9
Hz), 7,30 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,05 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,95 (1H, d, J = 15,3 Hz),
4,19 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,08 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,05 (3H, s), 3,94 (3H, s), 1,36
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 120
(E)-8-(4-Ethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 123)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,20 g (16,7 mmol) 4-
Ethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 2,97 g (Ausbeute 55%) der Verbindung 123 als blassgelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 296,7-298,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 64,39; H, 6,25; N, 15,81
-
Gefunden (%): C, 64,54; H, 6,52; N, 15,80
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1647, 1516, 1250
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,36 (1H, brs), 7,59 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,55
(2H, d, J = 8,6 Hz), 6,96 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,88 (1H, d, J = 16,2 Hz), 4,11-4,04
(4H, m), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,34 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 121
(E)-8-(4-Ethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 124)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,60 g (4,52 mmol) der in Referenzbeispiel 120 erhaltenen Verbindung 123
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,47 g (Ausbeute 88%) der Verbindung 124 als
blassgrüne Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 185,3-185,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,20; H, 6,56; N, 15,21
-
Gefunden (%): C, 65,28; H, 6,85; N, 15,18
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1666, 1515, 1248
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,6 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,12-
4,01 (4H, m), 4,04 (3H, s), 1,44 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,38 (3H, t, J = 7,6 Hz), 1,26
(3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 122
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-propoxystyryl)xanthin (Verbindung 125)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,43 g (16,6 mmol) 4-
Propoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 3,02 g (Ausbeute 54%) der Verbindung 125 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,20, H, 6,56; N, 15,21
-
Gefunden (%): C, 64,91; H, 6,79; N, 15,14
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1656, 1515, 1250
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,38 (1H, brs), 7,59 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,55
(2H, d, J = 8,6 Hz), 6,97 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,87 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,07 (2H, q,
J = 7,3 Hz), 4,00-3,90 (4H, m), 1,81-1,67 (2H, m), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14
(3H, t, J = 6,9 Hz), 0,98 (3H, t, J = 7,3 Hz)
Referenzbeispiel 23
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-propoxystyryl)xanthin (Verbindung 126)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,70 g (4,61 mmol) der in Referenzbeispiel 122 erhaltenen Verbindung 125
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,37 g (Ausbeute 78%) der Verbindung 126
als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 155,7-156,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,92; H, 6,85; N, 14,65
-
Gefunden (%): C, 65,72; H, 7,05; N, 14,59
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1665, 1513, 1246
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,6 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 3,97 (2H, t, J = 6,6 Hz), 1,90-1,77 (2H, m), 1,38
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,05 (3H, t, J = 7,3 Hz)
Referenzbeispiel 124
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluorstyryl)xanthin (Verbindung 127)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,77 g (16,7 mmol) 3-
Fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 1,96 g (Ausbeute 40%) der Verbindung 127 als blassgelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 62,19; H, 5,22; N, 17,06
-
Gefunden (%): C, 61,90; H, 5,21; N, 17,15
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1622, 1501
-
NMR (270 MHz; CF&sub3;COOD) δ (ppm): 11,6 (1H, brs), 8,05 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,56-
7,46 (2H, m), 7,38 (1H, d, J = 9,2 Hz), 7,29-7,22 (1H, m), 7,19 (1H, d, J = 16,5
Hz), 4,43-4,03 (4H, m), 1,52 (3H, t, J = 7,3 Hz), 1,41 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 125
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluorstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 128)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,80 g (5,49 mmol) der in Referenzbeispiel 124 erhaltenen Verbindung 127
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,04 g (Ausbeute 55%) der Verbindung 128 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 178,2-179,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;FN&sub4;O&sub2;·0,25H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 62,33; H, 5,67; N, 16,15
-
Gefunden (%): C, 62,19; H, 5,63; N, 16,26
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1650
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,75 (1H, dd, J = 10,1, 2,0 Hz), 7,66 (1H, d, J =
15,8 Hz), 7,63-7,60 (1H, m), 7,50-7,42 (1H, m), 7,44 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,19
(1H, dt, J = 2,0, 8,3 Hz), 4,10-4,05 (2H, m), 4,05 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 7,0 Hz),
1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,13 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 126
(E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 129)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,48 g (16,7 mmol) 3,5-
Dimethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,74 g (Ausbeute 49%) der Verbindung 129 als weißes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;·0,5H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 60,15; H, 6,11; N, 14,77
-
Gefunden (%): C, 60,41; H, 6,15; N, 15,02
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1686, 1638, 1587
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,57 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,07 (1H, d, J = 16,5
Hz), 6,79 (2H, d, J = 2,0 Hz), 6,50 (1H, t, J = 2,0 Hz), 4,06 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,94
(2H, q, J = 6,9 Hz), 3,79 (6H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 127
(E)-8-(3,5-Dimethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 130)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (8,11 mmol) der in Referenzbeispiel 126 erhaltenen Verbindung 129
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 2,28 g (Ausbeute 73%) der Verbindung 130 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 184,2-185,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,49; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,66; H, 6,48; N, 14,65
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1690, 1659, 1595
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,60 (1H, d, J = 15,7 Hz), 7,35 (1H, d, J = 15,7
Hz), 6,98 (2H, d, J = 2,2 Hz), 6,51 (1H, t, J = 2,2 Hz), 4,11-4,01 (2H, m), 4,05 (3H,
s), 3,92 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,80 (6H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,13 (3H, t, J =
7,0 Hz)
Referenzbeispiel 128
(E)-8-(3-Chlorstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 131)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,50 g (17,7 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,55 g (19,4 mmol) 3-
Chlorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 2,57 g (Ausbeute 42%) der Verbindung 131 als weiße Plättchen
ergaben.
