DE3500538A1 - Beutel zur aufnahme von sekreten - Google Patents

Beutel zur aufnahme von sekreten

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DE3500538A1
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Harry Dipl.-Ing. John (FH), 7700 Singen
Wilfried Dipl.-Ing. Wölfle (FH), 7737 Bad Dürrheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
    • A61M1/604Bag or liner in a rigid container, with suction applied to both

Description

  • Beutel zur Aufnahme von
  • Sekreten Die Erfindung betrifft einen Beutel zur Aufnahme von Sekreten für mittels eines Deckels verschließbare Unterdruck-Sekretabsauggefäße, in denen aus dem Körper oder von einem Operationsgebiet abgesaugte, dem Gefäß durch eine Zufuhrleitung zugeführte Flüssigkeiten gesammelt werden.
  • Derartige Sekretauffanggeräte werden bei Operationen oder im Krankenhaus eingesetzt, um vom Körper abgesonderte Sekrete, Blut etc. aufzufangen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, solche Gefäße an eine Saugpumpe anzuschließen und dadurch in ihnen einen Unterdruck zu erzeugen. Eine in der Regel durch den Deckel in das Gefäß einmündende Zufuhrleitung kann das gesammelte Sekret an der Auffangstelle ansaugen und dem Sekretauffanggefäß zuführen.
  • Die Leerung und Entsorgung eines gefüllten Gefäßes ist eine unangenehme Tätigkeit, dasselbe gilt für die Reinigung eines solchen Gefäßes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Beutel vorzuschlagen, der in ein solches Gefäß eingesetzt werden kann und so ausgebildet ist, daß er eine einfache und saubere Entfernung des Sekretes aus dem Auffanggefäß ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Beutel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beutel ein oberes Halteelement aufweist, durch das der Beutel in dem Gefäß gegenüber der Zufuhrleitung geöffnet festlegbar ist, daß der Beutel in seiner Wand in seinem oberen Bereich Öffnungen aufweist, die einen Druckausgleich zwischen dem Beutelinneren und dem Inneren des Gefäßes ermöglichen, und daß der Beutel über einen Verschluß verfügt, der unterhalb der Druckausgleichsöffnungen angeordnet ist.
  • Ein solcher Beutel kann mittels des Halteelementes in geöffnetem Zustand in ein Sekretabsauggefäß eingesetzt werden, wobei das Halteelement den Beutel gegenüber der Zufuhrleitung für die zu sammelnde Flüssigkeit offen hält. Die Druckausgleichsöffnungen sorgen dafür, daß der Unterdruck, der im Inneren des Beutels herrschen muß, um die Sekrete anzusaugen, nicht zu einem Verschließen des Beutels führt.
  • Durch die Druckausgleichsöffnungen überträgt sich der Unterdruck auf das gesamte Gefäß, so daß der Beutel auch bei dem herrschenden Unterdruck geöffnet bleibt.
  • Der unterhalb dieser Druckausgleichsöffnungen angeordnete Verschluß schließlich ermöglicht es, nach der Füllung des Beutels diesen vollständig dicht zu verschließen, so daß bei der Entnahme auch durch die Druckausgleichsöffnungen und durch die obere Eintrittsöffnung das im Beutel auf gefangene Sekret nicht entweichen kann. Es ist dadurch eine besondere saubere und rasche Entfernung des Sekretbeutels aus dem Gefäß möglich, ohne daß dabei das Gefäß verschmutzt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Halteelement ein auf den Rand des Gefäßes auflegbarer, durch den Deckel gegen den Rand andrückbarer Ring ist. Ein solcher Ring hält den Beutel an der Einlaß seite zuverlässig offen, außerdem kann dieser Ring ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen zwischen Deckel und Gefäßrand eingeklemmt werden, so daß der Ring und damit der Beutel im Betrieb genau festgelegt sind.
  • Es ist günstig, wenn der Ring nach unten abstehende Lappen trägt, an denen der obere Rand des Beutels befestigt ist.
  • Wenn der Ring und die Lappen aus Kunststoff bestehen, kann der Beutel vorteilhaft mit den Lappen durch Verklebung oder Verschweißung verbunden sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ring zwei einander diametral gegenüberliegende Einkerbungen trägt, die ein Klappscharnier bilden, so daß zwei Hälften des Ringes gegeneinander geklappt und flächig aneinandergelegt werden können.
