DE69327058T2 - Neuerfassung des aufenthaltsortes in einem zellularen funknetz - Google Patents
Neuerfassung des aufenthaltsortes in einem zellularen funknetzInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein zellulares Funknetz und insbesondere auf eine verbesserte Neuerfassung oder Aktualisierung des Aufenthaltsorts in zellularen Netzen.
- Basisstationen eines zellularen Funknetzes führen fortlaufend eine Rundübertragung eigener und auf ihrer Umgebung bezogener Informationen durch. Eine solche Netzkonfigurationsinformation kann beispielsweise eine Aufenthaltsbereichs-Identifizierung, eine Basisstations-Identifizierung, eine Basisstationstyp-Identifizierung und eine sogenannte Nachbarzelleninformation enthalten. Während einer aktuellen Registrierung in einer Basisstation einer bestimmten Zelle überwacht eine Mobilstation auch die Qualität der Übertragung der durch die Nachbarzelleninformation der aktuellen Basisstation angegebenen Basisstationen und wandert zu einigen dieser Basisstationen, wenn sich die Feldstärke der vorliegenden Basisstation verringert. Das zellulare Netz kennt üblicherweise den Aufenthaltsort der Mobilstation mit einer Genauigkeit eines sogenannten Aufenthaltsortsbereichs, zu dem eine geeignete Zahl vorbestimmter Zellen mit ihren Basisstationen gehört. Die durch die Basisstation gesendete Aufenthaltsortsbereichsinformation zeigt der Mobilstation an, zu welchem Aufenthaltsortsbereich die Basisstation gehört. Wenn die Mobilstation zu einer anderen Zelle innerhalb desselben Aufenthaltsortsbereichs wandert, ist keine Aktualisierung des Aufenthaltsorts in dem zellularen Netz erforderlich. Dagegen initiiert die Mobilstation eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung durch Senden einer Aufenthaltsorts-Aktualisierungsanforderung zu dem zel lularen Netz, wenn sie auf Grundlage der Aufenthaltsortsbereichsinformation beim Wandern in einen Versorgungsbereich einer neuen Basisstation eine Änderung des Aufenthaltsbereichs feststellt. Als Folge dieser Aufenthaltsorts- Aktualisierungsanforderung speichert das zellulare Netz den neuen Aufenthaltsortsbereich der Mobilstation in Teilnehmerregistern.
- Die EP-A-0 439 628 offenbart ein Verfahren für eine Positionsregistrierung der Mobileinheit. Die Grenzbereiche der Positions-Registrierungsbereiche überlappen sich, so daß jede Basisstation zu mehr als einem Registrierungsbereich gehört. Jede der Basisstationen überträgt alle Positions-Registrierungscodes. Die Mobileinheit wählt den Bereichscode so aus, daß sich die Position der Mobileinheit in der Mitte des gewählten Bereichs befindet, um die Zahl der Registrierungen im Randbereich des Registrierungsbereichs zu verringern.
- In Zukunft ist es denkbar, daß sowohl öffentliche zellulare Netze, die durch verschiedene Betreiber gewartet werden, als auch verschiedene Arten privater Kundenanlagennetze (Customer Premises Networks (CPN)) verwendet werden, wie beispielsweise Geschäftskundenanlagennetze (Business Customer Premises Networks (BCPN)), Haushaltskundenanlagennetze (Domestic Customer Premises Networks (DCPN)) und Mobilkundenanlagennetze (Mobile Customer Premises Networks (MCPN)). In einer solchen Situation wäre es für den Dienst der Netze bevorzugt, wenn sich eine Mobilstation automatisch oder manuell in diesen verschiedenen Netzen registrieren könnte. Die öffentlichen zellularen Netze und die CPNs würden getrennte Aufenthaltsortsbereichsstrukturen aufweisen. Die Menge der Aufenthaltsorts-Aktualisierungen wäre in einer solchen Umgebung hoch, wenn sich der Benutzer von einem Ort zu einem anderen bewegt. In bestimmten Bereichen des Netzes, beispielsweise an den Rändern eines privaten zellularen Netzes, sind die Signale der anderen Netze so stark, daß eine Mobilstation die Initiierung der Aufenthaltsorts-Aktualisierung in einem externen Netz versuchen könnte. Solche Aufenthaltsorts-Aktualisierungen sind unnötig und störend, wenn der Benutzer innerhalb des Bereichs eines bestimmten Netzes registriert bleiben möchte, beispielsweise unabhängig von einem empfangen Signalpegel. Darüber hinaus führen unnötige Aufenthaltsorts-Aktualisierungen und Aufenthaltsorts-Aktualisierungsversuche zu einem unbegründeten Anstieg der Signalisierungsauslastung des Netzes.