DE69322078T2

DE69322078T2 - Mastsockel, besonders für einen zeitweilig errichteten mast

Info

Publication number: DE69322078T2
Application number: DE69322078T
Authority: DE
Inventors: Karl Martin S-931 15 Skelleftea Gustafsson; Herman Per Samuel S-181 31 Lidingoe Sylvan
Original assignee: Cue Dee Produkter AB; Ericsson Network Engineering AB
Current assignee: Cue Dee Produkter AB; Ericsson Network Engineering AB
Priority date: 1992-02-28
Filing date: 1993-02-26
Publication date: 1999-06-10
Anticipated expiration: 2013-02-27
Also published as: ES2125974T3; GR3029327T3; SE9200608L; FI943899A; FI943899A0; SE9200608D0; AU3654293A; RU2110657C1; US5531419A; DE69322078D1; SE469944C; EP0633972A1; FI103065B1; EP0633972B1; SE469944B; FI103065B; RU94044440A; ATE173314T1; WO1993017208A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mastsockel, insbesondere für einen zeitweilig errichteten Mast.
Auf dem Gebiet der Telekommunikation ist es oftmals erforderlich, Antennenmasten zeitweilig für kürzere oder längere Zeiträume aufzurichten. Da die fraglichen Masten eine Höhe eines mehrfachen von zehn Metern haben können, beispielsweise 30 bis 40 Meter, ist es erforderlich, sie auf einen sehr stabilen Sockel zu setzen, obgleich sie nur zeitweilig aufgerichtet werden sollen. Aus diesem Grund war es auch im Zusammenhang mit zeitweilig aufgerichteten Masten allgemein üblich, ein stationäres Fundament zu nutzen, das von einem Mastsockel gebildet wird, der fest im Boden verankert ist und der eine ähnlich Bauart wie die für dauerhaft aufgerichtete Masten hat. Ein Mastsockel, der fest im Boden verankert ist, ist jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilhaft. Zunächst ist sowohl der Aufbau als auch das nachfolgende Entfernen eines derartigen Mastsockels sehr Zeit- und kostenaufwendig. Zusätzlich bringt die Verwendung eines derartigen Mastsockels ein beträchtliches Eindringen in den Boden mit sich, was in bestimmten ökologisch sensiblen Gebieten der Umwelt, wie z. B. im Gebirge oder in Küstenregionen, wo Felsen freiliegt, absolut inakzeptabel ist. Um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, ein Transportfahrzeug mit spezieller Konstruktion als Mastsockel für einen zeitweilig aufgerichteten Mast zu verwenden. Ein derartiges Transportfahrzeug ist jedoch sehr teuer. Darüber hinaus bietet es kein ausreichend stabiles Fundament für einen Mast mit der vorstehend genannten großen Höhe, um es zu erlauben, daß der Mast darauf über längere Zeiträume unbeaufsichtigt aufgerichtet bleibt.
In diesem Zusammenhang wird auf die US-A 2 998 106 Bezug genommen, die einen Anhänger aufzeigt, in welchem eine komplizierte Mastaufrichtvorrichtung eingebaut ist, um ein aufeinanderfolgendes Aufrichten eines Mastes zu erleichtern, der eine Vielzahl von Mastabschnitten umfaßt, indem die Abschnitte miteinander verbunden werden und in aufeinanderfolgenden Schritten aufgerichtet werden. Mindestens während des Aufrichtens des Mastes wird der Anhänger auch als der erforderliche Mastsockel zum Haltern des Mastes verwendet. Um in der Lage zu sein, diese gewünschte Funktion zu erfüllen, entspricht dieser Mastsockel einer Bauart, die einen Körper und vier Tragbeine enthält, die den Körper in einer stabilen Position auf dem Boden tragen sollen und die so ausgelegt sind, daß sie in Positionen angeordnet werden können, in welchen sie jeweils seitlich von einer von vier verschiedenen Ecken des Körpers vorragen, wobei jedes der Tragbeine an seinem äußeren Ende mit einem Tragfuß versehen ist, durch welchen es auf den Boden aufliegend plaziert werden kann. Die Tatsache, daß der Körper des Mastsockels durch den Hauptkörper eines Anhängers gebildet ist, der mit einer komplizierten Mastaufrichtvorrichtung versehen ist, macht jedoch den Mastsockel sehr teuer und zum Haltern eines Mastes während längerer Zeiträume weniger geeignet.