  • Auf diese Weise können die beiden Hälften des Ringes nach dem Zusammenklappen als Tragegriff verwendet werden, an dem der Beutel aus dem Gefäß herausgenommen und entfernt werden kann. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Hälften des Ringes auf den beim Zusammenklappen einander zugewandten Seiten selbstklebend ausgebildet sind, so daß beim Zusammenlappen die beiden Hälften zu einer Einheit verbunden werden.
  • Es wird dadurch gleichzeitig sichergestellt, daß die den Beutel entnehmende Person nicht mit der Innenseite des Beutels in Berührung kommt und sich beschmutzen kann.
  • Bei der Ausführung mit einem zusammenklappbaren Ring ist es günstig, wenn die Druckausgleichsöffnungen durch Ausschnitte im Beutel im Bereich der Klappscharniere des Ringes gebildet sind; vorzugsweise sind diese Ausschnitte etwa dreiecksförmig, wobei die Spitze des Ausschnittes unterhalb der Klappscharniere nach unten zeigt. Bei aufgeklapptem Ring dienen diese dreieckförmigen Ausschnitte dem Druckausgleich, bei zusammengeklappten Ringhälftenjedoch legen sich die Scharniere an den Rand des dreieckförmigen Ausschnittes an, so daß die Wand des Beutels im wesentlichen über die gesamte Länge der beiden Ringhälften an diesen anliegt.
  • Der Verschluß kann vorzugsweise ein umlaufender Selbstklebe- oder Klettverschlußstreifen an der Innenseite des Beutels sein, dieser Verschluß läßt sich in einfacher Weise dadurch schließen, daß die gegenüberliegenden Seiten des Beutels gegeneinander gedrückt werden. Es ist auch möglich, daß der Verschluß ein in den Beutel eingeformter Rastleistenverschluß ist, wie er bei Plastikbeuteln an sich bekannt ist.
  • Bei diesen Rastleistenverschlüssen wird eine Verdickung an einer Seite des Beutels in eine im wesentlichen C-förmige Rastschiene von der anderen Seite des Beutels elastisch eingedrückt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Beutel mindestens so lange ausgebildet ist, daß beim Herausziehen des Beutels aus dem Gefäß der Verschluß bereits aus dem Gefäß austritt, bevor der Boden des Beutels vom Boden des Gefäßes abhebt. Es ist dadurch möglich, den Beutel so weit aus dem Gefäß herauszuziehen, daß der Verschluß verschlossen werden kann, bevor die weiterhin auf dem Boden des Gefäßes sich abstützende Flüssigkeit aus dem Gefäß herausgehoben wird. Dadurch wird der Beutel beim Verschließen nicht verspannt, und die Bedienungsperson muß noch nicht das Gewicht der Flüssigkeit tragen, wenn der Beutel verschlossen wird.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 eine Längsschnittansicht eines Sekretauffangsgeäßes mit eingesetztem Beutel; Figur 2 eine Schnittansicht längs Linie 2 - 2 in Figur 1 Figur 3 eine Schnittansicht längs Linie 3 - 3 in Figur 2 und Figur 4 eine Schnittansicht längs Linie 4 - 4 in Figur 2.
  • In Figur 1 ist ein topfförmiges Absauggefäß 1 aus Glas dargestellt, dessen oberer Rand 2 flanschförmig nach außen gebogen ist. Auf diesem Rand ist ein Deckel 3 aufgesetzt, der den Rand in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise untergreift. An den Deckel 3 ist ein Tragegriff 4 angeformt, in dem sich ein Exzenter 5 befindet, mit dessen Hilfe eine Druckstange 6 gegen eine im Innern des Deckels 3 gelagerte Druckplatte 7 andrückbar ist. Wenn die Druckstange 6 die Druckplatte 7 gegen den Rand 2 des Absauggefäßes 1 drückt, wird der Deckel dadurch auf dem Rand des Absauggefäßes fixiert. Durch Verdrehen des Exzenters und Anheben der Druckstange sowie der Druckplatte läßt sich der Deckel seitlich vom Rand abschieben.
