DE69317825T2 - Selbstätige Frequenzregelungsschaltung - Google Patents

Selbstätige Frequenzregelungsschaltung

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DE69317825T2
DE69317825T2 DE69317825T DE69317825T DE69317825T2 DE 69317825 T2 DE69317825 T2 DE 69317825T2 DE 69317825 T DE69317825 T DE 69317825T DE 69317825 T DE69317825 T DE 69317825T DE 69317825 T2 DE69317825 T2 DE 69317825T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung (AFC), die in einer Mobilstation für Digitalkommunikation verwendet wird und insbesondere eine AFC-Schaltung, welche bewirkt, daß die Schwingungsfrequenz eines in der Mobilstation enthaltenen Oszillators der Frequenz eines von einer Basisstation empfangenen Signals folgt und sie stabilisiert.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Schaltungen zur automatischen Frequenzsteuerung sind bekannt. In der EP-A- 0,412,207 ist eine Schaltung beschrieben, bei der eine hereinkommende Burst- Frequenz auf der Ausgangsseite eines IF-Verstärkers abgetastet und gehalten wird. Die gehaltene Frequenz wird gemessen und mit der Größe einer voreingestellten Referenzfrequenz verglichen, um deren Differenz zu bilden, und ein Referenzoszillator wird derart gesteuert, daß die Differenz unter einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
  • Eine weitere Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung ist in der EP-A- 0,339,647 beschrieben. Die beschriebene Schaltung mischt ein zweites IF- Signal mit einem von einem Oszillator ausgegebenen Schwingungssignal. In der Folge wird ein drittes IF-Signal mit einer Frequenz erhalten, die kleiner als die Frequenz des zweiten IF-Signals ist. Wenn die Schaltung ein Signal für hochaufläsendes Fernsehen empfängt, führt eine Zäh lerschaltung eine Zählung am dritten IF-Signal durch. Die Frequenz des zweiten IF-Signals wird dann auf Grundlage der Zählung der Zählerschaltung eingestellt.
  • Im allgemeinen verwendet ein Empfänger einer Mobilstation ein Superheterodynsystem, was einen lokalen Oszillator erfordert, um eine Empfangsfrequenz in eine Zwischenfrequenz umzuwandeln. Als lokaler Oszillator kann die Konfiguration verwendet werden, die einen hochgenauen, bei einer Hochfrequenz schwingenden Referenzoszillator und eine Schaltung beinhaltet, die ein Schwingungsausgangssignal des Referenzoszillators in eine vorbestimmte lokale Schwingungsfrequenz umwandelt. Als Referenzoszillator kann ein spannungsgesteuerter und temperaturkompensierter Quarzoszillator (VC-TCXO) verwendet werden. Als Mittel zum Umwandeln eines Schwingungsausgangssignals des Referenzoszillators in eine lokale Schwingungsfrequenz kann eine Schaltung wie eine Multiplizierschaltung oder ein phasenverriegelter (PLL) Synthesizer verwendet werden.
  • Wenn die Schwingungsfrequenz des lokalen Oszillators, d.h. die lokale Schwingungsfrequenz, eine Abweichung aufweist, so verschiebt sich das Zwischenfrequenzsignal, welches durch die Durchführung einer Frequenzumwandlung eines von der Basisstation empfangenen Signals geliefert wird, von der vorbestimmten Frequenz. Wenn die Frequenz des Zwischenfrequenzsignais sich relativ zum vorbestimmten Wert verschiebt, so kännen empfangene Daten nicht präzise demoduliert werden und die Übertragungsfrequenz der Mobilstation wird fehlerhaft.
  • Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, wird normalerweise eine AFC- Schaltung im Bereich der Mobilstation verwendet, um die Abweichung der lokalen Schwingungsfrequenz zu beseitigen oder zu korrigieren.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß der Empfänger eine erste Zwischenfrequenz FIF1 und eine zweite Zwischenfrequenz FIF2 als Zwischenfrequenzen besitzt. Es sei ferner angenommen, daß der Steuerungszielwert der Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators, d.h. die Referenzfrequenz F&sub0; ist, und daß die durch Durchführen von Schritten wie Multiplizieren eines Werts erhaltene erste und zweite lokale Schwingungsfrequenz FL1 bzw. FL2 sind. Wenn die Referenzfrequenz nicht vom Zielwert F&sub0; verschoben ist, so können die durch Frequenzumwandlung erhaltene erste und zweite Zwischenfrequenz unter Verwendung der Frequenz des Empfangssignals, d.h. der Empfangsfrequenz FR, durch die folgenden Ausdrücke dargestellt werden:
  • FIF1 = FL1 - FR
  • FIF2 = FL2 - FIF1
  • = FL2 - FL1 + FR (1)
  • Wenn die Referenzfrequenz eine Abweichung a aufweist, d.h. wenn der Referenzoszillator bei F&sub0; (1 + α) schwingt, so werden die Werte der ersten und der zweiten lokalen Schwingungsfrequenz FL1 (1 + α) bzw. FL2 (1 + α). In der Folge weisen auch die erste und die zweite Zwischenfrequenz eine Abweichung auf. Unter der Annahme, daß die erste und die zweite Zwischenfrequenz, die eine Abweichung aufweisen, durch FIF1' und FIF2' dargestellt werden, so sind die Frequenzen FIF1' und FIF2' folgendermaßen darzustellen:
  • FIF1' = FL1 (1 + α) - FR
  • FIF2' = FL2 (1 + α) - FIF1'
  • = FL2 (1 + α) - FL1 (1 + α) + FR
  • = α (FL2 - FL1) + (FL2 - FL1) + FR ... (2)
  • Durch die Angabe des Ausdrucks (1) kann der Ausdruck (2) wie folgt dargestellt werden:
  • FIF1' = α FL1 + FIF1
  • FIF2' = α (FL2 - FL1) + FIF2
  • = α (FIF2 - FR) + FIF2 ... (3)
  • Wie es in Figur 6 gezeigt ist, wird in der AFC-Schaltung die im allgemeinen eine Abweichung enthaltende zweite Zwischenfrequenz F1F21 für eine Torzeit GT = n/{F0 (1 + α)}, wobei n eine ganze Zahl ist, im Schritt S21, beispielsweise für 100 ms gezählt. Der Zählwert DA ist
  • DA = F1F2' X GT
  • = {α (FIF2 - FR) + FIF2) x [n/{F&sub0; (1 + α)}]
  • = (FIF2 (1 + α) - αFr} x [n/{F&sub0; (1 + α)}]
  • = n/F&sub0; X FIF2 - αFRn/{F&sub0; (1 + α)} ... (4)
  • Im Ausdruck (4) erscheint α nur im zweiten Term. Wenn deshalb die Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators einer Rückkopplungssteuerung unterzogen wird, so daß der Zählwert DA der Wert des ersten Terms
  • n/F&sub0; x FIF2
  • wird, so kann die Referenzfrequenz auf den Zielwert F&sub0; gesteuert werden. Die AFC-Schaltung steuert die Referenzfrequenz auf Grundlage derartiger Beziehungen. D.h.