Es ist der Zweck der Erfindung, einen verbesserten Mastsockel der vorstehend angeführten und bereits durch die US-A2 998 106 bekannten Bauart zu schaffen, der die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet und gut geeignet ist, zum Haltern eines zeitweilig aufgerichteten Mastes mit großer Höhe auch während längerer Zeiträume zu, dienen, und der nach Wunsch auch verwendet werden kann, um einen permanent aufge richteten Mast zu haltern, ohne daß eine Wartung erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird für den vorstehend genannten Zweck ein Mastsockel der Bauart vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Körper teilweise durch einen allgemein rechteckigen Behälter gebildet ist, der mit vier oberen Eckbeschlägen versehen ist, die an seinem oberen Ende vorgesehen sind, und mit vier unteren Eckbeschlägen, die an seinem unteren Ende vorgesehen sind, und teilweise durch einen stationären Masttragrahmen, der auf dem Behälter positioniert ist und an den vier oberen Eckbeschlägen des Behälters befestigt ist, und dadurch, daß jedes Tragbein aus einem unteren Arm, der an seinem inneren Ende mit einem unteren Eckbeschlag des Behälters verbunden ist, und einem oberen Arm zusammengesetzt ist, der an seinem inneren Ende mit dem stationären Tragrahmen oder mit einem oberen Eckbeschlag des Behälters verbunden ist.
Die Erfindung ermöglicht es, daß der Körper des Mastsockels einen weit weniger teuren und komplizierten, jedoch dessenungeachtet stabileren Aufbau erhält, als er aus einem Behälter mit Standardkonstruktion erhalten werden kann, der normalerweise für Transportzwecke vorgesehen ist, sowie einen Tragrahmen, der auf dem Behälter montiert ist. Dadurch kann der Körper des Mastsockels auf einem gewöhnlichen Fahrzeug, das für den Transport eines derartigen Behälters geeignet ist, zu dem gewünschten Ort transportiert werden. Darüber hinaus erlaubt es die Erfindung, daß der Körper des Mastsockels in einer stabilen Position ohne Eindringen in den Boden aufgerichtet wird. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß gegebenenfalls erforderliche Spanndrähte für einen Mast, der auf dem Mastsockel plaziert wird, an den äußeren Abschnitten der Tragbeine verankert werden können. Dadurch ist es auch möglich, die bisherige Notwendigkeit zu vermeiden, derartige Spanndrähte an speziellen Befestigungseinrichtungen, die im Boden eingelassen werden, zu verankern.
Zusätzliche charakteristische Merkmale der Erfindung werden aus den Unteransprüchen und der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich, in welcher die Erfindung im Detail unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Mastsockels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, der als Beispiel ausgewählt ist, und eines auf dem Mastsockel aufgerichteten Antennenmasts;
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Mastsockel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine schematische Teilseitenansicht des Mastsockels gemäß Fig. 1, die ferner einen unteren Abschnitt des Masts zeigt;
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des Mastsockels gemäß Fig. 1, welche die Tragbeine des Mastsockels eingeklappt in Positionen entlang der Längsseite des Körpers des Mastsockels zeigt und in der die Tragfüße, die an den äußeren Enden der Tragbeine, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, montiert werden, entfernt sind;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Körpers des Mastsockels, der aus einem allgemein rechteckigen Behälter mit einer Standardkonstruktion und einem feststehenden Tragrahmen besteht, der auf dem Behälter montiert ist;
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht des stationären Tragrahmens und eines beweglichen Tragrahmens für den Mast, der schwenkbar an dem stationären Rahmen angebracht ist, und zeigt ferner einen unteren Mastabschnitt, der an dem beweglichen Tragrahmen montiert ist;
Fig. 7, 8 und 9 zeigen perspektivische Teilansichten, die den Aufbau und die Montage der Tragbeine an dem Mastsockel im Detail zeigen; und
