DE3335070A1 - Behaelter zur entnahme von fluessigkeitsproben - Google Patents
Behaelter zur entnahme von fluessigkeitsprobenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einem Behälter zur Entnahme vt
Flüssigkeitsproben, insbesondere auf eine Urethral-Katheter-Einric
tung zur Entnahwe einer-Urinprobe von einem Patienten.
Es ist oft notwendig, von einem Patienten eine Urinprobe durch einen Ürethralkatheter zu
entnehmen. Ein in Gebrauch befindliches übliches geschlossenes System umfaßt einen Beutel, der geöffnet
und mit dem Katheter verbunden werden muß. Nach der Probennahme muß der Beutel erneut geöffnet
werden, um den gesammelten Urin herauszubekommen, was eine zeitraubende und schmutzige Verrichtung
sein kann. Alternativ kann auch ein offenes Verfahren eingesetzt werden. Hierbei wird eine Urethralkatheter-Schale
verwendet, in welcher der Urin in einem offenen Sammelraum gesammelt wird. Hierbei besteht
die Neigung, daß der eingesammelte Inhalt auf
dem Bett des Patienten verschüttet wird. Beiden bekannten Systemen ist der Nachteil gemeinsam,
daß die genommene Probe in der Luft befindlichen Kontaminationen ausgesetzt und somit verunreinigt
wird, so daß sich eine ungenaue Urinuntersuchung ergibt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Urethralkatheter-Systems zur Entnahme
einer Urinprobe, welches geschlossen und frei von einer Kontamination durch die Luft ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Urethralkatheter-Systems zur Entnahme
einer Urinprobe, bei welchem die entnommene Probe leicht entfernt und verschlossen und der
überschüssige Urin ohne jede Verschmutzung vernichtet werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Urethralkatheter-Syötems zur
Entnahme einer Urinprobe, bei welchem der Benutzer die Probennahme kontrollieren kann, so daß nur eine
Probe von dem in der mittleren Phase in die Vorrichtung eintretenden Urin genommen wird. Noch ein Ziel
der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Urethralkatheter-Einrichtung zur Entnahme einer
Urinprobe, bei welcher die gesamte Vorrichtung in aseptischem Zustand gehalten und die bentutzten
Komponenten leicht und sauber nach der Benutzung vernichtet werden können.
Im Einklang mit den vorgenannten und anderen Zielen umfaßt die Erfindung eine Schale mit einem
Einlaß, einen geschlossenen Probenahmebehälter, einen geschlossenen Überschußaufnahmebehälter und einen
Kanal, der den Einlaß mit dem Überschußaufnahmebehälter und dem Probenahmebehälter verbindet. An
der Schale sind Gestaltungen vorgesehen, mittels deren der Probenahmebehälter von der Schale zur
Weiterverarbietung der genommenen Probe entfernt werden kann.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Gestaltung zum Abdichten des mit dem Kanal verbundenen Teils
des Probenahmebehälters/ nachdem der Probenahmebehä.lter von der Schale entfernt worden ist.
Die Vorrichtung kann auch eine Verbindungsstück aufweisen, welches an der Schale angebracht
und zur Verbindung mit einem Katheter vorgesehen ist.
Der Kanal besteht aus einem Entleerungskanal, der direkt vom Einlaß in den Überschußaufnahmebehälter führt und aus einem Probenkanal, der aus dem
Entleerungskanal abzweigt und mit dem Probenahmenbehälter in Verbindung steht. Der Entleerungskanal
kann einen verwinkelten Weg zurücklegen bevor er sich verzweigt, damit keine Bakterien in den Probenahmebehälter
eindringen. Auch kann der Entleerungskanal nach der Abzweigung des Probennahmekanals einen
abgebogenen Teil aufweisen, so daß die Stromrichtung gesteuert werden kann, um den Strömungswiderstand
in den Überschußaufnahmebehälter zu steigern oder zu verringern, so daß der Probenahmebehälter zu
einem gewünschten Zeitpunkt gefüllt werden kann.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung gehen aus der beigefügten detaillierten Beschreibung hervor,
in welcher gleiche Bezugszahlen durchweg die gleichen
Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungs-Probennahmeschale;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die verschlossene Probenschale der Erfindung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht des Probenahmebehälters der Erfindung;
Fig. 4 ist eine fragmentarische Teilansicht in explosionsdarstellung, woraus die Beziehung zwischen
einem Anschlußstück für den Katheter und dem Entleerung
kanal hervorgeht.
