DE69326115T2 - Verfahren zur entsorgung von körperflüssigkeit enthaltender flüssiger abfälle und behandlungsbehälter dafür - Google Patents

Verfahren zur entsorgung von körperflüssigkeit enthaltender flüssiger abfälle und behandlungsbehälter dafür

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit Verfahrensweisen und Behältern zur Behandlung eines Körperfluids, wie Blut und Lymphe, welche bei medizinischen Behandlungen und chirurgischen Eingriffen zur Heilung von Verletzungen und Krankheiten anfallen, wie einer physiologischen Salzlösung nach dem Waschen des operierten Bereichs und des Oralhohlraums, und einer ein Körperfluid, wie Urin und Stuhl, enthaltenden Abfallflüssigkeit.
  • Eine ein Körperfluid enthaltende Abfallflüssigkeit wird von einem Patienten bei einem chirurgischen Eingriff und medizinischer Behandlung abgegeben (nachstehend bedeutet der Begriff "Abfallflüssigkeit" die infektiöse Flüssigkeit, welche ein Körperfluid enthält). Dieses Körperfluid wird in einem Sammelbeutel unter Nutzung eines Unterdrucks angesaugt und gesammelt. Anschließend wird die Abfallflüssigkeit in den Ablaufbereich hinab durchgespült. Zu diesem Zweck wird eine Glasflasche genutzt (welche ein Fassungsvermögen in einem Bereich von 5 bis 8 Litern hat). Diese Flasche ist jedoch sehr schwer und sie läßt sich nur aufwendig entsorgen hinsichtlich der Entsorgung von gefährlicher Abfallflüssigkeit. Insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz sollte medizinischer Abfall sterilisiert werden, bevor er wieder in den Kreislauf zurückkehrt. Bei der Behandlung mittels einer Autoklavensterilisation gibt die ein Körperfluid enthaltende Abfallflüssigkeit einen Gestank ab.
  • Germizidmittel werden in Anwesenheit von organischen Stoffen mit hoher Konzentration, wie Blutzellen und Fett, unwirksam. Daher besteht in jüngster Zeit ein Trend zu Einwegbehältern, welche aus Kunstharz hergestellt sind. Die Einwegbehälter können zusammen mit der Abfallflüssigkeit verbrannt werden.
  • Ein Entsorgungsbehälter ist in US-A-3,685,517 beschrieben, wie ein Behandlungsbehälter 55, der in Fig. 6 gezeigt ist. Ein aus Kunstharz hergestelltes Beutelteil 54 ist an eine feste und aus Kunstharz hergestellte Abdeckung angeschweißt, welche einen Auslaß 51 und einen Einlaß 52 hat. Dieser Behälter 55 wird derart eingesetzt, daß das Beutelteil 54 in einen festen Druckminderbehälter 56 eingebracht wird, und die obere Abdeckung 53 luftdicht mit der Öffnung des Druckminderbehälters 56 zusammenarbeitet. Die obere Abdeckung 53 hat eine erste Durchgangsöffnung 57 und eine zweite Durchgangsöffnung 58. Die erste Durchgangsöffnung 57 steht in kommunizierender Verbindung mit dem Raum zwischen der inneren Fläche des Druckminderbehälters 56 und der äußeren Fläche des Beutelteils 54, während die zweite Durchgangsöffnung 58 in kommunizierender Verbindung mit einer Leitung 59 steht, welche in vorstehender Weise in dem Beutelteil 54 vorgesehen ist. Wenn der Auslaß 51 mit einer Druckminderquelle verbunden wird, wird das Beutelteil 54 im Druckminderbehälter größer, und zugleich wird die Abfallflüssigkeit durch den Einlaß 52 angesaugt.