Fig. 10 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen äußeren Abschnitt eines Tragbeines mit einem modifizierten Aufbau sowie einen damit verbundenen Tragfuß mit ebenfalls modifiziertem Aufbau zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 10 allgemein einen Mastsockel und Bezugszeichen 11 bezeichnet allgemein einen darauf aufgerichteten Antennenmast. Der Mastsockel 10 umfaßt einen Körper, der teilweise durch einen allgemein rechteckigen Behälter 12 der Standardbauart gebildet wird, wie er allgemein für Transportzwecke verwendet wird, welcher mit vier oberen Eckbeschlägen 13 an seinem oberen Ende und mit vier unteren Eckbeschlägen 14 an seinem unteren Ende versehen ist, und teilweise durch einen stationären Tragrahmen 15, der auf den Behälter 12 gesetzt ist und an den vier oberen Eckbeschlägen 13 des Behälters befestigt ist.
Um den Körper des von dem Behälter 12 und dem Tragrahmen 15 gebildeten Mastsockels in einer stabilen Position auf dem Boden zu stützen, sind vier allgemein mit 16 bezeichnete Tragbeine vorgesehen, die mit dem Körper des Mastsockels jeweils an einer Ecke desselben verbunden sind. Jedes dieser Tragbeine hat einen oberen Arm 17 und einen unteren Arm 18. Diese beiden Arme 17 und 18 sind an ihren äußeren Enden mittels eines Zapfengelenks 19 schwenkbar verbunden, während sie an ihren inneren Enden jeweils mit einem Endabschnitt eines annähernd vertikalen Verbindungselements 20 mittels eines Zapfengelenks 21 bzw. 22 schwenkbar verbunden sind. Wie aus Fig. 7 am besten ersichtlich ist, ist der obere Arm 17 aus zwei Elementen 17A und 17B zusammengesetzt, die in Längsrichtung relativ zueinander teleskopartig verschieblich sind und die in verschiedenen Positionen relativ zueinander mittels eines Sperrstiftes 24 verriegelbar sind, der durch ein Paar von fluchtenden Löchern in zwei entgegengesetzten Wänden des Ele ments 17A und einem ausgewählten Durchgangsloch 23 in dem Element 17B eingeführt werden kann. Folglich kann die Länge des Armes 17 schrittweise eingestellt werden.
An seinem oberen Ende ist das Verbindungselement 20 mit einem Gelenkzapfen 25 (Fig. 8) versehen, der nach oben vorragt und durch welchen das Element in einer Lagerbuchse 26 im Tragrahmen 15 schwenkbar montiert ist, während es an seinem unteren Ende mit zwei seitlich vorragenden Lagerzungen 27 versehen ist (Fig. 9), durch welche es schwenkbar an einem Gelenkzapfen 28 montiert ist, der von einem Beschlag 29 getragen wird, der an einem unteren Eckbeschlag 14 befestigt ist.
Darüber hinaus ist an seinem äußeren Ende jedes Tragbein 16 ferner mit einer Halterung 30 für einen Fuß 32 versehen, der vertikal einstellbar ist, beispielsweise mit Hilfe einer Zahnstangenhubeinrichtung 31, durch welche das Tragbein auf dem Boden aufliegend plaziert werden kann.
Der Aufbau der Tragbeine 16 und die Art der Verbindung derselben mit dem Körper des Mastsockels, die vorstehend beschrieben wurden und in Fig. 1 bis 9 gezeigt sind, erlauben das Verschwenken der Tragbeine um vertikale Schwenkachsen, die von den Gelenkzapfen 25 und 28 gebildet sind, aus den in Fig. 4 gezeigten inneren Positionen, in welchen sie entlang den Längsseiten des Körpers des Mastsockels 10 verlaufen, der von dem Behälter 12 und dem Tragrahmen 15 gebildet ist, in äußere Positionen, in welchen sie in seitlich nach außen gerichteter Richtung von dem Körper des Mastsockels verlaufen, wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt. In dem in Fig. 2 gezeigten Fall wird angenommen, daß die Tragbeine 16 in derartigen Positionen angeordnet sind, daß die Tragfüße 32, die an ihren freien Enden montiert sind, jeweils an einer Ecke eines Quadrats plaziert sind. In Fig. 2 ist ferner eine Anzahl von Spanndrähten 33 gezeigt, die in der Bodenebene oder nahe an dieser angeordnet sind und durch welche, die Tragbeine in den gezeigten Positionen verspannt werden. Durch Variieren der Einstellänge der oberen Arme 17 der Tragbeine 16 ist es möglich, die äußeren Enden der Tragbeine 16 anzuheben und abzusenken, wie in Fig. 3 durch unterbrochene Linien dargestellt, um dadurch eine schrittweise Grobeinstellung der Vertikalpositionen der Tragfüße 32 zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Vertikalposition der Tragfüße 32 mittels der Hubeinrichtungen 31 fein eingestellt werden.