In den Fig. 1 und 2 ist die Probennahmevorrichtung
als Ganzes mit 1o bezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt
eine offene Schale 12, die ein Abteil 14 zur Aufnahme der Komponenten, einen Überschußaufnahmebehälter 16
und einen Proberfohmebehälter 18 umfaßt. Ein Entleerungs
kanal 2o für den Urin führt in den Überschußaufnahmebehälter 16. Von dem Entleerungskanal 2o zweigt ein
Probennahmekänal 22 etwa rechtwinklig ab, der in den Probennahmebehälter 18 führt. Von dem Überschußaufnahmebehälter
16 geht ein verwinkelter Entlüftungskanal 24 aus. Die ganze Schale 12 kann in einem
einzigen Arbeitsgang als gepreßte oder gezogene oder Blisterpackung hergestellt werden. Bei dem
Formvorgang werden um den Probennahmebehälter 18 herum Perforationen 26 angebracht, so daß der
Probennahmebehälter 18 von der Schale 12 nach der Probennahme entfernt werden kann.
Um den gesamten Umfang der Schale 12 ist ein relativ breiter Flansch 28 gebildet. Zwischen den
einzelnen Behältern der Schale 12 sind breite Trennzonen vorgesehen. Um die einzelnen Abteile der Schale
12 zu schließen, sind Deckel 3o und 32 auf dem Umfangsflansch 28 zwischen den einzelnen Abteilen angebracht.
Die Deckel 3o und 32 sollten aus einem starken dauerhaften Material mit einem einseitigen Klebeauftrag
bestehen. Die klebrigen Seiten der Deckel 3o und 32 sind mit der Schale 12 verbunden, so daß
jedes der Abteile 14, 16 und 18 zusammen mit dem zugehörigen Deckel einen geschlossenen Behälter
bilden. Das Deckelmaterial umfaßt ebenfalls Perforationen 34, die sich im wesentlichen mit den
Perforationen 26 decken, so daß der Teil des Deckelmaterials über dem Behälter 18 bei der Entfernung
des Behälters 18 von der Schale 12 mitentfernt wird.
Zur Verbindung des Entleerungskanals 22 mit einem Katheter ist das Katheteranschlußstück 36
vorgesehen (Fig. 1 und 4). Das Anschlußstück 36 umfaßt in einem Winkel zueinanderjstehende Flanschen
38 und 4o sowie einen Ansatz 42 mit einer durchgehenden Öffnung 44. Die Flanschen 38 und 4o werden auf
der Oberseite der Schale 12 bzw. an einer Seitenwand des Abteils 14 angebracht, so daß die Öffnung 44 mit
den Kanal 2o fluchtet. Auf den Ansatz 42 kann ein Katheter leicht aufgeschoben werden, so daß durch
den Katheter hindurchtretende Flüssigkeit direkt in den Kanal 2o übergeht. Das Anschlußstück 36 wird mit
der Schale zusammen geliefert und vor dem Schließen der Schale durch die Deckel 3o und 32 durch Kleben
oder in ähnlicher Weise an der Schale befestigt. Der Deckel 32 erstreckt sich zumindest teilweise über dem
Flansch 387 so daß auch bei vollständiger Entfernung des Deckels 3o die gesamte Zone des Kanals 2o dicht
bleibt, so daß ein Leck oder eine Verunreinigung der durch den Kanal 2o hindurchtretenden Probe vermieden
werden.
Bei der Entnahme einer Urinprobe ist es oft wünschenswert/ die Probe nicht während der ersten
Entleerungsphase zu entnehmen, da dieser Anteil der Urinmenge Rückstände und Verunreinigungen umfaßt,
die zu einer ungenauen Urinuntersuchung führen. Der für die Probennahme erstrebenswerte Teil der
Entleerung liegt in der mittleren Phase. Entsprechend enthält der Kanal 2o einen in Fig. 1 nach oben abgewinkelten
Teil 46, so daß der Strömungswiderstand in den Kanal 2o geändert werden kann. Der abgebogene
Teil 46 ist von der Position des Probennahmebehälters 18 weggerichtet, so daß bei flachliegender Schale
die Entleerung durch den Kanal 22 hindurch- und unmittelbar in den Überschußaufnahmebehälter 16 eintreten
wird. Während der mittleren Entleerungsphase jedoch kann die Schale 12 aufrechtgestellt werden,
so daß der Probennahmebehälter 18 unterhalb des Kanals 2o gelegen ist und der Strömungswiderstand durch
die nach oben verlaufende Abbiegung 46 gesteigert wird, so daß ein Anteil der Entleerung nach unten
durch den Kanal 22 in den Probennahmebehälter 18 strömt, bis dieser voll ist. Die Schale kann dann
wieder flach hingelegt werden, so daß der Rest der Entleerung in den Überschußaufnahmebehälter 16 eintritt.
