DE69317089T2

DE69317089T2 - Personenfunkrufempfänger

Info

Publication number: DE69317089T2
Application number: DE69317089T
Authority: DE
Inventors: Hiroaki Shibayama
Original assignee: NEC Corp; Nippon Electric Co Ltd
Current assignee: NEC Corp
Priority date: 1992-10-23
Filing date: 1993-10-22
Publication date: 1998-06-18
Anticipated expiration: 2013-10-23
Also published as: CN1121662A; EP0594459A1; CA2109006A1; AU5024993A; CA2109006C; EP0594459B1; US5493280A; CN1042287C; DE69317089D1; AU665119B2

Description

Hintergrund der Erfindung

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personenruf-Funkempfänger, der den Benutzer verläßlich über eine Meldung informieren kann.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Bei den Personenruf-Funkempfängern informiert der Empfänger, wenn der Empfänger durch die Basisstation gerufen wird, den Benutzer über diesen Ruf durch ein Aufmerksammachen (z. B. einen Ton zum Aufmerksammachen) und zeigt die empfangene Meldung an. Wenn der Benutzer eine Handlung zur Bestätigung der angezeigten Meldung durchführt (z. B. Drücken eines Schalters zum Löschen des Aufmerksammachens) wird das Aufmerksammachen beendet. Deshalb wird, wenn der Benutzer die Bestätigungshandlung in einer zum Sehen einer Meldung zu dunklen Umgebung durchführt, die Meldung als bestätigt bestimmt, obwohl der Benutzer die angezeigte Meldung nicht tatsächlich gelesen hat. Wie in dieser Beschreibung verwendet, bedeutet "bestätigt" von dem Benutzer empfangen und geistig zur Kenntnis genommen oder behandelt.
Darüber hinaus gibt es derzeit viele Typen von Personenruf- Funkempfängern. Insbesondere im Falle eines Personenruf- Funkempfängers mit einer Ummantelung oder einer Hülle, die eine Anzeige bedeckt, wird, wenn der Benutzer die oben genannte Bestätigungshandlung einer empfangenen Meldung durchführt, ohne eine solche Ummantelung oder Hülle zu öffnen, wenn der Personenruf-Funkempfänger gerufen wird, die angezeigte Meldung als eine bestätigte Meldung verarbeitet, selbst wenn der Benutzer die angezeigte Meldung nicht sehen kann.
Andererseits ist es bei einem anderen Personenruf-Funkempfän ger gewöhnliche Praxis, den Benutzer nach Drücken eines Schalters über das vorliegen von nichtbestätigten Meldungen zu informieren. Der Personenruf-Funkempfänger des Standes der Technik setzt den Benutzer nämlich nicht über das vorliegen einer solchen nichtbestätigten Meldung in Kenntnis, wenn der Benutzer nicht den Schalter drückt. Deshalb werden in dem Fall, wenn der Personenruf-Funkempfänger keine Beleuchtung für die Anzeige aufweist, wenn der Benutzer den Personenruf- Funkempfänger zum Sehen der nichtbestätigten Meldungen betätigt, alle vorliegenden Meldungen als bestätigte Meldungen behandelt, wenn die Umgebung zu dunkel zum Sehen der Meldung ist.