  • n/F&sub0; x FIF2 - DA
  • wird mit dem vorbestimmten Koeffizienten ci multipliziert, um im Schritt S22 einen Wert DB zu bestimmen, und der Wert DB wird als ein Korrekturdatenelement verwendet, um im Schritt S23 die Referenzfrequenz F&sub0; zu steuern.
  • Somit kann die AFC-Schaltung die Schwingungsfrequenz eines Referenzoszillators, wie eines VC-TCXO, stabilisieren.
  • Wenn bei einer derartigen Konfiguration im Falle des Auftretens von Fading (Schwinden) jedoch der Eingangspegel des elektrischen Felds niedrig ist, so tritt ein Fehler des Zählwerts DA auf, und daher wird es schwierig, die Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators präzise zu steuern. Selbst wenn der Eingangspegel des elektrischen Feldes hoch ist, so wird es weiterhin schwierig, die Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators präzise zu steuern, wenn eine Modulationsmuster-Vorspannung oder ein Mehrwegfading auftritt.
  • Beispielsweise besitzt in dem digitalen Mobilfunkkommunikationssystem nach den Spezifikationen der USA die für eine Mobilstation erlaubte Frequenzabweichung einen kleinen Wert von ± 200 Hz. Berücksichtigt man die Tatsache, daß die Übertragungsfrequenz der Basisstation ein 800 MHz- Band ist, so ist es verständlich, daß die Toleranz der Frequenzabweichung ein strenger Wert von ± 0,25 ppm ist. Andererseits ist in dem digitalen Mobilfunkkommunikationssystem nach den Spezifikationen der USA die Zeit zum Stabilisieren der Referenzfrequenz beim Abgeben kurz: innerhalb 130 ms bei -90 dBm Eingangssignal und innerhalb 250 ms bei -103 dBm Eingangssignal.
  • Wenn daher die Zeit zum Zählen der im allgemeinen eine Abweichung aufweisenden zweiten Zwischenfrequenz FIF2' beispielsweise mit Abstand zu der Zeit von 130 ms auf 100 ms eingestellt wird, so wird ein die Spezifikation von ± 200 Hz übersteigender Frequenzfehler aufgrund von Fading oder irgendeinem anderen Grund auftreten. Um einen durch ein Fading oder eine Modulationsmuster-Vorspannung verursachten Frequenzfehler zu beseitigen, muß die Zählzeit lediglich verlängert werden. Wenn die Zeit jedoch verlängert wird, so wird die Stabilisierungsleistung beim Abgeben unzureichend.
  • Für eine Digitalmodulation, wie eine π/4-Verschiebungs-QPSK (quadriphase phase shift keying) muß ein Modulationsmuster ferner stochastisch sein, um die oben beschriebene Steuerung geeignet durchzuführen, d.h. Inbandkomponenten von Empfangsfrequenzen müssen - mit der Mittenfrequenz als Zentrum - gleichmäßig verteilt sein. Falls jedoch frequenzselektives Fading wie Mehrwegfading oder Mehrfrequenzfading auftritt, so geht bezüglich der Mittenfrequenz der Empfangsfrequenzen die Hochfrequenzteilkomponente oder die Niedrigfrequenzteilkomponente verloren. Wenn beispielsweise die Empfangsfrequenz, deren Hochfrequenzkomponente verlorengegangen ist, in eine Zwischenfrequenz umgewandelt wird, die dann gezählt wird, so wird der Zählwert DA ein Wert, der kleiner als die Mittenfrequenz ist. Im allgemeinen ist die durch Mehrwegfading verursachte Verzögerungszeit am Maximum 40 us und somit wird der Fadingabstand kurz (25 kHz) und der Frequenzabweichungsstandard von ± 200 Hz kann nicht erfüllt werden.
  • Ein Zählfehler wird durch einen temporären Abfall des Eingangspegels beim Fading bewirkt. Da natürliches statistisches Rauschen während der Periode gezählt wird, in der der Eingangspegel abfällt, tritt ein Zählfehler auf. Wenn ein Empfangssignal in analoger Form der Zählverarbeitung zugeführt wird, so kann ein Zähifehler (Fehlfunktion einer digitalen Schaltung) aufgrund einer Störung oder Unvollständigkeit der Signalwellenform auftreten.
  • ABRIß DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, die präzise Steuerung von lokalen Schwingungsfrequenzen zu ermöglichen, und zwar selbst bei Umständen, bei welchen die Anfälligkeit für ein Auftreten eines Fehlers des Zählwerts DA besteht, wie bei einem niedrigen Eingangspegel des elektrischen Felds, beim Auftreten von Fading und bei einer Modulationsmuster- Vorspannung.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, zusätzlich zur Erfüllung der ersten Aufgabe eine Frequenzstabilisierungsleistung beim Abgeben zu gewährleisten.