Fig. 3 zeigt den Probennahmebehälter 18 im einzelnen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, erstrecken
sich Perforationen 26 entlang dem Umfang des Probennahmebehälters 18, so daß dieser leicht von der Schale
12 getrennt werden kann. Nach der Trennung ist es jedoch wünschenswert, den Bereich des in den Probennahmebehälters
18 führenden Kanals 22 zu verschließen.
Hierzu ist der perforierte Teil des Deckels 32 etwas länger als der Probennahmebehälter 13 und mit einer Schließ zunge '
versehen, die über den Eintrittsbereich des Kanals 22 heruntergebogen werden kann und die Mündung des Kanals 22 in dem Probennahitt
halter 18 ganz überdeckt. Auf diese Weise kann der Probermahmebehälter
18 vollständig abgedichtet Vverden, so daß absolut kein Leck aus dem Probennahmebehälter 18 beim Transport
der genommenen Probe auftritt.
Die Vorrichtung ist für den Gebrauch mit allen notwendigen Elementen zur Entnahme einer Urinprobe
versehen. Diese befinden sich in dem Abteil 14, welches durch den Deckel 3o verschlossen ist/ damit die Gegenstände
in einem aseptischen Zustand gehalten werden können. Die Gegenstände können einen Katheter zum
Anschluß an das Anschlußstück 36, Handschuhe, Mullkissen
usw. umfassen. Alles dies sind bekannte Hilfsgegenstände
für eine solche Prozedur. Wenn die Probe genommen werden soll, wird zunächst der Deckel 3o
von der Schale 12 entfernt und werden die notwendigen
Hilfsgegenstände aus dem Abteil 14 herausgenommen. Der Katheter kann schon an das Anschlußstück 36 angeschlossen
sein oder kann in dem Abteil 14 enthalten sein und an das Anschlußstück 36 angeschlossen werden.
Wenn der Patient die Entleerung durch den Katheter beginnt, kann die Schale in einer horizontalen Stellung
gehalten oder der Probennahmebehälter 18 leicht angehoben werden, so daß der Anfangsteil der Entleerung
durch den Kanal 2o in den Überschußaufnahmebehälter 16 gelangt. Nachdem der erste Teil der Entleerung in den
Überschußaufnahmebehälter 16 eingetreten ist, wird die Stellung der Schale 12 geändert, so daß der Probennahmebehälter
18 sich unterhalb des Kanals 2o befindet. Der Urin strömt dann wegen des erhöhten
Strömurigswiderstandes des aufwärts abgebogenen Teils 46
des Kanals 2o in den Probennahmebehälter 18. Wenn der Probennahmebehälter 18 gefüllt ist, kann die
Schale 12 wieder in die horizontale Stellung gebracht werden, so daß die Entleerung der Blase in
den Überschußaufnahmebehälter 16 fortgesetzt wird. Nach vollständiger Entleerung der Blase wird der
Katheter entfernt und mit den gebrauchten Hilfsgegenständen in dem Aufnahmeabteil 14 untergebracht.
Der Deckel 3o kann dann wieder über den Abteil 14 angebracht werden. Der Probennahmebehälter 18 wird
dann entlang den Perforationen 26 zusammen mit dem Deckelteil abgetrennt, der entlang den
Perforationen 34 getrennt werden kann. Das Ende des Deckel wird dann nach unten umgebogen und
die Zunge 48 befestigt, so daß die Probe in dem Behälter 18 vollständig eingeschlossen ist. Die
Probe ist dann für den Transport zu der Urinuntersuchungsstelle sicher verpackt. Die Schale 12 wird
dann an eine Abfallvernichtungsstelle gebracht, wo die Ecke des Deckels 32, wie in Fig. 2 ersichtlich,
angehoben wird, so daß der überschüssige Urin weggeschüttet werden kann. Der Inhalt des ifcerschußaufnahmebehälters
16 kann auf diese Weise ohne Verschütten ausgegossen werden.