GB-A-2 199 435 beschreibt einen Personenruf-Funkempfänger mit einem lichterfassenden Element und einem lichtemittierenden Element. Das lichtemittierende Element zeigt den Empfang eines Anrufs an und das lichterfassende Element steuert den Betrieb von Leuchtdioden zum Beleuchten eines Elements zum Anzeigen einer Meldung, wenn das Umgebungslicht schlecht ist.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben aufgeführten Probleme zu beseitigen und einen Personen ruf-Funkempfänger zu schaffen, der eine Meldung nicht beseitigt, die aufgrund einer dunklen Umgebung nicht bestätigt werden konnte.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Personenruf-Funkempfängers, der ermöglicht, den Benutzer über das vorliegen einer nichtbestätigten Meldung ohne Drücken eines Schalters zu informieren, wenn sich die Umgebung des Empfängers von einer Dunkelbedingung zu einer Hellbedingung ändert.
Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schafft einen Personenruf-Funkempfänger, der aufweist:
Mittel zum Aufmerksammachen, um die Anwesenheit einer empfangenen Meldung zu melden; und
Lichtdetektionsmittel, um zu bestimmen, ob die Umgebung der Meldungsanzeige des Empfängers hell oder dunkel ist;
dadurch gekennzeichnet, daß er weiter aufweist:
Meldungsunterscheidungsmittel zum Bestimmen, ob eine empfangene Meldung durch eine Handlung des Benutzers des Empfängers bestätigt worden ist, und
Meldungsspeichermittel zum Speichern, wenn die Lichtdetek tionsmittel eine Dunkelbedingung detektieren, wenn die Handlung zum Bestätigen der empfangenen Meldung durchgeführt wird, der empfangenen Meldung in einem Speicher als eine nichtbestätigte Meldung.
Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren zum Steuern eines Personenruf-Funkempfängers, welches Verfahren die Schritte aufweist:
(a) eine Meldung, die beim Empfänger angezeigt werden soll, zu empfangen; und
(b) den Benutzer des Empfängers auf die empfangene Meldung aufmerksam zu machen; und
das gekennzeichnet ist dadurch, daß es weiter die Schritte aufweist:
(c) einen Betrieb zum Beenden des Aufmerksammachens zu detektieren;
(d) zu detektieren, ob die Umgebung der Meldungsanzeige des Empfängers hell oder dunkel zur Zeit der Ausführung des Schrittes (c) ist;
(e) die empfangene Meldung anzuzeigen, wenn eine Hellbedingung in Schritt (d) festgestellt ist; und
(f) die empfangene Meldung als eine nichtbestätigte Meldung in einem Speicher zu speichern, wenn eine Dunkelbedingung bei Schritt(d) festgestellt wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die oben aufgeführten Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Ver bindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden. Die Beschreibung und Zeichnungen sind nur als ein Beispiel aufgeführt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfängers;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform, die den Zustand zeigt, in dem der Deckel des Empfängers geschlossen ist;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform, die den Zustand zeigt, in dem der Deckel des Empfängers geöffnet ist; und
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Ausführungsform zeigt.
In den Zeichnungen kennzeichnen die gleichen Bezugsziffern die gleichen Strukturelemente.