  • Wenn man einen Einwegbehälter einsetzt, lassen sich die zeitaufwendigen Arbeiten, wie die Behandlungen zur Entsorgung der Abfallflüssigkeit und Behandlungen zum Waschen des Inneren der Flasche nach der Entsorgung der Abfallflüssigkeit vermeiden. Der übliche Behälter ist jedoch mit den nachstehenden Nachteilen behaftet. Obgleich der Behälter selbst hinsichtlich seines Gewichts dadurch stark reduziert ist, daß man an Stelle von Glas ein Kunstharz zur Herstellung nimmt, ist der mit der Abfallflüssigkeit gefüllte Behälter nach wie vor noch schwer, da der Inhalt hauptsächlich Wasser umfaßt. Hierdurch ist ein arbeitsintensiver Transport erforderlich, und man benötigt zur Verbrennung viel Energie.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen zielt die Erfindung darauf, ein Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit bereitzustellen, bei welchem der Transport des Behälters und die anschließende Verbrennung vereinfacht werden, und ferner soll ein Behälter bereitgestellt werden, welcher zur Durchführung dieses Verfahrens geeignet ist.
  • Ein Verfahren nach der Erfindung weist die folgenden Schritte auf: Ansaugen und Sammeln einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit oder einer Waschflüssigkeit für den Körperhohlraum in einem aus Kunstharz hergestellten Sammelbehälter; Entfernen des Wasserinhalts in der Abfallflüssigkeit durch einen Filter, um infektiöse Mikroben zu separieren; und Entsorgen des Sammelbehälters, welcher die infektiösen Mikroben in der Abfallflüssigkeit enthält, zusammen mit dem Filter.
  • Der Behandlungsbehälter nach der Erfindung, welcher zur Durchführung des Verfahrens der vorstehend genannten Art geeignet ist, weist einen aus Kunstharz hergestellten Sammelbehälter auf, welcher mit einem Einlaß und einem Auslaß versehen ist. Der Sammelbehälter ist ferner mit einem Filter ausgerüstet, um infektiöse Mikroben zu separieren, und es ist eine Ablaßleitung vorgesehen, mittels welcher das Wasser in der Abfallflüssigkeit abgeleitet werden kann, welches durch den Filter gegangen ist. Die Ablaßleitung ist mit einem Ventil zum Öffnen/Schließen der Ablaßleitung versehen.
  • Vorzugsweise wird der Filter von einem sekundären Filter, welcher infektiöse Mikroben separieren kann, und einem primäreren Filter gebildet, welcher das Zusetzen des sekundären Filters verhindert. Ferner ist der Filter vorzugsweise an einer solchen Stelle vorgesehen, daß er von der inneren Fläche des Sammelbehälters in Richtung zu der inneren Seite vorsteht. Der Sammelbehälter kann sich vorzugsweise expandieren und kontraktieren.
  • Nach der Erfindung wird die Abfallflüssigkeit nach dem Einsaugen und Sammeln im Abfallbehälter derart behandelt, daß das enthaltene Wasser über die Ablaßleitung zur Außenseite unter Durchgang durch den Filter abgeleitet wird, wenn das Ventil geöffnet wird. Der Filter kann infektiöse Mikroben separieren und somit Bakterien und ähnliche für den menschlichen Körper schädliche Stoffe in dem Sammelbehälter zusammen mit organischen Stoffen aussondern, bei denen es sich beispielsweise um Fett, Blutpartikel und dergleichen handeln kann. Wenn man in diesem Fall die Abfallflüssigkeit in dem Behandlungsbehälter unter Druck setzt und einen Saugdruck an der Auslaßseite der Ablaßleitung anlegt, läßt sich der Filterdurchsatz steigern. Da zusätzlich der Filter einen sekundären Filter umfaßt, welcher infektiöse Mikroben separieren kann, und den primären Filter umfaßt, welcher größere Partikel separieren kann und ein Zusetzen des sekundären Filters verhindern kann, läßt sich der Filterwirkungsgrad verbessern. Da ferner der Filter an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß er von der inneren Fläche des Sammelbehälters in Richtung zu der Innenseite vorsteht, ist es möglich zu verhindern, daß Feststoffe, welche ein hohes spezifisches Gewicht haben und in dem Körperfluid enthalten sind, wie Blutgerinsel oder dergleichen, an der Oberfläche der Filtermembrane haften bleiben und diese bedecken. Der Sammelbehälter ist nach der Entfernung des Wassers in der Abfallflüssigkeit leicht und läßt sich einfach verbrennen. Selbst wenn der Filter nicht die kleinsten infektiösen Mikroben, wie Viren, aus dem enthaltenen Wasser separieren kann, kann der Wasseranteil auf einfache Weise dadurch sterilisiert werden, daß Germizidmittel zugesetzt werden oder daß Wärme zur Einwirkung gebracht wird, da nahezu alle organischen Stoffe und Fettstoffe aus dem enthaltenen Wasser entfernt worden sind. In diesem Fall wird der Sammelbehälter zusammen mit dem Filter verbrannt, wodurch vermieden wird, daß gefährliche infektiöse Mikroben zur Umgebung austreten können. Wenn man den Sammelbehälter so auslegt, daß er sich erweitern und zusammenziehen kann, ist es möglich, daß das Fassungsvermögen des Sammelbehälters vor und nach der bestimmungsgemäßen Anwendung kleiner gemacht werden kann, was im Hinblick auf die Lagerung und den Transport von Vorteil ist.