Ersichtlich kann mittels der Vorrichtung eine Urinprobe leicht genommen und der überschüssige Urin
und die gebrauchten Komponenten sauber vernichtet werden. Alle Hilfsgegenstände können vor dem Einsatz
aseptisch aufbewahrt und nach dem Gebrauch in der gleichen Weise vernichtet werden. Die gesamte Einrichtung
arbeitet sauber und wirkungsvoll und liefert eine kontaminationsfreie Urinprobe, in in ihrem eigenen
Behälter versiegelt ist. Der Probennahmebehälter kann
- SS
zur Identifikation mit dem Namen des Patienten versehen und zu einer entfernten Urinuntersuchungsstelle gebracht werden.
Als Alternative zur Verwendung eines Anschlußstücks 36 kann ein verwinkelter Kanal wie in der Entlüftung
24 in dem Kanal 2ο vor der Abzweigung des Kanals 22 vorgesehen sein. Ein solcher Kanal ist in
gestrichelten Linien bei 5o in Fig. 4 dargestellt. Der gebogene Kanal verhindert das Eindringen von Bakterien
in den Kanal 22 und dementsprechend zu der in dem Probennahmebehälter 18 befindlichen Probe. Entsprechend
kann ein einfaches Plastikrohr durch Kleben oder in ähnlicher Weise mit dem Kanal 2o verbunden werden. In
diesem Fall wird ein leichtes Luftloch an der Vorderseite des Kanals 2o und die Qualität der Probe nicht
beeinflussen, da die Bakterien durch den gebogenen Kanal gestoppt werden.
Claims (9)
1.J Behälter zur Entnahme von Flüssigkeitsproben, gekennzeichnet, durch folgende Merkmale:
a) eine Schale (12) mit einem Einlaß für die Probe, mit einem Probennahmebehälter (18),
mit einem Überschußaufnahmebehälter (16) und mit einem Kanal (20,22), der den Einlaß mit dem Probennahmebehälter
(18) und dem Überschußaufnahmebehälter (16) verbindet;
b) ein .Deckel (32), der über dem Probennahmebehälter
(18), dem Überschußaufnahmebehälter (16.) und dem Kanal (2o722) angeordnet ist und diese verschließt;
c) der Probennahmebehälter (18) ist von der Schale (12) abtrennbar, so daß eine Flüssigkeitsprobe entnehmbar
und von der Schale (12) zur Weiterverarbeitung entfernbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (2o,22) einen Entleerungskanal (2o) , der vom Einlaß zu dem Überschußaufnahmebehälter
(16) führt und einen Probennahmekanal (22) umfaßt, der von dem Entleerungskanal (2o) zu dem
Probennahmebehälter (18) führt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (32) ein flexibles Abdeckmaterial umfaßt, der über dem Kanal (2o,22),
dem Probennahmebehälter (18) und dem Überschußaufnahmebehälter (16) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungskanal (2o) einen
Teil (46) umfaßt, der von dem Probennahmebehälter (18) hinweg abgebogen ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (12) ein geschlossenes
Aufbewahrurigsabteil (14) für Hilfsgegenstände der Probennahme umfaßt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (12) einstückig
geformt ist und die Abtrennung des Probennahmebehälter s (18) durch Perforationen (26) in der
Schale (26) um dem Probennahmebehälter (18) herum erzielbar ist.
7. Behälternach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Probennahmebehälters
(18) durch um den Probennahmebehälter (18) herum sich erstreckende Perforationen in den Deckel (32) erzielbar
ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Aufnahmeabteil (14) ein zweiter entfernbarer Deckel (3o) angeordnet ist.
9.' Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Veränderung des Strömurigswiderständes durch Teile (2o) bzw. (22)
des Kanals vorgesehen sind, um die Strömung in einen der beiden Behälter (16,18) zu leiten.
des Kanals vorgesehen sind, um die Strömung in einen der beiden Behälter (16,18) zu leiten.
1ο. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Einlaß ein Anschlußstück (36) zum Anbringen eines Katheters befestigt ist.
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