-
Schmelzpunk: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;ClN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 59,22; H, 4,97; N, 16,25
-
Gefunden (%): C, 59,12; H, 5,01; N, 16,30
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1640, 1490
-
NMR (270 MHz; CF&sub3;COOD) δ (ppm): 8,35 (1H, d, J = 16,4 Hz), 8,01 (1H, s), 7,52-
7,36 (3H, m), 7,14 (1H, d, J = 16,4 Hz), 4,37-4,23 (4H, m), 1,45 (3H, t, J = 6,8 Hz),
1,34 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 129
(E)-8-(3-Chlorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 132)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (8,72 mmol) der in Referenzbeispiel 128 erhaltenen Verbindung 131
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,41 g (Ausbeute 45%) der Verbindung 132 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 134,0-134,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;ClN&sub4;O&sub2;·H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 57,37; H, 5,62; N, 14,87
-
Gefunden (%): C, 57,67; H, 5,51; N, 14,92
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1656, 1545
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,98 (1H, s), 7,72 (1H, t, J = 2,0 Hz), 7,63 (1H, d,
J = 15,8 Hz), 7,49-7,39 (3H, m), 4,11-4,03 (2H, m), 4,05 (3H, s), 3,92 (2H, q, J =
6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 130
(E)-1,3-Diethyl-8-(α-methylstyryl)xanthin (Verbindung 133)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 1,80 g (11,1 mmol) α-
Methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 1,63 g (Ausbeute 50%) der Verbindung 133 als weiße Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 250,8-252,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H, 6,21; N, 17,27
-
Gefunden (%): C, 66,62; H, 6,30; N, 17,31
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1657, 1493
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,44 (1H, brs), 7,61 (1H, d, J = 1,3 Hz), 7,49-
7,30 (6H, m), 4,07 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,95 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,31 (3H, d, J = 1,3
Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 131
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(α-methylstyryl)xanthin (Verbindung 134)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,00 g (3,09 mmol) der in Referenzbeispiel 130 erhaltenen Verbindung 133
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Ethanol/
2-Propanol umkristallisiert, wobei sich 800 mg (Ausbeute 77%) der Verbindung 134 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 137,2-139,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 67,44; H, 6,55; N, 16,56
-
Gefunden (%): C, 67,01; H, 6,73; N, 16,62
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1654, 1537
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,52-7,32 (5H, m), 7,00 (1H, d, J = 1,3 Hz), 4,04
(2H, q, J = 7,2 Hz), 4,00 (3H, s), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,29 (3H, d, J = 1,3 Hz),
1,24 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 132
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-trifluormethylstyryl)xanthin (Verbindung 135)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,20 g (11,2 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,66 g (12,3 mmol) 4-
Trifluormethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,09 g (Ausbeute 49%) der Verbindung 135 als weißes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub7;F&sub3;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 57,14; H, 4,53; N, 14,81
-
Gefunden (%): C, 57,25; H, 4,51; N, 14,82
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1654, 1637, 1324
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,86 (2H, d, J = 8,1 Hz), 7,76 (2H, d, J = 8,1 Hz),
7,70 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,20 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,07 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,94
(2H, q, J = 7,0 Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 133
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-trifluormethylstyryl)xanthin (Verbindung 136)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,30 g (3,44 mmol) der in Referenzbeispiel 132 erhaltenen Verbindung 135
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 990 mg (Ausbeute 73%) der Verbindung 136 als
gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 207,8-209,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub1;&sub9;F&sub3;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 58,16; H, 4,88; N, 14,28
-
Gefunden (%): C, 58,22; H, 4,84; N, 14,32
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1700, 1667, 1325
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,03 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,76 (2H, d, J = 8,3 Hz),
7,73 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,53 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,11-4,03 (2H, m), 4,09 (3H,
s), 3,92 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 134
(E)-1,3-Diethyl-8-(α-fluorstyryl)xanthin (Verbindung 137)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,08 g (5,47 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 1,00 g (6,02 mmol) α-
Fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 1,04 g (Ausbeute 58%) der Verbindung 137 als weiße Plättchen
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 62,19; H, 5,22; N, 17,06
-
Gefunden (%): C, 62,28; H, 5,22; N, 17,07
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1644, 1506
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,68 (2H, d, J = 6,9 Hz), 7,47-7,35 (3H, m), 6,93
(1H, d, J = 36,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,26 (3H, t,
J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 135
(E)-1,3-Diethyl-8-α-fluorstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 138)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 800 mg (2,44 mmol) der in Referenzbeispiel 134 erhaltenen Verbindung 137
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 550 mg (Ausbeute 66%) der Verbindung 138 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 153,5-155,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 63,15; H, 5,59; N, 16,36
-
Gefunden (%): C, 63,25; H, 5,66; N, 16,44
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1662, 1539
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,68-7,65 (2H, m), 7,47-7,31 (3H, m), 6,89 (1H, d, J
= 39,3 Hz), 4,13-4,05 (2H, m), 4,21 (3H, s), 4,09 (2H, q, J = 7,1 Hz), 1,37 (3H, t, J
= 7,1 Hz), 1,27 (3H, t, J = 7,1 Hz)
Referenzbeispiel 136
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxystyryl)xanthin (Verbindung 139)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,48 g (13,9 mmol) 3-
Methoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,10 g (Ausbeute 49%) der Verbindung 139 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 270,6-272,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;ON&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 63,52; H, 5,92; N, 16,46
-
Gefunden (%): C, 63,20; H, 6,01; N, 16,34
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1686, 1634, 1500
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,61 (1H, d, J = 16,4 Hz), 7,34 (1H, t, J = 7,9
Hz), 7,20-7,18 (2H, m), 7,07 (1H, d, J = 16,4 Hz), 6,92 (1H, d, J = 8,6 Hz), 4,06
(2H, q, J = 7,0 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,8 Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J
= 6,8 Hz)
Referenzbeispiel 137
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 140)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,70 g (5,00 mmol) der in Referenzbeispiel 136 erhaltenen Verbindung 139
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,10 g (Ausbeute 62%) der Verbindung 140 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 153,4-154,8ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 64,39; H, 6,26; N, 15,81
-
Gefunden (%): C, 64,34; H, 6,38; N, 15,82
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1656, 1541
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,64 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,40-7,30 (4H, m),
6,97-6,92 (1H, m), 4,31-4,05 (2H, m), 4,05 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,26
(3H, t, J = 7,1 Hz), 1,13 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 138
(E)-8-(4-Bromstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 141)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,20 g (11,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,78 g (12,2 mmol) 4-
Bromzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Tetrahydrofuran/Wasser umkristallisiert, wobei sich 930 mg (Ausbeute 22%) der Verbindung 141 als gelbe
Säulen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;BrN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 52,46; H, 4,40; N, 14,39
-
Gefunden (%): C, 52,41; H, 4,28; N, 14,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1686, 1619, 1496
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,63-7,18 (4H, m), 7,60 (1H, d, J = 16,2 Hz),
7,07 (1H, d, J = 16,2 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,8 Hz), 1,26
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,8 Hz)
Referenzbeispiel 139
(E)-8-(4-Bromstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 142)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,80 g (4,63 mmol) der in Referenzbeispiel 138 erhaltenen Verbindung 141
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Ethanol umkristallisiert, wobei sich 660 mg (Ausbeute 35%) der Verbindung 142 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 198,5-198,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;BrN&sub4;O&sub2;·0,25H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 53,02; H, 4,82; N, 13,74
-
Gefunden (%): C, 53,09; H, 4,62; N, 13,79
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1662, 1543