  • Insbesondere wird bei der Erfindung die das Körperfluid enthaltende Abfallflüssigkeit in dem Behandlungsbehälter eingesaugt und dort gesammelt, und dann mittels des Filters gefiltert, welcher in dem Behandlungsbehälter vorgesehen ist, um das enthaltene Wasser in der Abfallflüssigkeit zur Außenseite abzuleiten. Daher ist es möglich, den Behandlungsbehälter gewichtsmäßig leicht auszulegen, so daß er leicht verbrannt werden kann. Auch läßt sich auf einfache Weise gegebenenfalls eine Sterilisierung des enthaltenen Wassers durchführen. Zusätzlich umfaßt der Filter den primären Filter und den sekundären Filter. Der Primärfilter ermöglicht, daß ein Zusetzen des sekundären Filter mit Mikroporen verhindert wird, wodurch die Filterwirkung herabgesetzt würde.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Behandlungsbehälters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, welcher in einem Druckminderbehälter aufgenommen ist;
  • Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht der Umgebung einer Basisplatte einer hohlen Fasermembrane, welche einen sekundären Filter bildet;
  • Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung eines Aufbaus eines primären Filters;
  • Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung eines Filtervorgangs bei dem Behandlungsbehälter gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Behandlungsbehälters gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform; und
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines üblichen Behandlungsbehälters, welcher in einem Druckminderbehälter aufgenommen ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Behandlungsbehälter 1 und eine Zusatzeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Der Behandlungsbehälter 1 umfaßt einen vertikal expandierbaren Sammelbehälter 2. Der Sammelbehälter 2 wird von einer oberen Abdeckung 3, einer unteren Abdeckung 4 und einem zylindrischen Seitenwandabschnitt 5 gebildet, welcher die beiden Abdeckungen 3 und 4 verbindet. Der Seitenwandabschnitt 5 hat eine vertikal expandierbare und zusammenlegbare, balgähnliche Auslegungsform oder er ist dadurch hergestellt, daß eine flexible Kunstharzfolie in entsprechender Weise gefaltet wird. Die obere Abdeckung 3 und die untere Abdeckung 4 sind aus einem relativ widerstandsfähigen Kunstharz hergestellt. Das obere Ende des Seitenwandabschnitts 5 ist fest mit der unteren Fläche der oberen Abdeckung 3 verbunden, während das untere Ende des Seitenwandabschnitts 5 fest an einem Umfangsrand der unteren Abdeckung 4 angebracht ist. An den jeweiligen Stellen ist eine feste Verbindung mittels Schweißverbindung oder einer Klebstoffverbindung vorgesehen. Das angegebene Kunstharz umfaßt ein thermo plastisches Harz, welches eine gute Formbarkeit hat, und transparent oder semitransparent ist, wie Polyvinylchlorid, Polypropylen und Polyethylen. Zusätzlich sind der Seitenwandabschnitt 5 und die untere Abdeckung 4 des Sammelbehälters 2 in einem festen Druckminderbehälter 71 zum Sammeln einer Abfallflüssigkeit aufgenommen.