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unnötige Aufenthaltsorts-Aktualisierungen und Aufenthaltsorts-Aktualisierungsversuche und dadurch eine unnötige Signalisierung in einem zellularen Funknetz mit einer Vielzahl von Subnetzen zu verringern.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein zellulares Funknetz mit einem Primärnetz mit einer ersten Aufenthaltsortsbereichs-Konfiguration, zumindest einem anderen Netz mit einer zweiten Aufenthaltsbereichs-Konfiguration, die von der ersten Aufenthaltsbereichs-Konfiguration abweicht, Basisstationen des Primärnetzes und Basisstationen des zumindest einen anderen Netzes, die eine Netzkonfigurationsinformation senden, mobile Funkstationen, die sich in dem Primärnetz von einem Aufenhaltsbereich zu einem anderen bewegen können, wobei eine Mobilstation in dem zellularen Netz bei jedem Feststellen eines Wechsels von einem Aufenthaltsbereich des Primärnetzes zu einem anderen eine Aufenthaltsorts-Aktualisierungsprozedur beginnt, wobei sich zumindest einige der Mobilstationen außer in dem Primärnetz auch in dem anderen Netz bewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilfunkstation eine Einrichtung umfaßt, die bei einer Aktivierung durch den Benutzer vorübergehend eine Initiierung von Aufenthaltsorts-Aktualisierungen zu anderen Netzen aus dem zum Zeitpunkt der Aktivierung verwendeten Netz verhindert.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Mobilfunkstation für ein zellulares Funknetz mit einem Primärnetz mit einer ersten Aufenthaltsortsbereichskonfiguration, wobei sich die Mobilfunkstation in dem Primärnetz von einem Aufenthaltsortsbereich zu einem anderen bewegen kann und bei jedem Feststellen eines Wechsels von einem Aufenthaltsortsbereich des Primärnetzes zu einem anderen eine Aufenthaltsorts-Aktualisierungsprozedur beginnt, zumindest einem anderen Netz mit einer zweiten Aufenthaltsortsbereichskonfiguration, die von der ersten Aufenthaltsorts-Bereichskonfiguration abweicht, wobei sich die Mobilstation außer in dem Primärnetz auch in dem anderen Netz bewegen kann, Basisstationen des Primärnetzes und Basisstationen des zumindest einen anderen Netzes, die eine Netzkonfigurationsinformation senden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilfunkstation eine Einrichtung umfaßt, die die Mobilstation im Ansprechen auf eine Aktivierung durch den Benutzer vorübergehend an einer Initiierung von Aufenthaltsorts-Aktualisierungen zu anderen Netzen aus dem zum Zeitpunkt der Aktivierung verwendeten Netz hindert.
- Durch die Erfindung kann der Benutzer gegebenenfalls manuell alle Aufenthaltsorts-Aktualisierungen und Aufenthaltsorts- Aktualisierungsversuche zwischen den verschiedenen Netzen verhindern und damit die Benutzung einer Mobilstation innerhalb eines bestimmten Netzbereichs "verriegeln". Die Sperrung der Aufenthaltsorts-Aktualisierungen zwischen Netzen bedeutet, daß sich der Benutzer in dem durch ihn gewählten Netz von einem Aufenthaltsortsbereich zu einem anderen bewegen kann, wobei aber Aufenthaltsorts-Aktualisierungen von einem Netz zu einem anderen (z. B. von einem BCPN oder DCPN zu einem öffentlichen Netz oder umgekehrt, oder zwischen öffentlichen Netzen) unter keinen Umständen durchgeführt werden. Es wird nicht einmal ein Versuch unternommen, Aufenthaltsorte in ein "fremdes Netz" zu aktualisieren. Der Benutzer der Mobilstation ist entscheidungsberechtigt, wann er eine Sperrfunktion aktiviert. Zum Durchführen einer Sperrfunktion soll die Mobilstation eine gegenseitige Unterscheidung der verschiedenen Netze ermöglichen, was beispielsweise mittels eines durch die Basisstationen des Netzes gesendeten netzspezifischen "Verriegelnungscodes" erfolgen kann, wobei alle Basisstationen desselben Netzes denselben Verriegelungscode senden. Als Alternative kann eine Netzidentifizierung in der durch die Basisstationen bereits gesendeten Information enthalten sein oder sie kann aus dieser hergeleitet werden. Bei aktivierter Verriegelungsfunktion überwacht die Mobilstation eine Änderung des Aufenthaltsortsbereichs und beginnt den Aufenthaltsort zu aktualisieren, wenn der Verriegelungscode oder die Netzidentifizierung unverändert bleibt, führt dagegen keine Aufenthaltsorts-Aktualisierung durch, wenn sich der Verriegelungscode oder die Netzidentifizierung ändern. Die Sperrfunktion bleibt aktiviert, bis sie durch den Benutzer deaktiviert wird, und danach werden alle Aufenthaltsorts-Aktualisierungen zwischen den Netzen in normaler Weise durchgeführt.