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,78 (2H, d, J = 7,6 Hz), 7,67-7,61 (3H, m), 7,41
(1H, d, J = 16,2 Hz), 4,11-4,04 (2H, m), 4,04 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,7 Hz), 1,26
(3H, t, J = 6,8 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,7 Hz)
Referenzbeispiel 140
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-trifluormethoxystyryl)xanthin (Verbindung 143)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 1,00 g (5,05 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 1,29 g (5,56 mmol) 3-
Trifluormethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,19 g (Ausbeute 60%) der Verbindung 143 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 266,4-267,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub7;F&sub3;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 54,83; H, 4,34; N, 14,21
-
Gefunden (%): C, 54,79; H, 4,22; N, 14,20
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1658, 1500, 1262
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,57 (1H, brs), 7,67 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,66
(1H, d, J = 7,9 Hz), 7,63 (1H, s), 7,55 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,34 (1H, d, J = 7,9 Hz),
7,14 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,27
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 141
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-trifluormethoxystyryl)xanthin (Verbindung 144)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 700 mg (1,78 mmol) der in Referenzbeispiel 140 erhaltenen Verbindung 143
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 329 mg (Ausbeute 45%) der Verbindung 144 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 178,7-179,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub1;&sub9;F&sub3;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 55,88; H, 4,69; N, 13,72
-
Gefunden (%): C, 56,27; H, 4,68; N, 13,67
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1660, 1265, 1213
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,53-7,20 (4H, m), 6,93
(1H, d, J = 15,8 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,08 (3H, s),
1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 142
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxymethoxystyryl)xanthin (Verbindung 145)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 4,00 g (20,2 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 4,62 g (22,2 mmol) 4-
Methoxymethoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 4,80 g (Ausbeute 64%) der Verbindung 145 als
blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 270,2-271,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 61,61; H, 5,98; N, 15,13
-
Gefunden (%): C, 61,97; H, 5,98; N, 15,05
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1641, 1510, 1238
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,40 (1H, brs), 7,60 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,57
(2H, d, J = 8,6 Hz), 7,06 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,90 (1H, d, J = 16,5 Hz), 5,23 (2H, s),
4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,39 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 143
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxymethoxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 146)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 3,50 g (9,45 mmol) der in Referenzbeispiel 142 erhaltenen Verbindung 145
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 3,39 g (Ausbeute 93%) der Verbindung 146
als blassgelbe Plättchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 163,9-164,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 62,49; H, 6,29; N, 14,57
-
Gefunden (%): C, 62,21; H, 6,27; N, 14,58
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1651, 1510, 1238
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,75 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,53 (2H, d, J = 8,6 Hz),
7,07 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,79 (1H, d, J = 15,8 Hz), 5,21 (2H, s), 4,21 (2H, q, J = 6,9
Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,05 (3H, s), 3,50 (3H, s), 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz),
1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 144
(E)-8-(4-Butoxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 147)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,67 g (16,7 mmol) 4-
Butoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 3,04 g (Ausbeute 53%) der Verbindung 147 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 257,9-261,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub1;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,95; H, 6,85; N, 14,65
-
Gefunden (%): C, 65,90; H, 7,21; N, 14,60
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1645, 1515, 1248
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,32 (1H, brs), 7,59 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,55
(2H, d, J = 8,9 Hz), 6,97 (2H, d, J = 8,9 Hz), 6,87 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,10-3,90
(6H, m), 1,76-1,66 (2H, m), 1,51-1,40 (2H, m), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t,
J = 6,9 Hz), 0,94 (3H, t, J = 7,3 Hz)
Referenzbeispiel 145
(E)-8-(4-Butoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 148)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,50 g (3,92 mmol) der in Referenzbeispiel 144 erhaltenen Verbindung 147
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 982 mg (Ausbeute 63%) der Verbindung
148 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 123,4-123,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H, 7,11; N, 14,13
-
Gefunden (%): C, 66,81; H, 7,31; N, 14,01
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1665, 1513, 1251
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,52 (2H, d, J = 8,9 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,9 Hz), 6,76 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 4,02 (2H, q, J = 6,6 Hz), 1,84-1,74 (2H, m), 1,58-
1,44 (2H, m), 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 0,99 (3H, t, J = 7,3
Hz)
Referenzbeispiel 146
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-fluorstyryl)xanthin (Verbindung 149)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,31 g (13,9 mmol) 4-
Fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Tetrahydrofuran/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,00 g (Ausbeute 51%) der Verbindung 149 als farblose
Säulen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 62,19; H, 5,22; N, 17,06
-
Gefunden (%): C, 62,02; H, 5,12; N, 17,02
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1560, 1508
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,06 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,72 (2H, dd, J = 8,6,
5,2 Hz), 7,21 (2H, t, J = 8,6 Hz), 7,10 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,43-4,30 (4H, m), 1,53
(3H, t, J = 7,2 Hz), 1,41 (3H, t, J = 7,2 Hz)
Referenzbeispiel 147
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-fluorstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 150)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,80 g (5,18 mmol) der in Referenzbeispiel 146 erhaltenen Verbindung 149
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 510 mg (Ausbeute 29%) der Verbindung 150 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 182,0-182,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 63,15; H, 5,59; N, 16,36
-
Gefunden (%): C, 63,18; H, 5,61; N, 16,40
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1654, 1514
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,88 (2H, dd, J = 8,1, 5,8 Hz), 7,67 (1H, d, J =
15,8 Hz), 7,41-7,24 (3H, m), 4,11-4,03 (2H, m), 4,03 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,8
Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,8 Hz)
Referenzbeispiel 148
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methylstyryl)xanthin (Verbindung 151)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,70 g (16,7 mmol) 4-
Methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 2,64 g (Ausbeute 54%) der Verbindung 1 S 1 als blassgelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;ON&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 66,65; H, 6,21; N, 17,27
-
Gefunden (%): C, 66,53; H, 6,27; N, 17,14
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1644, 1518, 1490
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,53 (1H, brs), 7,62 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,52
(2H, d, J = 7,9 Hz), 7,24 (2H, d, J = 7,9 Hz), 6,98 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,07 (2H, q,
J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,33 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14
(3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 149
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-methylstyryl)xanthin (Verbindung 152)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,50 g (4,62 mmol) der in Referenzbeispiel 148 erhaltenen Verbindung 151
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,39 g (Ausbeute 89%) der Verbindung 152 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 170,8-171,5ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;C&sub2;
-
Berechnet (%): C, 67,44; H, 6,55; N, 16,56
-
Gefunden (%): C, 67,58; H, 6,65; N, 16,68
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1650, 1542, 1516
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,48 (2H, d, J = 8,3 Hz),
7,21 (2H, d, J = 8,3 Hz), 6,87 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,22 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,05 (3H, s), 2,39 (3H, s), 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J
= 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 150
(E)-8-[3,5-Bis(trifluormethyl)styryl]-1,3-diethylxanthin (Verbindung 153)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 4,73 g (16,7 mmol) 3,5-