  • Die obere Abdeckung 3 ist integral mit einem Auslaß 8 und einem Einlaß 7 ausgebildet, welche mit dem Innenraum des Behandlungsbehälters in kommunizierender Verbindung stehen. An dem unteren Abschnitt des Umfangsrands der oberen Abdeckung 3 ist eine ausgenommene Ausnehmung 9 vorgesehen, welche mittels Schnappsitz luftdicht um den Umfangsrand des oberen Randes des Druckminderbehälters 71 angebracht werden kann. Ein Griffteil 10, welches zum Herausnehmen des Behandlungsbehälters 1 aus dem Druckminderbehälter 71 zum Transport des Behälters genutzt wird, ist an der oberen Fläche der oberen Abdeckung 3 vorgesehen. Der Druckminderbehälter 71 wird wiederholt eingesetzt und ist aus einem transparenten oder semitransparenten Glas oder Kunstharz hergestellt. Der Druckminderbehälter 71 hat einen unteren Abschnitt 72, an dem eine Ablaßleitung 73 vorgesehen ist.
  • Eine Ablaßleitung 12 ist an dem Mittelteil der unteren Abdeckung 4 vorgesehen. Ein Ventil 14 zum Schließen/Öffnen der Ablaßleitung 12 ist in einer oberen Leitung 13 der Ablaßleitung 12 vorgesehen. Ein kurzes, zylindrisches Stützteil 15 ist an dem oberen Abschnitt der unteren Abdeckung 4 ausgebildet, so daß dieses in den Innenraum vorsteht und die Öffnung der Ablaßleitung 12 umgibt. Eine Filtereinheit 17 ist flüssigkeitsdicht an dem Stützteil 5 mittels Schweißen oder Klebstoff befestigt.
  • Die Filtereinheit 17 wird von einer Basisplatte 18 gebildet, welche fest an dem oberen Rand des Stützteils 15 angebracht ist, einem sekundären Filter 20, welcher sich aus einer Reihe von Hohlfasermembranen 19 zusammensetzt, welche auf der Basisplatte 18 mit einer gestürzt U-förmigen Gestalt angeordnet sind, und einen primären Filter 21, welcher ein Zusetzen des sekundären Filters 20 verhindert. Der primäre Filter 21 ist am Umfangsrand des oberen Abschnitts der Basisplatte 18 derart befestigt, daß er den sekundären Filter 20 umgibt.
  • Fig. 2 ist ein Beispiel einer vergrößerten Ansicht der jeweiligen Hohlfasermembrane 19, welche den sekundären Filter 20 bildet. Die Membrane 19 hat viele Mikroöffnungen (Poren) 23, welche mit dem hohlen Teil 22 in kommunizierender Verbindung stehen und sie ist am Ende an der Basisplatte 18 festgelegt. Die Membrane 19 ist für die bevorzugte Ausführungsform geeignet, da die Gesamtfilterfläche des Filters auf einfache Weise dadurch vergrößert werden kann, daß man die Anzahl der Fasern vergrößert. Beispielsweise umfassen Materialien für die Membrane 19 bekannte hydrophobe synthetische Harze, wie Polyethylen, Polypropylen, Polysulfon, Polyamid und dergleichen, welche einer hydrophilen Behandlung unterworfen wurden, oder es handelt sich um hydrophile synthetische Harze.