- Durch die Erfindung werden unnötige Aufenthaltsorts-Aktualisierungen und Aufenthaltsorts-Aktualisierungsversuche zwischen Netzen verhindert und Signalisierungsressourcen und Verarbeitungskapazität eines zellularen Funknetzes werden eingespart.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand illustrativer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein zellulares Funknetz gemäß der Erfindung, und
- Fig. 2 ein allgemeines Blockschaltbild einer Mobilstation.
- Die vorliegende Erfindung kann in jedem zellularen Funksystem eingesetzt werden, wie beispielsweise ein digitales GSM- Mobiltelefonsystem, ein NMT (Nordic Mobile Telephone), ein DCT 1800, ein PCN (Personal Communication Network), ein UMC (Universal Mobile Communication), ein UMTS (Universal Mobile Telecommunication System), ein FPLMTS (Future Public Land Mobile Telecommunications System), usw..
- Bekanntermaßen wird der durch ein zellulares Funknetz versorgte geographische Bereich in kleinere getrennte Funkbereiche, d. h. Zellen, so aufgeteilt, daß eine Mobilstation MS bei einem Aufenthalt in einer Zelle über eine feste in der Zelle angeordneten Funkstation, d. h. über eine Basisstation BS, mit dem Netz kommuniziert. Die zu dem System gehörenden Funkstationen MS können in dem Systembereich frei von einer Zelle zu einer anderen wandern. Das zellulare Funknetz aktualisiert jedoch Aufenthaltsortsdateien der Mobilstationen MS, um zu der MS gerichtete Anrufe weiterleiten zu können, oder diese aus anderen Gründen Rundrufen zu können. Das zellulare Netz kennt typischerweise den Aufenthaltsort der MS mit einer Genauigkeit eines durch eine oder eine Vielzahl von Zellen gebildeten Bereichs, der im allgemeinen als Aufenthaltsortsbereich bezeichnet wird.
- Die Basisstationen eines zellularen Netzes führen fortlaufend eine Rundübertragung von Informationen über sich selbst und ihre Umgebungen durch, wie beispielsweise eine Aufenthaltsortsbereichs-Identifizierung (Location Area Identifier (LAI)), eine Basisstations-Identifizierung (Base Station Identifier (BIS)), eine Basisstationstyp-Identifizierung (Base Station Type Identifier (BSCI)) und eine sogenannte Nachbarzelleninformation. Auf Grundlage der durch die jeweilige Basisstation BS rundübertragenen Nachbarzelleninformation kennt eine in einer Zelle registrierte MS die Nachbarzellen, deren Basisstationsübertragung die MS überwachen sollte. Bei schwächer werdender Feldstärke der aktuellen Basisstation BS wird die MS in der besten dieser überwachten Nachbarbasisstationen registriert. Auf Grundlage der Aufenthaltsortsbereichs-Identifizierung (LAI) der Basisstation kennt die MS den Aufenthaltsortsbereich, zu dem die Basisstation BS gehört. Stellt die MS eine Änderung der LAI gleichzeitig mit einer Änderung einer Basisstation BS fest, d. h. eine Änderung des Aufenthaltsortsbereichs wird festgestellt, so initiiert die MS eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung durch Senden einer Aufenthaltsorts-Aktualisierungsanforderung an das zellulare Netz. Ändert sich der Aufenthaltsortsbereich nicht, so führt die MS keine Aufenthaltsorts-Aktualisierung durch.
- Eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung führt zu einer Aktualisierung von Teilnehmerdaten in einem Teilnehmerregister/Teilnehmerregistern eines zellularen Netzes. In einem GSM-System enthält das zellulare Netz beispielsweise zumindest ein Heimataufenthaltsortsregister (Home Location Register (HLR)), Besucheraufenthaltsortsregister (Visitors Location Registers (VLR)), Mobiltelefonvermittlungen MSC und Basisstationskontrollrechner BSC, die mit den Basisstationen BS des Netzes verbunden sind. Teilnehmeraufenthaltsortsbereichsdaten werden in einem Besucheraufenthaltsortsregister VLR gespeichert, wobei die Zahl dieser Register typischerweise eine pro Mobiltelefonvermittlung beträgt. Das HLR kennt das VLR, in dessen Bereich sich der Teilnehmer gerade aufhält. Diesbezüglich ist der Aufbau und die Funktionsweise des GSM-Systems beispielsweise in dem finnischen Patent 921074 näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein zellulares Funknetz gemäß der Erfindung, mit einem sogenannten öffentlichen Primärnetz und Kundenanlagennetzen (CPN) verschiedener Arten, wie beispielsweise Geschäftskundenanlagennetze (Business Customer Premises Networks (BCPN)), Haushaltskundenanlagennetze (Domestic Customer Premises Networks (DCPN)) und Mobilkundenanlagennetze (Mobile Customer Premises Networks (MCPN)). Aus Klarheitsgründen zeigt Fig. 1 lediglich zwei BCPNs und zwei DCPNs, deren Bereiche und Basisstationen BS durch gestrichelte Linien dargestellt sind, und eine Gruppe von um diese CPNs angeordneten Primärnetzbasisstationen BS. Das öffentliche zellulare Netz, d. h. das Primärnetz, kann ein herkömmliches Mobiltelefonnetz sein, das allen Kunden innerhalb des Betriebsbereichs des gesamten zellularen Netzes dieselben Dienste anbietet. Die CPNs können ebenfalls jedes andere zellulare Netz innerhalb des Bereichs des Primärnetzes sein, oder durch das Primärnetz an ihren Rändern begrenzt sein. Bei solchen CPNs handelt es sich typischerweise um private, beispielsweise Geschäfts- oder Unternehmenssysteme, und ihre Funkversorgungsbereiche decken einen relativ lokalen Bereich ab, z. B. einen Gebäudestandort, ein Gebäude oder einen Teil dieses, wie beispielsweise ein Stock oder ein Büro. Abhängig von ihrer Konfiguration und Beziehung zu dem Primärnetz können solche CPNs fallspezifisch auch als kleine, Sub-, lokale, oder komplementäre Netze bezeichnet werden. Hinsichtlich der Erfindung ist die Konfiguration dieser anderen Netze nicht wesentlich, solange zumindest ein Teil der Teilnehmer sowohl das Primärnetz als auch zumindest ein CPN verwenden kann.
- Wie bereits erwähnt, weisen das Primärnetz und jedes CPN getrennte Aufenthaltsortsbereichsstrukturen auf, d. h. getrennte Aufenthaltsortsbereiche. Daraus folgt, daß die Zahl der Aufenthaltsorts-Aktualisierungen in dieser Art von Netzumgebung beträchtlich ansteigt, wenn sich eine Mobilstation MS von einem Ort zu einem anderen bewegt. Ein Teil der Aufenthaltsorts-Aktualisierungen und Aufenthaltsorts-Aktualisierungsversuche sind unnötig und von dem Benutzer unerwünscht und erhöhen die Signalisierungslast des Netzes grundlos. In bestimmten Bereichen des Netzes, beispielsweise am Rand eines privaten Netzes, sind die Signale anderer Netze so stark, daß die MS eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung zu einem externen Netz versuchen könnte. Solche Aufenthaltsorts-Aktualisierungen sind unnötig und störend, wenn der Benutzer in dem Bereich eines bestimmten Netzes registriert bleiben möchte, unabhängig von dem empfangen Signalpegel oder anderen Kriterien. Der Benutzer kann gegebenenfalls manuell alle Aufenthaltsorts-Aktualisierungen und Aufenthaltsorts-Aktualisierungsversuche zwischen den verschiedenen Netzen verhindern und somit die vorübergehende Verwendung der Mobilstation MS innerhalb des Bereichs eines bestimmten Netzes verriegeln. Das Verriegeln verhindert Aufenthaltsorts-Aktualisierungen zwischen den Netzen, so daß die MS in einem ausgewählten Netz von einem Aufenthaltsortsbereich zu einem anderen wandern kann, wobei aber Aufenthaltsorts-Aktualisierungen von einem Netz zu einem anderen (z. B. von einem BCPN oder DCPN zu einem öffentlichen Netz oder umgekehrt, oder zwischen zwei öffentlichen Netzen oder zwischen zwei privaten Netzen) unter keinen Umständen durchgeführt werden. Es erfolgt nicht einmal ein Versuch, den Aufenthaltsort zu einem "fremden Netz" zu aktualisieren.