Bis(trifluormethyl)zimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 4,09 g (Ausbeute 61%) der Verbindung 153 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub1;&sub6;F&sub6;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 51,13; H, 3,61; N, 12,55
-
Gefunden (%): C, 50,96; H, 3,40; N, 12,52
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1649, 1495, 1287
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,75 (1H, brs), 8,35 (2H, s), 8,05 (1H, s), 7,80
(1H, d, J = 16,5 Hz), 7,40 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,08 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H,
q, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 151
(E)-8-[3,5-Bis(trifluormethyl)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 154)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (4,68 mmol) der in Referenzbeispiel 150 erhaltenen Verbindung 153
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,43 g (Ausbeute 69%) der Verbindung 154 als
blassgrüne Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 204,9-205,1ºC
-
MS-EI m/e: 460 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1653, 1546, 1282
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,55 (2H, s), 8,01 (1H, s), 7,85 (1H, d, J = 15,8
Hz), 7,72 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,09 (3H, s), 4,08 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,93 (2H, q, J
= 6,9 Hz), 1,28 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 152
(E)-8-(3,5-Difluorstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 155)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,06 g (16,6 mmol) 3,5-
Difluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 3,30 g (Ausbeute 63%) der Verbindung 155 als blassgelbe
Plättchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 280ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub6;F&sub2;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 58,96; H, 4,65; N, 16,18
-
Gefunden (%): C, 58,82; H, 4,65; N, 16,07
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1686, 1634, 1589, 1489
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,66 (1H, brs), 7,60 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,36
(2H, dd, J = 8,6, 2,0 Hz), 7,20 (1H, dt, J = 9,2, 2,0 Hz), 7,16 (1H, d, J = 16,5 Hz),
4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H,
t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 153
(E)-8-(3,5-Difluorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 156)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (5,78 mmol) der in Referenzbeispiel 152 erhaltenen Verbindung 155
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,80 g (Ausbeute 87%) der Verbindung 156
als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 177,0-178,6ºC
-
MS-EI m/e: 360 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1683, 1619, 1593, 1543
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,70 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,09 (2H, dd, J = 8,3, 2,0
Hz), 6,91 (1H, d, J = 15,5 Hz), 6,81 (1H, dt, J = 8,6, 2,0 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9
Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,08 (3H, s), 1,38 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J =
6,9 Hz)
Referenzbeispiel 154
(E)-1,3-Diethyl-8-(2-methoxystyryl)xanthin (Verbindung 157)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,48 g (13,9 mmol) 2-
Methoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Tetrahydrofuran/Wasser umkristallisiert, wobei sich 990 mg (Ausbeute 24%) der Verbindung 157 als
gelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 63,52; H, 5,92; N, 16,46
-
Gefunden (%): C, 63,28; H, 5,86; N, 16,43
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1640, 1501
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,85 (1H, d, J = 16,8 Hz), 7,62 (1H, d, J = 7,6
Hz), 7,34 (1H, t, J = 7,6 Hz), 7,11-6,98 (3H, m), 4,07 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,97-3,89
(2H, m), 3,89 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 155
(E)-1,3-Diethyl-8-(2-methoxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 158)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,5 g (4,41 mmol) der in Referenzbeispiel 154 erhaltenen Verbindung 157
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Ethanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 800 mg (Ausbeute 51%) der Verbindung 158 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 189,6-190,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 64,39; H, 6,26; N, 15,81
-
Gefunden (%): C, 64,18; H, 6,25; N, 15,77
-
IR (KBr) νmax(cm&supmin;¹): 1697, 1649
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,94 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,88 (1H, dd, J = 7,9,
1,5 Hz), 7,41-7,34 (1H, m), 7,31 (IH, d, J = 15,8 Hz), 7,10 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,02
(1H, t, J = 7,4 Hz), 4,11-4,02 (2H, m), 4,02 (3H, s), 3,96-3,90 (2H, m), 3,90 (3H, s),
1,29 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,13 (3H, t, J = 7,2 Hz)
Referenzbeispiel 156
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-nitrostyryl)xanthin (Verbindung 159)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,68 g (13,9 mmol)
3-Nitrozimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 2,01 g (Ausbeute 30%) der Verbindung 159 als gelbes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;N&sub5;O&sub4;·0,25C&sub4;H&sub8;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 57,29; H, 5,07; N, 18,56
-
Gefunden (%): C, 57,38; H, 5,06; N, 18,63
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1640, 1530
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,42 (1H, d, J = 1,7 Hz), 8,18 (1H, dd, J = 8,3,
1,7 Hz), 8,12 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,75 (1H, d, J = 16,5 Hz), 7,71 (1H, t, J = 7,9 Hz),
7,24 (1H, d, J = 16,5 Hz), 4,08 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,94 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,27
(3H, t, J = 7,0 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 157
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-nitrostyryl)xanthin (Verbindung 160)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 700 mg (1,97 mmol) der in Referenzbeispiel 156 erhaltenen Verbindung 159
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Acetonitril umkristallisiert, wobei sich 340 mg (Ausbeute 47%) der Verbindung 160 als gelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 250,5-251,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;N&sub5;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 58,53; H, 5,18; N, 18,96
-
Gefunden (%): C, 58,47; H, 5,13; N, 18,89
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1699, 1666, 1524
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,72 (1H, s), 8,25 (1H, d, J = 7,9 Hz), 8,19 (1H,
d, J = 7,4 Hz), 7,79 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,72 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,63 (1H, d, J =
15,8 Hz), 4,12-4,05 (2H, m), 4,08 (3H, s), 3,93 (2H, q, J = 7,2 Hz), 1,27 (3H, t, J =
7,2 Hz), 1,13 (3H, t, J = 7,2 Hz)
Referenzbeispiel 158
(E)-8-(3-Bromstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 161)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,0 g (10,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,52 g (11,1 mmol) 3-
Bromzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Tetrahydrofuran/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,01 g (Ausbeute 37%) der Verbindung 161 als
blassgrüne Plättchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;BrN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 52,46; H, 4,40; N, 14,39
-
Gefunden (%): C, 52,54; H, 4,44; N, 14,37
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹) 1683, 1636, 1492
-
NMR (270 MHz; CF&sub3;COOD) δ (ppm): 7,99 (1H, d, J = 16,6 Hz), 7,84 (1H, s), 7,70
(1H, d, J = 7,9 Hz), 7,62 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,40 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,19 (1H, d, J
= 16,6 Hz), 4,40-4,30 (4H, m), 1,53 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,41 (3H, t, J = 7,2 Hz)
Referenzbeispiel 159
(E)-8-(3-Bromstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 162)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,5 g (6,43 mmol) der in Referenzbeispiel 158 erhaltenen Verbindung 161
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 600 mg (Ausbeute 69%) der Verbindung 162 als
gelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 187,3-188,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;BrN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 53,61; H, 4,75; N, 13,89
-
Gefunden (%): C, 53,83; H, 4,63; N, 13,70
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1654
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,13 (1H, s), 7,76 (1H, d, J = 7,6 Hz), 7,63 (1H,
d, J = 15,8 Hz), 7,54 (1H, d, J = 8,9 Hz), 7,46 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,37 (1H, t, J =
8,2 Hz), 4,11-4,03 (2H, m), 4,05 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J =
6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 160
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-trifluormethylstyryl)xanthin (Verbindung 163)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,0 g (13,9 mmol)
3-Trifluormethylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Acetonitril/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,07 g (Ausbeute 44%) der Verbindung 163 als weiße
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub7;F&sub3;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 57,14; H, 4,53; N, 14,81
-
Gefunden (%): C, 57,15; H, 4,47; N, 14,65
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1641, 1495, 1334
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,65 (1H, brs), 7,99-7,95 (2H, m), 7,76-7,63
(3H, m), 7,21 (1H, d, J = 16,1 Hz), 4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,7
Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,7 Hz)
Referenzbeispiel 161
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-trifluormethylstyryl)xanthin (Verbindung 164)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,70 g (4,50 mmol) der in Referenzbeispiel 160 erhaltenen Verbindung 163
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,14 g (Ausbeute 65%) der Verbindung 164 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 214,8-215,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub1;&sub9;F&sub3;N&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 58,16; H, 4,88; N, 14,28
-
Gefunden (%): C, 58,13; H, 4,90; N, 14,22
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1664
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,26 (1H, s), 8,09 (1H, d, J = 7,4 Hz), 7,75 (1H,
d, J = 15,8 Hz), 7,69-7,62 (2H, m), 7,56 (1H, d, Jr 15,8 Hz), 4,12-4,00 (2H, m),
4,07 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9
Hz)
Referenzbeispiel 162
(E)-8-(2-Brom-4,5-methylendioxystyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 165)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,77 g (13,9 mmol) 2-
Brom-4,5-methylendioxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann
aus Dimethylsulfoxid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 2,01 g (Ausbeute 38%) der
Verbindung 165 als gelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub7;BrN&sub4;O&sub4;·0,25H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 49,39; H, 4,03; N, 12,80
-
Gefunden (%): C, 49,42; H, 3,75; N, 12,67
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1651, 1497
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,78 (1H, d, J = 8,2 Hz), 7,48 (1H, s), 7,30 (1H,
s), 6,97 (1H, d, J = 8,2 Hz), 6,13 (2H, s), 4,05 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,93 (2H, q, J =
6,9 Hz), 1,24 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 163
(E)-8-(2-Brom-4,5-methylendioxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 166)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,20 g (5,08 mmol) der in Referenzbeispiel 162 erhaltenen Verbindung 165
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,17 g (Ausbeute 52%) der Verbindung 166 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 255,1-256,0ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub1;&sub9;BrN&sub4;O&sub4;
-
Berechnet (%): C, 51,02; H, 4,28; N, 12,53
-
Gefunden (%): C, 50,94; H, 4,15; N, 12,39
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1651
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,87 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,77 (1H, s), 7,30 (1H,
d, J = 15,8 Hz), 7,32 (1H, s), 6,15 (2H, s), 4,10-4,03 (2H, m), 4,03 (3H, s), 3,92
(2H, q, J = 6,8 Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,8 Hz)
Referenzbeispiel 164
(E)-1,3-Diethyl-8-(2-fluorstyryl)xanthin (Verbindung 167)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,70 g (13,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,49 g (15,0 mmol) 2-
Fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 1,81 g (Ausbeute 41%) der Verbindung 167 als weißes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub7;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 62,19; H, 5,22; N, 17,06
-
Gefunden (%): C, 62,31; H, 5,23; N, 17,09
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1650, 1557, 1498, 1451
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,81 (1H, t, J = 7,9 Hz), 7,72 (1H, d, J = 16,3
Hz), 7,42-7,25 (3H, m), 7,15 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94
(2H, q, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 165
(E)-1,3-Diethyl-8-(2-fluorstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 168)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,30 g (3,96 mmol) der in Referenzbeispiel 164 erhaltenen Verbindung 167
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 440 mg (Ausbeute 32%) der Verbindung 168 als
weiße Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 184,1-184,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 63,15; H, 5,59; N, 16,36
-
Gefunden (%): C, 63,01; H, 5,61; N, 16,27
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1697, 1668, 1541
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,04 (1H, t, J = 8,4 Hz), 7,77 (1H, d, J = 15,8
Hz), 7,47-7,43 (1H, m), 7,45 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,35-7,27 (2H, m), 4,11-4,04
(2H, m), 4,04 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 7,0 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t,
J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 166
(E)-8-[4-(N,N-Dimethylamino)styryl]-1,3-diethylxanthin (Verbindung 169)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,30 g (17,3 mmol) 4-
(N,N-Dimethylamino)zimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan umkristallisiert, wobei sich 2,78 g (Ausbeute 52%) der Verbindung 169 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 300ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub3;N&sub5;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 64,57; H, 6,56; N, 19,82
-
Gefunden (%): C, 64,78; H, 6,73; N, 19,94
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1691, 1650, 1606, 1530
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,20 (1H, brs), 7,54 (1H, d, J = 16,2 Hz), 7,44
(2H, d, J = 8,6 Hz), 6,75 (1H, d, J = 16,2 Hz), 6,74 (2H, d, J = 8,6 Hz), 4,06 (2H, q,
J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,97 (6H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14
(3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 167
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-phenylstyryl)xanthin (Verbindung 170)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,12 g (13,9 mmol) 4-
Phenylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser
umkristallisiert, wobei sich 1,90 g (Ausbeute 39%) der Verbindung 170 als gelber, flockiger
Niederschlag ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub2;·0,25H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 70,66; H, 5,80; N, 14,33
-
Gefunden (%): C, 70,90; H, 5,75; N, 14,32
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1639, 1492
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,80-7,65 (7H, m), 7,49 (2H, t, J = 7,3 Hz), 7,39
(1H, t, J = 7,3 Hz), 7,10 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,07 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,94 (2H, q,
J = 6,8 Hz), 1,27 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,8 Hz)
Referenzbeispiel 168
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(4-phenylstyryl)xanthin (Verbindung 171)
-
1,50 g (3,89 mmol) der in Referenzbeispiel 167 erhaltenen Verbindung 170 wurden
in einem gemischten Lösungsmittel aus 13 ml Wasser, 3,9 ml wässriger 2 N
Natriumhydroxidlösung und 7 ml Methanol suspendiert. 0,55 ml (5,83 mmol) Schwefelsäuredimethylester
wurden tropfenweise zu der Suspension gegeben, und das entstandene Gemisch wurde 4
Stunden bei 60ºC gerührt. 10 ml Wasser wurden zugegeben, und die abgeschiedenen Kristalle
wurden durch Filtration aufgenommen und getrocknet. Die erhaltenen Rohkristalle wurden
durch Silicagelsäulenchromatographie, gefolgt von Umkristallisation aus Essigsäureethylester
gereinigt, wobei sich 480 mg (Ausbeute 28%) der Verbindung 171 als gelbe Säulen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 200,5-201,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub2;·0,5CH&sub3;CO&sub2;C&sub2;H&sub5;
-
Berechnet (%): C, 70,25; H, 6,35; N, 12,72
-
Gefunden (%): C, 70,36; H, 6,47; N, 12,60
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1685, 1649, 1541
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,95 (1H, d, J = 14,8 Hz), 7,76-7,69 (6H, m),
7,52-7,45 (3H, m), 7,39 (1H, t, J = 6,4 Hz), 4,12-3,99 (2H, m), 4,06 (3H, s), 3,92
(2H, q, J = 6,9 Hz), 1,27 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 169
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-4-methoxystyryl)xanthin (Verbindung 172)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,72 g (13,9 mmol) 3-
Fluor-4-methoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,97 g (Ausbeute 44%) der Verbindung 172 als
blassgelber, flockiger Niederschlag ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;FN&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 60,33; H, 5,34; N, 15,63
-
Gefunden (%): C, 59,99; H, 5,34; N, 15,57
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1644, 1520, 1491
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,61-7,54 (2H, m), 7,40 (1H, d, J = 8,8 Hz), 7,21
(1H, t, J = 8,8 Hz), 6,93 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 7,1 Hz), 3,97-3,88
(2H, m), 3,88 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,14 (3H, t, J = 7,1 Hz)
Referenzbeispiel 170
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-4-methoxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 173)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,50 g (4,19 mmol) der in Referenzbeispiel 169 erhaltenen Verbindung 172
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Ethanol umkristallisiert, wobei sich 1,22 g (Ausbeute 78%) der Verbindung 173 als
blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 211,7-212,2ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;FN&sub4;O&sub3;·0,25H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 60,55; H, 5,75; N, 14,87
-
Gefunden (%): C, 60,75; H, 5,81; N, 14,92
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1653, 1544, 1520, 1459
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,82 (1H, dd, J = 12,9, 2,0 Hz), 7,59 (1H, d, J =
15,8 Hz), 7,56-7,52 (1H, m), 7,26 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,19 (1H, t, J = 8,9 Hz),
4,10-4,02 (2H, m), 4,02 (3H, s), 3,94-3,88 (2H, m), 3,88 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,13 (3 H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 171