  • In den Deckel führt seitlich ein Saugrohr 8, welches über eine Öffnung 9 mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht. An dieses Saugrohr 8 kann ein in der Zeichnung nicht dargestellter Saugschlauch angeschlo#ssen werden, der das Saugrohr mit einer Vakuumquelle, beispielsweise einer Pumpe, verbindet.
  • Durch den Deckel hindurch führt weiterhin ein Zufuhrrohr 10 hindurch, welches senkrecht nach unten in das Absauggefäß 1 hineinragt. An dieses Zufuhrrohr 10 kann ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schlauch angeschlossen werden, der unter dem Einfluß des im Gefäß herrschenden Unterdruckes eine Flüssigkeit ansaugt, beispielsweise aus einem Operationsgebiet.
  • In das Absauggefäß 1 ist ein Beutel 11 eingesetzt, der an seinem oberen Rand an nach unten abgebogenen Laschen 12 eines Halteringes 13 befestigt ist, beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben. Der Haltering 13 liegt auf dem Rand 2 des Absauggefäßes 1 auf und wird durch den Deckel 3 und die Druckplatte 7 fest gegen den Rand 2 des Absauggefäßes gedrückt, so daß der Haltering 13 und damit der Beutel 11 bei verschlossenem Gefäß in genau definierter Lage im Gefäß gehalten sind. Durch den Haltering 13 wird dabei der Beutel geöffnet, so daß das Zufuhrrohr 10 in das Innere des Beutels 11 eintaucht.
  • Unterhalb des Halteringes 13 sind in den Beutel eine Anzahl von Öffnungen 14 eingebracht, die als Druckausgleichsöffnungen zwischen dem Inneren des Beutels 11 und dem den Beutel 11 umgebenden Innenraum des Absauggefäßes 1 dienen.
  • Unterhalb dieser Öffnungen 14 befindet sich an der Innenseite des Beutels ein umlaufender Streifen 15 aus selbstklebendem Material. Anstelle des selbstklebenden Materials könnte der Streifen auch aus den zwei Hälften eines Klettenverschlußes bestehen.
  • Der Haltering 13 weist zwei diametral einander gegenüberliegende Kerben 16 auf, die ein Klappscharnier bilden, so daß die beiden Hälften des Halteringes nach oben gegeneinander geklappt werden können, wie dies in Figur 3 im oberen Teil dargestellt ist. Die einander zugewandten Seiten des Halteringes sind dabei mit einer Selbstklebeschicht 17 versehen, die normalerweise von einer Abdeckfolie 18 abgedeckt ist (Figur 4).
  • Der Beutelist so langausgebildet, daß er beim Herausheben aus dem Gefäß erst vom Boden 19 des Absauggefäßes abhebt, wenn der Verschlußstreifen 15 bereits aus dem Absauggefäß 1 ausgetreten ist. Im eingesetzten Zustand liegt der Beutel daher faltig auf dem Boden 19 des Absauggefäßes, wie dies in Figur 1 durch die zieharmonikaähnlichen Falten 20 angedeutet ist.
  • Im Betrieb wird ein Beutel 11 beitibgenommenem Deckel 3 in das Absauggefäß eingelegt, indem die aufgeklappten Hälften des Halteringes auf den oberen Rand 2 des Absauggefäßes 1 aufgelegt werden. Anschließend wird der Deckel auf das Gefäß aufgesetzt und mittels des Exzenters 5 fixiert. Über das Saugrohr 8 wird ein Unterdruck im Inneren des Absauggefäßes erzeugt, und nach der Erzeugung dieses Unterdruckes ist das Absauggefäß betriebsbereit. Über das Zufuhrrohr 10 kann nunmehr ein Sekret in das Gefäß angesaugt werden, wobei das Sekret in das Innere des Beutels 11 eingefüllt wird.
  • Sobald der Beutel 11 gefüllt ist, wird der Deckel vom Absauggefäß abgenommen. Nach Abziehen der Abdeckfolie 18 werden die beiden Hälften des Halteringes 13 gegeneinander geklappt und miteinander verklebt, so daß ein halbkreisförmiger Tragegriff entsteht, an dem der Beutel zunächst so weit aus dem Gefäß herausgezogen werden kann, daß die beiden Verschluß streifen 15 gegeneinander gedrückt werden können. Dadurch wird der Beutel an seiner Oberseite dicht verschlossen.