Beschreibung der bevorzuaten Ausführungsform

Bezugnehmend auf Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einen durch eine gestrichelte Linie von dem Rest der Schaltungsanordnung getrennten Funkabschnitt 17 und einen Steuerabschnitt 16 zum Steuern des Empf angsbetriebs nach Empfangen des Ausgangssignals von dem Funkabschnitt 17 auf.
Der Funkabschnitt 17 weist eine Antenne 1 zum Empfangen einer Funkwelle und einen Empfangsabschnitt 2 zum Demodulieren eines empfangenen Signals auf.
Der Steuerabschnitt 16 weist eine Dekodiereinrichtung 3 zum Dekodieren des demodulierten Signals, einen Einchipmikrocomputer 8 zum Steuern des gesamten Betriebes des Personenruf Funkempfängers, einen Schaltsensor 14 mit einem Schalter 141 zum Löschen des Aufmerksammachens zum Unterbrechen einer in den Einchipmikrocomputer eingebauten zentralen Verarbeitungseinheit (ZVE), der einen Energiequellenschalter (nicht gezeigt) zum Einschalten einer Energiequelle aufweist, einen Fotosensor 151 zum Bestimmen, ob die Umgebung der Meldungsanzeige hell oder dunkel ist, einen Fotosensor 152 zum Bestimmen, ob die Umgebung des Empfängers hell oder dunkel ist, ein Aufmerksamkeit-Steuerelement 12, eine LED (Leuchtdiode) 9, einen Lautsprecher 10, einen zum Vibrieren durch einen Motor angetriebenen Vibrator 11 und eine LCD (Flüssigkristall-anzeige) 13 zum Anzeige einer Meldung auf.
Der Einchipmikrocomputer 8 weist einen PROM 4 (programmierbaren Festwertspeicher), der ein Programm speichert und zum Auswählen einer Wahlfunktion verwendet wird, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 5 zum Speichern empfangener Meldungen, eine zentrale Verarbeitungseinheit 6, und ein LCD- Steuerelement 7 zum Betätigen der LCD 13 auf.
Die LED 9, der Lautsprecher 10 und der Vibrator 11 werden durch das Aufmerksamkeit-Steuerelement 12 betätigt, um den Benutzer gemäß der Wahl des Benutzers über den Empfang einer Meldung zu informieren.
Die physikalische Struktur dieser Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist ein Personenruf-Funkempfänger in ein elektronisches Taschenbuch eingebaut, das andere Funktionen aufweist, zum Beispiel eine Berechnungsfunktion, eine Planungsfunktion und eine Funktion zum Speichern von Telefonnummern. Der Personenruf-Funkempfänger vom Taschenbuchtyp weist weiter einen Deckel 18 und eine Tastatur 19 auf.
Der Fotosensor 151 ist zum Detektieren vorgesehen, ob der Deckel 18 geschlossen (Fig. 2) oder geöffnet (Fig. 3) ist. Wenn der Fotosensor 151 nämlich eine Hellbedingung detektiert, erkennt die zentrale Verarbeitungseinheit 6, daß der Deckel 18 geöffnet ist. Wenn der Deckel 18 geschlossen ist, kann der Benutzer die Anzeige 13 nicht sehen und kann natürlich die angezeigte Meldung nicht lesen.
Der Fotosensor 152 ist vorgesehen, um eine Änderung der Umgebungsbedingung des Empfängers zu detektieren. Wenn die Umgebung nämlich von einer Dunkelbedingung, in der der Benutzer eine angezeigte Meldung nicht lesen kann, zu einer Hellbedingung geändert wird, in der der Benutzer die Meldung lesen kann, detektiert die zentrale Verarbeitungseinheit 6 die Än derung durch den Fotosensor 152.
Als nächstes soll zum Beschreiben des Betriebs dieser Ausführungsform auch auf Fig. 4 Bezug genommen werden.
Der den Personenruf-Funkempfänger tragende Benutzer schaltet die Energiequelle durch Betätigen des durch den Schaltsensor 14 realisierten Energieschalters ein. Dann wechselt der Personenruf-Funkempfänger in einen Wartezustand zum Empfangen von Funksignalen.