- Der Benutzer der Mobilstation MS ist entscheidungsberechtigt, wann er die Verriegelungsfunktion der Aufenthaltsorts- Aktualisierung aktiviert. Der Benutzer könnte ein Verbleiben in einem bestimmten Netz beispielsweise aus Gebührengründen wünschen, um einen speziellen durch dieses bestimmte Netz angebotenen Dienst zu verwenden oder um unnötige Aufenthaltsorts-Aktualisierungen zu verhindern. Die Verriegelung wird manuell aktiviert, z. B. mittels einer Tastenfunktion oder eines Funktionscodes, falls die Mobilstation MS mit einem bestimmten Funktionscode für eine solche Verriegelungsfunktion ausgestattet ist.
- Zur Durchführung der Verriegelungsfunktion soll die MS die verschiedenen Netze voneinander unterscheiden können, was beispielsweise in solcher Weise erfolgen kann, daß die Basisstationen BS des zellularen Netzes außer den bereits erwähnten Identifizierungen LAI, BSI, BSTI usw. auch einen netzspezifischen "Verriegelungscode" rundübertragen. Somit führen alle Basisstationen desselben Netzes eine Rundübertragung desselben Verriegelungscodes durch. In Fig. 1 senden die Basisstationen BS des öffentlichen Primärnetzes beispielsweise einen Verriegelungscode (1000), das BCPN&sub1; sendet einen Verriegelungscode (0111), das BCPN&sub2; einen Verriegelungscode (1001), das DCPN&sub1; einen Verriegelungscode (0101) und das DCPN&sub2; einen Verriegelungscode (1111).
- Als andere Alternative kann die durch die Basisstationen BS rundübertragene Information die Identifizierung desjenigen Netzes enthalten, zu dem die Basisstation gehört, oder diese Identifizierung kann aus der rundübertragenen Information hergeleitet werden. Eine solche Identifizierung kann beispielsweise mittels der Basisstations-Identifizierung BSI und der Basisstationstyp-Identifizierung BSTI gebildet werden.
- Wenn der Benutzer die Verriegelungsfunktion der Aufenthaltsorts-Aktualisierung einer MS vorzugsweise manuell aktiviert, dann speichert die MS den durch die aktuelle BS gesendeten Verriegelungscode oder die Identifizierung des Netzes in einem Speicher. In Fig. 1 speichert die zu der BS des BCPN&sub2; verriegelte MS beispielsweise den Verriegelungscode (1001) dieses Netzes in der Aktivierungssituation. Um die Prozedur der Verriegelung in ein richtiges Netz zu vereinfachen, kann das gerade verwendete Netz den Benutzer in geeigneter Weise durch die MS mittels bestimmten Anzeigeleuchten, usw. angezeigt werden, z. B. durch Präsentieren des Namens des Netzes auf der Anzeige.