  • Zu diesen Zwecken wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung zur Verwendung mit einem Empfänger bereitgestellt, der ein Empfangssignal mit einem lokalen Schwingungssignal mischt, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen, wobei die Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung Mittel zum Zählen einer Frequenz des Zwischenfrequenzsignals für eine vorbestimmte Zeit, auf einen Zählwert der Zähimittel ansprechende Mittel zum Steuern einer Frequenz des lokalen Schwingungssignals, Mittel zum Bestimmen, ob eine Anfälligkeit für das Auftreten eines Fehlers des Zählwerts besteht oder nicht, und auf ein Bestimmungsergebnis der Bestimmungsmittel ansprechende Mittel zum Ausführen eines Fehlerunterdrückungsprozesses zum Unterdrücken eines Fehlers des Zählwerts umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel Mittel zum Beobachten von Variationen der Zählwerte in einer Zeitreihenweise und Mittel zum Bestimmen, ob die durch Beobachtung erhaltenen Variationen eine vorbestimmte Abweichung von einem Mittenwert überschreiten, aufweisen, und wobei die Mittel zur Ausführung des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Behandeln der Zählwerte als ungültige Werte und zum Ausschließen derselben von einer Steuerungsbasis der lokalen Schwingungsfrequenz, wenn die Variationen die vorbestimmte Abweichung überschreiten, aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern von Frequenzen zur Verwendung mit einem Empfänger bereitgestellt, welcher ein Empfangssignal mit einem lokalen Schwingungssignal mischt, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Zählen einer Frequenz des Zwischenfrequenzsignals für eine vorbestimmte Zeit, Steuern einer Frequenz des lokalen Schwingungssignals abhängig von einem durch den Zählschritt gelieferten Zählwert, Bestimmen, ob eine Anfälligkeit für ein Auftreten eines Fehlers des Zählwerts besteht oder nicht, und Ausführen eines Fehlerunterdrückungsprozesses zum Unterdrücken eines Fehlers des Zählwerts abhängig von einem durch den Bestimmungsschritt gelieferten Bestimmungsergebnis, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungsschritt das Beobachten von Variationen der Zählwerte in einer Zeitreihenweise und das Bestimmen, ob die durch Beobachtung erhaltenen Variationen eine vorbestimmte Abweichung von einem Mittenwert überschreiten, umfaßt, wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Behandeln der Zählwerte als ungültige Werte und das Ausschließen derselben von einer Steuerungsbasis der lokalen Schwingungsfrequenz, wenn die Variationen die vorbestimmte Abweichung übersteigen, umfaßt.
  • Bei der Erfindung wird zuerst eine Frequenz eines Zwischenfrequenzsignals für die vorbestimmte Zeit gezählt und die Frequenz des lokalen Oszillatorsignals wird abhängig vom Zählwert gesteuert. Dabei wird bestimmt, ob eine Anfälligkeit für das Auftreten eines Fehlers des Zählwerts besteht oder nicht. in Antwort auf das Ergebnis wird ein Fehlerunterdrückungsprozess ausgefiihrt. Der Fehlerunterdrückungsprozess ist zum Unterdrücken eines Fehlers vorgesehen, wenn eine Anfälligkeit für dessen Auftreten in dem Zählwert besteht. Selbst wenn der Eingangspegel des elektrischen Felds abfällt, Fading auftritt oder eine Modulationsmusterabweichung auftritt, ist die Erfindung deshalb geeignet, für eine präzise Frequenzsteuerung darauf zu reagieren.
  • Erstens läßt sich der Fehlerunterdrückungsprozess durch den folgenden Prozeß ausführen: Die Variationen der Zählwerte werden in einer Zeitreihenweise beobachtet und wenn die durch die Beobachtung erhaltenen Variationen vergleichsweise groß sind, so werden die Zählwerte als ungültige Werte behandelt und von der Steuerungsbasis der lokalen Schwingungsfrequenz ausgeschlossen. Deshalb kann das durch eine Modulationsmusterabweichung, Fading etc. verursachte Fehlen der Hochfrequenzkomponente durch Ausführen des Prozesses überwunden werden. Zweitens läßt sich der Fehlerunterdrückungsprozeß beispielsweise wie folgt realisieren: Die Variationen der Zählwerte werden in einer Zeitreihenweise beobachtet und wenn die durch die Beobachtung erhaltenen Variationen vergleichsweise klein sind, so werden die vergleichsweise entfernt von einem vorbestimmten Mittenwert liegenden, beobachteten Zählwerte von der Steuerungsbasis der lokalen Schwingungsfrequenz ausgeschlossen. Somit können lediglich die nahe des Mittenwerts liegenden und vergleichsweise vertrauenswürdigen Zählwerte für die Frequenzsteuerung verwendet werden. Drittens läßt sich der Fehlerunterdrückungsprozeß wie folgt ausführen: Die Variationen der Zählwerte werden in einer Zeitreihenweise beobachtet und wenn die durch Beobachtung erhaltenen Variationen vergleichsweise groß sind, so werden die Zählwerte als ungültige Werte behandelt und werden von der Steuerungsbasis der lokalen Schwingungsfrequenz ausgeschlossen; wenn sie vergleichsweise klein sind, so werden die vergleichsweise entfernt von einem vorbestimmten Mittenwert liegenden Zählwerte von der Steuerungsbasis der lokalen Schwingungsfrequenz ausgeschlossen. Somit kann das durch eine Modulationsmusterabweichung, Fading etc. verursachte Fehlen der Hochfrequenzkomponente überwunden werden und nur die nahe des Mittenwerts und vergleichsweise vertrauenswürdigen Zählwerte können zur Frequenzsteuerung verwendet werden.
  • Viertens läßt sich der Fehlerunterdrückungsprozeß durch den Prozeß des Verl ängerns der Zählzeit ausführen, wenn der Eingangspegel des elektrischen Felds zum Empfänger niedrig ist. Der niedrige Eingangspegel des elektrischen Felds kann durch Ausführen des Prozesses überwunden werden. Fünftens läßt sich der Prozeß durch den Prozeß des Verkürzens der Zählzeit ausführen, wenn der Empfänger im Abgabezustand ist. Dieser Prozeß kann ausgeführt werden, wenn eine Frequenzstabilisierung mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist. Sechstens läßt sich der Fehlerunterdrückungsprozeß durch den folgenden Prozeß ausführen: Wenn der Empfänger nicht in dem Abgabezustand ist, so wird die Zählzeit vergleichsweise lang eingestellt; wenn der Empfänger in dem Abgabezustand ist, so wird die Zählzeit abhängig von der Spezifikation der Zeit eingestellt, die zum Stabilisieren der Frequenz des lokalen Schwingungssignals beim Abgeben erforderlich ist, und zwar innerhalb des Steuerungszielbereichs und abhängig von dem erfaßten Eingangspegel des elektrischen Felds. Dieser Prozeß ist bedeutsam für die Situation, in der die Frequenzstabilisierung mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist und der Eingangspegel des elektrischen Felds niedrig wird. Durch diesen Prozeß können diese beiden Probleme überwunden werden.