Nach Detektieren einer Änderung von einer Dunkelbedingung zu einer Hellbedingung (Schritt S1) durch den Fotosensor 152 und wenn eine nichtbestätigte Meldung vorliegt (Schritt S2), gibt die zentrale Verarbeitungseinheit 6 ein Signal zum Aufmerksammachen zu dem Aufmerksamkeit-Steuerelement 12 aus. Als Reaktion auf das Signal zum Aufmerksammachen betätigt das Aufmerksamkeit-Steuerelement 12 mindestens eine Einrichtung zum Aufmerksammachen, d. h. die LED 9, den Lautsprecher 10 und den Vibrator 11, um den Benutzer über das Vorliegen einer nichtbestätigten Meldung zu informieren (Schritt S4), die jetzt gelesen werden kann, da die Anzeigenumgebung sich in der Hellbedingung befindet. Der Benutzer beendet das Aufmerksammachen durch Drücken des Schalters 141 zum Löschen des Aufmerksammachens und führt die Lesehandlung zum Auslesen der nichtbestätigten Meldung aus dem RAM 5 durch. Der Benutzer öffnet nämlich den Deckel 18 und betätigt die Tastatur 19, damit die nichtbestätigte Meldung angezeigt wird.
Andererseits wird eine durch Frequenzumtastung modulierte Welle, die durch die Antenne 1 eintritt, durch den Empfangsabschnitt 2 empfangen und demoduliert, durch die Dekodierein richtung 3 dekodiert und anschließend dem Einchipmikrocomputer 8 und dem Aufmerksamkeit-Steuerelement 12 (Schritt S3) zugeführt
Wenn die Dekodiereinrichtung 3 bestimmt, daß der empfangene Ruf für den Personenruf-Funkempfänger bestimmt ist, führt der Einchipmikrocomputer 8 ein Verfahren zum Aufmerksammachen durch, indem bestimmt wird, daß ein für den Personenruf-Funkempfänger bestimmter Ruf empfangen worden ist (Schritt S4). Wenn die Dekodiereinrichtung 3 nämlich detektiert, daß eine in dem empfangenen Ruf enthaltene Adresse mit einer in der Dekodiereinrichtung 3 gespeicherten Adresse übereinstimmt, wird der empfangene Ruf als ein für den Empfänger bestimmter Ruf verarbeitet. Anschließend wird eine der empfangenen Adresse folgende empfangene Meldung durch die zentrale Verarbeitungseinheit 6 verarbeitet. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 6 während des Verfahrens zum Aufmerksammachen (Schritt S5) durch den Schalter 141 zum Löschen des Aufmerk sammachens unterbrochen wird, wird das Aufmerksammachen beendet (Schritt 56).
Als nächstes bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 6 durch den Fotosensor 151, ob die Umgebung der Meldungsanzeige hell oder dunkel ist (Schritt S7). Wenn die Umgebung in Schritt S7 dunkel ist, wird die empfangene Meldung in dem RAM 5 unter der Steuerung der zentralen Verarbeitungseinheit 6 als eine nichtbestätigte Meldung gespeichert, die nicht bestätigt worden ist (Schritt S11).
Wenn die Umgebung in Schritt S7 hell ist, wird ein Verfahren zum Auslesen der empfangenen Meldung durchgeführt und die empfangene Meldung wird angezeigt (Schritt S8). Nachdem die empfangene Meldung ausgelesen worden ist, wird sie im RAM 5 als eine bestätigte Meldung gespeichert (Schritt S9). Danach kehrt das Programm zu dem Meldungswartezustand zurück.
Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 6 während des Verfahrens zum Aufmerksammachen (das Aufmerksammachen wird für eine bestimmte Zeitspanne fortgesetzt) in Schritt S5 nicht unterbrochen wird, beendet die zentrale Verarbeitungseinheit 6 automatisch das Verfahren zum Aufmerksammachen (Schritt S10), speichert die empfangene Meldung als eine nichtbestätigte Meldung (Schritt S11), und wartet anschließend auf eine wei tere Meldung.
Obwohl die vorliegende Erfindung durch eine bevorzugte Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, werden ver schiedene Veränderungen und Modifizierungen für die Fachleute offensichtlich sein. Wenn diese Veränderungen und Mqdifizierungen nicht auf andere Weise vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, sollen sie deshalb als in demselben eingeschlossen gedeutet werden.