- Wandert die MS danach in dem Bereich des BCPN&sub2;, so stellt sie weiterhin die durch andere Netze gesendete Information fest, z. B. das Primärnetz und die Basisstationen BS des BCPN&sub1;. Die MS überwacht in normaler Weise die Qualität der durch die Nachbarbasisstationen BS gesendeten Signale und wählt eine neue Basisstation, zu der sie sich registrieren könnte, auf Grundlage vorbestimmter Kriterien aus, wenn die Feldstärke der aktuellen Basisstation schwächer wird. Stimmt die von der neuen Basisstation BS empfangene Aufenthaltsortsbereichs- Identifizierung LAI mit der der aktuellen Basisstation überein, so ändert sich der Aufenthaltsortsbereich nicht und eine Basisstationsumbuchung (Handover) kann in normaler Weise erfolgen. Stellt die MS fest, daß die von der neuen Basisstati on empfangene Aufenthaltsortsbereichs-Identifizierung von der Aufenthaltsorts-Identifizierung LAI der aktuellen Basisstation BS abweicht, d. h. sie stellt eine Änderung des Aufenthaltsortsbereichs fest, so beginnt die MS die Aktualisierung des Aufenthaltsorts nicht sofort, sondern vergleicht den/die gespeicherten Verriegelungscode/Netzidentifizierung zuerst mit dem/der von der neuen Basisstation empfangenen Verriegelungscode/Netzidentifizierung. Sind der/die gespeicherte Verriegelungscode/Netzidentifizierung und der/die empfangene Verriegelungscode/Netzidentifizierung identisch, so initiiert die MS die Aufenthaltsortsaktualisierung, da sich der fragliche Bereich immer noch in demselben Netzbereich befindet, auf den die Aufenthaltsaktualisierung verriegelt ist. Weicht der/die gespeicherte Verriegelungscode/Netzidentifizierung von dem/der empfangenen Verriegelungscode/Netzidentifizierung ab, so identifiziert die MS die neue Basisstation BS als eine Basisstation eines "fremden Netzes" und die Aufenthaltsorts- Aktualisierung wird nicht initiiert. In Fig. 1 wird die Verriegelung der Aufenthaltsorts-Aktualisierung beispielsweise durch die MS in dem Netz BSPN&sub2; aktiviert, und folglich führt die MS eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung durch, wenn sie sich von einer Basisstation zu einer anderen innerhalb des BCPN&sub2; bewegt, führt aber unter keinen Umständen eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung beispielsweise über die Basisstationen des Primärnetzes (Verriegelungscode 1000) oder die Basisstationen des BCPN&sub1; (Verriegelungscode 0111) durch, da diese andere Verriegelungscodes aufweisen.
- Bei der Verriegelungsfunktion kann es sich um eine freiwillige Funktion handeln, die nicht notwendigerweise von allen Netzen unterstützt wird, und aus diesen Gründen führen sie überhaupt keine Rundübertragung eines Verriegelungscodes durch. In einer solchen Situation interpretiert die MS, in der die Verriegelung der Aufenthaltsorts-Aktualisierung aktiviert ist, den fehlenden Verriegelungscode als anderen Code und initiiert keine Aufenthaltsorts-Aktualisierung.
- Wird eine Aufenthaltsorts-Aktualisierung erfindungsgemäß in einigen Basisstationen verhindert, so bleibt die MS in der aktuellen Basisstation registriert oder wählt anhand spezifische Kriterien die nächstbeste Basisstation aus und führt die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch für diese neue Basisstation durch.
- Die Verriegelung der Aufenthaltsorts-Aktualisierung bleibt aktiviert, bis der Benutzer sie deaktiviert. Nach der Deaktivierung der Verriegelung werden alle Aufenthaltsorts- Aktualisierungsversuche auch zwischen verschiedenen Netzen in herkömmlicher Weise durchgeführt.
- Beim Vergleich der vorgenannten alternativen Realisierungsmöglichkeiten könnte die Verwendung des Verriegelungscodes als einschränkender erachtet werden, da er zu einer Verlängerung der durch die Basisstation BS gesendeten Nachrichten führt und ein Verriegelungscode aktuell für keine anderen Zwecke verwendet werden kann. Für die MS kann es die unkompliziertere Alternative sein. Ein anderer Fall ist bevorzugt, bei dem die Netzidentifizierung beispielsweise aus der Basisstationsidentifizierung BSI hergeleitet werden kann, da die Basisstationsidentifizierung im allgemeinen auch für andere Funktionen verwendet wird und somit in jedem Falle gesendet wird. Bei dem zellularen Netz wird somit keine neue Funktionalität erwartet, sondern die Realisierung der Verriegelungsfunktion ist ausschließlich von der Funktionalität der Mobilstation MS abhängig. Für die MS kann diese Alternative komplizierter sein. Die erfindungsgemäße Funktion kann jedoch in beiden Fällen auch in derzeit verfügbaren Mobilendgeräten durch relativ geringe Änderungen in der Software realisiert werden.
- Fig. 2 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild einer Mobilstation MS, bei der die Erfindung eingesetzt werden kann. Die MS umfaßt einen mit einer Antenne 27 verbundenen Sendeempfänger 21, in dem der Empfänger über Digital-analog- und Basisfre quenzschaltungen 23 mit einem Lautsprecher 25 verbunden ist, und in dem der Sender über Analog-Digital-Wandler und Basisfrequenzschaltungen 24 mit einem Mikrofon 26 verbunden ist. Die Operation der MS wird durch einen Mikroprozessor 22 gesteuert, der die durch den Sendeempfänger gesendete und empfangene Signalisierung verarbeitet. Eine Benutzerschnittstelle umfaßt eine Anzeige 28 und eine Tastatur 29, die mit dem Mikroprozessor 22 verbunden sind. Die Erfindung kann realisiert werden durch Ändern der Software des Mikroprozessors 22 in der Weise, daß er die vorstehend beschriebenen erfinderischen Funktionen durchführt.