  • Aufgrund der Länge des Beutels ruht bei diesem Verschlußvorgang der Inhalt des Beutels noch auf dem Boden des Gefäßes.
  • Nach dem Verschließen des Beutels kann dieser mittels der als Tragegriff zusammengefalteten Hälften des Halteringes aus dem Gefäß entnommen und entfernt werden, ohne daß dabei eine Gefahr der Beschmutzung der Bedienungsperson oder des Absauggefäßes besteht. Nach Einsetzen eines neuen Beutels wird das Gerät in der beschriebenen Weise wieder in Betriebszustand gebracht.
  • Es ist möglich, statt der in dem Ausführungsbeispiel angegebenen, in Umfangsrichtung verteilten Druckausgleichsöffnungen unterhalb der Kerben Ausschnitte in der Beutelwand vorzusehen, insbesondere Ausschnitte in Form eines Dreiecks, dessen Spitze unterhalb der Kerbe nach weist. Ein solcher Ausschnitt ist in Figur 3 durch die gestrichelte Linie 21 angedeutet. Ein solcher Ausschnitt dient bei aufgeklapptem Haltering als Druckausgleichsöffnung, bei zusammengeklapp -tem Haltering senken sich dagegen die beiden Klappscharniere bis zu der nach unten weisenden Spitze des Ausschnittes ab, so daß der Rand des Beutels in seiner ganzen Länge an dem Haltering zur Anlage kommt. Diese dreieckförmigen Ausschnitte können anstelle der in Umfangsrichtung verteilten Druckausgleichöffnungen vorgesehen werden, es ist aber auch möglich, diese dreieckförmigen Ausschnitte zusätzlich vorzusehen.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. patentansprüche 1. Beutel zur Aufnahme von Sekreten für mittels eines Deckels verschließbare Unterdruck-Sekretabsauggefäße, in denen aus dem Körper oder von einem Operationsgebiet abgesaugte, dem Gefäß durch eine Zufuhrleitung zugeführte Flüssigkeiten gesammelt werden, dadurch gek e n n z ei c h n e t, daß der Beutel (11) ein oberes Haltelement (13) aufweist, durch das der Beutel (11) in dem Gefäß (1) gegenüber der Zufuhrleitung (10) geöffnet festlegbar ist, daß der Beutel (11) in seiner Wand in seinem oberen Bereich Öffnungen (14) aufweist, die einen Druckausgleich zwischen dem Beutelinneren und dem Inneren des Gefäßes (1) ermöglichen, und daß der Beutel (11) über einen Verschluß (15) verfügt, der unterhalb der Druckausgleichsöffnungen (14) angeordnet ist.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement (13) ein auf den Rand (2) des Gefäßes (1) auf legbarer, durch den Deckel (3)gegen den Rand (2) andrückbarer Ring ist.
  3. 3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring nach unten abstehende Lappen (12) trägt, an denen der obere Rand des Beutels (11) befestigt ist.
  4. 4. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring und die Lappen (12) aus Kunststoff bestehen und daß der Beutel (11) mit den Lappen (12) durch Verklebung oder Verschweißung verbunden ist.
  5. 5. Beutel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring zwei einander diametral gegenüberliegende Einkerbungen (16) trägt, die ein Klappscharnier bilden, so daß zwei Hälften des Ringes gegeneinander geklappt und flächig aneinander angelegt werden können.
  6. 6. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften des Rings auf den beim Zusammenklappen einander zugewandten Seiten selbstklebend ausgebildet sind.
  7. 7. Beutel nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsöffnungen durch Ausschnitte (21) im Beutel im Bereich der Klappscharniere des Ringes gebildet sind.
  8. 8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (21) etwa dreiecksförmig sind, wobei die Spitze des Ausschnittes unterhalb der Klappscharniere nach unten zeigt.
  9. 9. Beutel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (15) ein umlaufender Selbstklebe- oder Klettverschlußstreifen an der Innenseite des Beutels (11) ist.
  10. 10. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (15) ein in den Beutel (11) eingeformter Rastleistenverschluß ist.
  11. 11. Beutel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (11) mindestens so lang ausgebildet ist, daß beim Herausziehen des Beutels aus dem Gefäß (1) der Verschluß (15) bereits aus dem Gefäß (1) austritt, bevor der Boden des Beutels (11) vom Boden (19) des Gefäßes abhebt.
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