  • Die Porengröße der Membrane 19 muß so ausreichend klein gemacht werden, daß infektiöse Mikroben separiert werden. Die typische Größe von infektiösen Mikroben, wie Bakterien und Blutzellen, ist größer als 1 um, und daher sollte die Porengröße in einem Bereich von 0,5 bis 0,1 um liegen. Die kleinsten infektiösen Mikroben, wie Viren, haben im allgemeinen Abmessungen von 0,02 bis 0,4 um oder sogar, kleiner, so daß eine Porengröße von etwa 0,01 um erforderlich ist, um die Viren direkt zu separieren. Jedoch benötigen Viren andere organische Zellen, wie Mikroben oder Blutzellen, als parasitische Träger zum Überleben, und diese Partikel sind größer als 1 um. Ferner läßt sich die Abfallflüssigkeit, welche nur kleine infektiöse Mikroben, wie Viren, enthält, leicht mittels einer Autoklavensterilisation sterilisieren oder es können Germizidmittel zur Sterilisation zugegeben werden, da die meisten organischen Stoffe aus der Abfallflüssigkeit entfernt worden sind. Daher reicht es aus, wenn der sekundäre Filter 20 beim praktischen Einsatz Bakterien separieren kann. Die Gesamtfilterfläche, die für den sekundären Filter 20 erforderlich ist, hängt von dem gesamten Fassungsvermögen der im Behandlungsbehälter 1 aufgenommenen Abfallflüssigkeit ab. Beispielsweise sollten etwa 0,5 m² für 5 Liter Abfallflüssigkeit vorhanden sein. Für die Hohlfasermembrane 19, welche auf der Basisplatte 18 vorgesehen ist, kommen viele im Handel erhältliche Materialien in Betracht, wie zum Beispiel STERAPORE von Mitsubishi Rayson Co., Ltd..
  • Wie andererseits in Fig. 3 gezeigt ist, hat der primäre Filter 21 eine solche Auslegung, daß ein Flächenfilter 25, wie ein Papierfilter oder ein Vliesstoffilter, zwischen zwei Platten 24, 24 angeordnet ist. Die Andrückplatte 24 hat viele Durchgangsöffnungen 26, welche jeweils einen Durchmesser von etwa einigen mm haben. Die Porengröße des primären Filters 21 sollte etwa 10 um oder größer sein. Der Primärfilter kann verhindern, daß relativ große Partikel, wie hohe Proteine, Fette oder dergleichen, den sekundären Filter 20 zusetzen.
  • Zum Sammeln einer Abfallflüssigkeit unter Einsatz des vorstehend angegebenen Behandlungsbehälters 1 wird zuerst bei einem Zustand, in welchem das Ventil 14 die Ablaßleitung 12 absperrt, der Teil des Behandlungsbehälters 1 in den Druckminderbehälter 71 eingeführt, und die obere Abdeckung 3 wird luftdicht abschließend um den oberen Rand des Druckminderbehälters 71 angebracht. Der Auslaß 8 für die obere Abdeckung 3 und die Öffnung 73 des Druckminderbehälters 71 sind mit einer Druckminderquelle bzw. einer Unterdruckquelle, wie einer Vakuumpumpe, verbunden, und eine Saugleitung ist mit dem Einlaß 7 verbunden. Die Größe des Überdrucks der Unterdruckquelle liegt etwa bei -0,53 bar (-400 mmHg). Da die Saugleitung in kommunizierender Verbindung mit der Atmosphäre steht, ist der Wert des Drucks in dem Behandlungsbehälter 1 geringfügig größer als jener in dem Raum zwischen dem Druckminderbehälter 71 und dem Behandlungsbehälter 1. Folglich kann sich der Seitenwandabschnitt 5 des Behandlungsbehälters 1 expandieren und wird sehr viel größer.