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-3-methylstyryl)xanthin (Verbindung 174)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,00 g (13,9 mmol) 4-
Methoxy-3-methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dimethylsulfoxid/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,70 g (Ausbeute 36%) der Verbindung
174 als weißer, flockiger Niederschlag ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 64,39; H, 6,23; N, 15,81
-
Gefunden (%): C, 64,05; H, 6,34; N, 15,74
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1644, 1510, 1459
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,56 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,45 (1H, s), 7,44 (1H,
d, J = 8,2 Hz), 6,98 (1H, d, J = 8,2 Hz), 6,87 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J =
7,1 Hz), 3,93 (2H, q, J = 7,0 Hz), 3,82 (3H, s), 2,18 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 7,1 Hz),
1,13 (3H, t, J = 7,0 Hz)
Referenzbeispiel 172
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-methoxy-3-methylstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 175)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,27 g (3,36 mmol) der in Referenzbeispiel 171 erhaltenen Verbindung 174
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Toluol/Cyclohexan umkristallisiert, wobei sich 1,01 g (Ausbeute 82%) der Verbindung 175 als gelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 176,5-177,6ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 65,20; H, 6,57; N, 15,21
-
Gefunden (%): C, 65,22; H, 6,75; N, 15,22
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1687, 1648, 1542, 1505, 1434
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,65 (1H, s), 7,58 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,57-7,53
(1H, m), 7,16 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,97 (1H, d, J = 8,9 Hz), 4,10-4,01 (2H, m),
4,01 (3H, s), 3,91 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,88 (3H, s), 2,19 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,12 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 173
(E)-8-(3-Chlor-4-fluorstyryl)-1,3-diethylxanthin (Verbindung 176)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,01 g (15,1 mmol) 3-
Chlor-4-fluorzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Tetrahydrofuran/Wasser umkristallisiert, wobei sich 560 mg (Ausbeute 32%) der Verbindung 176 als
weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub6;ClFN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 56,28; H, 4,45; N, 15,44
-
Gefunden (%): C, 56,30; H, 4,43; N, 15,53
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1649, 1504
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,93-7,91 (1H, m), 7,66-7,63 (1H, m), 7,58 (1H,
d, J = 16,3 Hz), 7,46 (1H, t, J = 8,9 Hz), 7,08 (1H, d, J = 16,3 Hz), 4,05 (2H, q, J =
7,1 Hz), 3,93 (2H, q, J = 6,8 Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,8 Hz)
Referenzbeispiel 174
(E)-8-(3-Chlor-4-fluorstyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 177)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,80 g (4,98 mmol) der in Referenzbeispiel 173 erhaltenen Verbindung 176
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 820 mg (Ausbeute 44%) der Verbindung 177 als
gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 218,4-219,1ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub8;ClFN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 57,37; H, 4,81; N, 14,87
-
Gefunden (%): C, 57,23; H, 4,85; N, 14,81
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1693, 1648, 1541, 1505, 1438
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 8,18 (1H, dd, J = 7,2, 2,3 Hz), 7,84-7,79 (1H, m),
7,63 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,51-7,44 (2H, m), 4,11-3,99 (2H, m), 4,05 (3H, s), 3,92
(2H, q, J = 6,9 Hz), 1,25 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 175
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-4,5-methylendioxystyryl)xanthin (Verbindung 178)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 3,31 g (14,9 mmol) 3-
Methoxy-4,5-methylendioxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden
dann aus Tetrahydrofuran/Wasser umkristallisiert, wobei sich 600 mg (Ausbeute 53%) der
Verbindung 178 als weißes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;ON&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 59,37; H, 5,24; N, 14,58
-
Gefunden (%): C, 59,41; H, 5,26; N, 14,66
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1654, 1640, 1506
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,54 (1H, d, J = 16,6 Hz), 6,94 (2H, s), 6,93 (1H,
d, J = 16,6 Hz), 6,04 (2H, s), 4,05 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,97-3,88 (2H, m), 3,88 (3H,
s), 1,25 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,13 (3H, t, J = 7,2 Hz)
Referenzbeispiel 176
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-methoxy-4,5-methylendioxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 179)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (5,20 mmol) der in Referenzbeispiel 175 erhaltenen Verbindung 178
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
2-Propanol umkristallisiert, wobei sich 730 mg (Ausbeute 35%) der Verbindung 179 als gelbes
Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 201,5-202,3ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub0;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub5;
-
Berechnet (%): C, 60,29; H, 5,57; N, 14,06
-
Gefunden (%): C, 60,18; H, 5,72; N, 13,98
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1694, 1650, 1543, 1512, 1433
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,58 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,23 (1H, d, J = 15,8
Hz), 7,20 (1H, d, J = 1,0 Hz), 7,09 (1H, d, J = 1,0 Hz), 6,05 (2H, s), 4,09-4,02 (2H,
m), 4,02 (3H, s), 3,94-3,89 (2H, m), 3,89 (3H, s), 1,25 (3H, t, J = 7,2 Hz), 1,13 (3H,
t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 177
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-2-methylstyryl)xanthin (Verbindung 180)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 2,50 g (12,6 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 2,50 g (13,9 mmol) 3-
Fluor-2-methylzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan
umkristallisiert, wobei sich 2,18 g (Ausbeute 51%) der Verbindung 180 als weißes Pulver
ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub1;&sub9;FN&sub4;O&sub2;
-
Berechnet (%): C, 63,15; H, 5,59; N, 16,36
-
Gefunden (%): C, 62,81; H, 5,71; N, 16,09
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1658,1499
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,7 (1H, brs), 7,87 (1H, d, J = 16,6 Hz), 7,59
(1H, d, J = 7,4 Hz), 7,31-7,23 (1H, m), 7,15 (1H, t, J = 8,7 Hz), 7,05 (1H, d, J =
16,6 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,33 (3H, d, J = 2,0
Hz), 1,26 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 1178
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-fluor-2-methylstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 181)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 1,30 g (3,80 mmol) der in Referenzbeispiel 177 erhaltenen Verbindung 180
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
2-Propanol/Wasser umkristallisiert, wobei sich 1,12 g (Ausbeute 83%) der Verbindung 181 als
weißer, flockiger Niederschlag ergaben.
-
Schmelzpunkt: 198,1-198,7ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub9;H&sub2;&sub1;FN&sub4;O&sub2;·0,5H&sub2;O
-
Berechnet (%): C, 62,45; H, 6,07; N, 15,33
-
Gefunden (%): C, 62,39; H, 6,26; N, 15,25
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1695, 1654, 1543
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,85 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,75 (1H, d, J = 7,9
Hz), 7,34-7,27 (1H, m), 7,29 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,18 (1H, t, J = 8,9 Hz), 4,12-
4,04 (2H, m), 4,04 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,32 (3H, d, J = 1,7 Hz), 1,27
(3H, t, J = 7,1 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 179
(E)-8-(3,4-Dihydroxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 182)
-
2,00 g (5,20 mmol) der in Referenzbeispiel 71 erhaltenen Verbindung 74 wurden in
40 ml Methylenchlorid gelöst. 26 ml (26 mmol) Bortribromid (1,0 M Methylenchloridlösung)
wurden unter Kühlen mit Eis in Argonatmosphäre zu der Lösung gegeben, und das Gemisch
wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Methanol wurde zugegeben, und das Gemisch
wurde mit Chloroform/wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung aufgetrennt. Die
organische Schicht wurde mit gesättigter, wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der
Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, wobei sich 643 mg (Ausbeute 35%) der
Verbindung 182 als blassgelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 247,5-248,2ºC
-
MS-EI m/e: 356 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1675, 1642, 1543, 1520, 1298
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 9,31 (1H, brs), 8,95 (1H, brs), 7,50 (1H, d, J =
15,8 Hz), 7,16 (1H, s), 7,05 (1H, d, J = 7,9 Hz), 7,00 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,77 (1H,
d, J = 7,9 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,99 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,25
(3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 180
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-hydroxy-4-methoxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 183)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 61 wurde unter
Verwendung von 400 mg (1,12 mmol) der in Referenzbeispiel 179 erhaltenen Verbindung 182
wiederholt, wobei sich 127 mg (Ausbeute 76%) der Verbindung 183 als blassbraunes Pulver
ergaben. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus Ethanol weiter umkristallisiert.