- Die Zeichnung und die auf diese bezogene Beschreibung dienen lediglich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Hinsichtlich der Einzelheiten kann sich das zellulare Funknetz gemäß der Erfindung innerhalb des Umfangs der beiliegenden Patentansprüche ändern.
Claims (10)
1, Zellulares Funknetz mit:
einem Primärnetz mit einer ersten
Aufenthaltsortsbereichskonfiguration,
zumindest einem weiteren Netz (BCPN1-2, DCPN1-2) mit einer
von der ersten Aufenthaltsortsbereichskonfiguration
abweichenden zweiten Aufenthaltsortsbereichskonfiguration,
Basisstationen (BS) des Primärnetzes und Basisstationen (BS)
des zumindest einen weiteren Netzes (BCNP1-2, DCPN1-2), die
eine Netzkonfigurationsinformation senden,
Mobilfunkstationen (MS), die sich in dem Primärnetz von einem
Aufenthaltsortsbereich zu einem anderen bewegen können, wobei
eine Mobilstation bei jedem Feststellen eines Wechsels von
einem Aufenthaltsortsbereich des Primärnetzes zu einem
anderen eine Aufenthaltsorts-Aktualisierungsprozedur in dem
zellularen Netz beginnt,
wobei sich zumindest einige der Mobilstationen (MS) außer in
dem Primärnetz auch in dem anderen Netz bewegen können,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilfunkstation (MS) eine Einrichtung (22) umfaßt, die
bei einer Aktivierung durch den Benutzer die Mobilfunkstation
vorübergehend daran hindert, Aufenthaltsorts-Aktualisierungen
zu anderen Netzen aus dem zum Zeitpunkt der Aktivierung
verwendeten Netz verhindert.
2. Zellulares Funknetz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zumindest eine weitere Netz zumindest ein komplementäres
Netz (BCPN1-2, DCPN1-2) aufweist mit einer von der ersten
Aufenthaltsortsbereichskonfiguration abweichenden zweiten
Aufenthaltsortsbereichskonfiguration, und daß sich die
Mobilfunkstationen (MS) in dem Primärnetz und dem zumindest einen
komplementären Netz (BCPN1-2, DCPN1-2) und zwischen diesen
bewegen kann.
3. Zellulares Funknetz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Netzidentifizierung in der Netzkonfigurationsinformation
enthalten ist oder aus dieser hergeleitet wird, und daß eine
Mobilstation (MS) die Aufenthaltsortsbereiche des
Primärnetzes und des zumindest einen weiteren Netzes anhand der
Netzidentifizierung voneinander unterscheiden kann.
4. Zellulares Funknetz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine manuelle Aktivierung durch den
Benutzer anspricht zum Speichern einer Netzidentifizierung des
aktuellen Netzes in einem Speicher,
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierungen auf eine Feststellung einer Änderung des
Aufenthaltsortsbereichs anspricht zum Vergleichen der
gespeicherten Netzidentifizierung mit einer in der
Netzkonfigurationsinformation von der Basisstation des neuen
Aufenthaltsortsbereichs empfangenen Netzidentifizierung und
a) zum Zulassen einer Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn
die Netzidentifizierungen identisch sind,
b) zum Verhindern einer Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn
die Netzidentifizierungen voneinander abweichen.
5. Zellulares Funknetz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Übertragung der Basisstationen (BS) des Primärnetzes
einen ersten Verriegelungscode enthält und eine Übertragung der
Basisstationen (BS) des zumindest einen weiteren Netzes
(BCPN1-2, DCPN1-2) eine zweiten Verriegelungscode enthält,
und daß die Verhinderungseinrichtung (22) der Mobilstation
(MS) den Aufenthaltsortsbereich des Primärnetzes und des
zu
mindest einen weiteren Netzes mittels der Verriegelungscodes
voneinander unterscheiden kann.