  • Nach dem Abschluß des Aufnehmens der Abfallflüssigkeit werden die Verbindungsleitungen, die mit der Saugleitung und der Druckminderleitung verbunden sind, von dem Einlaß 7 und dem Auslaß 8 jeweils abgenommen, und Kappen 40 (siehe Fig. 4) werden auf dem Auslaß 8 und dem Einlaß 7 angebracht. Beim Halten des Behälters an dem Griffteil 10 wird der Behandlungsbehälter 1 aus dem Druckminderbehälter 71 herausgezogen und an einem Behälter 76 über eine Stützbasis 75 angebracht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der vorauslaufende Rand der Ablaßleitung 12 in eine Einführungsöffnung 77 des Behälters 76 eingeführt. Wenn man anschließend das Ventil 14 öffnet, wird die Abfallflüssigkeit in dem Behandlungsbehälter 1 durch die Filtereinheit 17 gefiltert, und das enthaltene Wasser, aus dem der Großteil der organischen Stoffe entfernt ist, kann in den Behälter 76 gehen. Um den Filterdurchsatz zu diesem Zeitpunkt zu steigern, kann der Behandlungsbehälter 1 in Richtung des Zusammenziehens des Balg des Seitenwandabschnittes 5 gedrückt werden, oder eine Saugöffnung 78, welche an dem Behälter 76 vorgesehen ist, kann mit der Druckminderquelle verbunden werden. Ferner kann die unter Druck stehende Luft in dem Behandlungsbehälter 1 über den Auslaß 8 des Behandlungsbehälters 1 eintreten. Wenn der Filtervorgang abgeschlossen ist, wird der Behandlungsbehälter 1 von dem Behälter 76 abgenommen, nachdem das Ventil 14 geschlossen worden ist. Der im Inneren des Behandlungsbehälters 1 zurückbleibende Inhalt umfaßt hauptsächlich Feststoffkomponenten, wie organische Stoffe und Zellen, so daß der Behandlungsbehälter 1 gewichtsmäßig leicht ist und sich auf einfache Weise transportieren sowie verbrennen läßt, indem man eine Verbrennungsanlage einsetzt, die relativ wenig Energie verbraucht. Schließlich kann eine Sterilisation der in dem Behälter 76 abgeleiteten Flüssigkeit dadurch vorgenommen werden, daß Germizidmittel der Flüssigkeit zugesetzt werden oder Wärme zur Einwirkung gebracht wird. Zusätzlich ist mit dem Bezugszeichen 79 eine Ablaßöffnung des Behälters 76 bezeichnet, und an dieser ist eine Kappe 80 vorgesehen.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform hat der Behandlungsbehälter 1 den Seitenwandabschnitt 5 des Sammelbehälters 2, welcher eine balgähnliche Konstruktion hat oder dadurch hergestellt ist, daß ein flexibles Folienmaterial in entsprechender Weise gefaltet wird. Wie jedoch in Fig. 5 gezeigt ist, kann der Seitenwandabschnitt 5A in Form eines zylindrischen Körpers ausgebildet sein. Zusätzlich ist mit dem Bezugszeichen 30 eine Stützbasis bezeichnet, welche ein Brechen der Ablaßleitung 12 verhindert, wobei der obere Rand hiervon mittels eines Schnappsitzes um den äußeren Umfangsrand der unteren Abdeckung 4 angeordnet ist, und ein Teil der Seitenwand ausgeschnitten ist, um das Arbeiten des Ventils 14 zu erleichtern.
  • Zu der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird eine Hohlfasermembrane 19 als sekundären Filter 20 der Filtereinheit 17 eingesetzt. Jedoch können natürlich auch andere Filterarten eingesetzt werden. Der primäre Filter 21 braucht nicht notwendigerweise einen Schichtaufbau wie bei der bevorzugten Ausführungsform zu haben. Beispielsweise kann er auch in Form eines Vliesstoffilters in Form einer Platte ausgebildet sein. Ferner braucht die Ablaßleitung 73 nicht notwendigerweise an dem unteren Teil des Druckminderbehälters 71 und dem Raum zwischen der inneren Fläche des Druckminderbehälters 71 und des Seitenwandabschnittes 5 des Behandlungsbehälters 1 oder der Außenfläche der unteren Abdeckung 4 vorgesehen zu sein, sondern es können auch andere Einrichtungen hierfür genommen werden. Wie beispielsweise beim Stand der Technik kann ein Durchgang vorgesehen sein, welcher eine kommunizierende Verbindung zwischen dem Auslaß 8 und dem vorstehend beschriebenen Raum herstellt, und welcher an der oberen Abdeckung 3 vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ermöglicht in ausgezeichneter Weise die Handhabung und die Sicherheit bei der Behandlung von infektiösen Flüssigkeiten, wie Blut und Lymphe, welche bei der medizinischen Behandlung oder einem chirurgischen Eingriff zur Heilung von Verletzungen und Krankheiten anfallen. Auch ist er geeignete für physiologische Salzlösungen nach dem Auswaschen der operierten Bereiche und der Innenbereiche des Körpers. Auch ist er für infektiöse Flüssigkeiten geeignet, welche in einem Körperfluid, wie Urin und Stuhl, enthalten sind.