-
Schmelzpunkt: 204,5-205,8ºC
-
MS-EI m/e: 370 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1689, 1653, 1515, 1442
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 9,06 (1H, s), 7,53 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,23 (1H,
s), 7,17 (1H, d, J = 8,3 Hz), 7,08 (1H, d, J = 15,5 Hz), 6,96 (1H, d, J = 8,3 Hz), 4,06
(2H, q, J = 6,9 Hz), 4,00 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,82 (3H, s), 1,25 (3H, t,
J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 181
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-hydroxystyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 184)
-
2,70 g (7,02 mmol) der in Referenzbeispiel 143 erhaltenen Verbindung 146 wurden
in 50 ml Tetrahydrofuran gelöst. 17,6 ml 2 N Salzsäure wurden zu der Lösung gegeben, und
das Gemisch wurde 2,5 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Die Reaktionslösung wurde unter
Kühlen mit Eis mit wässriger 2 N Natriumhydroxidlösung neutralisiert, Wasser wurde
zugegeben, und die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die
erhaltenen Rohkristalle wurden aus 2-Propanol umkristallisiert, wobei sich 2,33 g (Ausbeute 98%)
der Verbindung 184 als gelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub8;H&sub2;&sub0;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 63,52; H, 5,92; N, 16,46
-
Gefunden (%): C, 63,17; H, 6,02; N, 16,18
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1696, 1636, 1607, 1517
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 9,79 (1H, s), 7,62 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,58 (1H,
d, J = 15,8 Hz), 7,08 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,81 (2H, d, J = 8,3 Hz), 4,07 (2H, q, J =
6,9 Hz), 3,99 (3H, s), 3,92 (2H, q, 1 = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t,
J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 182
(E)-8-(4-Benzyloxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 185)
-
100 mg (0,29 mmol) der in Referenzbeispiel 181 erhaltenen Verbindung 184
wurden in 2 ml Dimethylformamid gelöst. 162 mg (1,17 mmol) Kaliumcarbonat und 0,28 ml
(2,35 mmol) Benzylbromid wurden zu der Lösung gegeben, und das Gemisch wurde 2,5
Stunden bei 80ºC gerührt. Wasser wurde unter Kühlen mit Eis zugegeben, um das
Kaliumcarbonat zu lösen, und die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die
aufgenommenen Rohkristalle wurden in Chloroform gelöst, mit gesättigter, wässriger
Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von
Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde aus Hexan/Essigsäureethylester
umkristallisiert, wobei sich 67 mg (Ausbeute 53%) der Verbindung 185 als gelbe Nadeln
ergaben.
-
Schmelzpunkt: 184,7-185,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub5;H&sub2;&sub6;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 69,75; H, 6,08; N, 13,01
-
Gefunden (%): C, 69,70; H, 6,26; N, 12,79
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1655, 1513, 1245
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,53 (2H, d, J = 8,9 Hz),
7,47-7,32 (5H, m), 7,01 (2H, d, J = 8,9 Hz), 6,78 (1H, d, J = 15,8 Hz), 5,11 (2H, s),
4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 1,38 (3H, t, J = 6,9
Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 183
(E)-8-[4-(4-Brombutoxy)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 186)
-
200 mg (0,59 mmol) der in Referenzbeispiel 181 erhaltenen Verbindung 184
wurden in 4 ml Dimethylformamid gelöst. 163 mg (1,18 mmol) Kaliumcarbonat und 0,56 ml
(1,18 mmol) 1,4-Dibrombutan wurden zu der Lösung gegeben, und das Gemisch wurde 4
Stunden bei 50ºC gerührt. Wasser wurde unter Kühlen mit Eis zugegeben, um das
Kaliumcarbonat zu lösen, und die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die
erhaltenen Rohkristalle wurden aus Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert,
wobei sich
170 mg (Ausbeute 61%) der Verbindung 186 als blassgelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 174,8-176,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub7;BrN&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 55,59; H, 5,72; N, 11,79
-
Gefunden (%): C, 55,68; H, 5,85; N, 11,69
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1656, 1515, 1244
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,53 (2H, d, J = 8,9 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,9 Hz), 6,77 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,13-
4,02 (4H, m), 4,04 (3H, s), 3,50 (2H, t, J = 6,6 Hz), 2,14-1,93 (4H, m), 1,38 (3H, t,
J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 184
(E)-8-[4-(4-Azidobutoxy)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 187)
-
235 mg (0,49 mmol) der in Referenzbeispiel 183 erhaltenen Verbindung 186
wurden in 10 ml Dimethylformamid gelöst. 161 mg (2,48 mmol) Natriumazid wurden zu der
Lösung gegeben, und das Gemisch wurde 3 Stunden bei 80ºC gerührt. Wasser wurde unter
Kühlen mit Eis zugegeben, und die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration
aufgenommen. Die aufgenommenen Rohkristalle wurden in Chloroform gelöst, mit gesättigter,
wässriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet,
gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch
Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel: Chloroform), gefolgt von Umkristallisation aus Hexan/Essigsäureethylester
gereinigt, wobei sich 216 mg (Ausbeute quant.) der Verbindung 187
als
blassgelbe Körnchen ergaben.
-
Schmelzpunkt: 158,5-158,9ºC
-
MS-EI m/e: 437 (M&spplus;)
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub2;H&sub2;&sub7;N&sub7;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 60,40; H, 6,22; N, 22,41
-
Gefunden (%): C, 60,15; H, 6,31; N, 22,32
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 2094, 1653, 1605, 1543, 1515
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,75 (1H, d, J = 15,5 Hz), 7,53 (2H, d, J = 8,6 Hz),
6,92 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,77 (1H, d, J = 15,5 Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,13-
3,69 (4H, m), 4,04 (3H, s), 3,39 (2H, t, J = 6,6 Hz), 1,93-1,79 (4H, m), 1,38 (3H, t,
J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 185
(E)-8-[4-(4-Aminobutoxy)styryl]-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 188)
-
75 mg (0,17 mmol) der in Referenzbeispiel 184 erhaltenen Verbindung 187 wurden
in 7,5 ml Tetrahydrofuran gelöst. 90 mg (0,34 mmol) Triphenylphosphin wurden zu der
Lösung gegeben, und das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rückfluss erhitzt. 5 ml Wasser
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde eine weitere Stunde unter Rückfluss erhitzt. Nach
dem Abkühlen wurde wässrige 2 N Natriumhydroxidlösung zugegeben, und das Gemisch
wurde mit Chloroform extrahiert und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt
von Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde durch
Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel: Chloroform/Methanol/Triethylamin) gereinigt, wobei sich 74
mg (Ausbeute quant.) der Verbindung 188 ergaben. Die erhaltenen Rohkristalle wurden aus
2-Propanol/Wasser weiter umkristallisiert.