  • Siebtens läßt sich der Fehlerunterdrückungsprozeß durch den Prozeß der Verwendung eines Hysteresevergleichs, einer Rechteckwellenerzeugung und einer Selbstoszillation ausführen. Der Pegel eines Zwischenfrequenzsignals wird mit einer Schwelle verglichen, die eine Hysteresecharakteristik zum Formen des Zwischenfrequenzsignals in eine Rechteckwelle aufweist, und ein Signal, welches den Zeitverlauf der erhaltenen Rechteckwelle angibt, wird der Zähiverarbeitung zugeführt. Dabei werden die Schwellenwerte derart eingestellt, daß sie überschritten werden, wenn das Zwischenfrequenzsignal eine hinreichende Amplitude besitzt. Wenn der Pegel des Zwischenfrequenzsignais aufgrund der Wirkung von Fading etc. abfällt, so wird ein Signal mit einer Frequenz, die im wesentlichen gleich dem Steuerungszielwert des Zwischenfrequenzsignals ist, der Zählverarbeitung zugeführt. Selbst wenn der Pegel aufgrund von Fading temporär abfällt, so wird dann natürliches statistisches Rauschen nicht gezählt, womit ein präziseres Zählen und damit eine präzisere Frequenzsteuerung durchgeführt werden kann.
  • Die Mittel zur Erzeugung eines lokalen Schwingungssignals können gebildet sein von einem Referenzoszillator, der mit einer vorbestimmten Referenzfrequenz schwingt, und einem lokalen Oszillator, der eine Frequenz eines Ausgangssignals des Referenzoszillators in eine niedrigere Frequenz umwandelt, um ein lokales Schwingungssignal zu erzeugen. Die Anzahl von lokalen Schwingungsfrequenzen kann der Anzahl von Zwischenfrequenzen entsprechen. Ein Ausgangssignal des Referenzoszillators kann auch zur Erzeugung einer Übertragungsfrequenz verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bei den beigefügten Zeichnungen ist
  • Figur 1 ein Blockdiagramm, das eine erste Konfiguration einer Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt;
  • Figur 2 ein Flußdiagramm, das einen Betriebsablauf eines Arithmetikbereichs der Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt;
  • Figur 3 ein Flußdiagramm, das einen Betriebsablauf eines Arithmetikbereichs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Figur 4 ein Blockdiagramm, das eine zweite Konfiguration einer Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt;
  • Figur 5 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb einer IF-Schutzschaltung der Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt; und
  • Figur 6 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf des herkömmlichen AFC-Betriebs zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
  • Figur 1 zeigt die Konfiguration einer Mobilstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die in Figur 1 gezeigte Schaltungsanordnung umfaßt einen Empfänger eines Superheterodynsystems, einen Sender, der Signale zu einer Basisstation überträgt, und eine AFC-Schaltung zum Stabilisieren der lokalen Schwingungsfrequenzen am Empfänger und Sender.
  • Zunächst umfaßt der Empfänger eine Empfangsantenne 1, Mischer 2 und 3, einen Verstärker 4, eine Codebestimmungsschaltung 5, einen PLL-Synthesizer 6 und eine Schaltung 7 zum Multiplizieren mit N.
  • Die Empfangsantenne ist eine Antenne zum Empfangen von Signalen, die von der Basisstation übertragen werden. Der Mischer 2 mischt ein empfangenes Signal mit dem die erste lokale Schwingungsfrequenz FL1 aufweisenden ersten lokalen Schwingungssignal, wodurch das empfangene Signal der Empfangsfrequenz der Basisstation, FR, In die erste Zwischenfrequenz FIF1 umgewandelt wird. Der Mischer 3 mischt das empfangene, in die erste Zwischenfrequenz FIF1 umgewandelte empfangene Signal mit dem die zweite lokale Schwingungsfrequenz FL2 aufweisenden zweiten lokalen Schwingungssignal, wodurch das empfangene Signal von der ersten Zwischenfrequenz FIF1 in die zweite Zwischenfrequenz FIF2 umgewandelt wird. Der Verstärker 4 verstärkt das durch den Mischer 3 gelieferte Signal der zweiten Zwischenfrequenz FIF2 und schickt das resultierende Signal zu der Codebestimmungsschaltung 5. Die Codebestimmungsschaltung 5 führt basierend auf dem verstärkten Signal die Bestimmung des von der Basisstation übertragenen Codes durch und schickt das Bestimmungsergebnis als ein Demodulationsausgangssignal zu einer Schaltung an der (nicht dargestellten) nachfolgenden Stufe.
  • Der PLL-Synthesizer 6 bildet einen ersten lokalen Oszillator, der mit einem in der AFC-Schaltung enthaltenen VC-TCXO 25 zusammenwirkt. D.h. der PLL- Synthesizer 6 ist phasenrichtig synchron mit dem Ausgangssignal der Referenzfrequenz F&sub0; vom VC-TCXO 25, um das erste lokale Schwingungssignal mit der ersten lokalen Schwingungsfrequenz FL1 zu erzeugen. Auch die Schaltung 7 zum Multiplizieren mit N bildet einen - zweiten - lokalen Oszillator, der mit dem VC-TCXO zusammenwirkt. D.h. die Schaltung 7 zum Multiplizieren mit N multipliziert die Signalperiode des Ausgangssignals der Referenzfrequenz F&sub0; vom VC-TCXO 25, wodurch das zweite lokale Schwingungssignal mit der zweiten lokalen Schwingungsfrequenz FL2 erzeugt wird.
  • Figur 1 zeigt auch den Sender, umfassend einen PLL-Synthesizer 8, einen Mischer 9, einen Verstärker 10 und eine Sendeantenne 11. Der PLL- Synthesizer 8 ist phasenrichtig synchron mit einem Ausgangssignal des VC- TCXO 25, um ein Zwischenfrequenzsignal zur Übertragung mit einer Übertragungszwischenfrequenz FIFT zu erzeugen. Der Mischer 9 mischt das Zwischenfrequenzsignal zur Übertragung mit dem ersten lokalen Schwingungssignal, wodurch ein Übertragungssignal mit einer Übertragungsfrequenz FT erzeugt wird. Der Verstärker 10 verstärkt das Übertragungsignal. Die Sendeantenne 11 ist eine Antenne zum Übertragen des verstärkten Übertragungssignals zur Basisstation etc.
  • Figur 1 zeigt ferner eine Schaltung 12 zur Anzeige einer Empfangssignalstärke (RSSI), einen Analog/Digital (A/D)-Wandler 13 und die AFC-Schaltung 20.