Claims (16)

1. Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit, welches die folgenden Schritte aufweist:
Ansaugen und Sammeln der Abfallflüssigkeit, welche ein Körperfluid oder eine Waschflüssigkeit für den Körperhohlraum enthält, in einem aus Kunststoff hergestellten Sammelbehälter (2);
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Entfernen eines enthaltenen Wassers in der Abfallflüssigkeit über einen Filter (17), um infektiöse Mikroben zu separieren; und
Entsorgen des Sammelbehälters (2), welcher infektiöse Mikroben in der Abfallflüssigkeit enthält, zusammen mit dem Filter (17).
2. Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 1, bei dem der Filter (17) einen sekundären Filter (20), welcher infektiöse Mikroben separieren kann, und einen primären Filter (21) aufweist, welcher das Zusetzen des sekundären Filters (20) verhindert.
3. Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 2, bei dem ein Filter als sekundärer Filter (20) eingesetzt wird, welcher Bakterien separieren kann.
4. Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 2, bei dem ein Filter als sekundärer Filter (20) eingesetzt wird, welcher Viren separieren kann.
5. Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 1, bei dem der Schritt zum Filtern umfaßt, daß das Innere des Sammelbehälters (2) unter Druck gesetzt wird oder ein Saugdruck an eine Auslaßseite des Filters (17) angelegt wird.
6. Verfahren zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 2, bei der der Schritt zum Filtern umfaßt, daß das Innere des Sammelbehälters (2) unter Druck gesetzt wird oder ein Saugdruck an eine Auslaßseite des Filters (17) angelegt wird.
7. Behälter zur Durchführung des Verfahrens zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 1, welcher folgendes aufweist:
einen aus Kunstharz hergestellten Sammelbehälter (2) zum Aufnehmen der ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit, welcher mit einem Einlaß (7) und einem Auslaß (8) versehen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (2) einen Filter (17) umfaßt, um infektiöse Mikroben zu separieren, sowie eine Ablaßleitung (12) umfaßt, um in der Abfallflüssigkeit enthaltenes Wasser auszuleiten, nachdem diese durch den Filter (17) gegangen ist, wobei die Ablaßleitung (12) mit einem Ventil (14) zum Öffnen/Schließen der Ablaßleitung (12) versehen ist.
8. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 7, bei dem der Filter (17) einen sekundären Filter (20) umfaßt, welcher infektiöse Mikroben separieren kann, und einen primären Filter (21) umfaßt, welcher das Zusetzen des sekundären Filters (20) verhindert.
9. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 8, bei dem ein Filter als sekundärer Filter (20) eingesetzt wird, welcher Bakterien separieren kann.
10. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 8, bei dem ein Filter als sekundärer Filter (20) eingesetzt wird, welcher Viren separieren kann.
11. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 7, bei dem der Filter (17) an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß er von einer inneren Fläche des Sammelbehälters (2) in Richtung einer Innenseite vorsteht.
12. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 8, bei dem der Filter (17) an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß er von einer inneren Fläche des Sammelbehälters (2) in Richtung zu einer Innenseite vorsteht.
13. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 7, bei dem der Sammelbehälter (2) derart ausgebildet ist, daß er sich expandieren und kontraktieren kann.
14. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 7, bei dem der Sammelbehälter (2) aus einem Kunstharz in Form eines Beutels hergestellt aus flexibler Folie ausgebildet ist.
15. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 11, bei dem ein Filter als ein sekundärer Filter (20) eingesetzt wird, welcher Bakterien separieren kann.
16. Behälter zur Behandlung einer ein Körperfluid enthaltenden Abfallflüssigkeit nach Anspruch 12, bei dem als sekundärer Filter (20) ein Filter eingesetzt wird, welcher Bakterien separieren kann.
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