6. Zellulares Funknetz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine manuelle Aktivierung durch den
Benutzer anspricht zum Speichern des durch das aktuelle Netz
gesendeten Verriegelungscodes in einem Speicher,
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine Feststellung einer Änderung des
Aufenthaltsortsbereichs anspricht zum Vergleichen des
gespeicherten Verriegelungscodes mit einem von der Basisstation des
neuen Aufenthaltsortsbereichs empfangenen Verriegelungscodes
und
a) zum Zulassen der Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn die
Verriegelungscodes identisch sind,
b) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn
die Verriegelungscodes verschieden sind oder die Basisstation
des neuen Aufenthaltsortsbereichs überhaupt keinen
Verriegelungscode sendet.
7. Zellulares Funksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilstation (MS) bei deaktivierter Einrichtung (22) zum
Verhindern der Aufenthaltsorts-Aktualisierung bei jeder
Bewegung von einem Aufenthaltsortsbereich zu einem anderen eine
Aufenthaltsorts-Aktualisierungsprozedur initiiert.
8. Mobilfunkstation (MS) für ein zellulares Funknetz mit:
einem Primärnetz mit einer ersten
Aufenthaltsortsbereichskonfiguration, wobei sich die Mobilfunkstation (MS) in dem
Primärnetz von einem Aufenthaltsortsbereich zu einem anderen
bewegen kann und bei jeder Feststellung eines Wechsels von
einem Aufenthaltsortsbereich des Primärnetzes zu einem anderen
eine Aufenthaltsorts-Aktualisierungsprozedur in dem
zellularen Netz beginnt,
zumindest ein weiteres Netz (BCPN1-2, DCPN1-2) mit einer von
der ersten Aufenthaltsortsbereichskonfiguration abweichenden
zweiten Aufenthaltsortsbereichskonfiguration, wobei sich die
Mobilstation (MS) außer in dem Primärnetz auch in dem
weiteren Netz bewegen kann,
Basisstationen (BS) des Primärnetzes und Basisstationen (BS)
des zumindest einen anderen Netzes (BCPN1-2, DCPN1-2), die
eine Netzkonfigurationsinformation senden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilfunkstation (MS) eine Einrichtung (22) umfaßt, die,
im Ansprechen auf eine Aktivierung durch den Benutzer, ein
Initiieren von Aufenthaltsorts-Aktualisierungen durch die
Mobilstation zu anderen Netzen aus dem zum Zeitpunkt der
Aktivierung verwendeten Netz verhindert.
9. Mobilfunkstation nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung die Aufenthaltsortsbereiche der verschiedenen
Netze anhand von durch die Basisstationen des Primärnetzes
und des zumindest einen weiteren Netzes gesendeten
verschiedenen Verriegelungscodes voneinander unterscheiden kann,
die Einrichtung (22) zum Verhindern einer Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine manuelle Aktivierung durch den
Benutzer anspricht zum Speichern eines durch das aktuelle Netz
gesendeten Verriegelungscodes in einem Speicher, und daß
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine Änderung des Aufenthaltsortsbereichs
anspricht zum Vergleichen des gespeicherten
Verriegelungscodes mit einem von der Basisstation des neuen
Aufenthaltsortsbereichs empfangenen Verriegelungscodes und
a) zum Zulassen der Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn die
Verriegelungscodes identisch sind,
b) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn
die Verriegelungscodes voneinander abweichen oder die
Basis
station des neuen Aufenthaltsortsbereichs überhaupt keinen
Verriegelungscode sendet.
10. Mobilfunkstation nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilfunkstation (MS) die Aufenthaltsortsbereiche des
Primärnetzes und des zumindest einen weiteren Netzes (BCPN1-
2, DCPN1-2) anhand einer in der durch die Basisstation (BS)
gesendeten Netzkonfigurationsinformation enthaltenen oder von
dieser hergeleiteten Netzidentifizierung unterscheiden kann,
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine Aktivierung durch den Benutzer
anspricht zum Speichern der Identifizierung des aktuellen
Netzes in einem Speicher, und daß
die Einrichtung (22) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-
Aktualisierung auf eine Feststellung einer Änderung des
Aufenthaltsortsbereichs anspricht zum Vergleichen der
gespeicherten Netzidentifizierung mit einer von der·durch die
Basisstation des neuen Aufenthaltsortsbereichs gesendeten
Netzkonfigurationsinformation empfangenen Netzidentifizierung und
a) zum Zulassen der Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn die
Netzidentifizierungen identisch sind,
b) zum Verhindern der Aufenthaltsorts-Aktualisierung, wenn
die Netzidentifizierungen voneinander abweichen.
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