Claims

1. Personenruf-Funkempfänger, der aufweist:

Mittel zum Aufmerksammachen (9, 10, 11), um die Anwesenheit einer empfangenen Meldung zu melden; und

Lichtdetektionsmittel (151), um zu bestimmen, ob die Umgebung der Meldungsanzeige des Empfängers hell oder dunkel ist;

dadurch gekennzeichnet, daß er weiter aufweist:

Meldungsunterscheidungsmittel (8) zum Bestimmen, ob eine empfangene Meldung durch eine Handlung des Benutzers des Empfängers bestätigt worden ist; und

Meldungsspeichermittel (6) zum Speichern, wenn die Lichtdetektionsmittel (151) eine Dunkelbedingung detektieren, wenn die Handlung zum Bestätigen der empfangenen Meldung durchgeführt wird, der empfangenen Meldung in einem Speicher (5) als eine nichtbestätigte Meldung.

2. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zum Aufmerksammachen einen Betrieb zum Aufmerksammachen durchführen, wenn die Lichtdetektionsmittel eine Änderung in der Umgebung von der Dunkelbedingung zur Hellbedingung detektieren, wenn eine nichtbestätigte Meldung im Speicher gespeichert ist.

3. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, der weiter aufweist:

Empfängermittel (1) zum Empfangen eines Radiosignals, das ein Meldungssignal enthält;

eine Anzeige (13) zum Anzeigen einer empfangenen Meldung;

Steuermittel (6) zum Aufmerksammachen zum Erzeugen eines Signals zum Aufmerksammachen, wenn der Empfänger durch

ein empfangenes Radiosignal gerufen wird, wobei die Mittel zum Aufmerksammachen auf das Signal zum Aufmerksammachen reagieren; und

Mittel (141) zum Beenden des Aufmerksammachens, das durch die Mittel zum Aufmerksammachen erzeugt ist, wenn ein die Aufmerksamkeit beendender Betrieb durch den Benutzer während des Aufmerksammachens ausgeführt wird.

4. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 3, bei dem die Lichtdetektionsmittel (151) einen Fotosensor aufweisen.

5. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 4, der weiterhin einen Deckel (18) zum Bedecken des Fotosensors und der Anzeige aufweist.

6. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 5, der weiter zweite Lichtdetektionsmittel (152) zum Detektieren aufweist, ob die Umgebung des Empfängers hell oder dunkel ist.

7. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 6, bei dem die Mittel zum Aufmerksammachen das Signal zum Aufmerksammachen erzeugen, wenn die zweiten Lichtdetektionsmittel eine Änderung der Umgebung von Dunkelbedingung zu Hellbedingung detektieren, wenn die nichtbestätigte Meldung im Speicher gespeichert ist.

8. Personenruf-Funkempfänger nach Anspruch 7, bei dem die zweiten Lichtdetektionsmittel (152) einen Fotosensor aufweisen, der nicht durch den Deckel (18) bedeckt ist.

9. Verfahren zum Steuern eines Personenruf-Rundfunkempfängers, welches Verfahren die Schritte aufweist:

(a) eine Meldung, die beim Empfänger angezeigt werden soll, zum empfangen (S3); und

(b) den Benutzer des Empfängers auf die empfangene Meldung aufmerksam zu machen (S4); und

das gekennzeichnet ist dadurch, daß es weiter die Schritte aufweist:

(c) einen Betrieb zum Beenden des Aufmerksammachens zu detektieren (S5);

(d) zu detektieren (S7), ob die Umgebung der Meldungsanzeige des Empfängers hell oder dunkel zur Zeit der Ausführung des Schrittes (c) ist;

(e) die empfangene Meldung anzuzeigen (S8), wenn eine Hellbedingung in Schritt (d) festgestellt ist; und

(f) die empfangene Nachricht als eine unbestätigte Nachricht in einem Speicher (5) zu speichern (S11), wenn eine Dunkelbedingung bei (d) festgestellt wird.

10. Verfahren zum Steuern eines Personenruf-Rundfunkempfängers nach Anspruch 9, welches Verfahren weiter aufweist:

(g) festzustellen, ob die Umgebung des Empfängers hell oder dunkel ist;

(h) eine Änderung in der Umgebung in Schritt (g) von einer Dunkelbedingung zu einer Hellbedingung zu detektieren (S1); und

(i) den Benutzer aufmerksam zu machen (S2), wenn die Änderung in Schritt (h) detektiert wird, wenn eine unbestätigte Meldung im Speicher existiert.