Der Mast 11 kann direkt an dem stationären Tragrahmen 15 montiert werden, vorausgesetzt, daß der Rahmen in einer für diesen Zweck geeigneten Weise konstruiert ist. Alternativ kann, wie Fig. 6 zeigt, der Mast an einem beweglichen Tragrahmen 34 montiert werden, der an seinem einen Ende mit dem stationären Tragrahmen 15 schwenkbar verbunden ist, so daß er relativ zu letzterem um eine annähernd horizontale Schwenkachse, die von einem Paar von Gelenkzapfen 35 gebildet wird, schwenkbar beweglich ist. Bei der Montage des Masts 11 kann der bewegliche Tragrahmen 34 um die Gelenkzapfen 35 in eine annähernd aufrechte Position geschwenkt werden, die in unterbrochenen Linien gezeigt ist, um das Anbringen des Mastes an dem Tragrahmen 34 in liegender Stellung zu erlauben. Der Mast kann anschließend unter gleichzeitigem Verschwenken des Tragrahmens 34 in seine horizontale Position, die in durchgezogenen Linien gezeigt ist und in der der Rahmen in jeder geeigneten Weise verriegelt werden kann, in eine vertikale Position angehoben werden.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Mast 11, wenn er auf dem Mastsockel 10 aufgerichtet ist, mittels einer Anzahl von Spanndrähten 36 in geeigneter Weise seitlich verspannt werden, deren untere Enden an den äußeren Endabschnitten der Tragbeine 16 verankert sind.
Falls erforderlich kann nach dem Aufstellen an seiner Position der Mastsockel ohne weiteres mit jedem erforderlichen Ballast versehen werden, der innerhalb des, oder auf dem Behälter 12 angeordnet werden kann. Ferner kann der Behälter 12 als Geräteraum für jede gewünschte Ausrüstung verwendet werden.
Fig. 10 zeigt einen äußeren Abschnitt eines Tragbeines 16' mit einem modifizierten Aufbau und eines Tragfußes 32', der mit diesem verbunden ist und ebenfalls einen modifizierten Aufbau hat.
Der Tragfuß 32' besteht aus einer Stahlbetonplatte, die an ihrer Oberseite mit einer allgemein mit 37 bezeichneten Halterung zum Haltern der Beine 16' versehen ist. Diese Halterung 37 umfaßt zwei einander gegenüberliegende parallele U- Profilelemente 38, die als Führungen für zwei Tragrollen 39 dienen, die von einer Querachse 41 gehaltert sind, die an einem äußeren Endabschnitt 40 des unteren Armes 18' des Tragbeines 16' vorzugsweise mittels eines Kugelgelenks befestigt ist. Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Einstellbolzen und Bezugszeichen 43 bezeichnet Muttern, die an diesem montiert sind und durch welche der Abschnitt 40 in einer eingestellten Position bezüglich eines querverlaufenden festen Flanschelements 44 der Halterung 37 verriegelt werden kann.
Der obere Arm 17' des Tragbeines 16' ist mit dem unteren Arm 18' mittels eines Gelenkzapfens 19' schwenkbar verbunden und besteht aus zwei Elementen 17A' und 17B', die relativ zueinander teleskopartig in Längsrichtung verschieblich montiert sind und die miteinander in verschiedenen Relativpositionen verriegelt werden können, um eine Längeneinstellung des Armes 17' zu erlauben. Während die Länge des oberen Armes 17 des Tragbeines 16 wie vorstehend beschrieben schrittweise eingestellt werden kann, ist die Länge des Armes 17' des Tragbeines 16' demgegenüber stufenlos einstellbar. Dies wurde erleichtert, indem das Element 17A' mit einem Joch 45 versehen wurde, das am äußeren Ende des Elements starr befestigt ist, und einem verschiebbaren Joch 46, das in einem einstellbaren Abstand von dem Joch 45 durch einen Einstellbolzen 47 und darauf aufgeschraubte Muttern 48 fixiert werden kann. Dadurch kann der Sperrstift 24', der durch ein kreisförmiges Loch 49 in den beiden entgegengesetzten Seitenstücken des Joches 46, ein Langloch 50 in jeder Seitenwand des Elements 17A' und ein ausgewähltes kreisförmiges Loch 51 in jeder Seitenwand des Elements 17B' eingeführt werden soll, in Längsrichtung des Elements 17A' über eine Distanz verschoben werden, die der Länge des Langloches 50 entspricht, welches eine Länge haben sollte, die mindestens die Summe des Abstandes der Löcher 51 und des Durchmessers der Löcher beträgt.