  • Die RSSI-Schaltung 12 überwacht ein Ausgangssignal des Verstärkers 4 und erzeugt eine den Eingangspegel des elektrischen Felds zu der Empfangsantenne 1 anzeigende Gleich(DC)-Spannung und schickt die Spannung dann zum AID-Wandler. Der A/D-Wandler wandelt die empfangene DC-Spannung in die digitalen Daten um und schickt die resultierenden digitalen Daten zu einem Arithmetikbereich 22 der AFC-Schaltung 20. Der Arithmetikbereich 22 überträgt die empfangenen digitalen Daten zur Basisstation und verwendet sie zur AFC-Steuerung wie unten beschrieben.
  • Die AFC-Schaltung 20 umfaßt einen Zähler 21, den Arithmetikbereich 22, einen ROM 23, einen Digital/Analog (D/A)-Wandler und den VC-TCXO 25. Der Zähler 21 zählt die Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzsignals, nämlich die im allgemeinen eine Abweichung enthaltende zweite Zwischenfrequenz F1F2' für die Torzeit GT. Der Arithmetikbereich 22 liest das Zählergebnis DA und führt eine unten beschriebene, festgelegte Verarbeitung durch. Der ROM 23 ist ein Speicher, der für die Verarbeitung im Arithmetikbereich 22 benötigte Programme und Koeffizientenwerte speichert. Der D/A-Wandler 24 wandelt von dem Arithmetikbereich 22 ausgegebene Korrekturdaten DB in ein analoges Signal um. Die Schwingungsfrequenz des VC-TCXO 25 wird abhängig von der Analogsignalausgabe des D/A-Konverters 24 korrigiert. Bei der Ausführungsform verwendet die AFC-Schaltung 20 eine Rückkopplungssteuerung der Schwingungsfrequenz des VC-TCXO 25. Da ein einziger Referenzerzeuger, nämlich der VC-TCXO 25 verwendet wird, ist die Schaltungsanordnung vereinfacht. Da das Ausgangssignal des VC-TCXO 25 nicht lediglich zur Erzeugung der ersten und zweiten lokalen Schwingungsfrequenz FL1 und FL2 verwendet wird, sondern auch zur Erzeugung der Zwischenfrequenz zur Übertragung FIFT, wird auch die Übertragungsfrequenz FT durch den Betrieb der AFC-Schaltung präzise gemacht.
  • Figur 2 zeigt einen Betriebsablauf des Arithmetikbereichs 22 der Mobilstation gemäß der Erfindung.
  • Zunächst, wie es in dem Ablaufdiagramm gezeigt ist, bestimmt der Arithmetikbereich 22 im Schritt S1, ob der Empfänger momentan im Abgabezustand ist. D.h. er bestimmt, ob der Empfänger in Figur 1 sich von einer Funkzone (Zelle) zu einer anderen bewegt und die Funkleitungsverbindung zwischen den Funkzonen (Zellen) transferiert wird. Wenn der Empfänger nicht im Abgabezustand ist, führt der Arithmetikbereich 22 Schritte S8, S9 und S5 in der Folge aus.
  • In Schritt S8 wird der Mittelwert von durch den Zähler 21 gelieferten Zählwerten DA aufgefunden. Beispielsweise wird der zeitliche Mittelwert DA30 von 30 Zählwerten DA berechnet. Unter der Annahme, daß es 100 ms dauert, um einen Zählwert DA zu liefern, dauert es 3 s, um 30 Zählwert DA zu liefern. Deshalb ist der Mittelwert DA30 der mittlere Wert für 3 s.
  • Wenn somit beispielsweise ein Mittel für 3 s genommen wird, so können Effekte eines Modulationsmusters und Fadings beseitigt werden. Obwohl die geeignete Ausführung der bei der Beschreibung der verwandten Technik beschriebenen Prozesse ohne jeglichen Fehler es erfordert, daß der Eingangspegel des elektrischen Felds hinreichend hoch ist, daß das Modulationsmuster statistisch ist und daß kein Fading auftritt, so sind derartige Voraussetzungen bei der Ausführungsform nicht erforderlich. Selbst wenn der Eingangspegel des elektrischen Felds niedrig ist, das Modulationsmuster nicht statistisch ist und Fading auftritt, so findet die Ausführungsform den Mittelwert für eine vergleichsweise lange Zeit auf, wodurch durch die Faktoren verursachte Fehler unterdrückt werden und der präzise Mittenwert der zweiten Zwischenfrequenz FIF2' aufgefunden wird.
  • Im Schritt S9 führt der Arithmetikbereich 22 eine Verarbeitung von Korrekturdaten DB in Abhängigkeit von dem Mittelwert DA30 durch. Die Verarbeitungsmethode kann die gleiche wie die bei der Beschreibung der verwandten Technik beschriebene Methode sein. Im Schritt 510 werden die im Schritt S9 aufgefundenen Korrekturdaten DB zu dem D/A-Wandler 24 ausgegeben. Somit ist die Schwingungsfrequenz des VC-TCXO 25 einer Rückkopplungssteuerung unterzogen.
  • Wenn der Empfänger andererseits im Schritt S1 als im Abgabezustand befindlich bewertet wird, so bestimmt der Arithmetikbereich 22 im Schritt S2, ob der durch die RSSI-Schaltung 12 erfaßte und durch den A/D-Wandler 13 in Digitaldaten umgewandelte Eingangspegel des elektrischen Felds einen vorbestimten Wert oder weniger annimmt. Bei dem digitalen Mobilfunkkommunikationssystem nach USA-Spezifikationen sollten vorzugsweise -90 dBm als der Schwellenwert zur Bestimmung verwendet werden, jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Schwellenwert begrenzt.
  • Falls der Eingangspegel als mehr als -90 dbm bewertet wird, so führt der Arithmetikbereich 22 dann Schritte S3 bis S5 aus; falls er als -90 dbm oder weniger bewertet wird, so führt der Arithmetikbereich 22 dann Schritt S6, S7 und S5 aus. Die beiden Schritte S3 und S6 sind Eingangsschritte des Zählwerts DA; bei dem ersteren Schritt wird an dem Zählwert DA keine Mittelungsoperation durchgeführt, während bei dem letzteren Schritt an zwei Zählwerten DA eine Mittelungsoperation durchgeführt wird. Die beiden Schritte S4 und S7 sind Verarbeitungsschritte der Korrekturdaten DB; bei dem ersteren Schritt wird ein Zählwert DA als seine Basis verwendet, während bei dem letzteren Schritt der in Schritt S6 aufgefundene Mittelwert DA2 verwendet wird.