-
Schmelzpunkt: 212,1-214,5ºC
-
MS-EI m/e: 411 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1649, 1606, 1544, 1515
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,74 (2H, d, J = 8,6 Hz), 7,62 (1H, d, J = 16,2
Hz), 7,20 (1H, d, J = 16,2 Hz), 6,98 (2H, d, J = 8,6 Hz), 4,08-3,88 (6H, m), 4,02
(3H, s), 2,83-2,74 (2H, m), 1,82-1,59 (4H, m), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J
= 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 186
(E)-8-(4-Ethoxycarbonylmethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 189)
-
300 mg (0,88 mmol) der in Referenzbeispiel 181 erhaltenen Verbindung 184
wurden in 10 ml Dimethylformamid gelöst. 731 mg (5,29 mmol) Kaliumcarbonat und 0,47 ml
(4,41 mmol) Chloressigsäureethylester wurden zu der Lösung gegeben, und das Gemisch
wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Wasser wurde zugegeben, um das
Kaliumcarbonat zu lösen, und die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration aufgenommen. Die
aufgenommenen Rohkristalle wurden in Chloroform gelöst, mit gesättigter, wässriger
Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von
Eindampfen unter reduziertem Druck. Der Rückstand wurde aus Hexan/Essigsäureethylester
umkristallisiert, wobei sich 341 mg (Ausbeute 91%) der Verbindung 189 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 191,8-192,2ºC
-
MS-EI m/e: 426 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1688, 1658, 1650, 1514, 1440
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,54 (2H, d, J = 8,6 Hz),
6,94 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,79 (1H, d, J = 15,8 Hz), 4,66 (2H, s), 4,29 (2H, q, J = 6,9
Hz), 4,21 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s), 1,38 (3H, t, J =
6,9 Hz), 1,31 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 187
(E)-8-(4-Carboxymethoxystyryl)-1,3-diethyl-7-methylxanthin (Verbindung 190)
-
200 mg (0,47 mmol) der in Referenzbeispiel 186 erhaltenen Verbindung 189
wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 4 ml Tetrahydrofuran, 4 ml Ethanol und 2 ml
Wasser gelöst. 98 mg (2,34 mmol) Lithiumhydroxidmonohydrat wurden zu der Lösung
gegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. 2 N Salzsäure wurde zu
der Reaktionslösung gegeben, und das Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefolgt von Eindampfen unter reduziertem Druck.
Der Rückstand wurde durch Silicagelsäulenchromatographie (Elutionsmittel:
Chloroform/Methanol/Essigsäure) gereinigt, wobei sich 40 mg (Ausbeute 21%) der Verbindung 190 als
blassgelber Feststoff ergaben.
-
Schmelzpunkt: 267,5-269,0ºC
-
MS-EI m/e: 398 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1684, 1653, 1647, 1515
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 7,74 (2H, d, J = 8,6 Hz), 7,62 (1H, d, J = 15,8
Hz), 7,20 (1H, d, J = 15,8 Hz), 6,96 (2H, d, J = 8,6 Hz), 4,70 (2H, s), 4,07 (2H, q, J
= 6,9 Hz), 4,01 (3H, s), 3,92 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H,
t, J =
6,9 Hz)
Referenzbeispiel 188
(E)-1,3-Diethyl-8-(3-phenoxystyryl)xanthin (Verbindung 191)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 70 wurde unter
Verwendung von 3,00 g (15,1 mmol) 5,6-Diamino-1,3-diethyluracil und 4,00 g (16,7 mmol) 3-
Phenoxyzimtsäure wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Dioxan/Wasser umkristallisiert, wobei sich 3,82 g (Ausbeute 63%) der Verbindung 191 als blassgelbe
Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 241,4-243,4ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub3;H&sub2;&sub2;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 68,64; H, 5,51; N, 13,92
-
Gefunden (%): C, 68,26; H, 5,59; N, 13,79
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1640, 1579, 1492, 1265
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (pm): 13,52 (1H, brs), 7,87 (1H, d, J = 2,0 Hz), 7,63
(1H, dd, J = 8,4, 2,0 Hz), 7,56 (1H, d, J = 16,3 Hz), 7,16 (1H, d, J = 8,4 Hz), 6,95
(1H, d, J = 16,3 Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,93 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,89 (3H, s),
1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 189
(E)-1,3-Diethyl-7-methyl-8-(3-phenoxystyryl)xanthin (Verbindung 192)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 1 wurde unter
Verwendung von 2,00 g (4,97 mmol) der in Referenzbeispiel 188 erhaltenen Verbindung 191
anstelle der Verbindung B wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus
Hexan/Essigsäureethylester umkristallisiert, wobei sich 1,78 g (Ausbeute 86%) der Verbindung 192
als gelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: 205,1-205,9ºC
-
Elementaranalyse: C&sub2;&sub4;H&sub2;&sub4;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 69,22; H, 5,81; N, 13,45
-
Gefunden (%): C, 69,02; H, 5,80; N, 13,48
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1692, 1652, 1492, 1241
-
NMR (270 MHz; CDCl&sub3;) δ (ppm): 7,74 (1H, d, J = 15,8 Hz), 7,40-6,98 (9H, m), 6,88
(1H, d, J = 15,8 Hz), 4,20 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,09 (2H, q, J = 6,9 Hz), 4,04 (3H, s),
1,37 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 190
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-hydroxystyryl)xanthin (Verbindung 193)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 181 wurde unter
Verwendung von 500 mg (7,02 mmol) der in Referenzbeispiel 142 erhaltenen Verbindung 145
wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus Dioxan/Wasser umkristallisiert,
wobei sich 430 mg (Ausbeute 98%) der Verbindung 193 als blassgelbe Nadeln ergaben.
-
Schmelzpunkt: > 270ºC
-
Elementaranalyse: C&sub1;&sub7;H&sub1;&sub8;N&sub4;O&sub3;
-
Berechnet (%): C, 62,57; H, 5,56; N, 17,17
-
Gefunden (%): C, 62,60; H, 5,50; N, 17,07
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1674, 1634, 1520, 1488
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 13,34 (1H, brs), 9,77 (1H, s), 7,56 (1H, d, J =
16,2 Hz), 7,46 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,81 (2H, d, J = 8,6 Hz), 6,80 (1H, d, J = 16,2
Hz), 4,06 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,94 (2H, q, J = 6,9 Hz), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,14
(3H, t, J = 6,9 Hz)
Referenzbeispiel 191
(E)-1,3-Diethyl-8-(4-hydroxy-2,3-dimethylstyryl)-7-methylxanthin (Verbindung 194)
-
Im wesentlichen dasselbe Verfahren wie in Referenzbeispiel 179 wurde unter
Verwendung von 500 mg (1,31 mmol) der in Referenzbeispiel 79 erhaltenen Verbindung 82
wiederholt. Die entstandenen Rohkristalle wurden dann aus 2-Propanol umkristallisiert, wobei
sich 290 mg (Ausbeute 60%) der Verbindung 194 als blassgelbes Pulver ergaben.
-
Schmelzpunkt: 240,2-242,0ºC
-
MS-EI m/e: 368 (M&spplus;)
-
IR (KBr) νmax (cm&supmin;¹): 1683, 1656, 1586, 1460
-
NMR (270 MHz; DMSO-d&sub6;) δ (ppm): 10,20 (1H, brs), 9,64 (1H, brs), 7,92 (1H, d, J =
15,6 Hz), 7,57 (1H, d, 3 = 8,7 Hz), 6,97 (1H, d, J = 15,6 Hz), 6,74 (1H, d, J = 8,7
Hz), 4,07 (2H, q, J = 6,9 Hz), 3,99 (3H, s), 3,91 (2H, q, J = 6,9 Hz), 2,29 (3H, s),
2,10 (3H, s), 1,26 (3H, t, J = 6,9 Hz), 1,13 (3H, t, J = 6,9 Hz)
Industrielle Anwendbarkeit
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein ausgezeichnetes Antidepressivum
bereitgestellt werden.