Claims

1. Mastsockel, insbesondere für einen zeitweilig errichteten Mast, welcher Mastsockel einen Körper und vier Tragbeine enthält, die den Körper in einer stabilen Position auf dem Boden tragen sollen und die so ausgelegt sind, daß sie in Positionen angeordnet werden können, in welchen sie jeweils seitlich von einer von vier verschiedenen Ecken des Körpers vorragen, wobei jedes der Tragbeine an seinem äußeren Ende mit einem Tragfuß versehen ist, durch welchen es auf dem Boden aufliegend plaziert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper teilweise durch einen allgemein rechteckigen Behälter (12) gebildet ist, der mit vier oberen Eckbeschlägen (13) versehen ist, die an seinem oberen Ende vorgesehen sind, und mit vier unteren Eckbeschlägen (14), die an seinem unteren Ende vorgesehen sind, und teilweise durch einen stationären Masttragrahmen (15), der auf dem Behälter (12) positioniert ist und an den vier oberen Eckbeschlägen (13) des Behälters (12) befestigt ist, und dadurch, daß jedes Tragbein aus einem unteren Arm (18), der an seinem inneren Ende mit einem unteren Eckbeschlag (14) des Behälters (12) verbunden ist, und einem oberen Arm (17) zusammengesetzt ist, der an seinem inneren Ende mit dem stationären Tragrahmen (15) oder mit einem oberen Eckbeschlag (13) des Behälters (12) verbunden ist.

2. Mastsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastsockel ferner einen beweglichen Masttragrahmen (34) enthält, der an dem stationären Tragrahmen (15) angebracht ist und relativ zu dem stationären Tragrahmen um eine annähernd horizontale Achse (35) schwenkbar ist.

3. Mastsockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm (17) jedes Tragbeines (16) aus zwei Elementen (17A, 17B) zusammengesetzt ist, die relativ zueinander in Längsrichtung verschiebbar montiert sind und die in verschiedenen Verschiebepositionen zueinander verriegelbar sind, und dadurch, daß die beiden Arme (17, 18) an ihren äußeren Enden zur Schwenkbewegung relativ zueinander um eine horizontal quer verlaufende Schwenkachse (19) miteinander gelenkig verbunden sind, während sie an ihren inneren Enden relativ zu dem Körper des Mastsockels um eine horizontal quer verlaufende Achse (21, 22) schwenkbar beweglich sind.

4. Mastsockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (17, 18) jedes Tragbeines (16) an ihren inneren Enden miteinander mittels eines annähernd vertikalen Verbindungselements (20) verbunden sind.

5. Mastsockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfüße (32) an den Tragbeinen (16) vertikal verstellbar angebracht sind.