  • Mit anderen Worten wird die Gesamtzählzeit in Abhängigkeit von dem Eingangspegel des elektrischen Felds gewählt, um das Spezifikationserfordernis für die Stabilisierungszeit des VC-TCXO 25 beim Abgeben zu erfüllen. Dies bedeutet, daß bei dem digitalen Mobilfunkkommunikationssystem nach USA-Spezifikationen dann, wenn der Eingangspegel des elektrischen Felds beim Abgeben - 90 dBm ist, die Schwingungsfrequenz des VC-TCXO 25 innerhalb des Ziel bereichs in 130 ms stabilisiert werden muß, und wenn er -103 dBm beträgt, die Schwingungsfrequenz des VC-TCXO 25 innerhalb des Zielbereichs in 250 ms stabilisiert werden muß. In Figur 2 wird die Gesamtzählzeit für den Fall, daß der Eingangspegel des elektrischen Felds -90 dBm ist, auf 200 ms eingestellt, was ein Wert nahe 250 ms ist.
  • Gemäß der Ausführungsform wird die Gesamtzählzeit abhängig von der beim Abgeben erforderlichen Stabilisierungszeit geändert, wodurch ein Fehler unterdrückt wird, der durch ein Modulationsmuster oder Fading verursacht wird und eine präzise Referenzfrequenzsteuerung wird durchgeführt, selbst wenn der Eingangspegel des elektrischen Felds niedrig ist, und damit ist das S/N-Verhältnis niedrig. Wenn der Eingangspegel des elektrischen Felds hoch ist, so kann die Referenzfrequenz schnell gesteuert werden.
  • Figur 3 zeigt einen Betriebsablauf eines Arithmetikbereichs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Ausführungsform besitzt die gleiche Schaltungsanordnung wie die Anordnung in Figur 1 und daher sind Schaltungsteile, die identisch oder ähnlich zu den oben vorher in Figur 1 beschriebenen sind, und Schritte, die identisch oder ähnlich zu den vorher in Figur 1 beschriebenen sind, hier mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform wird die Zählzeit des Zählers 21 auf einen vergleichsweise kleinen Wert eingestellt. D.h., daß die Zeit, die aus einem Teilen der früheren, bei der Beschreibung der verwandten Technik beschriebenen Torzeit in C gleiche Teile (C: eine ganze Zahl größer oder gleich 2) resultiert, als die Torzeit des Zählers 21 eingestellt wird. Der Arithmetikbereich 22 liest C Zählwerte des Zählers 21 aufeinanderfolgend in Schritten 511 bis 514; nämlich liest er einen i-ten Zählwert DAi, wobei i von bis C-1 um 1 inkrementiert wird.
  • In Schritt S15 bestimmt der Arithmetikbereich 22, ob die gelesenen Zählwert DA0 bis DA(C-1) bezüglich eines spezifischen Werts (Mittenwert d) zentriert sind, und zwar bewertet er, wie viele der Zählwerte DA0 bis DA(C-1) um den Mittenwert d verteilt sind (Konzentrationsg rad). Falls der Konzentrationsgrad infolge der Bewertung als hinreichend hoch bewertet wird, so extrahiert der Arithmetikbereich 22 im Schritt 516 lediglich Daten von den Zählwerten DA0 bis DA(C-1) innerhalb einer vorbestimmten Abweichung vom Mittenwert d, verwendet nur die extrahierten Zählwerte, um im Schritt S17 Korrekturdaten DB zu erzeugen und gibt im Schritt S18 die erzeugten Korrekturdaten DB an den D/A-Wandler 24 aus. Falls der Konzentrationsgrad infolge der Bewertung im Schritt 15 als niedrig bewertet wird, so aktualisiert der Arithmetikbereich 22 die Korrekturdaten DB nicht und gibt sie im Schritt 19 intakt an den D/A- Wandler 24 aus.
  • Somit wird bei der Ausführungsform, selbst wenn ein Faktor wie ein Mehrwegfading das Auftreten eines großen Fehlers des Zählwerts bewirkt, der den Fehler enthaltende Zählwert nicht zur Referenzfrequenzsteuerung verwendet, wodurch die Referenzfrequenz - ohne den Effekt von Mehrwegfading etc. - präzise gesteuert wird.
  • Die Sequenzen nach den Figuren 2 und 3 können kombiniert werden.
  • Figur 4 zeigt eine zweite Konfiguration einer Mobilstation gemäß der Erfindung. Die Mobilstation ist erneut mit einer IF-Schutzschaltung 26 ausgestattet. Die RSSI-Schaltung 12 und der A/D-Wandler 13 in Figur 1 sind zur Vereinfachung von Figur 4 weggelassen. Schaltungsteile, die identisch oder ähnlich den vorher mit Bezug auf Figur 1 beschriebenen sind, sind in Figur 4 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden deshalb nicht nochmals diskutiert.
  • Die IF-Schutzschaltung hat eine Vergleichsfunktion mit einer Hysteresecharakteristik und eine Selbstschwingungsfunktion bei einer vorbestimmten zweiten Zwischenfrequenz FIF2. Obwohl Figur 4 die interne Konfiguration der IF-Schutzschaltung 26 nicht zeigt, sind Fachleute in der Lage, die IF- Schutzschaltung unter Verwendung von Teilen wie einem Hysteresevergleicher, einem Pulsgenerator und einer Logikschaltung basierend auf der nachfolgenden Beschreibung zu konfigurieren.
  • Die IF-Schutzschaltung 26 ist eine Schaltung, die vorgesehen ist, um eine präzise Steuerung der Referenzfrequenz F&sub0; zu ermöglichen, selbst wenn Fading - bei dem der Empfangssignalpegel temporär abfällt - auftritt. Figur 5 zeigt die Funktion und den Betrieb der lF-Schutzschaltung 26.
  • Die IF-Schutzschaltung 26 vergleicht ein Ausgangssignal des Verstärkers 4 mit einem vorbestimmten Schwellenwert. Hierbei weist die Vergleichsfunktion der IF-Schutzschaltung 26 eine Hysteresecharakteristik auf. Der Schwellenwert, mit dem das Ausgangssignal des Verstärkers 4 in der Periode zu vergleichen ist, während der das Ausgangssignal des Verstärkers 4 steigt, unterscheidet sich daher von dem in der Periode, während der das Ausgangssignal sinkt. Genauer gesagt ist der Schwellenwert in der Periode, während der das Ausgangssignal des Verstärkers 4 steigt, vergleichsweise hoch und derjenige in der Periode, während der das Ausgangssignal sinkt, vergleichsweise niedrig, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Diese zwei Arten von Schwellenwerten werden derart eingestellt, daß sie durch das Ausgangssignal des Verstärkers 4 so lange überschritten werden, wie das Ausgangssignal des Verstärkers 4 ein gewisses Ausmaß an Amplitude aufweist.
  • Infolge des Vergleichs wird ein Rechteckwellensignal erhalten, wie es in der mittleren Stufe von Figur 5 gezeigt ist. D.h., daß ein Signal, dessen Wellenform zu einer Rechteckwelle geformt ist, durch die IF-Schutzschaltung 26 geliefert wird, welche den Hysteresevergleich durchführt.
  • Beim Ausführen des Vergleichs führt die IF-Schutzschaltung 26 eine Selbstschwingung eines Pulssignals mit einer Frequenz aus, die im wesentlichen gleich der zweiten Zwischenfrequenz FIF2 ist, und gibt dann die Schwingungspulse zum Zähler 21 aus, und zwar synchron mit der Anstiegsflanke eines aus dem Vergleich resultierenden Rechteckwellensignals. Der Zähler 21 zählt von der IF-Schutzschaltung 26 ausgegebene Zählpulse, wodurch die zweite Zwischenfrequenz FIF2 geeignet erfaßt wird.
  • Wenn ein Empfangssignal durch Fading beeinträchtigt wird, so kann die Ausgangsamplitude des Verstärkers 4 temporär abfallen, wie es in Figur 5 gezeigt ist. In diesem Fall überschreitet das Ausgangssignal des Verstärkers 4 nicht die Schwellenwerte und somit wird kein Rechteckwellensignal erhalten, selbst wenn ein Hysteresevergleich durchgeführt wird. Die IF-Schutzschaltung gibt dann Selbstschwingungspulse an den Zähler 21 aus. Wie es oben beschrieben ist, ist die Selbstschwingungsfrequenz im wesentlichen gleich der zweiten Zwischenfrequenz FIF2. Selbst wenn die Ausgangsamplitude des Verstärkers 4 temporär aufgrund der Wirkung von Fad ing abfällt, so beeinflußt eine Statistik der Fadingwellenform (Statistik natürlichen Rauschens) deshalb nicht nachteilig das Zählergebnis des Zählers 21. Die IF-Schutzschaltung 26 erfaßt das Auftreten eines temporären Abfalls in der Ausgangsamplitude des Verstärkers 4, wenn die seit dem Fall der vorherigen Änderung des Ergebniswerts des Hysteresevergleichs verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit übersteigt. Fachleute sind in der Lage, die Funktion unter Verwendung einer Zeitgebereinrichtung etc. zu realisieren.
  • Die Funktion der Selbstschwingungsausgabe der IF-Schutzschaltung 26 liefert den Vorteil, daß die Schwingungsfrequenz des VC-TCXO 25 in der Folge präziser gesteuert werden kann. Da die Hardwarekonfiguration der IF- Schutzschaltung 26 sehr einfach sein kann, kann die Konfiguration und Dimensionierung der Mobilstation vergleichsweise einfach und klein sein. Außerdem formt die IF-Schutzschaltung 26 ein Ausgangssignal des Verstärkers 4 zu einer Rechteckwelle. Das bedeutet, daß eine für die nachfolgende, den Zähler 21 enthaltende digitale Schaltungsanordnung geeignete Wellenform durch die IF-Schutzschaltung 26 geliefert wird. Dies unterdrückt eine Fehlfunktion der digitalen Schaltungsanordnung.
  • Die Betriebssequenzen der Figuren 2 und 3 können auch bei der zweiten Konfiguration ausgeführt werden.

Claims (12)

1. Schaltung (20) zur automatischen Frequenzsteuerung zur Verwendung mit einem Empfänger, welcher ein Empfangssignal (FIF1) mit einem lokalen Schwingungssignal (FL2) mischt, um ein Zwischenfrequenzsignal (FIF2) zu erzeugen, wobei die Schaltung (20) zur automatischen Frequenzsteuerung umfaßt: Mittel (21) zum Zählen einer Frequenz des Zwischenfrequenzsignals (FIF2) für eine vorbestimmte Zeit (GT); auf einen Zählwert (DA) der Zählmittel (21) ansprechende Mittel (22) zum Steuern einer Frequenz des lokalen Schwingungssignals (FL2); Mittel zum Bestimmen, ob eine Anfälligkeit für das Auftreten eines Fehlers des Zählwerts (DA) besteht oder nicht; und auf ein Bestimmungsergebnis der Bestimmungsmittel ansprechende Mittel zum Ausführen eines Fehlerunterdrückungsprozesses zum Unterdrücken eines Fehlers des Zählwerts, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsmittel Mittel zum Beobachten von Variationen der Zählwerte (DA) in einer Zeitreihenweise sowie Mittel zum Bestimmen, ob die durch Beobachtung erhaltenen Variationen eine vorbestimmte Abweichung von einem Mittenwert (d) überschreiten oder nicht, umfassen; und die Mittel zur Ausführung des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Behandeln der Zählwerte (DA) als ungültige Werte und zum Ausschließen derselben von einer Steuerungsbasis (DB) der lokalen Schwingungsfrequenz (FL2), wenn die Variationen die vorbestimmte Abweichung übersteigen, aufweisen.
2. Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Ausführung des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Ausschließen derjenigen beobachteten Zählwerte (DA) von einer Steuerungsbasis (DB) der lokalen Schwingungsfrequenz (FL2) aufweisen, die innerhalb der vorbestimmten Abweichung liegen, aber die von dem vorbestimmten Mittenwert (d) um ein größeres Ausmaß abweichen.
3. Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsmittel außerdem Mittel (12) zum Erfassen eines Eingangspegels des elektrischen Felds zu dem Empfänger umfassen, und wobei die Mittel zum Ausführen des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Verlängern der Zählzeit (GT), wenn der erfaßte Eingangspegel des elektrischen Felds kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, aufweisen.
4. Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsmittel außerdem Mittel umfassen, um zu erfassen, ob der Empfänger in einem Abgabezustand ist, und wobei die Mittel zur Ausführung des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Verkürzen der Zählzeit (GT), wenn der Empfänger in dem Abgabezustand ist, aufweisen.
5. Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsmittel außerdem Mittel umfassen, um zu erfassen, ob der Empfänger in einem Abgabezustand ist, und wobei die Mittel zur Ausführung des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Einstellen der Zählzeit (GT) auf einen vorbestimmten Wert, wenn der Empfänger nicht im Abgabezustand ist, umfassen, wobei die Bestimmungsmittel ferner Mittel (12) zum Erfassen eines Eingangspegels des elektrischen Felds zu dem Empfänger, wenn der Empfänger im Abgabezustand ist, aufweisen, und wobei die Mittel zum Ausführen des Fehlerunterdrückungsprozesses ferner Mittel zum Einstellen der Zählzeit (GT) abhängig von einer Spezifikation der Zeit, die erforderlich ist, um die Frequenz des lokalen Schwingungssignals (FL2) beim Abgeben in einem Steuerungszielbereich zu stabilisieren, und abhängig von dem erfaßten Eingangspegel des elektrischen Felds, aufweisen.
6. Schaltung zur automatischen Frequenzsteuerung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungsmittel außerdem Mittel (26) zum Vergleichen eines Pegels des Zwischenfrequenzsignals (FIF2) mit Schwellenwerten umfassen, welche eine Hysteresecharakteristik zum Erzeugen einer Rechteckwelle aufweisen, wobei die Schwellenwerte derart eingestellt sind, daß sie überschritten werden, wenn das Zwischenfrequenzsignal (FIF2) eine hinreichende Amplitude aufweist, und wobei die Mittel zur Ausführung des Fehlerunterdrückungsprozesses Mittel zum Liefern - wenn ein Rechteckwellensignal als ein Ergebnis des Vergleichs erzeugt wird - eines ein Timing des Rechteckwellensignals anzeigenden Signals zu den Zählmitteln (21) als ein Zielwert des Zhlens aufweisen, und Mittel zum Liefern - wenn ein Rechteckwellensignal nicht als Ergebnis des Vergleichs erzeugt wird - eines Signals mit einer Frequenz, die im wesentlichen gleich einem Steuerungszielwert des Zwischenfrequenzsignals (FIF2) an die Zählmittel (21) als ein Zielwert des Zählens, aufweisen.
7. Verfahren zum Steuern von Frequenzen zur Verwendung mit einem Empfänger, welcher ein Empfangssignal (FIF1) mit einem lokalen Schwingungssignal (FL2) mischt, um ein Zwischenfrequenzsignal (FIF2) zu erzeugen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Zählen einer Frequenz des Zwischenfrequenzsignals (FIF2) für eine vorbestimmte Zeit (GT); Steuern einer Frequenz des lokalen Schwingungssignals (FL2) abhängig von einem durch den Zählschritt gelieferten Zählwert (DA); Bestimmen, ob die Anfälligkeit für ein Auftreten eines Fehlers des Zählwerts (DA) besteht oder nicht; und Ausführen eines Fehlerunterdrückungsprozesses zum Unterdrücken eines Fehlers des Zählwerts (DA) abhängig von einem durch den Bestimmungsschritt gelieferten Bestimmungsergebnis, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungsschritt das Beobachten von Variationen der Zählwerte (DA) in einer Zeitreihenweise und das Bestimmen, ob die durch Beobachtung erhaltenen Variationen eine vorbestimmte Abweichung von einem Mittenwert (d) überschreiten oder nicht, umfaßt, wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Behandeln der Zählwerte (DA) als ungültige Werte und das Ausschließen dieser von einer Steuerungsbasis (DB) der lokalen Schwingungsfrequenz (FL2), wenn die Variationen die vorbestimmte Abweichung überschreiten, umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Ausschließen derjenigen beobachteten Zählwerte (DA) von einer Steuerungsbasis (DB) der lokalen Schwingungsfrequenz (FL2) umfaßt, die in der vorbestimmten Abweichung liegen, aber die von dem vorbestimmten Mittenwert (d) in einem größeren Ausmaß abweichen.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt ferner das Erfassen eines Eingangspegels des elektrischen Felds zu dem Empfänger umfaßt, und wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Verlängern der Zählzeit (GT), wenn der erfaßte Eingangspegel des elektrischen Felds kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt ferner das Erfassen, ob der Empfänger in einem Abgabezustand ist, umfaßt, und wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Verkürzen der Zählzeit (GT), wenn der Empfänger in dem Abgabezustand ist, umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt ferner das Erfassen, ob der Empfänger in einem Abgabezustand ist, umfaßt, und wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Einstellen der Zählzeit (GT) auf einen vorbestimmten Wert, wenn der Empfänger nicht im Abgabezustand ist, umfaßt, wobei der Bestimmungsschritt ferner den Schritt des Erfassens eines Eingangspegels des elektrischen Felds zu dem Empfänger, wenn der Empfänger im Abgabezustand ist, umfaßt, und wobei der Fehlerunterdrückungsschritt ferner den Schritt des Einstellens der Zählzeit (GT) abhängig von einer Spezifikation der Zeit umfaßt, die erforderlich ist, um die Frequenz des lokalen Schwingungssignals (FL2) beim Abgeben innerhalb eines Steuerungszielbereichs zu stabilisieren, und abhängig von dem erfaßten Eingangspegel des elektrischen Felds.
12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt ferner das Vergleichen eines Pegels des Zwischenfrequenzsignals (FIF2) mit Schwellenwerten mit einer Hysteresecharakteristik zum Erzeugen einer Rechteckwelle umfaßt, wobei die Schwellenwerte derart eingestellt sind, daß sie überschritten werden, wenn das Zwischenfrequenzsignal (FIF2) eine hinreichende Amplitude aufweist, und wobei der Fehlerunterdrückungsschritt das Liefern eines ein Timing des Rechteckwellensignals anzeigenden Signals an Zählmittel als ein Zielwert der Zählung, wenn ein Rechteckwellensignal als ein Ergebnis des Vergleichs erzeugt wird, sowie das Liefern eines Signals mit einer Frequenz, die im wesentlichen gleich einem Steuerungszielwert des Zwischenfrequenzsignals (FIF2) ist, an die Zählmittel als ein Ziel der Zählung, wenn ein Rechteckwellensignal nicht als ein Ergebnis des Vergleichs erzeugt wird, umfaßt.
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